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Stereoqualität mit AV-Amp.

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Bassdusche
Inventar
#1 erstellt: 03. Dez 2010, 09:45
Hallo Liete Community,

habe ein Problem. Ich besitze einen Harman/Kardon AVR-335 Receiver, welcher auch wirklich Spitze beim Mehrkanal-Ton ist. DVDs, Bluerays und Konzerte sind einfach sehr schön
zum anhören :-)

Mein Problem ist jetzt, das mir der Stereoton irgendwie
etwas schwach vorkommt. Meine Lautsprecher sind die Focal Chorus 706S als Front und als Sub der SW 700 S von Focal.

Bin mir langsam nicht mehr sicher ob das nur an den Aufnahmen der CDs liegt oder ob mein DVD-Spieler einfach keine guten CD-Spieler-Qualitäten hat oder ob mein AVR einfach nicht für Stereoton gemacht ist, oder ob einfach aus meinen Fronts nicht mehr rauszuholen ist.

Macht es sich denn bemerkbar im Klang einen richtigen CD-Spieler zu kaufen, anstatt den DVD-Spieler dafür zu missbrauchen? Würde mir evtl. ein Stereoamp. war bringen und wenn ja, kann ich den ohne weiteres an meinem AVR betreiben?

Danke für eure Antworten

Gruß Sebastian
davidcl0nel
Inventar
#2 erstellt: 03. Dez 2010, 10:02
Wenn dein DVD-Player digital am AVR angeschlossen ist (Toslink, Koax oder gar HDMI), ist der DVD-Player nur ein einfaches Laufwerk, was Musikdaten schaufelt. Die D/A-Wandlung passiert dann im AVR.
Dann läßt sich diese "Fehlerquelle" schon mal ausschließen.

Ansonsten kenne ich weder Harman, noch Focal, um da etwas zu sagen.
Ueli
Inventar
#3 erstellt: 03. Dez 2010, 18:43
Im Stereo-Modus hat es ein AV-Verstärker eigentlich einfacher als im Surroundbetrieb, weil er dabei nur zwei Endstufen mit Strom versorgen muß.

Fünf- oder gar Siebenkanal-Betrieb bei hohen Pegel setzt ein ausreichend dimensioniertes Netzteil voraus, was aus Kostengründen nicht alle AV-Verstärker besitzen.

Nach meiner Erfahrung mit Musik ist für AV-Versärker eher der Surroundbetrieb kritisch.

Vergleichen sollte man Zwei- und Mehrkanabetrieb mit identischem Material, am besten mit einer 5.0 SACD oder einer 7.0 BluRay, wo man die Wiedergabeart entspreche3nd auswählen kann.

5.0 bzw. 7.0 sind deshalb wichtig, weil hier kein Subwooferkanal im Spiel ist.

Ein Vergleich 2.0 gegen 5.1 führt insofern in die Irre, als inm ersten Fall der AV-Amp den kompletten Bassanteil verstärken muß, im anderen Fall aber nicht, weil das dann die Endstufe im Woofer besorgt.

Ueli
voivodx
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 03. Dez 2010, 18:53

Macht es sich denn bemerkbar im Klang einen richtigen CD-Spieler zu kaufen, anstatt den DVD-Spieler dafür zu missbrauchen? Würde mir evtl. ein Stereoamp. war bringen und wenn ja, kann ich den ohne weiteres an meinem AVR betreiben?


Unwahrscheinlich.
Spar dir das Geld.

Im reinen Stereo-Modus ist der Receiver genauso gut wie ein Stereo-Amp.

Am ehesten bringt ein LS-Wechsel bzw. andere Aufstellung was.

Aber im Mehrkanal bist du doch mit dem Klang zufrieden?
januszm
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Dez 2010, 19:43
was noch dazu kommt ist, das harman grundsätzlich warm abgestimmt sind, also einen guten bassbereich bieten, auch bei stereo wiedergabe. kannst du mal von einem freund andere boxen ausleihen zum testen?

janusz
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 03. Dez 2010, 23:58
was wann wie am meisten hilft hängt immer vom Einzelfall ab!

bei entsprechenden LS kann ein Stereo-Amp im Vergleich zu den AVR's der 1000€ Klasse (oder sogar noch darunter) schon enorm "was bringen".

Ein CD Player macht nur Sinn, wenn man den analog anschließt. Dann muss der aber auch hervorragende D/A Wandler haben und die restliche analoge Verarbeitung (o.g. Stereo-Amp) dementsprechend.

Ich kenne die Komponenten nicht, aber so wie ich das sehe kombinierst du einen 800€ AVR mit <500€ Stereo LS (Paar). Ich will nicht sagen, dass das nicht funktionieren kann, passt aber meiner Meinung nach nicht wirklich. Wenn man viel Wert auf ordentlichen Stereo Klang legt, dann kann man auch für einen LS soviel wie den AVR ausgeben und das Verhältnis ist noch "gesund".

wie gesagt, ohne die Geräte zu kennen ist es reines Raten, aber ich tippe auf LS und deren Aufstellung!
Bassdusche
Inventar
#7 erstellt: 04. Dez 2010, 11:27
Hallo,

danke an Alle :-)

Ich habe des Rätsels Lösung gefunden. Die Aufstellung!
Habe meine LS jetzt sehr viel freier im Raum stehen als vorher. Ein wenig Dämpfung muss ich noch erreichen im Hörraum, dann ist es nahezu perfekt.

