Saturn und Mediamarkt häufig teurer als Konkurrenz

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Ranya
Stammgast
#51 erstellt: 09. Jan 2006, 20:17
Hier sagte eben einer er wäre aus dem Fotofachhandel?
Da ist mir gerade was in den Sinn geschossen.

Es gab mal eine Firma Namens Vehrenberg, die mit Teleskopen gemacht hat. Wegen meinem Interesse daran bin ich damals dort hin, auch begeistert und nicht mit leeren Händen wieder nach Hause gekommen. Neulich wollt ich wieder mal was stöbern und ging auf die Internetseite von denen.
Seht selber ---> http://www.vehrenberg.de

Was da genau passiert ist hab ich nicht in Erfahrung bringen können, aber in einschlägigen foren kam mir zu Ohren, daß es wohl die chinesischen Billig Importartikel waren. Schade eigentlich. Am Ende kommt man zur Erkenntnis, das vieles NUR am Preis und nicht an der Qualität festgemacht wird.
alnes
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 09. Jan 2006, 20:51
AFAIK zahlst du die MwSt des Herkunftslandes, wenn es Schengen-Mitglied (€-Zone) ist. Zumindest bei kleinen Händlern wie LiH.
Ich bin mir aber jetzt nicht sicher, ob der Grund, warum man bei Amazon 20% MwSt zahlen muss daran liegt, dass das Unternehmen auch in Österreich operiert oder weil sie einen so hohen Umsatz haben.
Duncan_Idaho
Inventar
#53 erstellt: 10. Jan 2006, 00:41
Die Haltung des Studio 26 kann ich aber verstehen... viele sind dort hingegangen und haben sich kostenlos Hörproben geben lassen um dann bei der billigeren Konkurrenz zu kaufen.... Wenn man etwas nett mit ihnen redet tauen die Jungs aber recht schnell auf. Ok, es gibt einen aus dem High-End Bereich der manchen optisch etwas arrogant rüberkommt... allerdings sollte man sich bei ihm weniger vom Aussehen als von seiner Fachkompetenz her ein Urteil machen
Duncan_Idaho
Inventar
#54 erstellt: 10. Jan 2006, 00:43
Als Privatperson zahlt man bei innergemeinschaftlichem Erwerb den Preis plus USt des eigenen Landes.
Passat
Inventar
#55 erstellt: 10. Jan 2006, 01:18

Duncan_Idaho schrieb:
Dann lieber etwas teurer und ein besseres Gerät bei Conrad eingekauft.


Conrad ist aber auch alles andere als preiswert.
Fast alles von Conrad bekommt man woanders deutlich günstiger.

Grüsse
Roman
ta
Inventar
#56 erstellt: 10. Jan 2006, 03:15

Heiliger_Grossinquisitor schrieb:
So schauts leider auch aus.

Der Fachhandel ist manchmal, trotz guter Beratung und dem Service Geräte wenn möglich zum testen mit nach Hause zu nehmen, einfach preislich nicht mehr akzeptabel.

Wenns um 100 Euro geht, oder 200, kann man ja überlegen und dem Fachhandel den Vorzug geben, aber manchmal sind es ja weitaus mehr als 200 Euro (kommt jetzt natürlich auf den org. Preis an).

Bestes Beispiel als ich den Fachhändler in unserer Stadt mal nach nem DSP Z9 gefragt habe. Seine Antwort war, er könne schon ein wenig unter 4000 Euro gehen, mehr is aber nicht drin.

Sorry, aber wenn ich das Gerät im Netz für 3000 bekomme, hab ihn sogar schon für 2799 gesehen, dann tuts mir leid, aber bei 1000 Euro und mehr Ersparnis kann ich nicht zum Fachhändler gehen, denn soo locker sitzt heutzutage das Geld ja auch nimmer.



Da kam mir gerade unser Ökonomie-Professor in den Sinn.

"Die Produzenten [Händler für Endverbraucher]auf einem Markt sind daran interessiert, daß dieser größtmöglich intransparent ist, weil sich somit mehr Profite einfahren lassen." Ist wohl ein ökonomisches Naturgesetz?!

Das hat sich ja wohl mit dem Internet und den verschiedenen Preisvergleichsseiten erledigt.... Nur bestimmte höherpreisige Hersteller schaffen ihren Händlern durch eine Konzetration auf den Einzelhandel und Versandverbot die Intransparenz, die sie zum Überleben brauchen.

Die Zielgruppe dieser Marken hat das Geld für größere Händlermargen, aber dafür mit Internet weniger am Hut. Sie legt wert auf persönliche Beratung in schönem Abiente.

Ein Massenhersteller wie Yamaha oder Pioneer, der auf hohe Stückzahlen aus ist, um profitabel zu sein, kann sich das Versandgeschäft dagegen nicht entgehen lassen.

Der Einzelhändler kann damit nicht konkurrieren und verlegt sich auf höherpreisiges Equipment und 'klingende Kabel' wenn er nicht pleite gehen will.

