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Car-Hifi-Komponenten zuhause betreiben?!

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Beitrag
sthpanzer
Inventar
#53 erstellt: 01. Mai 2006, 22:07

raDon schrieb:
eins muss noch ergänzt werden:

Als Beispiel nehm ich mal das Verstärker-IC TDA-8563Q von Philips. Der hat eine Leistung von 2x 40W an 2Ohm bei 14,4V
An 12V hat der nur noch 2x 7W an 2Ohm.



??? wie kommst darauf ???
I.P.
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 01. Mai 2006, 22:11

raDon schrieb:
eins muss noch ergänzt werden:

Car-HiFi Komponenten sind nicht für 12V ausgelegt sondern für 14,4V.
Das entspricht der Ladespannung der Lichtmaschiene.

Als Beispiel nehm ich mal das Verstärker-IC TDA-8563Q von Philips. Der hat eine Leistung von 2x 40W an 2Ohm bei 14,4V
An 12V hat der nur noch 2x 7W an 2Ohm.


car-hifi komponenten sind in der regel für eine spannung von etwa 10,5 bis 15 volt ausgelegt, nicht für eine bestimmte. die leistungsmessungen sollten an 12V stattfinden, alles andere ist "geschummelt".

die leistung an 14,4V ist übrigens um 44% (=(U2/U1)^2) höher als die an 12V, 470% erhöhung wie in deinem beispiel (7 auf 40W) glaube ich nicht.
Tylon
Inventar
#55 erstellt: 01. Mai 2006, 22:32
[quote="I.P."][quote="raDon"]
die leistung an 14,4V ist übrigens um 44% (=(U2/U1)^2) höher als die an 12V, 470% erhöhung wie in deinem beispiel (7 auf 40W) glaube ich nicht.[/quote]


jupp........ ich auch nicht.........
abgesehen von den ordentlichen endstufen, die ihre leistung von 11 volt bis 15 volt auspacken..........


die car-hifi-jungs sind nämlich auch nicht ganz banane.......
das läßt sich nämlich ausgleichen.......
sthpanzer
Inventar
#56 erstellt: 02. Mai 2006, 09:54

Tylon schrieb:

abgesehen von den ordentlichen endstufen, die ihre leistung von 11 volt bis 15 volt auspacken..........


Zumindest bei geregelten Netzteilen wie z.B. bei Eton und Steg
I.P.
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 02. Mai 2006, 10:01

sthpanzer schrieb:

Tylon schrieb:

abgesehen von den ordentlichen endstufen, die ihre leistung von 11 volt bis 15 volt auspacken..........


Zumindest bei geregelten Netzteilen wie z.B. bei Eton und Steg


das mit der leistungssteigerung analog der eingangsspannung gilt so auch nur ohne schaltnetzteil, also primär bei den in head units integrierten verstärkern. gute endstufen sind ziemlich unabhängig von der eingangsspannung, soll auch so sein.
sthpanzer
Inventar
#58 erstellt: 02. Mai 2006, 15:31

I.P. schrieb:

das mit der leistungssteigerung analog der eingangsspannung gilt so auch nur ohne schaltnetzteil, also primär bei den in head units integrierten verstärkern. gute endstufen sind ziemlich unabhängig von der eingangsspannung, soll auch so sein.


Nen reines Schaltnetzteil ohne Regelung transformiert die Spannung doch eigendlich nur in einem festen Verhältnis hoch. z.B. 4:1 also aus 11V --> 44V aus 14V -->56V
Shadow-HH
Stammgast
#59 erstellt: 05. Mai 2006, 21:45
Moin,

wenn schon eine Autoendstufe zuhause betreiben, dann richtig. Entweder 12V-Versorgung über Labornetzgerät mit Bleigel-Akkus (die gasen nicht und es kann auch nichts auslaufen) oder gleich der Endstufe ein passendes Netzteil bauen. Letztlich befindet sich ja in dem Gehäuse zusätzlich zu dem eigentlichen Verstärker noch das Schaltnetzteil, welches die 12V-Gleichspannung in die von der Endstufe benötigten +-30 - 50V (je nach Ausgangsleistung) umsetzt. Warum also nicht ein externes Netzteil mit genau dieser Spannung bauen? Dazu müßte dann allerdings auf der Platine des Amps die interne Leitungsführung unterbrochen werden, damit das Schaltnetzteil keine rückseitige Spannung kriegt. Das ist jedenfalls wesentlich preiswerter als ein 12V-NT mit 30 Ampere oder mehr und für einen versierten Elektroniker kein großer Akt.
Zum Thema PC-Netzteile: Mit den Dingern habe ich auch schon etliche Versuche verschiedener Art unternommen. Die Markenteile wie Enermax oder Be Quiet laufen auch mit nur 0,2 Ampere auf der 12V-Schiene stabil und sind ziemlich unkritisch bei großen Lastwechseln. Allerdings sind die auch nicht grade billig.