Den AVR habe ich damals für 350,- neu als Schnäppchen bekommen, günstigster Preis im I-net zu dem Tage waren 559,- ohne Versand.

Das größte Problem bei Stereo ist denke ich, eine gut abgemischte CD zu bekommen in der Musikrichtung die einem liegt. Habe mir gestern mal

Israel Bruddah Iz Kamakawiwoʻole

geholt auf CD. Das klingt dermaßen gut, da bekomme ich
beim Hören ne Gänsehaut.

Danke nochmals an alle

Gruß Sebastian
voivodx
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Dez 2010, 15:12

bei entsprechenden LS kann ein Stereo-Amp im Vergleich zu den AVR's der 1000€ Klasse (oder sogar noch darunter) schon enorm "was bringen".


Nur: "was"?
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 04. Dez 2010, 16:19

voivodx schrieb:

bei entsprechenden LS kann ein Stereo-Amp im Vergleich zu den AVR's der 1000€ Klasse (oder sogar noch darunter) schon enorm "was bringen".


Nur: "was"? :D

feine Details werden sauberer heraus gearbeitet, bzw. besser: weniger verschluckt!
Plumpes Beispiel: beim AVR wird eine Gitarre und die Gesangsstimme sehr sauber und deutlich in der Mitte wiedergegeben. Alles soweit in Ordnung und nix zu bemängeln. Nimmt man jetzt eine "etwas" hochwertigere Anlage, dann trennt sich die Gitarre auf einmal räumlich von der Gesangsstimme und man merkt erst, dass sie von einer anderen Person gespielt wird.
Dafür braucht man natürlich entsprechendes Quellmaterial. So ganz aus der Luft gegriffen war das Beispiel oben ja nicht. Ich höre sehr gerne die Stockfisch Produktionen und hier besonders Sara K.

Klar, wenn man das noch nie verglichen hat, dann klingt es nicht schlecht! Es geht aber (fast) immer noch besser und es regt mich auf, dass die Leute das einfach nicht einsehen wollen!

Und genauso ist es mit der Aufstellung der LS. Solange die nicht wirklich akkurat vorgenommen wurde und man vielleicht auch die Optik etwas zurück stellt, braucht man sich keine Gedanken über bessere Elektronik zu machen!
voivodx
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Dez 2010, 16:32

feine Details werden sauberer heraus gearbeitet, bzw. besser: weniger verschluckt!
Plumpes Beispiel: beim AVR wird eine Gitarre und die Gesangsstimme sehr sauber und deutlich in der Mitte wiedergegeben. Alles soweit in Ordnung und nix zu bemängeln. Nimmt man jetzt eine "etwas" hochwertigere Anlage, dann trennt sich die Gitarre auf einmal räumlich von der Gesangsstimme und man merkt erst, dass sie von einer anderen Person gespielt wird.


Nach meinen bisherigen Erkenntnissen ist das alles vermutlich eher Einbildung.
Es geht hier doch wieder einmal um VS bzw. AVR-Klang?
Wenn du einen vernünftigen Beweis dafür erbringen könntest, würde das jedenfalls für viel Aufsehen sorgen.
Mickey_Mouse
Inventar
#11 erstellt: 04. Dez 2010, 23:27

voivodx schrieb:
Nach meinen bisherigen Erkenntnissen ist das alles vermutlich eher Einbildung.
Es geht hier doch wieder einmal um VS bzw. AVR-Klang?
Wenn du einen vernünftigen Beweis dafür erbringen könntest, würde das jedenfalls für viel Aufsehen sorgen. :D

Dann verrate doch mal, womit du diese Erfahrungen gemacht hast?

Nur weil einige keine Anlage/Ohren haben, die das entsprechend wiedergeben kann, gibt es auch keine Unterschiede?
Ich hatte 10 Jahre lang parallel zum AVR (erst Yamaha AX1 dann RX-V1900) einen Stereo-Amp (TAG McLaren 60i) und konnte ohne Probleme den Unterschied hören! Das ist für mich Beweis genug, wenn andere Leute es nicht glauben (wollen), dann geht mir das 3km am A*** vorbei
Worin die Unterschiede bestehen habe ich oben beschrieben, was dazu nötig ist auch!
Wenn der Stereo Amp schon ein vermurkstes analoges Signal aus einem Billg-CDP bekommt, dann kann er daraus nix machen. Genauso wenn die LS nicht stimmen oder falsch aufgestellt sind. Die Audio Physic Tempo (3k€) reichen da schon völlig aus, wenn man auf den absoluten Tiefbass und Disco Lautstärken verzichten kann.
voivodx
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 05. Dez 2010, 16:25

Ich hatte 10 Jahre lang parallel zum AVR (erst Yamaha AX1 dann RX-V1900) einen Stereo-Amp (TAG McLaren 60i) und konnte ohne Probleme den Unterschied hören


An dieser Stelle möchte ich hier hin verweisen:

http://www.hifi-foru...m_id=108&thread=7738

Und hier:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-158-4051.html
richter36de
Stammgast
#13 erstellt: 05. Dez 2010, 16:40
Also ich bin auch vom AVR auf einen Stereo Verstärker umgestiegen. Den Klangunterschied hört man sehr wohl.Ich habe den AVR als Vorstufe an einem Marantz hängen,damit ich auch noch mit meinen Frontboxen in den Genuss von Dolby Digital komme.
George_Lucas
Inventar
#14 erstellt: 05. Dez 2010, 16:40
Genau aus diesem Grund nutze ich 5 Stereoendstufen.
4 x Crown XLS402D, 1 x Liker 930 und eine Onkyo PR-SC886 Vorstufe.
In dieser Kombination hören sich sowohl Musik als auch Filmton fantastisch an.
Der (verblindete) Vergleich mit meinem alten Denon AVC-A11 war deutlich herauszuhören.