-->

Hüb' schrieb:

Die Lösung liegt in der Spezialisierung. Der Fachhandler kann nur noch solche Produkte anbieten, bei denen er nicht mit den Märkten oder dem Web konkurriert. Das sind vor allem Hochpreisgerätschaften, der DIY-Bereich, der Pro- und Studiobereich.
Der ehemalige Mittelklasse-Hifi-Markt schrumpft sowieso ständig, so dass es fast nur noch Gerätschaften der gehobenen und hohen Preisklassen, oder aber des Billigsegments gibt.


Das sehe ich auch so. Der Bereich 500-1000 Euro-Verstärker wird IMHO immer dünner. Auf die Dauer auch nicht gut. Ich sehe hier die Gefahr daß man sich "vom Nachwuchs abschneidet". Wer steigt schon von einer kleinen Yamaha-Anlage direkt auf T+A oder AVM etc um?
Dieser Bereich ist den noblen Händlern bald zu billig und den Mediamärkten und Versendern wahrscheinlich irgendwann zu teuer.

Die Händler dürfen es sich weiterhin mit ihren Kunden nicht verbauen, sondern müssen "die Händlerspanne auch Wert sein"

Sie müssen ein klares Profil bieten, den Service verbessern und natürlich offen für jedermann, d.h. nicht arrogant oder versnobt sein.

[[Wenn jemand Fachhandelslobbýist ist fände ich es auch legitim, wenn er ein Gesetz fordern würde daß im Internet keine Endverbraucherpreise mehr genannt werden dürfen (obgleich kaum durchsetzbar). Wär für das Bild der Innenstädte mit ihren Fußgängerzonen mt immer den gleichen Ketten/Filialen evtl. förderlich. Von dieser Markttransparenz profitieren letztlich nur eine handvoll großer Händler.(und natürlich der Verbraucher )]]


[Beitrag von ta am 10. Jan 2006, 03:21 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#57 erstellt: 10. Jan 2006, 13:01

Duncan_Idaho schrieb:
Als Privatperson zahlt man bei innergemeinschaftlichem Erwerb den Preis plus USt des eigenen Landes.

?
Also zahlt ein Östereicher, der bei einem dt. Versandhändler kauft, 20% Steuer?
Habe Hüb und botika77 anders verstanden ...
Gruß
botika77
Inventar
#58 erstellt: 10. Jan 2006, 13:10

_axel_ schrieb:

Duncan_Idaho schrieb:
Als Privatperson zahlt man bei innergemeinschaftlichem Erwerb den Preis plus USt des eigenen Landes.

?
Also zahlt ein Östereicher, der bei einem dt. Versandhändler kauft, 20% Steuer?
Habe Hüb und botika77 anders verstanden ...
Gruß


nö ich zahle 16% wie in deutschland üblich (soweit ich weiss erhöht sich aber bald eure mwst. auf 18%)

was mich halt mehr kostet ist der versand - da eine weitere strecke

und ich unterstütze dadurch die deutsche wirtschaft also zahl ich auch die 16%, weil aus deutschland erworben
andisharp
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 10. Jan 2006, 13:27
Beides ist möglich, man kann die Steuer im Land des Kaufes oder im Land, in dem man lebt entrichten. Siehe auch EU-Fahrzeuge, die sind deshalb preiswerter, weil die deutsche USt entrichtet wird. Gewerbetreibende zahlen grundsätzlich dort USt, wo sie ihren Sitz haben (dazu braucht man eine UST-Id. Nr.), können sie aber sofort als Vorsteuer miteinander verrechnen.

Generell ist es aber in fast allen Fällen so, dass Endverbraucher die Steuer im Land des Erwerbs zahlen.
_axel_
Inventar
#60 erstellt: 10. Jan 2006, 14:16

botika77 schrieb:
(soweit ich weiss erhöht sich aber bald eure mwst. auf 18%)

1.1.2007 (so der Plan)


botika77 schrieb:
und ich unterstütze dadurch die deutsche wirtschaft also zahl ich auch die 16%, weil aus deutschland erworben

Unser Straßenetz ist auch schon viel besser geworden. Danke schön.
cr
Inventar
#61 erstellt: 10. Jan 2006, 14:58

Ich bin mir aber jetzt nicht sicher, ob der Grund, warum man bei Amazon 20% MwSt zahlen muss daran liegt, dass das Unternehmen auch in Österreich operiert oder weil sie einen so hohen Umsatz haben.


Meines Wissens hängt es vom Exportumsatz des Händlers ab. Wenn dieser nur ab und zu ins Ausland liefert, gilt das Ursprungslandprinzip (zumindest wars früher so). Die genauen Umsatzgrenzen kenne ich aber nicht.

