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Was muß die Anlage gekostet haben damit man hier im Stereo HiFi Bereich mitreden kann ?

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hal-9.000
Inventar
#101 erstellt: 21. Nov 2006, 11:51

Hüb' schrieb:
... optisch-ästhetischen Gründen völlig vernachlässigt.

WAF (bei mir vernachlässigbar) und Nachwuchs (bei mir sehr wichtig) nicht zu vergessen
Wenn ich nur einen extra Hörraum hätte


[Beitrag von hal-9.000 am 21. Nov 2006, 11:53 bearbeitet]
Live-musikhörer
Inventar
#102 erstellt: 21. Nov 2006, 12:27

Hüb' schrieb:
Ich misch mich mal ein.
Was ist daran erklärungsbedürftig?
Die Raumakustik ist neben den verwendeten Lautsprechern das klanglich maßgebliche Element bei der Musikreproduktion. Dennoch wird diese Größe oftmals aus optisch-ästhetischen Gründen völlig vernachlässigt.

Muss das Ziel vom Musikhören oder Hifi-Hobby sein, eine optimale Raumakustik zu haben? Haben wir alle das gleiche Ziel?

In wie Weit wollen wir einen technisch optimalen Klang als Ziel treiben?
Ein Klang, der nicht ein Mal Live zu erleben ist also ein klinisch perfekter disinfektierter Klang.

Bitte versteht ihr mich nicht falsch: ich habe auch meine Aufgaben betreffend Akustik erledigt. Ich behaupte nicht, dass die Akustik unwichtig ist. Ich stelle mich die Frage, wieso kann ein Hifi-Fan (Musikfan ????) nicht erkennen, dass jemand den Klang anders empfinden könnte und deshalb findet er nicht so wichtig Musik in akustisch behandelten Räumen zu hören (nicht jedes unbehandeltes Raum ist so schlecht).

Gruss
Hüb'
Moderator
#103 erstellt: 21. Nov 2006, 12:38
DAS die Akustik maßgeblichen Klangeinfluss hat ist unstrittig.
Das sagt aber noch gar nichts darüber aus, wie man die Akustik bewußt oder unbeweuß gestaltet oder gestalten will, denn auch die Raumakustik kann man dem persönlichen Klanggeschmack anpassen.
Wo ist das Problem?

Ich persönlich habe keine raumakustischen Maßnahmen betrieben, da mir dazu momentan die räumlichen Möglichkeiten fehlen und ich darüber hinaus als Nahfeldhörer sowieso nicht so sehr nachteilig durch die RA beeinträchtigt werde.

Grüße

Hüb'
Marc-Andre
Inventar
#104 erstellt: 21. Nov 2006, 12:52
Hi,

vergleichen könnte man das mit einem 911er der nur auf Feldwegen genuzt werden kann

mfg
Leonarius
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 21. Nov 2006, 12:57
Hübi :


Die Raumakustik ist neben den verwendeten Lautsprechern das klanglich maßgebliche Element bei der Musikreproduktion. Dennoch wird diese Größe oftmals aus optisch-ästhetischen Gründen völlig vernachlässigt.


Ich habe neulich meinen Vermieter gefragt, ob ich die Zwischenwand meines kleinen Wohnzimmers (knapp 15 m²) rausreißen kann, aus Gründen der Optimierung der Raumakustik ;), leider war die Wohnungsbaugesellschaft absolut dagegen ! Und das nur weil es eine tragende Wand ist und der 1. Stock einstürzen könnte <ist das ein ernstzunehmender Grund?
hal-9.000
Inventar
#106 erstellt: 21. Nov 2006, 13:05

Hüb' schrieb:
... und ich darüber hinaus als Nahfeldhörer sowieso nicht so sehr nachteilig durch die RA beeinträchtigt werde ...

Welchen Einfluss hat denn die RA im Nahfeld?
Und mal 'ne "blöde" Frage nebenbei - definiert sich Nahfeld ausschließlich durch einen geringeren Hörabstand? Wenn ja, welchen?
Live-musikhörer
Inventar
#107 erstellt: 21. Nov 2006, 13:08

Marc-Andre schrieb:
Hi,
vergleichen könnte man das mit einem 911er der nur auf Feldwegen genuzt werden kann
mfg

Warum mit einem 911er und nicht zum Beispiel mit einem Bentley oder Rolls-Royce vergleichen?
Hast du schon probiert mit einem Rolls-Royce im Vergleich zu einem VW auf einem englichen Feldweg zu fahren?

mfg
Leonarius
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 21. Nov 2006, 13:19


Und mal 'ne "blöde" Frage nebenbei - definiert sich Nahfeld ausschließlich durch einen geringeren Hörabstand? Wenn ja, welchen?


