Habe mir einen Yamaha RX-397 bestellt.

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Stereofreak92
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Mai 2021, 20:31
Hi, joa ich hätte nur mal ne Frage zu meiner Kombi.

Zurzeit laufen meine Canton GLE 430 an einem Denon PMA-520AE, aber der hat wohl von meinen alten Magnat Standboxen einen Hitzeschaden bekommen. Die linke Seite kann keine tiefen Frequenzen mehr wiedergeben.

Dann habe ich von einem Freun ein Sony Surround Verstärker bekommen, aber der Klang hat mich in den Wahnsinn getrieben.

Es musste also was neues her und dann habe ich bei eBay den besagten RX-397 für 50€ gefunden.
Hätte mir lieben einen RX-497 geholt, aber die kosten 100€ mehr.

Naja, also ich wollte halt fragen ob der RX-397 für die Canton GLE 430 ausreicht.
Das Zimmer hat um die 25qm und ich kann im Plattenbau auch nicht voll aufdrehen, aber ich will dennoch das beste aus den kleinen Boxen rausholen. Grade was die Tiefen angeht.

Wäre dankbar über eine Einschätzung von jemandem der sich damit auskennt.
Ich als Leihe würde nur darauf achten dass die Wattzahl von AMP mindestens so hoch ist wie die der LS.
Aber als ich mich mal genauer belesen habe, bemerkte ich dass das nur eines von mehreren Faktoren ist.
Jazzy
Inventar
#2 erstellt: 16. Mai 2021, 20:44
Ja, der reicht völlig aus. Mörderbass ist bei Kompaktböxchen aber nicht zu erwarten, da bräuchtest du noch einen aktiven Subwoofer.
Denon_1957
Inventar
#3 erstellt: 16. Mai 2021, 21:11
Die GLE 430 brauchen unbedingt einen aktiven Sub zur Unterstützung da geht unter 50 Hz nix mehr.


[Beitrag von Denon_1957 am 16. Mai 2021, 21:12 bearbeitet]
Subfreak
Stammgast
#4 erstellt: 16. Mai 2021, 21:11
Moin,

der Yamaha passt gut zu den Canton.

Ein Verstärker muss nur imstande sein, genug Leistung für einen bestimmten Pegel dem Lautsprecher zur Verfügung zu stellen.
Bei einem Lautsprecher mit gutem Wirkungsgrad reichen locker 20 bis 30 Watt pro Kanal um "richtig laut" zu machen. Deine haben einen Wirkungsgrad von 89db. Also auch relativ hoch.

Beispiele für eine 25m2 Bude :
Lautsprecher mit gutem Wirkungsgrad:
>90db bei einem Watt bei einem Meter Abstand. Alle Verstärker mit einer Leistung von mehr als 20Watt pro Kanal reichen für hohe Pegel.
Lautsprecher mit mittlerem Wirkungsgrad:
>85db bei einem Watt bei einem Meter Abstand. Alle Verstärker mit einer Leistung von mehr als 50Watt pro Kanal reichen für hohe Pegel.
Lautsprecher mit schlechtem Wirkungsgrad:
<85db bei einem Watt bei einem Meter Abstand. Je nach Wirkungsgrad können beispielweise 200Watt pro Kanal notwendig sein, wie beispielweise bei einer alten Quadral Titan oder einer Magnepan. Die haben aber dann einen Wirkungsgrad von 77-80 db.

Das ist natürlich sehr vereinfacht und soll nur eine "Orientierung" liefern. Die Angaben beziehen sich auf dynamische Musik (elektronik, Gitarre etc.) Bei Klassik reichen häufig einpaar Milliwatt.

Hoffe das hilft etwas.

Beste Grüße
Subfreak
Stereofreak92
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Mai 2021, 03:57
Moin, danke für die feedbacks!

