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Mein Dilemma mit 5.1 Quellen

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DisPater
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Nov 2021, 01:15
Hallo zusammen,

Ich habe mich vor ein paar Monaten für ein Stereosetup entschieden.

Mit der Entscheidung sind bei uns ein paar Bowers&Wilkins 603 eingezogen.
Bespielt werden beiden Standlautsprecher von einem Marantz PM7000N.

Am Marantz sind wiederum ein Sony Android TV und ein Intel Nuc 11 per Toslink angeschlossen.

Bei der regulären Musikwiedergabe klingt diese Kombi für mich absolut überwältigend.
Egal ob TV oder NUC.

Bei der normalen Filmwiedergabe habe ich allerdings so meine Schwierigkeiten.
Zumindest wenn die Quelle 5.1 ist.

Gerade bei Disney + fällt das auf. Alle Filme sind im 5.1 gemischt. Stereoversionen werden nicht angeboten.
Die Stimmwiedergabe ist bei 5.1 Quellen schwierig. Meistens zu leise, während Aktionszenen so laut sind das es
Unangenehm wird. Passt man die Lautstärke an, dann sind dialoge wieder zu leise und man versteht nichts.

Kennt ihr das Problem? Wie werdet ihr dem Herr?

Danke für eure Hilfe.
BassTrap
Inventar
#2 erstellt: 09. Nov 2021, 01:38
Für solche Fälle haben AV-Receiver die Dynamikkompression, den Nachtmodus, Dynamic Volume: lautes wird leiser, leises wird lauter. Nutze ich nachts, damit die Nachbarn schlafen können.
DisPater
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Nov 2021, 01:43
Ja davon habe ich gehört. Auf den PM7000N trifft dieser Lösungsansatz leider nicht zu, da das ein klassischer Stereoverstärker ist.

Signaleingang nur via optisch oder koax,bzw AUX. Bei mir läuft aktuell alles über die optischen Eingänge.
BassTrap
Inventar
#4 erstellt: 09. Nov 2021, 01:49
Kann man evtl. am TV was bzgl. Audio einstellen? Oder mit welchem Gerät streamst Du Disney+?
DisPater
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Nov 2021, 02:08
Da habe ich leider keine Einstellungsoptionen gefunden.

Hätte auch erwartet, daß es hier die Option gibt 5.1 in normales stereo zu wandeln.

Ja ich nutze den Sony xh8196.
https://www.sony.de/...eries/specifications
Kunibert63
Inventar
#6 erstellt: 09. Nov 2021, 02:29
Alles als PCM ausgeben lassen. Dann wird nur Stereo weiter geleitet. Tonausgabe in den Einstellungen finden.
DisPater
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Nov 2021, 01:43
PCM ist eingestellt, habe ich eben nochmal nachgeschaut.

Hab jetzt auch mal mir den Komprimierungsoptionen gespielt, aber konnte keine Änderung feststellen.

Verständnisfrage:
Wenn PCM nur in Stereo überträgt, warum kann ich dann zb bei Netflix einen Unterschied zwischen 5.1 und stereo feststellen?
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 12. Nov 2021, 12:18
Andere Downmixer vermutlich.

PCM kann im Prinzip auch Mehrkanal übertragen, aber nicht über TOSLINK. Hier sind die Datenraten nicht ausreichend.
DisPater
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 13. Nov 2021, 10:29
Hhmmm

Habt ihr noch Vorschläge was ich mal testen sollte?

Braucht ihr noch was von mir um die Situation besser einschätzen zu können? Ne Skizze zb vom Raum oder so?
Rascas
Inventar
#10 erstellt: 13. Nov 2021, 11:19
Tritt das Problem auch auf, wenn man solche Inhalte statt über die Anlage über den Fernseher selbst hört?

Vielleicht kann man am Marantz für den genutzten Eingang die Mitten anheben bzw. die Höhen und Tiefen etwas absenken? Fährst Du den Marantz sonst mit neutraler Klangeinstellung?

Sony gibt an, dass diese Serie keine Voice-Anhebung hat. Wenn sich da bei Ton nichts einstellen lässt würde ich mal den Kopfhörer-Ausgang probieren. Der muss ja Stereo ausgeben.

Wenn gar nichts mehr hilft würde ich A den Marantz gegen einen AVR tauschen oder B den Fernseher über eine zusätzliche Soundbar nutzen. Beides recht unbefriedigend. Und/oder Disney verklagen, weil man zu solchen Handlungen gezwungen wird… 🤔
DisPater
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 13. Nov 2021, 11:38
🤣 Der letzte Punkt scheint mitlrndas Mittel der Wahl zu sein.

Ich höre relativ neutral, hab die Schrauben nur ein wenig an meine Vorlieben angepasst. Dein Setup Vorschlag werde ich testen.