Sollten neue Soundformate oder "Standards" herauskommen, ist der Austausch der Vorstufe inzwischen preiswerter als einen komplett neuen AVR zu kaufen. Die Endstufen können weiterhin genutzt werden.

Was viele aber nicht berücksichtigen, ist der ausgesprochen große Einfluss der Lautsprecheraufstellung und Raumaktustik auf den Klang.
Hier sollte zu erst investiert werde, um das Potential der LS auszuschöpfen. In der Regel sind diese Maßnahmen (wenn man es nicht gerade "übertreibt") auch preiswerter als neue AV-Komponenten.
voivodx
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Dez 2010, 16:46

Was viele aber nicht berücksichtigen, ist der ausgesprochen große Einfluss der Lautsprecheraufstellung und Raumaktustik auf den Klang.


Eben.
Und die Tatsache, dass die Lautsprecher maßgeblich den Klang ausmachen.

Im Stereo-Modus(ohne Klangregler und sonstige "Klangverdreher") sollte ein AVR nicht anders "klingen" als ein reiner StereoVS.
richter36de
Stammgast
#16 erstellt: 05. Dez 2010, 17:10
So ganz richtig ist das nicht.Ich habe vorher auch immer probiert was nun in Stereo gut klingt.Am Anfang war ich auch richtig zufrieden mit dem Stereoklang meines AVRs(Onkyo804).Immer im PureDirect Stereo gehört.Aber mit der Zeit fehlte da irgendwas.Bis ich dann einen Marantz(PM7001) von einem Bekannten geliehen bekam.Ab da war mir klar,ich steige um.
voivodx
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 05. Dez 2010, 17:18

Aber mit der Zeit fehlte da irgendwas.Bis ich dann einen Marantz(PM7001) von einem Bekannten geliehen bekam.Ab da war mir klar,ich steige um.



Möglicherweise Autosuggestion.
Da fällt so ziemlich jeder irgendwann und irgendwie drauf rein.
Mickey_Mouse
Inventar
#18 erstellt: 05. Dez 2010, 18:51
sieh' doch endlich ein, dass manche Leute einen Unterschied hören, andere nicht! Du gehörst zu den letzteren, ich nicht!

Ich habe früher sogar die Verstärker selber gebaut. Alleine die "Architektur" (so viel Gegenkopplung wie möglich über alles, sowenig Gegenkopplung wie nötig, getrennte Gegenkopplung über einzelne Teile usw. usf.) bestimmt den "Klang" eines Verstärkers. Damit ist NICHT der Frequenzgang gemeint, der kann bei einem "schlechten" trotzdem super sein.
Das Problem ist, dass je "high-endiger" die Schaltung ausgelegt ist, desto kritischer reagiert auch der Verstärker. Alleine den Aufwand in der Serie scheuen die AVR Hersteller selbst im mittleren Preissegment bis zu einigen tausend Euro. Irgendwie ja auch kein Wunder bei 7 oder noch mehr Endstufen. Dagegen kann ein Entwickler eines Stereo Amps tief in die Trickkiste greifen, aus den Vollen schöpfen und bleibt trotzdem unter 2000€.
Ist ein plumper Vergleich, aber ein Ackergaul ist halt auch robuster als ein Rennpferd...
voivodx
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Dez 2010, 19:02

sieh' doch endlich ein, dass manche Leute einen Unterschied hören, andere nicht! Du gehörst zu den letzteren, ich nicht!


Du könntest ja mal versuchen die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, dass du dich selbst täuschen könntest.


Dagegen kann ein Entwickler eines Stereo Amps tief in die Trickkiste greifen, aus den Vollen schöpfen und bleibt trotzdem unter 2000€.


Wie jetzt, meinst du nur ein 2000€-Amp klingt gut?
Wenn du so einen teuren Amp kaufst nur weil du glaubst dass der besser klingt, finde ich das bedenklich.


Ich habe früher sogar die Verstärker selber gebaut.


Dann kennst du ja die Problematik.
Schau doch mal im VS-Klang-Thread vorbei und kläre alle auf.
januszm
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 05. Dez 2010, 20:09
es ist ja schon genug gesagt worden was stereo qualität beim avr ist.

es muss jeder entscheiden ob er seinen alten 500€ avr gegen 2000€ verstärker austauscht weil stereo dann "besser oder echter klingt". dazu kommt, welche lautsprecher man hat, wo sie stehen, wie der raum gestaltet ist und und und.

natürlich ist jedes ohr anders, bzw. jeder empfindet es anders.

aus meiner erfahrung kann ich sagen, ein hk 155 klingt in stereo direct modus besser als denon 1706 mit meinen elac bs53. auch marantz 5004 war nicht besser als der hk. hätte dies im studio gehört wäre es vielleicht anders ausgegangen.

was ich noch erwähnen möchte das man heute wenig gut klingende cd´s findet, eine schallplatte und ein guter plattenspieler haben ganz andere dynamik, eine feine sache.

janusz


[Beitrag von januszm am 05. Dez 2010, 20:10 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#21 erstellt: 05. Dez 2010, 22:21

voivodx schrieb:
Du könntest ja mal versuchen die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen, dass du dich selbst täuschen könntest.

oft und lange genug getestet!
Warum sollte ich anzweifeln was ich eindeutig höre, nur weil du es nicht glaubst?!?
Glaube mir doch einfach, dass du dich täuschst!
Ich habe auch schon geschrieben, mit welchen Geräten ich es probiert habe. Der Aufforderung mal zu schreiben womit du deine Erfahrungen gemacht hast, bist du ja noch nicht nachgekommen...