Also Ich bin wieder bei meiner allerersten Kombi von damals: Yamaha Verstärker & Magnat Boxan.
Meine erste richtiege Stereoanlage bestand aus 2 Magnat Quantum 501 und einem Yamaha RX-396RDS.

Jetzt habe ich 20 Jahe alte Magnat Vintage 120 Standboxen an einem eher schwachen Yamaha RX-397 und dagegen klingt die Denon-Canton-Kombi wie Müll.

Wenn die Cantons einen Sub brauchen finde ich blöd, weil eine gute Stereoanlage braucht mMn keinen Sub.

Hab alle Kombis mit Yamaha, Denon, Canton und Magnat durch, aber die Cantons und den Denon werde ich verschenken.

Möchte gerne mal wissen wie neuere Magnats an einem stärkeren Yamaha klingen.


[Beitrag von Stereofreak92 am 21. Mai 2021, 05:57 bearbeitet]
*hannesjo*
Inventar
#6 erstellt: 21. Mai 2021, 07:26
Ich habe keinen " Subwoofer " , ich benötige KEINEN ... und
ich will auch KEINEN.
Für reinen " MUSIKGENUSS " reichen meine " T r ö t e n "
( Cabasse, Dynaudio , Wharfedale) vollkommen aus ... und
das zu meiner " allervollsten " Zufriedenheit .
Bei Heimkino sieht / sähe die Sachlage wohl ein bisschen
anders aus.
S u b w o o f e r !
" Benötigen " oder " Habenwollen " , das ist hier / wohl -
meist / die Frage .
Nach Gusto und Präferenz - da scheiden sich die Geister ,
die Fraktionen stehen geschlossen ... !

" Edit "-
Den Leistungsbedarf hat " @ Subfreak " - in allgemeiner Form -
( Kennschalldruck vs Verstärkerleistung ) " # 4 " hinreichend
beschrieben👍da muss man/Mann nichts "m e h r" hinzufügen.

hannesjo.


[Beitrag von *hannesjo* am 21. Mai 2021, 11:38 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Mai 2021, 10:24
Ob man einen Subwoofer braucht, kann man sowieso nur im Einzelfall beurteilen. Vorzugsweise mittels Mikrofon. Das hängt nämlich auch von so Dingen wie Raummoden ab, die auch sehr kompakten Boxen sogar zuviel an Bass entlocken können.
Denon_1957
Inventar
#8 erstellt: 21. Mai 2021, 21:19

Stereofreak92 (Beitrag #5) schrieb:
Moin, danke für die feedbacks!
Wenn die Cantons einen Sub brauchen finde ich blöd, weil eine gute Stereoanlage braucht mMn keinen Sub.

Die GLE 430 können aber keinen Bass deshalb brauchen sie einen Subwoofer und Kompakte die ohne Sub auskommen und richtig Bass können liegen weit auserhalb deines Budgets.


[Beitrag von Denon_1957 am 21. Mai 2021, 21:20 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#9 erstellt: 03. Jun 2021, 13:12

Stereofreak92 (Beitrag #5) schrieb:
....Wenn die Cantons einen Sub brauchen finde ich blöd, weil eine gute Stereoanlage braucht mMn keinen Sub......


Stimmt!

Nur dass LS, die den -zB- Tiefgang eines 600,- Subs hinbekommen, schnell mal 10.000 € kosten...

WENN es denn in dem Raum überhaupt funktioniert. Denn Subs kann man grundsätzlich flexibler aufstellen als Standlautsprecher. Und wenn am vorgesehenen Standort der LS mal eben eine Raummode alle Basspläne zunichte macht?!? Und man gerade 10.000 € ausgegeben hat?!?

wie du siehst, hat deine Aussage


Stereofreak92 (Beitrag #5) schrieb:
....weil eine gute Stereoanlage braucht mMn keinen Sub......


durchaus ihre Tücken.
Stereofreak92
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Jun 2021, 07:39
Danke für die Antworten. Ja kann dem jetzt nur zusimmen. War auch etwas gestresst durch das ganze Umstellen und Anhören. Mit nem zweitem Teppich im Wohnzimmer klingt es jetzt auch nochmal besser.

