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Gibt es nur noch China-Schrott?

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Beitrag
Klangfreak
Inventar
#1 erstellt: 24. Sep 2014, 10:53
Hallo,

ich überlege derzeit, mir eventuell mal wieder ein paar nagelneue Hifi-Bausteine zu kaufen. Bislang klebe ich noch an meinen Oldies aus den 1970ern, aber etwas "Unverbrauchtes" fände ich auch mal ganz angenehm...

Allerdings lässt ja heute nahezu jeder Namenhafte Hersteller in China produzieren und montiert im besten Fall noch in Japan, USA, England oder Deutschland um dann sein "Made in Japan" etc.. trügerischer Weise drauf zu drucken


Welche Hersteller produzieren noch wirklich in den besagten Ländern und bieten nachhaltige Qualität, die nicht dadrauf entwickelt wurde, nach spätestens 10 Jahren ihre Lebenszeit erreicht zu haben...
Stichwort; Geplante Obsoleszenz



Im Einzelnen denke ich da an klassische Transistor-Endstufen mit ca. 2*100watt für unter 5000€.


Schöne Grüße & Besten Dank,
Olaf
Highente
Inventar
#2 erstellt: 24. Sep 2014, 11:02
guck dir doch mal die Amps von Hifiakademie an.

http://hifiakademie.de/
Klangfreak
Inventar
#3 erstellt: 24. Sep 2014, 11:19
Danke für den Link

Aber die stellen so leider gar nicht das her, was ich suche... Die bauen Class-D Endstufen und digitale Vorstufen....
Ich bin ein konservativer Analog-Fan
Highente
Inventar
#4 erstellt: 24. Sep 2014, 11:27
tja schade eigentlich. hast du schon mal bei AVM oder T&A geguckt?
Slatibartfass
Inventar
#5 erstellt: 24. Sep 2014, 11:56
Warum deutet eine Produktion in China auf eine Entwicklung für eine gezielt verkürzte Lebenszeit hin, wenn diese Geräte garnicht in China entwickelt wurden? Geplante Obsoleszenz ist sicher kein China spezifisches Thema. Das wurde ganz woanders erfunden.
Hier scheinen mir eine Reihe von Vorurteilen auf Halbwissen zu stoßen.

Die meißten elektronischen Geräte werden heute größtenteils in China nach den Vorgaben produziert, wie sie vom Hersteller auch für andere Produktionsorte vorgegeben werden. Das gilt auch für das neue iPhone, um das sich gerade weltweit Millionen von Apple-Jünger reißen.

Slati
anon123
Inventar
#6 erstellt: 24. Sep 2014, 12:05
Wie wäre es mit den Reihen 2000/2100 und 3000 von Yamaha (LINK)? Allerdings haben die keine separaten Endstufen im Programm.

Metal-Max
Inventar
#7 erstellt: 24. Sep 2014, 12:11
Von "China-Schrott" zu reden wird einem sehr großen Teil der Elektronik die von dort kommt wirklich nicht gerecht. Chinesische Produktions- und Fertigungs-Anlagen genügen mittlerweile den höchsten Ansprüchen, nicht nur auf dem Gebiet der Elektronik. Viele Nostalgiker klammern sich immer noch an die angeblich ungeschlagene Qualität von "Made in Germany" oder "Made in USA". Fakt ist aber, dass auf vielen Gebieten die Chinesen qualitativ gleichgezogen habe. Wohlgemerkt: ich rede von Produktion und Fertigung, nicht von Entwicklung!
Lars_1968
Inventar
#8 erstellt: 24. Sep 2014, 12:18
Ich denke, entscheidend ist, wer den "Daumen" drauf hält, sprich, die Produktion überwacht. Firmen wie Denon, Yamaha, G Star (nein, die stellen keine HiFi Produkte her) können es sich nicht leisten, dass "Müll" produziert wird. Der schlechte Ruf entstammt den Anfangszeiten und lustigen Produkten wie diesen:

http://www.ebay.de/i...&hash=item51b4cb462e
Ralf_Hoffmann
Inventar
#9 erstellt: 24. Sep 2014, 12:56
Das die Firmen z.T Produkte verkaufen, deren Lebensdauer im Sinne des Produzenten technisch verkürzt wird, ist nun wirklich ein alter Hut, auch wenn das Ganze unter dem Stichwort Obsoleszenz im letzten Jahr nochmal frischen Wind in der Presse bekam.
Das fing alles mal mit den Glühbirnen an - siehe Glühbirnenkartell. Da haben die Chinesen nix mit am Hut.

Mir fällt spontan such keine Firma aus China ein, die Schrott-Hifi (weder im Auftrag noch für sich selbst) produziert. Ich war z.B. mit meinem Jungson Vorverstärker durchaus zufrieden. Bauteilqualität, Verarbeitung und (zugegeben nur eine Kleinigkeit) die kultige Holzfernbedienung wären aus einheimischer Fertigung sicherlich um Faktor X teurer gewesen.

