Suche kleineren Subwoofer für bessere Leistung bis 400 Euro

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ichbinderpicknicker
Stammgast
#1 erstellt: 23. Dez 2015, 11:42
Hallo,

mein etwas sperriger JBL 250 ist in die Jahre gekommen und nun möchte ich ihn ersetzen. Er war meiner Frau damals schon ein Dorn im Auge und daher habe ich nun versprochen, einen etwas kompakteren zu nehmen. Mich hat auch gestört, daß er bei leiseren Passagen immer ausgegangen ist und sich nur bei Bedarf zugeschaltet hat.

Daher suche ich einen Sub, der "sehr tief runterkommt" und von den Ausmaßen aber nicht so riesig ist, wie der JBL. Nachbarn habe ich keine, daher darf er auch schon einen ordentlichen Wums haben. Preislich habe ich ca. 400 Euro zur Verfügung.

Das Wohnzimmer ist rechteckig und hat 40qm, allerdings ist genau in der Mitte der Raum durch das Sofa geteilt. Links und rechts sind dann auch die Rears angebracht, sodaß der Sub eigentlich 20qm beschallen soll. Der JBL war damit unterfordert, daher brauchen ich einen Sub, der nicht so brüllt, aber feiner und definierter die Bässe abgibt.

Meine Ausrüstung ist in der Signatur zu erlesen, für weitere Fragen bitte einfach melden.
Fuchs#14
Inventar
#2 erstellt: 23. Dez 2015, 11:45
XTZ 8.17 / 10.17 ?
so_und
Stammgast
#3 erstellt: 23. Dez 2015, 11:52
SVS SB 1000
Sunfire HRS 8/10 (gebraucht)
SinSilla
Stammgast
#4 erstellt: 23. Dez 2015, 12:03
Dummerweise interessiert den Subwoofer die Couch als Raumtrenner m.E. nicht. Somit bleibt das große Volumen deines 40qm² Raumes.

Wenn dann auch noch Tiefgang, Pegel und Präzision gefordert ist wird es mit dem Budget sicher schwierig. Gerne empfohlen wird in der Preisklasse aber der Jamo Sub 660 (399€). So richtig klein ist der auch nicht, aber zumindest etwas kleiner. Diesem könntest du langfristig dann evtl. einen zweiten Kumpel mit in den Raum stellen.


[Beitrag von SinSilla am 23. Dez 2015, 12:04 bearbeitet]
ichbinderpicknicker
Stammgast
#5 erstellt: 23. Dez 2015, 12:09
ich habe den JBL damals einfach so gekauft, er war günstig und laut. Worauf sollte ich denn nun achten? Welche Frequenzen und Pegel sollte ein neuer Sub denn beherrschen?
Eminenz
Inventar
#6 erstellt: 23. Dez 2015, 12:14
Frequenzangaben helfen dir nicht wirklich, ist wie beim Spritverbrauch bei Autos.

Dazu kommt:

40qm + "möglichst kompakt" + "sehr tiefer runterkommt" schließt sich so ziemlich aus.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Dez 2015, 12:15
Da Du eine AVR ohne echte Basseinmesdung hast und zudem noch den Wunsch nach Tiefgang, benötigst Du einen Sub mit DSP.

Ganz neu: ELAC S10EQ. Erfahrungsbericht hier im Forum zu lesen, User alien111. Kostet aber UVP 599 €.

Selbst wenn Du dem JBL noch ein externes DSP (Antimode, miniDSP) verpassen würdest, dann würde er besser klingen. Bliebe dann immer noch die Optik bzw. der WAF.

Desweiteren dürfen es nicht nur wegen der Raumgröße gerne zwei Subs sein.

Kurzum: Du wirst mindestens ein Kriterium nicht erfüllen können.
SinSilla
Stammgast
#8 erstellt: 23. Dez 2015, 12:16
Für Heimkino ohne Rücksicht auf die Nachbarn? So tief und so laut es geht.

Unter Berücksichtigung des Budgets sind dabei aber immer Kompromisse einzugehen, insbesondere der SVS SB1000 oder evtl PB1000 sind hier ordentliche Platzhirsche dir für das aufgerufene Geld sehr viel richtig machen. Aber die liegen eigentlich schon in der 500€ Klasse.

