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Heimkino Raum Bau Akustik

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Cantöner16
Gesperrt
#51 erstellt: 01. Okt 2016, 22:12
# 41, 42, 44

...bereits nasse wände....wo sind die denn?
... bestätigung der nassen wände....wo sind die denn?
...so mancher ...mit schimmel übersät...wo sind die denn?

es hilft dem te nicht horrorszenarien (dazu volkommen aus der luft gerissene) mitzulesen, wenn man die baumassnahme ordnungsgemäss und mit den hier von uns allen gelieferten ratschlägen, erledigt.
so, jetzt ist aber mal der te an der reihe.
Tramming
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 01. Okt 2016, 22:54
So jetzt bin ich auch mal wieder online
Ein sehr interessantes Fachgespräch führt ihr da
Ich weiß zwar nicht genau wie es zu dem Fachgespräch kam aber an mir lag es nicht ich hab kein schimmelproblem (ich hab ja wie mehrfach erwähnt ein ständerwerk vor jeder Betonwand wo die luftbdurchziehen kann.
Trotzdem sehr informativ danke dass ihr weiterdenkt
Ich bin ja fast nur noch am googelt und schaue was ich alles realisieren kann
Da meine Brandschutztür im Keller recht hellhörig ist bin ich schon am überlegen ob ich mir eine selbstgebaute Schiebetür davor installiere, ,,selbstgebastelt" also so eine Art rahmenkonstruktion mit klemmfilz.
Die ,,Fenster" werden wir jetzt bald auch erneuern. Bessergesagt ist bis jetzt an der Wand eine rechteckige Aussparung und davor provisorisch eine plexiglasscheibe
Ich werde die Sache mit den Fenstern jetzt bald angehen und kann wenn der Keller leerer ist auch mal Fotos reinstellen. Bis jetzt ist der Keller eine totale Baustelle da ich gestern angefangen habe die Theke im Keller abzubauen...

Ps. nicht wundern ganz oben in der Anzeige habe ich geschrieben dass ich das HK im neuen Haus baue, jetzt ist es anders gekommen da wir mit dem Verkäufer nicht einig wurden.
Jetzt bleibe ich in meinem Haus wohnen. Zum Haus Doppelhaushälfte mit einem Nachbarn
std67
Inventar
#53 erstellt: 01. Okt 2016, 22:59
@Cantöner

was war an meinem Ratschlag einen Fachmann hinzuzuziehen falsch?
Solche Arbeiten erledigt man nicht eben mal als Heimwerker ohne fachlichen Rat. Sonst sind Probleme vorprogrammiert
Cantöner16
Gesperrt
#54 erstellt: 01. Okt 2016, 23:03
dagegen ist nchts einzuwenden
ich schätze aber den te so ein, dass er selbst "hand" anlegen möchte....mein eindruck...


[Beitrag von Cantöner16 am 01. Okt 2016, 23:09 bearbeitet]
Tramming
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 01. Okt 2016, 23:10
Nein der Ratschlag war nicht falsch aber in meinem Fall trifft das nicht zu da das ständerwerk was weiß ich nicht schon wie lange steht und sich kein Schimmel gebildet hat. Der Fachmann wird es mir nur bestätigen. Da ich die Dämmung vor das ständerwerk stelle (wenn überhaupt) dann ist der Luftzug immernoch gegeben.
Ich hab mir jetzt aber überlegt dass ich hinter der bafflewall Platz lassen muss da da noch Rohre liegen mit Wasserhähnen usw. Zudem muss ich noch an die Luke vom Kamin(links oben in der Skizze) drankommen.
An der Seite mit der Luke wohnt auch mein Nachbar.
Da soll dann auch die bafflewall hin, da ich davon ausgehe dass der Nachbar dadurch weniger genervt wird wenn die Lautsprecher vom Nachbarn weggerichtet sind.


