Wie wechsle ich beim Probehören am sinnvollsten die LS?

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Costanza
Stammgast
#1 erstellt: 10. Nov 2016, 21:31
Hallo zusammen,

wie führt man eigentlich am sinnvollsten das Probehören von Lautsprechen mit einem AVR zu Hause durch? Durch das Anschließen der LS und den Einmessvorgang verstreichen ja zwischen 2 Hördurchgängen gut und gerne 15 Minuten. Das akustische Gedächtnis dürfte dann praktisch gelöscht sein.
Wie macht ihr das?

Grüße
Costanza


[Beitrag von Costanza am 10. Nov 2016, 21:33 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Nov 2016, 21:53
Macht keiner so....
Quo
Inventar
#3 erstellt: 11. Nov 2016, 21:57
Sondern ?
Costanza
Stammgast
#4 erstellt: 11. Nov 2016, 22:15

ATC (Beitrag #2) schrieb:
Macht keiner so....


Wie machst du es? Bin für jede Anregung offen.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 12. Nov 2016, 12:21
Moin,

stell den AVR auf "PureDirekt" (oder das Vergleichbare, nennt sich ja bei den Herstellern nicht immer gleich). Also so, dass keinerlei "Klangverbieger" aktiv sind. Nur dann kannst du den Klangunterschied verschiedener Lautsprechern gegeneinander vergleichen.

Das umstecken dauert dann zwar immer noch recht lange, aber schon mal wesentlich kürzer, als noch das Einmessprozedere abzuwarten.
Noch besser wäre es natürlich, wenn dir dabei jemand zur Hand geht, um den Vorgang zu beschleunigen.

Perfekt wäre es, wenn du einen Lautsprecherumschalter zwischen 2 Paar Boxen hängen könntest. Oder vielleicht hat dein AVR ja auch eine A/B-Schaltung für die Frontausgänge!?!?! Das wäre doch super und du könntest 1 Paar auf Ausgang A hängen, das Zweite auf B und dann mit einem Stereosignal zwischen A und B umschalten.
Don_Tomaso
Inventar
#6 erstellt: 12. Nov 2016, 13:48
Ein Verstärker mit zwei Paar Boxenanschlüssen oder eine Umschaltbox sind sicher sinnvoll.
Aber auch dann ist das kein wirklich aussagekräftiger Test. Die Empfindlichkeit der LS wird unterschiedlich sein, so dass ggf der etwas lautere als "besser" wahrgenommen wird. Und dann ist so ja auch kein "Blindtest" zu realisieren, es bleibt also immer die vorgefasste Meinung. Da kann alles mögliche reinspielen, meist wohl Renommee des Herstellers und Optik. Im hier häufiger verlinkten Video von Floyd Toole wird auch noch betont, dass er, also Toole, seine Blindtests bei der Evaluation von Lautsprechern bei Harmann stets nur mit einem Speaker gemacht habe, da die Beurteilung eines Stereoklangs viel zu komplex sei für die Testsituation. Um also einem aussagekräftigen Urteil auch nur nahezukommen, müsste man:
- Lautsprecher einzeln mit einem Mono-Signal betreiben.
- Exakt auspegeln.
- Hinter einem dünnen, aber blickdichten Vorgang haben.
- Immer in der selben Position zum Raum und zum Hörer stellen. Also am besten auf einer Drehbühne.
- Dann braucht man noch allerlei Messungen, und zwar Sachen, die nicht in der Stereo stehen. Frequenzgänge unter Winkel (vertikal und horizontal), für alle Boxen im selben RAR aufgenommen.
- Tja, und dann noch, was hier ja viele meinen zu haben: Jahrelange Erfahrung im LS-Bau (vor allem viele Fehler!!), um aus dem ganzen Kuddelmuddel auch nur irgendwas ableiten zu können.
Meiner Meinung nach muss man sich hier von der Illusion einer irgendwie gearteten Objektivität verabschieden, und damit auch vom Ziel einer optimalen Lösung. Mir reicht es inzwischen, dass mir meine LS im Klang gefallen. Ich bin mir absolut sicher, dass es bessere gibt; ziemlich sicher bin ich mir, dass es bessere und billigere gibt. Und? Ich höre gut und gerne Musik und die Dinger sind bezahlt.
Wenn es darum geht, neue LS auszusuchen, wird man wohl damit zufrieden sein müssen, sich verschiedene Modelle bei Händlern anzuhören und zu vergleichen, mit Bias und allem, und dann die zu nehmen, die einem am besten gefallen. Wenn es dann daheim nicht passt, kann eine Raumkorrektur vielleicht helfen, wenn die passiven Mittel ausgeschöpft sind. Man sollte vor allem nicht eine Wissenschaft draus machen wollen, es ist nämlich keine.
ATC
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 12. Nov 2016, 14:02
Weise, sehr weise Worte...


Costanza (Beitrag #4) schrieb:

ATC (Beitrag #2) schrieb:
Macht keiner so....


Wie machst du es? Bin für jede Anregung offen.