Von einem Tausch möchte ich absehen, das Geld bekomme ich nicht wieder.

Würde vielleicht auch der umstieg auf coax was bringen?
Dadof3
Moderator
#12 erstellt: 14. Nov 2021, 11:04
Ich möchte nicht "unmöglich" sagen, aber das halte ich für äußerst unwahrscheinlich.
Kunibert63
Inventar
#13 erstellt: 14. Nov 2021, 17:08
Da kannste drehen und winden, wenns das Signal nicht hergibt. Zudem ist auf dem Centerkanal deulich zu viel drauf. Wenn da nur Sprache währe, schön währs. Mein Center läuft mit externer Endstufe. Lasse ich den komplett weg ist es oft sehr still im Minikino. Obwohl es eigendlich aus allen Ecken tönen müßte. Die Scene im Film im Stadtverkehr statt findet. Fast alles im Center. Wie will man da noch gegen steuern?
BassTrap
Inventar
#14 erstellt: 15. Nov 2021, 00:49

DisPater (Beitrag #11) schrieb:
Würde vielleicht auch der umstieg auf coax was bringen?

Coax, Toslink, egal, beides macht dasselbe S/PDIF.


[Beitrag von BassTrap am 15. Nov 2021, 00:50 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#15 erstellt: 15. Nov 2021, 14:38
Ich hänge mich mal hier dran, denn ich hab das gleiche Problem wie DisPater und bin zunehmend genervt.

Meine Sound-Hardware ist reine Stereo-Hardware und das soll auch so bleiben, denn ich mag X.1-Systeme nicht. Das hat zur Folge: Egal ob DVD/BD oder auch Streaming (Amazon, Netflix): Der Filmsound ist i.d.R. nur für Surround-Anlagen abgemischt, und die verschiedensten Downmix-Automatiken am TV, am VS, am BD-Player oder in den Toneinstellungen der Streamingdienste bringen allesamt nicht das gewünschte Ergebnis: nämlich ein ausgewogenes Verhältnis von Sprache und Musik/Effektsound. Stelle ich die Lautstärke so ein, dass ich die Sprache gut verstehen kann, hört das ganze Haus mit, sobald Musik oder Effektsounds einsetzen. Ich selbst mag solche Dynamiksprünge mit zunehmendem Alter auch nicht mehr.

Ich suche nach Lösungen.

Zunächst war mein Gedanke, es müsse doch ein Gerät geben,
- in das ich das x.1-Signal vom Fernseher via optischem Anschluss oder HDMI/ARC einspeisen kann
- mit dem ich die Tonspuren dann manuell selbst in Stereo abmischen kann
- das dieses selbst abgemischte Stereo zum eigentlichen Verstärker ausgibt.

Doch das gibt es wohl nicht, wurde mir im benachbarten 5.1-Thread klargemacht. Grund: Das x.1-Signal lasse sich entweder nicht so einfach aufsplitten oder auch in den Frontkanälen seien schon viel zu laute Soundeffekte untrennbar mit drin.

Mein nächster Gedanke: ein Kompressor, also ein Maschinchen, das den Dynamikumfang einfach begrenzt. Hier komme ich leider nicht weiter: Ich finde eine Menge Soundprozessoren, die vor allem für Musiker gebaut werden, aber keinen, der für die Stereoanlage geeignet scheint. Hinzu kommt, dass Experimente mit dem Sound-Prozessor des VLC-Players auf meinem NAS auch nicht befriedigend verliefen: Das Verhältnis von Sprache und Musik/Effekten verbesserte sich nicht wirklich.

Was ich nicht verstehe: Es muss doch Millionen TV-Gucker mit dem gleichen Problem geben, wieso bietet die Industrie da nichts an?

Wer eine Lösung hat: Bitte her damit!
Dadof3
Moderator
#16 erstellt: 15. Nov 2021, 15:52

darkphan (Beitrag #15) schrieb:
Was ich nicht verstehe: Es muss doch Millionen TV-Gucker mit dem gleichen Problem geben, wieso bietet die Industrie da nichts an?

Die Frage sollte vielmehr lauten, warum die Toningenieure das nicht besser abmischen. Denn das von dir beschriebene Problem ist keines, das sich nur bei Stereoausgabe zeigt und daher auch nicht im Downmix begründet.

Meiner Beobachtung nach ist das hauptsächlich ein Problem schlechter Raumakustik. In Räumen mit starkem Nachhall ist Sprache nun einmal schlecht zu verstehen. Der Toningenieur hingegen sitzt in einem hallarmen Tonstudio.

Wenn ich Filme bei mir im Kinokeller schaue, habe ich nie Probleme mit der Sprachverständlichkeit. Oben im Wohnzimmer hingegen sehr oft. Dabei steht dort auch keine schlechte Anlage. Es ist auch kein auffällig halliges Wohnzimmer, eher durchschnittlich; wie sehr es hallt, merkt man eigentlich nur, wenn man es mit dem Keller vergleicht.