Das mit dem Wirkungsgrad und der Wattzahl habe ich aber verstanden. Danke nochmal @Subfreak!
Haut auch hin, Die LS lassen sich ohne Probleme aufdrehen und der AMP bleibt cool.


Das andere ist ja nun wieder offtopic...

Also ich hatte ja meine wieder Magnat Vintage 120 an dem Yamaha RX-397, weil die mehr Tiefgang haben.
Allerdings sind die 20 Jahre alten Boxen optisch doch nicht so schön wie die Canton GLE 430.
Habe dann wieder die moderneren Cantons an den Yamaha geklemmt und mir ist nach längerem Einhören aufgefallen, dass die 10 Jahre neueren Cantons wieder besser mit den Höhen umgehen können und klarer klingen.

Ich nehme alles über Canton zurück und brauche wirklich einen SUB.

Und da bräuchte ich bitte noch einmal Rat. Mein Stereo-AMP hat keinen SUB-Output. Also kann ich das nur über die Lautsprecherkabel machen.

Viele SUBs haben nur High-Level-Input. Auch ein passender "Canton SUB 100" z.B., hat keinen High-Level-Output zu den LS. So auch die meißten SUBs auf Klenanzeigen oder einen, den ich noch von einem Freund bekommen könnte.

Deshalb die Frage ob ich mit meinem 2-Kanal-AMP,
die LS auf Kanal A
und den SUB auf Kanal B, laufen lassen kann?
Weiß nähmlich nicht wie das bei aktiven SUBs mit der Imdepanz aussieht.


Das wäre natürlich top, weil ich den SUB so easy über den AMP an- und ausstellen könnte. Grade wenn der Sub irgendwo hinten in der Ecke steht und zur Nachtruhe nicht mehr laufen sollte.


[Beitrag von Stereofreak92 am 10. Jun 2021, 08:45 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#11 erstellt: 10. Jun 2021, 08:44

Stereofreak92 (Beitrag #10) schrieb:
.....Deshalb die Frage ob ich mit meinem 2-Kanal-AMP,
die LS auf Kanal A und den SUB auf Kanal B, laufen lassen kann? .....


Kannst du so machen.

ist aber idR überflüssg, weil der parallele Anschluss der Haupt-LS u. eines Subs an einen Lautsprecherausgang mit aktiven Subs (an deren Hochpegeleingang) problemlos ist, weil die Problematik der Impedanzhalbierung bei aktiven Subs keine Rolle spielt.
Stereofreak92
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 10. Jun 2021, 08:48

Apalone (Beitrag #11) schrieb:

Stereofreak92 (Beitrag #10) schrieb:
.....Deshalb die Frage ob ich mit meinem 2-Kanal-AMP,
die LS auf Kanal A und den SUB auf Kanal B, laufen lassen kann? .....


Kannst du so machen.

ist aber idR überflüssg, weil der parallele Anschluss der Haupt-LS u. eines Subs an einen Lautsprecherausgang mit aktiven Subs (an deren Hochpegeleingang) problemlos ist, weil die Problematik der Impedanzhalbierung bei aktiven Subs keine Rolle spielt.


Achso, danke!

Gut wenn die Indepanz da keine Rolle spielt kann ich das ja anklemmen wie ich will.
Würde das aber mit A und B Kanal machen, um den SUB besser an- und ausschalten zu können.
Ab 22:00 müsste das Teil dann nähmlich aus und ich will nicht immer hinten in die Ecke kriechen müssen:)

Würde dann nurnch Crossover auf 50Hz, Phase auf 0 und auf On-Off-Auto stellen.
Dann noch die richtiege Lautstärke finden und ab in die Ecke damit.