[Beitrag von Tramming am 01. Okt 2016, 23:12 bearbeitet]
Cantöner16
Gesperrt
#56 erstellt: 01. Okt 2016, 23:25
wäre schön, wenn man mal fotos hätte....
der_kottan
Inventar
#57 erstellt: 02. Okt 2016, 08:28
Ich schaue jetzt hier immer wieder mal zur Belustigung rein.
Wird bestimmt ein Einzigartiges Erlebnis
Bafflewall Ja / Nein,
3cm, 8cm, alles Wurst
Hinterlüften funktioniert sowieso
Taupunktverschiebungen gibts nicht
Bafflewall (nicht über die gesamte Raumbreite) verhindert Schall zum Nachbarn
Wasserhähne hinter der Bafflewall

Brr
JokerofDarkness
Inventar
#58 erstellt: 02. Okt 2016, 09:01
Horrorszenarien helfen doch dem TE nicht und das wird der Fachmann auch nur bestätigen.
HeimkinoMaxi
Inventar
#59 erstellt: 02. Okt 2016, 09:17
Eine Bafflewall kann der TE entweder bauen um sie "klassisch" zu nutzen und seine Lautsprecher darin einbauen , ODER er nutzt sie als riesige Absorberfläsche hinterhalb der Front LS. Ich hab sowas schon gehört und fand die Idee genial. Man bekommt den Raum gut und trocken mit weit kürzerem Nachhall. Vorteil hierbei ist aber dass die Absorber hinter den Fronts aktiv werden also erst jenen Schall schlucken der bereits einmal an meinen Ohren vorbei ist und von der Rückwand nach vorne geht.

In dem Kino das ich hören durfte war es so dass die Decke als Absorber , die Front als Absorber ( Bafflewall ) und die gesamten Seitenwände und Hinterwand mit Diffusoren ausgekleidet war Das klang so einhüllend und weich dass ich gar nicht mehr gehen wollte.
Der Bass mega hart und trocken , aber auch mit viel Leistungshunger



Lieber Tammern bei deiner Idee einer Schiebetür kann ich dir nur raten dass du mit den Fenstern direkt eine günstige "Hebe-Schiebe" oder "Gleit-Schiebetür" vom Fensterer mitkaufst. Sowas nimmt man normal als Balkon oder Terassentüre. Schalldämmung mit dickerer Verglasung ist unschlagbar und sieht gut aus. Wichtig beim Schallschutz von Türen ist dass sie dicht abschließen und dass machen Balkontüren normalerweise exzellent
Tramming
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 02. Okt 2016, 10:06
Leider würde so eine Tür den Rahmen sprengen
Ich habe eher an eine selbstgebaute Tür wie diese gedacht:
http://www.schaumsto...urchgangstueren.html
Roendi
Inventar
#61 erstellt: 02. Okt 2016, 11:08
Raumgrösse ist auch gegeben also ich finde die LS Empfehlung auch top.
Habe die Dali letztes Jahr gehört und war sehr beeindruckt.

Seid nett zu einander. Es ist ein Hobby und jeder sieht da für sich was anderes.
HeimkinoMaxi
Inventar
#62 erstellt: 02. Okt 2016, 12:33
Ja gut mit so einer Türe geht es auch :-) , vergiss nur bitte nicht eine "Untertürspalt Dichtung" zu setzten damit auch wirklich alles dicht abschließt und gut dämmt
Cantöner16
Gesperrt
#63 erstellt: 02. Okt 2016, 12:38
ist doch schön wenn wir alle noch lachen können
fotos? (aber bitte keine verschimmelten)
Tramming
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 02. Okt 2016, 18:48
imageimageimageimageimage

Ja es ist wirklich eine Baustelle
Tramming
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 02. Okt 2016, 19:07
Auf den Fotos wirkt es so als wenn es eine Abstellkammer wäre aber nein es ist eine Baustelle am Freitag sah es noch so aus20160930_17404120160930_17401720160930_17402420160930_174034