Ebenso geht es mir auch, wenn ich mal anderswo fernsehe, bei Freunden, in Hotels usw. Je moderner und schicker die Räume eingerichtet sind, desto schlechter verstehe ich den Fernsehton.

Ich habe keine Ahnung, wie es bei dir zuhause aussieht, aber tendenziell würde ich erst einmal über raumakustische Maßnahmen nachdenken, bevor ich mir ein "Maschinchen" suche.
darkphan
Inventar
#17 erstellt: 15. Nov 2021, 16:14
Mein Wohnzimmer ist in der Tat leicht hallig ... ich wäre nie darauf gekommen, dass das daran liegen könnte; es geht doch hier in erster Linie um erhebliche Lautstärkeunterschiede zwischen Sprachton und Musik/Effekten ...

Wenn ich Filme im englischen Original schaue, verschärft sich das Problem übrigens nochmals, denn dann brauche ich den Sprachton etwas lauter, um die mir fremderen Laute verstehen zu können – in der Folge wummt es dann natürlich noch mehr bei Musik und Effekten ...
BassTrap
Inventar
#18 erstellt: 15. Nov 2021, 17:01

darkphan (Beitrag #17) schrieb:
Wenn ich Filme im englischen Original schaue, verschärft sich das Problem übrigens nochmals

Früher habe ich genau dafür mit Kopfhörer gehört. Heute mit anderem Receiver, Center und Basotect hat sich das erledigt. Auch O-Ton ist nun sehr gut verständlich, solange nicht zu sehr genuschelt wird, denn dann verstehe ich auch mit Kopfhörer nix.

EDIT:
An den Receiver-Settings habe ich nichts bzgl. besserer Sprachverständlichkeit eingestellt/modifiziert, und Dynamic Volume ist außer manchmal nachts abgeschaltet.
Der Center befindet sich oberhalb des TVs, schließt bündig mit diesem vorne an der Kante ab und ist auf Kopfhöhe oberhalb der Couch runter geneigt.
Ich sitze ca. 2m vor dem TV (46") am gleichseitigen Stereodreieck, und die Wand hinter mir ist ca. 3,5m entfernt.


[Beitrag von BassTrap am 15. Nov 2021, 17:44 bearbeitet]
DisPater
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 15. Nov 2021, 23:21
Langsam kommt Schwung in den Tread, hatte schon Angst ich bin der einzige mit dem Problem.

Ich kann dein Gefühl voll verstehen. Ich finde der Schritt hin zu hochwertigeren Komponenten ist eine Wohl überlegte Entscheidung.
Umso entäuschender ist es dann wenn das gewünschte Ergebnis aus bleibt.

Für mich habe ich nun eine Lösung über den Intel NUC gefunden, der Optisch direkt in den PM7000N spielt über eine externe Soundkarte, die das digitale Signal vom NUC lediglich in ein optisches wandelt. Ich nutze dafür die Behringer U-Control UCA222.

Durch die Soundkarte habe ich in Windows erweiterte Einstellungsoptionen, zB kann eine Loudness Equalization aktiviert werden.
Dadurch werden laute Abschnitte leiser und leise lauter. Schlussendlich das gleiche was auch von TV Sendern gemacht wird.

Bisher bin ich recht zufrieden mit dem Ergebnis.

Interessant finde ich den Hinweis zur Raumakustik, ich hatte das schonmal gelesen, aber dann auch ein Srückweit wieder als Ansatz verworfen.
Hauptsächlich weil man bei Musiktiteln die Stimmen auch sauber versteht. Vermutlich ist der Dynamikumfang hier aber auch einfach geringer?!?

Bei Klassik fällt das evtl noch am ehesten auf, leise Sequenzen sind kaum hörbar während bei lauten einem fast die Ohren wegfliegen.

Ich würde meinen Raum ebenfalls als recht Hallig beschreiben. Raumgröße ca. 4,7x4,1. Die Wände sind verputzt, Rauputz 0,5mm Körnung.
TV und Boxen befinden sich auf der kurzen Raumseite, Abstand zu den Boxen ca. 3,5 - 4m.

Abstand von Wand zum Ohr ca. 20-30 cm. Das Lautsprecherdreieck habe ich aufgebaut.
Boxen stehen ca. 3m auseinander, aber relativ nah an der Wand (ca. 30 cm nach hinten)
Hab leider keine Skizze zur Hand.

Die Frage wäre jetzt, welche Art von Schallmanagement hier eher Sinn macht.

Bassfallen um die Tiefen Bereiche herauszunehmen, oder Diffusoren um die hohen Anteile zu streuen?
BassTrap
Inventar
#20 erstellt: 16. Nov 2021, 01:04

DisPater (Beitrag #19) schrieb:
TV und Boxen befinden sich auf der kurzen Raumseite, Abstand zu den Boxen ca. 3,5 - 4m.

