alte Anlage fit machen für aktuelle Medien

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alex_srd
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Dez 2017, 17:22
Hallo Community,

meine Anlage besteht derzeit aus folgenden Komponenten:

Accuphase E-206
Sony CDP-X55ES
Sony DTC-55ES
1 Paar Focal Aria 926

LG 55UB820V 4K TV.

Für die reine Musikwiedergabe über CD bin ich sehr zufrieden. Nebenher verwende ich meine Anlage aber auch um Onlineradio (sofern qualitativ gute Streams vorhanden) hören, Youtube abspielen und Netflix schauen.
Da der Accuphase keinerlei digitale Eingänge bietet betreibe ich das alles in folgender Konstellation: Der SmartTV ist der Netflix und Youtube Player und geht per TOSLINK Kabel in den Sony DAT. Dieser übernimmt die D/A Wandlung (ohne Kasette im Laufwerk = D/A Wandlung).

Nun stören mich aber folgende Dinge:
1.) Der TV als Player ist per Fernbedienung bedient wenig komfortabel.
2.) Der TV kann kein onlineradio
3.) Der TV verursacht sowohl bei Netflix als auch bei Youtube, bei letzterem häufiger beim Buffern Störgeräusche, die a.) störend sind und b.) unter Umständen nicht unbedingt gut sind für die Hochtöner. auf Dauer.
4.) Die Netflix App auf dem LG ist naja. Immer wieder Probleme mit der Wiedergabe, Passwort wird nicht gespeichert usw.


Was tun um moderne Medien mit meiner Anlage in Einklang zu bringen?

Variante A:
Macbook Pro (vorhanden) per HDMI an den TV und als Player verwenden. Audio geht über HDMI an TV, von TV über TOSLINK OPT. and DAT und von dort Analog weiter.

Variante B:
Intel NUC als Player und per TOSLINK OPT an den DAT von dort Analog weiter.

Variante C:
Mac Mini (wenn das aktuelle Modell noch einen optischen Ausgang hat) und per TOSLINK an den DAT von dort Analog weiter. HDMI an TV.

Variante D ist schon getestet und ausgeschlossen:
XBox One, die ist mir zu laut, sowohl das Netzteil als auch die XBox One selber.

Variante E:
Blu Ray Player mit entsprechenden Funktionen, Sony UBP-X1000ES wäre eine Option, der soll laut Sony an die Qualitäten der alten ES Geräte erinnern.

Variante F: Macht mir Vorschläge :-)

Ich brauche weder Dolby Surround, Atmos, THX oder ähnlich.
Wenn ich eine Digitale Quelle nutze, dann sollte ich - so habe ich gelesen, die Audioausgabe auf PCM stellen, ansonsten soll es wohl Lautsprecherschädlich sein. Ich kann das nicht beurteilen, ich bin noch in der analogen Zeit unterwegs.


mfG
Alex
Highente
Inventar
#2 erstellt: 22. Dez 2017, 17:43
Alles andere als PCM kann dein DAC nicht verarbeiten, da bleibt es einfach still.
alex_srd
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Dez 2017, 17:46
Danke für den Hinweis!

Bedingt durch das Alter des Player, stammt ja immerhin aus den 90ern kann er natülich nur Stereo. Ich dachte u.U., dass bei Mehrkanalaudioquellen ev. nur Teile gewandelt werden, aber dem scheint nicht so.
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 22. Dez 2017, 22:00
Ich würde mir als Variante F mal Chromecast anschauen.
Apalone
Inventar
#5 erstellt: 23. Dez 2017, 07:45
einen D/A Wandler mit mehreren Eingängen.

Einen TOSLINK_Eingang kann man annähernd beliebig noch mit Switchen vervielfältigen.

So hat man schnell sechs, sieben Eingänge parat.
net-explorer
Inventar
#6 erstellt: 23. Dez 2017, 10:44

Apalone (Beitrag #5) schrieb:
einen D/A Wandler mit mehreren Eingängen. ...


Genau so habe ich es auch gemacht, und empfinde das als äußerst runde einfache Erweiterung des Altbewährten.
TV-seitig und vom PC aus wird über Glasfaserkabel (längere Verbindung) zum DAC gespielt, das wars schon.

Je nach Modell bieten die verschiedene Eingänge und Anschlussvarianten an.
alex_srd
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Dez 2017, 18:05
Danke für eure Antworten!

