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Kaufberatung 5.1 Heimkino (inkl. Bilder und Skizze) DANKE!

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Marges
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Feb 2018, 16:56
Hallo liebe Forenmitglieder,

ich möchte von meiner Bose Soundtouch Soundbar inkl. Sub und Rears auf ein "ausgewachsenes" 5.1 umstellen.

1. Mein Favorit ist aktuell die Dali Zensor Reihe mit E-12F SW, Zensor 1 Rears, Center Zensor Vokal und für die Front entweder Zensor 1, 3 oder 5 (Fronts sind etwas problematisch aufzustellen.) Könnte man z. B. auch die 5er aufs Lowboard stellen oder macht das nur Dröhn- und Störgeräusche?)

Hatte erst Klipsch im Auge aber ich denke an dem "bronzedesign" sieht man sich zuschnell satt.

2. Wenn nötig und ohne nennenswerten Nachteil würde ich auf den Center verzichten da ich ihn aktuell auf dem Lowboard nicht unter bekomme und der Fernseher erst an die Wand müsste.
Richtiges 5.1 wäre mir aber lieber.
(Bin für Tipps zur Aufstellung, Alternativen etc. natürlich offen!)

3. Wenn der Fernseher an die Wand käme würden die Fronts + Center auf dem Lowboard platz finden. Höhe ist nur 23cm (Problematisch)?

4.. AVR habe ich noch nicht und denke da an den Denon X1400H oder einen Yamaha im selben Preisrahmen.
Wegen dem WAF wäre ein Slim-Line Receiver natürlich toll aber habe da noch nichts zufriedenstellendes gefunden. (Tipps)

5. Beim SW auf der rechten Seite neben dem Fenster habe ich bedenken das es zu Dröhngeräuschen kommt. (Problematisch? hatte noch keinen derart starken SW im Betrieb)

6. Kann ich mich mit dem geplanten Set auf einen deutlich hörbaren Qualitätsunterschied einstellen was den Umstieg rechtfertigt?

Anbei eine Skizze. Maßstabl: 1m = 3cm und Bilder meiner aktuellen Wohnsituation.

Für jegliche Tipps, Rückfragen bin ich stets offen. Behalte den Thread im Blick da ich in den nächsten Tagen bestellen möchte.

90% Filme und Serien 10%Musik(Spotify)
Budget zwischen 2000 und 3000Euro

Skizze
Wohnzimmerfront
Wohnzimmerrückseite
Wohnzimmer Richtung Flur
Wohnzimmer Fensterfront

Vielen Lieben Dank schon mal an alle!


[Beitrag von Marges am 27. Feb 2018, 22:11 bearbeitet]
steelydan1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 27. Feb 2018, 19:23
Hallo

Nach Ansicht des Bildes mit der Wohnwand hab ich es für mich in die Rubrik Hoffnungslos einsortiert.
Marges
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Feb 2018, 08:52
Niemand Tipps, Vorschläge oder Anregungen?
JULOR
Inventar
#4 erstellt: 28. Feb 2018, 10:19
Hallo Marges,

zunächst mal Danke für die Fotos, sieht schön aus.
Akustisch ist das leider ein GAU. Dass einzig Gute daran ist, dass du damit nicht alleine bist, sondern gefühlt 80% der Wohnräume von Neulingen genauso aussehen.


(Fronts sind etwas problematisch aufzustellen.)

Genau so ist es. Und das sind nunmal die Hauptlautsprecher und die Basis für weitere LS. Wenn die schon nicht stimmt ...


Könnte man z. B. auch die 5er aufs Lowboard stellen oder macht das nur Dröhn- und Störgeräusche?)

Das sind Stand-LS, die auf den Boden gehören. Das sieht doch auch beknackt aus. So eingezwängt und auf einem Hohlkörper stehend wird es dröhnen und stören.

- die Wohnwand verhindert eine symmetrische und freie Aufstellung der Front-LS. Wie du dort die großen Klipsch unterbringen wolltest, ist mir schleierhaft.
- kahler Raum mit Fliesen und großer Hörabstand sorgen für viele Reflexionen. Am Hörplatz bekommst du nur Hallsoße. Der langflorige Teppich vor dem Hörplatz ist auf jeden Fall der richtige Ansatz.
- Sofa an der Rückwand sorgt für zusätzliche frühe Reflexionen von hinten und verhindert die richtige Aufstellung der Rear-Lautsprecher.
- Für die Rear-LS mit dem Sofa in der Nische sehe ich keinen Platz.
- Stereodreieck als Basis für Surround wird auch schwierig. Wenn die LS auf dem Lowboard stehen, wird die Basis zu schmal und es kommt eben alles einfach von vorne. Stereo- oder räumliche Effekte hast du dann nicht. Center ist eigentlich überflüssig. Dann stehen drei Lautsprecher direkt nebeneinander, was soll das bringen?
- die Höhe ist mir 23cm eigentlich zu niedrig, Hochtöner gehören auf Ohrhöhe. Bei der aktuellen Entfernung zum Sitzplatz spielt das aber keine große Rolle.
- für einen Center müsste der TV an die Wand, das ist richtig.
- Wo sollte denn der AVR hin?

Im AV-Wiki. was ich dir verlinkt hatte, waren auch weiterführende Links zum Thema Aufstellung

Unter diesen Voraussetzungen würde ich bei einer Soundbar bleiben. TV an die Wand und dann eine schöne SB deiner Wahl.
Vielleicht sowas: Nupro AS-250 oder gar Nupro AS-450.
Subwoofer kannst du bei Bedarf auch anschließen. Rears halt nicht. Oder du sparst das Geld und behältst die Bose mitsamt den kleinen Rear-LS, die ja zu passen scheinen.