Abstand von Wand zum Ohr ca. 20-30 cm. Das Lautsprecherdreieck habe ich aufgebaut.
Boxen stehen ca. 3m auseinander, aber relativ nah an der Wand (ca. 30 cm nach hinten)

Das halte ich bei Dir für die Ursache des Problems: Du hörst einfach viel zu viel von der Reaktion des Zimmers auf die Beschallung. Du sitzt viel zu weit weg von den Boxen, hörst daher viele Reflexionen viel lauter als wenn Du näher dran sitzen würdest.
Solche Entfernungen funktionieren vielleicht in Räumen ab 60m³, aber nicht auf knapp 20m².

Google mal nach Bildern von Tonstudios. Die treiben es auf die Spitze, wie nah man dort an den Boxen sitzt, nennt sich Nahfeld, genau aus dem Grund: die wollen die Boxen spielen hören, nicht den Raum.
Bei mir stehen die Boxen 2,2m auseinander, mittig an der kurzen Wand, ich sitze 2,2m von ihnen entfernt, Zimmergröße 4,1x6x2,5.


[Beitrag von BassTrap am 16. Nov 2021, 01:07 bearbeitet]
DisPater
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 16. Nov 2021, 10:53
Da beginnen die Schwierigkeiten 🤣

Kann deinen Gedankengang nachvollziehen.
Möglichkeiten zur umpositionierung habe ich hier leider nicht.

Das liegt vor allem daran, daß es ein gewöhnliches Wohnzimmer ist und zum anderen am WAF😋

Meine Frau hat sich eben erst an die Boxen gewöhnt, obwohl ich sie ja total dezent finde.

Damit bleiben zur Lösung des Problems aus meiner Sicht erstmal nur zwei Optionen.

1. Digitale Anpassung der Tonspur
Die Ergebnisse der regulären Windows Treiber waren schon ganz gut. Haben uns gestern einen Film angesehen und die Sprache war perfekt verständlich
Ohne das die Action Szenen zu laut daher kommen.

Allerdings ist die Komprimierung so stark das es hier und da dann doch an Dynamik fehlt. Bemerkbar macht sich das vor allem beim einspielenen von Musik
Die kommt eindeutig zu dünn rüber. Die Idee wäre nun alle Filmwiedergaben über den NUC laufen zu lassen und hier mit einer entsprechenden Tonsoftware Anpassungen zu betreiben die zum gewünschten Ergebnis führen.

Wahrscheinlich ist das der schnellste und günstigste Weg.

2. Raumakustische Optimierung
Der Punkt ist selbsterklärend, aber nicht trivial. Es müssten Diffusoren und ggf. Bass fallen angebracht werden.

In dem Feld habe 8ch keine Erfahrung, ausserdem sind die platzverhältnisse eher eng und das ganze geht vermutlich ins Geld.
Hat jemand Vorschläge welche akustischen Bauelemente grundsätzlich in Frage kommen würden? Gerne mit Link.

Ich schaue später mal, dass ich eine Raumskizze erstelle, damit ihr einen besseren Eindruck erhaltet.
darkphan
Inventar
#22 erstellt: 16. Nov 2021, 15:00
Wir sollten die Raumakustik aber auch nicht überbewerten! Ich sitze knapp zwei Meter vor den Nubert-Türmen. Kernproblem ist und bleibt imho die unverhältnismäßige Lautstärkeabmischung (beim automatischen Downmix).
DisPater
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 16. Nov 2021, 16:24

darkphan (Beitrag #22) schrieb:
Wir sollten die Raumakustik aber auch nicht überbewerten! Ich sitze knapp zwei Meter vor den Nubert-Türmen. Kernproblem ist und bleibt imho die unverhältnismäßige Lautstärkeabmischung (beim automatischen Downmix).


Ich finde das Thema Raumakustik als sehr abstrakt und kann den Einfluss der sich tatsächlich ergibt auch nur schwer abschätzen.
in anbetracht der Investition die hier ggf im Raum steht, oder dem Arbeitsaufwand wenn man selbst etwas baut, finde ich Option 1 grundsätzlich als interessanter.

Zumal ich meine Frau kaum davon überzeugt bekomme nun noch riesige Dämmrollen in die Ecken als bass Fälle zu stellen 🤣

An der Stelle bleibt dann die Frage, welche Software man am besten für den Zweck einsetzt.

Gibt es dazu Erfahrungen?
Dadof3
Moderator
#24 erstellt: 16. Nov 2021, 17:36
Man braucht auch keine Bassfallen, wenn es um Stimmverständlichkeit geht. Sprache spielt sich hauptsächlich im mittleren Frequenzbereich ab.

