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Netzschalter hinten

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dan_oldb
Inventar
#51 erstellt: 21. Sep 2023, 23:54

dacander100 (Beitrag #50) schrieb:
Bei Win 10 gibt es sogar eine Funktion, wo Updates von fremden Usern heruntergeladen werden können, damit der eigene Server entlastet wird.


DER eigene Server? Hast du eine ungefähre Vorstellung davon wie viele Server betreibt von denen aus Updates bereitgestellt werden?
Im Übrigen dient Delivery Optimization (wenn man sie denn aktiviert) dazu das in privaten Netzwerken die keinen Proxy haben im besten Fall nur ein Rechner die Updates aus dem Internet laden muss, die anderen im gleichen Netz können dann von diesem Rechner aus die Updates laden. Für MS ist die Trafficersparnis natürlich ein angenehmer Nebeneffekt, ich denke jedoch nicht das viele dies nutzen. Größere Firmen haben eigene Proxies, und kleinere Firmen und Privatpersonen kennen die Funktion oftmals gar nicht oder misstrauen ihr.
dacander100
Stammgast
#52 erstellt: 22. Sep 2023, 00:17
War auch nur ein Beispiel von mir wie sehr heute alles vernetzt ist. Es läßt sich nicht alles auf dem Schreibtisch lösen, wie das gerne gewünscht ist.

Ich habe diese Funktion natürlich auch deaktiviert. Wem soll man heute noch trauen. Wurde von mir auch nur nebenbei erwähnt. Ist etwas vom Thema abgekommen.

Entschuldigung.
dacander100
Stammgast
#53 erstellt: 22. Sep 2023, 00:25
Das wichtigste hätte ich ja beinahe vergessen . Automatisch ist diese Funktion glaube ich nicht deaktiviert. Da muß man sich erst einmal durchlesen was Delivery Optimization überhaupt ist. Und wer diese Funktion nicht deaktiviert hat wundert sich dann über einen zu hohen Datenverbrauch.
Passat
Inventar
#54 erstellt: 22. Sep 2023, 00:59

dan_oldb (Beitrag #51) schrieb:
Größere Firmen haben eigene Proxies

Nö, sondern einen WSUS (Windows Server Update Services).
WSUS ist ein installierbarer Dienst bei Windows Server.
Der WSUS lädt die Updates bei Microsoft herunter und die Rechner holen sich die Updates ausschließlich vom WSUS und nicht mehr von Microsoft.
Man kann im WSUS schön steuern, welcher Recher welche Updates bekommen soll und welche überhaupt bei Microsoft heruntergeladen werden sollen.
Den WSUS gibt es schon ewig bei Windows Server.

Jetzt aber genug mit dem OT.


Grüße
Roman
ZeeeM
Inventar
#55 erstellt: 22. Sep 2023, 07:59
Manchmal kommt mir die eine oder andere Stromspardiskussion vor, als würden eine Gruppe von leicht adipösen Rentnern, bekleidet wie bei der Teilnahme an der Tour de France, an einem sonnigen Sonntagnachmittag über das Gewicht ihrer Rennräder parlieren.
Bollze
Inventar
#56 erstellt: 22. Sep 2023, 08:39
Wundert dich das ?
Damals Formel 1 auf RTL, Vorberichtserstattung mit Nicki Lauda... Nicki, wenn man die Radmutter etwas fester dreht, viel tausendstel Sekunden kann Michael pro Runde damit rausholen ?

Ich bleib mal OT...

