Nachhaltigkeit CD/Schallplatte vs. Streaming und Downloads

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Sal
Inventar
#54 erstellt: 12. Sep 2018, 11:32
Wohl kaum. So kleine Kinder gibt es nicht.
JULOR
Inventar
#55 erstellt: 12. Sep 2018, 13:10

Big_Määääc (Beitrag #53) schrieb:
doch gibts für diese integrierten, mikriskopisch kleinen, komplex verbackenen Schaltbausteine verschiedenster Elemente eigentlich ein wirkliches Recycling ?!

Das Stichwort ist doch "seltene Erden". Man wird nicht umhinkommen, die wertvollen Rohstoffe zurück zu gewinnen. Wenn nicht aus Umweltgründen, so spätestens irgendwann aus finanziellen.


Sal (Beitrag #52) schrieb:
Ich glaube, die Gewinnspanne bei Apple Smartphones liegt bei 75%.

Sag ich ja. Anders als bei Wegwerfartikeln wie AV-Receivern, Bluray-Playern und Prepaid-Handys. Den Zusammenbauern in der dritten Welt ist es aber egal, ob sie Apple- oder Tschibo-Handys montieren oder KiK-T-Shirts klöppeln. Die bekommen davon nichts ab.
Dadof3
Moderator
#56 erstellt: 12. Sep 2018, 13:22
Der Stromverbrauch von Smartphones ist verschwindend gering.

Ein normaler Smartphone-Akku speichert etwa 12 Wh. Wenn ich nun 75 % Verlustleistung beim Laden ansetze, sind das bei einmal täglich aufladen etwa 50 Wh am Tag, oder 18 kWh im Jahr.

Wenn ich es nun schaffe, die Akkulaufzeit zu verdoppeln, spare ich 9 kWh im Jahr, das ist gerade einmal gut 1 Promille des durchschnittlichen Pro-Kopf-Stromverbrauchs in Deutschland.

Wenn man Akku sparen will, muss man nicht auf Apps verzichten, schon die Datenverbindungen abzuschalten verlängert die Laufzeit gigantisch.
Uwe_1965
Inventar
#57 erstellt: 12. Sep 2018, 13:52

Dadof3 (Beitrag #56) schrieb:
Der Stromverbrauch von Smartphones ist verschwindend gering.

Ein normaler Smartphone-Akku speichert etwa 12 Wh. Wenn ich nun 75 % Verlustleistung beim Laden ansetze, sind das bei einmal täglich aufladen etwa 50 Wh am Tag, oder 18 kWh im Jahr.

Wenn ich es nun schaffe, die Akkulaufzeit zu verdoppeln, spare ich 9 kWh im Jahr, das ist gerade einmal gut 1 Promille des durchschnittlichen Pro-Kopf-Stromverbrauchs in Deutschland.
...


So schlimm sind die Ladegeräte gar nicht mehr, das Strommeßgerät zeigt beim Hnandy (Sony) 15 Wh an , das sind nur 20% Verlust. Ein Tablet (Asus) sind es etwa 36 Wh.

So das, bei täglichem Laden beim Handy 5,5 kWh/a und beim Tablett 13,14 kWh/a zusammen kommen und dass ind etwa 1,2% eines durchschnittlichen 1 Personenhaushalt Verbrauch von 1500 kWh.
Big_Määääc
Inventar
#58 erstellt: 12. Sep 2018, 15:07

JULOR (Beitrag #55) schrieb:

Big_Määääc (Beitrag #53) schrieb:
doch gibts für diese integrierten, mikriskopisch kleinen, komplex verbackenen Schaltbausteine verschiedenster Elemente eigentlich ein wirkliches Recycling ?!

