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Verstärker zu B&W DM 600 S3er Set

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axellerator
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 25. Dez 2004, 10:11
Ich bin gerade dabei meine komplette Anlage neu aufzubauen da ich jetzt auf Surround umsteigen will...

Als Lautsprecher ist bis jetzt folgendes geplant:
4x DM 601 S3
1x LCR60 S3
1x ASW600 S3

Jetzt meine Frage... In welcher Preisklasse sollte ich für diese Lautsprecher nach Verstärkern suchen damit ich im sinnvollen Rahmen bleibe? Habt ihr Favoriten die ihr ganz besonders zu diesen Lautsprechern empfehlen könnt?
Stereosound ist mir in jedem Falle wichtig, also es sollte kein "reiner" Klangspezialist im Cinema-Bereich sein... ;-)
wega.zw
Inventar
#2 erstellt: 25. Dez 2004, 21:52
In welcher Preisklasse willst Du Dich denn mit dem Receiver bewegen?

Passend zu den B&W´s sind u.a. Pioneer, Denon und Marantz.
Der Pioneer etwas knackiger und aufdringlicher als die beiden anderen. Denon und Marantz klingen meiner Meinung nach fast gleich.

Was hast Du denn eigentlich für Raumverhältnisse.

Im Frontbereich würde ich vielleicht sogar eher zu den 602 S3, wenn nicht sogar Stand LS (wenn Aufstellung möglich) greifen.
Marlowe_
Inventar
#3 erstellt: 25. Dez 2004, 22:07

axellerator schrieb:
In welcher Preisklasse sollte ich für diese Lautsprecher nach Verstärkern suchen damit ich im sinnvollen Rahmen bleibe?


Gerade wenn Du nicht die neuesten Surround-Software brauchst, würde ich nach ausgelaufenen oder auslaufenden Modellen sehen.

Sowas wie HK 5500, Sony VA 333 ES etc... bei mir funktionieren B&W gut mit Marantz (SR7300 + MA 6100).

Auf jeden Fall vorher anhören.

Was darfst denn kosten?

Ich würde übrigens auch zu etwas größeren Front-LS tendieren.

Gruß, Dirk
anon123
Inventar
#4 erstellt: 25. Dez 2004, 22:20
Hallo,

wie bereits gesagt ist das Budget sehr wichtig. Die 601 kann man guten Gewissens auch an einem reinen Stereo-Verstärker für über EUR 500 betreiben, das kleine Ding fühlt sich IMHO an guter Elektronik pudelwohl. Allzu klein und schwach sollte ein Receiver nicht sein. So etwas wie ein Denon 1705 oder ein Yamaha 450 ist zwar nicht übel, bei den guten Boxen aber eine Nummer zu klein. Rein vom Budget gesehen würde ich schon einen Receiver jenseits der EUR 500 anpeilen. Ein immer wieder gern genannter "audiophiler" Tip wäre der AV-Receiver von Cambridge Audio.

Entgegen (?) meinen Vorrednern würde ich nicht unbedingt raten, als Front etwas anderes als die 601 zu nehmen. Wie gesagt klingt sie an einem guten Verstärker sehr gut und sehr erwachsen. Ich selbst fand die 602 auch zu üppig. Gerade in kleineren Räumen und bei wandnaher Aufstellung kann das problematisch werden. Und: Nach meinem Höreindruck ist die 601 ausgewogener, feinsinniger und durchhörbarer, was nicht zuletzt am für die Größe dann besseren Gehäuse liegen wird. Sie ist zudem alles andere als bassschwach, aber für den Tiefbass ist ja ohnehein der ASW-600 geplant.

Die 601 ist nicht aufstellungsunkritisch. Neben einem soliden Ständer braucht's IMHO einen Mindestabstand zu jeder Wand von 50cm, nach hinten dürfen es auch gerne mehr sein. Ich selbst hatte da mit 80 bis 100cm die besten Ergebnisse erzielt.

Beste Grüße.
axellerator
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Dez 2004, 09:58
Danke für eure Antworten...

Ja, die Frage nach dem Budget... ;-) Genau das ist etwas was ich von euch gerne wissen wollte, da ich bisher einen Receiver so um die 500 Euro ins Auge gefasst hatte... Ich suche eben einen Hinweis in welcher Preisklasse ich mich bewegen sollte um die Lautsprecher adequat anzusteuern.

Ich will weder einen preislich/klanglich völlig überdimensionierten Verstärker, aber eben auch keinen der eine Beleidigung für die Lautsprecher ist. ;-)

Das Budget ist also variabel, da ich die Anlage eh nach und nach kaufen werde und dann auch gerne einen Monat länger auf einen Verstärker spare wenn er 100 Euro mehr kosten soll.

Ich will es nur vermeiden Schrott zu kaufen, da warte ich dann lieber länger auf ein passendes Gerät...

Raumverhältnisse sind in etwa 20m2, also entsprechend wenig Platz... :-(

Mir hat aber der Händler, bei dem ich am 24. war, zu 4x 601 + LCR60 + ASW 600 geraten anstatt 2x 603, 2x 601 + LCR60 _ohne_ Sub. Das wären die 2 Varianten die für mich in Frage kommen...
Der Händler hat mir dann auch gleich 2 Verstärker empfohlen (ONKYO, NAD) die jeweils jenseits der 1000 Euro-Grenze lagen... Das kam mir etwas übertrieben vor, weshalb ich mich hier umhören will... ;-)

Vielen Dank für eure Hilfe!
Marlowe_
Inventar
#6 erstellt: 26. Dez 2004, 10:50
Zu Receivern habe ich ja schon was gesagt... Preislich würde ich mich an Deiner Stelle schon in Richtung 1000€ + x begeben, zumindest was die UVP anbelangt.... und eben ggf ein älteres Modell, das jetzt günstiger zu haben ist, wählen.

Noch mal zu den LS und hierbei spreche ich nur von den Überlegnungen, die ich seinerzeit angestellt habe:

Da der Schwerpunkt auf (Stereo-)Musik lag/liegt, habe ich die größeren Front-LS + Subwoofer gewählt und den Center hinten an gestellt... soll demnächst kommen, wenn mal wieder Geld 'übrig' ist. Die Rears (602 der ersten Serie) hatte ich noch. Das waren früher meine Front-LS.
Den Center zunächst wegzulassen, ist für Surround sicher keine gute Entscheidung, aber darauf kam es mir auch erst in 2ter Linie an.

Aber Du hast ja sicher einen 'Stereo-Hörtest' mit den 601ern und den 603ern gemacht

Gruß, Dirk

Nachtrag:
Es soll auch AV's geben, die weniger kosten und gut klingen... Hier ist angeblich Cambridge Audio der Kanditat. Such mal hier im Forum danach.


[Beitrag von Marlowe_ am 26. Dez 2004, 11:39 bearbeitet]
wega.zw
Inventar
#7 erstellt: 26. Dez 2004, 12:40
Also einen Receiver von ca. 1000 EUR+X zu investieren und dann als Boxenset

4x DM 601 S3
1x LCR60 S3
1x ASW600 S3

wäre meiner Meinung nach völlig falsch bzw. vom Receiver her total übertrieben.
Was will man mit einem 1000 EUR Receiver und verhätlnismäßig "kleinen" Boxen?!?! Den 601er geht dann doch relativ schnell die Puste aus.
Dann hat man einen 1000 EUR Receiver kann aber die volle Kapazität nicht nutzen und spielt die LS schnell an der Leistungsgrenze.
Ich habe auch eine 1000 EUR Receiver aber ein ganz anders Boxensystem. Möchte nicht unbedingt nur die 601 an den Denon 3805 hängen. Da hätte es der 2105 oder wenn es etwas besser sein soll der 2805 oder was gleichwertiges auch getan.