Also "Nahfeld" ist ja relativ. Die Nahfelder Behringer-Truth z.B. versorgen, laut Test- und Anwenderberichten, problemlos und raumfüllend einen 30 m²-Raum, aber ein echter Nahfelder wohl eben nur 1-2 m vom Hörplatz <obwohl das gerade in kleineren Räumen oft kein Hindernis sein dürfte
hal-9.000
Inventar
#109 erstellt: 21. Nov 2006, 13:30

Leonarius schrieb:
Also "Nahfeld" ist ja relativ. Die Nahfelder Behringer-Truth z.B. versorgen, laut Test- und Anwenderberichten, problemlos und raumfüllend einen 30 m²-Raum, aber ein echter Nahfelder wohl eben nur 1-2 m vom Hörplatz <obwohl das gerade in kleineren Räumen oft kein Hindernis sein dürfte ;)

Das Prinzip ist mir schon klar, dachte nur es gibt dafür eine eindeutige Definition.
Marc-Andre
Inventar
#110 erstellt: 21. Nov 2006, 13:41

Live-musikhörer schrieb:

Marc-Andre schrieb:
Hi,
vergleichen könnte man das mit einem 911er der nur auf Feldwegen genuzt werden kann
mfg

Warum mit einem 911er und nicht zum Beispiel mit einem Bentley oder Rolls-Royce vergleichen?
Hast du schon probiert mit einem Rolls-Royce im Vergleich zu einem VW auf einem englichen Feldweg zu fahren?

mfg


Ich hab schon extra den 911er als Beispiel ganannt
Hüb'
Moderator
#111 erstellt: 21. Nov 2006, 14:50

Leonarius schrieb:
Hübi :


Die Raumakustik ist neben den verwendeten Lautsprechern das klanglich maßgebliche Element bei der Musikreproduktion. Dennoch wird diese Größe oftmals aus optisch-ästhetischen Gründen völlig vernachlässigt.


Ich habe neulich meinen Vermieter gefragt, ob ich die Zwischenwand meines kleinen Wohnzimmers (knapp 15 m²) rausreißen kann, aus Gründen der Optimierung der Raumakustik ;), leider war die Wohnungsbaugesellschaft absolut dagegen ! Und das nur weil es eine tragende Wand ist und der 1. Stock einstürzen könnte <ist das ein ernstzunehmender Grund? :D

Ein bißchen was geht immer. Man muss ja nicht gleich Wände einreißen...
Hüb'
Moderator
#112 erstellt: 21. Nov 2006, 14:54

hal-9.000 schrieb:

Hüb' schrieb:
... und ich darüber hinaus als Nahfeldhörer sowieso nicht so sehr nachteilig durch die RA beeinträchtigt werde ...

Welchen Einfluss hat denn die RA im Nahfeld?
Und mal 'ne "blöde" Frage nebenbei - definiert sich Nahfeld ausschließlich durch einen geringeren Hörabstand? Wenn ja, welchen?

Der Bereich des Nahfelds wird durch den Hallradius defiiert. Im weitesten Sinne kann man den Bereich, in dem der Direktschall den Diffusschall überwiegt, als Nahfeld bezeichnen.

Nachlesen kann man das sicherlich in dem ein oder anderen Paper aus dem Toning.-Bereich - von denen ich aber keines zur Hand habe.

Auch im Nahfeld können bspw. Raummoden im Bassbereich störend durch Auslöschungen oder Überhöhungen hörbar sein.

Grüße

Hüb'
Live-musikhörer
Inventar
#113 erstellt: 21. Nov 2006, 18:04

Hüb' schrieb:
DAS die Akustik maßgeblichen Klangeinfluss hat ist unstrittig.
Das sagt aber noch gar nichts darüber aus, wie man die Akustik bewußt oder unbeweuß gestaltet oder gestalten will, denn auch die Raumakustik kann man dem persönlichen Klanggeschmack anpassen.
Wo ist das Problem?

Mein "Problem" liegt nicht in das, was du hier geschrieben hast sondern im Satz:

"Nur eine sehr kleine Minderheit kümmert sich tatsächlich um das worauf es ankommt: die Integration der Lautsprecher in einen Wohnraum."