[Beitrag von JULOR am 28. Feb 2018, 10:22 bearbeitet]
Marges
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Feb 2018, 21:30
Hallo JULOR,

vorab erst einmal vielen Dank für die Hilfreiche Antwort!

Habe schon sehr viel im AV-Wiki gelesen und mir war klar das es so nicht perfekt ist.

Leider klingt das erst einmal wie ein "Schlag ins Gesicht" aber ich möchte den Kopf nicht sofort in den Sand stecken.

Ich möchte auf ein paar Sachen eingehen, da es dort evtl. Missverständnisse gibt.


JULOR (Beitrag #4) schrieb:
Hallo Marges,


(Fronts sind etwas problematisch aufzustellen.)

Genau so ist es. Und das sind nunmal die Hauptlautsprecher und die Basis für weitere LS. Wenn die schon nicht stimmt ...


- Sofa an der Rückwand sorgt für zusätzliche frühe Reflexionen von hinten und verhindert die richtige Aufstellung der Rear-Lautsprecher.
- Für die Rear-LS mit dem Sofa in der Nische sehe ich keinen Platz.
- Stereodreieck als Basis für Surround wird auch schwierig. Wenn die LS auf dem Lowboard stehen, wird die Basis zu schmal und es kommt eben alles einfach von vorne. Stereo- oder räumliche Effekte hast du dann nicht. Center ist eigentlich überflüssig. Dann stehen drei Lautsprecher direkt nebeneinander, was soll das bringen?
- die Höhe ist mir 23cm eigentlich zu niedrig, Hochtöner gehören auf Ohrhöhe. Bei der aktuellen Entfernung zum Sitzplatz spielt das aber keine große Rolle.
- für einen Center müsste der TV an die Wand, das ist richtig.
- Wo sollte denn der AVR hin?
- die Wohnwand verhindert eine symmetrische und freie Aufstellung der Front-LS. Wie du dort die großen Klipsch unterbringen wolltest, ist mir schleierhaft.



1. Zwecks Sofa an der Rückwand: Kommt scheinbar auf den Bildern nicht gut rüber. Das Sofa hat aktuell einen Abstand zur Rückwand von ca. 1,2m. Wenn ich es noch etwas nach vorne ziehe komme ich auf 1,5m Abstand zur Rückwand. Ist das wirklich so komplett ungeeignet für Rears??

2. Zu den Front LS: Auch hier täuscht das Foto. Der Fernseher allein ist 1,7m Breit, sodass die Lautsprecher, selbst wenn direkt neben dem Fernseher auf dem Lowboard platziert ca. 2m auseinander stehen. Mit dem weiteren vorrücken des Sofas käme ich zwecks Stereodreieck auf 3m Sitzabstand und 2m Abstand der Front LS.

Variante 2 wäre das linke Sideboard etwas nach links zu versetzen und StandLS (bzw. KompaktLS auf Ständern) Links und Rechts vom Lowboard zu platzieren was zum Verhältnis 3m Sitzabstand und ca. 2,5m Abstand zwischen den Front-LS führen würde.
Ob das optisch nicht etwas komisch aussieht mit dem Spalt zwischen Low- und Sideboard müsste ich aber erst testen.

Variant 3 wäre es so stehen zu lassen und den Linken Front-LS ganz links neben dem Sideboard zu stellen und den rechen Rechts neben dem Lowboard (da wo aktuell der SW steht). Subwoofer würden dann ganz nach Links wandern in das freie Eck. Dies führt jedoch zu einer asymmetrischen Aufstellung. Können das AVR's in der Praxis anständig ausgleichen?

Generell müssen es keine StandLS sein sein. Wäre mit den Zensor 3 oder 1 in der Front vollkommen zufrieden egal ob auf Regal oder auf Ständer.

Alle 3 Möglichkeiten trotzdem komplett ungeeignet?

3. Fernseher an die Wand wäre kein Problem (Wandhalterung war eh mit im Lieferumfang)

4. Den AVR würde ich entweder Links auf dem Sideboard oder, nach Anbringen des Fernsehers an der Wand unten auf dem Lowboard platzieren. Je nach Optik.

5. Guter Tipp mit der Nubert Soundbar aber ein Umstieg von Soundbar auf grössere Soundbar kommt IM MOMENT nicht in Frage. Falls das mit der gewünschten ausgewachsenen "echten 5.1 Anlage" nicht klappt, bin ich zumindest im Moment nicht bereit Geld für diese Art der Umstellung aus zu geben.


[Beitrag von Marges am 28. Feb 2018, 21:36 bearbeitet]
kobold58
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Feb 2018, 21:49
Bei uns ist es so, daß der Fernseher und die Centerbox auch nicht ganz mittig zur Hör- bzw. Sitzposition stehen. Aber Front- Stand-LS und Hörposition bilden bis auf 5 cm ein perfektes Stereodreieck. Wir sind mit dem 5.1 klang zufrieden, obwohl es mit mittigem Center noch besser wäre. Aber der AVR korrigiert das schon. Du solltes Dir erstmal Gedanken um das Stereodreieck machen, die LS hinten stehen bestimmt auch nicht so schlecht.
JULOR
Inventar
#7 erstellt: 01. Mrz 2018, 10:29
Hallo Marges,

ja, ich habe gar nicht gesehen, dass hinter dem Sofa noch ein Sideboard steht. Deine Überlegungen sind alle goldrichtig. So kann es klappen. Je mehr du davon umsetzt, desto besser wird es. Sofa 1,2m von der Rückwand ist schon gut, 3m Sitzabstand als solcher auch. Bleibt das Stereodreieck. Da musst du gucken, ob LS neben dem Lowboard, Sofa vorrücken oder beides zusammen passt. Dann wird es auch was mit dem Center.