Man kann über die Arbeitsbedingungen in Fernost natürlich die Nase rümpfen, wenn man seinen eigenen Kulturkreis als maßgeblichen Anspruch begreifen will - China bashing oder gar Boykott aufgrund schlichter Vorurteile werden daran aber nix ändern.
sm.ts
Inventar
#10 erstellt: 24. Sep 2014, 13:01
Symphonic Line, AudioNet,
Nic1982
Neuling
#11 erstellt: 24. Sep 2014, 14:43
Ich kaufe nur noch technische Geräte von Markernherstellern (Philips, Bose, Apple). Die Qualität ist einfach besser, auch wenn es mehr kostet, es zahlt sich aus.Die prodzieren wahrscheinlich mittlwerweile auch alle im Ausland, aber die Qualität ist wirklich noch gut. Und dafür bezahle ich gern mehr.
peacounter
Inventar
#12 erstellt: 24. Sep 2014, 14:56
hmmm also die bose-qualität ist gemessen am preis mehr als bescheiden.
und philips ist auch nicht wirklich ein garant für solide fertigung...
bei apple seh ich das allerdings auch so, nur zahlt man eben auch für die gute verarbeitung und haptik ordentlich.
cr
Inventar
#13 erstellt: 24. Sep 2014, 16:04

Made in USA


Made in USA ist aber auch alles andere als ein Qualitätsiegel. US-Unternehmen sind für ihre schleißige Produktion bekannt, gerade in der Consumerelektronik (und bei den Autos).

Es wird ja sowieso immer nur gejammert. Früher wegen Made in Japan, Made in Taiwan, Made in Korea, jetzt wegen Made in China. Als ob das irgendeine Aussagekraft hätte.
Da mache ich mir wegen in irgendwelchen englischen oder deutschen Hinterhofbuden zusammengefrickelten, teueren Geräten ehrlich gesagt mehr Sorgen über die Qualität.


[Beitrag von cr am 24. Sep 2014, 16:06 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#14 erstellt: 24. Sep 2014, 16:07
"made in germany" war mal ne art warnhinweis und kein qualitätssiegel...
KBKS
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Sep 2014, 16:52
wo beginnt eigentlich made in germany? konsequenterweise muessten alle bauteile, unter-bauteile und die schrauben auch made in germany sein? das wird nicht klappen bzw. wo soll das hinfuehren?!

miele hat den neuen staubroboter eingekauft und miele drauf geklebt. also nichts mit made in germany


[Beitrag von KBKS am 24. Sep 2014, 16:53 bearbeitet]
Lars_1968
Inventar
#16 erstellt: 24. Sep 2014, 17:04
Made in Germany ist mittlerweile ein Mythos, ich möchte nicht mal im Ansatz eine Prognose dazu abgeben müssen, wieviel % der dt. Produkte noch wirklich "Made in Germany" ist. Hier mal Grundwissen zu diesem Thema:

http://info.manufakt...tand-made-in-germany

Deutschland ist leider ein rohstoffarmes Land und lebt im wesentlichen vom Technologie Export, der Ingenieurskunst, leider ist diese Kunst im Zuge der Globalisierung / verschwindender Grenzen und damit einhergehender Industriespionage schwer zu verteidigen.
Mac90403
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 24. Sep 2014, 17:28
Also, ich habe mir letztes Jahr mal die Produktion bei Linn in der Nähe von Glasgow angesehen und war recht angetan. Die stellen jedenfalls alles in-house her. Man kann da bei google maps einen virtuellen Rundgang machen:

https://www.google.d...a7Aw!2e0!3e2!6m1!1e1

(hoffe jetzt, dass der komische Link funktioniert, sonst mal bei maps nach Linn Products suchen und auf "see inside" klicken)

Und, ja, die haben auch eine 2*100W Endstufe für <5000 Euro. :-)

Garantie gibt's 5 Jahre, aber die Komponenten halten i.a. wesentlich länger.
Mickey_Mouse
Inventar
#18 erstellt: 24. Sep 2014, 17:53
einfach so pauschal von "China-Schrott" zu reden ist doch einfach nur "dumm"!

zu einem Gerät gehören ja viele Dinge, die Entwicklung, die Bauteile, die Rohstoffe für die Bauteile, die Fertigung, die Vorgaben für die Fertigung, deren Überwachung/Qualitätssicherung, Endkontrolle usw. usf.

Ich habe früher selber mal bei einem (relativ) kleinen Auftragsfertiger gearbeitet, der damals z.B. auch für AVM (nicht der HiFi Laden, sondern die mit der Fritzbox, damals waren es die ersten ISDN Karten) und miro ("High End" Grafikkarten, kennt heute keiner mehr, früher war das neben ELSA einer DER Hersteller) gefertigt hat.