Der Chromecast ist erstmal vorgemerkt, wenn auch beiseite gestellt erstmal, ich weiß noch nicht wie gut das in meinem Mac Environment funktioniert (Macbook, iPad, iPhone).

Netflix werd ich wahrscheinlich weiter über den TV zuspielen, da angeblich über den Computer nicht volle 4K Qualität möglich - und externe Boxen scheinen nicht alle 24p korrekt an den TV weiterzuleiten. Meine XBox One ist da ein Beispiel. Da ruckelt es bei seitlichen Kameraschwenks.

Onlineradio und Youtube kann vom Macbook kommen - das ist am vielseitigsten. Mein 2015er hat noch einen digitalen Toslink Ausgang mit dem Klinkenanschluss kombiniert.


Ich hatte schonmal wegen D/A Konvertern gesucht vor einiger Zeit und bin im Prinzip bei folgenden hängen geblieben:

Audiolab M-DAC: Mehrfach ausgezeichnet und auch in Foren hochgelobt.

Pro-Ject Dac Box DS2 Ultra: Japanischer AK4490 D/A Chip, gebaut in meiner Heimatstadt.

Atoll DAC 100 SE: Burr Brown PCM1796 Wandler, der günstigeste in der Auswahl.

Was sagt ihr dazu?


[Beitrag von alex_srd am 23. Dez 2017, 18:09 bearbeitet]
djsepulnation
Stammgast
#8 erstellt: 23. Dez 2017, 18:45
Ein D/A Wandler um 20 euro tuts genauso


[Beitrag von djsepulnation am 23. Dez 2017, 18:46 bearbeitet]
alex_srd
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 23. Dez 2017, 18:46
du meinst diese kleinen Kästchen?

Ok, dann werde ich die auch mal in Betracht ziehen.
Brainee
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Dez 2017, 20:21
Apple TV + DA Wandler?!
Dadof3
Moderator
#11 erstellt: 23. Dez 2017, 20:24
Einen DAC zu bauen, der vollkommen transparent arbeitet, ist heutzutage einfache Standardtechnik. Ich halte die oben genannten DACs für Voodoo-Produkte, und "Mehrfach ausgezeichnet und auch in Foren hochgelobt" für ebenso wertvoll wie entsprechende Lobpreisungen bei Kabeln oder Aktivatortechnik. Man kann dran glauben oder es lassen, nachweisen lässt sich das alles jedenfalls nicht.

Hörbare Unterschiede kann man natürlich durch unterschiedlich steile Filter provozieren, aber das ist eine Designentscheidung und kein Kostenfaktor. Die klangtreuesten Ergebnisse erzielt man mit einem steilen Filter.

Ein Fiio D03K hat sich hier schon vielfach bewährt. Mehr muss man meines Erachtens nicht ausgeben, solange die Anschlüsse und unterstützen Formate passen.
WiC
Inventar
#12 erstellt: 23. Dez 2017, 21:13
Hallo,

verkauf den Accuphase und hol dir einen AVR !!!

Diesen Tipp vermisse ich, was ist los mit euch ?
LG
.JC.
Inventar
#13 erstellt: 23. Dez 2017, 22:07
Ich hab mein Sony TV über Kopfhörerausgang am Verstärker (Pioneer A504R)
und für digitale Medien ( YT Downloads, MP3, ...) den USB Stick am Tascam CD 240

damit sind alle neuen Formate abgedeckt
32miles
Inventar
#14 erstellt: 23. Dez 2017, 22:15

Brainee (Beitrag #10) schrieb:
Apple TV + DA Wandler?!

Apple TV ist aus audiophiler Sicht nicht zu empfehlen, da die Ausgabe hier stets mit 48khz erfolgt, 44,1khz also Verlust behaftet umgerechnet wird. Wenn es um AirPlay geht, würde ich eher den AirPort Express empfehlen, welcher den Stream 1:1 durchleitet und in der aktuellsten Version auch schon einen ziemlich guten DAC verbaut hat.
Brainee
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Dez 2017, 00:26
Guter Hinweis.

Danke
Apalone
Inventar
#16 erstellt: 24. Dez 2017, 00:32

32miles (Beitrag #14) schrieb:
.....da die Ausgabe hier stets mit 48khz erfolgt, 44,1khz also Verlust behaftet umgerechnet wird. ......


Das würde auf digitaler Ebene umgerechnet. Das hört man seit mind. 20 Jahren nicht mehr (denn die DATs hatten seinerzeit auch eine feste 48 KHZ Basis; trotzdem konnten "verlustfrei" CDs aufgenommen werden...)