Das Stichwort ist doch "seltene Erden". Man wird nicht umhinkommen, die wertvollen Rohstoffe zurück zu gewinnen. Wenn nicht aus Umweltgründen, so spätestens irgendwann aus finanziellen.
.


das ist richtig,
nur wieweit wird jetzt schon so gehandelt ?!
ich mein es gibt ja heut schon den Aufschlag für das Recycling jedes Elektrogerätes nach kg Gewicht.
ist natürlich doof für zB PA-Horn-Subwoofer, die mal eben an 200kg kratzen können,
und für eine Schrankwand fürs Wohnzimmer wird sowas nicht erhoben,
obwohl in der auch eine VitrinenBeleuchtung steckt

hach, egal
Htful1958
Neuling
#59 erstellt: 12. Sep 2018, 19:28
Das ist klar. Auch viele Bekannte von mir, die in musikalischen "Nischen"produzieren, pressen nach wie vor CDs,
weil beim Streaming nichts für den Künstler übrigbleibt. Dennoch
okela
Stammgast
#60 erstellt: 13. Sep 2018, 10:01
Bei streaming verdienen Künstler nix. Sie müssen auf Tour, fahren und fliegen mit Rußschleudern rum. Die Streamer bestrahlen ihre Mitmenschen durch Nutzung von WLAN, bluetooth, Mobilfunk. Die Cafes, Busse, Wohnhäuser sind verstrahlt, aber der Kaffee muss bio und vegan sein.
KarstenL
Inventar
#61 erstellt: 13. Sep 2018, 10:26

Htful1958 (Beitrag #59) schrieb:
Das ist klar. Auch viele Bekannte von mir, die in musikalischen "Nischen"produzieren, pressen nach wie vor CDs,
weil beim Streaming nichts für den Künstler übrigbleibt. Dennoch



das ist häufig der Weg eher unbekannter Künstler Geld zu verdienen....die eigene Musik per CD nach einem Livekonzert zu verkaufen.....wobei ICh denke:
WENN ein unbekannter Musiker in einer Playlist zB bei/von spotify auftaucht, ist die Wahrscheinlichkeit größer das jemand eine CD ersteht als wenn er im Radio (wenn überhaupt) auftaucht....
wobei wir bei dem Thema Konzert wieder bei dem Rumreisen wären...
KarstenL
Inventar
#62 erstellt: 13. Sep 2018, 10:27

okela (Beitrag #60) schrieb:
Bei streaming verdienen Künstler nix. Sie müssen auf Tour, fahren und fliegen mit Rußschleudern rum. Die Streamer bestrahlen ihre Mitmenschen durch Nutzung von WLAN, bluetooth, Mobilfunk. Die Cafes, Busse, Wohnhäuser sind verstrahlt, aber der Kaffee muss bio und vegan sein.


streaming geht auch ohne WLAN, BT oder Handy.....nur per LAN....
Jazzy
Inventar
#63 erstellt: 13. Sep 2018, 19:53
okela:

aber der Kaffee muss bio und vegan sein.


Upps,ich möchte gar nicht wissen,was in nichtveganem Kaffee drinne ist....
8erberg
Inventar
#64 erstellt: 14. Sep 2018, 07:55
Hallo

Milch z.B.?

Gibt nicht nur Schwarztrinker.

Peter
JULOR
Inventar
#65 erstellt: 14. Sep 2018, 09:33

okela (Beitrag #60) schrieb:
Die Cafes, Busse, Wohnhäuser sind verstrahlt, ....

Ob elektromagnetische Strahlung bezogen auf Mobilfunk und WLAN überhaupt gesundheitsgefährdend ist, ist noch sehr umstritten, bisher weist nichts darauf hin. Die Angst vor Strahlung macht allerdings krank, das gilt als gesichert.
Dadof3
Moderator
#66 erstellt: 14. Sep 2018, 12:38

okela (Beitrag #60) schrieb:
Bei streaming verdienen Künstler nix.

Was hauptsächlich daran liegt, dass die Musikverlage alles einstreichen. Die bekommen laut der Studie von E&Y drei Viertel aller Einnahmen aus dem Streaming nach Steuern, zahlen aber weniger als 10 % davon an die Künstler aus.


Die Streamer bestrahlen ihre Mitmenschen durch Nutzung von WLAN, bluetooth, Mobilfunk. Die Cafes, Busse, Wohnhäuser sind verstrahlt, aber der Kaffee muss bio und vegan sein.