Meine Empfehlung hab ich ausgesprochen, bin aber beim besten Willen kein Experte in dem Bereich und gehe davon aus das du noch andere gute Ratschläge bekommen wirst.
ichbinderpicknicker
Stammgast
#9 erstellt: 23. Dez 2015, 12:24
wenn ich den JBL noch weg bekomme, dann habe ich vielleicht noch nen 100er mehr in der Tasche. Das der Raum nicht perfekt ist, weiß ich auch.
Eminenz
Inventar
#10 erstellt: 23. Dez 2015, 12:27
Raumgröße hat mit "perfekt" nichts zu tun. Auch in 40qm kann man vernünftigen Bass erzeugen. Es geht aber nichts über Membranfläche.

Also mehrere kleine, oder halt einen großen.


[Beitrag von Eminenz am 23. Dez 2015, 12:27 bearbeitet]
Vincent1990
Stammgast
#11 erstellt: 23. Dez 2015, 12:27
Hätte auch gesagt SVS PB/SB 1000. Die sollten für 40m² gerade reichen. Der SB ist sehr sehr kompakt, der PB wieder größer auf Grund der BR Technik. Auf Nummer sicher wärst du mit einem SB/PB 2000, der is aber nochmal n gutes Stück teurer.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 23. Dez 2015, 12:28
Wie gesagt, ein nicht perfekter Raum schreit nach zwei Subs und DSP.
Eminenz
Inventar
#13 erstellt: 23. Dez 2015, 12:39
Ein DSP ist ja über das MCACC des Pioneers aktiv. Sicherlich arbeitet ein Antimode besser, aber ganz "nackt" ist es ja nicht.
Boxenluderich
Inventar
#14 erstellt: 23. Dez 2015, 12:40
Lichtboxers Aussagen sind nur zu unterstreichen.
Was spricht gegen einen weiteren JBL ? hast du den jetzigen richtig eingemessen, so dass bei Audyssey +/-0 db Pegel rauskommt?
dann dürfte der auch nicht ständig ausgehen.
Übrigens, ich würde ein Königreich dafür geben, keine Nachbarn zu haben! Dann stünden bei mir direkt 2x klipsch 115 sw, entzerrt mit einem antimode Cinema. Bass ist das geilste bei einem Heimkino, da würde ich mich nicht mit 400 euro Budget selbst kasteien, lieber einmal weniger in den Urlaub fahren...
und wieso hast du bei einem 40qm-Wohnzimmer Probleme mit dem Platz?

ich würde erstmal versuchen, den JBL in Gang zu bekommen. Wenn der immer noch ersetzt werden muss, dann nach und nach erst einen neuen subwoofer kaufen (bspw. jamo 660 oder j12), dann ein antimode und dann noch einen identischen subwoofer, zwischendurch sparen
es gibt übrigens funkübertragungsmöglichkeit für subwoofer, s. www.av-wiki.de , d. h., beim aufstell-ort bist du auch freier


[Beitrag von Boxenluderich am 23. Dez 2015, 12:41 bearbeitet]
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 23. Dez 2015, 16:00

Eminenz (Beitrag #13) schrieb:
Ein DSP ist ja über das MCACC des Pioneers aktiv. Sicherlich arbeitet ein Antimode besser, aber ganz "nackt" ist es ja nicht.


Nicht wirklich. Es fehlt ein richtiger EQ.

Der 923er hat hier nur drei PEQs, die aber nur über 63 Hz greifen.

De facto ist das kein Bassmanagent. MCACC und Antimode sind zu ziemlich das krasse Gegenteil.
ichbinderpicknicker
Stammgast
#16 erstellt: 23. Dez 2015, 16:07
ich habe eben nochmal eingemessen. Beim Setup musste ich den Sub leiser stellen, am Ende des Vorganges stand der Sub dennoch auf -9db. Habe danach den Wert nach oben korrigiert, aber automatisch komme ich ganz sicher nicht auf +-0. Ist schon komisch.
Glaube das ganze MCAAC ist für pefekte Umgebungen und gleiche Hardware. Darum soll es hier aber nicht gehen.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 23. Dez 2015, 16:29
Liest Du die Antworten und gehst im Detail darauf ein?