In dem Preissegment 500 EUR sollte für die o.g. LS locker was drin sein. Der Denon 2105 oder eine Marantz 5400
bietet sich dabei wunderbar.
Der Denon 2805 oder Marantz 7300 ist auch nicht zu verachten, nur würde ich diesem größere LS gönnen.

Das LS Set von 2x 603, 2x 601 + LCR60 ist meine Meinung nach das passendere LS Set für die v.g. Receiver.
Auch denke ich, daß Du letztendlich mehr Freude mit einem etwas größerem System haben wirst.
Wenn Du aber keiner Standboxen aufstellen kannst bzw. willst, dann würde ich trotzdem mal die 602 S3 anhören.

Als Frontbox wäre mir die 601 S3 etwas zu dünn.
Der Klang ist zwar nicht schlecht aber ein vollendetes Stereoklangbild baut sich bei der 601 S3 noch nicht auf.


[Beitrag von wega.zw am 26. Dez 2004, 12:47 bearbeitet]
Marlowe_
Inventar
#8 erstellt: 26. Dez 2004, 12:54

wega.zw schrieb:
Also einen Receiver von ca. 1000 EUR+X zu investieren und dann als Boxenset

4x DM 601 S3
1x LCR60 S3
1x ASW600 S3

wäre meiner Meinung nach völlig falsch bzw. vom Receiver her total übertrieben.
Was will man mit einem 1000 EUR Receiver und verhätlnismäßig "kleinen" Boxen?!?! Den 601er geht dann doch relativ schnell die Puste aus.


'Übertrieben' sind nur häufig die Preise der AV's, nicht ihre Leistungsfähigkeit

Und zum Hinweis auf die Kombi SR7300 und 603er etc. kann ich nur sagen, dass da eher dem Marantz die Puste ausgeht
.... und da weiss ich ganz genau wovon ich rede.... Das steht nämlich bei mir im Wohnzimmer und klingt erst richtig gut, seit die Front-Kanäle noch etwas Unterstützung bekommen haben

Gruß, Dirk
wega.zw
Inventar
#9 erstellt: 26. Dez 2004, 13:04
Naja trotzdem...eine 1000 EUR Receiver + 4x B&W 601 passt nicht zusammen.

Nur ist es doch auch besser, daß die LS mehr Reserve haben als der Receiver.
Man kauft sich schneller mal einen neuen Receiver als gleich ein neues 5.1 oder 7.1 Boxensystem.

Besser wäre ja sogar der 7400 oder 7500, nur ist der 7300er sehr günstig zu bekommen und wäre u.a. ein guter Partner für die 603 als Frontbox.

Mein Denon 3805 wird für die B&W 703 auch später mal noch Unterstützung mit einer zusätzlichen Endstufe bekommen.
Nur kann ich z.Zt. nicht sagen, daß der Denon mit den 703ern überfordert ist.


[Beitrag von wega.zw am 26. Dez 2004, 13:05 bearbeitet]
Marlowe_
Inventar
#10 erstellt: 26. Dez 2004, 13:58

wega.zw schrieb:
nur ist der 7300er sehr günstig zu bekommen und wäre u.a. ein guter Partner für die 603 als Frontbox.


Das ist er ja auch.... und, da ich selbstverständlich von UVP's bzw. ehem. UVP's rede, ist er ein 1000-€-Receiver, den man getrost an die 601er hängen kann

Off topic:
@wega.zw
Hast Du 703er mal an einem Stereo-Verstärker gehört?

Gruß, Dirk


[Beitrag von Marlowe_ am 26. Dez 2004, 13:59 bearbeitet]
wega.zw
Inventar
#11 erstellt: 26. Dez 2004, 14:05
Na..ich rede aber von heutigen 1000 EUR Receivern.
Und da wäre eine Denon 3805, Pioneer 5AXi etc. für die 601er weit übertrieben.

Da 703er klingen an einem reinen Stereoverstärker noch einen Tick klarer.
Ist für mich aber noch kein Grund nun sofort einen reinen Stereoverstärker zu kaufen. Denn man kann nicht behaupten, daß die 703er nicht klasse zum Denon 3805 passen.

Jetzt kommt erstmal eine Beamer und der Denon 3910 und dann evtl. noch eine Endstufe bzw. Monoblöcke für die Fronts.

Nach oben sind die Grenzen ja immer offen......


[Beitrag von wega.zw am 26. Dez 2004, 14:06 bearbeitet]
Wurzlsepp
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 26. Dez 2004, 15:36
Hallo,

ich habe seit ein paar Tagen den Cambridge Audio und ich bin hellauf begeistert. Gerade auch im Stereobetrieb der absolute Hammer, was man da für knapp 700 Euro geboten bekommt.

Nur mal so am Rande
axellerator
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Dez 2004, 20:54
Danke für die rege Beteiligung an meiner Entscheidungsfindung!! ;-)

Lautsprecher:
Ich hatte eh geplant nächste Woche (oder auch erst im neuen Jahr) zum Hifi-Dealer zu gehen und folgendes in Stereo testen (Surround ist sekundär, ich denke da klingen beide Varianten geil):
2x DM 601 S3 mit Sub
2x DM 601 S3 ohne Sub
2x DM 603 S3 mit Sub
2x DM 603 S3 ohne Sub

Wobei ich mir (logisch) nicht erklären kann warum die 601 oberhalb von 100Hz anders klingen soll als die 603 oberhalb 100Hz... Die beiden Lautsprecher benutzen die identischen Treiber... Auch wenn ich natürlich weiss dass das Gehäuse DER Faktor ist...
Aber hören geht über studieren, und wenn die 601er mit Sub klanglich nicht an die 603er ohne Sub rankommen nehme ich die 603er für vorne...
Die 602er kommen nicht in frage, die sind mir als Kompakte zu groß und bieten mir nicht das was ich von einem Standlautsprecher habe und sind mit Ständern dann nicht mehr viel billiger...

Verstärker:
Also ich denke nach dem was ihr geschrieben habt, was ich andernorts gelesen habe und was ich mir leisten kann, werde ich versuchen um die 600 bis 800 Euro anzupeilen... Wenn es ein Auslaugmodell mit Listenpreis 1000 Euro für 700 wird oder ein aktuelles für 800 werde ich dann sehen... ;-)

Cambridge Audio wurde ein paar mal genannt... welches Modell wäre hier interessant?
Weitere Modellempfehlungen wären natürlich interessant... ;-)
anon123
Inventar
#14 erstellt: 26. Dez 2004, 21:28
Hallo axellerator,

vergiß aber bitte nicht, uns über Deine Hörproben zu informieren. Mich würde natürlich schon interessieren, wie Du die 601 ohne Sub (aber an einem kräftigen Verstärker) fandest. Ich hatte sie (mittlerweile abgelöst durch die CDM 1NT) knapp ein Jahr am Rotel RA-1060 und klanglich hat mir nicht das geringste gefehlt (OK, OK -- die 1NT können alles nochmals wesentlich besser, aber das ist eine andere Geschichte).

Als sehr zufriedener Besitzer eines kleinen Denon-Receivers (nur für Surround) würde ich natürlich immer auch denen eine Hörprobe gönnen. Wenn Dir aber Stereo auch sehr wichtig ist, dann solltest Du diese beiden nicht verpassen:
Cambridge Audio 540R
NAD T 743
Das sind natürlich keine ausschließenden Tips, aber auf jeden Fall zwei interessante Alternativen.