Macht es wirklich einen Unterschied, ob jemand seinen "Sound" über raumakustische Massnahmen oder durch ein Komponent (Lautsprecher, Verstärker, usw) oder durch Hypnose erreicht hat, solange er seine Lösung nicht als "die Richtige" bezeichnet?

Ich möchte gern die Definition vom "es" im Satz "...um das worauf es ankommt:". Ist es Musikhören oder Hifi-Hobby praktizieren, messtechnisch möglichst besten Klang zu haben oder sonst was?
Hüb'
Moderator
#114 erstellt: 21. Nov 2006, 19:05
Den Satz habe ich nicht geschrieben.

Ich würde ihn aber unterstützen, handelt es sich bei der Raumaukustik doch um die größte Stellschraube neben den Lautsprechern und auch um das beste Mittel zum "sounding" oder zur Erreichung einer neutralen Wiedergabe.

Welches Ziel man anstrebt liegt bei jedem selbst.

Grüße

Hüb'
hal-9.000
Inventar
#115 erstellt: 21. Nov 2006, 19:15
Ich spendiere ein Haar ...
mnicolay
Inventar
#116 erstellt: 21. Nov 2006, 21:02

Live-musikhörer schrieb:
...Ist es Musikhören oder Hifi-Hobby praktizieren, messtechnisch möglichst besten Klang zu haben oder sonst was?

meinst Du nicht daß beides geht, bestmögliche Reproduktion (technisch und akustisch) und gleichzeitig Spaß an der Musik?
Gruß
Markus
Anbeck
Inventar
#117 erstellt: 21. Nov 2006, 22:19
Hallo
ich denke beides hat seine Berechtigung, zum einen die nur einen Budget von 500,- haben und andere die 5000,- anlegen.
Aber hacken den die Leute die sich eine 500,- anschaffen auf die rum die sich eine für 5000,- anschaffen da sie meinen das das total unnötig ist und als Nachdruck empfehlen das das auch mit einer Anlage machbar ist die 500,- kostet.

Ich meine desto teurer die Anlage wird umso mehr Hörerfahrungen hat er gemacht und hat selber schon einige Erfahrung mit zu bringen (zumindest zum größten Teil). Hat das nicht auch was mit der Hörerfahrung zu tun? Und wenn eine Anlage defizite aufweist ist nicht jeder an der selben Schwelle, das zu überhören, da ja die Musik so toll ist.

Im großen und ganzen geht es doch bei denen die mehr ausgeben darum den Maximalpegel sauber rüber zu kriegen und da können Werte um die 100-110db oder noch mehr durchaus drin sein.
Das schafft eine (normale) 500,- Anlage einfach nicht und bricht zusammen dennoch kann sie bei normaler Zimmerlaustärke durchaus entzücken.
Live-musikhörer
Inventar
#118 erstellt: 21. Nov 2006, 22:39

mnicolay schrieb:

Live-musikhörer schrieb:
...Ist es Musikhören oder Hifi-Hobby praktizieren, messtechnisch möglichst besten Klang zu haben oder sonst was?

meinst Du nicht daß beides geht, bestmögliche Reproduktion (technisch und akustisch) und gleichzeitig Spaß an der Musik?

Hallo Markus,
Spaß an der Musik kann man immer haben, unabhängig mit welcher Reproduktion. Die Anforderung an klangliche Qualität ist sehr persönlich und wenn man diese Anforderung erfüllt hat, kann man noch viel mehr Spaß an der Musik haben.
Die persönliche Anforderungen können "die bestmögliche Reproduktion" beeinhalten aber das muss nicht unbedingt sein. Es gibt Leute, die gar keine Freude haben, wenn sie "die bestmögliche technische Reproduktion" hören, weil sie schlicht einfach anders hören (wollen ??).
Für sie sind vielleicht Klangunterschiede nach Raumakustische Massnahmen relativ unwichtig nach dem Motto: ich besuche Konzerte auch in verschiedenen Sääle und das macht mir auch nichts!
Natürlich wie bei allen Dingen, gibt es Grenze.

Gruß
Badhabits
Inventar
#119 erstellt: 22. Nov 2006, 03:24
@Marc-Andre

Übrigens der 911-er wurde auch schon bei der Rally Paris - Dakkar eingesetzt.

...aber ich weiss was Du damit sagen wolltest.

Gruss Badhabits
Marc-Andre
Inventar
#120 erstellt: 22. Nov 2006, 12:34

Badhabits schrieb:
@Marc-Andre

Übrigens der 911-er wurde auch schon bei der Rally Paris - Dakkar eingesetzt.