Gruß Olaf


[Beitrag von Shadow-HH am 05. Mai 2006, 21:50 bearbeitet]
sthpanzer
Inventar
#60 erstellt: 05. Mai 2006, 23:02
Oh, zu BeQuiet könnt ich ja Stories aus meiner Zeit als Aktiver "PC-Journalist" erzählen.....

Warum erzählt jeder, dass Blei-Gel Akkus net gasen? Stimmt doch garnet!!!
Fast_ein_TUNER
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 10. Mai 2006, 22:45
hey jungs.... macht es euch doch wirklich einfacher, wenn es geht!!!

ich habe einen kompromiss gemacht!!!

car-hifi radio
home-hifi verstärker
car-hifi lautsprecher
home-hifi lautsprecher
car-hifi bassrolle

und es ist sogar ne richtig gute mischung!!!!!

also bevor sich hier noch streitigkeiten wegen ner kleinigkeit entstehen, machts doch einfach so wie ich... das radio übern pc-netzteil und verstärker einfach 230volt.


ich hatte das betreiben eines car amp auch zuerst mit nem pc-netzteil geplant, aber nach dem ich hier das forum durchgelesen ahbe und ich angeblich n netzteil mit 30ampere bräuchte hab ich mich einfach fürn home hifi verstärler entscheiden.
(jedoch hab ich mal meinen ausbilder mal gefragt, der meinte das ein ein netzteil stabilisiert bzw. getaktet mit 15ampere völig ausreichen würde wenn ich nicht gerade ne last von 300watt sinus aus dem verstärker ziehen will. und die angaben sind ja auch meist auf den verstärkern max werte und nur unter besten voraussetzungen gegeben!)



noch was allgemeines: die angabe P.M.P.O sagt eigentlich überhaupt nichts aus!!! denn dafür gibt es keine genormte oder vorgegebene richtlinien wie dieser wert zu bestimmen ist!!! also dieser wert sagt laut ingeneure und techniker an der uni wo ich arbeite überhaupt nichts aus!!!! also vorsicht beim kauf von verstärkern,vorallem bei billig amp´s.
Master_J
Inventar
#62 erstellt: 11. Mai 2006, 10:07

Fast_ein_TUNER schrieb:
das radio übern pc-netzteil

Das habe ich testweise ("Funktioniert das Radio noch?") auch mal so gemacht.
Aber stört Dich der Lüfter nicht?
Ein lüfterloses Netzteil ist ja wieder absurd teuer in Relation...


Fast_ein_TUNER schrieb:
noch was allgemeines: die angabe P.M.P.O sagt eigentlich überhaupt nichts aus!!! denn dafür gibt es keine genormte oder vorgegebene richtlinien wie dieser wert zu bestimmen ist!!!

Doch!!!!1
PMPO ist RMS mal dem Alter der Grossmutter des Nachbarn vom Hausmeister der Firma.

Gruss
Jochen
Tylon
Inventar
#63 erstellt: 11. Mai 2006, 11:59

Master_J schrieb:

Doch!!!!1
PMPO ist RMS mal dem Alter der Grossmutter des Nachbarn vom Hausmeister der Firma.


ich hatte in erinnerung, dass das der .......... vom schwager des hausmeisters der firma war....
Fast_ein_TUNER
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 11. Mai 2006, 13:49
also ja mein radio läuft noch wunderbar!!!:P


gut den lüfter hört man ja eh ab ner bestimmten lautstärke nicht mehr!:D

ich hab halt das pc-netzteil unter meine decke vom schrank gesetzt und oben n loch gesägt... damit der lüfter auch luft zur kühlung hat.

und meine radio ist dann in der schranktüre eingesetzt... und somit ist der bereich wo das pc-netzteil sitzt komplett zu.
deshalb hab ich eigntlich keine störgeräusche.