Ich bin wohl zu flüchtig drübergegangen und habe die Bilder gar nicht vergrößert.


[Beitrag von JULOR am 01. Mrz 2018, 10:30 bearbeitet]
danyo77
Inventar
#8 erstellt: 01. Mrz 2018, 10:36
Inneren Hängeschrank weg (ist da überhaupt was sinnvolles drin?), dann gingen OnWalls bzw. Lautsprecher mit Wandhalterungen. Letzteres wäre mMn zu bevorzugen, zudem stärker bündelnd, wegen des Glasfront rechts. TV an die Wand, Center darunter, falls überhaupt notwendig. Die Glasfront könnte man noch mit dickeren Gardinen garnieren. Links noch ein bis zwei dickere Teppiche hin. Und indirekt beleuchtete Deckensegel würden sich optisch gut machen und zu ner besseren Sprachverständlichkeit beitragen.
Orbitalsun
Inventar
#9 erstellt: 01. Mrz 2018, 11:09
Ich würde den TV sowei es geht nach links verschieben und dann wenn es dich optisch nicht stört den linken lautsprecher aufs Lowboard und den rehcten auf einen Stand neben das Lowboard.
Somit solltst du ein vernünftiges Stereodreieck hinbekommen. Den Subwoofer würde ich, wenn möglich hinter dem Sofa platzieren und ztesten. Das bringt oft ein gutes Ergebnis
Marges
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Mrz 2018, 19:59
Vielen lieben Dank an alle für die Tipps!

Durch meine und vor allem EURE Ideen haben sich jetzt mehrere Aufstellungsmöglichkeiten ergeben.

Ich werde, sobald die Lautsprecher eintreffen, die verschiedenen Aufstellungsmöglichkeiten probieren in Bezug auf Optik und Klang.

Der WAF ist ja nicht zu unterschätzen aber da ich sie bezahle entscheide letztendlich ich

Werde mir, um einen Vergleich ziehen zu können, vor der Bestellung 2-3 Systeme anhören.

Zwecks Optik und Forenrecherche stehen bei mir ungehört erst einmal Dali Zensor und KEF Q-Serie im Raum. Quadral Argentum finde ich auch interessant.

Noch ein paar Fragen an die etwas Erfahreren:


1. Um vor dem Probehören schonmal eine grobe Richtung zu haben. In wiefern unterscheiden sich vor allem die Dali und KEF generell von der Akkustik, Klangcharakter, Abstrahlverhalten etc.? Erfahrungswerte?
Welche sind für meine Verhältnisse besser geeignet? Ein gewisser Preisunterschied ist ja durchaus vorhanden.
Filme/Serien 90%, Musik 10%

2. Sind für meine aktuelle Einrichtung etc. eher die Schwarzen oder Weißen Versionen oder beide empfehlenswert?
War ja eher bei Schwarz aber gerade bei den KEF sind mir die LS etwas zu "100%" Schwarz. Ohne Akzente etc. sehen die meiner Meinung nach nicht ihrem Preis entsprechend aus. Das Logo kann man ja auch schon aus 1m nicht mehr erkennen. Die Weißen mit den Schwarzen Akzenten schauen meiner Meinung nach deutlich wertiger aus oder täuscht das in der Praxis?
Vorteile/Nachteile in der Praxis? (Schwarz/Weiß)

3. Das Grundprinzip der Bestellung steht und in den Abmessungen nehmen sich beide Systeme nicht viel.
Meine Frage wäre noch welche Zusammenstellung soll ich mir letztendlich holen?

- 4x Dali 1 bzw. 4x KEF Q-150
oder
- 2x Dali 3 Fronts bzw. KEF Q-350 + 2x Dali 1 Rears bzw. 2x KEF Q150

Meine Hörgewohnheiten sind 90% Filme/Serien, 10% Musik

Freue mich schon auf eure Erfahrungen.

gruss


[Beitrag von Marges am 01. Mrz 2018, 20:01 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#11 erstellt: 01. Mrz 2018, 20:15
Also bei nur 10% Musik würde ich eher auf ein komplett Ei zeitliches System setzen, sprich entsprechend 4 mal die 1er bzw die 150er.

Zum Probehören reichen eigentlich immer zwei Lautsorecher als Stereo Paar. Idealerweise durch einen Sub ergänzt, der aber auch von Ben anderen Hersteller sein kann. Dann hast du weniger Stress mit dem hin und her schicken.

Ob weiß oder schwarz ist völlig egal. Nimm die die Dir optisch besser zusagen.

Die KEF und Dali sind schom ziemlich unterschiedloch. DALI EHER hoch im Klang, KEF eher tiefer und warm. Was Dir gefällt musst Du selbst entscheiden.
Orbitalsun
Inventar
#12 erstellt: 02. Mrz 2018, 08:38
Zum Thema schwarz oder weiß kann ich dir folgendes sagen, vorallem im Bezug auf WAF.