[Beitrag von Tramming am 02. Okt 2016, 19:11 bearbeitet]
Cantöner16
Gesperrt
#66 erstellt: 02. Okt 2016, 21:14
danke für die bilder . der raum ist ebenfalls 4 x 4 meter? als budget für den umbau gibst du ca. 500 euro an.
wird der wasserhahn noch benötigt? der raum hat ein trockenes klima sagst du.

bei mir löst eine baffl wall schon alleine beim nachlesen kribbeln und jucken aus.
wie hier bereits angedeutet, steinwolle lose vor der wand zum nachbarn stapeln und mit einem tüchlein abdecken...???
mein vorschlag bei dem budget: alle holzverkleidungen ab. die wand zum nachbarn mit einer mindestens 10 cm dicken steinwolldämmung hinter fermacell platten dämmen. die decke würde ich ebenfalls isolieren...5 cm sollten reichen. kabelverbindungen, lichtequipment in die entsprechenden kanäle der verkleidung mit einplanen. die tür würde ich drinn lassen. ich würde die wände und den boden/decke/tür mit einem (dunkleren) teppich bekleben. teppich (kurzflorig) kann frequenzen bis 500 herz schlecht absorbieren. ab 1500 herz und höher ist seine akustikeigenschaft gut. ebenfalls die empfohlene nachallzeit von 0,3 bis 0,5 sek. wird für das heimkino eingehalten. bassabsorber solltest du hintm hörraum in den ecken anbringen....anzahl ausprobieren. nachkaufen geht immer. ggf. plattenabsorber hinter dem hörplatz und an den anderen wänden anbringen.
der_kottan
Inventar
#67 erstellt: 03. Okt 2016, 06:54
Oh Gott, die Ratschläge werden immer schräger.
Teppiche an die Wand kleben...Uff
Cantöner, hast du überhaupt irgendeine Ahnung von dem was du hier empfiehlst?
Hast du gar eine eigene Referenz?
Cantöner16
Gesperrt
#68 erstellt: 03. Okt 2016, 10:02
moin,

so was mag ich ja. nichts, aber auch nichts zum thema beitragen, ausser dummen bemerkungen wie bisher, geschweige denn vorschläge zu unterbreiten, und dann wie einer der 2 opas aus der muppets show rumbölken.
schreib lieber was dagegen spricht hase...
na los ...fakten fakten fakten...
std67
Inventar
#69 erstellt: 03. Okt 2016, 10:12
naja

erinnert halt dara wie wir, unwissend, in den 80ern usere Partykeller "gedämmt" haben. Teppiche, Noppenschaumstoff, Eierkartons..........................

Der Teppich dämt viel zu schmalbandig. Wenn man damit alle Flächen zupflastert wird halt nur dieser schmale Frequenzbereich an der Reflektion gehintert.

Es gilt an den richtigen Stellen möglichst BREITbandig zu absorbieren
HeimkinoMaxi
Inventar
#70 erstellt: 03. Okt 2016, 10:14
naaa also Teppich gehört auf den Boden aber niemals an die Wand im Heimkino !!! Die nachhallzeiten beim Bass sind eh schon grds länger als bei den Mitten und Höhen , da hau ich doch nichts großflächig an die Wand das diese Verhältnis noch schlimmer macht ?!?!??!


Was gemacht gehört ist erstmal alles sauber entkernen und einen Plan machen. Ich subjektiv würde :

- ( je nach Budget ) Bafflewall
- ( oder ) Bassabsorber in die Ecken
- Erstreflexionen an Decke und Wänden bis neben die Sitze mit Absorbern auskleiden
- hinter Ober und leicht neben der Couch evtl Diffusoren

Damit hat man einen guten Bssiswert. Dann mal eine Nachhallmessung und man sieht ob es Frequenzen gibt die zu stark bedämpft sind oder Woche die noch zu lange nachhallen. Dann ändert man Absorber zu Diffusoren oder umgekehrt bis alles passt