Beste Grüße.
axellerator
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 26. Dez 2004, 21:30
Hey...
Ist eh klar dass ich meine Eindrück hier kundtun werde. ;-)
Bin schon sehr gespannt... Ich hoffe nur ich finde die Zeit und einen willigen Dealer... ;-)
Schili
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Dez 2004, 21:35
Was mich wundert: Bisher hat noch keiner einen Rotel Amp/Receiver erwähnt.

Laut der Meinung des Dealers meines Vertrauens harmonieren B&W-Speakers mit Rotel-Produkten ganz prächtig zusammen. Wohl auch ein Grund, warum diese beiden Produkte gemeinsam vertrieben werden... Nur mal so. Also meine Kombi Rotel / T+A harmoniert ganz prächtig...wobei Cambridge und NAD wohl auch famose Produkte sind...

Gruß, Schili


[Beitrag von Schili am 26. Dez 2004, 21:36 bearbeitet]
axellerator
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 26. Dez 2004, 21:41
Rotel:
Wundert mich auch, vorallem weil ich einen echt geilen Rotel Stereo Amp hier habe... zwar alt, aber mit meinen Linn Index zusammen echt schön...
Ich hätte auch gerne Rotel, aber die bieten meines wissens nichts in der Preisklasse, oder irre ich mich da?
Und der Zusammenhang zu B&W ist mir auch neulich aufgefallen...
anon123
Inventar
#18 erstellt: 26. Dez 2004, 21:42
Hallo Herr Kollege ( ),

ich würde ja auch zu den ersten gehören, die selbstredend einen Rotel empfehlen würden. Immerhin höre ich damit höchst zufrieden. Es gibt ein klitzekleines Problemchen dabei: der Preis. Der kleinste Rotel-Receiver (RSX-1056) kostet schlappe EUR 2000. Den 1055 an einem Satz CDMs fand ich eine Wucht, aber der Preis ...

Beste Grüße.
Schili
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 26. Dez 2004, 21:47
OK - ich halt schon die Klappe..

Gruß, Schili
axellerator
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 30. Dez 2004, 16:13
also... ich war gestern am Abend beim Hifi Dealer meines Vertrauens und habe folgendes ggehört:

2x B&W DM 601 S3 ohne Sub
2x B&W DM 603 S3 ohne Sub

Als Testmaterial hatte ich mir folgendes mitgenommen:

KISS - Psycho Circus - Track No. 06
KISS - KISS - Track No. 09
Guns N' Roses - GN'R Lies - Track No. 07
Guns N' Roses - GN'R Lies - Track No. 08
AC/DC - High Voltage - Track No. 04
RHP - Rödelheim Hartreim Projekt - Track No. 01
Outkast - Speakerboxxx - Track No. 05
Outkast - Speakerboxxx - Track No. 09
Jamiroquai - Return o.t. Spacecowboy - Track No. 07
Jamiroquai - Synkronized - Track No. 11
Jamiroquai - Synkronized - Track No. 01
Brain McKnight - Superhero - Track No. 02
Craig David - Born to do it - Track No. 01
Craig David - Born to do it - Track No. 04
Ableiter's Velvet - Fly Away - Track No. 02

Ja, die Musik ist sehr unterschiedlich... ;-) Und dabei habe ich doch schon auf Dire Straits, Pink Floyd und Supertramp verzichtet... ;-)
Auf jeden Fall kenne ich die oben genannte Musik auf allen möglichen Anlagen und weiss wie die Tracks klingen sollen, bzw. wie ich _will_ das sie klingen.
Bei der Auswahl habe ich versucht Stücke rauszusuchen die Teile enthalten die ich für einen Lautsprecher schwierig halte, bzw. Passagen enthalten die mich auf meinen Linn Index nicht befriedigt haben...

Hörerlebnis:
Gleich vorweg, ich war erstaunt wie sich die 601 und die 603 vom Charakter her gleichen!

601: Um die Kompakten habe ich mich als erstes und ausgiebiger gekümmert. Begeistert war ich vom Stereobild. Das hatte ich nicht erwartet. Alles war 100% ortbar und klar differenziert. Die Breite und die Tiefe des Stereobildes entsprach weit mehr als dem von mir gehofften.
Sehr positiv fiel mir bei den rockigen Stücken auf dass die Höhen von z.B. E-Gitarren mir nie auf die Nerven gingen oder sich zu penetrant in den Vordergrund schoben. Ganz im Gegenteil, vorallem die "KISS - Psycho Circus" habe ich noch nie so ausgewogen gehört.
Schwierigkeiten mich zu begeistern hatten die Lautsprecher mit meinen alten Rockstücken wie etwa von AC/DC oder KISS. Hier kam mir alles ein klein wenig zu dumpf und matschig vor. Überhaupt hatte ich so den Eindruck dass die Lautsprecher sehr gut mit neuen Produktionen zurecht kommen, mit etwas älteren aber leicht ins stumpfe, blasse abrutschen.
Aber zugute halten muss man den Lautsprechern dass sie dennoch in der Lage waren die Atmosphäre der alten Rockscheiben rüberzubringen. Die Stücke klangen staubtrocken und man hört jedes Griffgeräusch der Gitarren und all die anderen Details die so alte Aufnahmen schön machen.
Die Abolute Spitze der Performance erreichte die 601 für mich mit sehr modernen Aufnahmen... Hier wurde so ziemlich alles übertroffen was ich mir erhofft hatte. Vorallem die Präzision begeisterte mich sehr. ;-)
Das bei Outkast die Lautsprecher sehr schnell an ihr Bassgrenzen stoßen würden wunderte mich angesichts der Größe nicht. Aber auch hier war alles was die Musik ausmacht hörbar, nur eben das letzte Stückchen Bass"Gefühl" im Bauch fehlte.

603: Alles oben geschriebene gilt _für mich_ auch für die 603. Um ehrlich zu sein hat mich dieser Lautsprecher nicht überzeugen können. Bei basslastigen Tracks (Outkast, Brian McKnight, Craig David) war auch die 603 nicht in der Lage alles darzustellen was die Produzenten gemischt haben... Schade. Mit den alten Rockaufnahmen kam zwar der letzte Kick mit der Bassdrum sehr schön rüber, aber hier war auch schon die 601 in der Lage mich zufrieden zu stimmen...
Und das wichtigste bei diesem Test war für mich ja die Frage ob die 603 in einem Mehrkanalsystem in der Lage sein würden den Subwoofer zu ersetzen... Sind sie in meinen Augen nicht.

Fazit:
Wenn ich also bei meine Musikgeschmack und dem Ziel ein Home-Cinema aufzubauen nicht auf das letzte bischen Bass verzichten will muss ein Subwoofer her und ich entscheide mich aus Kosten und Platzgründen für die Version 4x 601 + Center + Sub.
Ich denke so bekomme ich alles was ich mit der 603 habe und im Mehrkanalbetrieb sogar noch mehr. Mir ist zwar klar das einen Sub-Sat-Kombi im Bassbereich nicht so präzise sein kann wie ein Standlautsprecher, aber die Kombination aus 603 plus Subwoofer kommt mir überdimensioniert vor und ist ausserdem finanziell nicht wirklich drin... da hätte mich die 603 schon deutlich mehr überzeugen müssen.