...aber ich weiss was Du damit sagen wolltest.

Gruss Badhabits


Allgemein im Rally-Sport und auch ziemlich erfolgreich! Ist schon ne unglaubliche Konstruktion der Elfer...

mfg
Hüb'
Moderator
#121 erstellt: 22. Nov 2006, 13:02
Back to topic, please...
spendormania
Hat sich gelöscht
#122 erstellt: 22. Nov 2006, 14:24
Ich denke, dass das Hauptproblem eine unterschiedliche Kommunikationsbasis ist.

Es gibt mittlerweile hervorragende Lautsprecher und Komponenten für kleines Geld - dem Fortschritt und einem total übersättigten Markt sei Dank. Ein gebrauchter, kleiner Vollverstärker um 100,- € (z.B. die letzte Kenwood oder Technics-Baureihe mit gekapselten Lautstärkepotis), ein beliebiger, fünf bis sechs Jahre alter CD-Spieler/Tuner für je 20 € und ein Paar gebrauchte Tannoy Reveal Studiomonitore (ca. 150,- €) mit Selbstbauständern - da kommt schon für 300,- € erhebliche Freude auf, die sich mit einem preiswerten Sub bei Bedarf noch erheblich steigern lässt.

Die Möglichkeit, für kleines Geld eine ausgewachsene und wirklich gut klingende Anlage zusammen stellen zu können, lässt allerdings bei vielen die Meinung aufkommen, dass weitere Ausgaben oder weiteres Ausbauen überflüssig sind.

Und hier entzünden sich dann Diskussionen mit Teilnehmern unterschiedlicher Erfahrung.

Das hat aber mit dem Kaufpreis nichts zu tun, sondern damit, dass viele Leute den Klang einer weitgehend kompromisslosen Anlage (leider!) nicht kennen.

Gruß!
Gelscht
Gelöscht
#123 erstellt: 22. Nov 2006, 19:48

Die Möglichkeit, für kleines Geld eine ausgewachsene und wirklich gut klingende Anlage zusammen stellen zu können, lässt allerdings bei vielen die Meinung aufkommen, dass weitere Ausgaben oder weiteres Ausbauen überflüssig sind.

Ganz verkehrt ist diese Folgerung allerdings nicht, ich persönlich bin auch zumindest ein Stück weit dieser Meinung. Wenn ein gewisser Qualtitätslevel erreicht ist -und der ist in dem von dir angeführten Beispiel durchaus gegeben- stellt sich zumindest mir die Frage nach dem Nutzen weiterer Ausgaben, zumal die weiteren Verbesserungen mit zunehmendem Qualitätslevel immer marginaler werden. Viele Leute haben den Gegenwert eines Mittelklassewagens in ihren Wohnzimmern stehen, und ich bin mir sicher, daß darunter einige sind, die den Bezug zur Realität längst verloren haben.
Für mich hat das insofern etwas mit dem Kaufpreis zu tun, als daß ich durchaus Gelegenheit hatte, "weitgehend kompromißlose" Anlagen zu hören. Und ob eine solche ein erstrebenwertes Ziel ist muß jeder für sich entscheiden. Mitreden darf er auch, wenn er sich dagegen entschieden hat .

Gruß Tom
Allgäuer
Stammgast
#124 erstellt: 23. Nov 2006, 12:03
Servus.

IMO geht es doch darum, dass man durch eine bescheidene Aufstellung die Investition in eine teure Anlage zunichte machen kann und am Ende die günstige Anlage - welche gut aufgestellt ist und die Raumakustik passt - ein gleichwertiges oder besser Ergebnis bringt. Ziel vieler hier im Forum wird wohl sein, die eigene Anlage ihren möglichkeiten entsprechend zu nutzen und nicht darunter!

Es ist ganz sicher unmöglich eine "bessere" Akusitk als Live hinzubekommen. Vielleicht streben manche das an, aber das ist eine niemals enden wollende Folge von Käufen und Maßnahmen.