Wirklich lohnen tun sich Importe meist ohnehin nur von D/Ö in die Schweiz, da hier alle Elektrogeräte ungleich teurer sind und hier natürlich ex MWSt geliefert wird und die schw. MWST nur 7,6% ausmacht.
Auch bei Büchern sehr lohnend, wenn der Transport frei ist (hier fällt dann meist gar keine Schweizer MWST an, da diese nur bei 2,x% liegt und erste eingehoben wird, wenn sie einen gewissen Betrag überschreitet).
andisharp
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 10. Jan 2006, 15:15
Tonträger kann man übrigens prima aus den USA importieren, meist keine USt und auch kein Zoll. Mach ich fast nur noch so und hatte bisher noch keine Probleme.
Paulchen27
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 10. Jan 2006, 15:43
Habe diese beiträge mit interresse verfolgt und habe fstgestellt das wie überall der trend zum Extremen Billigkaufen neigt!!Leider ist es ja so der der Normalo deutsche seinen Gürtel heftig eng schnallen muss weil eben das Geld Knapp ist! Aber auf der anderen seite Führt der Billigtrend ja auch nur da hin das keiner mehr geschäft an seinen Produkten macht und das seinerseits bringt natürlich auch arbeitslosigkeit und eine senkung der Kaufkraft mit sich.Ein Teufelskreis !!!!Wo soll das noch hinfüren mit dem Billigkaufen???Anbieter wie Novex oder Voodoo schießen wie Pilze aus dem Boden und Die leute kaufen das auch noch!!!



ICH WÜNSCHE MIR FÜR DIE ZUKUNFT DAS JEDER DEUTSCHE MEHR GELD IN SEINE TASCHEN BEKOMMT SO DAS ER AUCH BEI DEM KLEINEN HÄNDLER UM DIE ECKE SEINE SACHEN KAUFEN KANN,AUCH WENNS MEHR KOSTET !!!

LG Paulchen
_axel_
Inventar
#64 erstellt: 10. Jan 2006, 15:57

Paulchen27 schrieb:
ICH WÜNSCHE MIR FÜR DIE ZUKUNFT DAS JEDER DEUTSCHE MEHR GELD IN SEINE TASCHEN BEKOMMT SO DAS ER AUCH BEI DEM KLEINEN HÄNDLER UM DIE ECKE SEINE SACHEN KAUFEN KANN,AUCH WENNS MEHR KOSTET !!!

Kein Grund zum Schreien (GROSSSCHRIFT = schreien).
Und:
Ich denke übrigens nicht, dass das eine (verfügbares Einkommen) viel mit dem anderen (Schnäppchenjagt) zu tun hat.
Auch früher standen die dicken Limos schon vor Aldi.
Gruß
Paulchen27
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 10. Jan 2006, 16:03
Klar! Sparfüchse gabs schon immer. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen das sich das in der letzten zeit extrem veschlimert hat.Ich hatte früher kein Problem mir mal eben ein Autoradio für 1200 DM Zu Kaufen das ist heute für mich undenkbar!!!Und Ich bin mir siche das es vielen leuten hier im Forum auch so geht!

Ich wollte den Letzen Satz nur als Fazit ein bischen hervorheben drumm die Großschrift!

Paulchen
cr
Inventar
#66 erstellt: 10. Jan 2006, 17:13
Am Trend zum Billigkaufen bzw. Wegwerfgesellschaft sind die Hersteller teils selber schuld. Angefangen hat es mit dem halbjährlichen Modellwechsel, überteuerten Ersatzteilen/Reparaturen etc. Wenn ich weiß, dass in einem halben Jahr eh schon wieder ein neues Modell kommt und das alte zum alten Eisen gehört, sich eine Reparatur nicht lohnt, dann vergeht einem einfach die Lust, teure Geräte zu kaufen. Bei Waschmaschinen/Geschirrspülern/Espressomaschinen kommt es weit günstiger, ein billiges Gerät zu kaufen und nach Ablauf der Garantiefrist, wenn es hin wird, ein neues, als eines, das das Vierfache kostet, zwar lange lebt, aber bei jeder Rep. fast den Preis einen neuen billigen verschlingt.
Ähnlich bei Hifi/TV. Wenn wer nicht gerade ein Liebhaber von edlen Geräten ist, sondern ein Normalverbraucher, schaut es hier ähnlich aus.
_axel_
Inventar
#67 erstellt: 10. Jan 2006, 17:23

Paulchen27 schrieb:
Aber es ist nicht von der Hand zu weisen das sich das in der letzten zeit extrem veschlimert hat.

Ja, das glaube ich auch.
Spontan würde ich die Blöd-Geiz-Werbekampagnen der Märkte verantwortlich machen sowie das Internet: Durch die entstandene Transparenz und (manchmal: vermeitlich) einfache Kaufmöglichkeit wird man auch schneller für blöde gehalten (auch von sich selbst ), mehr ausgegeben zu haben.

Gruß
Paulchen27
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 10. Jan 2006, 17:50
Aber wenn mann sich das mal genau überlegt solche blöden Menschen muss es geben!Solche die ihren 15 jahre alten Ford noch ins Fordautohaus bringen und rechnungen für reparauren zahlen die den wert des autos übersteigen usw Das Land muss umstatz machen und der staat soll sich seine Steuer hohlen Das Problem liegt ja da das das Gleichgewicht nicht mehr Stimmig ist!Alle sparen wo sie können dabei gehen Arbeitsplätze drauf eingeschlossen Meiner
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#69 erstellt: 10. Jan 2006, 17:55
Naja, zu den blöden Autofahrern gehöre ich auch. Hab bei meinem zu dem Zeitpunkt 12 Jahre alten Fiat auch für 600 Euro ne Rep. machen lassen.