Zudem gibt es Wandler, die eingangsseitig 48 KHZ direkt verarbeiten.

Ergo:
vollkommen belanglos!
alex_srd
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 24. Dez 2017, 03:28
Danke für eure Antworten:

AppleTV scheidet erstmal aus, offensichtlich scheint es über die Netflix App keine 24p Ausgabe zu geben wenn das AppleTV auf 60Hz steht - zum anderen hat oben einer was wegen der Audioausgabe bemängelt.

Den Accuphase geb ich nicht her, eher baue ich eine 2. Anlage auf - ein Paar Infinity RS5001 stehen noch hier herum (die waren früher mit dem Accuphase gepaart.)

Nach reiflicher Überlegung scheint es am Sinnvollsten weiter den Sony DAT als D/A Wandler laufen zu lassen, er kann bis 48khz Eingangssignale verarbeiten - und somit ist rational gesehen eigentlich die Anlage überdimensioniert, ja schon fast zu schade für meinen Einsatzzweck.

Nichts desto trotz habe ich vor ein paar Stunden den Atoll DAC 100 SE geordert - einfach um den mal getestet zu haben. Er kann zwar Eingangsignale vön höherer Qualität entgegennehmen als mein Sony DAT, doch woher die Quelle nehmen?

Mal schauen ob fast 30 Jahre Entwicklungsfortschritt in einem neuen DAC klanglich irgendwas verändert - wahrscheinlich nicht - und wenn das der Fall ist kann ich das Gerät immer noch zurückschicken - und habe es am Ende ausprobiert.

Zukünftig werde ich wohl folgenden Zuspielweg gehen:

Onlineradio und Youtube über's Macbook Pro per HDMI an den LG TV
Netflix über die interne Netflix App des LG TV (Am Ende des Tages betrachtet: Ich bin kein Serienjunkie, ich schaue sogut wie nie Serien und die Filmauswahl auf Netflix ist - naja, für mich nicht wirklich besonderes.)

der TV geht dann optisch an den DAT und der wandelt.

CD's bleiben wie eh und jeh per Sony CDP-X55ES.


Sollte ich irgendwann mal den Accuphase an die 2. Anlage abgeben und damit ins Wochenendhaus ziehen, dann wäre für die Hauptanlage ein anderer AV Reciever zu überlegen. Das hab ich gedanklich auch schon durchgespielt und bin bei Marantz und Yamaha Avantage jeweils in Gold hängengeblieben. Was mich an diesen Geräten ein wenig stört, ist die Tatsache, dass heute HDMI 2.0 und HDCP 2.2 Standard sind - in ein paar Jahren aber wahrscheinlich überholt sind. Dafür verstehen sie alle möglichen Dolby XYZ und können das ganze (hoffentlich) gut in Stereo konvertieren.


[Beitrag von alex_srd am 24. Dez 2017, 03:29 bearbeitet]
Highente
Inventar
#18 erstellt: 24. Dez 2017, 11:49
Immer den TV einzuschalten um Radio zu hören , wäre nicht mein Ding. Evtl. schaltet dich der TV such nach einigen Minuten ab, da kein Vidrosignal anliegt. In der TV Anschlussberatung gibts da gerade ein paar Fälle.
Dadof3
Moderator
#19 erstellt: 24. Dez 2017, 15:29

alex_srd (Beitrag #17) schrieb:
... zum anderen hat oben einer was wegen der Audioausgabe bemängelt.

... was ich allerdings für völlig irrelevant halte. Man schaue sich nur mal an, wie beim Mastering da bereits wild hin und her konvertiert wird ...


Mal schauen ob fast 30 Jahre Entwicklungsfortschritt in einem neuen DAC klanglich irgendwas verändert - wahrscheinlich nicht - und wenn das der Fall ist kann ich das Gerät immer noch zurückschicken - und habe es am Ende ausprobiert.

Da hat sich schon etwas getan. Die heute etablierte Technologie kam Mitt der 90er Jahre auf. Daher kann es schon sein, dass du da einen Unterschied hörst.
Du solltest dir zum Vergleich auch mal den Fiio zum Beispiel bestellen. Denn wenn der Atoll anders klingt, heißt das nicht, dass weitaus preiswertere heutige Geräte das nicht genauso gut tun können.
vanye
Inventar
#20 erstellt: 24. Dez 2017, 16:32
Wie wäre es mit einem RaspberryPi inclucive DAC von HiFiBerry? Dafür gibt es richtig gute Softwarepakete, die man einfach aufspielen kann.