Zum Thema:
Schön wäre es aber, wenn die "Profis" mit teureren Anlagen und größerer Hörerfahrung die Neulinge besser unterstützen würden. Ich meine damit, dass Aussagen wie "mit dem Budget läuft gar nichts" weniger hilfreich sind als Vorschläge, die den Neuling "auf den rechten Weg" bringen. Anstelle einer Verurteilung wäre eine Beurteilung und Tips zur Unterstützung ,wie man zu Hörerfahrung bekommt und wie man die Anlage entwickeln kann, viel hilfreicher. Vor allem sollte das gute bayerische Motto "Leben und leben lassen" immer Vorrang haben, denn jeder hat andere Ansprüche. Es soll Leute geben, die mit einer 500.-€ Anlage glücklich sind.
armindercherusker
Inventar
#125 erstellt: 23. Nov 2006, 12:05

Allgäuer schrieb:
... Es soll Leute geben, die mit einer 500.-€ Anlage glücklich sind. :prost


Gibt es auch wirklich ; und das mit Recht !

Grüße
Hüb'
Moderator
#126 erstellt: 23. Nov 2006, 14:11
Hi!

Ich zähl' mich mal frecher Weise zu den besser bestückten Usern.

Oftmals scheitert eine Beratung bei gegebenem (sehr) geringem Budget an dem Wunsch, unbedingt etwas Neues besitzen zu müssen. Da wird dann lieber Magnat/Heco-Billigstschrott aus den Blödmarkt geschleift, als sich für gleiches oder sogar weniger Geld was vernünftiges Gebrauchtes zu besorgen - und das trotz dezidiert herausgesuchter eBay-Links.
Was soll man da machen?

Grüße

Hüb'
armindercherusker
Inventar
#127 erstellt: 23. Nov 2006, 14:26

Hüb' schrieb:
...Was soll man da machen? :?...

...sich nicht ärgern, daß gewisse Leute sich nicht "belehren" lassen wollen.

Denn wir wollen ja eher Tips und Ratschläge geben anstatt zu belehren .

Ich freue mich mehr über diejenigen, welchen ich helfen konnte ( die sich auch selbst freuen und bedanken ).


Gruß . . . und immer weiter so !
Cha
Inventar
#128 erstellt: 23. Nov 2006, 14:29

Hüb' schrieb:
Hi!

Ich zähl' mich mal frecher Weise zu den besser bestückten Usern.

Oftmals scheitert eine Beratung bei gegebenem (sehr) geringem Budget an dem Wunsch, unbedingt etwas Neues besitzen zu müssen. Da wird dann lieber Magnat/Heco-Billigstschrott aus den Blödmarkt geschleift, als sich für gleiches oder sogar weniger Geld was vernünftiges Gebrauchtes zu besorgen - und das trotz dezidiert herausgesuchter eBay-Links.
Was soll man da machen?

Grüße

Hüb'
:prost


Najo ich kann das schon verstehen, wenn Leute nicht gebraucht kaufen möchten.

Bei unter 300 € Budget gibt es allerdings keine wirkliche Alternative
Allgäuer
Stammgast
#129 erstellt: 23. Nov 2006, 14:36
Servus.

Es gibt immer wieder Leute - auf beiden Seiten - die weder einen Rat annehmen oder einen vernünftigen Rat geben können oder wollen. Da hilft nur eines: Dieses verkappte Posing ignorieren.

Warum denn Leute beraten, die im Grunde genommen keine Beratung wollen? Da ist jede Liebesmüh zuviel. Allerdings gilt es zu unterscheiden. Wenn man sich noch nicht so sehr mit der Materie beschäftigt hat, gibt es eine Hemmschwelle bezüglich gebrauchter Geräte - und da kann man "Magneco" schon mal für gut befinden.
Marc-Andre
Inventar
#130 erstellt: 23. Nov 2006, 14:42

Allgäuer schrieb:
Wenn man sich noch nicht so sehr mit der Materie beschäftigt hat, gibt es eine Hemmschwelle bezüglich gebrauchter Geräte


Aber warum? Bei Auto´s gibt es die doch auch nicht
Cha
Inventar
#131 erstellt: 23. Nov 2006, 14:46

Marc-Andre schrieb:

Allgäuer schrieb:
Wenn man sich noch nicht so sehr mit der Materie beschäftigt hat, gibt es eine Hemmschwelle bezüglich gebrauchter Geräte


Aber warum? Bei Auto´s gibt es die doch auch nicht :?


Doch!
Allgäuer
Stammgast
#132 erstellt: 23. Nov 2006, 15:54
Servus!