Wie jetzt, meinst du nur ein 2000€-Amp klingt gut?

wo habe ich denn was von "nur" geschrieben?
Aber ja, mein Stereo Amp (der früher mal bummelig soviel gekostet hat) kling sehr ordentlich. Besser als der Yamaha AX-1 und 1900, deutlich zu hören. Achja, du glaubst ja nicht an Verstärker Klang...


Wenn du so einen teuren Amp kaufst nur weil du glaubst dass der besser klingt, finde ich das bedenklich.

ich weiß es, wie oft soll ich das denn noch schreiben?
voivodx
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 06. Dez 2010, 15:36




Wenn du so einen teuren Amp kaufst nur weil du glaubst dass der besser klingt, finde ich das bedenklich.
ich weiß es, wie oft soll ich das denn noch schreiben?



Ich hab´ schon verstanden.
Du bist von deinem Standpunkt absolut überzeugt und deswegen macht es nicht Sinn weiter zu diskutieren.
Ich möchte bloß nochmal an den VS-Klang-Thread verweisen.

Ich find´s halt nur ein bissl doof, wenn hier versucht wird den Ahnungslosen einzureden, sie sollen sich einen sündhaft teuren Amp zulegen, weil es besser klingen würde.

Ich meine es wirklich nur gut.
Das muss nämlich echt nicht sein.
Und von dem Standpunkt kann mich nur wer abbringen, der ein paar glaubhafte Beweise für VS-Klang bringt(z.B. korrekt durchgeführte Messungen und Blindtests).

Das Thema is nicht gerade neu.
Und Beweise gibt es immer noch keine.



was ich noch erwähnen möchte das man heute wenig gut klingende cd´s findet, eine schallplatte und ein guter plattenspieler haben ganz andere dynamik, eine feine sache.


Natürlich gibt es schlecht produzierte neue wie alte Alben(Loudness-War).
Die LP läßt den Loudness-Murks aufgrund ihrer physischen Beschaffenheit nicht zu.

Aber die CD ist trotzdem der LP weit überlegen.

LPs sind schon eine feine Sache, aber die kaufe ich schon lange nicht mehr.
Ist eher was für Liebhaber.
CDs finde ich einfach viel praktischer.
Christian92
Stammgast
#23 erstellt: 06. Dez 2010, 23:08
Darf ich mal ganz kurz folgende Blindtests in den Raum werfen:

http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=4482

und

http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=2141

Da kann sich jeder selbst ne Meinung zu bilden, aber sollte doch schon ziemlich eindeutig sein.
Allerdings ist der Hörraum dort so wie ich das auf die Schnelle gesehen habe nicht akustisch optimiert.

Daraus ließe sich dann folgern, dass man sich zuerstmal um den Raum kümmern sollte, anstatt sündhaft teure Verstärker zu kaufen. Den Raum vergessen leider die meisten, und der macht deutlich mehr als nen anderer Verstärker.

Was man allerdings bei verschiedenen Verstärkern raushören kann und was viel bringt ist natürlich mehr Leistung. Da hört man dann natürlich bei entsprechend Basslastigen Liedern, dass der stärkere Amp auch kräftiger drückt.
Mickey_Mouse
Inventar
#24 erstellt: 07. Dez 2010, 01:51
so, dass ist jetzt wirklich der letzte Beitrag in diesem Fred von mir, es macht einfach keinen Sinn!