Ich wurde zu Nutzung eines Linux Ubuntus mehr oder weniger genötigt , weil der Vierenscanner unter Windows Alarm schlug, der nachfolgende Reparaturversuch das System völlig zerstörte und ich dringend eine Bestellung machen musste. Dann von einer Ubuntu-CD gebootet und schon hatte ich einen funktionierenden Rechner, die komplette Hardware funktionierte, die Grafik lief mit Treiber. WLAN Sound usw. Danach habe ich Ubuntu auf die Platte installiert, die komplette Installation mit Updates brauchte keine 2..3 Stunden. Gleich mit dabei eine Grundausstattung an Programmen für Office, Internet wie Firefox usw. Den Drucker angesteckt, er wurde erkannt und installiert. Die Neuinstallation von Windows Vista damals hätte mich damals 1..2 Tage Zeit gekostet vor allen die Updates dauern, wenn sie dann mal funktionieren. einige Treiber extra installieren, die Programme wie Firefox oder Office hat man extra installieren müssen. Ständiges Ewiges Hoch und Unterfahren....Neustarten, aus meiner heutigen Sicht die reinste Folter und Zeitverschwendung.
Der betagte Rechner lief mit den Ubuntu eindeutig schneller, der Lüfter drehte weniger, ein Indiz dafür, das er weniger Strom verbraucht. Die Lebenszeit meines alten Laptops hat sich durch Ubuntu verdoppelt. Mit Linux wird der Rechner zum Werkzeug, mit Windows eine Beschäftigungstherapie, der PC ein ewiger Pflegefall und langsamer.
Einige Hardware die z.B. von Windows 10 nicht mehr unterstützt werden, laufen heute noch mit modernen Linuxssytemen weiter.
Das Problem fehlender Hardwareunterstützung tritt bei modernen Linuxssystem kaum noch auf.

Wer Einsteigen will
Ubuntu ist das bekannteste Linux... LTS Version sind die Versionen die stabil laufen und 5 Jahre mit Updates versorgt werden. Aller zwei Jahre kommt eine neue LTS-Version raus. zur Zeit ist es das Ubuntu 22.......LTS . mit Updates bis mindestens 2027.
Auf Ubuntu basierend das Linux Mint, für etwa erfahrende Linux/ Ubuntunutzer, nach meiner Einschätzung das bessere System.
Für schwache Rechner empfiehlt sich MX Linux.

OT Ende.

Auch die 0,3 Watt Standby werden realisiert werden, technisch bereits heute möglich
https://www.test.de/Fernseher-im-Test-1629201-5335754/


Bollze


[Beitrag von Bollze am 22. Sep 2023, 09:08 bearbeitet]
Roendi
Inventar
#57 erstellt: 22. Sep 2023, 10:43
Auch nur ganz kurz

Ich arbeite seit 1987 in der IT. Hatte am Anfang einen IT Studenten der mir immer wieder mal coole Berichte für unsere Hauszeitung geschrieben hat. JA was soll ich sagen: Deine Lobeshymne auf Linux tönte schon vor 36 genau gleich und immer sind die andern schuld. Ich sage nur Bayern mit dem Linux Projekt.

OT Ende.
DB
Inventar
#58 erstellt: 22. Sep 2023, 15:12
Auch OT:

Wenn man einen bekennenden Windowsfan als Bürgermeister hat... ich habe die Angelegenheit damals bei Heise verfolgt, auch, welch naive Vorstellungen die politischen Entscheider bezüglich des vermeintlich "besseren" Windows hatten (Software selbst installieren usw.). Die Enttäuschung wird groß sein, weil kein Admin, der bei Verstand ist, Usern gestatten wird, freihändig und ahnungslos irgendwelche Programme zu installieren.
Vorrangig ging es aber um Extrawürste kleiner Abteilungsfürsten. Die Schlußfolgerung daraus: wenn sie es mit Win hinbekommen, hätte es auch mit Linux funktioniert.