Die weißen sehen unscheinbarer aus und verschwinden mMn im Gesamtbild der Einrichtung.
Weiße LS "saugen" nicht soviel Staub an oder besser man sieht ihn halt einfach nicht.

Schwarze Hochglanzlautsprecher sehen wesentlich edler aus. Sie rücken im Raum mehr in den Vordergrund.
Putzen muss man sie allerdings am besten jeden 2. Tag.

Ich hatte lange hochglanz weiße Lautsprecher und hab dann sehr günstig hochglanz schwarze LS bekommen.
Meiner Frau haben die schwarzen LS auf Anhieb viel besser gefallen.
Wobei ich denke, dass da auch wieder Frau anders gestrickt ist

Mit den LS kann ich HifiKarol nur zustimmen. Die größe der FS macht sich stärker bei Musik bemerkbar.
Also sind vier gleiche vorzuziehen. Allerdings finde ich, dass beim 5.1 der Center das wichtigste Element ist.
Habe viele verschiedene probiert, von ganz klein (Brüllwürfel) bis zu meinem jetzigen und da waren immense Klankunterschiede zu hören.

Evtl. passen ja auch als Front 3 gleiche LS
JULOR
Inventar
#13 erstellt: 02. Mrz 2018, 10:16

War ja eher bei Schwarz aber gerade bei den KEF sind mir die LS etwas zu "100%" Schwarz. Ohne Akzente etc. sehen

Das schlimmste ist aus meiner Sicht das typische "Esche schwarz". Also mattschwarz mit gestanzter Holzmaserung. Aber das ist natürlich Geschmackssache und wenn es dir gefällt, ok. Die Dali sind halt Esche schwarz oder mattweiß ohne Struktur. Die KEF Q sind immer ohne Struktur. Das wäre jetzt für mich aber kein Entscheidungskriterium für den einen oder anderen LS, höchstens für die Farbe. Da du sowohl schwarz als auch weiß in deinem Raum hast, kannst du beides nehmen, das ist deine Entscheidung.


Schwarze Hochglanzlautsprecher sehen wesentlich edler aus. Sie rücken im Raum mehr in den Vordergrund.

Empfinde ich genau anders. Edel ja, aber HG-weiß fällt mE viel mehr auf, während sich schwarz im Hintergrund hält. Abstauben muss man beide, da de rStaub (bei mir zumindest) meist grau ist und auf schwarzen Oberflächen hell ist und auf weißen dunkel, aber immer gut sichtbar.

Genug zu Farben schwadroniert. Das ist eigentlich unwichtig.

Zur Auswahl: Mit Dali Zensor und KEF Q hast du zwei sehr unterschiedliche LS in der Auswahl. Das ist gut so, damit du einen Eindruck bekommst, was dir eher zusagt. Die Dali ist eher höhenbetont, die KEF wärmer abgestimmt. Die Quadral Argentum kenne ich leider nicht vom Hören. Auch sonst bin ich voll bei meinen Vorrednern. Ich würde identische LS vorziehen. Meistens harmonieren die kleineren Front noch besser mit dem zugehörigen Center. Wenn dir die größeren LS klanglich eher zusagen, ist das aber auch kein Problem.
madcow123
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 02. Mrz 2018, 11:15
Aus Erfahrung würde ich dir, falls Zensor, zu den 1er raten.
Haben einfach den Vorteil, dass du keinen Ständer (in passender Höhe!!!) brauchst und die einfach an die Wand dübeln kannst. Zumal der Vocal halt genau "gleich" klingt.
Zusammen mit einem Sub, klingen die schon richtig gut bei Musik (und du hörst ja eher wenig wie ich).

Bei Filmen haben die bzgl. der Tiefe ohne Sub ohnehin keine Chance, bei Musik läuft bei mir der Sub eher wenig mit (hab bei 80 HZ getrennt) und klingen auch komplett ohne Sub noch gut.
Orbitalsun
Inventar
#15 erstellt: 02. Mrz 2018, 13:19

JULOR (Beitrag #13) schrieb:


Schwarze Hochglanzlautsprecher sehen wesentlich edler aus. Sie rücken im Raum mehr in den Vordergrund.

Empfinde ich genau anders. Edel ja, aber HG-weiß fällt mE viel mehr auf, während sich schwarz im Hintergrund hält.
Genug zu Farben schwadroniert. Das ist eigentlich unwichtig.


Kommt auch stark auf die Umgebung an. Beim TE denke ich, fallen die weißen auch eher auf. Hatte nicht genau hingesehen, dass die Rückwand dunkel ist.
Kann dir aber nur zustimmen, die Farbe sollte wohl das unwichtigste Kriterium bei der Auswahl der Lautsprecher sein.
Marges
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 02. Mrz 2018, 13:54
Schön, dass hier so ein reger Austausch statt findet.

Bei der Farbe scheiden sich natürlich wieder die Geister.

Ist aber kein Problem. Wollte nur ein paar Meinungen und Anregungen dazu hören.
Da ich noch nie soviel Hifi im Wohnzimmer hatte kann ich es leider gar nicht abschätzen wie das alles so wirkt.
Auch wenn Klang im Vordergrund steht möchte ich trotzdem ein optisch ansprechendes Wohnzimmer beibehalten.

Überraschenderweise gefallen meiner Freundin die Schwarzen besser obwohl sie bei nahezu jeder Art von Möbelkauf eher zu Weiß tendiert

Aber gut, Kriegsentscheidend wird diese Entscheidung wohl nicht sein.

Freue mich schon aufs Probehören. Wird aber noch paar Tage dauern da ich nächste Woche sehr eingespannt bin.