1) oft wird "Verstärker-Klang" gleichgesetzt mit "Druck"/"Kontrolle" im Bass. Klar spielt das auch eine Rolle (da kommt dann auch der Querschnitt des LS-Kabels mit ins Spielt, ich will aber nicht zu viel Öl ins Feuer gießen), aber das ist meiner Meinung nach nicht das entscheidende Kriterium!
Ein guter Verstärker kann einfach die Bühne besser darstellen, tiefer, breiter, einfach "räumlicher" oder "greifbarer".
2) Natürlich ist er da auf die Lautsprecher angewiesen, ohne die geht gar nix!
Wenn man nicht die Möglichkeiten hat diese "Räumlichkeit" überhaupt wiedergeben zu können (Lautsprecher, Raumakustik), dann hilft auch keine bessere Elektronik, da sind wir uns völlig einig!
3) Wenn ich in den Raum rein komme und es läuft Musik, dann kann ich natürlich nicht sagen ob gerade der Yamaha 1900 oder der Stereo Amp am werkeln ist!
Wenn zwischen den beiden aber hin- und her-geschaltet wird, dann hört man den Unterschied sofort (Pegel angepasst, blablabla)
4) ich habe hier Stereo LS mit einem Neupreis von 10k€ stehen, aber auch mit den "billigen" 3k€ (machen jetzt Back-Surround) ist das auf jeden Fall noch ohne Probleme zu unterscheiden.
Und ich weiß nicht genau wie viel qm Basotect Dämm-Material hier "verbaut" sind, es sind aber über 10qm mit Minimum 5cm Stärke. Das ganze in einem knapp 35qm Raum, mit Teppichen, Vorhängen und Regalen zusätzlich "entschärft", der sich meiner Meinung nach ganz gut für Musik eignet.
5) natürlich will ich niemandem einreden, dass er sich für seine 1000€ Tröten einen 2000€ Stereo Verstärker kaufen soll!
Aber jeder der mal erleben möchte wie sich Musik zuhause überhaupt anhören kann, sollte sich nachdem er die Basis geschaffen hat (ordentliche LS und vernünftige Raumakustik) auch mal "bessere" Elektronik anhören und dann sehen wir mal, wer noch an Verstärker- oder D/A Wandler-Klang zweifelt!
6) in diesem Sinne halte ich alle Beiträge von Leuten die anzweifeln, dass man Unterschiede hören kann und als Beweis auf andere Forums-Beiträge verweisen und sich mit ihren eigenen Erfahrungen brüsten ohne Details zu nennen, einfach nur für sinnloses "ich habe gelesen, von einem Freund gehört, der Vater meines Kumpels hat" usw. usf. Geschwätz!
Sagt mir mit welchen Geräten und unter welchen Vorraussetzungen ihr SELBER einen Blindtest durchgeführt habt (so wie ich die Sache sehe, bin nämlich ich der einzige, der das überhaupt schonmal unter angemessenen Bedingungen durchgeführt hat) und wir sind wieder im Spiel.
7) irgendwie tun mir die Leute leid die sich einen 1000€ AVR kaufen und jetzt denken, DAS wäre die Klang-Offenbarung schlechthin, ohne zu wissen was sie eigentlich verpassen! Und im nächsten Moment denke ich mir, shice, das Leben wäre so viel günstiger wenn du genauso naiv denken würdest
januszm
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 07. Dez 2010, 14:27
ich glaube dir was du schreibst, das stimmt auch so, nur wer kann heute 20000€ oder mehr für seine HIFI ausgeben?
es ist die minderheit, sicher verpassen wir da viel, aber es gibt auch andere sachen im leben.
oder bist täglich 10h am musik hören?

janusz
mroemer1
Inventar
#26 erstellt: 07. Dez 2010, 14:41

natürlich will ich niemandem einreden, dass er sich für seine 1000€ Tröten einen 2000€ Stereo Verstärker kaufen soll!
Aber jeder der mal erleben möchte wie sich Musik zuhause überhaupt anhören kann, sollte sich nachdem er die Basis geschaffen hat (ordentliche LS und vernünftige Raumakustik) auch mal "bessere" Elektronik anhören und dann sehen wir mal, wer noch an Verstärker- oder D/A Wandler-Klang zweifelt!


Besser ist die eine Sache, aber es gibt auch "anders" und an dem Punkt setze ich an.

Mein jetziger AMP ist gut 3x so teuer wie mein vorheriger, "besser" ist hier zwar vorhanden, aber minimal und auf keinen Fall im Verhältnis zum Kaufpreis, das "anders" dagegen ist deutlich hörbar und hat mich zum Kauf bewogen.
voivodx
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 07. Dez 2010, 14:50

oft wird "Verstärker-Klang" gleichgesetzt mit "Druck"/"Kontrolle" im Bass.


Ich vermute, dass es sich hier auch um Autosuggestion handelt.
Einen Unterschied nimmt man(wenn überhaupt)nur bei Brachialpegeln wahr.
Das kommt wohl auch auf den AVR/VS an.
Aber wir sprechen hier schließlich von 1k+ Geräten.
Da würde schon weit weniger für den Hausgebrauch genügen.


Und im nächsten Moment denke ich mir, shice, das Leben wäre so viel günstiger wenn du genauso naiv denken würdest


Und ich finde es(gelinde gesagt) naiv, immer noch am VS/AVR-Klang-Ammenmärchen festzuhalten.
Naiv und teuer.


so wie ich die Sache sehe, bin nämlich ich der einzige, der das überhaupt schonmal unter angemessenen Bedingungen durchgeführt hat


Das Forum ist voll davon.
Einfach mal die Google-Funktion nutzen.
Und die Ergebnisse sind auch eindeutig.
Warum wohl?
Weil alles den Gesetzen der Physik unterworfen ist.
Außer der eigenen Phantasie natürlich.
Obwohl...

Am wichtigsten am BT ist, dass er die Autosuggestion entlarvt.


Wenn ich in den Raum rein komme und es läuft Musik, dann kann ich natürlich nicht sagen ob gerade der Yamaha 1900 oder der Stereo Amp am werkeln ist!


Aha!


nur wer kann heute 20000€ oder mehr für seine HIFI ausgeben?


Man bekommt für viiiel weniger Geld eine RICHTIG GUTE Anlage.
Und was verpasst man?
Güldene Potis?
Christian92
Stammgast
#28 erstellt: 07. Dez 2010, 15:15
Also selbst WENN es Verstärkerklang geben sollte, dann wird der Aufpreis von 3k auf 10k sicherlich NICHT gerechtfertigt sein, weil das nur Nuancen sind.

