Verstärker in Reihe schalten möglich?

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Nico01
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Feb 2019, 20:05
Hallo eine Kurze Frage, könnte ich 2 Verstärker mit einem TDA7498 Kaufen ( je 2mal 100W )
Und dann die Ausgänge (Links und Links)(Rechts und Rechts) in Reihe schalten so dass ich 200w pro Kanal Bekomme? Währe dies Möglich ?
WBC
Gesperrt
#2 erstellt: 16. Feb 2019, 20:45
thewas
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Feb 2019, 21:40
Warum das Gelächter, die Frage ist legitim.

Leider kann man den TDA7498 nicht brücken da er schon intern gebrückt ist https://www.diyaudio...e-2.html#post5199362
Denon_1957
Inventar
#4 erstellt: 16. Feb 2019, 22:16
Ich denke WBC lacht weil das was der TE vor hat eher an Frickelei grenzt. ich bin übrigens der gleichen Meinung.
thewas
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Feb 2019, 22:25
Brückenschaltung von Verstärkern ist keine Frickelei nur weil die meisten Fertighifi Hobbiyisten sowas nicht kennen. Viele Verstärker sind übrigens schon intern gebrückt , darum kann man sie auch nicht nochmal brücken.
https://www.elv.de/e...schaltung-btl-1.html


[Beitrag von thewas am 16. Feb 2019, 22:27 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 17. Feb 2019, 10:34
Verstehe auch nicht, was an der Frage so lustig sein sollte.

Was mich noch interessieren würde ist, wofür Nico01 meint, die Leistung zu benötigen.

Sehr häufig wird der Leistungsbedarf von Einsteigern ja völlig falsch eingeschätzt.
WBC
Gesperrt
#7 erstellt: 17. Feb 2019, 12:02
Sooo Mädels, damit hier das allgemeine Rätselraten ein Ende hat und ich nicht für den Verlust eines entspannten Sonntags bei einigen hier verantwortlich zu machen bin, hier die Auflösung des Rätsels:
Ich habe gelacht, weil ich von einem Fake ausgegangen bin...
Weil ich mir ganz einfach nicht vorstellen kann, dass jemand ernsthaft auf die Idee kommt, so etwas krudes zusammenzubasteln...warum auch? Wenn ich zweihundert Watt " benötige", dann kaufe ich mir eben gleich ein Gerät, welches diese Leistung bringt. Genügend passende Geräte sollten am Markt verfügbar sein...


[Beitrag von WBC am 17. Feb 2019, 12:03 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Feb 2019, 12:43
Hallo "Junge", wie gesagt, nur weil man etwas selber nicht kennt muss es nichts krudes oder Fake sein, da kann so ein nicht hilfreiche Lacher Antwort schnell nach hinten gehen, nach dem Motto es gibt keine dumme Fragen aber Antworten. Wenn man mehrere schon Endstufen hat ist es oft aus mehreren Gründen sinnvoller sie zu kombinieren als gleich alles wieder neu zu kaufen und wird so durchaus im Pro und Car Audio Bereich auch so gemacht, nur der durchschnittliche Hifi Hansel der von der Technik keine Ahnung hat läuft gleich lieber zu seinem Dealer.
Don_Tomaso
Inventar
#9 erstellt: 17. Feb 2019, 13:09
Ihr habt anscheinend nicht verstanden, was der TE will. “Brücken“ wurde doch eher heißen, die Ein- und Ausgänge L und R der einzelnen Verstärker zu verbinden und sie dadurch zu Mono-Verstärkern zu machen. Er hingegen will das Eingangssignal auf beide Verstärker verzweigen und dann die Ausgänge zusammenfassen. Mal abgesehen davon, dass das eine Parallelschaltung wäre, hielte ich das für machbar. Eine echte Reihenschaltung, also Ausgang von Verstärker A in den Eingang von B ginge dagegen nicht.
thewas
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Feb 2019, 13:26
Oben schreibt er "in Reihe schalten", das was du beschreibst wäre eine Parallelschaltung.
WBC
Gesperrt
#11 erstellt: 17. Feb 2019, 13:45

Don_Tomaso (Beitrag #9) schrieb:
Eine echte Reihenschaltung, also Ausgang von Verstärker A in den Eingang von B ginge dagegen nicht.


Und genau darauf waren meine doch so wenig hilfreiche Lacher-Antwort bezogen...so hab ich es nämlich verstanden.
Ich bin zwar ein Technik -Hansel, wie hier gerade angemerkt, aber das sollte mir trotzdem den Freiraum auf meine eigenen Kommentare lassen...auch, wenn sie hier so manchem selbsternannten Hifi-Pabst sauer aufstoßen...

Das war es jetzt auch von meiner Seite zu dem für meine Begriffe unverständlichem Thema...
Compu-Doc
Inventar
#12 erstellt: 17. Feb 2019, 13:47
Ist das der Amp.?
TDA7498E DC 15V zu 36V 2X160W 8A High Power Digital Verstärkerplatine
thewas
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 17. Feb 2019, 13:50
Das einzige was "sauer aufstoßt" sind Lacher Smilies als einzige Antwort auf eine ernstgemeinte Frage, nach dem Motto, wenn man nichts hilfreiches beitragen kann sollte man sich den Lacher zu Lasten anderer besser sparen.
WBC
Gesperrt
#14 erstellt: 17. Feb 2019, 14:24
Sollte die Frage wirklich ernstgemeint gewesen sein, gebe ich Dir uneingeschränkt Recht...
Don_Tomaso
Inventar
#15 erstellt: 17. Feb 2019, 14:29
Klar ist, was ich schrieb, eine Parallelschaltung. Reihenschaltung geht gar nicht, das Ausgangssignal von Verstärker A wäre zu hoch für Verstärker B.
thewas
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 17. Feb 2019, 14:35
Natürlich geht Reihenschaltung (mit dem Lautsprecher dazwischen) bei dementsprechenden intern nicht gebrückten Verstärken, das ist die sogenannte Brückenschaltung. https://www.loetstel...er/verstaerker4.html
Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 17. Feb 2019, 14:35

Don_Tomaso (Beitrag #9) schrieb:
Mal abgesehen davon, dass das eine Parallelschaltung wäre, hielte ich das für machbar.