[Beitrag von Stereofreak92 am 10. Jun 2021, 08:55 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#13 erstellt: 10. Jun 2021, 09:06
Man kann den Sub aber auch an die Rec out oder MD out Buchsen anschliessen.
Das setzt voraus das der Sub einen Cinch L/R Eingang hat.


[Beitrag von AusdemOff am 10. Jun 2021, 09:19 bearbeitet]
dharkkum
Inventar
#14 erstellt: 10. Jun 2021, 10:10
Rec Out ist keine gute Idee weil der Ausgang nicht lautstärkegeregelt ist, da müsste man immer am Sub selbst nachstellen wenn man die Lautstärke am Verstärker ändert.
AusdemOff
Inventar
#15 erstellt: 10. Jun 2021, 12:23
Das ist richtig.
Stereofreak92
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 10. Jun 2021, 13:31
Was wäre eigentlich die normale Lautstärke beim SUB? 0db? Bei nem Canton SUB sind 0db schon über 50%. Oder kommt das auf die LS an?


[Beitrag von Stereofreak92 am 10. Jun 2021, 13:32 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#17 erstellt: 10. Jun 2021, 14:02
Das solltest du messen.
Geht zur Not auch mit einer Smartphoneapp.
Pegelunterschiede bis hin zu plus/minus 5 dB sind tolerierbar.

Eleganter funktioniert das mit einem Umik-1 Messmikrofon (ca. 100,-)
und der kostenlosen Software Carma oder REW.

Falls es das Budget hergibt, besorge dir einen Sub mit Einmessmöglichkeit,
ein minidsp oder ein antimode (geht dann aber nicht mehr über die Highpegel).
Stereofreak92
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 10. Jun 2021, 16:17

AusdemOff (Beitrag #17) schrieb:
Das solltest du messen.
Geht zur Not auch mit einer Smartphoneapp.
Pegelunterschiede bis hin zu plus/minus 5 dB sind tolerierbar.

Eleganter funktioniert das mit einem Umik-1 Messmikrofon (ca. 100,-)
und der kostenlosen Software Carma oder REW.

Falls es das Budget hergibt, besorge dir einen Sub mit Einmessmöglichkeit,
ein minidsp oder ein antimode (geht dann aber nicht mehr über die Highpegel).


Ok danke, da werde ich wohl mit dem Smartphone messen müssen. Wusste ich auch noch nicht. Es soll auch auf keinen Fall prozig wummern, sondern einfach die Frequenzen der LS erweitern. Naja jetzt suche ich mir noch nen aktiven SUB und dann bin ich mal gespannt.

edit:
Wegen dem Messen, gibt es da bestimmte "Songs" bzw. Töne die man bei sowas abspielen sollte, oder kann man da irgendein Song anmachen, dann vor den LS messen und mit dem Wert den SUB regulieren?

Ist zwar jetzt extrem offtopic, aber wenn das schonmal angesprochen wurde:)...


[Beitrag von Stereofreak92 am 10. Jun 2021, 16:20 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#19 erstellt: 10. Jun 2021, 16:34
Dafür benötigt man entweder weißes Rauschen (rosa geht auch) oder mehrere Testtöne.
Gibt es alles im Netz zu finden. Wird aber spaßig wenn man das mit der App machen will.
Ziemlich "umständlich", sozusagen zu Fuß.

Erstmal musst du herausbekommen wie deine Haupt LS im Frequenzbereich kleiner ca. 250 Hz
aufspielen. Dann das gleiche für den Sub. Mit der Frequenzeinstellung am Sub (Tiefpass) stellt
man dann die Übernahmefrequenz ein bei der sich beide Frequenzgangkurven überlappen und sich
an dieser Stelle keine Überhöhung einstellt. Leider muss man beides "vor Ort" messen, da der
Hörraum hier meist kräftig mitspielt, sprich Einfluß ausübt. Das macht sich durch Auslöschungen
oder Überhöhungen (Dröhnen) bemerkbar.