Es gibt für Besprechungsräume und Großraumbüros jede Menge durchaus auch dekorative Elemente, die genau auf Verbesserung der Sprachverständlichkeit hin optimiert sind. Besonders Deckenelemente, kombiniert mit Beleuchtung, können sogar eine dekorative Bereicherung sein.
Auch Teppiche und bestimmte Vorhänge sind geeignet.

Ja, eine Beeinflussung der Optik ist damit bei nachträglichen Lösungen immer verbunden. Aber der Vorteil, den man daraus zieht, ist nicht nur bessere Verständlichkeit der Stimmen in Filmen. Weniger hallende Räume sorgen einfach für wesentlich mehr Gemütlichkeit und Wohlbehagen. Auch und besonders wenn Gäste da sind.


[Beitrag von Dadof3 am 16. Nov 2021, 17:38 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#25 erstellt: 17. Nov 2021, 19:44
Ich überlege, mir den hier dazwischen zu schalten: Tegeler Crème

Ich könnte das analoge Signal vom Kopfhörerausgang des Fernsehers abgreifen, durch den Studio-Kompressor schleusen und das Ergebnis in den analogen Eingang des Vollverstärkers leiten. Will ich mal den vollen Wumms haben oder schaue ich TV (die Sender haben i.d.R. gut abgemischtes Stereo), höre ich weiter über die digitale Verbindung zwischen TV und Verstärker (Toslink), lege ich ne BD ein oder streame ich was auf Netflix, höre ich analog ...
zuglufttier
Inventar
#26 erstellt: 17. Nov 2021, 20:07
Das Problem kenne und habe ich auch. Die allseits geliebte Dynamik, die wir in der Musik vermissen, ist in den Audiospuren der Filme eben drin Also eigentlich ein Qualitätsmerkmal, es führt dazu, dass man laut hören muss, damit es halbwegs korrekt klingt. Gespräche sind dann eher leiser als eine Ballerszene.

Eine Lösung habe ich leider auch nicht. Es gibt viele gute Software Kompressoren, die entweder kein oder nur wenig Geld kosten. Damit könnte man experimentieren aber einfacher wird die Handhabung damit nicht.
darkphan
Inventar
#27 erstellt: 18. Nov 2021, 13:49

zuglufttier (Beitrag #26) schrieb:
Also eigentlich ein Qualitätsmerkmal, es führt dazu, dass man laut hören muss, damit es halbwegs korrekt klingt.


Da muss ich natürlich widersprechen: Gerade mit zunehmendem Alter werden große Dynamiksprünge für mich immer mehr zum Ärgernis. Große, in den Ohren schmerzende Lautstärken (etwa auf Rockkonzerten) konnte ich noch nie ab. Es kann auch nicht das Ziel sein, reale Amplituden 1:1 zu reproduzieren, das ist schlicht unerträglich. Bei HiFi geht es imho vor allem darum, dass saubere Frequenzgänge zu angenehmen Amplituden einen naturgetreuen Höreindruck vermitteln.

Im Übrigen unterstelle ich den Surround-Sound-Abmischern auch, dass ihr Ziel maximale Effekthascherei und nicht maximale High Fidelity ist. Bedenkt: Kaum ein Sound beim Film ist echt, also kann da auch nix HiFi sein. Sonst müsste man beim Dreh den Ton ja quasi mit Kunstkopf-Mikrofonen aufnehmen (wie in den 70ern), aber das ist bei der Filmproduktion unmöglich.

Ich sehe hier eine echte Marktlücke, denn die Filmsound-Zukunft ist ja immer mehr Kanäle und immer höhere Auflösung. Stereo wird aber nicht aussterben, also braucht es saubere Downmixe oder Soundkompressionen ... man wünscht sich geradezu ein bisschen mehr Loudness War bei Surrround ...
zuglufttier
Inventar
#28 erstellt: 18. Nov 2021, 14:20
Stimmt schon, die sind für die Effekte in den Kinos abgemischt... Mir ist es oftmals auch zuviel. Stereo hat insbesondere wegen der Kopfhörer ja noch eine sehr große Bedeutung. Ich gucke öfter mal Serien bei Netflix oder so über Kopfhörer und generell ist das super. Aber wenn ich zum Beispiel "The Mandalorian" auf Disney+ angucke, dann nervt das mit der Dynamik extrem. Auch mit sehr guten Kopfhörern... So richtig entspannend ist das nicht.

Man müsste einen virtuellen Center-Lautsprecher basteln und da dann die Lautstärke regulieren. Das würde schon viel bringen, denke ich.
BassTrap
Inventar
#29 erstellt: 18. Nov 2021, 14:48

darkphan (Beitrag #27) schrieb:
Kaum ein Sound beim Film ist echt, also kann da auch nix HiFi sein.