Es geht darum, dass Du das MCACC um ein externes DSP ergänzen solltest.

Ich habe hier sowohl einen 922er als auch 923er und spreche aus Erfahrung.

Der beste Sub nützt Dir nichts, wenn er nicht entzerrt wird. Gerade einem Sub mit kleinem Gehäuse muss der Tiefgang per EQ beigebracht werden. Dazu riegelt man unten ab und erhöht kurz davor noch etwas. Man verliert dann zwar Pegel, kommt dann aber recht tief.

Mal ganz zu schweigen von dem Wummern, welches Du beschreibst. Ein anderer Sub wird das auch haben - oder er hat ein DSP. Oder Du gehst in ein alustisch optimiertes Tonstudio.

Also viel Erfolg, ich bin raus.


[Beitrag von Lichtboxer am 23. Dez 2015, 16:31 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#18 erstellt: 23. Dez 2015, 16:43

Lichtboxer (Beitrag #15) schrieb:
Der 923er hat hier nur drei PEQs, die aber nur über 63 Hz greifen.


Das war mal. Ich hatte dazu mal Pioneer angeschrieben und die Info erhalten, dass die neueren Versionen von MCACC Adv. bereits ab 18Hz arbeiten. Hab aber nicht mehr ganz im Kopf ab welcher Generation das gilt.
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Dez 2015, 17:06
Unsinn. Du meinst vielleicht MCACC Pro. Da wird sicher ab 18 Hz gemessen, es gibt aber nur einen breitbandigen EQ bei 31,5 Hz, was überflüssig ist. Benötigt werden schmalbandig einstellbare PEQs. Und die greifen auch beim Pro erst ab 63 Hz. Wurde hier schon oft geschrieben.
Eminenz
Inventar
#20 erstellt: 23. Dez 2015, 17:12

Lichtboxer (Beitrag #19) schrieb:
Unsinn. Du meinst vielleicht MCACC Pro.


Nene, das war laut Pio-Support auch angeblich schon bei MCACC Adv. so. Ich find die doofe Mail nur grad nicht mehr.

Ist aber auch wurscht. Die Voraussetzungen passen einfach nicht beim TE.
ichbinderpicknicker
Stammgast
#21 erstellt: 28. Dez 2015, 11:56
Mein Wohnzimmer hat folgende Maße:

Länge: 10m
Breite: 4m
Höhe: 2,45m

Dazu habe ich 2 Fragen:

- Was muß ich wegen den Raummoden beachten
- welche Frequenzen sollte der Sub mindestens abdecken können, damit es auch mal ordentlich "dröhnt"
Eminenz
Inventar
#22 erstellt: 28. Dez 2015, 12:08

ichbinderpicknicker (Beitrag #21) schrieb:
Was muß ich wegen den Raummoden beachten


Zu beachten ist, dass der/die Subwoofer so platziert werden, dass sie möglichst wenig die Raummoden anregen.


welche Frequenzen sollte der Sub mindestens abdecken können, damit es auch mal ordentlich "dröhnt"


Dröhnen sollte es gar nicht. Und "ordentlich Rummsen" ist eine Frage nach dem, was auf dem Signal drauf ist und eben nach dem Potential des Subwoofers.

Wenns also beim JBL bisher nicht "gedröhnt" hat, dann ist dieser entweder schlecht eingestellt, oder auch der geht auf deinen 40qm unter. Dazu kommt, dass bauliche Voraussetzungen wie abgehangene Decken, große Fensterflächen, Trockenbauwände, nachgebender Fußboden etc, alles Bass absorbiert.

Es ist nicht zwingend eine Frage der Hertzzahl. Auch 4 Subwoofer mit einer unteren Trennfrequenz von 35Hz können theoretisch mehr drücken wie ein einzelner mit einer Trennfrequenz von 25Hz. Die spielen halt dann nur nicht so tief.
HeimkinoMaxi
Inventar
#23 erstellt: 10. Jan 2016, 12:47

Lichtboxer (Beitrag #12) schrieb:
Wie gesagt, ein nicht perfekter Raum schreit nach zwei Subs und DSP.


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