Ein paar fragen hätte ich noch zwecks Subwoofer:

Wie sind da generell die Praxiserfahrungen?
Hab ja gelesen, das Downfire SW (Dali E-12F z.B.) bei Filmen deutlich besser sind. Am Rande bemerkt gefällt mir der Dali optisch, egal in welcher Farbe von allen SW am besten.
Habe nur bedenken zwecks Dröhnen, Wummern etc.
Wohne zwar in keiner Mietwohnung und habe nur meine Schwester in der Etage über mir und der Keller ist leer aber, auch wenn sie da keine Nörglerin ist, möchte ich aus Anstand nicht Ständig die ganze Bude zum wackeln bringen ohne Ende. Außerdem sind ständige Dröhn- und Wummerprobleme für mich im Wohnzimmer ja auch kein Klangtraum
Mein Subwooferstandort ist ja eher in der Ecke was den Bass ja eher verstärkt.

Bin ja bisher entweder Stereo oder "Brüllwürfel" gefahren. Wenn aktuelle ausgewachsene 5.1 Systeme mit diesen Problemen eh besser zurecht kommen aufgrund der vielen Einmess- und Einstellmöglichkeiten dann umso besser.

Werde mir, auch wenn vielleicht nicht nötig, wohl eher den Denon X3400H holen zwecks Audyssey MultEQ XT32.
1. Ist das scheinbar eines der wenigen Themen hier, bei dem sich alle einig sind, dass das deutlich besser ist als XT.
2. Kenne ich mich und weis genau, wenn ich mit dem Bassergebniss etc. bei einem kleineren Modell nicht zufrieden bin, dass ich dann ständig denke "hättest den größeren genommen"... (Preisunterschied ist trotzdem leider hoch )
Da mein Raum nicht besonders "zugestellt" ist und ich viele harte Schallflächen habe, habe ich schon etwas Angst den Bass ständig nach unten korrigieren zu müssen damit nicht alles wummert.
Der Aufpreis zum X3400H wird sich denke ich lohnen zweckst XT32 und LFC-Funktion. Rest der zusätzlichen Anschlüsse etc. ist für mich eher uninteressant.

Alternative wäre natürlich ein geschlossener Frontfire Sub aber ob das in der Praxis so hart ins Gewicht fällt möchte ich durch eure Erfahrungen vielleicht etwas besser abschätzen können.

Wie verhält sich das in der Praxis?
Und als letztes möchte ich noch auf die Größe eingehen.
Mein Raum hat ja ca. 30qm. Ist da der 12" Dali als Beispiel eher genau richtig, überdimensioniert oder wie sieht das generell aus.
Ein 2. Subwoofer ist erst einmal nicht geplant.
Da der Dali unter den 12"ern eher ein "schlank gebauter" ist möchte ich wissen ob evtl auch ein 10" für meine Raumgröße ausreicht?
Sollte schon Kantenlänge UNTER 40cm haben, alles andere ist mir zu gross.

Freue mich auf reges Feedback egal in welche Richtung. Danke Jungs


[Beitrag von Marges am 02. Mrz 2018, 13:58 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#17 erstellt: 02. Mrz 2018, 14:07
Ob der Sub offen, geschlossen, Front- oder Downfire ist, spielt für das Dröhnen kaum eine Rolle. Wie der Sub in deinem Raum klingt, lässt sich kaum vorhersagen. Der Dali 12F ist aber ein Frontfire.
Alternativen gibt natürlich auch von anderen Herstellern, da bist du flexibel. Geschlossen von Saxx und SVS, offen von Klipsch, SVS, Canton usw. Verschließbar von XTZ wäre noch was, die sind aber höher als 40cm.

Infos zu Subs gibt es mal wieder hier: http://av-wiki.de/subwoofer

Zum AVR: Was nötig ist, kann man auch hier schwer sagen. Audyssey XT korrigiert ja den Bass, aber XT32 macht es aus meiner Sicht eine ganz Schippe besser. Wenn es nicht kneift, würde ich den Aufpreis in Kauf nehmen. Alternativ kannst du auch einen X1400 nehmen und dir bei Bedarf ein Antimode dazu holen. Kostet dann ebenfalls 300€.


[Beitrag von JULOR am 02. Mrz 2018, 14:08 bearbeitet]
love_gun35
Inventar
#18 erstellt: 02. Mrz 2018, 14:11
Hallo, ich würde die Schrankwand teilen, das linke Kommodenteil mit den Hängeteilen würde ich dort hin stellen wo die große Pflanze steht und den rest der Schrankwand mittig stellen. Ich würde das mit meiner Frau besprechen und dann umstellen.
Und dann noch wie schon geschrieben einen großen Teppich der ziemlich viel vom Boden bedeckt.
Und die Lautsprecher MUSST du dir zuhause anhören bevor du welche kaufst. Du kannst sicher sein, dass sich die LS bei dir anders anhören werden wie beim Händler. Du kannst dort natürlich eine Vorauswahl treffen, aber endgültig musst du deine Ohren bei dir zuhause entscheiden lassen.
HiFiKarol
Inventar
#19 erstellt: 02. Mrz 2018, 17:01
Beim Sub spielt die Position eine recht entscheidende Rolle in der Frage ob es dröhnt oder super sauber klingt.
Das kann ein Problem werden, wen die Position des Subwoofers bei Dir bereits festgelegt ist... muss man halt ausprobieren...

Ansonsten bist Du da wie bereits geschrieben wurde recht frei.