Seit wann muß ein Sound für Hifi echt sein?
darkphan
Inventar
#30 erstellt: 18. Nov 2021, 14:53
Illusion ist selbstverständlich erlaubt. Das ist ja genau das Argument gegen ausufernde Dynamiksprünge angeblich aus HiFi-Gründen.
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 18. Nov 2021, 15:06

zuglufttier (Beitrag #28) schrieb:
Stimmt schon, die sind für die Effekte in den Kinos abgemischt...

Eigentlich nicht. Die meisten Filme bekommen für den Heimmarkt neue Abmischungen.

Aber es ist dennoch richtig: Die Abmischungen sind darauf ausgelegt, dass man mit einer bestimmten Lautstärke hört. Wenn man Filme damit schaut, sind die Dynamikunterschiede gut.
Wenn jemand leiser hören möchte, sei es wegen der Nachbarn oder schlafender Kinder oder weil es ihm einfach zu laut ist, dann hat er nur die Wahl zwischen leisen Dialogen oder höherer Maximallautstärke.

Es sei denn, er hat einen AVR mit Dynamikkompression. Aber AVR werden hier ja explizit nicht gewünscht.

Bin gerade hier auf einen Artikel gestoßen, der das Ganze - zumindest dem Überfliegen nach - ganz gut beschreibt: https://www.heimkino-praxis.de/verstaendliche-dialoge/
DisPater
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 18. Nov 2021, 18:30
Kann mich da nur anschließen, auf mich wirkt das ganze auch eher so, dass der Sourround Hype bedient werden soll, bzw bedient wird.

Viele meinen vermutlich das ein billiges Surround setting besser ist als eine gleichwertiges Stereo setting.

Meiner Meinung nach ein Trugschluss. Nun, die Feststellung hilft jetzt nicht beim vorliegenden Problem.

Ich experimentiere aktuell mit Equalizer APO. Hierüber kann ich den Sound nochmal sehr definiert an meine Wünsche anpassen.
DisPater
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 18. Nov 2021, 18:38

Dadof3 (Beitrag #31) schrieb:

zuglufttier (Beitrag #28) schrieb:
Stimmt schon, die sind für die Effekte in den Kinos abgemischt...



Bin gerade hier auf einen Artikel gestoßen, der das Ganze - zumindest dem Überfliegen nach - ganz gut beschreibt: https://www.heimkino-praxis.de/verstaendliche-dialoge/

Witzig, das ist der Artikel den ich gelesen hatte und mich auf die Problematik mit der Raumakustik aufmerksam machte.


Eine Frage, welche Frequenzbereiche sollte ich anpassen, um die Stimmwiedergabe optimal anzuheben?

Mein erster Versuch 1000Hz anzuheben war nur semi gut, danach habe ich den Bereich zwischen 500Hz bis 10000Hz
um 5db angehoben. Aber auch das klingt nur semi gut.

Hat jemand tips?
darkphan
Inventar
#34 erstellt: 18. Nov 2021, 19:04
Ich finde das aus HiFi-Gesichtspunkten mehr als befremdlich, nur bestimmte Frequenzen zu verändern. Im Bassbereich mag das bei unteren Lautstärken noch angehen (korrigierte Kurve fürs Ohr), aber doch nicht im empfindlichsten Bereich, den es überhaupt gibt: dem der Sprache und den meisten anderen Klängen ...

Da muss anders getrickst werden


[Beitrag von darkphan am 18. Nov 2021, 19:04 bearbeitet]
zuglufttier
Inventar
#35 erstellt: 18. Nov 2021, 19:28
Ja, nur einzelne Frequenzbereiche anzuheben bzw. abzusenken ist wohl nicht die beste Herangehensweise. Das gilt dann ja auch bei den Ballerszenen.
DisPater
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 18. Nov 2021, 20:52
Ihr habt da sicherlich recht, versuche mich auch nur an ein akzeptables Ergebnis heranzutasten.

Prinzipiell ist mein Ansatz die Komprimierung, die vom Loudness Equalization gemacht wird nachzubauen und dann an meine Bedürfnisse anzupassen.
Die Standardeinstellung von Windows komprimiert mir da zu stark.
srabu
Stammgast
#37 erstellt: 19. Nov 2021, 16:34
Moin,

die Lösung ist natürlich, was @Dadof3 und @BassTrap schreiben: Raumakustik verbessern.

Der Downmix von 5.1 auf Stereo funktioniert bei unterschiedlichen Geräten scheinbar unterschiedlich gut, obwohl das Prinzip eigentlich einfach ist: L/R Pegel reduzieren, dann Center auf L/R addieren. Bei uns erledigt das ein Apple TV, und das Teil macht es gut.