Aber was will man tun wenn man das Geld für ne Neuanschaffung nicht parat hat und aufs Auto angewiesen ist?
Jetzt ist zwar Geld vorhanden, aber die Kiste wird gefahren bis es nimmer geht bzw. wieder ne teure Rep anstehen würde

Und für Fachhändler, egal welcher Sparte nun, ists ja gut so, denn die leben meist von Reparaturen, und nicht vom Verkauf.

Nahezu kein Autohaus, HiFi TV Geschäft, oder Händler für Haushaltsgeräte könnte nur alleine vom Verkauf leben.

Ergebnis sieht man ja jetzt mit den billigen Geizprodukten.
Paulchen27
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 10. Jan 2006, 18:06
na ja ein sparfuchs hätte probiert das auto irgendwo anderst günstig oder schlimmer noch schwarz reparieren zu lassen!
Oder man machts wie mein Onkel der gute Kontakte nach Polen hat wenn der was an der karre hat schleift er die Arbeit ins Ausland (Wenn das jeder machen würde !?!?)die machen es für die hälfte des Geldes mit Rechnung!Da kann keine deutsche werkstadt mithalten.
andisharp
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 10. Jan 2006, 18:12
Früher konnte man Autos noch selbst reparieren. Bei den heutigen Schüsseln leider unmöglich
_axel_
Inventar
#72 erstellt: 10. Jan 2006, 18:18

Paulchen27 schrieb:
Solche die ihren 15 jahre alten Ford noch ins Fordautohaus bringen und rechnungen für reparauren zahlen die den wert des autos übersteigen

DAS ist eine Sache. CRs Punkt war eher: Rep-Kosten so hoch wie der der Preis einess Neu(!)-Gerätes. Sooo schlimm ist das bei Autos ja dann meist doch noch nicht


Paulchen27 schrieb:
Alle sparen wo sie können dabei gehen Arbeitsplätze drauf eingeschlossen Meiner :(

Mein Beileid. Welche Branche?


Heiliger_Grossinquisitor schrieb:
Und für Fachhändler, egal welcher Sparte nun, ists ja gut so, denn die leben meist von Reparaturen, und nicht vom Verkauf.

Auch für Unterhaltungselektronik? Bist Du sicher? Kann ich mir nur schwer vorstellen ...

Gruß
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#73 erstellt: 10. Jan 2006, 18:22
Naja, zeig mir mal nen Fachgeschäft das jeden Tag soviele TV´s, LS oder Anlagen verkauft, das es sich damit halten kann.

Man hat ja schließlich Ladenmiete, Personal uswusw, und man möchte ja auch was verdienen dabei.
_axel_
Inventar
#74 erstellt: 10. Jan 2006, 18:34

Heiliger_Grossinquisitor schrieb:
Naja, zeig mir mal nen Fachgeschäft das jeden Tag soviele TV´s, LS oder Anlagen verkauft, das es sich damit halten kann.

Zeig' mir mal ein Fachgeschäft das jeden Tag soviele TV´s, LS oder Anlagen repariert, das es sich damit halten kann.
Viele Fachgeschäfte haben doch (leider(?)) gar keine Werkstatt mehr. Sie geben an Hersteller- oder freie Werkstätten weiter. Kann schon sein, dass da auch mal eine Gebühr für Handling oder Vermittlung erhoben wird ... aber das große Geschäft damit machen?
Nenene, so häufig gehen U-Elektronik-Geräte ja nun auch gar nicht kaputt.
Bei Autos mag das etwas anders sein. Da kommt jedes verkaufte Exemplar im Schnitt sicher mehr als nur ein paar mal in die WS. Aber Hifi und TV ...???
Paulchen27
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 10. Jan 2006, 18:35

_axel_ schrieb:

Paulchen27 schrieb:
Solche die ihren 15 jahre alten Ford noch ins Fordautohaus bringen und rechnungen für reparauren zahlen die den wert des autos übersteigen

DAS ist eine Sache. CRs Punkt war eher: Rep-Kosten so hoch wie der der Preis einess Neu(!)-Gerätes. Sooo schlimm ist das bei Autos ja dann meist doch noch nicht


Paulchen27 schrieb:
Alle sparen wo sie können dabei gehen Arbeitsplätze drauf eingeschlossen Meiner :(

Mein Beileid. Welche Branche?


Heiliger_Grossinquisitor schrieb:
Und für Fachhändler, egal welcher Sparte nun, ists ja gut so, denn die leben meist von Reparaturen, und nicht vom Verkauf.

Auch für Unterhaltungselektronik? Bist Du sicher? Kann ich mir nur schwer vorstellen ...