[Beitrag von vanye am 24. Dez 2017, 16:32 bearbeitet]
alex_srd
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 24. Dez 2017, 17:35
@Highente: Da hab ich mit meinem LG Glück gehabt - Eingang wählen und dann unter Menü Bild - Energiesparen - Bild aus wählen. Dann ist das Display aus und nur das Audiosignal wird durchgeschleift.

@Dadof3: Du meinst den FiiO Taishan DD03K wie hier auf Amazon: https://www.amazon.d...s=Fiio+D%2FA+Wandler
?

Ich bin gespannt auf den Atoll und den FiiO werde ich auch ordern sobald ich weiß welchen.


Nebenbei hab ich nach Verstärkern geschaut - und Arcam hat was interessantes: Den SR250. Alle Videofunktionen eines AVR's aber mit Stereoendstufe. Kostenpunkt 3500€ .... da muss das Teil schon überzeugend sein .....

@vanye: Der Hifiberry scheint ein wenig wählerisch bei der Stromversorgung zu sein um ordentlich Klang rauszubekommen - interessant wäre auch die französische Raspberry Lösung: https://www.audiopho...i-3-dac-p-12315.html

Teuer, aber ein komplettpaket das gut klingen soll. Dazu gäbe es auch dann noch ein passendes Netzteil um das ganze auf die Spitze zu treiben (https://www.audiophonics.fr/en/hi-fi-power-supply/audiophonics-linear-regulated-power-supply-rasptouch-es9023-7v-4a-30va-p-11598.html)


[Beitrag von alex_srd am 24. Dez 2017, 17:39 bearbeitet]
Plankton
Inventar
#22 erstellt: 24. Dez 2017, 17:50

alex_srd (Beitrag #21) schrieb:
Arcam hat was interessantes: Den SR250. Alle Videofunktionen eines AVR's aber mit Stereoendstufe. Kostenpunkt 3500€ .... da muss das Teil schon überzeugend sein .....


Das ist ein leidiglich völlig überteuertes Produkt. Weniger drin, höherer Preis.
alex_srd
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 24. Dez 2017, 18:01

Plankton (Beitrag #22) schrieb:

alex_srd (Beitrag #21) schrieb:
Arcam hat was interessantes: Den SR250. Alle Videofunktionen eines AVR's aber mit Stereoendstufe. Kostenpunkt 3500€ .... da muss das Teil schon überzeugend sein .....


Das ist ein leidiglich völlig überteuertes Produkt. Weniger drin, höherer Preis.


Ich nehme an du vergleichst dabei den SR250 mit dem Arcam AVR390? Der AVR390 kostet mal eben um die 1350€ weniger .... wenn der abgesehen von den Endstufen gleich ist wäre der natürlich der bessere Kauf, vorrausgesetzt der AVR390 kann qualitativ mit den Endstufen der SR250 im reinen Stereobetrieb mithalten ....


[Beitrag von alex_srd am 24. Dez 2017, 18:03 bearbeitet]
DB
Inventar
#24 erstellt: 24. Dez 2017, 18:10

alex_srd (Beitrag #21) schrieb:

@vanye: Der Hifiberry scheint ein wenig wählerisch bei der Stromversorgung zu sein um ordentlich Klang rauszubekommen - interessant wäre auch die französische Raspberry Lösung: https://www.audiopho...i-3-dac-p-12315.html

Die Nobelausführung des Hifiberry: http://www.weissbauer.com/streamer/index.php
Das Netzteil kann man sich selber auf einer Lochrasterplatine viel billiger zusammenhäkeln.

MfG
DB
alex_srd
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 24. Dez 2017, 18:12

DB (Beitrag #24) schrieb:

alex_srd (Beitrag #21) schrieb:

@vanye: Der Hifiberry scheint ein wenig wählerisch bei der Stromversorgung zu sein um ordentlich Klang rauszubekommen - interessant wäre auch die französische Raspberry Lösung: https://www.audiopho...i-3-dac-p-12315.html

Die Nobelausführung des Hifiberry: http://www.weissbauer.com/streamer/index.php
Das Netzteil kann man sich selber auf einer Lochrasterplatine viel billiger zusammenhäkeln.