Das könnte wohl daran liegen, dass es für "bio und vegan" sachliche Argumente gibt, während die Angst vor Strahlung aller wissenschaftlichen Erkenntnis nach völlig unbegründet ist.
okela
Stammgast
#67 erstellt: 14. Sep 2018, 17:34

Dadof3 (Beitrag #66) schrieb:

Das könnte wohl daran liegen, dass es für "bio und vegan" sachliche Argumente gibt, während die Angst vor Strahlung aller wissenschaftlichen Erkenntnis nach völlig unbegründet ist.


Ob die heutige Strahlendosis unseren Hirnstoffwechsel beeinflusst, uns unfruchtbar macht, die Leberfunktion beeinträchtigt, das wissen wir noch nicht. Ich gehe auf Nummer sicher, höre auf meine Intuition und reduziere.


[Beitrag von okela am 14. Sep 2018, 17:43 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#68 erstellt: 14. Sep 2018, 18:15
ich unterstütze die StrahlenHysterie,
denn schließlich ist auch dieses ein Wirtschaftszweig,
der vielen kleingewerblichen Scharlatanen im geistigen, esotherischen und biologisch/medizinischen ein Einkommen beschert

ohhhhhh ohhhh, mein ChiaSamenSmusi brennt an
Dadof3
Moderator
#69 erstellt: 14. Sep 2018, 21:01

okela (Beitrag #67) schrieb:
Ob die heutige Strahlendosis unseren Hirnstoffwechsel beeinflusst, uns unfruchtbar macht, die Leberfunktion beeinträchtigt, das wissen wir noch nicht.

Nach den Maßstäben wissen wir auch nicht, ob CDs gesundheitsschädlich sind. Und wir wissen auch nicht, ob die Strahlung nicht den Hirnstoffwechsel fördert, die Fruchtbarkeit erhöht und die Leberfunktion verbessert.

Es ist nunmal praktisch unmöglich nachzuweisen, dass etwas nicht existiert. Wenn ich mein Leben danach ausrichtete, was mich alles theoretisch gesundheitlich bedrohen könnte, ohne dass es einen ernst zu nehmenden wissenschaftlichen Hinweis darauf gibt, bliebe mir nicht mehr viel davon.
Plankton
Inventar
#70 erstellt: 14. Sep 2018, 21:22

okela (Beitrag #67) schrieb:
Ob die heutige Strahlendosis unseren Hirnstoffwechsel beeinflusst, uns unfruchtbar macht, die Leberfunktion beeinträchtigt, das wissen wir noch nicht. Ich gehe auf Nummer sicher, höre auf meine Intuition und reduziere.


Ich bin auch für die Einführung von Kopfsteinpflaster auf Autobahnen, Pferdekutschen und Gaslicht
paul1
Inventar
#71 erstellt: 14. Sep 2018, 22:49

Dadof3 (Beitrag #69) schrieb:

okela (Beitrag #67) schrieb:
Ob die heutige Strahlendosis unseren Hirnstoffwechsel beeinflusst, uns unfruchtbar macht, die Leberfunktion beeinträchtigt, das wissen wir noch nicht.

Nach den Maßstäben wissen wir auch nicht, ob CDs gesundheitsschädlich sind. Und wir wissen auch nicht, ob die Strahlung nicht den Hirnstoffwechsel fördert, die Fruchtbarkeit erhöht und die Leberfunktion verbessert.

Es ist nunmal praktisch unmöglich nachzuweisen, dass etwas nicht existiert. Wenn ich mein Leben danach ausrichtete, was mich alles theoretisch gesundheitlich bedrohen könnte, ohne dass es einen ernst zu nehmenden wissenschaftlichen Hinweis darauf gibt, bliebe mir nicht mehr viel davon.



Vor etwa 100 Jahren während der Entdeckung der Radioaktivität hat man auch mal gedacht das dies das Allheilmittel ist und u. a. Sogar radioaktive Schokolade zum besserem Wohlbefinden hergestellt. Wie wir heute wissen war das nicht so gut. Wer weiß was man in 50 Jahren über WLAN, Bluetooth, Induktionskochfelder, usw. Sagen wird.
JULOR
Inventar
#72 erstellt: 15. Sep 2018, 08:10
Bei der Radioaktivität kam man ziemlich schnell dahinter, wie gefährlich das ist, trotz der geringen Verbreitung in der privaten Bevölkerung.Elektromagnetische Strahlung durch WLAN und Mobilfunk gibt es dagegen seit 20 Jahren in jedem Haushalt, ohne dass irgendwelche Krankheiten zugenommen hätten. Mikrowellenherde schon seit 40 Jahren. Kontrollierte Studien haben bisher auch nichts ergeben. Anders als bei der Radioaktivität. Letztlich ist es auch immer eine Frage der Energiemengen, und die sind bei Handy, BT und WLAN doch sehr gering.
Was uns in 50 Jahren um die Ohren fliegt, weiß keiner.