Gruß


Hallo Axel !!

zu frage 1: Nee so schlimm ist es wirklich nicht (aber es geht ums Prinziep)

Zu frage 2: Ich Bin Metallbauer und war noch vor 3 Monaten In einer 2 Mann Firma Angestellt (Ich und der Chef)Wir waren eigendlich ein gutes Team haben hald sachen gebaut was im Dorf so anfiel!Angefangen von Schmiedeeisernem kram bis hin zu VA Geländern und Rohrleitungsbau!Da wwaren wirklich sehr schöne Arbeiten und auch mal nicht so schöne dabei.(wir sind ja auch nur Menschen)Aber Eins war immer da das die leute danach nachmit der nase an den Geländern Kleben und nach Macken suchen und zwar nur um den Preis zu drücken,was soll ich sagen es ist richtig undankbar!Der Rest ist geschichte und dae ende vom lied war das mein chef aus zorn die Hütte zu gemacht hat! Früher war das nicht so da haben die Leute geschaut das alles gerade und sauber drann war und fertig !Heute ist die Zahlungmoral der Leute am Boden!
ta
Inventar
#76 erstellt: 10. Jan 2006, 18:44
@Paulchen sei froh daß sie euch überhaupt noch haben kommen lassen und nicht gleich irgendwelche von Weisdergeierwoher für schwarz... Und bei denen ist man nach meinem Eindruck auch noch gewillt, schlechtere Arbeit als selbstverständlich in Kauf zu nehmen.

Das ist aber auch eines der Hauptprobleme in Deutschland generell: Wir sind zunehmend weniger in der Lage uns gegenseitig irgendwelche Produkte oder Leistungen abzukaufen (wie lang mußtest du z.B. Arbeiten um dir eine theoretische Stunde von dir selbst leisten zu können?). Der Markt scheint irgendwie außer Kraft gesetzt...


[Beitrag von ta am 10. Jan 2006, 18:45 bearbeitet]
Paulchen27
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 10. Jan 2006, 18:54
Sicherlich sind die Mommentanen Facharbeiterstunden fernab von gut und böse deshalb repariert auch selten einer ein Hifi gerät das ist ja auch handwerk aber die unternehmer müssen das verlangen damit sie überleben können!Der trend in meinerbrache geht zur zeit dahin das die Gute Facharbeiter für 10€ die stunde einstellen wollen! Damit Kann ich mein Leben nicht mehr bezahlen.

Ich sachs Euch bleibt weg vom Handwerk!
Ranya
Stammgast
#78 erstellt: 10. Jan 2006, 19:06
Das ist doch klar, jeder der mit weniger als 1300/1400 Euro nach Hause geht wird jeden Groschen einzeln rumdrehen und sich sicherlich nicht alle 3 Jahre einen neuen Wagen kaufen. Irgendwo ist eine Grenze, vielleicht nicht die o.g., aber diese fällt stetig. Das spüren alle...
Hüb'
Moderator
#79 erstellt: 10. Jan 2006, 19:09

Ranya schrieb:
Das ist doch klar, jeder der mit weniger als 1300/1400 Euro nach Hause geht wird jeden Groschen einzeln rumdrehen und sich sicherlich nicht alle 3 Jahre einen neuen Wagen kaufen.

Meinst Du brutto oder netto?

Grüße

Hüb'
andisharp
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 10. Jan 2006, 19:10

Hüb' schrieb:

Ranya schrieb:
Das ist doch klar, jeder der mit weniger als 1300/1400 Euro nach Hause geht wird jeden Groschen einzeln rumdrehen und sich sicherlich nicht alle 3 Jahre einen neuen Wagen kaufen.

Meinst Du brutto oder netto?

Grüße

Hüb'



Das müssen wir wohl unsere Bundeskanzlerin fragen
Paulchen27
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 10. Jan 2006, 19:15
Na auf das Drama mit der Neuen Kanzlerin bin ich mal gespannt!!Große Klappe haben sie ja gehabt!
Ranya
Stammgast
#82 erstellt: 10. Jan 2006, 19:15
hehe, ich sach ja nach Hause. Die Rechnung geht nach Netto.
Paulchen27
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 10. Jan 2006, 19:24
und zu Thema Politik sage ich eh nur eins !!!!!

http://www.trendhure.com/videos/tassen.wmv
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#84 erstellt: 10. Jan 2006, 19:46
@axel

OK, vom Verkauf alleine lebt heute kein Laden mehr.
Gantz_Graf
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 10. Jan 2006, 20:56

Paulchen27 schrieb:
Klar! Sparfüchse gabs schon immer. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen das sich das in der letzten zeit extrem veschlimert hat.Ich hatte früher kein Problem mir mal eben ein Autoradio für 1200 DM Zu Kaufen das ist heute für mich undenkbar!!!Und Ich bin mir siche das es vielen leuten hier im Forum auch so geht!

Früher, ja früher. Da hatte ich als Zivi 1000 DM, 200 DM Miete, da blieb immer was übrig. Heute hat man Haus und Verpflichtungen, 1000 Versicherungen, und am Ende des Monats bleibt gar nichts. Viele haben knapp kalkuliert, der Job verlangt auch das Engerschnallen des Gürtels, alle Preise und Beiträge steigen aber.