Jetzt bleibt für mich nur noch die Frage nach einem Verstärker...
Wurzlsepp
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 30. Dez 2004, 16:23
Hallo axxelerator,

hast du dir zum Vergleich mal die 703 angehört? Ok der Preisunterschied ist schon da, aber du willst ja tolle Musik hören

An welchem Verstärker lief denn dein Hörtest? Vielleicht ist da der Bass zu suchen (Einstellung)?

Gruß
dä Sepp
anon123
Inventar
#22 erstellt: 30. Dez 2004, 17:27
Hallo axellerator,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Auch ich habe die 601 in ähnlicher Erinnerung, was Präzision und Detailarbeit aber auch Bühne betrifft, inkl. guter Tiefenstaffelung bei korrekter Aufstellung. Und auch die ausgesprochene Ähnlichkeit zur 603 (was wenig wundert) kann ich bestätigen, enttäuscht hat sie mich indes nicht. Beides sind sozusagen meine Lieblinge der Reihe 600. Neben dem Preisunterschied war es aber die Leichtfüßigkeit der 601, wegen derer ich ihr den Vorzug gab. Und der Preisunterschied zwischen der 603 und der 1NT war mir auch zu gering, um hier nicht zu warten. Mittlerweile hat sich dieser Tausch als sehr sinnvoll herausgestellt. Die Nachteile mit älteren Aufnahmen können auch daran liegen, daß diese schlicht schlechter sind, und das ist nun hörbar.

Wie der Wurzlsepp würde auch ich gerne wissen, an welchem Verstärker Du die LS gehört hast. Bei mir waren es damals ausgiebiger die NADs 320BEE, 350 und 370 sowie Rotel RA-02 und 1060 (neben ein paar anderen). Gerade mit den beiden großen Amps klang/klingt die 601 sehr erwachsen und kräftig. Aber auch mit dem 320BEE konnte sie mit einem beachtlichen und druckvollen Bassfundament aufwarten, etwa bei Stings "All This Time" (09.11.01).

Wenn Du nun in Richtung 601 plus Sub gehst (solide Ständer nicht vergessen), welcher Sub wäre das dann? Ich würde die Möglichkeiten 2*300, 600, 650 prüfen. Gerade zwei kleine 300er, unmittelbar in der Nähe der Fronts aufgestellt, wäre eine interessante Alternative zu einem größeren. Wobei mir der 600er (mein Preis-/Leistungs-Favorit) und der 650 allein wegen des geschlossenen Gehäuses deutlich präziser vorkommen. Und das ist für's Musikhören sehr wichtig.

Beste Grüße.
Marlowe_
Inventar
#23 erstellt: 30. Dez 2004, 20:00
Wirklich ein netter Bericht. Lese sowas immer gerne. Auch mich interessiert die Frage nach dem Verstärker.

Das die 603er keinen Sub ersetzen können ist klar. Das die Kombi 603er + Sub übertrieben sein soll, kann ich natürlich nicht bestätigen

Dezent mitspielend vermittelt der Sub meiner Ansicht nach mehr Räumlichkeit.

Einen Sub ersetzen können nicht mal die 604er, die soviel Bass produzieren, dass es mich total genervt hat. Ein Sub spielt eben einfach anders.....

Um nochmal auf den hier viel gelobten AV von Cambridge zu kommen, den ich noch immer nicht gehört habe, wie ich zugebe:

Ich war heute bei dem Händler, bei dem ich meine B&W's gekauft habe. Der war mehr als erstaunt, dass der Cambridge AV hier von vielen für ein gutes Gerät in Sachen Stereo gehalten wird. Um genau zu sein, war er belustigt, obwohl er die auch im Programm hat und viel von den CD-Playern und den Stereo-Amps von Cambridge hält. Ich muss mir so einen AV unbedingt nochmal anhören.

Gruß, Dirk
Wurzlsepp
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 31. Dez 2004, 09:27
Hallo Marlowe,

der Cambridge hat in meinen Augen genau 2 Nachteile. der erste ist die Leistung, wenns mal richtig laut wird - da geht dem doch arg die Puste aus.
Der 2te ist die Ausstattung.
Aber das ist halt der Unterschied zwischen diesem und anderen guten Amps (Arcam z.B.) - die kosten auch entsprechend mehr.

Ich habe sowohl den CA als auch den entspr. Yammi (1500) zuhause gehabt - sorry aber zum. der ist dem CA was den Klang angeht um Meilen unterlegen.

Hört man an meinen alten JBL - schrappel Boxen sogar noch besser als an den Monitor Audio
Marlowe_
Inventar
#25 erstellt: 31. Dez 2004, 12:18

Wurzlsepp schrieb:
Ich habe sowohl den CA als auch den entspr. Yammi (1500) zuhause gehabt - sorry aber zum. der ist dem CA was den Klang angeht um Meilen unterlegen.


Wie ich erwähnte, hab ich den Cambridge Audio selbst noch garnicht gehört. Kann also kein eigenes Urteil abgeben.

Da der AV aber hier kurz zur Sprache kam, wollte ich nur darauf hinweisen, dass er nicht von allen (Fachleuten?) für besonders 'stereo-tauglich' gehalten wird. Zumal es sich um einen Händler handelt, der CA führt und durchaus Einiges von einige derer Produkte zu halten scheint, schien mir das erwähnenswert.

Selbstredend sollte jeder das für sich und nach seinen Ohren entscheiden.

Fehlende Leistung kann meiner eingeschränkten Erfahrung nach übrigens ein Problem an B&W's sein....

Gruß, Dirk
axellerator
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Jan 2005, 11:26
Verstärker im Test:
Zu meiner Schande muss ich gestehen dass ich die genaue Bezeichnung des Verstärkers und des CD-Spielers die ich im Test vorgesetzt bekommen habe nicht mehr weiss... Es waren aber beides Komponenten von Arcam.
Da ich aber eh nur die Lautsprecher vergleichen wollte, bzw. mir einen Eindruck verschaffen wollte habe ich darauf auch nicht besondersgeachtet.
Ich habe zuhause für den (hoffentlich nur vorübergehenden) Stereobetrieb einen alten, kleinen, aber feinen Rotel-Verstärker, welchen ich aber nicht mit zum testen schleppen wollte, da er ja eh von einem AV-Receiver ersetzt werden wird...

703:
Die habe ich mir nicht angehört und werde es auch mit Sicherheit nicht tun.
Ich bin kein Freund davon mich in Preisklassen umzusehen die ich mir nicht leisten kann nur um nachher mit meinem "Billigprodukt" unzufrieden zu sein! ;-) Ich suche mir lieber das Beste für mich aus "meiner" Preisklasse...

603 oder Sub:
Was mich halt an den 603 enttäuscht hat war die Erwartung mit diesen Lautsprechern alle Teile des Tieftons zumindest zu hören. Aber da bei manchen HipHop Produktionen Teile des Basses komplett gefehlt haben war ich doch etwas überrascht. Damit ist halt ein Sub unausweichlich...

Kombination:
Die Frage die sich mir jetzt stellte ist wie ich am besten den Sub in dieses Szenario einbinden kann um einen ernstzunehmenden Sound zu bekommen. Ich will absolut keinen übertriebenen Discohammer, sondern einfach eine neutrale Darstellung aller Frequenzen bis in den Keller...
Was meint ihr wie ich das am besten erreichen würde? Ich dachte daran mich in etwa bei 80Hz von den 601ern zu verabschieden und den Rest an den Sub zu übergeben...
Ich möchte einfach trotz des Subs ein feines System bekommen, auch wenn viele hier das als Gotteslästerung ansehehn wenn man einen Sub im Stereobetrieb benutzt...