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 03. Okt 2016, 10:14 bearbeitet]
Cantöner16
Gesperrt
#71 erstellt: 03. Okt 2016, 11:38
mit meinem vorschlag (teppich) war nicht gemeint, dass dieser DAS mittel sein soll um resonanzen jeglicher art zu meistern. dafür sind die eckabsorber/plattenabsorber gedacht.
insgesamt betrachtet ( budget) wäre er (teppich) aber sicher EIN baustein für eine gute raumakustik. es muss einem natürlich auch optisch gefallen...da kann man auch unterschiedlicher meinung sein.
HeimkinoMaxi
Inventar
#72 erstellt: 03. Okt 2016, 11:52
Teppich JA aber auf dem Boden , an die Wände sollten nur Breitbandabsorber und oder Diffusoren ! Ein Teppich an der Wand schluckt nur sehr wenige Frequenzen im Hochton während alles andere weiterhallen kann. In normalen Räumen mit Polstermöbeln und Teppich und Vorhang leidet der Hochton ohnehin schon während der Bass fast ungehindert reflektiert wird. Nach RT60 Nachhall sollte man sich im Heimkinobau schon richten ; Das heißt grob gesagt dass man zuerst den Bass ( größtes Problem ) dann die Erstreflexionen ( etwas Bass aber hauptsächlich Mitte - Hochton effektiv ) und anschließend mit Diffusoren den Hochton "abstimmt" !

Es ist wichtig immer wieder mal den Nachhall zu messen damit man sieht ob es Frequenzen gibt die schon überdämpft sind oder noch mehr Dämpfung brauchen. Man Ende sollte über alle Frequnezen möglichst gleich viel Nachhall ~0,3sek vorhanden sein wobei eine leichte Erhöhung des Bassnachhalls zu ~0,4 - 0,5sek etwas mehr Aktion bringt. Die Erstreflexionsflächen ( mit Spiegelmethode ) sollte man unbedingt auf Seitenwänden und Decke mit großen ( zB hier bei einem 4x4m Raum ) 1,5m x 1m Absorbern aus 10-15cm Steinwolle machen. WICHTIG ist zu verstehen dass ein Heimkino nicht komplett schallschluckend sein darf ! Meistens ist nach den Bassfallen oder Bafflewall mit den Erstreflexionsflächen bereits mehr als genug Absorption im Raum vorhanden ! Um nun ein noch gleichmäßigeres Klangbild ohne störende Spitzen zu erhalten und über viele Sitzplätze hinweg gleichmäßig Klang zu erhalten packt man Diffusoren direkt neben , über und hinter die Couch



Lieber TE ich hoffe damit kannst du jetzt was anfangen , zum Anfang reicht es wenn du dir auf deinen Laptop "Audionet Carma" lädst und mit denn Messmikrophon deines AVR die Akustik testest. Dafür muss die Snlage aber mal provisorisch aufgebaut sein / später kannst du natürlich auch teures und genaueres Messequippement kaufen. Für den groben Start bekommt man so aber schon tolle Richtwerte
JokerofDarkness
Inventar
#73 erstellt: 03. Okt 2016, 13:23
Da die Experten mit den eigenen und großartigen Umsetzungen ja bereits hier sind, möchte ich mich mal als Pessimist outen und aus meinem bescheidenen Erfahrungsschatz etwas zu Bedenken geben, denn 500€ werden für den kompletten Raumumbau nicht reichen, sofern man alles neu kaufen muss. Da kommt schnell einiges zusammen, denn alleine Latten, Winkel, Schrauben und andere Materialien gehen bei richtiger Umsetzung aufgrund der benötigten Stückzahlen richtig ins Geld und dann kommt ja noch die Elektrik. Hier ein wenig Kabel, dafür Leerrohr und hier ein Einbaustrahler lassen das Budget schnell überschreiten.
HeimkinoMaxi
Inventar
#74 erstellt: 03. Okt 2016, 13:34
Da geb ich dir allerdings Recht ! Es werden am Ende wohl eher so 5000€ sein ! Man muss das Thema hier ehrlich ansprechen. Aber da der TE das neue Haus nicht kaufen konnte bleibt ihm nun evtl mehr Geld das Kino ordentlich zu bauen ?!