Ob man darüber jammern muß, ist die andere Frage. Jeder hat das Recht, alle Versicherungen zu kappen, in eine 40qm-Bude umzuziehen und mit dem Motorroller zu fahren
Duncan_Idaho
Inventar
#86 erstellt: 10. Jan 2006, 22:47
@Conrad

Nun ja... dafür bekomme ich aber auch gleich bei Conrad die Sicherungen die ich brauche.... und zwar zum gleichen Preis wie bei den meisten anderen. Und für ein gutes Ladegerät zahle ich auch gern etwas mehr... leider gab es bei den anderen Firmen keine gescheiten.

@Nicht-Versand

Interessanterweise stehen die Firmen die das Versandverbot haben zur Zeit recht gut da. Lag aber auch daran, daß sie Produkte nur verkaufen wenn sie dem Kunden auch klanglich gefallen und über den Versand geht das nun mal sehr schlecht. Die Konkurrenz, die zugelassen hat, daß ihre Produkte im Versand richtiggehend verramscht wurde gibt es heute nicht mehr... teilweise auch, weil keiner mehr den eigentlich Wert der Ware so richtig wußte.... UVP und bezahlter Preis lagen da schon mal 60% auseinander.
_axel_
Inventar
#87 erstellt: 11. Jan 2006, 12:37

Duncan_Idaho schrieb:
Die Konkurrenz, die zugelassen hat, daß ihre Produkte im Versand richtiggehend verramscht wurde gibt es heute nicht mehr...

Canton?
Keine Ahnung, wen meinst Du?
TrottWar
Gesperrt
#88 erstellt: 11. Jan 2006, 12:52

_axel_ schrieb:

Duncan_Idaho schrieb:
Die Konkurrenz, die zugelassen hat, daß ihre Produkte im Versand richtiggehend verramscht wurde gibt es heute nicht mehr...

Canton?
Keine Ahnung, wen meinst Du?


Mhm, also soweit ich weiß, gibt's Keinton, Kötersound und Konsorten noch immer...
BarFly
Stammgast
#89 erstellt: 11. Jan 2006, 17:10
Hallo,


pinkrobot schrieb:

Patti15 schrieb:
Tja, und genau das ist eben das Problem bei "meinen Fachhändlern" im Ort oder der näheren Umgebung (Backnang bzw. Stuttgart):

- Mediamarkt:

den hab ich zwar direkt vor der Haustüre (2min zu Fuß), aber da kauf ich ganz bestimmt nix ein. Paradebeispiel: Anfang des Jahres wollte meine Mutter einen dieser superbilligen DVD-Player, den MM wohl für 19€ rausgeklatscht hat, aber halt nur an dem einen Tag. Nun ja, ich hatte eh Urlaub, bin ich halt hin mit nem Zwanzger im Geldbeutel und stand um 10 Uhr in dem Laden vor einer leeren Palette (der Laden machte um 9.30 Uhr auf), der Verkäufer hatte alle Hände voll zu tun, den Kunden (die extra wegen dem Schnäppchen gekommen sind) einen 70€ teuren DVD-Player schmackhaft zu machen... auf die Nachfrage, wo das Billig-Ding ist, erklärte er mir "die sind schon alle weg, alle 500 Stück", was bei einer geöffneten Kasse einen minütlichen Verkauf von ca. 10 bedeutete... ja nee, is klar!

- Studio 26:

Snobisten-Laden ohne wirkliche Lust, einem Kunden was unter 10 Kiloeuro zu verkaufen. Man wird ohne Armani-Outfit oder ähnliches nicht wahrgenommen, behandelt wie der letzte Dreck und Probehörungen sind auch erst nach massiver Nerverei und anschließendem Termin möglich, obwohl im Laden kein Schwein rumirrt (außer den Verkäufern). Spontanes Angucken von Geräten ist nicht...

Daher, so leid's mir tut, bin ich auf die Schnäppchen vom Internet-Versänder angewiesen und habe z.B. mit "Klingtgut" Volker Dahmen oder auch Hirsch-Ille sehr gute Erfahrungen gemacht, zum Einen stimmt da der Preis, zum Zweiten eine ausgesprochen freundliche Beratung und auch bei Problemen stets freundlich und hilfsbereit.
Für meine Diamond 9.5 hätte ich in Stuttgart ohne Versand/Transport nach Hause (immerhin 35km einfache Strecke, dazu Parkgebühren in der Innenstadt...) schlappe 500€ bezahlt, bei Volker bin ich nichtmal 400 losgeworden, habe zusätzlich Boxenkabel der guten Art, silberne Abdeckungen und viele hilfreiche Tipps bekommen.

Mag sein, dass ich mit meinem Verhalten den Fachhandel schädige, aber das mach ich nur, weil er's mit oben genanntem Verhalten nicht besser verdient. Sorry, ich könnt einfach kotzen, wenn man sowas feststellt, dabei geht's mir nicht um den letzten gesparten Euro und eine gute Beratung ist mir immer was wert, aber man sollte Kunden als solche behandeln und nicht als lästiges Pack... :cut



Ja das mit dem Fachhandel ist so eine Sache, dieses arrogante Verhalten kenne ich sehr gut. Mein Händler war das Anfangs auch. Nachdem ich aber ein paarmal eingekauft habe hat sich das schnell gelegt. Mittlerweile werde ich mit Namen angesprochen, bekomme einen Kaffee oder einen Saft angeboten, man erkundigt sich nach der Famillie und bekomme die Sachen, wenns nicht anders geht, sogar kostenlos nachhause geliefert. Das übernimmt dann der "Juniorchef" :D. Und dafür mußte ich keine zehntausende Euro hinlegen; weniger tats auch.
Aber dazu braucht man auch ein gewisses Vertrauen; bei "Laufkundschaft" würde ich das auch nicht so machen.
Außerdem ist es mir so lieber, da es ehrlicher ist; auf "amerikanische Freundlichkeit" kann ich sehr gut verzichten...