selbst wenn ich nur das netzteil anschalte!
schrank tür zu... und leise is;)

und das mit dem Pmpo ist hier wie sehe auch schon bekannt
amddragon
Neuling
#65 erstellt: 25. Jun 2006, 17:42
hi
da Ihr schon mit PC-Netzteilen probiert habt..
Wisst Ihr noch ob das Aktive/Passiv PFC's waren?? macht das n Unterschied?
eins mit passive PFC• +12V: 34A Levicom
Aktiv PFC• +12V: 30A AeroCool
Fast_ein_TUNER
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 29. Jun 2006, 17:13
hiho^^

also ich hab n aktiv gekühltes netzteil dafür genommen...

also ich denke mal dass der der einzigste unterschied nur der kostenfaktor sein wird aber hauptsache du hast 12V und genug Ampere!!!
amddragon
Neuling
#67 erstellt: 01. Jul 2006, 00:40
Hi
also wenn ich n Netzteil mit 2x 12V Leitungen hab(30A und 20A)
kann ich da 2 Verstärker anschliessen?

Tschö
Fast_ein_TUNER
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 03. Jul 2006, 20:37
also wenn du von den max. werten auf der verpackung ausgehst,
dann nicht wirklich^^

ich hab die frage hier auch schon gestellt und antworten bekommen wie : " ich bräuchte 50-60ampere für einen verstärker oder so".

aber nach dem ich mich bei einigen radio und rundfunktechnikern, sowie bei 2 ingeniuere gefragt hab, meinten diese das ein netzteil in der größenordnung wie du es benutzt völlig reicht.


also sollte super funktionieren!
mad-dog
Stammgast
#69 erstellt: 09. Jul 2006, 20:34
Hi

Ich mag auch mal was sagen.

In Meinen Selbstbau SUB Arbeitet ein 400W(RMS) Magnat MonoBlock an nem 25AMP Transformatornetzteil.

Ich bin Amateurfunker und hatte das Netzteil noch da. Hätte ich mir extra so ein teil Kaufen müssen, hätte ich bestimmt keinen 12V Verstärker eingebaut, der auch noch so rum lag.

Eigentlich ist es ja wirklich blöd, 230V in 12V umzuwandeln, nur damit die Endstufe wieder +- 40V draus macht.

Aber wenn die Teile rumliegen, Wieso nicht. Es Funktioniert wunderba.

In Meinen Auto kann ich das zeug nicht gebrauchen, da ich meinen Kofferraum ständig für material und Werkzeug brauche, was eigentlich schade ist, im auto auf anständige musikqualität verzichten zu müssen.
Gruß mad-dog
Fast_ein_TUNER
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 14. Jul 2006, 12:22
ja hast vollkommen recht!

des mit dem umwandeln ist eigentlich totaler schwachsinn, zumindest wenn man es richtig machen will muss schon ziemlich ahnung haben! und mit 230V ist ja auch nicht zu spaßen!

man könnte net gel-bat. nehemn und über ne ladeschaltung vom stromnetz aufladen... aber ist ziemlicher aufwand!!!

ich hab an meinem autoradio einfach n 230V amp angeschlossen, aht mir sehr viel arbeit erspart!

aber jeder so wie er will... warum seine gedanken denn nicht einfach umsetzen!?

make it real... auch wenns noch so umständlich und teuer ist;)
S.P.S.
Inventar
#71 erstellt: 07. Aug 2006, 10:35
Hallo zusammen.
Ich hatte auch das Problem des Netzteils und habe mir eine Zeit lang mit einem Bleigelakku und Autobatterieladegerät geholfen, lief wunderbar, solange ich das Ladegerät immer ausgemacht habe, wenn die Endstufe(für den Sub) aus war.
Jetzt habe ich das hier:

http://www.pollin.de...n_submit=Suchen&ts=0

Die beiden 12 Voltausgänge kann man problemlos parrallel schalten, und das Netzteil liefert an 11,90 Volt problemlos auch Impulströme von bis zu 25 Ampere.
Es ist innendrinn sehr hochwertig, eigentlich wollte so ein NT mind 50 Euro kosten, lediglich der Lüfter nervt, ist jedoch gesteuert, also ist OK.