[Beitrag von JULOR am 15. Sep 2018, 08:26 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#73 erstellt: 15. Sep 2018, 08:26
Die Nachweis- und Auswertungsmethoden sind heute schon *hüstel* etwas ausgefeilter als vor 100 Jahren. Was man heute wirklich kann, das ist für Ottonormalverbraucher Science Fiction.
Radioaktivität unterteilt sich auch in Partikelstrahlung und elektromagnetische Strahlung. Gemeinsam für eine Schädigung ist erst mal eine ionisierende Wirkung.
Die Strahlung, oder genau, die elektromagnetischen Wellen im Funkbereich und haushaltsüblichen Wellenlängen sind nichtioniserend im Gegensatz zu dem, was z.B. Marie Curie umbrachte.
Trotzdem sind hohe Energieinträge für organische Verbindungen nicht sonderlich günstig, sei es in Form breitbandigem Rauchen im IR Bereich (Bratpfanne) oder schmalbandig durch dielektrische Absorption bei ca. 2,4GHz (Mikrowelle) Ein Ei reicht als Zeuge. :-D
JULOR
Inventar
#74 erstellt: 15. Sep 2018, 08:30
Da gehts um Hitzeentwicklung als Basis für die Denaturierung von Proteinen. Durch Handys wurde zB noch keine lokale Erhöhung der Körpertemperatur nachgewiesen. Aber sehr wohl untersucht. Ist halt eine Frage der Energiemenge.

Bei der Magnetresonanztomografie gibt es bisher auch keine Hinweise auf Schädigungen durch das elektromagnetische Feld. Die Exposition ist zwar kürzer, das Feld dafür umso stärker.


[Beitrag von JULOR am 15. Sep 2018, 08:39 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#75 erstellt: 15. Sep 2018, 08:39
Die Erwärmung kann man schon messen, die Messmethode muss nur genau genug sein.
Die Frage ist nach der Grenze. Wo man heute möglicherweise keinen Zusammenhang findet, da es im Rauschen untergeht, könnte man sich denken, das dies irgendwann doch möglich ist und Mechanismen offenbart, die man jetzt noch nicht sieht.
Interessant fand ich die Tage, das man in alten SETI Daten mittlerweile kurze Radioblitze entdeckt hat, die ohne heutige IT nicht zu entdecken waren. Auch der Röntgenlaser XFEL wird sicher so manche Entdeckung liefern.
Möglicherweise wir man auch entdecken, das die Angst vor einer Strahlung selbst echte Symptome auslöst.
JULOR
Inventar
#76 erstellt: 15. Sep 2018, 08:47
Letzteres ist schon bekannt: Kopfschmerzen, Übelkeit, Herzrasen, Bluthochdruck. Wenn der Bluthochdruck dann einen Schlaganfall in der rechten Hirnhälfte mitverursacht, war natürlich das Smartphone schuld, das an ebendieses Ohr gehalten wurde.
Vogone
Inventar
#77 erstellt: 15. Sep 2018, 09:55
Früher hat jeder TV oder Waschmaschine locker 10 Jahre (eher 20) funktioniert bzw. man konnte etwas reparieren.
Jetzt laden die Geräte nach 3-5 Jahren auf den Müll.
Man sollte die Garantiezeit auf sieben Jahre oder mehr anheben. Aber dafür sind unsere Politiker zu unfähig.
Und das mit dem wiederverwerten funktioniert auch nicht wirklich.
Plastik ist einfach viel zu billig.
Und: Die chemische Umweltverschmutzung hat längst auch die fernsten Winkel unseres Planeten erreicht. „Es gibt Anzeichen dafür, dass die Gifte die Intelligenz von Kindern verringern“ / Biologe Paul Ehrlich Standfort Uni