Da wurden hier in D-Land aber nur die Prototypen und Kleinserien gefertigt, weil die Entwickler viel direkteren Zugriff/Eingriff auf die Fertigung hatten. Miro war keine 3km weit weg, da wurde auch mal eine Karte gefertigt, zu Miro zum Testen gebracht und als die nach wenigen Stunden ihr OK gegeben haben der Rest durch geschoben. Sowas kann man natürlich schlecht machen, wenn man in China fertigen lässt.

Wenn aber das Produkt "steht", dann wird die Massenproduktion in China gemacht, das ist nunmal viel günstiger.

Wir haben ja auch Produkte aus der Serie zur Reparatur bekommen (die wurde z.T. für die Firmen bei uns gemacht) und ich muss ganz ehrlich sagen, von der Fertigungsqualität (z.B. die Qualität der Lötstellen) waren die in China gefertigten Geräte definitiv kein Deut schlechter als was lokal gefertigt wurde, eher das Gegenteil

Aber da handelt(e) es sich um Firmen, die um ihren Ruf bemüht waren und dementsprechende Vorgaben an die Fertigung in China gestellt und die auch überwacht haben.

Wenn man die Chinesen "einfach machen lässt", dann kommt nach unseren Maßstäben nur Schrott raus, aber nicht nach ihren, das ist der Punkt!
Ein Kollege von VW, der schon mehrfach einige Jahre in China war und dort vor Ort die Fertigungsstrassen plant, hat mir erzählt, dass es ziemlich schwierig sei einem normalen Chinesen denn Sinn eines definierten Spaltmaßes zu erklären. Für die gibt es eigentlich nur: die Tür/Kofferraumhaube ist zu und dicht oder nicht. Aber kein: die Haube ist dicht, aber links ist der Spalt etwas breiter als rechts.
Dass "wir" auf solchen Schwachsinn Wert legen verstehen die nicht, aber wenn man es in der Fertigung verlangt und kontrolliert, dann machen die das auch genauso korrekt wie ein Arbeiter in D-Land oder sonst wo.
avh0
Inventar
#19 erstellt: 24. Sep 2014, 17:57
Nein, es gibt sogar dort entwickelte und gebaute Geräte,
die Ihresgleichen suchen!
Mit Schrott in Blechgehäusen hat Sony angefangen und den Markt kaputt gemacht.
Das ist keine Erfindung der Chinesen.
Lars_1968
Inventar
#20 erstellt: 24. Sep 2014, 18:00
Ich stimme Dir zu 100% zu; dass "Wir" darauf achten, dass das Spaltmaß links und rechts identisch ist, ist das, was von "Made in Germany" noch übrig ist oder was es ausmacht.

Hier finde ich die Lufthansa Werbung mit dem Franzosen von vor einigen Monaten ganz bezeichnend, auch wenn die überzeichnet ist.
LovemusicXX
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 24. Sep 2014, 18:12
Mit der Aussage wäre ich vorsichtig.

Vieles, was heute tatsächlich noch Made in Germany ist, ist aber nicht halb so gut, welches aus China kommt. Es wurden sogar mal verschieden Produkte getestet, wo das, wo Made in China drauf stand, am besten Abschnitt, auch in der Verarbeitung. Platz 2 belegte Dänemark, dann Frankreich, auf dem letzten Platz waren wir.

Da kommen zum Teil so hochwertige Produkte her, da können manche deutschen Sachen leider einpacken gegen.

Unterschätze niemals auch die handwerkliche Kunst der Chinesen, die können was!!!

Kann man auch auf Autos übertragen: Niemals mehr hole ich mir einen VW, der öfter in der Werkstatt saß, als er fuhr. Dafür mein Honda aus Made in China im Hondawerk dort, der läuft und läuft ohne einen Pieps zu machen seit Jahren schon!!!
Bohne02
Stammgast
#22 erstellt: 24. Sep 2014, 18:14
Also meine Klipsch gefertigt in China sind Top. Wie schlecht " Made in Germany" sein kann habe ich gerade erst erleben müssen mit einer tollen mask. Leinwand gefertigt von AR Lightdesign.


[Beitrag von Bohne02 am 24. Sep 2014, 18:22 bearbeitet]
Lars_1968
Inventar
#23 erstellt: 24. Sep 2014, 18:17
deswegen schrieb ich "....was davon noch übrig ist"

Trotzdem sind wir deutschen ein Volk der Ingenieure und Erfinder, dies läßt sich geschichtlich leicht belegen. Natürlich gibt es diese klugen Köpfe auch woanders, siehe Newton, Bell, da Vinci, Nobel.......usw usw usw
LovemusicXX
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 24. Sep 2014, 18:25

peacounter (Beitrag #12) schrieb:
hmmm also die bose-qualität ist gemessen am preis mehr als bescheiden.
und philips ist auch nicht wirklich ein garant für solide fertigung...
bei apple seh ich das allerdings auch so, nur zahlt man eben auch für die gute verarbeitung und haptik ordentlich.