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 03. Okt 2016, 13:34 bearbeitet]
Tramming
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 03. Okt 2016, 13:41
Danke
Das Programm werde ich mir auf jedenfall zur Hilfe nehmen.
Weiß einer ob es schlimm wäre wenn die bafflewall nicht die ganze wand lang wäre sondern ,,nur" das Stück wo die Leinwand mit den Lautsprechern vor stehen?
In den ecken hinter der Couch wollte ich bassfallen von browne Akustik hinstellen.
Der Raum ist gerade in mache aber ich hab mir schon mal 3 vicoustic Wave Wood Absorber white gekauft (gute gebrauchte)
Diffusoren werde ich mir später auch holen. Ich könnte euch jetzt schon so ziemlich alles aufzählen was verbaut wird aber ich muss erstmal den Raum fertig bekommen
Als nächstes muss ich jetzt den Schacht mit der rückstauklappe zumachen und die alten Fenster erneuern und dann geht es los mit der Erneuerung der Fliesen und die Errichtung der bafflewall und nein die Fliesen sollen nicht später als Boden dienen, ich möchte nur die kaputten austauschen und später einen Teppich dadrauf legen. Bei dem Teppich muss ich aber noch schauen was das für einer wird... die Farbe soll auf jedenfall dunkel sein aber kein schwarz da man da jeden Fussel sieht
Tramming
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 03. Okt 2016, 13:43
Ja ich rechne mittlerweile für mein komplettes Kino auch schon mit über 3000€

Kosten:
2x Bassfalle 360€
1x HDMI Switch 19€
1x Amazon Fire TV 100€
1x Körperschallwandler 300€ Stk.
Verstärker Körperschallwandler 300€
Subwoofer 599€
Lautsprecher vorne 800€
Receiver? Etwa 150€
Schallpegelmessgerät 50€
OEHLBACH Shock Absorber 16€
Beamer 850€
Absorber usw. 250€
-Center Lautsprecher? 350€
Rear Lautsprecher? 200€
.
.
.

Ist nicht vollständig aber ein kleiner Anhaltspunkt und ja die Bafflewall wird auch teuer werden...


[Beitrag von Tramming am 03. Okt 2016, 13:48 bearbeitet]
undans_cruor
Stammgast
#77 erstellt: 03. Okt 2016, 14:14
Edit: Hat sich in dem Fall ja erledigt Aber das Budget ist jetzt m.E eh schon mal gut, nur für den AV-Receiver wirst du mehr auslegen müssen...

Ich glaub auch nicht das 500€ reichen werden..... aber es kommt immer auf den Anspruch an den man pflegt, ich persönlich hätte lieber günstigeres Equipment im optimalen Raum als Highend in einer Raumtechnischen Katastrophe... z.B ein Beamer der 700€ Klasse gewinnt m.E. in einem Schwarzen Raum gegen einen 1500€ Beamer im Weissen Wohnzimmer, Regalboxen die gut aufgestellt sind klingen besser als Standboxen die man nur so in den Raum wirft usw...


[Beitrag von undans_cruor am 03. Okt 2016, 14:16 bearbeitet]
HeimkinoMaxi
Inventar
#78 erstellt: 03. Okt 2016, 14:17
Sind gute Ausgangswerte , ABER die Bsfflewall müsste schon die ganze Wand abdecken. Bassfallen würde ich ähnlich der Bsfflewall selber bauen und Sbsorber kann man auch selbe bauen. Bei YouTube gibt es viele Videos dazu. Einzig bei Beamer und Receiver musst du deutlich mehr rechnen ! Ein Beamer soll bei dir genau was alles können ? Wie groß wird die Leinwand ? 16:9 ?