[Beitrag von Vogone am 15. Sep 2018, 11:46 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#78 erstellt: 15. Sep 2018, 10:06
Und die Röhren-TVs haben reichlich Röntgenstrahlen emittiert.
Big_Määääc
Inventar
#79 erstellt: 15. Sep 2018, 11:07
Stress ist eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr !!!

früher hat man malocht und am Abend und WE gesoffen.
das hat die Lebensqualität um einiges gesteigert,
im Gegensatz zum heutigen DrittJob.
doch das damalige Verhalten hat das Leben nicht verlängert, denn Alkohol und andere Drogen schädigen nunmal alle auf biologische und später dann auch auf psychische Weise.

und solang Test und Studien nur passiv stattfinden,
ist deren Aussage fragwürdig.
aber wer lässt sich schon gern wissentlich dauerbestrahlen bei vorgegebener Lebensweise


[Beitrag von Big_Määääc am 15. Sep 2018, 11:10 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#80 erstellt: 15. Sep 2018, 11:09
Bei mir ist noch nie eine Waschmaschine oder ein Fernseher nach weniger als 10 Jahren auf dem Müll gelandet.

Schlechte Qualität hat es immer schon gegeben.

Eine Verlängerung der Sachmängelhaftung würde ich aber dennoch befürworten.
8erberg
Inventar
#81 erstellt: 16. Sep 2018, 18:33
Hallo,

unser Trockner (Marke "Whirlpool") ging nach 3 Jahren kaputt - es tat einfach nix mehr, keine Lampe leuchtete, nix bewegte sich.

"Mein" Händler sagte "Peter, für ne neue Platine müsst ich Dir 200 Euro abnehmen, im I-Net findest Du AT-Platinen repariert für knapp 30-40 Euro, mach selber" (der kennt mich und weiß, dass ich erst überlege, dann nachdenke und erst dann mach).

Gesagt, getan, Platine mit AT-Bausteinen für 40 Euro incl. Versand gekäuft - Trockner auseinandergebaut (war der Schlimmste Teil der Aktion), Wechsel der Platine (Kinderleicht), neuer Zusammenbau (simpel) - läuft.

Man sollte einfach guggen und sich kümmern. Oft genug werden wir einfach nur für Dumm gehalten.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 16. Sep 2018, 18:34 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#82 erstellt: 16. Sep 2018, 19:17
meist sind diese auszutauschenden Teile so doof im Innern versteckt,
wenn du da Fachkraftzeit für gegenrechnest,
dann....
ist halt so.

hab nen alten Ford Tourneo da kann man sogar die Rückleuchtenlampen ohne Werkzeug wechseln.
leider die totale Ausnahme.
Dadof3
Moderator
#83 erstellt: 16. Sep 2018, 21:11
Wohl dem, der das technische Verständnis hat, solche Reparaturen durchzuführen. Ich habe auch schon zahlreiche Waschmaschinen, Spülmaschinen, Staubsauger, Kaffeeautomaten usw. selbst repariert. Aber die meisten Menschen sind damit überfordert, und bei den Preisen für einen Servicetechniker ist der Break-Even für die Anschaffung eines Neugeräts dann deutlich schneller erreicht.
JULOR
Inventar
#84 erstellt: 17. Sep 2018, 08:23
Da stellt sich schnell die Frage, was Nachhaltigkeit kosten darf. Was bin ich bereit, an Geld oder Zeit zu investieren, um Müll zu vermeiden? Auch wenn es am Ende teurer wird oder 1-2 Stunden Zeit kostet, die man lieber anders nutzen möchte.

Ist wie bei Biolebensmittleln. Finden wir alle gut. Aber am Ende zählt der Preis an der Supermarktkasse.
8erberg
Inventar
#85 erstellt: 17. Sep 2018, 09:22

Big_Määääc (Beitrag #82) schrieb:
meist sind diese auszutauschenden Teile so doof im Innern versteckt,
wenn du da Fachkraftzeit für gegenrechnest,
dann....
ist halt so.

hab nen alten Ford Tourneo da kann man sogar die Rückleuchtenlampen ohne Werkzeug wechseln.
leider die totale Ausnahme. :cut


Hallo,

klar, nur muss die Werkstatt schon nur für Platine 200 Eumel bezahlen + Einbau. Dann bist schnell bei 300 Euro und dafür gibts nen neuen Trockner.