Man kann nur mutmaßen, was der TE genau vorhatte, denn die Anfrage ist sehr unspezifisch und teils widersprüchlich.

Es ist aber auch egal, weil weder das eine noch das andere geht, denn die Parallelschaltung würde höchstwahrscheinlich mindestens einen der beiden Verstärker über den Jordan schicken.


[Beitrag von Dadof3 am 17. Feb 2019, 14:37 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 17. Feb 2019, 14:46
In dem Fall leider ja, weil der TDA7498 schon intern gebrückt ist.
Nico01
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 18. Feb 2019, 19:43
Jein es ist ein ähnliches Modell nur genau die Bauart von Amp währe es.
Nico01
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 18. Feb 2019, 19:47
nur der durchschnittliche Hifi Hansel der von der Technik keine Ahnung hat läuft gleich lieber zu seinem Dealer.

Danke das mal jemand sagt
Passat
Inventar
#21 erstellt: 19. Feb 2019, 15:24
Brückenschaltung ist nicht Reihenschaltung!

Bei einer Reihenschaltung wird der Ausgang des Geräts A mit dem Eingang des Geräts B verbunden.
Das ist bei Verstärkern natürlich Unsinn, da ja zum Einen nur Gerät B mit dem Lautsprecher verbunden ist und zum Anderen die Ausgangsspannung von Gerät A viel zu hoch ist für den Eingang von Gerät B.

Bei Brückenschaltung sind beide Verstärker mit dem Lautsprecher verbunden.
Der eine Verstärker wird invertiert angesteuert.
Dadurch vervierfacht sich theoretisch die Leistung:
Die Spannung verdoppelt sich, an gegebenem Widerstand verdoppelt sich nach dem ohmschen Gesetz auch der fließende Strom:
Bei 10 Volt an 4 Ohm fließt ein Strom von 10/4 = 2,5 Ampere, ergibt eine Leistung von 10x2,5 = 25 Watt.
Bei 20 Volt an 4 Ohm fließt ein Strom von 20/4 = 5 Ampere, ergibt eine Leistung von 20x5 = 100 Watt.
In der Praxis begrenzt die Stromlieferfähigkeit die Leistung, so das man effektiv ca. die doppelte Leistung erhält.

Grüße
Roman
WBC
Gesperrt
#22 erstellt: 19. Feb 2019, 15:36

Passat (Beitrag #21) schrieb:
Bei einer Reihenschaltung wird der Ausgang des Geräts A mit dem Eingang des Geräts B verbunden.
Das ist bei Verstärkern natürlich Unsinn, da ja zum Einen nur Gerät B mit dem Lautsprecher verbunden ist und zum Anderen die Ausgangsspannung von Gerät A viel zu hoch ist für den Eingang von Gerät B.


Danke...




[Beitrag von WBC am 19. Feb 2019, 16:50 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 19. Feb 2019, 16:46

Brückenschaltung ist nicht Reihenschaltung

Eher eine Spezielform davon.

Bei einer Reihenschaltung wird der Ausgang des Geräts A mit dem Eingang des Geräts B verbunden.

In einer Reihenschaltung ist eigentlich die Reihenfolge der Elemente egal da sie von dem selben Strom durchflossen wird.

und zum Anderen die Ausgangsspannung von Gerät A viel zu hoch ist für den Eingang von Gerät B.

Um genau zu sein ist das Problem ist nicht direkt dass die Spannung zu hoch ist (am Ende zählen die Potentialdifferenzen und dementsprechend Stromstärke nur eine Rolle) sondern der dass die Potentialbasis der Transistoren des zweiten Verstärkers nicht passt um die passende Potentialdifferenz zu generieren.


Bei Brückenschaltung sind beide Verstärker mit dem Lautsprecher verbunden.
Der eine Verstärker wird invertiert angesteuert.
Dadurch vervierfacht sich theoretisch die Leistung:

Das steht alles schon in #5.


[Beitrag von thewas am 19. Feb 2019, 16:50 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#24 erstellt: 21. Feb 2019, 20:57
Aber ob man 100 oder 200 Watt reinschiebt ist doch egal, jedenfalls lautstärkemäßig. Bringt doch gerade mal 3 dB.
thewas
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 21. Feb 2019, 23:21
Bei der Brückenschaltung vervierfacht sich die Leistung (quadratische Relation zur Spannung P=V*I=V*V/R) was 6dB bedeuten würde, das ist schon signifikant.


[Beitrag von thewas am 21. Feb 2019, 23:22 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#26 erstellt: 21. Feb 2019, 23:52
Ja ok,

3 dB ist hörbar, haut einen aber nicht gerade vom Hocker. 6 dB ist da schon besser. Aber 10 dB ist (subjektiv) doppelt so laut.
Das erfordert aber schon 10 fache Leistung. Also, ich weiß nicht was er ereichen will.
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