Bem. Receiver würde ich glatt mal zu einem Denon x1200 raten. Der ist gut und günstig ( ca 350€ )


DIY Absorber

Hier ein paar Bilder von Absorbern und Bafflewall und Bassfallen im Selbstbau

IMG_1301

IMG_1300

IMG_1304

IMG_1303

IMG_1302


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 03. Okt 2016, 14:25 bearbeitet]
JokerofDarkness
Inventar
#79 erstellt: 03. Okt 2016, 14:56

undans_cruor (Beitrag #77) schrieb:
... z.B ein Beamer der 700€ Klasse gewinnt m.E. in einem Schwarzen Raum gegen einen 1500€ Beamer im Weissen Wohnzimmer ...

Wenn man nur auf Kontrast und Schwarzwert schielt, stimmt das sicherlich, aber ein Beamer hat ja durchaus noch andere Punkte die beim Kauf entscheidend sind.
undans_cruor
Stammgast
#80 erstellt: 03. Okt 2016, 16:27
@Jocker of darkness, ja sicher kommen noch andere Faktoren (lenshift usw) dazu aber auch solche Sachen lassen sich durch optimale Planung ohne Geld verbessern...
HeimkinoMaxi
Inventar
#81 erstellt: 03. Okt 2016, 16:31
Welches Heimkinobwar den von Anfang an perfekt ???

Ich denke dass es klug ist Dinge wie Akustik und Leinwand gleich richtig gut zu machen damit man länger was davon hat. Lautsprecher AVR sind Beamer sind ohnehin stets im Wandel bei den meisten
JokerofDarkness
Inventar
#82 erstellt: 03. Okt 2016, 17:33

undans_cruor (Beitrag #80) schrieb:
@Jocker of darkness, ja sicher kommen noch andere Faktoren (lenshift usw) dazu aber auch solche Sachen lassen sich durch optimale Planung ohne Geld verbessern... :prost

Ich meinte eigentlich so Sachen, wie Lautstärke, Bewegtbilddarstellung, FI usw., also alles Sachen die man nicht wegplanen kann, sondern direkt am Gerät liegen und einfach Geld kosten. Da nützt auch ein Dark Room nichts.

Ich werde mein Wohnkino deshalb nicht schwarz streichen, sondern setze auf lichtstarken Beamer und Highkontrastleinwand, aber jeder verfolgt ein anderes Konzept. Und wenn man schon zum Filmschauen in den Keller geht, kann man natürlich auch gleich die Bude komplett dunkel pinseln, da bin ich dann bei Dir.


[Beitrag von JokerofDarkness am 03. Okt 2016, 17:37 bearbeitet]
HeimkinoMaxi
Inventar
#83 erstellt: 03. Okt 2016, 18:21
Der TE findet sicher einen Beamer mit gutem FULL HD in dieser Preisklasse , aber wie alle hier wissen tauscht man Besmer und AVR am leichtesten. Lautsprecher sind etwas schwieriger und am aufwändigsten ist dann die Raumgestaltung weshalb ich grds rate den Raum als erstes ohne Rücksicht auf anderes perfekt zu machen !

Klar will man gleich direkt bessere Lautsprecher oder einen besseren Beamer oder oder oder ...aber Sinn macht der Raum mit guter Akustik. Denn wie oben schon korrekt gesagt wirken günstige LS in einem Raum mit guter Akustik besser als teure in einem halligen Wohnzimmer! so wie ein billiger Beamer in einem komplett schwarzen Raum besser sein kann als ein teurer in hellen Räumen
Tramming
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 03. Okt 2016, 19:17
Ja ich hätte es vielleicht besser auflisten sollen
Der Verstärker ist nur für den körperschallwandler den ich mir später zulegen will.
Der normale Verstärker soll von denon sein für 400€
https://www.amazon.d...id=1471772830&sr=1-1

Als Beamer wollte ich mir einen LED Beamer von LG gönnen
https://www.amazon.d...1&keywords=lg+pf1500