Ein Kollege hatte ein knappes Jahr was von seinem 1000 Euro i Pad von Apple, dann war es im Arsch. Seit dem hat er nen Acer Teil und das läuft und läuft!!! Er holt sich nie mehr Apple.

Phillips hat leider nachgelassen, aber früher war es gleich auf mit Grundig, die wirklich unschlagbar in allem waren, als es noch echtes Grundig war. Aber selbst die neuen Grundig Sachen aus der Türkei sollen so manch einmal länger halten, als zb diverse Samsung Sachen, besonders die Fernseher.

Wobei bei Fernsehern geht nur eines: Panasonic. Ist Made in Osteuropa und Panasonic soll angeblich bei den TV´s die geringsten Fehler haben in der sogenannten Pannenstatistik für Fernseher.
LovemusicXX
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Sep 2014, 18:27

cr (Beitrag #13) schrieb:

Made in USA


Made in USA ist aber auch alles andere als ein Qualitätsiegel. US-Unternehmen sind für ihre schleißige Produktion bekannt, gerade in der Consumerelektronik (und bei den Autos).

Es wird ja sowieso immer nur gejammert. Früher wegen Made in Japan, Made in Taiwan, Made in Korea, jetzt wegen Made in China. Als ob das irgendeine Aussagekraft hätte.
Da mache ich mir wegen in irgendwelchen englischen oder deutschen Hinterhofbuden zusammengefrickelten, teueren Geräten ehrlich gesagt mehr Sorgen über die Qualität.



Made in Japan war doch schon fast immer ähnlich zu setzten, wie früher Made in Germany oder irre ich da etwa?

Ich habe auch noch in Erinnerung, das Made in England für nichts gutes stehen sollte, zumindest bei den Autos hieß es das immer.


[Beitrag von LovemusicXX am 24. Sep 2014, 18:29 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#26 erstellt: 24. Sep 2014, 18:38

Made in Japan war doch schon fast immer ähnlich zu setzten, wie früher Made in Germany oder irre ich da etwa?
nein, du irrst nicht.



Ich habe auch noch in Erinnerung, das Made in England für nichts gutes stehen sollte...
ist richtig, wobei das durchaus mal anders war.
anfang des letzten jahrhunderts galt das im gegensatz zum billigzeug aus deutschland als qualitätssiegel.
die deutschen wurden damals sozusagen "gezwungen" ihre produkte als solche kenntlich zu machen, damit die engländer vor dem "schrott" geschützt wurde.
Enelium
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Sep 2014, 18:48

Mickey_Mouse (Beitrag #18) schrieb:
einfach so pauschal von "China-Schrott" zu reden ist doch einfach nur "dumm"!

zu einem Gerät gehören ja viele Dinge, die Entwicklung, die Bauteile, die Rohstoffe für die Bauteile, die Fertigung, die Vorgaben für die Fertigung, deren Überwachung/Qualitätssicherung, Endkontrolle usw. usf.

Ich habe früher selber mal bei einem (relativ) kleinen Auftragsfertiger gearbeitet, der damals z.B. auch für AVM (nicht der HiFi Laden, sondern die mit der Fritzbox, damals waren es die ersten ISDN Karten) und miro ("High End" Grafikkarten, kennt heute keiner mehr, früher war das neben ELSA einer DER Hersteller) gefertigt hat.

Da wurden hier in D-Land aber nur die Prototypen und Kleinserien gefertigt, weil die Entwickler viel direkteren Zugriff/Eingriff auf die Fertigung hatten. Miro war keine 3km weit weg, da wurde auch mal eine Karte gefertigt, zu Miro zum Testen gebracht und als die nach wenigen Stunden ihr OK gegeben haben der Rest durch geschoben. Sowas kann man natürlich schlecht machen, wenn man in China fertigen lässt.

Wenn aber das Produkt "steht", dann wird die Massenproduktion in China gemacht, das ist nunmal viel günstiger.

Wir haben ja auch Produkte aus der Serie zur Reparatur bekommen (die wurde z.T. für die Firmen bei uns gemacht) und ich muss ganz ehrlich sagen, von der Fertigungsqualität (z.B. die Qualität der Lötstellen) waren die in China gefertigten Geräte definitiv kein Deut schlechter als was lokal gefertigt wurde, eher das Gegenteil

Aber da handelt(e) es sich um Firmen, die um ihren Ruf bemüht waren und dementsprechende Vorgaben an die Fertigung in China gestellt und die auch überwacht haben.