Man brauchs ja nicht übertreiben, wie gesagt, es gibt auch andere Sachen als Hifi, und wenn man mal die "Musiklaufzeit" mitschreibt und ausrechnet wieviel man pro Stunde Musik hören zahlt, will ich garnicht wissen wieviele Euros das sind bei der Elektronik.

@Mickey_Mouse: Wenn du doch nen tollen Blindtest durchgeführt hast, dann stell ihn uns doch vor!
Welche Bedingungen, welche Komponenten usw. Und hoffentlich haben auch andere Personen umgeschaltet...

Grüße
Andregee
Inventar
#29 erstellt: 07. Dez 2010, 15:21
unterschiedliche amps klingen auch unterschiedlich.
ich höre das sogar deutlich raus.
selbst nach dem umzug in ein komplett anderes wohngefilde höre ich deutlich die klangart meines avr heraus.
die raumeinflüsse hingegen weit weniger als erwartet.
auch im car hifi bereich ging beim wechsel des amps bei mir die sonne auf.
aber das kommt natürlich auch auf die auslegung des amps an.
so kann ein vermeindlich besseres gerät subjektiv uach schlechter klingen.
denn klang zu messen ist immer so eine sache.abseits der dämpfungsfaktoren und rauschabstände gibts noch viel zu viele subjektive eindrücke.
selbst ein messbar besseres gerät kann weniger gefallen.
darum läßt sich auch so schlecht drüber streiten.
onkel_böckes
Inventar
#30 erstellt: 07. Dez 2010, 15:39
Ich bin auch der überzeugung, da selbst schon sehr oft ausprobiert, das unterschiedliche verstärker auch unterschiedlich klingen!

Vor ca.14 Jahren hatte ich mein aha erlebnis.
Habe einen Vollverst. von Philips gegen nen alten Pioneer Receiver der 600 Rheie aus den 70ern getauscht.
Das ergebnis ist sogar meiner Frau aufgefallen.
Mehr Vollumen,klare höhen,kräftigerer Bass.
Einfach viel mehr Bühne.

Jetzt all die jahre später bin ich zu der erkenntnis gekommen ist bringt nur dann höhrbar was wenn die gerätschaften passen.
Es bringt nichts an irgentwelche standart LS sündhaft teure oder vermeintlich bessere Endstufen/Versterker zu schließen.
Die LS können den unterschied gar nicht wieder geben.
Meine kleine Threshold klang an den Audiostatic bei geringen Pegeln noch gut bei höheren Pegeln verlor der klang das Volumen und die Dynamik.

Aber soll jeder selber versuchen!
mroemer1
Inventar
#31 erstellt: 07. Dez 2010, 15:48

Ich vermute, dass es sich hier auch um Autosuggestion handelt.
Einen Unterschied nimmt man(wenn überhaupt)nur bei Brachialpegeln wahr.


Ganz sicher nicht, ich höre fast ausschließlich niedrigere Pegel und ein Unterschied gerade im Bassbereich ist nach Verstärkerwechsel eindeutig und deutlich hörbar.

Eine Autosuggestion mag zwar möglich sein, sicher aber nicht über einen längeren Zeitraum.


Und ich finde es(gelinde gesagt) naiv, immer noch am VS/AVR-Klang-Ammenmärchen festzuhalten.
Naiv und teuer


Nicht unbedingt, nicht der teurere Verstärker muß der bessere sein.


[Beitrag von mroemer1 am 07. Dez 2010, 15:50 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 07. Dez 2010, 15:50

Das ergebnis ist sogar meiner Frau aufgefallen.


OH NOOOO!

Ein Klassiker...

Es wäre nett, wenn sich die Herren die Mühe machen würden, sich besser über das Thema zu informieren, warum VS anders klingen können(und warum eben nicht):

http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-7738.html
mroemer1
Inventar
#33 erstellt: 07. Dez 2010, 15:53
Komisch, das ihr Frauen immer so schlecht machen müßt, haben die keine Ohren oder Ahnung von Klang?

Mal ganz abgesehen davon, das im verlinkten Thread ja auf jeden Fall die Wahrheit steht...
onkel_böckes
Inventar
#34 erstellt: 07. Dez 2010, 15:56
[quote="voivodx"][quote]Das ergebnis ist sogar meiner Frau aufgefallen.
[/quote]

OH NOOOO!

Ein Klassiker...

Es wäre nett, wenn sich die Herren die Mühe machen würden, sich besser über das Thema zu informieren, warum VS anders klingen können(und warum eben nicht):

Icvh brauch mich nicht schlau machen, bin selbstkritisch genug.
Ich schildere hier meine eindrücke und erfahrungen.
Und stell mich nicht als Klugscheißer hin der alle anderen eines besseren belehren will.

Wenn du fast taub bist und oder zu wenig versucht hast oder nicht die passenden gerätschaften hast/hattest halt dich raus!
Ich weis was ich höhre und ich bin auch nicht der meinung das ich den unterschied zwischen 10tsd oder 10tsd amps höhre, aber es gibt unterschiede!
voivodx
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 07. Dez 2010, 15:57
Ich wollte keine Frauen schlechtmachen.
Nur hervorheben, wie abgedroschen dieses Argument ist.
mroemer1
Inventar
#36 erstellt: 07. Dez 2010, 15:59
Das sehe ich ein wenig anders, ohne meine Lady wäre mir manches schwerer gefallen, ob es jetzt um die LS Aufstellung oder andere Dinge ging.