Bezüglich der Bafflewall:
Mir ist gerade die Idee gekommen dass ich die bafflewall evtl auf ,,Räder " stellen könnte somit könnte der Schornsteinfeger auch an den Schacht drankommen. Somit würde ich die Wand dann einfach im Raum hin und her schieben können. Die Lautsprecher würden dann in der Wand stehen.
Zwar habe ich links, rechts, oben, unten etwas Platz wo der Schall durchflutschen kann jedoch gilt ja Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel und wenn ich gerade auf die Wand strahle wird der Schall nicht auf den Boden treffen sondern mittig in die Absorbtionsfläche. Der einzige Nachteil wäre dann halt beim Bass.
Ich würde die bafflewall mit steinwolle klemmfilz oder wie das heißt ausfüllen und davor rigipsplatten anbringen sodass die kleinen Partikel nicht in die Atemluft gelangen. Natürlich müsste ich zwischen den Spalten der rigipsplatten noch abdichtband aufkleben. Mir ist es sehr wichtig dass ich alles einfach auf und abbauen kann. Wenn ich mir ein normales ständerwerk in den Boden setze kann ich das nicht mal eben abbauen...
Cantöner16
Gesperrt
#85 erstellt: 03. Okt 2016, 19:38
klingt komisch, ist es auch...
mach mal...


[Beitrag von Cantöner16 am 03. Okt 2016, 19:38 bearbeitet]
HeimkinoMaxi
Inventar
#86 erstellt: 03. Okt 2016, 19:46
Sehr sehr geile Idee !!! Gute Geräte für das Geld

Bafflewall kannst du locker auf Räder stellen / in Studios ist es sogar üblich Absorber vor Fenstern und Türen mobil auszuführen. Aber ich rate dir dringend zwei Dinge :

#1
Bau die Wall so groß dass oben und unten nur 5cm zwischen Decke und Boden bleibt und achte darauf den Deckenabsorber nicht zu dick zu machen damit das mit dem Bafflewall verschieben noch klappt ! Und den Deckenabsorber wirst du brauchen

#2
Seitlich zu den wänden sollten es ebenfalls maximal 5cm auf jeder Seite sein. Dieser Abstand hat mehrere Vorteile , zum einen erhöht sich dadurch die Wirksamkeit nochmals und es ist hinterlüftet !

#3
Verkleide die Wall bitte nicht mit Rigips da das schallhartes Material ist und viel vom Vorteil frisst. Besser wäre die Wall mit dickem Akustikstoff zu bespannen oder falls du "stabiler" sein willst nimm Holzfaserplatten 1,5 - 3cm und ziehe danach schwarzen Stoff darüber. Im Prinzip baut man die Bafflewall immer gleich wie einen Absorber , du musst also dafür sorgen dass der Schall einfach in den porösen Faserdämmstoff eindringen kann und nicht vorher von einer harten Rigipsplatte reflektiert wird
Tramming
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 03. Okt 2016, 19:55
Cool dann mache ich das wohl so

Wo bekomme ich die Holzfaserplatten? Im Baumarkt?
HeimkinoMaxi
Inventar
#88 erstellt: 03. Okt 2016, 20:10
Du könntest aber auch auf den Seiten und oben an der Decke eine Art umgedrehtes U bauen mit ca 50cm Stärke und in die Aussparung darin die Bafflewall auf Rollen schieben , damit wäre der mobile Teil der Bafflewall mit Leinwand und Lautsprecher etwas kleiner

zB so :

IMG_1307


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 03. Okt 2016, 20:11 bearbeitet]
HeimkinoMaxi
Inventar
#89 erstellt: 03. Okt 2016, 20:17
Deckenabsorber und Seitenabsorber für die Erstreflexionsflächen !

IMG_1308
HeimkinoMaxi
Inventar
#90 erstellt: 03. Okt 2016, 20:18

Tramming (Beitrag #87) schrieb:
Cool dann mache ich das wohl so

Wo bekomme ich die Holzfaserplatten? Im Baumarkt?