Ich hör mir Lautsprecher (zuerst) immer ohne Korrektur an,
dann sollte man schon merken welcher Lautsprecher besser mit dem Raum und dem eigenen Geschmack harmoniert.

Wenn man direkt umschalten möchte geht das eventuell über die 2. Zone Funktion, lies mal die BDA deines Receivers.

Nach all dem kannst du dann auch die Lautsprecher korrigiert einzeln hören,
eigentlich solltest du ruhig einen oder mehrere Tage mit nur einem Lautsprecherpaar eingemessen hören,
und dann eben darauf folgend das andere Lautsprecherpaar einmessen und mehrere Tage hören.
Von mir aus auch zum Schluß nochmal das andere Paar, falls du auf Nummer sicher gehen willst,
wenn du nach all dem nicht sagen kannst welcher Lautsprecher dir besser gefällt ist es egal welchen du nimmst,
da die Unterschiede anscheinend für dich eher gering ausfallen und somit wohl mit beiden alles klar geht oder auch nicht.
Quo
Inventar
#8 erstellt: 12. Nov 2016, 17:16
Ich bin in Bezug auf AVRs nicht so bewandert,
gibt es dort nicht die Möglichkeit verschiedene Profile abzuspeichern ?
Man könnte dann dort drei eingemessene Lautsprecher ablegen.


Meiner Meinung nach muss man sich hier von der Illusion einer irgendwie gearteten Objektivität verabschieden, und damit auch vom Ziel einer optimalen Lösung. Mir reicht es inzwischen, dass mir meine LS im Klang gefallen. Ich bin mir absolut sicher, dass es bessere gibt; ziemlich sicher bin ich mir, dass es bessere und billigere gibt. Und? Ich höre gut und gerne Musik und die Dinger sind bezahlt


So sieht es aus.
Dadof3
Moderator
#9 erstellt: 12. Nov 2016, 17:37

Ich bin in Bezug auf AVRs nicht so bewandert,
gibt es dort nicht die Möglichkeit verschiedene Profile abzuspeichern ?

Leider erlauben aber nur wenige AVR den schnellen Wechsel zwischen zwei Einmessungen (mit meiner Yamaha CX-A5000 zum Beispiel geht das auf Knopfdruck, bei meinem Denon X4000 muss man die vom PC laden, was etwa 15 Minuten dauert).

@Constanza, eigentlich ist es schon ideal, wenn man sich die Lautsprecher mit der jeweiligen Korrektur anhört, sofern man sie später auch so betreiben will. Es gibt durchaus Lautsprecher, die durch die Korrektur stark gewinnen, andere wiederum, bei denen der Unterschied nicht groß ist, und wieder andere, wo es vielleicht sogar schlechter klingt. Das alles ist sowieso immer sehr subjektiv.

In dem Fall bleibt eigentlich nur, einen zweiten AVR mit demselben Einmesssystem zu besorgen und zwischen beiden hin- und herzuschalten.

Man muss aber dazu bedenken, dass man nicht zwei Paar Lautsprecher gleichzeitig dort aufstellen kann, wo sie später stehen sollen, und die sich nebeneinander auch leicht beeinflussen. Der oben erwähnte Floyd Toole hatte dafür extra eine Konstruktion bauen lassen. mit der er verschiedene Lautsprecher automatisch vor und zurück fahren konnte, hinter einem Vorhang aus Akustikstoff: http://4.bp.blogspot...lerMLLRevelLarge.png

Das mit dem Monoprobehören sollte man meiner Meinung nach übrigens, wenn, dann nur ergänzend machen. Die Bühnenabbildung kann man mono ja gar nicht bewerten.
Costanza
Stammgast
#10 erstellt: 13. Nov 2016, 12:41

Puuhbaer68 (Beitrag #5) schrieb:

Oder vielleicht hat dein AVR ja auch eine A/B-Schaltung für die Frontausgänge!?!?!


Das ist tatsächlich ein Teil der Lösung. Mein AVR ist ein Denon X4100W. Ich hatte mich damit noch gar nicht beschäftigt, aber in der Tat lassen sich die "Surround Back"-Anschlüsse auch auf ein zweites Paar Front-LS umkonfigurieren.
Vielen Dank für den Tipp :-)
Costanza
Stammgast
#11 erstellt: 13. Nov 2016, 12:55

Don_Tomaso (Beitrag #6) schrieb:

Meiner Meinung nach muss man sich hier von der Illusion einer irgendwie gearteten Objektivität verabschieden, und damit auch vom Ziel einer optimalen Lösung. Mir reicht es inzwischen, dass mir meine LS im Klang gefallen.

Ich stimme dir da vollkommen zu. Nur das ist in meinem Fall leider nicht so. mit dem Klang bei 5.1-Betrieb bin ich sehr zufrieden, bei Stereo fehlt der Druck, den ich von meinen alten Canton Ergo RC-L kenne.