MfG
DB


Das muss ich mir genauer anschauen! Danke für den Tipp!
Plankton
Inventar
#26 erstellt: 24. Dez 2017, 18:13

alex_srd (Beitrag #23) schrieb:
vorrausgesetzt der AVR390 kann qualitativ mit den Endstufen der SR250 im reinen Stereobetrieb mithalten ....


Warum sollte er es nicht können?
alex_srd
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 24. Dez 2017, 18:15

Plankton (Beitrag #26) schrieb:

alex_srd (Beitrag #23) schrieb:
vorrausgesetzt der AVR390 kann qualitativ mit den Endstufen der SR250 im reinen Stereobetrieb mithalten ....


Warum sollte er es nicht können?


ich würde davon ausgehen, dass 2 Stereoenstufen besserer Qualität in einem Gerät für reine Stereowiedergabe verbaut sind als in einem Gerät das für 7.1.4 angedacht wurde?
WiC
Inventar
#28 erstellt: 24. Dez 2017, 18:20
Langsam nähert sich der Thread der Wahrheit an

Fanta4ever (Beitrag #12) schrieb:
Hallo,
verkauf den Accuphase und hol dir einen AVR !!!
Diesen Tipp vermisse ich, was ist los mit euch ?

Das war kein Spaß, der vernünftigste Rat, auch aus klanglicher Sicht ist mMn ein AV Receiver der die nötigen Anschlüsse hat und über ein sehr gutes Einmesssystem verfügt.

Das kann natürlich auch ein Stereogerät sein wie der Arcam SR250, oder der Lyngdorf TDAI-2170, die sind mMn aber ziemlich teuer für das was sie können.

Mein Tipp: Anthem MRX 520
Den gitb es immer mal wieder mit etwas Geduld, als Aussteller, oder Vorführware für um die € 1500.-

Ein Google Chromecast dazu und fertig.
Frohe Weihnachten

alex_srd (Beitrag #27) schrieb:

ich würde davon ausgehen, dass 2 Stereoenstufen besserer Qualität in einem Gerät für reine Stereowiedergabe verbaut sind als in einem Gerät das für 7.1.4 angedacht wurde?

Nö, bei Arcam sind es die Gleichen.
alex_srd
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 24. Dez 2017, 18:24
Danke Fanta4ever!

Frohe Weihnachten!

Den Anthem MRX520 werde ich auch im Auge behalten.

Wenn der SR250 über die selben Endstufen verfügt wie der AVR390, was macht ihn dann 1350€ teurer? Das Dasein als "Nischenprodukt"?
WiC
Inventar
#30 erstellt: 24. Dez 2017, 18:35
Das ist eine gute Frage.

Ich sage es mal so, es gibt eben Menschen den kann man mit unseriösem Gelaber (AVR kann kein Stereo) durchaus einiges an Geld aus der Tasche ziehen, das funktioniert auch in anderen Bereichen sehr gut und ist nicht auf HiFi beschränkt.

Jedem das Seine, Leben und Leben lassen, wenn man dennoch so ein Gerät möchte (schlecht sind die ja nicht, eben nur zu teuer), warum nicht.

Gerade den Lyngdorf finde ich sehr schön und modern, wenn einem das Geld nicht weh tut, es soll ja durchaus Menschen geben für die ist das Peanuts...

LG
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 24. Dez 2017, 18:51

alex_srd (Beitrag #21) schrieb:
@Dadof3: Du meinst den FiiO Taishan DD03K

Ja, mit einem D weniger zwar, aber den meinte ich, wie zuvor bereits geschrieben.


alex_srd (Beitrag #23) schrieb:
Ich nehme an du vergleichst dabei den SR250 mit dem Arcam AVR390? Der AVR390 kostet mal eben um die 1350€ weniger .... wenn der abgesehen von den Endstufen gleich ist wäre der natürlich der bessere Kauf, vorrausgesetzt der AVR390 kann qualitativ mit den Endstufen der SR250 im reinen Stereobetrieb mithalten ....

Ja, kann er. Die teureren Endstufen des Arcam SR250, die sich auch im AVR850 finden, sind meiner Meinung nach nutzloses Voodoo.

Der AVR390 ist ein ziemlich gutes Produkt dank dem integrierten Dirac Live.


Fanta4ever (Beitrag #28) schrieb:
Nö, bei Arcam sind es die Gleichen.