Bei Lautsprechern würde ich mir einfach möglichst viel mal anhören. Die Unterschiede sind teils enorm!
rossoneri
Stammgast
#20 erstellt: 02. Mrz 2018, 18:35
Die KEF Q x50 sind nicht strukturlos, sondern sind mit einer Folie im gebürstetem Aluminium Look foliert.
Zur Info...

P1000496P1000497
madcow123
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 02. Mrz 2018, 19:06
Zu den Subs:
Größer kann halt meist Tiefer.
Wenn Kantenlänge mit 40cm dein max ist kannst mal den Saxx Ds12 probieren. Den gäbe es auch in weiß und kommt von der Größe hin.

Zudem ist es ein geschlossener welche weniger drönen sollen. Bei mir war allerdings das Gegenteil der Fall...
danyo77
Inventar
#22 erstellt: 05. Mrz 2018, 11:01

madcow123 (Beitrag #21) schrieb:
Zudem ist es ein geschlossener welche weniger drönen sollen. Bei mir war allerdings das Gegenteil der Fall...


Das ist ja auch ein Schritt zu weit gedacht. Nur, weil er, verglichen mit einem offenen BR der gleichen Größe mit gleicher Membran, in der Regel weniger Pegel mitbringt und flacher abfällt, heißt das nicht, dass er in einem Raum gleich mal weniger dröhnt, wie Du selber gemerkt hast.
Orbitalsun
Inventar
#23 erstellt: 05. Mrz 2018, 11:30
Zum Thema Subs kann ich nur den Tip geben, selbst bauen.
1. günstiger
2. man kann ihn so abtimmen wie man es gerne hätte.
3. variabel in der Gehäuseform (Thema 40cm)

Ok man benötigt ein bisschen handwerkliches Geschick, aberr mMn lohnt es sich
danyo77
Inventar
#24 erstellt: 05. Mrz 2018, 11:33
Zur Not jemanden bezahlen, der das Geschick mitbringt - kommt immer noch günstiger
tss
Inventar
#25 erstellt: 05. Mrz 2018, 11:41
mit entsprechendem gehäusefinish noch immer günstiger und gleichzeit besser als gekauft?
danyo77
Inventar
#26 erstellt: 05. Mrz 2018, 11:53
Kommt aufs Konzept und die Freundschaftspreise an Viele Subs von der Stange sind bereits sehr sehr gut, wenn man nicht unbedingt die UVPs zahlt. Hab ja auch zwei davon hier rumstehen
Orbitalsun
Inventar
#27 erstellt: 05. Mrz 2018, 12:19

tss (Beitrag #25) schrieb:
mit entsprechendem gehäusefinish noch immer günstiger und gleichzeit besser als gekauft?


das Gehäusefinish ist natürlich meistens nicht so hinzubekommen (HG Lack)

Ist halt die Frage was man möchte. Matt schwarz oder weiß kann auch gut aussehen.
Ich habe Möbel im shibby look selbst lackiert, ist auch kein Hexenwerk.
Es ist eben Geschmackssache, was man sich ins Wohnzimmer stellt.
Kann z.B. den Glimmer-Lack DB703 empfehlen sieht richtig Klasse aus

Besser kann man ja nicht sagen, abgestimmter eben. Gekauft unter 30Hz zu kommen ist sehr teuer.
Ich schaffe mit meinem 25er Omnes Audio 28Hz -3dB und das für unter 100Euro (ohne Finish)
Aber es gibt hier soviele Threads dazu. Falls Interesse besteht, muss der TE halt nachlesen.
Ist ja alles OT hier
love_gun35
Inventar
#28 erstellt: 05. Mrz 2018, 20:41
Spielen die dann genauso Präzise, Druckvoll und gut wie Fertig gekaufte Subs, zb. von SVS?
Gibt es im Selbstbau auch welche mit integriertem DSP wie es sie zb. bei Elac gibt?
JULOR
Inventar
#29 erstellt: 05. Mrz 2018, 21:13
Meines Wissens werden Selbstbausubs mit externem DSP entzerrt. Für mich wäre das nichts. Abgesehen vom handwerklichen Geschick und den richtigen Werkzeugen wüsste ich auch nicht, wie ich das Gehäuse und den Treiber abstimmen sollte. Das geht wieder nur mit zusätzlichem elektronischem Messequipment.
Wer das nicht hat, muss das auch noch anschaffen oder eben bauen lassen.
Aber wer will und kann, für den ist das eine Option.
love_gun35
Inventar
#30 erstellt: 05. Mrz 2018, 22:27
Das heißt dann, wenn man dazu auch noch ein Antimode und was weiß ich noch alles braucht kann man sich gleich einen Elac Subwoofer kaufen, der all das an Board hat und man wird auch nicht mehr Geld los?
Orbitalsun
Inventar
#31 erstellt: 06. Mrz 2018, 10:59
Also einen Antimode haben viele trotz XT32 in ihrem AVR.
Das ist ein schlechtes Argument.

MEssequipment benötigt man auch nicht zwingend.

Ich habe meine Subs mehrfach umpositioniert und mit Hilfe eines Pegelmessgerätes (Handy) "eingemessen".
Es gibt dazu einige Anleitungen im Forum. Habe gute Ergebnisse erziehlt und bin zufriedener wie mit meinen gekauften SUbwoofer.
Das Gehäuse berechnet man mit Basscad. Klar muss man sich einlesen, aber es kann sich lohnen.
Man muss halt Spaß daran haben.