Kauf das günstigste Mineralwolle Produkt welches richtig schwer und dicht ist ! Egal woher
Tramming
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 03. Okt 2016, 20:21
Hey gute Skizze
Ja die Idee ist sehr ansprechend da werde ich mal schauen ob ich dies verwirklicht bekomme
Dann würde ich die mobile wand bis anschlag links ranschieben und an die Rechte wand kommt dann das umgedrehte u.
50 cm breite Bretter habe ich auch schon
Die muss ich dann nur noch miteinander verbindenden und schon habe ich meine angestrebten 3,2m
3,2 da ich für die Länge jetzt Bretter rum liegen hatte..
Naja erstmal müssen die Fenster gemacht werden danach kann ich ja schon fast loslegen
Tramming
Ist häufiger hier
#92 erstellt: 03. Okt 2016, 20:26
Ist es zwingend erforderlich dass ich die Lautsprecher in der bafflewall drehe? Also besser gesagt nach innen zum Zuhörer schwenke?
HeimkinoMaxi
Inventar
#93 erstellt: 03. Okt 2016, 20:39
Wenn du Dali oder Canton kaufst sollst du sie nicht eindrehen da diese speziell so gestaltet sind dass sie von 0 Grad ( Frontal vor dem Lautsprecher ) bis 35 Grad ( schräg vor dem Lautsprecher L & R ) möglichst gleich abstrahlen ! Steck die Dinger gerade in die Wand und vergiss die Subwoofer nicht !
std67
Inventar
#94 erstellt: 03. Okt 2016, 20:42
eben nicht
Zumindest die Dali Zensor haben auf 0° eine starke Anhebung der Höhen. Darum sollte man sie NICHT auf den Hörplatz eindrehen
Mit dem Nicht Eindrehen hast du also Recht, aber nicht mit deiner Begründung. Wenn die LS so gleichmäßig abstrahlen würden wäre es ja egal ob man sie eindreht oder nicht
HeimkinoMaxi
Inventar
#95 erstellt: 03. Okt 2016, 20:49
Stimmt , klar habe das extra gerade nachgelesen. Sorry Leute
Tramming
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 03. Okt 2016, 21:11
Puh dann hab ich mir eine Menge Arbeit erspart wenn ich die Lautsprecher gerade reinstellen kann
HeimkinoMaxi
Inventar
#97 erstellt: 03. Okt 2016, 21:31
Stimmt aber für den Center solltest du dann auch wirklich den Dali Zensor Vocal einbauen da dieser eben dafür ausgelegt ist direkt davor zu sitzen ! Aber dieser hat die gleiche Chassisbestückung und Hochtöner wie die Standlautsprecher und einen vorderseitigen Bassreflex

Klingt also grds "gleich"


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 03. Okt 2016, 21:32 bearbeitet]
HeimkinoMaxi
Inventar
#98 erstellt: 03. Okt 2016, 21:53
Schau dir unbedingt DIESEN HIFI-FORUM THREAD an
Tramming
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 04. Okt 2016, 04:59
Das hört sich doch prima an
Merkt man eigentlich einen gewaltigen Unterschied ob die Lautsprecher jetzt hinter der Leinwand sind oder die fronts daneben und der Center darunter?
der_kottan
Inventar
#100 erstellt: 04. Okt 2016, 06:40

Tramming (Beitrag #99) schrieb:
Das hört sich doch prima an
Merkt man eigentlich einen gewaltigen Unterschied ob die Lautsprecher jetzt hinter der Leinwand sind oder die fronts daneben und der Center darunter?

Bei einer guten akustisch tranparenten Leinwand, JA!
undans_cruor
Stammgast
#101 erstellt: 04. Okt 2016, 12:01
@ Jocker of Darkness stimm ich dir zu.... aber gegen einen lauten Wespennest Beamer hilft auch eine Hushbox
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-=]_Pioneer_[=- am 14.07.2009  –  Letzte Antwort am 15.07.2009  –  7 Beiträge

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