Wie gesagt, es sind andere, aber ich mochte den sehen, der da im Blindtest den Unterschied heraushört ...
vanye
Inventar
#32 erstellt: 24. Dez 2017, 19:41
Der Raspi braucht keine Sondernetzteile, um gut zu klingen. Standard reicht völlig.
Goldohr_
Stammgast
#33 erstellt: 25. Dez 2017, 00:07

Fanta4ever (Beitrag #12) schrieb:
Hallo,

verkauf den Accuphase und hol dir einen AVR !!!

Diesen Tipp vermisse ich, was ist los mit euch ?
LG :prost


Guter Tipp! Du kannst dir auch einen streamer holen, an den du ein Apple TV oder den chromecast hängst.
DB
Inventar
#34 erstellt: 25. Dez 2017, 11:55

Fanta4ever (Beitrag #28) schrieb:
Langsam nähert sich der Thread der Wahrheit an

Kommt drauf an.

Fanta4ever (Beitrag #28) schrieb:

Mein Tipp: Anthem MRX 520
Den gitb es immer mal wieder mit etwas Geduld, als Aussteller, oder Vorführware für um die € 1500.-

Ganz nettes Gerät.
Aber: es finden sich in dem recht zugeknöpften Datenblatt z.B. zum UKW-Tuner nirgends technische Informationen.
Kann man dann davon ausgehen, daß ob der grassierenden Vielkanalerei dem UKW-Teil keinerlei Bedeutung von seiten des Herstellers beigemessen wird?
Ein paar Angaben über rauschbegrenzte Empfindlichkeit, Trennschärfe, Stereokanaltrennung, Deemphasis und das Abstimmraster (lassen sich die beiden Letztgenannten nicht auf europäische Werte umstellen, dann kann man sich diesen Teil gleich sparen) wären zweckmäßig. Über die Netzspannung sowie mögliche Varianten der Umstellung darf man auch nur rätseln...


MfG
DB
Dadof3
Moderator
#35 erstellt: 25. Dez 2017, 14:44
Der Threadtitel war, glaube ich, "alte Anlage fit machen für aktuelle Medien".

Meinst du jetzt, dass UKW, welches offensichtlich in der Bestandsanlage nicht vorhanden ist, zu den vom Fragesteller gewünschten "aktuellen Medien" zählt?


[Beitrag von Dadof3 am 25. Dez 2017, 14:44 bearbeitet]
DB
Inventar
#36 erstellt: 26. Dez 2017, 11:40

Dadof3 (Beitrag #35) schrieb:

Meinst du jetzt, dass UKW, welches offensichtlich in der Bestandsanlage nicht vorhanden ist, zu den vom Fragesteller gewünschten "aktuellen Medien" zählt?

Ja, ohne Zweifel. Die Möglichkeiten von UKW werden senderseitig gar nicht ausgenutzt und die Ablösung durch DAB (Dead And Buried) ist weniger technische Notwendigkeit als ein Politikum.
Davon abgesehen halte ich aber auch die AM-Bereiche für unabdingbar.

Zurück zu dem angesprochenen Gerät:
Mir ging es primär um die sehr dürftigen Datenblätter zu dem Receiver. Man kann sich bisweilen des Eindruckes nicht erwehren, daß Hersteller ihren Kunden nicht zutrauen, ein paar technische Daten zu vertragen.
Für schlichte Gemüter gab es ja auch die Reklameblättchen mit riesigen Lautsprechern und noch größeren (vorgeblichen) Leistungen. Das sollte aber nicht der Maßstab sein.


MfG
DB
Hörbert
Inventar
#37 erstellt: 27. Dez 2017, 10:38
Hallo!

Zum "Fitmachen" einer so alten Anlage ohne all zuviel daran zu verändern würde ich erstmal so etwas wie einen Panasonic DMP-UB900EGK Ultra HD Blu-Ray Player Analog in die Anlage einbinden und den TV damit per HDMI koppeln.

M.E. wäre so ein kombinierter BD-Player mit einem HD-Abspielgerät (allerdings ohne verbaute HD) der erste Schritt in die HiFi-Jetztzeit.

Nebenbei hätte man da Netzradio und einige frei wählbare Internetdienste, -die Möglichkeit FP´s bis zu 2 TB dranzuhängen und konventionelle analoge Ausgänge.

Preislich würde sich die ganze Geschichte ebenfalls in einem überschaubaren Rahmen halten und der Anteil der aufzubringenden "Eigenleistungen" wäre denkbar gering.

MFG Günther
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