Eigentlich ist das ganze sogar lautstärkeabhängig.

Wenn du bereits hier schon Schwierigkeiten haben solltest zu folgen, ist keine Schande,
empfehle ich dringends sich einen Sub mit Einmesssystem zuzulegen, oder zumindest einen
neuen AVR mit demselbigen. Im zweiten Falle braucht dann der Sub kein Messsystem mehr.

Wie gesagt, eleganter geht es mit UMIK-1 plus REW oder CARMA. Die bringen auch gleich die
Messtöne mit. Und du siehst gleich was passiert wenn du die Lautstärke veränderst und oder
am Tiefpass des Subs drehst.
Stereofreak92
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Jun 2021, 17:00

AusdemOff (Beitrag #19) schrieb:
Dafür benötigt man entweder weißes Rauschen (rosa geht auch) oder mehrere Testtöne.
Gibt es alles im Netz zu finden. Wird aber spaßig wenn man das mit der App machen will.
Ziemlich "umständlich", sozusagen zu Fuß.

Erstmal musst du herausbekommen wie deine Haupt LS im Frequenzbereich kleiner ca. 250 Hz
aufspielen. Dann das gleiche für den Sub. Mit der Frequenzeinstellung am Sub (Tiefpass) stellt
man dann die Übernahmefrequenz ein bei der sich beide Frequenzgangkurven überlappen und sich
an dieser Stelle keine Überhöhung einstellt. Leider muss man beides "vor Ort" messen, da der
Hörraum hier meist kräftig mitspielt, sprich Einfluß ausübt. Das macht sich durch Auslöschungen
oder Überhöhungen (Dröhnen) bemerkbar.

Eigentlich ist das ganze sogar lautstärkeabhängig.

Wenn du bereits hier schon Schwierigkeiten haben solltest zu folgen, ist keine Schande,
empfehle ich dringends sich einen Sub mit Einmesssystem zuzulegen, oder zumindest einen
neuen AVR mit demselbigen. Im zweiten Falle braucht dann der Sub kein Messsystem mehr.

Wie gesagt, eleganter geht es mit UMIK-1 plus REW oder CARMA. Die bringen auch gleich die
Messtöne mit. Und du siehst gleich was passiert wenn du die Lautstärke veränderst und oder
am Tiefpass des Subs drehst.


Ok, kann dir folgen. Also man braucht richtige Messtechnik um ein Überlappen der Frequenzen zu erkennen und die Raumakustik ist sowieso immer dabei. Naja, dann werde ich das nach Gefühl machen müssen:-)

Da ich in einem hellhöriegen Mehrfammilienhaus wohne, sollte der Sub eh leise Töne sucken. Master und Crossover erstmal runter und dann mit der Zeit einpegeln.

Jo, danke für die Einleitung. Nun muss ich mir erstmal nen aktiven Sub zulegen...
Ein Freund hat noch ein kleinen Magnat, den er nicht mehr benutzt. Vielleicht bekomme ich den ja für ne kleine Entschädigung
kopffuss
Inventar
#21 erstellt: 10. Jun 2021, 17:19
Und wens geht keinen Downfire Sub kaufen....da freuen sich die Nachbarn sicher

Geschlossener Sub alla SVS 1000 wäre da hilfreich.

Cris
AusdemOff
Inventar
#22 erstellt: 10. Jun 2021, 21:31
Sorry, das ist Blödsinn. Akustisch spielt es für einen Sub überhaupt keine Rolle ob er nach vorne, hinten, unten
oder oben abstrahlt. Wo sich die MOde ausbildet hängt von der Frequnz und den örtlichen Gegebenheiten ab.
Je tiefer die Frequenz, desto eher bildet sich eine kugelförmige Schallabstrahlung aus. Reine Physik.
Stereofreak92
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 23. Jul 2021, 10:50
Hi, ich habe nun erstmal einen Übergangs-Subwoofer.