Klar ist es einfacher einen SUb fertig zu kaufen. Es war nur ein Vorschlag. Wenn ich 2000€ übrig hätte würde ich mir auch einen SUB mit DSP holen, aber soviel möchte ich eben nicht ausgeben, da würde ich mir eher kräftigere LS holen.

Entscheiden muss das jeder für sich selbst, man will hier ja nur Erfahrungen teilen und evtl. Tipps geben.

Bin mal gespannt, was beim TE am Ende als Ergbnis herauskommt
tss
Inventar
#32 erstellt: 06. Mrz 2018, 12:43
bzgl. antimode und xt32... viele? nicht dein ernst.
JULOR
Inventar
#33 erstellt: 06. Mrz 2018, 13:06

Man muss halt Spaß daran haben.

Ich denke, dass ist der springende Punkt. Kostet ja auch Zeit. Wenn man am Ende noch was gespart hat, umso besser.
HiFiKarol
Inventar
#34 erstellt: 06. Mrz 2018, 13:35
Also aus eigener Erfahrung muss ich sagen, man spart zwar ein wenig, aber nicht so enorm viel.
Der größte Vorteil ist tatsächlich der Spaß am Bau, und im Prinzip die Anpassbarkeit an die eigenen Bedürfnisse. Letzteres wird ohne Erfahrung aber nicht ganz trivial.

Wenn Du Bock drauf hast, Dann bau selbst, wenn nicht, dann such Dir n guten Fertig-Sub, damit wirst Du garantiert genauso glücklich werden. Im Zweifel wartest Du erstmal noch zwei Monate bevor Du das Set vervollständigst.
love_gun35
Inventar
#35 erstellt: 06. Mrz 2018, 15:00
Bei Elac gibt es zb. den 2050 und 2070 nur in Schwarz oder weiß Hochglanz, oder?
Is blöd wenn man beides nicht mag.
tss
Inventar
#36 erstellt: 06. Mrz 2018, 16:19
lovegun
Orbitalsun
Inventar
#37 erstellt: 06. Mrz 2018, 17:10

tss (Beitrag #32) schrieb:
bzgl. antimode und xt32... viele? nicht dein ernst.


hab ich schon mehrmals gelesen, dass Personen die Raummoden mit dem XT32 nicht in den Griff bekommen haben und deshalb auf ein ANtimode zurückgegriffen haben. Das Wort "viele" hätte ich mir sparen können sorry

Ich finde einen gekauften SUB auch optisch ansprechender, aber der Preis 1000€ für den kleinen Elac
Marges
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 08. Mrz 2018, 15:28
Kurzes Update + noch eine Frage:

Hab jetzt die Dali Zensor Reihe probegehört. Gefällt mir sehr gut und bekomme sie auch nächste Woche mal um zuhause probe zu hören.

Habe noch eine wichtige Frage:

Ich möchte gerne die hinteren Rear Lautsprecher kabellos einbinden damit ich kein Kabel legen muss.

Kenne mich nur leider damit überhaupt nicht aus. bzgl. Pre-Out etc....

Habe 2 Receiver zur Auswahl aktuell:

Yamaha RX-V683
Denon X3400H

Der Yamaha ist mir generell lieber.

Ist es möglich mit dem Yamaha die hinteren Lautprecher kabellos anzusteuern oder benötige ich diese komischen "pre-outs"?
Der Yamaha hat ja scheinbar einen "zone 2 pre-out" . geht da was?

Oder ist das nur mit dem Denon möglich? bzw. wie?

Kann mich mal bitte einer aufklären wie die ganze Thematik funktioniert und was ich dafür benötige???

Mehr als 5.1 ist sowieso nicht geplant. Falls das wichtig ist.

Vielen lieben Dank!
JULOR
Inventar
#39 erstellt: 08. Mrz 2018, 17:53
Mit der zweiten Zone geht das nicht. Auch nicht mit dem Denon.
Die Rears brauchen dann aber auch Strom und einen eigenen Verstärker, das ist dir klar?

Wie geht das? https://www.av-wiki.de/faq#ich_moechte_meine_hinterenzone
HiFiKarol
Inventar
#40 erstellt: 08. Mrz 2018, 18:18
Die Zone zwei gibt immer ein unabhängiges Signal aus. Das hilft Dir nicht wirklich. Die Pre-Outs können hilfreich sein, um eine Kabellose Verbindung zu realisieren, aber wie schon erwähnt, brauchst Du dann schon aktive LS, denn das Signal muss ja noch verstärkt werden. Alternativ noch ne externe Endstufe an die die Rears angeschlossen werden.

Einfacher wäre es aber, die Kabel geschickt zu legen und zu verstecken.
Orbitalsun
Inventar
#41 erstellt: 08. Mrz 2018, 18:38
Wenn du keine Kabel legen willst benötigst du auf jeden Fall eine Steckdose.
Ich habe die Canton your Duo Lautsprecher schon als Rear verwendet.
Der Anschluss ist ganz einfach.
Du hast einen Sender der per Chinch an dein Rear Out angeschlossen wird und die LAutsprecher empfangen dann das Signal.
Es handelt sich über aktive LS mit Funk Verbindung.
Klanglich sind sie für Rear auf jeden Fall ausreichen.
danyo77
Inventar
#42 erstellt: 09. Mrz 2018, 10:29
Ich würde einfach Kabel nutzen und sie vernünftig über die Ecken verlegen und mit Leisten verstecken. Ansonsten JULORs Tipp. Einfach ein paar andere Lautsprecher nutzen, die nicht zur Serie, geschweige denn zur Marke passen, nur weil die Funk können...nö.
Orbitalsun
Inventar
#43 erstellt: 09. Mrz 2018, 11:00
@danyo77
Bei den Rear LS ist es doch wohl egal, ob sie aus der selben Serie oder Marke kommen.
Solange sie nicht unterdimensioniert sind und klanglich der totale Supergau.
Der TE will ja kein Heimkino beschallen, sondern sein Wohnzimmer mit etwas besserem Sound versorgen.