Wenn es darum geht, neue LS auszusuchen, wird man wohl damit zufrieden sein müssen, sich verschiedene Modelle bei Händlern anzuhören und zu vergleichen, mit Bias und allem, und dann die zu nehmen, die einem am besten gefallen. Wenn es dann daheim nicht passt, kann eine Raumkorrektur vielleicht helfen, wenn die passiven Mittel ausgeschöpft sind. Man sollte vor allem nicht eine Wissenschaft draus machen wollen, es ist nämlich keine. :D

Ich habe beim Probehören beim Händler damals den Fehler gemacht, nur SACDs und DVD-Audios mitzunehmen. Da ich diese vorher noch nie auf einer hochwertigen Anlage in Surround-Modus gehört habe, war das schon beeindruckend (und ist es nach 1,5 Jahren noch immer!). Im Stereobetrieb merkte ich immer deutlicher, dass mir etwas fehlt.
Dadof3
Moderator
#12 erstellt: 13. Nov 2016, 14:08
Mir fehlt wirklich jede Vorstellung davon, wie das gehen soll. Bei Mehrkanal ist der Druck da, bei Stereo nicht? Wie soll das gehen, kommt der Druck aus dem Center oder den Rears?
hs65
Inventar
#13 erstellt: 13. Nov 2016, 14:39
Eine wirklich interessante Frage.

M.E. bringt es nicht so viel, LS untereinander zu vergleichen. Je nach zugeführtem Stoff wird mal der eine oder der andere gewinnen. Das ändert sich auch nicht, wenn man durch Einmessen die LS optimiert. Außerdem gibt es häufig das Phänomen, dass LS mit einem, beim ersten Hören, spektakulären Sound glänzen. Mit der Zeit, je nach dem wie intensiv man eigentlich zuhört, nimmt man die spektakulären "Dinge" bewusster war und können sogar nervig werden. Ein unspektakulär aber klingender LS kann eher die richtige Wahl sein.

Es gibt sicherlich nicht "den Weg". Dazu sind die Einsatzzwecke und Hörgewohnheiten zu verschieden. Alle LS die ein Streichquartett zugespielt bekommen, werden ein Streichquartett zum klingen bring. Keiner wird daraus ein Orchestra zaubern.

Die große Frage ist: Welchen Klang will ich eigentlich? Was gefällt mir an dem derzeitigen Klang nicht? Bin ich ein HighEnd oder Sound-Fan? Suche ich nach der absoluten Durchhörbarkeit? Ist mir die Bühnenabbildung wichtig? Wann brauche ich ein starkes Bassfundament und wie oft höre ich die Musik intensiv? Welche Musik höre ich eigentlich? Wie klang noch des Cello, als ich davor stand? Welche Raumakustik hat der Konzertsaal und höre ich das auch so auf der Aufnahme? Nehme ich das Rauschen des Bogens der Violine wahr? Sind die Kontrabässe präsent? Schillern die Trompeten? usw....

Hier mein Vorschlag: Konkrete und für die Auswahl wichtige Klangeigenschaften benennen und dann gezielt, ohne Klangverbieger, darauf achten. Wer nur 5.1 Kinosound will, kann sich das eine oder andere sparen. Wer gute Stereo-LS gefunden hat, wird diese auch ohne Kompromisse in 5.1 einsetzen können. Hier dann mit SW.

Was vergessen: Kurze Antwort: gar nicht


[Beitrag von hs65 am 13. Nov 2016, 14:42 bearbeitet]
Quo
Inventar
#14 erstellt: 13. Nov 2016, 14:51
Bei Stereo wird wohl die Unterstützung des Subs fehlen.
Dadof3
Moderator
#15 erstellt: 13. Nov 2016, 15:05
Dann kann man ihn ja dazu schalten. (2.1 ist für mich übrigens auch Stereo.)
Costanza
Stammgast
#16 erstellt: 13. Nov 2016, 15:15

Quo (Beitrag #14) schrieb:
Bei Stereo wird wohl die Unterstützung des Subs fehlen.

Nein, ich habe keinen Sub.
Costanza
Stammgast
#17 erstellt: 13. Nov 2016, 15:22

Dadof3 (Beitrag #12) schrieb:
Mir fehlt wirklich jede Vorstellung davon, wie das gehen soll. Bei Mehrkanal ist der Druck da, bei Stereo nicht? Wie soll das gehen, kommt der Druck aus dem Center oder den Rears?

Das sicher nicht. Ich denke, dieses subjektive Klangempfinden ist eher allgemein dem Unterschied zwischen Mehrkanal- und Stereo-Abmischungen geschuldet. Somit habe ich ein LS-Set, das im Mehrkanalbetrieb meinen klanglichen Vorlieben entspricht, bei Stereo aber nicht.
hs65
Inventar
#18 erstellt: 13. Nov 2016, 15:30
[quote="Costanza (Beitrag #17)"]Somit habe ich ein LS-Set, das im Mehrkanalbetrieb meinen klanglichen Vorlieben entspricht, bei Stereo aber nicht.[/quote]
Wenn Du keine SW hast, ist das schwer nachvollziehbar. Meinst Du 5.0 Musikwiedergabe gegen 2.0 Musikwiedergabe? - Es kann auch an Aufstellung, Raumakustik und Einstellungen liegen.