Gruß
Andreas


da ich in Stuttgart wohne und meistens am Hbf umsteige, gehe ich schon des öfteren mal kruschdeln .
Mediamarkt direkt an Hbf hat eines: In der CD-Abteilung läuft sehr oft tolle Musik aus allen möglichen Musikrichtungen. Und man kann CDs auch an den ca. 10 Cdplayern die da rumstehen anhören. Die Preise? Günstiger wie im WOM um die Ecke, und auch im Vergleich zum Versandhandel ok.
Ansonsten das übliche wie bei allen dieser Märkte: Ab und zu gibt es ein wirklich günstiges Angebot, ok dann kauf ich was, so wie jetzt 2 MP3 Sticks (für mich und meine Grossnichte). Ansonsten? Eine Apotheke!

Studio26:
hab ich jetzt wieder andere Erfahrungen gemacht.
Ich habe meinen Thorens hingebracht, um ihn wieder mal einstellen zu lassen, ca 8 Umzüge in ebenso vielen Jahren hinterlassen Spuren. Er bekam dann noch ein neues TA System und neue Riemen.
Gerademal 150€ für alles. Und ich wurde wirklich sehr höflich und zuvorkommend behandelt, mir wurde Kaffee und Saft angeboten, ich konnte mir einige Boxen anhören usw., da war ich angenehm überrascht.
Deshalb habe ich dann anschliessend auch meine beiden nächsten Anschaffungen, einen NAD PP und einen AKG 501 dort gekauft, obwohl es teurer war als im Versandhandel.
TrottWar
Gesperrt
#90 erstellt: 11. Jan 2006, 18:57
Mhm, dann wird der "Verkaufsberater" wohl einen extrem schlechten Tag gehabt haben. Oder sonst irgendwie schlechte Laune. Ich fand's halt eine Enttäuschung vor dem Herrn, wie die sich aufgeführt haben in dem Laden, aber naja, ist ja nicht so von Belang (ich krieg mein Zeugs auch woanders her).
Die restlichen Erkenntnisse von dir kann ich aber 1:1 bestätigen, durchaus!

In diesem Sinne, schönen Tag noch
themrock
Inventar
#91 erstellt: 11. Jan 2006, 22:36

Ansonsten? Eine Apotheke!

Also nichts für Ungut, diesen Quatsch von den angeblich hohen Gewinnspannen in Apotheken kann ich langsam nicht mehr hören.
Die einzigsten die satt verdienen sind die Pharmafirmen, die Apotheken selber haben eine absolut, mit anderen Branchen verglichen, miese Gewinnspanne.
So z. B. bei einem Kassenrezept über ein Medikament von
100€ grandiose 9€ und bei einem Medikament von z. B. 1000€ 36€.
Ich denke jeder HIFI_Händler würde, wenn er bei einem 1000€ Verstärker nur 36€ Rohgewinn hätte, kotzen.
Gruß
Passat
Inventar
#92 erstellt: 11. Jan 2006, 23:36

themrock schrieb:

Ansonsten? Eine Apotheke!

Also nichts für Ungut, diesen Quatsch von den angeblich hohen Gewinnspannen in Apotheken kann ich langsam nicht mehr hören.
Die einzigsten die satt verdienen sind die Pharmafirmen, die Apotheken selber haben eine absolut, mit anderen Branchen verglichen, miese Gewinnspanne.
So z. B. bei einem Kassenrezept über ein Medikament von
100€ grandiose 9€ und bei einem Medikament von z. B. 1000€ 36€.


Wo steht da was von hohen Gewinnspannen der Apotheken?
Die Aussage sagt nur aus, das die Preise in Apotheken hoch sind, nicht jedoch, wie die hohen Preise zustande kommen.
Ob da nun die Pharmafirma den Gewinn macht oder der Apotheker sieht der Endverbraucher nicht, sondern nur den Preis, den er zu bezahlen hat. Und der ist in Deutschland unbestreitbar im internationalen Vergleich ziemlich hoch.

Grüsse
Roman
BarFly
Stammgast
#93 erstellt: 12. Jan 2006, 01:53
Hallo,

Passat schrieb:

themrock schrieb:

Ansonsten? Eine Apotheke!

Also nichts für Ungut, diesen Quatsch von den angeblich hohen Gewinnspannen in Apotheken kann ich langsam nicht mehr hören.
Die einzigsten die satt verdienen sind die Pharmafirmen, die Apotheken selber haben eine absolut, mit anderen Branchen verglichen, miese Gewinnspanne.
So z. B. bei einem Kassenrezept über ein Medikament von
100€ grandiose 9€ und bei einem Medikament von z. B. 1000€ 36€.