Will man die Sprachverständlichkeit mit Studio-Mitteln verbessern, dann einfach einen parametrischen EQ zur Anhebung bei 2-4 kHz einsetzen mit breitem Q. Wenn man weniger als 4 dB anhebt und die Bandbreite hinreichend weit ist, dann leidet auch der Rest nicht signifikant.
Einen Kompressor würde ich nach Möglichkeit vermeiden. Wenn es sein muss, dann Attack auf 0,3 ms, Ratio max. 2:1 und Threshold so regeln, dass das Teil kaum Arbeit hat.

@darkphan: Die Idee, einen Pultec-Clone mit MBC ins Wohnzimmer zu stellen, ist witzig. Zum Glück hat der Tegeler nur nen halben Pultec, der wäre sonst für Laien glaube ich schwer zu beherrschen. Wenn der bei dir wirklich einzieht, schreib mir gerne und ich erkläre dir, wie man ihn einstellt. Bin mir allerdings nicht sicher, ob das Teil mit Consumer-Pegel klarkommt. Ganz sicher allerdings solltest du die gewünschte Lautstärke _nach_ dem Effekt einstellen, sonst regelst du dir nen Wolf.


[Beitrag von srabu am 19. Nov 2021, 16:36 bearbeitet]
darkphan
Inventar
#38 erstellt: 19. Nov 2021, 18:10
Danke, srabu!

Du vermutest, das analoge Signal vom Kopfhörerausgang des Fernsehers könnte aufgrund der Pegelunterschiede zu übersteuert sein? DAS wär natürlich dann ein Schuss in den Ofen ...
darkphan
Inventar
#39 erstellt: 19. Nov 2021, 18:40
Behringer hat's natürlich für nen Spottpreis mit Spannungsumschalter ... Behringer MDX2600


[Beitrag von darkphan am 19. Nov 2021, 18:40 bearbeitet]
srabu
Stammgast
#40 erstellt: 19. Nov 2021, 19:03
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass du mit einem Kompressor / Brickwall-Limiter glücklich wirst. Wahrscheinlich wird dein Gehör schnell ermüden, wenn du das Gerät so einstellst, dass du wirklich bessere Sprachverständlichkeit erzielst damit.

Wenn schon Technik, dann würde ich EQ probieren wie beschrieben.
Aber erstmal sehen, was man im Raum schick und günstig verbessern kann.
darkphan
Inventar
#41 erstellt: 19. Nov 2021, 19:26
So hab ich die Wahl zwischen ermüden oder Schmerzen ...
-Houdini-
Stammgast
#42 erstellt: 19. Nov 2021, 19:43
Hallo!


darkphan (Beitrag #25) schrieb:
Ich überlege, mir den hier dazwischen zu schalten: Tegeler Crème

Bei dem hier vorliegendem Problem wird IMHO weder ein Kompressor, noch PEQ Abhilfe schaffen. Verbesserung der Raumakustik ist grundsätzlich immer gut, wird aber in dem Fall die Ursache des Problems nicht beseitigen.

Es gibt Filme in Mehrkanal, bei denen das Center-Signal, aus dem meistens die Sprache kommt, zu leise abgemischt ist. Das erlebe ich öfter, einmal sogar extrem (wohlbemerkt mit einem 5.1-System und AVR): der Center war so leise, daß von den Dalogen fast nichts zu verstehen war. Es half nicht, nur den Center "voll" aufzudrehen; zusätzlich musste ich den Front-Pegel noch ordentlich absenken, damit es einigermasen passt (den Filmtitel weiß ich nicht mehr, ist schon länger her).

Und genau so etwas bräuchtet Ihr auch. Die einfachste Lösung wäre ein AVR mit analogen Ausgängen für alle Kanäle und einem Mischpult dran, das die Pegel aller Kanäle nach belieben regelt und in Stereo wieder ausgibt.

Mir ist klar, daß es nicht Jedermanns Sache ist, sich extra deswegen einen AVR zuzulegen, aber in dem Fall wäre es zielführender, als irgendwelche "Helferlein" mit fraglichem Nutzergebnis.

Bei DVD / Bluray geht es auch einfacher, da gibt es Geräte mit den erwähnten Ausgängen, auch wenn sie inzwischen immer rarer werden. Da braucht Ihr nur das Mischpult dazwischen und fertig. Bei TV/Netflix usw. fällt mir keine einfachere Lösung ein, als mit dem AVR + Mischpult.
BassTrap
Inventar
#43 erstellt: 19. Nov 2021, 19:52

-Houdini- (Beitrag #42) schrieb:
Es gibt Filme in Mehrkanal, bei denen das Center-Signal, aus dem meistens die Sprache kommt, zu leise abgemischt ist. Das erlebe ich öfter, einmal sogar extrem (wohlbemerkt mit einem 5.1-System und AVR): der Center war so leise, daß von den Dalogen fast nichts zu verstehen war.