[Beitrag von hs65 am 13. Nov 2016, 15:31 bearbeitet]
Quo
Inventar
#19 erstellt: 13. Nov 2016, 15:33

Costanza (Beitrag #16) schrieb:

Quo (Beitrag #14) schrieb:
Bei Stereo wird wohl die Unterstützung des Subs fehlen.

Nein, ich habe keinen Sub.


Dann verstehe ich diese Aussage nicht;

Nur das ist in meinem Fall leider nicht so. mit dem Klang bei 5.1-Betrieb bin ich sehr zufrieden, bei Stereo fehlt der Druck


@ dadof3
Ich war der Annahme, dass bei Stereo der LFE auf die Mains gemischt wird.
Costanza
Stammgast
#20 erstellt: 13. Nov 2016, 15:34
Ich danke euch an dieser Stelle schonmal für die bisherigen hilfreichen Ratschläge.

Was mir auffällt: in den LS-Kaufberatungs-Threads immer zwar immer wieder die Wichtigkeit des Probehörens zu Hause unterstrichen wird, jedoch sind die Möglichkeiten eines wirklich aussagekräftigen Hörvergleich in den eigenen 4 Wänden nicht wirklich gegeben weil
a) i. d. R. mit technisch vertretbarem Aufwand kein Pegelabgleich möglich ist
b) das Umschalten zwischen mehreren LS-Paaren schwierig ist
c) man ja immer nur ein Paar "richtig" aufstellen kann
d) man die neuen LS eigentlich mehrere Wochen behalten müsste, um wirklich zu wissen, ob sie den eigenen Geschmack treffen
hs65
Inventar
#21 erstellt: 13. Nov 2016, 15:35

Quo (Beitrag #19) schrieb:
Ich war der Annahme, dass bei Stereo der LFE auf die Mains gemischt wird.

Welcher LFE? - Aber wir haben verstanden
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 13. Nov 2016, 15:38
Ja, aber all das sind Probleme, die man nicht aus der Welt schaffen kann. Es gibt nicht "den" perfekten Weg zum Probehören.

Auch mehrere Wochen probehören garantieren nicht, dass einem die Lautsprecher dauerhaft gefallen. Oft wendet sich das Blatt erst nach Jahren.


Quo (Beitrag #19) schrieb:
@ dadof3
Ich war der Annahme, dass bei Stereo der LFE auf die Mains gemischt wird.

Ich meinte 2.1-Wiedergabe (Lautsprecher), nicht 2.1-Tonmaterial (welches ohnehin kaum gibt).


[Beitrag von Dadof3 am 13. Nov 2016, 15:41 bearbeitet]
hs65
Inventar
#23 erstellt: 13. Nov 2016, 15:43
[quote="Costanza (Beitrag #20)"]i. d. R. mit technisch vertretbarem Aufwand kein Pegelabgleich möglich ist[/quote]
Du meinst für eine 5.x-Setup? Mikro anschließen und Start drücken. Sollte also gehen

[quote="Costanza (Beitrag #20)"]das Umschalten zwischen mehreren LS-Paaren schwierig ist[/quote]
AVR mit Zonen und/oder "Scene"-Funktion - je nach Möglichkeiten - siehe nächste Antwort

[quote="Costanza (Beitrag #20)"]man ja immer nur ein Paar "richtig" aufstellen kann[/quote]
siehe mein Post vorher - Nach Eigenschaften beurteilen und kein Vergleich

[quote="Costanza (Beitrag #20)"]man die neuen LS eigentlich mehrere Wochen behalten müsste, um wirklich zu wissen, ob sie den eigenen Geschmack treffen[/quote]
Tja, dass stimmt wohl leider - oder üben zu hören

PS: Keine Ahnung warum die Quoten nicht übersetzt werden


[Beitrag von hs65 am 13. Nov 2016, 15:44 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 13. Nov 2016, 15:53
HF Code aktiviert?
Jens1066
Inventar
#25 erstellt: 13. Nov 2016, 15:54
Beim X4100 sollte, wie mein alter 3311, die Möglichkeit haben, für Stereo und Mehrkanal verschiedene Einstellungen zu speichern. Vielleicht liegt es ja da dran. Läuft Stereo über Audessey oder Direct?

2. Wie sieht es denn aus, wenn Du von einer (eigentlich) Mehrkanalquelle bei der der Druck für Dich passt, auf Stereo stellst? Fehlt dann auch der Druck?

3. Vielleicht liegt es ja nur am jeweiligen Stereo Material. Ich hab hier so einige Alben, die im Vergleich zu Mehrkanal- und anderem Stereomaterial doch recht dünne klingt. Die sind schon etwas älter und haben noch kein mit eingemischtes Loudness. Da brauch ich doch schon mal 1-2 Lieder um mich wieder daran zu gewöhnen.
hs65
Inventar
#26 erstellt: 13. Nov 2016, 16:11

Jens1066 (Beitrag #25) schrieb:
wieder daran zu gewöhnen.