Normalerweise geben die Leute von Haus aus schon mehr für´s Auto aus als für Anlagen. Das zur Verfügung stehende Budget wird dann nach dem Maximalprinzip definiert. Mag daran liegen, dass Autos mehr Prestige hergeben. Zudem wird die Auswahl beim Auto anders getroffen als bei Anlagen. Da wird zu Händlern gegangen, es gibt eine Gebrauchtwagengarantie den autoscout.... Man kann beim Gebrauchtwagenkauf besser Testen als bei einer gebrauchten Anlage.
Das Budget für eine Anlage wird anders definiert - Minimalprinzip ohne Berücksichtigung des Gebrauchtmarkts. Es ist vor allem leichter, für das Budget eine neue Anlage zu kaufen als ein Auto. Die Meisten denken in dem Fall einfach lieber an Neukauf.
Sicher ist für mich, dass die Kaufentscheidung aus emotionalen Gründen getroffen wird.
Besser kann ich es nicht erkrären.
Hüb'
Moderator
#133 erstellt: 23. Nov 2006, 17:13

Cha schrieb:
Najo ich kann das schon verstehen, wenn Leute nicht gebraucht kaufen möchten.

Bei unter 300 € Budget gibt es allerdings keine wirkliche Alternative

Vor allem auf derartige Anfragen ("Suche komplette Anlage für 250/300,- €") bezog sich mein Hinweis.
Da hat man IMHO dann nur die Wahl zwischen Gebrauchtem oder "No-Hifi"!

Grüße

Hüb'
Cha
Inventar
#134 erstellt: 23. Nov 2006, 17:15

Hüb' schrieb:

Cha schrieb:
Najo ich kann das schon verstehen, wenn Leute nicht gebraucht kaufen möchten.

Bei unter 300 € Budget gibt es allerdings keine wirkliche Alternative

Vor allem auf derartige Anfragen ("Suche komplette Anlage für 250/300,- €") bezog sich mein Hinweis.
Da hat man IMHO dann nur die Wahl zwischen Gebrauchtem oder "No-Hifi"!

Grüße

Hüb'
:prost




Allerdings finde ich die Verallgemeinerungen hinsichtlich autos auch nicht ganz treffend.
Ich kenne sehr sehr viele Leute, die sich eher ne gebrauchte Stereoanlage kaufen würden, als nen gebrauchtes Auto.
MH
Inventar
#135 erstellt: 23. Nov 2006, 19:37
was soll der ganze Blödsinn. Man muss nicht einmal eine Stereoanlage oder einen blassen Schimmer haben um hier mitlabern zu können.
mnicolay
Inventar
#136 erstellt: 23. Nov 2006, 19:40

MH schrieb:
was soll der ganze Blödsinn. Man muss nicht einmal eine Stereoanlage oder einen blassen Schimmer haben um hier mitlabern zu können. :D

da ham wir aber nochmal Glück gehabt
Gruß
Markus
klaus_moers
Inventar
#137 erstellt: 23. Nov 2006, 19:49

MH schrieb:
was soll der ganze Blödsinn. Man muss nicht einmal eine Stereoanlage oder einen blassen Schimmer haben um hier mitlabern zu können. :D


Genau das dachte ich vorhin auch mal und wollte es schon schreiben. Blödsinn ist zwar etwas derb, und ich würde es auch aus Vorsicht nicht so schreiben.
Aber andererseits dachte ich mir, dass der Titel (Frage) eher provokativ und rhetorisch gemeint war.
armindercherusker
Inventar
#138 erstellt: 23. Nov 2006, 21:14

klaus_moers schrieb:

Aber andererseits dachte ich mir, dass der Titel (Frage) eher provokativ und rhetorisch gemeint war.
:)

. . . und wir fahren voll drauf ab . . .

Ist das nicht schön hier ?

Gruß
Marc-Andre
Inventar
#139 erstellt: 24. Nov 2006, 01:10

Cha schrieb:

Hüb' schrieb:

Cha schrieb:
Najo ich kann das schon verstehen, wenn Leute nicht gebraucht kaufen möchten.

Bei unter 300 € Budget gibt es allerdings keine wirkliche Alternative

Vor allem auf derartige Anfragen ("Suche komplette Anlage für 250/300,- €") bezog sich mein Hinweis.
Da hat man IMHO dann nur die Wahl zwischen Gebrauchtem oder "No-Hifi"!

Grüße

Hüb'
:prost




Allerdings finde ich die Verallgemeinerungen hinsichtlich autos auch nicht ganz treffend.
Ich kenne sehr sehr viele Leute, die sich eher ne gebrauchte Stereoanlage kaufen würden, als nen gebrauchtes Auto.


Geld spielt ja hier keine Rolle
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