Too_Hot
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 18. Aug 2006, 22:23
das netzteil für knapp 5 euri reiht meinste?..von der amper zahl her sollte es reichen ..haste das mit mit hiphop und techno probiert?...was für ne autoendstufe betreibs du dran?
Psporting
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 10. Sep 2006, 12:45
kann man nicht mit diesem DING auch einen Verstärker zuhause betreiben?

http://cgi.ebay.de/E...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Gruß
CK][
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 17. Sep 2006, 01:22

HinzKunz schrieb:

Deswegen ist die Versorgung mittels Netzteil sehr aufwändig und teuer.
Ein vernünftiges Netzteil kostet einige hundert Euro und ist damit nicht mehr rentabel.


Warum sollte ein Netzteil teuer sein?
Wenn du dir mal ein Aktiv-Modul deines Subwoofers anguckst findest du dort genau die gleiche Elektronik wie in einer Endstufe auch.
Denkst du die Endstufenelektronik läuft dort auf 230 Volt?
Wohl nicht, die läuft auf einer ähnlichen Spannung wie in einer Auto-Endstufe.
Und was sieht man noch auf soeinem Aktiv-Modul?
Genau, einen riesigen Ringkern-Transformator (für die Spannungswandlung), ein paar gute Elkos zur Siebung und ein Gleichrichter (Für die Schaltung von Wechsel- auf Gleichstrom).
Und mit diesen Elementen kannst du dir im Handumdrehen dein eigenes Netzteil für deine Endstufe mit wirklich deftiger Leistung auch unter 60 Euro zusammenbauen.
Ich werde es demnächst mit einem Kumpel machen, wenn es gelingt poste ich es mal rein.
Von daher ist es kein Schwachsinn Auto-Endstufen zuhause zu verwenden.
Im Grunde sind es stinknormale Verstärker, nur ohne Netzteil.
Warum sollten sie auch eins besitzen, schliesslich hat man ja im Auto den Vorteil eine 12 Volt Gleichspannungs-versorgung zu haben.
Zuhause musst du ja extra noch von 230V auf 12V schalten.

Dazu muss ich sagen, dass man im HiFi-Bereich wesentlich günstiger an Endstufen und Verstärker rankommt, welche zwar nicht die Leistung einer Auto-Endstufe haben aber wirklich viel bessere Bauteile wie Audio-Kondensatoren verwenden.


Psporting schrieb:
kann man nicht mit diesem DING auch einen Verstärker zuhause betreiben?

http://cgi.ebay.de/E...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Gruß


Das dürfte theoretisch möglich sein wenn das Ding wirklich 200 Watt liefert kannst du damit eine kleine Endstufe gut betreiben, allerdings weiss ich nicht ob diese Trafos auch den Strom auf Gleichstrom schalten.

mfg
Chris


[Beitrag von CK][ am 17. Sep 2006, 11:39 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#75 erstellt: 17. Sep 2006, 12:10

CK schrieb:
Denkst du die Endstufenelektronik läuft dort auf 230 Volt?
Wohl nicht, die läuft auf einer ähnlichen Spannung wie in einer Auto-Endstufe.

Aber auch nicht auf 12 Volt.

Auto-Endstufen haben ein Netzteil, um auf ihre interne Betriebsspannung zu kommen. Keine Ahnung... 40 Volt?

Und dieser Schritt ist Schwachfug, wenn man extern schon "was Besseres" als die 12 VDC zur Verfügung hat.

Will euch aber nicht vom Basteln abhalten.


CK schrieb:
Das dürfte theoretisch möglich sein wenn das Ding wirklich 200 Watt liefert kannst du damit eine kleine Endstufe gut betreiben, allerdings weiss ich nicht ob diese Trafos auch den Strom auf Gleichstrom schalten.

"Sekundär 12V/50Hz"
Also eher Wechselstrom.

Gruss
Jochen
HinzKunz
Inventar
#76 erstellt: 17. Sep 2006, 12:19
Hallo,


Und mit diesen Elementen kannst du dir im Handumdrehen dein eigenes Netzteil für deine Endstufe mit wirklich deftiger Leistung auch unter 60 Euro zusammenbauen.

Das will ich sehen... Ein stabilisiertess Netzteil mit sagen wir mal einem 1000VA-Trafo für unter 60€.
Tylon
Inventar
#77 erstellt: 17. Sep 2006, 12:26
Bei dem Halogen-Teil steht drauf AC 12V
Abgesehen davon stehen die 200VA beim primären Zweig da. Also als maximaler Verbrauch.
Wieviel dann dabei rauskommt ist fraglich.
Laut Angaben sinds knapp 191VA, aber ne Webseite is noch geduldiger wie Papier......