Ja die Gewöhnung, ein Teufel auch
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Nov 2016, 20:58
Hm,

der TE fragte, wie man am besten Ls zuhause miteinander vergleicht.

Und was bekommt er zur Antwort?
Fragen über Fragen, warum er denn eigentlich neue LS haben möchte, was ihm am Klang nicht gefällt, dass Probehören ja gar nichts bringt ( ), dass er LS
Nach Eigenschaften beurteilen und kein Vergleich
machen soll ( ) ... .

Verstehe ich alles nicht!
In jedem LS-Kaufberatungsthread wird auf die Wichtigkeit des Probehören mehrfach und immer wieder hingewiesen. Jetzt soll das alles nicht mehr gelten?
Selbst wenn die vom TE angeführten Probleme

a) i. d. R. mit technisch vertretbarem Aufwand kein Pegelabgleich möglich ist
b) das Umschalten zwischen mehreren LS-Paaren schwierig ist
c) man ja immer nur ein Paar "richtig" aufstellen kann
d) man die neuen LS eigentlich mehrere Wochen behalten müsste, um wirklich zu wissen, ob sie den eigenen Geschmack treffen

bestehen, so kann er doch trotzdem 2 Paar miteinander vergleichen.

Selbst wenn immer nur 1 Paar optimal steht (wobei das zweite Paar ja eventuell an anderer Position optimaler stünde, als Paar 1), so kann man durch direktes Umschalten (z.B. mit den Zonen oder A/B-Umschaltung) einen Unterschied zwischen 2 Paar LS hören. Pegelabgleich hin oder her. Den kann man durch einen Dreh am Lautstärkeregler ausgleichen. Jaja, ist natürlich nicht optimal, weiß ich - es soll auch Leute geben, die diesen Umstand "ausblenden" können, sofern er ihnen bewusst ist - ein "dumpfer" LS ist immer noch dumpf, auch wenn er 2dB lauter spielt. Und das bleibt er auch, wenn er z.B. 30cm weiter auseinander steht, als das andere Paar.

Was das alles mit "zugeführtem Musikmaterial" zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Solange das Material das Gleiche ist, kann man damit doch mehrere LS miteinander vergleichen! Egal, wie gut oder wie grottig das Material ist.

Wer gute Stereo-LS gefunden hat, wird diese auch ohne Kompromisse in 5.1 einsetzen können.

Da gebe ich dir vollkommen recht. Hier geht es aber um genau den umgekehrten Fall. Der TE hat ein 5.0-Set, dass zum Filmeschauen anscheinend gut geeignet ist, ihm aber für 2.0-Musik nicht gefällt.

Nach wie vor mein Vorschlag:
Zunächst bei verschiedenen Händlern probehören und sich eine "Vorauswahl" zurecht legen. Diese dann - wenn möglich - zuhause hören. Dein AVR hat die Möglichkeit der Umschaltung zwischen 2 LS-Paaren - nutze sie! Ob das zweite Paar nun "optimal" steht oder nicht, einen Unterschied zwischen verschiedenen LS wirst du hören. Wenn nicht, behalte deine Jetzigen.
Wie hier schon geschrieben wurde: keine Wissenschaft daraus machen!
hs65
Inventar
#28 erstellt: 13. Nov 2016, 21:05

Puuhbaer68 (Beitrag #27) schrieb:
Und was bekommt er zur Antwort?

Und was kam denn da? - Sich in einem Beitrag selbst zurecht zu rücken ist schon Kunst
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 13. Nov 2016, 21:22

Verstehe ich nicht.
Bitte um Erklärung.
hs65
Inventar
#30 erstellt: 13. Nov 2016, 21:30

Puuhbaer68 (Beitrag #29) schrieb:
Erklärung.

Du gehst kurz auf die eigentliche Frage des TE ein, wunderst Dich über unsere Annahmen und Vorschläge, pochst auf Pragmatismus machst dann selbst ein paar Vorschläge mit wenig neuem Inhalt - Und letztendlich: Wo kann ich nun das Eingehen auf die Frage einsehen?
cr
Inventar
#31 erstellt: 14. Nov 2016, 19:39
Allein schon der an sich nötige Lautstärkeabgleich ist schwierig.
Normal nimmt man dazu 440 oder 1000 Hz, was aber bei Boxen problematisch ist, weil sie zerfurchte Frequenzverläufe haben, was dann im Extremfall (die eine hat bei 1000 Hz zB eine 3dB-Spitze, die andere ein 3-dB-Loch) zu einer starken Fehlangleichung führt. Somit muss man entweder ein Terzbandrauschen oder eine Oktave Rosa Rauschen (zB 440 bis 880 Hz) etc. nehmen,,
Das nur am Rande.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 14. Nov 2016, 20:08
@hs65:
Natürlich mache ich nur ein paar Vorschläge - und das ohne neuen Inhalt. Weil das eben meine Vorschläge sind. Andere habe ich keine. Zumindest haben meine Vorschläge aber was mit der Frage des TE´s zu tun - im Gegensatz zu vielen anderen Vorschlägen hier.