Deswegen kann ich mir hier und da durchaus vorstellen, das ein "Meine Frau hat es auch gehört" durchaus zutreffend ist.


Ich weis was ich höhre und ich bin auch nicht der meinung das ich den unterschied zwischen 10tsd oder 10tsd amps höhre, aber es gibt unterschiede!


Das sehe ich auch so, mal hört mann gar keine Unterschiede, manchmal nur geringfügigste die wohl keinem BT standhaltern dürfen und manchmal eben größere und das Preisunabhängig.


[Beitrag von mroemer1 am 07. Dez 2010, 16:03 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#37 erstellt: 07. Dez 2010, 16:03
@voivodx

Naja, wer einem dann so kommt, von dem ist nicht viel zu erwarten.
Auserdem Interresieren mich keine Links wo irgent was steht was du selbst nicht erklären kanst.
Die Erde wurde auch mal für eine Scheibe gehalten!


[Beitrag von onkel_böckes am 07. Dez 2010, 16:04 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 07. Dez 2010, 16:04

Und stell mich nicht als Klugscheißer hin der alle anderen eines besseren belehren will.



Das sehe ich ein wenig anders, ohne meine Lady wäre mir manches schwerer gefallen, ob es jetzt um die LS Aufstellung oder andere Dinge ging.

Deswegen kann ich mir hier und da durchaus vorstellen, das ein "Meine Frau hat es auch gehört" durchaus zutreffend ist.


Okay.
Sorry.
Ich fand das nur lustig, weil ich das schon so oft gelesen habe.

Es geht ja darum, warum VS im Pure/Source Direct nicht unterschiedlich klingen(zumindest nicht wahrnembar).

Wenn sie anders klingen sind sie irgendwie gesoundet.

Aber für das Thema gibt es schon einen anderen(wie ich finde) interessanten Thread.(s.o.)



[Beitrag von voivodx am 07. Dez 2010, 16:05 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#39 erstellt: 07. Dez 2010, 16:05

Wenn sie anders klingen sind sie irgendwie gesoundet.


Genau so dürfte es sein, komischerweise trifft das dann aber auf recht viele am Markt erhältlichen Verstärker zu.

Mit dem anderen Thread hast du recht, aber da schreibe ich nix, jemand der nur mit den Ohren hört und die Technik nur im Grundrahmen versteht hat gegen die Jungs mit ihrem Messequipment und dem umfassenden technischen Hintergrundwissen nun mal keine Chance, egal was er schreibt.


[Beitrag von mroemer1 am 07. Dez 2010, 16:08 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 07. Dez 2010, 16:09
Eine ähnliche Hypothese habe ich auch schonmal aufgestellt.

Es könnte, so weit ich weiß, für manche zutreffen.


[Beitrag von voivodx am 07. Dez 2010, 16:09 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#41 erstellt: 07. Dez 2010, 16:29
Schön, so haben wir einen gemeisamen Konsens gefunden, mit dem glaube ich alle Leben können.
voivodx
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 07. Dez 2010, 19:53
Wäre ja auch kein Problem, die Geräte auf etwaige Unterschiede zu prüfen.

Mit dem nötigen Equipment und Fachwissen.

Die bisherigen Testergebnisse sprechen aber wohl dagegen, dass es Unterschiede gibt.

Ein weiteres Argument gegen ein "heimliches" Sounding wäre, dass die meisten Hersteller möglichst neutral klingende Amps produzieren wollen.

Das ist schließlich ein Qualitätskriterium und Verkaufsargument.
Hififranke
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 07. Dez 2010, 20:24
Hallo Allerseits,

mein Beitrag zum Verstärkerklang :-) :

Harman Kardon AVR 8500, ich dachte der reicht für meine Infinity Kappas 8.2, da der im Stereobetrieb der einzige "bezahlbare" Reciever zu der Zeit war.

Nach einiger Zeit dachte ich mir... hmmm irgendwie "schwach", okay dann hab ich 2 AVM Evolution M1 geholt.....

War schon "schöner" vom Klang.

Ich fand den Klang "straffer".

Dann kam die Phase: Hey ich brauch nen Plattenspieler.... Harman? Fehlanzeige, kein Phono.

Gut mal sehen was der Markt in meiner Preisklasse bietet:

Ahhh ein Denon PMA 2000AE
(ich wollte keinen phono preamp, ich wollte 2 Systeme, 1xstereo + 1x surround)

Tschüss AVM, hallo Denon.

Aber Hallo, die Kappas sehr, sehr sauber, etwas Basslastiger aber echt straff.

Dann mussten die Kappas gehen....JBL kamen....und gingen....

Nun kamen Infinity Renaissance 90.

Hörten sich Klasse an am Denon.....bis Sonntag.

PLOPP (bei 9 Uhr Stellung = ca. Zimmerlautstärke)... Denon blinkt heftig rot....... Tja.. was nun....

Brücken in den Harman wieder rein, Renaissance 90 drann.... und was soll ich sagen... hören sich irgendwie besser an, als am Denon.

Nicht so "analytisch kühl" sauber.... eher "warm" sauber.

Das war so meine Erfahrung der letzten Wochen

Momentan läuft grad eine XRCD (Amanda McBroom) und was soll ich sagen... wow...