[Beitrag von axellerator am 01. Jan 2005, 11:28 bearbeitet]
Marlowe_
Inventar
#27 erstellt: 01. Jan 2005, 12:22
Frohes Neues Jahr...



axellerator schrieb:
Ich möchte einfach trotz des Subs ein feines System bekommen, auch wenn viele hier das als Gotteslästerung ansehehn wenn man einen Sub im Stereobetrieb benutzt...


Ich wiederhole mich.. aber egal

Ein Sub in einem Stereosystem macht sehr wohl Sinn, auch wenn man nicht nur BUMM-BUMM hören will. Wer das für 'Gotteslästerung' hält, hat noch nie ein Stereo-System gehört, das dezent von einem Sub unterstützt wird, der für Musikwiedergabe geeignet ist.


axellerator schrieb:

Was mich halt an den 603 enttäuscht hat war die Erwartung mit diesen Lautsprechern alle Teile des Tieftons zumindest zu hören.


Also doch 603 plus Sub?

Vielleicht solltest Du Dir aber auch einfach nochmal (erstmals?) Produkte anderer Hersteller anhören.

Gruß, Dirk
axellerator
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 01. Jan 2005, 13:55
Nein, nein... ;-) Nicht 603 plus Sub. ;-)
Sondern 601 plus Sub, da er unausweichlich ist spare ich mir das Geld für die 603... ;-)

Jep, Du hast Dich wiederholt mit deiner Aussage dass ein Sub in einem Stereo-System durchaus Sinn macht. ;-) Aber wie bewerkstellige ich das "dezent"? ;-)

Anyway, gehört habe ich in der gleichen Preisklasse wie die 601 auch noch KEF, von denen ich aber gar nicht begeistert war.
Was würdest Du empfehlen was ich mir noch anhören sollte anstelle der 601? Wichtig ist mir dass es eine ganze Familie ist damit ich ein harmonisches System bekomme.
Marlowe_
Inventar
#29 erstellt: 01. Jan 2005, 14:22

axellerator schrieb:
Aber wie bewerkstellige ich das "dezent"? ;-)


Naja..... Sehr hilfreich ist da z.B. der Lautstärkeregler des Sub

Sehr wichtig und meist mit viel herum experimentieren verbunden ist die richtige Aufstellung im Raum, so kann man 'Basslöcher' oder dröhnenden Bässe vermeiden. Je näher ein Sub z.B. an der Wand steht oder wenn er in einer Ecke plaziert wird, desto kräftiger, vielleicht aber auch 'dröhniger' kann er klingen. Hier hängt sehr viel vom Raum ab.

Ich habe meinen Sub zur Zeit auf einer Terassenplatte stehen, da er trotz 'Entkopplung' durch Gummi-Füße, scheinbar den Boden (Parkett) angeregt hat, auch 'Musik' zu machen. Mir scheint der Bass nun 'trockener'. Werde diese (Beton-)Platte demnächst gegen eine Steinplatte tauschen. Beton sieht einfach bescheiden aus

Ausserdem haben viele Subs etliche Einstellmöglichkeiten: Phase, Frequenz-Bereich usw.
Hier gilt: Versuch macht kluch.

Bei www.Areadvd.de gibt es einen Beitrag, der Grundlegendes über Subs und Tipps zu ihrer Aufstellung beinhaltet.

Was andere Hersteller angeht.... Da gibt es so viele.

Monitor Audio, Mordaunt Short, Canton, Nubert.... und ich kenne die meisten nicht. Also hierzu kein Tipp von mir

Ich mag B&W


Gruß, Dirk


[Beitrag von Marlowe_ am 01. Jan 2005, 14:29 bearbeitet]
Wurzlsepp
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 01. Jan 2005, 16:27
Wenn dir B&W gefällt sollten Wharfedale, Monitor Audio, evtl. Nubert auf jeden Fall einen Höreindruck wert sein.

Das wäre also bei Wharfedale die Diamond Serie,
bei MA wohl ehre Bronze - wobei ich da kein Fan von bin - wenn du eh Sub Unterstützung willst wäre wohl die Silver S1 preislich drin - für einen kleinen Regalwürfel ist das Ding echt nicht schlecht...
wega.zw
Inventar
#31 erstellt: 03. Jan 2005, 22:33

axellerator schrieb:

703:
Die habe ich mir nicht angehört und werde es auch mit Sicherheit nicht tun.
Ich bin kein Freund davon mich in Preisklassen umzusehen die ich mir nicht leisten kann nur um nachher mit meinem "Billigprodukt" unzufrieden zu sein! ;-) Ich suche mir lieber das Beste für mich aus "meiner" Preisklasse...


Sehr gute Einstellung. Ich hatte mich schon auf die 600er Serie festgelegt, hatte den Verkäufer aber gefragt ob er mal die 703 loslassen kann.

Nun ja...jetzt steht bei mir die 700er Serie.
Wurzlsepp
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 04. Jan 2005, 08:34

wega.zw schrieb:

axellerator schrieb:

703:
Die habe ich mir nicht angehört und werde es auch mit Sicherheit nicht tun.
Ich bin kein Freund davon mich in Preisklassen umzusehen die ich mir nicht leisten kann nur um nachher mit meinem "Billigprodukt" unzufrieden zu sein! ;-) Ich suche mir lieber das Beste für mich aus "meiner" Preisklasse...


Sehr gute Einstellung. Ich hatte mich schon auf die 600er Serie festgelegt, hatte den Verkäufer aber gefragt ob er mal die 703 loslassen kann.

Nun ja...jetzt steht bei mir die 700er Serie.


Naja - im Herbst 2004 war die Preisgestaltung auch komisch. Wenn du für die 603 1300 zahlen musst, für die 703 aber "nur" 1600 - da nehm ich die 703

Hat sich aber mittlerweile wieder geändert, glaub ich...
axellerator
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 04. Jan 2005, 09:55
Bitte Jungs, bringts mich nicht auf dumme Gedanken! *g*
Ich will gar nicht wissen wie viel die 700er kosten und schon gar nicht wie sie klingen, sonst wird es wie beim Computerkauf: Ich nehme immer das Topmodell von Apple und sprenge damit meist mein Budget um das Doppelte! ;-)
Tom_Sawyer
Stammgast
#34 erstellt: 04. Jan 2005, 10:01
Mojen Axellerator,

es war ein Fehler 700 zu kaufen. Jetzt kommen doch die neuen 800...
Sollen viel besser klingen ...
...vielleicht eine Kleinigkeit mehr kosten
axellerator
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 07. Jan 2005, 12:46
Verwirrung pur!

Ich bin jetzt mal ein bischen tiefer in die A/V-Receiver Materie abgetaucht und finde mich nicht mehr zurecht! Alles was ich bisher habe ist eine Liste von Modellen sortiert nach Marken und Preisen... aber ich habe absolut keine Ahnung auf was ich achten soll, abgesehen vom Stereo- und Mehrkanalklang natürlich, aber das ist das einfachste...