Und wenn du nun (nach der erneuten Erklärung meiner eigenen Beiträge) mein Eingehen auf die Frage(n) des TE´s nicht erkennst, dann wundert mich dein letzter Post natürlich nicht .
Und was mein vorheriger Beitrag mit "selbst zurecht rücken" zu tun haben soll, weiß ich immer noch nicht. Jetzt kannst du mir natürlich schon wieder unterstellen, ich würde mich auch in diesem Beitrag "selbst zurecht..." - janee, is klar .

@cr:
Dann sind wir aber schon wieder ein gutes Stück näher an der "Wissenschaft" ... .
Costanza
Stammgast
#33 erstellt: 14. Nov 2016, 20:36

Puuhbaer68 (Beitrag #27) schrieb:

Da gebe ich dir vollkommen recht. Hier geht es aber um genau den umgekehrten Fall. Der TE hat ein 5.0-Set, dass zum Filmeschauen anscheinend gut geeignet ist, ihm aber für 2.0-Musik nicht gefällt.

Teilweise richtig. (Spiel-) Filme machen in meinem Fall max. 5% aus. Viel wichtiger sind mir Konzerte u. Multichannel-Musikaufnahmen. Den größten Anteil hat aber die Stereo-Musik.



Zunächst bei verschiedenen Händlern probehören und sich eine "Vorauswahl" zurecht legen.

Dieser Schritt ist bereits "in Arbeit".



Diese dann - wenn möglich - zuhause hören. Dein AVR hat die Möglichkeit der Umschaltung zwischen 2 LS-Paaren - nutze sie!

Genauso werde ich es machen.


[Beitrag von Costanza am 14. Nov 2016, 20:41 bearbeitet]
hs65
Inventar
#34 erstellt: 14. Nov 2016, 23:00

Puuhbaer68 (Beitrag #32) schrieb:
Natürlich mache ich nur ein paar Vorschläge - und das ohne neuen Inhalt.

ok, geklärt
Don_Tomaso
Inventar
#35 erstellt: 14. Nov 2016, 23:53

Puuhbaer68 (Beitrag #32) schrieb:
...
@cr:
Dann sind wir aber schon wieder ein gutes Stück näher an der "Wissenschaft" ... .

Nenn es Realität. Die ist nie einfach.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 15. Nov 2016, 21:28
Naja,

die "Realität" in den Wohnzimmern dürfte doch eher anderes ausehen - nämlich noch viel, viel einfacher:
Online oder im großen Elektromarkt werden ein paar hübsche Lautsprecher ausgesucht und zuhause ins Eck des Zimmers gestellt. Fertig.

Mal Hand auf´s Herz: Hast du deine Lautsprecher zuhause genau so aufwändig ausgesucht/verglichen/gegengehört? Also mit Vergleichshören, Vergleichsmessungen, die Vergleiche verglichen, die Lautstärke mit Rosa-Rauschen oder bestimmten Frequenzen abgeglichen, ... .?

Wenn ja, behaupte ich, du gehörst zu einer gaaaanz großen - Minderheit .

Wer natürlich ein extra "Hörzimmer" hat (dürften aber auch nicht all zu viele sein), der kann sowas machen. In einem WOHNraum ist das doch etwas schwieriger ... .
Costanza
Stammgast
#37 erstellt: 15. Nov 2016, 21:40

Puuhbaer68 (Beitrag #36) schrieb:

Wer natürlich ein extra "Hörzimmer" hat (dürften aber auch nicht all zu viele sein), der kann sowas machen. In einem WOHNraum ist das doch etwas schwieriger ... .

In meinem Fall ist es tatsächlich so. Im Hör- (und Seh-) Zimmer stehen nur Musikanlage, Fernseher und ein Zweisitzer. Seitdem das so ist, höre ich sehr viel intensiver zu und achte auch sehr viel mehr auf die Aufstellung u. die richtige Sitzposition. Leider ist der Raum wegen seiner Dachschräge akustisch nicht ganz optimal.
Quo
Inventar
#38 erstellt: 15. Nov 2016, 23:12
...wenn da nur TV und Zweisitzer drin sind....ist die Dachschräge noch das geringste Problem
Don_Tomaso
Inventar
#39 erstellt: 16. Nov 2016, 00:40

Puuhbaer68 (Beitrag #36) schrieb:
...
Mal Hand auf´s Herz: Hast du deine Lautsprecher zuhause genau so aufwändig ausgesucht/verglichen/gegengehört? Also mit Vergleichshören, Vergleichsmessungen, die Vergleiche verglichen, die Lautstärke mit Rosa-Rauschen oder bestimmten Frequenzen abgeglichen, ... .?
... .