Ich hab momentan den Markt nicht so im Blickfeld, aber ich denke wenn man einen ("günstigen gebrauchten") Surroundverstärker sucht, der Stereo "gut kann", wäre man mit einem HK 8500 nicht schlecht bedient (wenn man auf HDMI und Dolby HD verzichten kann!!).

Oder Mono`s bzw. Stereo Endstufe....


Viele Grüße,

Hififranke


[Beitrag von Hififranke am 07. Dez 2010, 20:34 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#44 erstellt: 07. Dez 2010, 23:57

Die bisherigen Testergebnisse sprechen aber wohl dagegen, dass es Unterschiede gibt.


Nun ja, kommt drauf an wem mann mehr glaubt, den "Fachleuten" hier im Forum, denen da draussen oder seinen eigenen Ohren.


Ein weiteres Argument gegen ein "heimliches" Sounding wäre, dass die meisten Hersteller möglichst neutral klingende Amps produzieren wollen.

Das ist schließlich ein Qualitätskriterium und Verkaufsargument.


Jetzt bin ich ein bisschen von dir enttäuscht.

Das könnte einem beliebigen von den von uns so geliebten Fachmags entsprungen sein.


[Beitrag von mroemer1 am 08. Dez 2010, 00:00 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 08. Dez 2010, 14:27

Nun ja, kommt drauf an wem mann mehr glaubt, den "Fachleuten" hier im Forum, denen da draussen oder seinen eigenen Ohren.


Tja, es kann auch nicht schaden, sich von diesen "Fachleuten" mal was sagen zu lassen.

Ist jedenfalls meine Erfahrung.

Bei mir konnten die jedenfalls gekonnt den Eindruck erwecken, wirklich Bescheid zu wissen.

Ich meine die sogenannte "Holzohrenfraktion".

Oder wie stellst du dir das vor?

Glaubst du, die wollen alle nur verarschen?

Ich habe nix gegen Sounding, aber es sollte gewisse Grenzen geben.

Sonst wäre die Suche nach neuen Geräten noch komplizierter als sie ohnehin schon ist, weil man dann zu den gesoundeten Boxen noch den passenden gesoundeten Amp suchen müsste.


Das könnte einem beliebigen von den von uns so geliebten Fachmags entsprungen sein.


Auf keinen Fall.

Das Geschwurbel über bestimmte Klangeigenschaften bestimmter Amps(Röhren ausgeschlossen) habe ich längst aufgegeben.
mroemer1
Inventar
#46 erstellt: 08. Dez 2010, 14:28

Sonst wäre die Suche nach neuen Geräten noch komplizierter als sie ohnehin schon ist, weil man dann zu den gesoundeten Boxen noch den passenden gesoundeten Amp suchen müsste


Vollste Zustimmung, genau so ist es auch.

Wenn mann dann aber die zueinander passenden Geräte gefunden hat ist es genial.


[Beitrag von mroemer1 am 08. Dez 2010, 14:30 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 08. Dez 2010, 14:43

Wenn mann dann aber die zueinander passenden Geräte gefunden hat ist es genial.


Das ist dann vielleicht auch gar nicht so schwer.

Vorrausgesetzt man mag den Klang der LS.
mroemer1
Inventar
#48 erstellt: 08. Dez 2010, 14:48
Wenn mann den Klang seiner LS nicht mag, dann hilft der beste und passendste AMP nix mehr.

Das der LS bzw. der Raum und seine Akustik sowie die Aufstellung des LS darin den Löwenanteil am Klang aussmachen ist ja auch unbestritten.

Im Falle des TEs stimmen diese Dinge ja jetzt endlich, da kein ein neuer AMP entweder überhaupt nix bringen oder eben noch ein paar Nuancen zusätzlich, das sollte er einfach mal selbst ausprobieren und selbst erhören.

Gewarnt ist er ja jetzt, das er sich besser erstmal nicht allzuviel davon erwarten sollte.


[Beitrag von mroemer1 am 10. Dez 2010, 08:12 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#49 erstellt: 10. Dez 2010, 01:41

voivodx schrieb:
Wäre ja auch kein Problem, die Geräte auf etwaige Unterschiede zu prüfen.

Mit dem nötigen Equipment und Fachwissen.

du bist einfach zu putzig, also doch nochmal...

Du kannst ja bestimmt sagen, WAS und WIE du GENAU messen möchtest, darauf bin ich mal gespannt!

Ps.: wir warten immer noch auf die Geräte und Rahmenbedingungen, die du bisher verglichen hast, zwischen denen du keinen Unterschied hören konntest...
voivodx
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 10. Dez 2010, 15:25

Du kannst ja bestimmt sagen, WAS und WIE du GENAU messen möchtest, darauf bin ich mal gespannt!


Nö.

Das musst DU schon machen.
DU stehst in der Beweispflicht für DEINE obskuren VS-Klang-Hypothesen.
mroemer1
Inventar
#51 erstellt: 11. Dez 2010, 01:19

Nö.

Das musst DU schon machen.
DU stehst in der Beweispflicht für DEINE obskuren VS-Klang-Hypothesen.


Wie kommst du eigentlich daruf das mann dir irgendwas beweisen müßte?

Das kann und soll jeder bitte für sich selbst machen.


[Beitrag von mroemer1 am 11. Dez 2010, 01:25 bearbeitet]
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