Einen "JBL SCS 75" (passiv).

Das Problem an dem Teil ist nur, dass er recht hohe Frequenzen laut wiedergibt. Als wäre der Crossover-Regler bei einem aktiven Sub, voll aufgedreht.

Bei Musik hört sich das noch besser an als ohne SUB, aber beim TV gucken haben die Stimmen einen viel zu lauten Bass.

Ich habe ihn wieder abgeklemmt, aber mich würde mal interessieren ob ich den Sub gelegendlich parallel laufen lassen kann, ohne den Verstärker zu überlasten. Also LS an Kanal A und SUB an Kanal B. Kanal B wird dann nur selten benutzt.

Die LS haben ja 4-8 Ohm, aber bei dem SUB sehe ich nicht ganz durch. Da steht 4+4 Ohm. Hat der dann 8 Ohm Wiederstand?
Dem Verstärker möchte ich 2 Ohm nicht antun, aber könnte das klappen wenn der Sub genug Wiederstand hat?

Habe mal ein Bild dazu:
JBL Sub
edit: sehe grade dass der für 150€ angeboten wird! Ich hab den für 30€ ausm A&V und würde den höchstens für 20€ verkaufen. Krass.


[Beitrag von Stereofreak92 am 23. Jul 2021, 11:28 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#24 erstellt: 23. Jul 2021, 20:42
Oje. Haben unsere Ratschläge wohl nichts genutzt....
dharkkum
Inventar
#25 erstellt: 23. Jul 2021, 20:46

t: sehe grade dass der für 150€ angeboten wird! Ich hab den für 30€ ausm A&V und würde den höchstens für 20€ verkaufen. Krass.


Wenn jemand den für 150 anbietet, heisst das noch lange nicht, dass er das auch bekommt.

Bei ebay-kleinanzeigen bekommt man schon das ganze 5.1 Set für 75 oder weniger.



Also LS an Kanal A und SUB an Kanal B. Kanal B wird dann nur selten benutzt.


Der Sub kommt zwischen Verstärker und Frontboxen.

Den Verstärker an die unteren Klemmen und die oberen dann an die Frontboxen, habe ich so im Internet gefunden.

Dann passt das auch mit der Impedanz.



Das Problem an dem Teil ist nur, dass er recht hohe Frequenzen laut wiedergibt.


Das liegt daran, dass das dazugehörige Lautsprecherset nur aus sehr kleinen Boxen besteht die entsprechend hoch getrennt werden müssen, da muss der Sub auch Frequenzen übernehmen, die man normalerweise über die Boxen wiedegeben würde.
Apalone
Inventar
#26 erstellt: 24. Jul 2021, 06:59

dharkkum (Beitrag #25) schrieb:
.....Das liegt daran, dass das dazugehörige Lautsprecherset nur aus sehr kleinen Boxen besteht die entsprechend hoch getrennt werden müssen, da muss der Sub auch Frequenzen übernehmen, die man normalerweise über die Boxen wiedegeben würde.


sehr richtig.

wie war das noch, "wer billig kauft, kauft zwei Mal"?

Die Ausgabe f den Billig-Sw war komplett rausgeschmissenes Geld.

Ist mir auch völlig unverständlich, aktive SWs bekommt man ab 25,- (zumindest habe ich das geschafft).
Stereofreak92
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 25. Jul 2021, 12:41
Ja, den habe ich mal vor 4 Jahren gekauft, dann verschenkt und da der nun wieder rumstand habe ich es nochmal mit dem Sub versucht. Wollte das damals einfach mal ausprobieren, weil die aktiven in dem Laden ab 100€ kosteten, was ich nicht hatte. Aber das Ding ist wirklich Schrott:)

Ging mir jetzt aber nur um die Imdepanz. Wie schon gesagt, ich kann den nicht zwischen AMP und LS klemmen, weil der für TV hochfrequent ist. Einziege Möglichkeit wäre den am B Kanal zu klemmen und nur für Musik einzuschalten.