Kleines Missverständnis. Nein, natürlich nicht, wer macht denn auch sowas? Nur, wenn ich wirklich aussagekräftige Vergleiche machen möchte, dann reicht es nicht, ein paar Tests in der Audio zu lesen und sich LS nach Hause zu nehmen. Dann müsste ich das so machen, wie du oben beschrubst. Da ich aber nicht völlig bekloppt bin, habe ich einfach die LS gekauft, die mir wirklich gut gefallen haben, ohne exzessiv zu vergleichen, und bin damit zufrieden.
Aber noch mal ganz klar: Wenn LS A bein Händler zu bassig ist und LS B zu hell, dann wird das daheim idR nicht plötzlich umgekehrt sein. Da wird vielleicht ein "punchiger" Bass mal matschig oder präsente Höhen nervig, aber die Abstimmung dreht sich nicht total. Insofern kann man schon beim Händler hören und zumindest eine Vorauswahl treffen. Und man kann sich natürlich auch ein paar Gedanken machen, ob ein LS vielleicht sehr kritisch oder eher aufstellungs-unkritisch ist, so habe ich bei meinen Boxen gemacht, und das zumindest in die Entscheidung einbeziehen.
Ich mag es aber auch generell nicht, aus meiner Freizeitbeschäftigung - Musik hören - eine allzugroße Geschichte zu machen. Klar könnte ich tweaken und feilen und optimieren und so weiter, aber wozu? Schliesslich geht es doch um die Musik. Vielleicht bin ich aber einfach auch nur langweilig.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 16. Nov 2016, 20:16


Sehr ähnlich habe ich es auch gemacht.
Zuhause die alten LS abgeschraubt und ins Schalfzimmer verfrachtet (dort stehen sie immer noch und erfreuen mich, wenn sie mich in den Schlaf spielen ) und die neuen LS angeklemmt. Eingemessen und verschoben, solange, bis mir das Ergebnis gefiel. Ich habe noch nicht einmal die Alten gegen die Neuen verglichen. Wozu auch? BEIDE gefallen mir - auf ihre Weise.


Vielleicht bin ich aber einfach auch nur langweilig.

Dann sind wir schon zu zweit. Ich höre auch lieber schöne Musik, anstatt ständig an der Techik rumzubasteln.

Man schrieb mir auch hier im Forum schon, dass ich deshalb ja auch gar kein Hifi betreibe, weil mein Hobby nicht die Perfektion der Geräte in/mit dem Raum seien, sondern ich ja eigentlich nur "lala" hören möchte.


[Beitrag von Puuhbaer68 am 16. Nov 2016, 20:17 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#41 erstellt: 16. Nov 2016, 22:09
natürlich sollte der "Musikgenuss" an erster Stelle stehen und die Auswahl und Einstellung der Anlage dient einzig und alleine nur als Werkzeug dazu.
zumindest sehe ich das so. Ich mag auch gerne Autofahren (Club-Slaloms oder andere "Renn" Veranstaltungen), aber ich hasse es am Auto herum zu schrauben (zu müssen). Trotzdem muss ich die Technik verstehen, die Kiste richtig einstellen können und auch Fehler/Defekte erkennen können.

Bei einer HiFi Anlage sehe ich das genauso. Einige Leute pumpen da sinnlos viel Geld rein und kaufen sich z.B. LS weil sie ihnen empfohlen wurden und einen guten Ruf haben und versauen das Ergebnis dann durch simple Anfängerfehler. Wenn ich nicht den Aufwand betreibe die LS erstmal ordentlich aufzustellen, dann brauche ich mir auch keine teuren LS kaufen.

Auf jeden Fall habe ich mir mal zwei kleine fernbedienbare LS/Verstärker Umschaltboxen gebaut, die auch sehr gut zum Vergleich von LS dienen können (obwohl ich die hauptsächlich dazu benutze den weit verbreiteten Blödsinn zu Wiederlegen, dass Leute glauben Unterschiede zwischen zwei vernünftigen Verstärkern hören zu können ).

Wenn man sich etwas Mühe gibt, dann kann man das per Makro (ok, das ist hier in eine komplette Hausautomatisierung integriert) erledigen und z.B. auch eine Lautstärke Korrektur anbringen.
Entweder jemand anderes macht die Umschaltung oder wenn ich das in Ruhe für mich alleine machen möchte, dann schalte ich per Toggle Befehl um. Vor dem Start der Hörsession schalte ich einfach ganz oft hin und her, dann weiß ich nicht mehr wie die Umschalter gerade stehen und kann unvoreingenommen an die Sache heran gehen. Am Ende kann ich mir auf dem PC (bzw. RasperryPi) das Protokoll ansehen und nachvollziehen welches Gerät zu welcher Zeit aktiv war.