DVD-Audio & SACD:
Ich will später definitiv einen Player haben der beide Formate unterstützt. Wie ich gelesen habe darf aus lizenzrechtlichen Gründen Mehrkanalaudio nur analog übertragen werden... ausser per iLink (FireWire).
Klasse... was passiert dann mit meinem Audiosignal wenn es analog in den Verstärker kommt? Habe ich dann noch die Kontrolle über Trennfrequenzen (Sub-Sat) wie bei meinem digitalen DVD-Movie-Sound? Wie ist es mit dem Klang?
Wäre es prinzipiell erstrebenswert alle Verbindungen von Zuspielern (DVD, CD, MD usw.) digital vorzunehmen und alle Wanlderarbeit an den Verstärker abzugeben? So könnte der Player ja mehr oder weniger "minderwertig" sein, da die Wandlung eh der Receiver übernimmt... Denkfehler?

Einmessung:
Das klingt für mich wie rumpfuschen am Sound ohne nachvollziehbares, vorhersagbares Ergebnis... Bin ich da zu kritisch? Bringt das was? Was passiert da? Hersteller preisen das alle in unverständlichem Superlativ-Deutsch an dass ein Anfänger sich unmöglich auskennen kann!

Videokonvertierung:
Auf was soll ich hier achten? Im Moment ist es ein Fernseher mit SCART, aber es wird sicher mal ein Beamer... HDMI und DVI? Gibt es das überhaupt an Receivern?


Meine Kandidaten bis jetzt, basierend auf euren bisherigen Empfelungen, wobei ich versuchen will in die Gruppe bis 800,00 Euro (UVP) zu kommen, da sollte der Marktpreis dann etwa bei 650 Euro liegen:

bis 1000,00 Euro

Pioneer VSX-2014i1100,00 Euro
Marantz SR75001000,00 Euro
Marantz SR74001000,00 Euro
Denon AVR-28051000,00 Euro
Harman/Kardon AVR 4301000,00 Euro
Onkyo TX-SR702E1000,00 Euro


bis 800,00 Euro

Pioneer VSX-1014 800,00 Euro
Cambridge Audio 540R 800,00 Euro
Harman/Kardon AVR 330 800,00 Euro
NAD T743 800,00 Euro
Marantz SR5400 750,00 Euro
Marantz SR5500 700,00 Euro
Onkyo TX-SR602E 700,00 Euro


bis 600,00 Euro

Denon AVR-2105 600,00 Euro
Harman/Kardon AVR 230 600,00 Euro
Harman/Kardon AVR 130 500,00 Euro


[Beitrag von axellerator am 07. Jan 2005, 12:52 bearbeitet]
Marlowe_
Inventar
#36 erstellt: 07. Jan 2005, 14:29

axellerator schrieb:
Habe ich dann noch die Kontrolle über Trennfrequenzen (Sub-Sat) wie bei meinem digitalen DVD-Movie-Sound?


Soweit ich weiss, haben verschieden Multi-Player da verschiedene Einstellmöglichkeiten. Müsstest also jeweils mal in die Betriebsanleitung gucken, wenn Du schon Geräte im Auge hast.


axellerator schrieb:
Wäre es prinzipiell erstrebenswert alle Verbindungen von Zuspielern (DVD, CD, MD usw.) digital vorzunehmen und alle Wanlderarbeit an den Verstärker abzugeben?


Kommt drauf an, wo der bessere Wandler verbaut ist.


axellerator schrieb:

Einmessung:
Das klingt für mich wie rumpfuschen am Sound ohne nachvollziehbares, vorhersagbares Ergebnis...



Einmessung dient vorallem dazu, unterschiedliche Entfernung der LS vom Hörplatz auszugleichen. Ich würde das nicht als 'rumpfuschen' bezeichnen.

Viel Spass beim 'Abarbeiten' Deiner Liste

Gruß, Dirk
wega.zw
Inventar
#37 erstellt: 07. Jan 2005, 15:21

axellerator schrieb:


bis 1000,00 Euro

Pioneer VSX-2014i1100,00 Euro
Marantz SR75001000,00 Euro
Marantz SR74001000,00 Euro
Denon AVR-28051000,00 Euro
Harman/Kardon AVR 4301000,00 Euro
Onkyo TX-SR702E1000,00 Euro


bis 800,00 Euro

Pioneer VSX-1014 800,00 Euro
Cambridge Audio 540R 800,00 Euro
Harman/Kardon AVR 330 800,00 Euro
NAD T743 800,00 Euro
Marantz SR5400 750,00 Euro
Marantz SR5500 700,00 Euro
Onkyo TX-SR602E 700,00 Euro


bis 600,00 Euro

Denon AVR-2105 600,00 Euro
Harman/Kardon AVR 230 600,00 Euro
Harman/Kardon AVR 130 500,00 Euro


Also da hast Du Dir ja eine ganze schöne Liste zusammengestellt.
Um die Verwirrung erstmal zu begrenzen würde ich an Deiner Stelle erstmal überlegen, welche Preisklasse Du nun anpeilst.

Ich würde mich auf die 1000 EUR Klasse beschränken.
Nach meinem persönlichem Geschmack und bereits gehörtem würde ich mich auf den Denon 3805 oder Marantz 7500 konzentrieren. Der Onkyo ist natürlich auch nicht schlecht. Den hab ich aber noch nicht gehört.

Bezüglich SACD hast Du bei Denon evtl. mal irgendwann die Möglichkeit SACD über Denon Link (wenns mal kommt) wiederzugeben.

Die elekt. Einmessung kannst Du einerseits als Erleichterung bei der 1. Inbetriebnahme oder auch als besonderes Produktfeature sehen. Je nachdem.
Ich sehe das eher als Erleichtung beim Einstellen des Receivers. Der Klang kann mit dem Einmesssystem doch durchaus verbessert werden. (rede aber nur vom Denon, die anderen Systeme kenn ich nicht, werden sich aber nicht viel nehmen)
Ein manuelles Feintuning sollte aber trotzdem erfolgen.
Die autom. Einmessung ist nicht der Weisheit letzter Schluß.

Die Sache mit dem Beamer ist natürlich nicht zu verachten. Aber brauchst Du wirklich eine Verbindung vom Receiver zum Beamer? Z.Zt. ist DVI und HDMI an Receivern eher rar gestreut. Rein Bildtechnisch bleibt eh nur die Verbindung vom DVD Player zum Beamer. Da kannst Du gleich ein Kabel ziehen. Die TV Wiedergabe ist am Beamer nicht wirklich sehenswert. Und bis HDTV mit voller Auflösung kommt hast Du vielleicht schon wieder einen neuen Receiver.
Marlowe_
Inventar
#38 erstellt: 07. Jan 2005, 17:49
Den Marantz SR7400 glaube ich neulich bei Saturn in Hannover für 700€ gesehen zu haben.

Wenn man den zu dem Preis bei Saturn bekommt, bekommt man ihn, nach meiner Erfahrung, auch beim Fachhändler für ähnliches Geld.

Grundsätzlich würde ich auch nicht dazu raten, die 'sehr günstigen' Preisklassen anzupeilen... Vorallem nicht, wenn Musikhören auch wichtig ist. Hängt aber immer auch von den eigenen Anforderungen/Ansprüchen ab.... und natürlich ganz wesentlich vom Geldbeutel.

Gruß, Dirk
wega.zw
Inventar
#39 erstellt: 07. Jan 2005, 18:30
Und hängt auch von Deiner Einstellung zu Auslaufgeräten ab.

Der 7400 wird ja durch den 7500 ersetzt.
Sicherlich ist der 7500 top aktuell, solltest aber evtl. mal ein Hörvergleich starten.
Marlowe_
Inventar
#40 erstellt: 07. Jan 2005, 18:41

wega.zw schrieb:
solltest aber evtl. mal ein Hörvergleich starten.


Das setze ich ohnehin voraus.