Wenn man die Chinesen "einfach machen lässt", dann kommt nach unseren Maßstäben nur Schrott raus, aber nicht nach ihren, das ist der Punkt!
Ein Kollege von VW, der schon mehrfach einige Jahre in China war und dort vor Ort die Fertigungsstrassen plant, hat mir erzählt, dass es ziemlich schwierig sei einem normalen Chinesen denn Sinn eines definierten Spaltmaßes zu erklären. Für die gibt es eigentlich nur: die Tür/Kofferraumhaube ist zu und dicht oder nicht. Aber kein: die Haube ist dicht, aber links ist der Spalt etwas breiter als rechts.
Dass "wir" auf solchen Schwachsinn Wert legen verstehen die nicht, aber wenn man es in der Fertigung verlangt und kontrolliert, dann machen die das auch genauso korrekt wie ein Arbeiter in D-Land oder sonst wo.


Danke für diesen Beitrag, cooler Einblick wie das ganze so abläuft. Und ja, die Deutschen sind schon ziemlich pingelig was so Kleinigkeiten angeht. Versteht im Ausland kaum einer
*earthman*
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 24. Sep 2014, 18:55

LovemusicXX (Beitrag #24) schrieb:


Ein Kollege hatte ein knappes Jahr was von seinem 1000 Euro i Pad von Apple, dann war es im Arsch. Seit dem hat er nen Acer Teil und das läuft und läuft!!! Er holt sich nie mehr Apple.



Tolle Pauschalisierung auf absolut unterstem Niveau...


[Beitrag von *earthman* am 24. Sep 2014, 18:57 bearbeitet]
LovemusicXX
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Sep 2014, 19:04

Bohne02 (Beitrag #22) schrieb:
Also meine Klipsch gefertigt in China sind Top. Wie schlecht " Made in Germany" sein kann habe ich gerade erst erleben müssen mit einer tollen mask. Leinwand gefertigt von AR Lightdesign.



schau dir nur mal eine Taga Harmony an, nen Lautsprecher Hersteller aus China. Top Verarbeitet ohne deutschen Druck dahinter. Gegen manche von denen, wirken deutsche Cantons schon billig und grob verarbeitet.
LovemusicXX
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 24. Sep 2014, 19:10

*earthman* (Beitrag #28) schrieb:

LovemusicXX (Beitrag #24) schrieb:


Ein Kollege hatte ein knappes Jahr was von seinem 1000 Euro i Pad von Apple, dann war es im Arsch. Seit dem hat er nen Acer Teil und das läuft und läuft!!! Er holt sich nie mehr Apple.



Tolle Pauschalisierung auf absolut unterstem Niveau...



Damit meine ich, das bei Apple, was ich für viel zu überteuert halte, erst Recht, weil sie billig produzieren - auch nicht alles Gold ist was glänzt.
peacounter
Inventar
#31 erstellt: 24. Sep 2014, 19:48
nee, die kalkulation is offensichtlich bei apple nicht anders als bei anderen unternehmen.
das sind ganz normale margen, die dort erwirtschaftet werden.
und insgesamt ist die haltbarkeit der geräte schon überdurchschnittlich, auch wenn dein kumpel pech hatte.
8erberg
Inventar
#32 erstellt: 24. Sep 2014, 20:00
Hallo,

es gibt in China Top-Hersteller mit hochmodernen Produktionsstraßen die sehr gute und gleichbleibende Qualität liefern können.
Diese Hersteller nehmen auch entsprechende Preise.

Man muss ganz klar sagen: You get what You pay for! Für wenig Knete gibt es eben nur Schund!

Wichtig ist immer, dass der Vertreiber ein paar Leute in China sitzen hat und alle Prozesse der Produktion überwacht.
Chinesen sind - um es mal vorsichtig zu sagen - recht flexibel bei der Interpretation von Vertragstexten.

"Made in Germany" gibt es im HiFi Bereich bis auf ein paar kleine Klitschen und Lautsprecherhersteller kaum noch, ach was solls - in Japan ist es ja nix anders.
Bei den meisten Geräten kommt nur noch der Name aus Japan...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 24. Sep 2014, 20:07 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 24. Sep 2014, 20:07
Moin,

China Schrott - gibt es, ohne Frage.
Schrott aus D - gibt es auch .

Übrigens in allen Bereichen,
und jeder macht diesbezüglich auch unterschiedliche Erfahrungen und zieht daraus unterschiedliche Schlüsse,
bzw. handelt zukünftig eventuell anders.

Beispiele?
Zum genannten Jungson,
hatte ich auch zwei Jahre, dann ein Defekt, Kanal ausgefallen.
Nach der Reparatur habe ich ihn verkauft.

Zu Panasonic,
meine Geräte waren entweder schon beim Auspacken kaputt, oder bald danach.
Da hab ich beim TV Pana gar nicht mehr in Betracht gezogen.

VW
Golf 3 , nach 12 Jahren keinen Werkstattaufenthalt (ausser Inspektion), 200.000 +

Apple,
Akku tauschen? Bin doch nicht blöd. Zumal die Dinger noch nichtmal waschmaschinenfest sind
Und dem Kunden wird versuchter Betrug unterstellt,( Flüssigkeitsdetektor im Inneren )

usw..