Lampenwechsel bei neuen Autos ist ne Katastrophe, noch heftiger rappelts im Geldbeutel wenn eine LED-Leuchteinheit verbaut ist.

Peter
okela
Stammgast
#86 erstellt: 17. Sep 2018, 17:51
Ob die Strahlenangaben bei den Geräten stimmen, ist unklar. Bei Diesel Fahrzeugen glaubten wir auch, daß sie sehr sauber sind.
JULOR
Inventar
#87 erstellt: 17. Sep 2018, 18:36
Hab ich nie geglaubt.
Die Handystrahlung kann man ja unabhängig messen, da gibt es auch wenig zu schummeln.
Vogone
Inventar
#88 erstellt: 17. Sep 2018, 20:40

Big_Määääc (Beitrag #24) schrieb:
das spricht jetzt alles wieder fürs Streaming,
denn CD und Platte kann ich in die Umwelt werfen.

versucht das mal mit einem DatenStream ;)


Ein Trugschluss. Die Netzwerkkomponenten landen auch auf dem Müll und das sogar relativ schnell.
(weil Support und Wartung endlich sind, selbst wenn die Geräte noch gute sind)

Und da fällt sehr viel Müll an .... Minuspunkt f.d. Streamen.


[Beitrag von Vogone am 17. Sep 2018, 20:41 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#89 erstellt: 17. Sep 2018, 22:00

8erberg (Beitrag #85) schrieb:
Lampenwechsel bei neuen Autos ist ne Katastrophe, noch heftiger rappelts im Geldbeutel wenn eine LED-Leuchteinheit verbaut ist.

Die halten dafür aber in der Regel länger als das Auto, so dass ein Austausch nur noch in Ausnahmefällen erforderlich wird.
JULOR
Inventar
#90 erstellt: 18. Sep 2018, 08:20

Dadof3 (Beitrag #89) schrieb:
Die halten dafür aber in der Regel länger als das Auto, so dass ein Austausch nur noch in Ausnahmefällen erforderlich wird.

Ich habe schon öfter Autos gesehen, bei denen einzelne LEDs defekt waren. Die Funktion der gesamten Leuchte ist dadurch zwar nicht beeinträchtigt, sieht aber bei einem fast neuen 40k€-Auto blöd aus.


Vogone (Beitrag #88) schrieb:

Ein Trugschluss. Die Netzwerkkomponenten landen auch auf dem Müll und das sogar relativ schnell.
...
Und da fällt sehr viel Müll an .... Minuspunkt f.d. Streamen.

Leider wahr. Für ausgetauschte Server- und Netzwerktechnik gibt es wohl kaum einen lohnenswerten Zweitmarkt, obwohl diese Teile in vielen kleineren und größeren Betrieben noch jahrelang ihren Dienst tun könnten.
Auch hier stellt sich wieder die Frage, wie viel Müll das dann pro Verbraucher ist, also Server, Netzwerkverteiler und Endgeräte zusammengenommen und wie das Verhältnis zu Herstellung, Transport , Verkauf und Entsorgung von Tonträgern ist.


[Beitrag von JULOR am 18. Sep 2018, 08:26 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#91 erstellt: 18. Sep 2018, 21:18
Autos etwas umbauen ist teuer und Aufwändig.