Ich habe den 7400 und den 7500 nicht gehört.... vielleicht klingt der 'alte' sogar besser. Wer weiss? Oder beide gefallen nicht.
Habe den einen nur erwähnt, weil ich neulich dran vorbei gegangen bin und mir die Abweichung im hier genannten Preis aufgefallen ist.

Es wäre, wie bei allen Anderen auch, zu prüfen, ob die gewünschten Formate zur Verfügung stehen.

Gruß, Dirk


[Beitrag von Marlowe_ am 07. Jan 2005, 18:43 bearbeitet]
axellerator
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 07. Jan 2005, 19:53
Hai!

Also klar werde ich die Liste am Ende mit Hörtests auf einen Kandidaten begrenzen. Aber ich wollte einfach mal alle Empfehlungen und interessante Geräte zusammenfassen und mich mit der Materie auseinandersetzen.
Mit Sicherheit wird der eine oder andere Kandidat aufgrund seiner Features ausgesiebt oder wegen des Preises.
Prinzipiell habe ich nix gegen Auslaufmodelle... Und dank meines leider vorhandene Markenfetischismus tendiere ich jetzt schon zu Denon und Marantz, wobei der Pioneer mit iLink mich auch sehr interessiert.

Einmessung und SACD/DVD-Audio:
So wie ich das jetzt verstehe bringt mir der ganze Einmessungskram gar nichts mehr bei DVD-Audio und SACD... oder? Da ja das Signal gleich in den Verstärker läuft ohne über den DSP des Receivers zu gehen umgeht das Signal auch gleich meine ganzen Einstellungen für meine Lautsprecher...
Also im Endeffekt kann ich nur digitale Signale (CD), den internen Tuner und digitale DVD-Movie-Tonspuren auf diese Weise einstellen?
Und wenn ein Receiver doch die Audioinformationen für DVD-Audio und SACD verändert sagt mir dass das Signal vom Receiver wieder Analog/Digital gewnadelt wird um bearbeitet werden zu können, nur um es dann wieder Digital/Analog zu wandeln... d.h. ich habe den Wandler-Blues...
Hm...
Bin ich da wieder zu kritisch?

Und wessen Wandler sind in der Regel besser? Die eines Receivers oder die eines Players? bzw. bei oben genannten Receivern, wie teuer würde ein Player sein der vom Wandler her besser klingen wird?
Was macht ihr da? Geht ihr pur Digital und vertraut nur auf die Wandler im Receiver, oder lohnt es sich bei einem guten Player besser die analogen Anschlüsse zu verwenden?
Ich bin so verwirrt bei diesem Thema das ich schon ganz unruhig bin... :-(


[Beitrag von axellerator am 07. Jan 2005, 19:59 bearbeitet]
Marlowe_
Inventar
#42 erstellt: 07. Jan 2005, 20:29
Ich habe (noch) keinen SACD oder Audio-DVD-Player... Liebäugle im Moment mit dem (auslaufenden, deshalb für 700€ zu habenden) Denon DVD 2900. Der soll ziemlich gute Wandler haben (Burr Brown).

Das Setup für die Lautsprecher kannst Du dann über den DVD vornehmen.....

Ergibt sich auch aus dieser Bedienungsanleitung:
http://www.denon.de/site/datadir/pdf/ba/Bed_DVD-2900.pdf

Bei anderen Playern wird das ähnlich sein.


Meinen CD-Player habe ich analog angeschlossen, da mir das klanglich deutlich besser gefiel (bessere Wandler?).

Gruß, Dirk
wega.zw
Inventar
#43 erstellt: 08. Jan 2005, 10:04
Das Du Dich zum Schluß auf ein Gerät begrenzen wirst, ist ja logisch. Du wirst Dir ja sicherlich keine 2 Receiver ins Zimmer stellen. Nur solltest Du bedenken, je mehr Geräte Du in einen Vergleich einbeziehst und je mehr Du vielleicht im A/B Vergleich probehören wirst, um so mehr bist Du am Ende verwirrt.
Mir ging es auch so. Zum Schluß wußte ich dann nicht mehr was ich wollte bzw. plötzlich klang ein Receiver, welcher mir voher nicht gefiel wirklich gut. Je mehr Geräte Du einbeziehen wirst, um so schwerer bzw. auch schlechter lässt sich urteilen.

Schau Dir erstmal die Features an. Obwohl es nicht nur darauf ankommt. Dann solltest Du 4-5 Receiver testen und Dich für einen entscheiden. Die Preisklasse würde ich aber vorher festlegen. Es bringt nichts einen Denon 2105 oder Marantz 5400 anzuhören und danach einen Denon 3805 und Marantz 7500. Welcher da besser klingen wird, weißt Du jetzt schon. Der Denon 2105 und Marantz 5400 wird es nicht sein.
Mit 1000 EUR bist Du wirklich in einem Preissegment, wo Klangqualität, Ausstattung und Verarbeitung stimmen.

Pioneer VSX-2014i 1100,00 Euro
Marantz SR7500 1000,00 Euro
Marantz SR7400 1000,00 Euro
Denon AVR-2805 1000,00 Euro
Harman/Kardon AVR 430 1000,00 Euro
Onkyo TX-SR702E 1000,00 Euro

Anstatt den Pioneer VSX-2014i würde ich lieber den Pioneer VSX-AX5Ai einbeziehen. Den gibts u.a. schon für 1300 EUR und schlägt den 2014 ganz locker. Ob Dir der Klang gegen Marantz und Denon gefällt, muß Dein Geschmack entscheiden.

Der Harman/Kardon 430 liegt preislich sogar bei ca. 600 EUR. Bei der Verarbeitungsqualität hört man hier und da sehr unterschiedliche Stimmen. Meißt jedoch negatives.
Die Plastikfront sieht Anfangs schön aus, geht einem aber schnell auf den Wecker.

.......

Die Einmessung bringt Dir schon etwas. Die Einstellung des Receivers mit seinen Grundeinstellungen ist aufgrund der automatischen Einmessung schneller gemacht. Aber danach solltest Du Dir mir einem weiterem Pegelmeßgerät und u.a. mit der Burosch DVD die Boxen nochmals prüfen und ggf. feintunen.

Also ich habe den Denon 3805 und werde mir diesen Monat (kommt auf die Preislage an) den Denon 3910 kaufen.
Der Player kostet ca. 1000-1100 EUR. War aber auch schon mal für 925 EUR zu haben. (...aber warum jetzt nicht)

Die Wandler im Denon 3910 sind etwas besser aufgebaut als im Denon 3805. Ob das nun nachteilig (auch bezogen auf den Preis) ist oder nicht, sehe ich nicht so dramatisch.
Bei analoger Zupielung (SACD geht ja über Denon Link NOCH nicht) erfolgt ja die Wandlung im Player. Da sind die guten Wandler im DVD Player schon bestens geeignet.
Bei digitaler Zuspielung über Denon Link erfolgt ja die Wandlung erst im Receiver.
Ob man da einen Unterschied hört kann ich Dir sagen, wenn ich das gute Stück zu Hause habe.

Hier wurde u.a. mal über den Anschluß digital/analog beim Denon 3910 diskutiert: http://www.areadvd.de/vb/showthread.php?s=&threadid=32130

Ab welcher Preisklasse der Wandler wo besser ist, lässt sich nicht so einfach sagen. Kommt immer auf den Hersteller an, auf was er in welcher Preisklasse wert legt.
Einige lassen sich die Wandler gut bezahlen und sparen wo anders. Bei anderen Herstellern ist es anders rum. Die glänzen mit massig Features und haufenweise Ein- und Ausgängen und sparen bei den Wandlern.