Ansonsten muß ich Bollze aber recht geben: der Aufwand zur Wartung von Rechnern hat sich mit Linux deutlich verringert, die Neigung zu kapriziösem Verhalten auch. Wer gerne eine Datenschleuder will, ich hindere niemanden. Mir persönlich ist das zuwider.
Auf der Arbeit habe ich u.a. einen Rechner mit Win 10 oder 11. Der läuft selten, auch weil mir die Zeit fehlt, alle Schalter zu suchen, um diese unerträgliche Kirmesbudenoptik auf akzeptabel umzubiegen.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 22. Sep 2023, 15:16 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#59 erstellt: 22. Sep 2023, 17:26
dacander100
Stammgast
#60 erstellt: 22. Sep 2023, 21:54
Das schockiert mich jetzt nicht wirklich. Den meißten dürfte das egal sein. Es war abzusehen das es mal so kommen wird. Das war jetzt auch von mir.
Bollze
Inventar
#61 erstellt: 23. Sep 2023, 07:47

Roendi (Beitrag #57) schrieb:
Auch nur ganz kurz

Ich arbeite seit 1987 in der IT. Hatte am Anfang einen IT Studenten der mir immer wieder mal coole Berichte für unsere Hauszeitung geschrieben hat. JA was soll ich sagen: Deine Lobeshymne auf Linux tönte schon vor 36 genau gleich und immer sind die andern schuld. Ich sage nur Bayern mit dem Linux Projekt.

OT Ende.


Linux stellt mehr Anforderungen und natürlich so oder so, wer aus der Windowswelt kommt, es ist eine Umstellung. Und es wird Schwierigkeiten geben, z. B. viele wissen nicht wie man ein Startmedium z.B. mit Ubuntu erstellt oder wie man einen modernen Windows-PC dazu überredet davon zu booten. Vor 5..6 Jahren, half einen der Assistent ( in deutsch) von Ubuntu 16 LTS noch auf ein Multiboot mit Ubuntu und der alten Windowsinstallation zu installieren, damit man beide Systeme auf den Rechner hat, auch das ist heute nicht so einfach, ich bekomme es derzeit nicht komfortable hin. Mit Multiboot konnte ich bei Bedarf noch das Windows nutzen, ohne den Rechner zu wechseln, was immer seltener nötig war. Und ich habe noch ein Windows Rechner, für Programme die sich nicht unter Linux laufen, braucht ich kaum noch.

München und Linux, hier alles auf das Linux zu schieben...
https://administrato...rt-wurde-356013.html

OT ich weiss...sorry

Bollze


[Beitrag von Bollze am 23. Sep 2023, 08:30 bearbeitet]
MacPhantom
Inventar
#62 erstellt: 08. Okt 2023, 19:27

Passat (Beitrag #42) schrieb:
Ja, das mit den 2-stelligen Wattzahlen im Standby kenne ich auch.
Ich hatte mal vor ca. 15 Jahren einen SAT-Receiver, da habe ich gestaunt, was da in der Anleitung für ein Wert für den Standbyverbrauch stand: 17 Watt! Im Betrieb 34 Watt.

Das geht noch debiler: unsere Behörden im Nachbarland haben hier damals die Adoption von CI für Digitalfernsehen verschlafen; unterstützt wird nur CI+. Klar, die meisten Fernseher können das, der im Elternhaus aber (noch) nicht. Deshalb benötigen sie stattdessen eine Set-Top-Box, welche "freundlicherweise" vom Anbieter zur Verfügung gestellt wird. Den Standbyverbrauch habe ich mal gemessen – 27 Watt. Ausschalten geht auch nicht, weil das Gerät danach jedes Mal wieder zwei Minuten braucht, bis es sich eingerichtet hat.
Roendi
Inventar
#63 erstellt: 09. Okt 2023, 15:35
Mein vorletzter TV konnte kein CI+. Mein letzter hatte das schon. Mein aktueller ist nun 10 Jahre alt. Ja irgendwann ändert sich alles.
Als CI+ eingeführt wurde hatten denke ich die wenigsten Leute eine potente Internet Leitung für IP TV. Mich dünkt dein Vergleich hinkt ein wenig. Das mit den Setup Boxen hat mich auch genervt und war schlussendlich der Grund für den Kauf von einem CI+ tauglichen TV. Ist 15 Jahre her.
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