Hatte ich hier zwar noch nicht, einen solchen Film muß ich mir dann aber auch nicht geben, oder?
Dadof3
Moderator
#44 erstellt: 19. Nov 2021, 20:38

-Houdini- (Beitrag #42) schrieb:
Es gibt Filme in Mehrkanal, bei denen das Center-Signal, aus dem meistens die Sprache kommt, zu leise abgemischt ist.

Es mag ja sein, dass es solche Filme gibt, aber das ist echt die Ausnahme. In der Regel passen die Pegel - wenn jemand von links nach rechts über den Bildschirm geht, würde ja sonst seine Stimme erst leiser und dann wieder lauter werden.

Das Problem durch ein Anheben des Centers (oder Absenken der L/R) lösen zu wollen, ist im Allgemeinen keine befriedigende Lösung, denn Dialoge kommen nicht nur aus dem Center und Musik und Effekte nicht nur aus den anderen LS. Man erhält so ein unausgewogenes Klangbild.

Wie gesagt, bei mir im Kinokeller mit viel Dämmung und sehr geringem Nachhall habe ich fast nie das Gefühl, dass Stimmen zu leise wären oder Musik zu laut. Anderswo schon.

Ein Equalizer kann schon eher eine Lösung sein. Ich würde aber eher auf etwas Flexibleres setzen als das oben genannte Gerät:

darkphan (Beitrag #25) schrieb:
Ich überlege, mir den hier dazwischen zu schalten: Tegeler Crème


Zum Beispiel einen miniDSP 2x4 HD.


[Beitrag von Dadof3 am 20. Nov 2021, 16:09 bearbeitet]
srabu
Stammgast
#45 erstellt: 20. Nov 2021, 13:34
Ein MiniDSP ist für die Anwendung bestimmt eine gute Idee. Und kann bei Bedarf halt noch viel mehr.
Wir haben gestern Abend beim Streaming von Disney+ mal die von mir beschriebenen EQ Settings ausprobiert. Im Wohnzimmer nutzen wir einen RME DAC mit eingebautem EQ statt eines AVR.
Funktioniert tadellos schon bei +2 dB (Lautstärke dabei um -1,5 dB abgesenkt).
darkphan
Inventar
#46 erstellt: 21. Nov 2021, 04:30
Raumeinmessung, wenn auch nur geometrisch, und Equalizer kann auch der Linn. Aber das DSP-Maschinchen kann noch viel mehr, Kompressor ist da ja auch drin. Das schau ich mir mal genauer an. Danke für den Tipp!
Passat
Inventar
#47 erstellt: 22. Nov 2021, 18:44
Früher gabs Dynamikkompressoren auch als HiFi-Baustein.

Beispielsweise die dbx 1BX-DS und 3BX-DS.

Grüße
Roman
4-Kanal
Inventar
#48 erstellt: 04. Dez 2021, 18:41
Die Filme werden alle für das Kino abgemischt bzw. einem sehr großen Raum, wo alles dröhnen kann.. Zu Hause sind die Klangverhältnisse anders. Egal ob Stereo oder Surround: Die Blu Rays müßten im Center nochmal anders abgemischt werden bzw. der Sprachcenter muß angehoben werden - bereits im Klangstudio.

Dietrich
BassTrap
Inventar
#49 erstellt: 04. Dez 2021, 19:24
Nö, Filme auf DVD, BD sind anders abemischt als für's Kino.
darkphan
Inventar
#50 erstellt: 06. Dez 2021, 17:51
Den Mini-DSP hab ich jetzt mal installiert, und zwar zwischengeschaltet zwischen den analogen Tonausgang des Fernsehers (Kopfhörerausgang) und analogen Eingang des Verstärkers. Das Maschinchen ist vielversprechend, es kann alles das, was Limiter und Kompressoren auch können, nur wird es eben via USB und Laptop-Software eingestellt. Man hat bei meiner Verwendung (1x Stereo rein, 1x Stereo raus) 4 verschiedene Konfigurationen, zwischen denen man hin- und herschalten kann. Da habe ich jetzt einmal Bypass und 3x verschiedene VLC-Kompressor-Einstellungen eingestellt und werde die die nächste Zeit vergleichen. Die Kompressor-Grundeinstellung des Geräts selbst ist bereits durchgefallen im Vergleich zur VLC-Grundeinstellung.

Zudem habe ich mal die Rückwand zum Fernseher und den Lautsprechertürmen gedämmt, so dass der Hall im Raum weniger geworden ist.

Mein Wink mit dem Zaunpfahl an die Industrie: Diese DSP-Schaltungen (VK 250 Euro) sollten doch in jedem anspruchsvollen Verstärker möglich sein, der sich Digital-Stereo-Verstärker nennt ...
zuglufttier
Inventar
#51 erstellt: 06. Dez 2021, 22:56
Oh, gib' bitte Bescheid was bei deinem Experiment rumkommt! Ich habe ja auch einen Mini-DSP im Einsatz aber nicht für den Zweck.
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