[Beitrag von wega.zw am 08. Jan 2005, 10:10 bearbeitet]
axellerator
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 11. Jan 2005, 17:33
Hi zusammen...

Ich nähere mich meinem ersten Teilkauf meiner neuen Anlage (2x B&W DM 601 S3) und hätte noch zwie Gedanken die mich interessieren...

1) Bassmanagement
Wie schaut das aus? Wir haben ja gesehen dass eine Einmessung nur für digital am Verstärker anliegende Signale funktioniert. Wie funktioniert dann mein Stereo SetUp mit Sub? Vorausgesetzt das wäre analog... Wie kann ich dann die Übergangsfrequenzen festlegen? Um ehrlich zu sein klingt das für mich als hätte ich für jede Betriebsart dann einen anderern Klang weil ich immer unterschiedliche Parameter zur beeinflussung zur Verfügung habe...
Oder sind die Verstärker in der Lage die Frequenzen auch analog auf die Lautsprecher zu verteilen?
Und wenn ich Sachen wie Dolby ProLogic II benutze wird mein gesamtes Eingangssignal wieder in nach digital gewandelt, bearbeitet und wieder zurück?

2) Ständer
Ich habe mir den Mission Stancette als Ständer ausgesucht... was haltet ihr von dem? Ja, es gibt teureres und besseres... z.b. den Stance von Mission der mit Sand befüllbar ist... aber der kostet dann so viel wie ein Lautsprecher... auf deutsch: meint ihr des Stancette ist gut und ausreichend?
Welche Höhe würdet ihr empfehlen?


[Beitrag von axellerator am 11. Jan 2005, 18:20 bearbeitet]
wega.zw
Inventar
#45 erstellt: 11. Jan 2005, 19:59

axellerator schrieb:
Hi zusammen...

Ich nähere mich meinem ersten Teilkauf meiner neuen Anlage (2x B&W DM 601 S3) und hätte noch zwie Gedanken die mich interessieren...

1) Bassmanagement
Wie schaut das aus? Wir haben ja gesehen dass eine Einmessung nur für digital am Verstärker anliegende Signale funktioniert. Wie funktioniert dann mein Stereo SetUp mit Sub? Vorausgesetzt das wäre analog... Wie kann ich dann die Übergangsfrequenzen festlegen? Um ehrlich zu sein klingt das für mich als hätte ich für jede Betriebsart dann einen anderern Klang weil ich immer unterschiedliche Parameter zur beeinflussung zur Verfügung habe...
Oder sind die Verstärker in der Lage die Frequenzen auch analog auf die Lautsprecher zu verteilen?
Und wenn ich Sachen wie Dolby ProLogic II benutze wird mein gesamtes Eingangssignal wieder in nach digital gewandelt, bearbeitet und wieder zurück?


Bassmanagement

http://www.areadvd.d...light=bassmanagement

http://www.areadvd.d...light=bassmanagement

http://www.areadvd.d...light=bassmanagement

http://www.video-magazin.de/d/36390

http://www.dvd-audio...tml#Anchor-Die-47851


axellerator schrieb:

2) Ständer
Ich habe mir den Mission Stancette als Ständer ausgesucht... was haltet ihr von dem? Ja, es gibt teureres und besseres... z.b. den Stance von Mission der mit Sand befüllbar ist... aber der kostet dann so viel wie ein Lautsprecher... auf deutsch: meint ihr des Stancette ist gut und ausreichend?
Welche Höhe würdet ihr empfehlen?


Also mit den Ständern würde ich es nicht übertreiben.
Die Höhe der Ständer solltest Du aber so wählen, daß der Hochtöner der LS in Ohrhöhe liegt.
Ich habe für meine 705 normale LS Ständer von Quadral.
Marlowe_
Inventar
#46 erstellt: 11. Jan 2005, 21:41
Bei meinem Marantz AV wird der Sub auch bei Stereo bedient. Es sei denn, ich schalte in den 'source direct'-Modus.

'Bass-Management' kann man ja auch am Sub selbst betreiben.

Gruß, Dirk
axellerator
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 12. Jan 2005, 00:36
Also so wie ich aus den Artikeln (die übrigens alle super sind - DANKE) rausgelesen habe wird eh _alles_ wieder in digital gewandelt im Receiver? Es sei denn der Receiver hat ein Feature das Signal direkt durchzuschicken, wobei einige Schreiber auch hier vermuten das der Receiver trotzdem das Signal nochmals digitalisiert... Wobei dann natürlich Bassmanagement und Laufzeitkorrektur dahin sind...

Gut, jetzt wo ich mich damit abfinde den Wandler-Blues zu spielen:
Dann habe ich aber auch die volle Palette der Features zur Verfügung, egal welches Format?

Ich weiss ich bin lästig, aber mich macht sowas verrückt wenn ich es nicht wirklich verstehe... aber wenn ich es verstehe kann ich mich damit auch abfinden... ;-)
wega.zw
Inventar
#48 erstellt: 13. Jan 2005, 20:53
Hast Du denn nun mittlerweile Boxen und AMP zu Hause stehen?
axellerator
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 15. Jan 2005, 13:16
Nein, noch nicht... und es kommt auch zuerst nur ein Paar 601 mit Ständern. Leider bin ich nicht finanzkräftig genug um alles au einen Schlag zu kaufen... :-( Aber die Speaker sind demnächst fällig... ;-)
linnianer1
Stammgast
#50 erstellt: 15. Jan 2005, 20:48
hi axellerator,

habe gerade voll interesse deinen thread gelesen.

was die av-verstärker angeht (da ja jetzt mal die boxen zu dir kommen, und erst später ein verstärker) gebe ich dir folgendes zu bedenken:

ich höre viel stereo und war daher auf der suche nach einem guten av-amp besonders auch im stereo betrieb.

habe bei einem hifi-händler einen marantz sr5400 im vergleich zum cambridge av-amp gehört und war von beiden enttäuscht. (im stereobetrieb sollten beide amps besser sein, als die meisten anderen in dieser preisklasse. marantz hat mir generell sogar besser gefallen als cambridge).

das bild hat sich aber sofot geändert, als der händler einen nad vv an die pre-outs des av- amps angeschlossen hat und damit die ls (kef) betrieben hat. auf einmal hat das klangbild aufgemacht, die virtuelle bühne war vorhanden, das klangbild war tiefer und dreidimensional, die instrumente hatten einen raum, es war "luft" zwischen den tönen.

das hat mich dazu bewogen einen nicht so teuren av-amp zu besorgen - mit der option der pre outs. (es war der marantz sr 5400) mit extra endstuden für den stereobetrieb.

das zahlt sich meiner meinung nach wirklich aus.

das sei nicht zu deiner verwirrung gesagt, sondern zur eventuellen überlegeung dein budget etwas anders einzuteilen. und als folge davon deine ohren zufrieden zu stellen.

grüsse linnianer


[Beitrag von linnianer1 am 15. Jan 2005, 20:50 bearbeitet]
wega.zw
Inventar
#51 erstellt: 16. Jan 2005, 13:17
Das stimmt.....
Den Receiver mit einer weiteren Stereo-/Mehrkanalendstufe zu ergänzen ist ratsam. Ist aber auch teuer. Mann kann z.B. auch eine Rotel 1075 Mehrkanalendstufe einsetzen.

Aber man muß auch bedenken, daß die Vorstufe (der A/V Receiver) auch zur Endstufe passt.
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