ein Bruchteil der Autos kann man hier bewundern: VW oder neu
bernnbaer
Inventar
#92 erstellt: 23. Sep 2018, 16:37
seit ein paar Minuten im ZDF, passend zum Thema: „planet e: Stromfresser Internet"
Sal
Inventar
#93 erstellt: 23. Sep 2018, 19:28
Autsch, das wird in meinem Fall dann absurd;
bin gerade aufn Bier unterwegs, und werde die Reportage
mir online über die Mediathek reinziehen müssen...
Danke für den Tippp und auch wenn der Thread
ein bisschen abseitig unterwegs ist finde ich ihn sehr gut.
Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, war alles was man
sich leistete etwas, worauf man lange sparte.
Gefühlt war diese Zeit ja kaum anders als heute:
Man konnte sich im eigenen Auto fortbewegen, Krankheiten kein
Todesurteil und die wichtige Nachricht erreichte die
Öffentlichkeit am selben Tag. Alle auf der Welt sahen gleichzeitig
Neil Armstrong üner den Mond hüpfen oder Phil Collins
in London und Philadelphia trommeln.
Bis auf die Tatsache, dass ich diesen
Text in einen 3,5 Zoll grossen Bildschirm tippe,
haben wir in den letzten 34 Jahren wirklich soviel
hinzugewonnen - und trotzdem dabei einen überhitzten
Reproduktionsmotor am laufen gehabt...?
Big_Määääc
Inventar
#94 erstellt: 23. Sep 2018, 22:11

die wichtige Nachricht erreichte die
Öffentlichkeit am selben Tag


und erreichen auch die unwichtigsten Nachrichten die ganze Welt,
und erfreuen sich an tollpatschigen KatzenVideos

sooo jetzt ist vorhin auch noch kurz nacheinander die zweite Scheinwerferleute an meinem Ford durchgebrannt.
bäää, der Kack ala H4 Licht hält grad mal 9 Jahre
Rabia_sorda
Inventar
#95 erstellt: 05. Okt 2018, 03:56

der Kack ala H4 Licht hält grad mal 9 Jahre


Ich empfehle Philips.
Mittlerweile sind sie nun schon 12 Jahre in meinem G2.


Lampenwechsel bei neuen Autos ist ne Katastrophe...


Letztens vorne an einem Seat Arosa (VW Lupo) getauscht.
K.-Grill, Stoßstange und Kotflügel musste demontiert/teil-demontiert werden, um dann erst den Scheinwerfer demontieren zu können, um dann letztendlich an die Lampen zu kommen
Gott sei Dank wurde so eine Konstruktion aber mittlerweile verboten, da die Beleuchtung eine gravierende Sicherheit mit sich bringt und es von jedermann umgehend instandgesetzt werden können muß.
Dadof3
Moderator
#96 erstellt: 05. Okt 2018, 09:11

Dadof3 (Beitrag #8) schrieb:
So oder so: Musikstreaming ist zumindest einmal relativ harmlos gegenüber Videostreaming. Eine Stunde Musik im MP3-Format dürften irgendwas unter 100 MB sein. Die habe ich im Videostreaming nach einer Minute bereits durch ...

Passend zum Thema wurde vor wenigen Tagen diese Studie veröffentlicht: https://variety.com/...de-study-1202963207/

Demnach hat das Musikstreaming einen Anteil am weltweiten Downstream-Datenvolumen von 1,0 %. Videostreaming hingegen kommt auf 57,7 %.

Zu beachten ist, dass nur das Downstream-Volumen in normale Internetanschlüsse betrachtet wurde, welches wiederum nur einen Teil des gesamten Internet-Datenverkehrs ausmacht.
Big_Määääc
Inventar
#97 erstellt: 15. Okt 2018, 22:22
jetzt gibts sogar nen Nobelpreis weil sich Leute Gedanken gemacht haben ob Wirtschaftswachstum "nachhaltig" ist, oder so ähnlich

und ich bin jetzt persönlich "nachhaltig" gewesen,
weil ich Arbeitsklamotten im Versand bestellt hab

20181015_194916-1
(Rechnungsbetrag ist Augenwischerei,
den Text drunter beachten )

muss mal gucken wann der nächste ÖkoFlieger nach Indonesien geht,
um mir mein Waldstück anzugucken


8erberg
Inventar
#98 erstellt: 16. Okt 2018, 08:43
Hallo,

wobei die Frage berechtigt ist.

Wirtschaftswachstum mit immer "mehr, mehr, mehr" ist beim derzeitigen Aufbau der Wirtschaft geboten, denn die Produktivität steigt (modernere Maschinen) der strenge Wettbewerb fordert dazu, dass jeder Anbieter dort mitmacht wenn er am Markt bleiben möchte.