Habe aber Angst, dass ich denn den Verstärker so kaputt mache. Weiß nicht ob das bei geringer Lautstärke noch klargeht....


[Beitrag von Stereofreak92 am 25. Jul 2021, 12:47 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#28 erstellt: 25. Jul 2021, 20:04
Na gut, weil du es bist Die meisten Boxen haben ca. 4 Ohm im Bassbereich, oft sogar 3,2 Ohm. Der Subwoofer hat je Kanal 4 Ohm. Macht, wenn A und B parallel laufen (Box und passiver Subwoofer), ca. 2 Ohm bis 1,75 Ohm. Könnte also den Amp schon etwas belasten, die Geschichte.
Stereofreak92
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 26. Jul 2021, 15:10

Jazzy (Beitrag #28) schrieb:
Na gut, weil du es bist Die meisten Boxen haben ca. 4 Ohm im Bassbereich, oft sogar 3,2 Ohm. Der Subwoofer hat je Kanal 4 Ohm. Macht, wenn A und B parallel laufen (Box und passiver Subwoofer), ca. 2 Ohm bis 1,75 Ohm. Könnte also den Amp schon etwas belasten, die Geschichte.


Danke:) Ja, ich hab den AMP auch schon geschrottet. Habe mal vor ca. 2 Wochen für 2h etwas lauter Musik gehört. Mit LS auf A und SUB auf B. Dachte einmal kurz wird ja gehen.
Seitdem hatte ich die Anlage nicht mehr großartig angehabt, aber bei Fehrnsehen viel mir schon auf dass seitdem die linke Seite flach klingt.

Hatte gehofft das ist Einbildung, aber ich habs nun getestet und es klingt links natürlich wirklich extrem flach. Das ist jetzt der dritte Verstärker mit dem gleichen Problem!!!
Verschiedene Boxen, Wiedergabequellen, sogar die Wohnung, immer bekomme ich irgendwie nur die linke Seite schrott. Das ist auch keine Einbildung oder Raumakustik. Kein Bass mehr auf links und rechts wummerts noch.

Erst nen Sony Verstärker geschenkt bekommen und Mangant Qunatum 501 dazu geholt. Nach 2 Jahren, linke Seite flach. Gebrauchten Denon Verstärker und Magnat Vintage 120 dazu geholt, Nach 1 1/2 Jahren, linke Seite flach...und nun schon wieder mit der neuen Kombi?! Krass. Naja, gute Boxen habe ich ja nun und ich hole mir irgendwann nen kräftiegen AMP. Yamaha AX-497 oder sowas und lasse solche Experimente. Man kotzt mich das jetzt an:)


[Beitrag von Stereofreak92 am 26. Jul 2021, 15:31 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#30 erstellt: 26. Jul 2021, 15:55

Stereofreak92 (Beitrag #29) schrieb:
.....Habe mal vor ca. 2 Wochen für 2h etwas lauter Musik gehört. Mit LS auf A und SUB auf B. Dachte einmal kurz wird ja gehen.
....
und lasse solche Experimente. Man kotzt mich das jetzt an:)


ab und an könnte man ja auch den Erfahrungen anderer folgen...

deutlich weniger als 3,2 Ohm machen eben nicht mehr sooo viele Verstärker klaglos mit.

Nicht umsonst wird v solchen Konstellationen immer abgeraten. Man nimmt einen aktiven SW und fertig!
Stereofreak92
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 27. Jul 2021, 05:04
Jo, den SUB verschenke ich wieder an jemanden mit Satellitenlautsprechern.

...Ok, ich bedanke mich bei allen für die Feedbacks! Der Thread ist nun wohl mehr als ausgefüllt und ich habe viel dazugelernt. Abschließend kann ich den Yamaha RX-397 weiterempfehlen, wenn man nicht mit den 2 Kanälen rumexperimentiert
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