Achja,
am 3. Oktober bin ich wieder in ner deutschen Firma Werksführung machen, 40 Jahre Backes&Mueller, mal schaun.
Am 4 Oktober kann übrigens jeder dies in Saarbrücken machen, nur als Info.

Gruß
>COWL<
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 24. Sep 2014, 22:04
Da hast du ja eine Lawine losgetreten.

Ich empfehle dir, kauf das, was dir gefällt. Die Anzahl der “Fans“ oder “Befürworter“ eines Produktes sagt nicht immer etwas über dessen tatsächliche Qualität aus.

Ich persönlich gebe bei vielen Artikeln des täglichen Bedarfs aber gerne mehr aus, um zum Beispiel eine bessere Umweltbilanz zu haben.
Klangfreak
Inventar
#35 erstellt: 25. Sep 2014, 02:40
Ich habe einfach schon zuviel Schrott-Produkte aus China in den Händen gehabt bzw. miterlebt wie viele nicht annähernd ihre Garantiezeit überlebten.
Allerdings waren es nicht alles namenhafte Hersteller.

Wie es bei Elektronik ausschaut weiß ich nicht, daher hier im Forum die Nachfrage...
Es klingt zumindest plausibel, dass ein im Westen designtes Produkt mit überwachter Fertigung in China gut ist.

Geplante Obsoleszenz hat natürlich im Grunde liegenden nichts mit China zu tun!
Neben der Glühbirne waren ja auch noch die Nylonstrümpfe ein berühmtes Beispiel....
Aber geplante Obsoleszenz und billige Fertigung entspricht meiner Meinung nach dem heutigen Ideal vieler Manager, welche in der heutigen schnelllebigen Zeit in kürzeren, profitorientierten Perioden denken.
Aber das geht jetzt am Thema vorbei...
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 25. Sep 2014, 02:47
Wir sind doch selber schuld, ich sag nur "Geiz ist Geil"

Alles muss billig sein, auch ein Harz IV Empfänger soll sich alles leisten können, klar kommt dabei irgendwann nur noch Schrott raus !!!!

Man kann halt aus einem Spatz keine Nachtigall machen !!


Gruß Tom


[Beitrag von Der_Tom am 25. Sep 2014, 02:48 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#37 erstellt: 25. Sep 2014, 03:19
Angeblich wollte Stihl einen Schwertschutz für Motorsägen in China herstellen.
Um den Chinesen klarzumachen, dass die vor dem verpacken abkühlen müssen, dauerte wohl mehrere Monate

Mittlerweile achte ich gar nicht mehr darauf, was wo gefertigt wird.
Was ich sagen kann: meine Made in West Germany Geräte und Möbel (ein alte Hocker) halten so ziemlich alles aus.
Klar ist, dass man nie das billigste vom billigen kaufen sollte.
Wenn ich einen Lautsprecher für 20€ aus Deutschland oder aus China kaufe ist das ziemlich egal, es wird beides schlecht sein.
Ein Satz zu Japan: Bei Kameraobjektiven ist "made in Japan" noch immer Standart und qualitätsversprechend.

Die Produktionsstraßen sehen mittlerweile nahezu gleich aus, egal wo.
In der Kosmetikindustrie beschwerten sich vor kurzem Chinesen bei einem süddeutschen Produzent, welcher auch für Rossmann/Kaufland/Dm/Edeka produziert über die Qualität und statteten einen Besuch ab, um die Arbeitsbedingungen zu prüfen.
Vor ein paar Jahren hätte man dazu sagen können: "verkehrte Welt"
AkaiUher
Stammgast
#38 erstellt: 25. Sep 2014, 09:03
Der Herstellungsort ist heute sicher kein Qualitätsmerkmal mehr. Ich achte aber trotzdem auf den Produktionsort, weil ich primär Arbeitsplätze in Hochlohnländern und die dortigen Arbeitsbediengungen unterstützen will. Wenn nämlich keiner mehr auf Produkte aus unserem Land Wert legt und in Deutschland absolut nichts mehr produziert werden würde, sondern nur entwickelt, würde es wohl nicht mehr so gut aussehen.

Es ist zwar richtig das die Produkte die in Hochlohnländern gebaut werden, auch mit Teilen aus Niedriglohnlädern zusammengesetzt werden, trotzdem benötigt man für das Zusammenbauen hier Arbeitsplätze, die nicht mehr vorhanden wären, würde man gleich alles woanders machen.
8erberg
Inventar
#39 erstellt: 25. Sep 2014, 09:59
Hallo,

man darf nicht vergessen: auch Deutschland war mal ein Billiglohnland: in den 50er und 60er Jahren kam ein großer Teil des Wirtschaftserfolges daher, dass die D-Mark im Ausland kräftigst unterbewertet wurde.

Als die D-Mark immer teurer wurde wanderte schon fast logisch die "Billigproduktion" ab, von Textilindustrie wo über 1 Mio. Arbeitsplätze wegfielen oder eben auch die Unterhaltungselektronik.