Wie gesagt, man muss natürlich nicht diesen Aufwand treiben und darf trotzdem von sich behaupten, dass man "HiFi betreibt". Nur wenn mir mal wieder jemand erzählen will, dass er sich einen Verstärker für mehrere tausend € gekauft hat und der ja so viel besser klingt als der alte, dann biete ich ihm diese Umschaltmöglichkeit an und bisher hat noch niemand "seinen" Verstärker heraus hören können, außer es lag ein offensichtlicher Defekt vor.
Dadof3
Moderator
#42 erstellt: 16. Nov 2016, 22:15

Puuhbaer68 (Beitrag #40) schrieb:
Man schrieb mir auch hier im Forum schon, dass ich deshalb ja auch gar kein Hifi betreibe, weil mein Hobby nicht die Perfektion der Geräte in/mit dem Raum seien, sondern ich ja eigentlich nur "lala" hören möchte.



Aber wenn man mal drüber nachdenkt, kann man das natürlich so sehen, schließlich heißt Hifi High Fidelity, und wenn du die gar nicht anstrebst, dann ist dein Hobby Musikhören, aber nicht Hifi.
Puuhbaer68
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 17. Nov 2016, 20:48
@Mickey_Mouse:
Ich mag auch gerne Autofahren, muss ich deswegen Mechaniker sein? Wohl nicht!

Auf jeden Fall habe ich mir mal zwei kleine fernbedienbare LS/Verstärker Umschaltboxen gebaut, die auch sehr gut zum Vergleich von LS dienen können.
...
Wenn man sich etwas Mühe gibt, dann kann man das per Makro (ok, das ist hier in eine komplette Hausautomatisierung integriert) erledigen und z.B. auch eine Lautstärke Korrektur anbringen.
Entweder jemand anderes macht die Umschaltung oder wenn ich das in Ruhe für mich alleine machen möchte, dann schalte ich per Toggle Befehl um. Vor dem Start der Hörsession schalte ich einfach ganz oft hin und her, dann weiß ich nicht mehr wie die Umschalter gerade stehen und kann unvoreingenommen an die Sache heran gehen. Am Ende kann ich mir auf dem PC (bzw. RasperryPi) das Protokoll ansehen und nachvollziehen welches Gerät zu welcher Zeit aktiv war.

Hm, und du meinst, dass sollten alle Leute so machen?
Wie war das gleich nochmal mit der Realität in deutschen Wohnzimmern??? Da wird das eben zu >99% nicht so gemacht. Willst du jetzt all diesen Leuten sagen, dass sie sich eigentlich hätten gar keine guten LS kaufen sollen, weil sie hören ja sowieso nur unterdurchschnittlich und keinen Unterschied zu den alten "Billigtröten" ...


@Dadof3:


Ach, schon wieder ...

und wenn du die gar nicht anstrebst, dann ist dein Hobby Musikhören, aber nicht Hifi.

Und jeder, der nicht maximalen Einsatz gibt, damit aus seinem Wohnzimmer ein Studio wird, ist des Themas HIFI unwürdig, weil er ja nur Musik hört - oder wie?

Und ja, ich werde mich wohl als "Unwürdiger" hier aus dem Forum verabschieden. Wenn man hier nicht vorgibt, dass man 110% nach den "Regeln" der hier anwesenden "Wissenden" arbeitet (oder zumindest vorgibt es anzustreben), scheint man für "HIFI" wohl nicht geeignet - zumindest nicht in diesem Forum.

Schade.

Versteht mich nicht falsch!
Auch ich habe ja einen gewissen "Aufwand" betrieben, um mir eine Anlage ins Wohnzimmer zu stellen. Ich bin allerdings noch weit entfernt von dem, was hier manche für "unabdingbar" halten, damit man Musik hören kann.
Aber auch in dieses Forum verirren sich Personen, die von der Materie absolut keine Ahnung haben, es auch eigentlich nicht haben wollen, die aber trotzdem gerne was halbwegs Vernünftiges zuhause haben möchten. All diese Leute werden hier "geerdet" und "verschreckt", hätten sie doch niemals damit gerechnet, dass sie mit ihrer naiven Herangehensweise die Hölle heraufbeschwören und fortan dazu verdonnert werden, "entweder HIFI" oder weiter mit Billigtröten zu hören.

Mickey_Mouse schrieb:

natürlich sollte der "Musikgenuss" an erster Stelle stehen und die Auswahl und Einstellung der Anlage dient einzig und alleine nur als Werkzeug dazu.

Eben! Die meisten Hobbyschrauber haben auch nur Hobbywerkzeug. Na und? Ist es deshalb kein Hobby mehr?
Und deshalb bleibe ich dabei:
..... Kirche im Dorf lassen und KEINE Wissenschaft draus machen!



PS: Jetzt frage ich bloß, was hier im HIFI-Forum die Leute zu suchen haben, die sich lediglich im PC- oder Fernsehbereich tummeln ...
Don_Tomaso
Inventar
#44 erstellt: 17. Nov 2016, 20:56
Ach was, sei doch nicht gleich beleidigt. Manche Leute sind halt so und andere ganz anders.
Dadof3
Moderator
#45 erstellt: 18. Nov 2016, 00:37
Puuhbaer, ich glaube, du hast mich gründlich missverstanden.
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