Klar seh ich die Kabellösung auch als beste Variante. Ein 2,5er Kable lässt sich eigentlich gut verstecken.
HiFiKarol
Inventar
#44 erstellt: 09. Mrz 2018, 11:13
Also wenn ich schon so n Aufwand betreibe dass man das Kabel nicht sieht, dann würde es mich auch optisch stören wenn die Rears nicht zu den Fronts passen. Bei einem Neukauf würde ich schauen dass ich innerhalb der serie bleibe. Mischen kann man höchstens um vorhandene LS als Rear zu verwenden oder so...

Ansonsten wundere ich mich häufig, wie viel Aufwand getrieben wird nur um Kabel zu verstecken... halbwegs passabel hingelegt und man gewöhnt sich nach zwei Tagen dran, falls es anfangs stört.
kobold58
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 09. Mrz 2018, 11:35
Trotzdem kann man Kabel auch zumindest zum Teil gut verstecken. Ich habe zum Beispiel über der Terassentür einen weißen Kanal gelegt, sieht sehr ordentlich aus bzw. fällt gar nicht auf. Und Abdeckung von Heizungsrohren genutzt usw. Man kann also schon viel machen. Und ich sage, bei uns hat es sich gelohnt, für das Heimkino ein wenig handwerklichen Aufwand zu betreiben. Teuer war das aber nicht, eher zeitlicher Aufwand.


[Beitrag von kobold58 am 09. Mrz 2018, 11:36 bearbeitet]
danyo77
Inventar
#46 erstellt: 09. Mrz 2018, 11:44

Orbitalsun (Beitrag #43) schrieb:
Bei den Rear LS ist es doch wohl egal, ob sie aus der selben Serie oder Marke kommen.


Das ist ne anspruchsbasierte Meinung, ja. Ich bin halt anderer. Egal ob Wohnzimmer oder dediziertes Heimkino.


[Beitrag von danyo77 am 09. Mrz 2018, 11:45 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#47 erstellt: 09. Mrz 2018, 11:57
Naja, selbst das rumführen um die Terrassentür wäre mir persönlich zu viel Aufwand für einen verschwindend geringen Nutzen.
Klar, ist es nicht teuer, würde aber eben die zwei Stunden brauchen, in denen ich auch einfach ei nen weiteren Film schauen könnte.
Naja, das muss letzten Endes jeder selbst entscheiden. Bei mir kommt noch dazu, dass ich keine Frau mit unsichtbaren Kabeln glücklich machen muss.

Zu den Rears wiederhole ich nochmal: Beim Neukauf würde ich immer alles aus einer Serie nehmen. Klingt einheitlich, sieht einheitlich aus, und fürs Gewissen ist es auch besser. Falls die Hälfte schon daheim rumfliegt kann man die natürlich verwenden.
oto1
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 09. Mrz 2018, 12:14
das ist ja mal wieder eine tolle Beratung hier!

jetzt werden hier monster LS + Sub in einen akustisch normalen Wohnzimmer empfohlen, das wird gut klingen! der Sub incl. LS wird die raummoden so richtig gut anregen und die Reflexionen werden stärker, super!
in so einen WZ klingen selbst brüllwürfel al la bose besser, denn sie sind für sowas gemacht!

ich würde einen mini-sub empfehlen der max. bis 30Hz ruter spielt, zudem regal LS die oben an der wand aufgehangen werden (eingewinkelt auf den hörplatz), damit sie erstmal frei abstrahlen können und nicht schon vorher an schränken, tischen und stühlen verborgen werden. ein paar absorber an der decke, im schönen weiß, holen dann eine menge an klang raus.
Orbitalsun
Inventar
#49 erstellt: 09. Mrz 2018, 12:49
Wer empfiehlt denn hier Monster LS?
Einen großen Sub hat der TE selbst in den Raum geworfen.

Anscheinend hast du noch nie eine Bose Anlage gehört sonst würdest du nicht so eine Aussage von dir geben.

Ich für meinen Teil gebe dem TE Tipps, da ich die selbe Aufstellsituation habe und eben schon viel experimentiert habe.
Ob er es dann selbst probiert oder nicht ist ja ihm selbst überlassen.
danyo77
Inventar
#50 erstellt: 09. Mrz 2018, 13:06

oto1 (Beitrag #48) schrieb:
jetzt werden hier monster LS + Sub in einen akustisch normalen Wohnzimmer empfohlen, das wird gut klingen! der Sub incl. LS wird die raummoden so richtig gut anregen und die Reflexionen werden stärker, super!


Du hast den Thread aber schon gelesen, oder?
RheaM
Inventar
#51 erstellt: 09. Mrz 2018, 13:09
Bei der Raumgröße sind die Zensor 1 zu klein. Da würde ich vorne die Zensor 3 nehmen. Oder mal bei Saxx schauen. Drei CX25 oder 50 in die Front und zwei Airsounds als Rears. Die Subwoofer sollen auch nicht schlecht sein.
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