Im Zeitraffer konnte man das nach dem Zusammenbruch der DDR sehen.

Der Renminbi (Yuan) ist völlg unterbewertet und die Chinesen unternehemen alles damit es so bleibt. Denn sonst könnten sie auch min die Hälfte ihrer Exportindustrie in die Tonne treten.

Peter
Highente
Inventar
#40 erstellt: 25. Sep 2014, 11:15
Der TE möchte ja Produkte die nicht in China gefertigt wurden, die müssen aber nicht unbedingt aus Deutschland kommen. Da kommen sicher auch einige skandinavische Firmen wie Densen oder Electrocompaniet in Frage.


[Beitrag von Highente am 25. Sep 2014, 11:16 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#41 erstellt: 25. Sep 2014, 11:41
Hallo,

ok, es gibt ja noch ein paar kleine Klitschen in Europa, aber selbst da würde mich nicht wundern wenn die fertigen abgeglichenen Platinen aus Asien kommen und hier nur noch ein Gehäuse bekommen...

Peter
golf2
Inventar
#42 erstellt: 25. Sep 2014, 11:44
Den Titel halte ich für nicht aussagekräftig - besonders im Endstufenbereich gibt es viele sehr gute Produkte:
Z.B. Vincent, da braucht man auch kein "Made in Germany" mehr. Die SP-Linev (z.B. die 998) hat Class A und genügen dampf
OliNrOne
Inventar
#43 erstellt: 25. Sep 2014, 12:09
Gibt doch noch genug "Made in Germany"...auch durchaus im bezahlbaren Bereich......Canton fast zu 100%, Beyerdynamic,Elac,Audio Physic......nur um einige zu nennen.......
Als Schwabe gefällt mir natürlich vor allem Beyerdynamic, die sind sogar Made in Heilbronn ....
https://www.youtube.com/watch?v=CrFPHtVZFBE

Der Herstellungsort sagt ja null über die Qualität aus..........positives Paradebeispiel ist Primare, die lassen in Fernost zusammenschrauben....die Primare-Geräte waren die haptisch besten die ich bisher besessen habe...

Siehe auch hier, was Made in germany angeht...
http://www.hifi-foru...ack=1&sort=lpost&z=1


[Beitrag von OliNrOne am 25. Sep 2014, 12:13 bearbeitet]
Klangfreak
Inventar
#44 erstellt: 25. Sep 2014, 14:16
Viele gute Argumente, vielleicht sollte ich meine Ansicht überdenken.
Es spricht vieles für gute Produkte aus China, solange sie ordentlich entwickelt wurden etc...

Ich glaube meine Befürchtungen gingen vor allem aus Artikeln hervor, die von nach China verkauften Traditionsmarken berichteten.
Da ist quasi nur noch der Name westeuropäisch bzw. japanisch geblieben, hat aber mit der eigentlichen ursprünglichen Firma nichts mehr zu tun.
Die leben dann noch einige Jahre vom Image des guten Firmennamen und produzieren günstigste Produkte, welche allerdings noch für teures Geld an den Endverbraucher gebracht werden.
Bis der "Schwindel" irgendwann auffliegt...

Und das befürchte ich eben oft, wenn ich bei teuren Markenprodukten "Made in China" lese...
Wie oft das wirklich berechtigt ist...!?
8erberg
Inventar
#45 erstellt: 25. Sep 2014, 14:23
Hallo,

na ja, die "Traditionsnamen" gehören meist einem Importeur oder dieser hat wie im Beispiel "Telefunken" oder "AEG" eine Lizenz erworben.

Das hat nix mit Asien zu tun. Wenn die Importfirma günstig an Geräte aus Nepal oder meinetwegen auch aus Sachsen-Anhalt oder dem bayerischen Wald kommen würde dann würden die Dinger von dort verkauft.

Peter
KBKS
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 25. Sep 2014, 14:45

Klangfreak (Beitrag #44) schrieb:
Viele gute Argumente, vielleicht sollte ich meine Ansicht überdenken.


das solltest du unbedigt. bezahle anstaendig, dann bekommst du auch anstaendige qualitaet. so einfach ist das...

btw, beim naechsten mal bitte tief durchatmen, bevor du etwas verfasst.
cr
Inventar
#47 erstellt: 25. Sep 2014, 15:40

Da ist quasi nur noch der Name westeuropäisch bzw. japanisch geblieben, hat aber mit der eigentlichen ursprünglichen Firma nichts mehr zu tun.

Ja, ich habe einen GRUNDIG-Pürierstab, dessen Messer leider keine Klinge hat, somit kann man nicht spürieren, außer ist sehr weich (wenigstens einige der Zubehörteile funktionieren wie Schneidbecher und Schneebesen, sonst hätte ich ihn bereits entsorgt).
PS, nein bin nicht so doof, so was zu kaufen, war eine Bonusaktion eines Lebensmittelladens.....