Wo steht da was von hohen Gewinnspannen der Apotheken?
Die Aussage sagt nur aus, das die Preise in Apotheken hoch sind, nicht jedoch, wie die hohen Preise zustande kommen.
Ob da nun die Pharmafirma den Gewinn macht oder der Apotheker sieht der Endverbraucher nicht, sondern nur den Preis, den er zu bezahlen hat. Und der ist in Deutschland unbestreitbar im internationalen Vergleich ziemlich hoch.

Grüsse
Roman


Das mit den Pharmapreisen stimmt schon.
Dazu muss man dazu aber auch sagen das die deutschen Preise für elektronische Artikel im Europäischen Vergleich mit die niedrigsten sind. An den Grenzen boomt der Verkauf an Franzosen oder an Schweizer.
_axel_
Inventar
#94 erstellt: 12. Jan 2006, 10:58

Passat schrieb:
Wo steht da was von hohen Gewinnspannen der Apotheken?

Nichts. Aber "Apotheke" ist nun mal ein geflügeltes Wort, das eben sowas andeutet: Bei anderen (Händlen) gibt's das gleiche wesentlich günstiger.
Ein ganz klein wenig Off-Topic ist es aber schon ...
audiolog
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 12. Jan 2006, 12:01
...naja, die guten alten zeiten des saturn köln
sind leider längst vorbei. man denke da an die
alten hifi-hörräume mit top-beratung, oder
die exzellente plattenabteilung ...

allenfalls der project debut2 für 129eur ist für
den einen oder anderen einsteiger interessant.

aber projects scheint es ja insbesondere
im mediamarkt in österreich günstig zu geben...
Hüb'
Moderator
#96 erstellt: 12. Jan 2006, 12:11
Die CD-Abteilung im Saturn Köln (Hansaring) ist nach wie vor Top! Zumindest, was die Auswahl angeht. Die Beratung in der Klassiabteilung habe ich noch nicht in Anspruch genommen, genießt meines Wissens aber auch einen sehr guten Ruf.

Aber der Kölner-Saturn scheint hinsichtlich der CD-Abteilung soetwas wie ein Prestige-Objekt des Konzerns zu sein.

Grüße

Hüb'


[Beitrag von Hüb' am 12. Jan 2006, 12:12 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#97 erstellt: 12. Jan 2006, 12:53

Hüb' schrieb:
Aber der Kölner-Saturn scheint hinsichtlich der CD-Abteilung soetwas wie ein Prestige-Objekt des Konzerns zu sein.

Das klingt, als wäre das zentral gesteuert (aus Moskau, oder so ).
Ich dachte bisher (relativ unfundiert), das läge nicht unwesentlich in den Händen der jeweiligen lokalen Markt-Manager.
?

Sowas hat mitunter ja auch mit der lokalen Verfügbarkeit von qualifiziertem Fachpersonal zu tun. In Berlin war z.B. damals zu beobachten, dass Musikverkäufer aus gerade geschlossenen Fachgeschäften in CD-Abteilungen damals neu entstandener / aufgestockter Märkten auftauchten.
"Sie kenne ich doch!"

Gruß
Hüb'
Moderator
#98 erstellt: 12. Jan 2006, 13:11

_axel schrieb:
Ich dachte bisher (relativ unfundiert), das läge nicht unwesentlich in den Händen der jeweiligen lokalen Markt-Manager.
?

Wahrscheinlich ist das auch so. Solange der Erfolg den jeweiligen Markt-Managern Recht gibt...
andisharp
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 12. Jan 2006, 14:59
Es hat ganz einfach damit zu tun, dass der Saturn Hansaring, der eigentliche Ur-Saturn ist. Gehörte früher Herrn Waffenschmidt, der z. B. auch die damalige Bundesligamannschaft im Basketball (mehrfacher deutscher Meister) Saturn Köln gesponsort hat. Alles fing an mit der Aufhebung der Preisbindung bei Schallplatten in den 70ern. Irgendwann Ende der 80er wurde Saturn dann von der Metro aufgekauft und erste Filialen in anderen Städten eröffnet.
Ranya
Stammgast
#100 erstellt: 12. Jan 2006, 18:34
Saturn Hansaring hat man damals alles an DC's/Schallplatten bekommen was man suchte. Der Katalog ist dicker als das Telefonbuch von Köln/Düsseldorf/Hamburg/Berlin zusammen.

Glaube die zweite Filiale von Saturn wurde in München eröffnet. Wie sagte letztens ein Kollege(der kommt nicht aus Köln): "Wow, ich war gerade beim Saturn, die haben ja ein extra Gebäude nur für CD/DVD's. Sowas hab ich noch nie gesehen."
Hüb'
Moderator
#101 erstellt: 12. Jan 2006, 18:47
Saturn Kökn wirbt ja auch damit, über die größte CD-Auswahl der Welt (!) zu verfügen.

Ich bin nicht abgeneigt, das zu glauben!

Grüße

Hüb'
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