Die Menschen fordern auch immer "mehr": vergleichen wir ein Durchschnittsauto aus den 70ern mit einem KFZ von heute: wer würde sich einen Neuwagen ohne ABS/ESP usw. hinstellen oder gar ohne Klimaanlage? In den 70ern hatte kaum ein Durchschnittsauto auch nur eine Servolenkung...Alles Dinge, die in den 70ern nur für Nobelkarossen erhältlich waren sind heute Standard.
Und so zieht es sich durch.

Wir müssen uns die Frage stellen ob und wie das so weitergeht. Vor allen Dingen weil Milliarden von Menschen die längst nicht den Lebensstandard haben den wir bereits in den 70er hatten auch nach einem anständigen Leben drängen.
Wenn sie es in ihren Heimatländern nicht kriegen kommen sie eben nach Europa oder anderen Ländern der ersten Welt.

Ich weiß keine Antwort, ok ich war in Volkswirtschaftslehre auch eher nur mittelprächtig weil mir das ganze viel zu theoretisch war und mir so vorkam als wäre es eher dazu gedacht sich rausreden zu können wenn die Prognosen mal wieder nicht eingetroffen sind...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 16. Okt 2018, 08:47 bearbeitet]
bernnbaer
Inventar
#99 erstellt: 16. Okt 2018, 08:57
Kürzlich einen Bericht über die Uni Mainz gesehen, bzw. über dort durchgeführte Forschungsarbeiten. Die experimentieren mit Rost als Rohstoff für Computer. Dadurch soll der Energieverbrauch stark gesenkt werden können, weil der Widerstand in den Leitern niedriger ist und dadurch deutlich weniger gekühlt werden muss.
In dem Bericht sagte einer der Wissenschaftler, dass manche Prognosen davon ausgingen, dass sich der Stromverbrauch durch Computer bis 2025 verzehnfachen würde.
Woanders habe ich gelesen, dass bspw. 50% des von Google benötigten Stroms nur für die Kühlung verbraucht wird und dass bis 2025 sämtliche Computer inkl. Smartphones soviel Energie verbrauchen werden, wie alle Transportmittel (Auto, Schiffe, Flugzeuge, etc) zusammen.
Ich denke, dass es durchaus sinnvoll und geboten ist, sich ernsthafte Gedanken über Nachhaltigkeit zu machen.
Big_Määääc
Inventar
#100 erstellt: 15. Aug 2019, 11:16
um das angeschimmelte PhrasenSchwein wieder auszugraben :

ist Gteta energetisch nachhaltiger sich übern "grossen Teich" schippern zu lassen,
oder 24 Stunden lang dorthin zu telefonieren ?!


JULOR
Inventar
#101 erstellt: 15. Aug 2019, 13:53
Wenn sie den Hilfsdiesel anschmeißt, wird es eng.
der_kottan
Inventar
#102 erstellt: 15. Aug 2019, 17:27
Und der läuft sicher bei der ersten Flaute...
BerlinerLuft
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 18. Aug 2019, 00:00
Schmutziger als LPs und CD`s

Musikstreaming: Studie über CO2-Ausstoß

https://www.deutschl...am:article_id=446523
DomJohnson
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 18. Aug 2019, 00:48
Das von Haus aus neue Geräte mindestens 5 oder 8 Jahre Garantie haben sollten (Überhaupt TV, HiFi-Geräte bei Preisen von über 2800 Euro) wäre echt mal wünschenswert.

65VTW60 hatte von Pana aus 5 Jahre Garantie. Stunden 11.500 -> 2 Monate bevor die 5 jährige Garantie abgelaufen ist 3 mal Standby blinken.
Pana-Dienst hat alle Boards vor Ort ausgebaut und nach D gesendet 5 Wochen hats gedauert!
Fazit: Diverse Kondensatoren waren hin.... jetzt läuft er wieder. Die Frage wie lange ?

Was ich damit schreiben will: Wenn ich die 5 Jahres Garantie nicht gehabt hätte, wäre er im Mist gelandet da eine Reparatur einfach zu teuer gekommen wäre.

Geräte die keine 5 Jahre durchhalten, aber einen Preis im Laden von fast 3000 Euro haben, hinterlässt bei mir einen bitteren Eindruck!


[Beitrag von DomJohnson am 18. Aug 2019, 00:53 bearbeitet]
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