PS: Nicht alles, was übel ist, muss aus China kommen. Einer der größten Markenaufkäufer sitzt in der Türkei (Koc/Arcelik). Hier gibt es eine Unmenge an Elektrowarenschrott (Audio, Haushaltsgeräte usw. siehe auch Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Koç_Holding)
2009 übernahm Arçelik die Anteile an der in der Unterhaltungselektronik tätigen börsennotierten Schwestergesellschaft Grundig Elektronik A.Ş..
lini
Inventar
#48 erstellt: 25. Sep 2014, 16:10
Olaf: Konkret zur Endstufen-Frage, wie wär's denn mit albs? Das wär ein bewährter, deutscher No-Nonsense-Hersteller. Allerdings wendet sich der primär an Selbst-Assemblierer - aber vielleicht stört Dich das ja gar nicht, oder möglicherweise kann der Herr Schmidt gegen Aufpreis auch ein fertig zusammengebautes Gerät liefern...

Grüße aus München!

Manfred / lini
Klangfreak
Inventar
#49 erstellt: 25. Sep 2014, 18:37
Hi Manfred,

ja habe schon von denen gehört, allerdings bin ich null mit Elektrotechnik vertraut und möchte nur fertige Produkte kaufen...
Und bei einem fertig montierten Gerät, welches er eventuell individuell bauen würde, wäre die Optik dann wohl sehr Mainstream bzw. schlicht gehalten, da sonst die Kosten explodieren würden..
LovemusicXX
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 26. Sep 2014, 07:57

OliNrOne (Beitrag #43) schrieb:
Gibt doch noch genug "Made in Germany"...auch durchaus im bezahlbaren Bereich......Canton fast zu 100%, Beyerdynamic,Elac,Audio Physic......nur um einige zu nennen.......
Als Schwabe gefällt mir natürlich vor allem Beyerdynamic, die sind sogar Made in Heilbronn ....
https://www.youtube.com/watch?v=CrFPHtVZFBE

Der Herstellungsort sagt ja null über die Qualität aus..........positives Paradebeispiel ist Primare, die lassen in Fernost zusammenschrauben....die Primare-Geräte waren die haptisch besten die ich bisher besessen habe...

Siehe auch hier, was Made in germany angeht...
http://www.hifi-foru...ack=1&sort=lpost&z=1



Canton ist ja wirklich nur der reine Einbau hier bei uns, alles andere kommt auch aus aller Welt.

Audio Physik ist zwar eine gute deutsche Firma mit fähigen Entwicklern, allerdings würde ich die jetzt nicht mit Bezahlbar und Made in Germany in Verbindung bringen. Da gehts ja bei der Classic Linie erst ab 2400 Euro ca. los, also der Einstiegsserie.

Dann lieber eine schöne Dynaudio oder so, da gehts ab 500 Euro los und ist Made in Denmark, welches ich noch mehr mit Qualität in Verbindung bringe, als Made in Germany.

Sind die Lohnkosten nicht sogar höher in Dänemark als bei uns?

Wobei, auch wieder egal, Habe nämlich aufgeschnappt,, keine Ahnung ob es stimmt, das Dynaudio auch anfängt Gehäuse in Osteuropa produzieren zu lassen, zumindest erstmal beim Einstiegssortiment.

ASW ist ein gutes Beispiel für hochwertiges ,aber dennoch sehr bezahlbares Made in Germany.
Frage mich zwar ab und zu, wie die das hinbekommen, so faire Preise zu machen, bei so einer Verarbeitungsgüte und dazu auch noch meist Kleinserienproduktion.

Hinzu kommt, das sie recht unbekannt sind, dennoch rufen sie so faire Preise, teil sogar günstig, auf.


[Beitrag von LovemusicXX am 26. Sep 2014, 08:02 bearbeitet]
LovemusicXX
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 26. Sep 2014, 08:06

Klangfreak (Beitrag #44) schrieb:
Viele gute Argumente, vielleicht sollte ich meine Ansicht überdenken.
Es spricht vieles für gute Produkte aus China, solange sie ordentlich entwickelt wurden etc...

Ich glaube meine Befürchtungen gingen vor allem aus Artikeln hervor, die von nach China verkauften Traditionsmarken berichteten.
Da ist quasi nur noch der Name westeuropäisch bzw. japanisch geblieben, hat aber mit der eigentlichen ursprünglichen Firma nichts mehr zu tun.
Die leben dann noch einige Jahre vom Image des guten Firmennamen und produzieren günstigste Produkte, welche allerdings noch für teures Geld an den Endverbraucher gebracht werden.
Bis der "Schwindel" irgendwann auffliegt...

Und das befürchte ich eben oft, wenn ich bei teuren Markenprodukten "Made in China" lese...
Wie oft das wirklich berechtigt ist...!?



Du meinst zb. Quad und Wharfedale, die ja alle zur IAG Group China verkauft wurden?!
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