Auf der anderen seite, mit nem Gleichrichter danach wärs nen Versuch wert, nen kleinen Verbraucher zu betreiben.
Zu bemerken wäre dabei: Ist der Verbraucher ein analoger Verstärker, haben wir nen wirkungsgrad von 50-70%, also mehr als 2x50Wrms packt das Teil dann auch nicht.....
dj-alternate
Neuling
#78 erstellt: 17. Sep 2006, 12:54
Kann jemand ein brauchbares netzteil empfehlen?
CK][
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 17. Sep 2006, 14:03

HinzKunz schrieb:
Hallo,


Und mit diesen Elementen kannst du dir im Handumdrehen dein eigenes Netzteil für deine Endstufe mit wirklich deftiger Leistung auch unter 60 Euro zusammenbauen.

Das will ich sehen... Ein stabilisiertess Netzteil mit sagen wir mal einem 1000VA-Trafo für unter 60€.


Ich hatte eher an 200VA gedacht.
Ich halte 1000VA für einen normalen Wohnraum oder gar ein Auto einfach für kompletten Schwachsinn.
Wenn ich Auto-Endstufen mit fraglichen oder realen 2000 Watt sehe runzel ich mir echt an der Stirn.
Dreht eure Boxen mal auf reale 20 Watt Sinus auf und euch tuhn schon die Ohren weh, vorrausgesetzt diese 20 Watt kommen auch an euren Ohren an.

Aber um mal praxisnah zu bleiben: Wer nicht gerade eine Auto-Endstufe geschenkt oder günstig abgestaubt hat sollte doch eher zu normalen HiFi Endstufen greifen.

mfg
Chris


[Beitrag von CK][ am 17. Sep 2006, 14:08 bearbeitet]
Turbochris2
Stammgast
#80 erstellt: 19. Sep 2006, 01:03
Ich betreibe meine PA (ElectroVoice Eliminator folded Horn, Mittel und Hochton-Horn) im Hobbyraum vollaktiv mit Audison Verstärkern VR209 und Audiocontrol Aktivweiche und Equalizer. Dazu eine 70AH AGM Batterie (Glasvlies Rekombinations Batterie, gasdicht) und ein auf 14,4 Volt geregeltes Netzteil mit 20 A aus Ringkerntrafos mit 1 Farad (1.000.000 mF) Siebung.

Jo. Das klingt gut. Verstärker dieser Qualitätsstufe sind im Heim HIFI Bereich nicht zu bezahlen. Braucht man Leistung, brückt man...
Traumhaft klingen auch AMA 50 MK2 (sehr fein) Steg QM 105x4 (brutale Gewalt, totale Kontrolle).

Zu Hause höre ich dann mit 25 Watt Class A Monoblöcken und Viva 2-Wegen, nur falls einer meinen Hörnerven nicht traut.
Lightmoor
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 30. Sep 2006, 10:31
kann ich zu testzwecken meine autolautsprecher an meinen heim verstärker anschließen???

nur um zu testen ob die richtig druck bringen da eine endstufe fürs aut noch nicht vorhanden ist und das radio nicht die erforderliche leistung bringt sprich die boxen ins clipping kommen wenn ich das radio aufdrehe
Master_J
Inventar
#82 erstellt: 30. Sep 2006, 13:21
Kannst Du machen.
Lautsprecher ist Lautsprecher. Verstärker ist Verstärker.

Gehäuse aber nicht vergessen...

Gruss
Jochen
HinzKunz
Inventar
#83 erstellt: 30. Sep 2006, 16:57
Aber immer die Impedanzen im Auge behalten
staegi_91
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 02. Okt 2006, 19:04
Ich weiss, dass ich sehr Spät noch etwas hier rein schreibe.....


Ich habe bei mir Zuhause einen Yamaha a-720 der einen Sonic12 von Carpower antreibt, ( aus meiner sicht schöner Bass )


Des Weiteren habe ich 2 Panasonic Lautsprecher mit je 70WRMS, die von einem Hamach HA-4700 angetrieben werden.

Ich denke, obwohl der Yamaha A-720 nur 8Ohm stabil ist, dass dank einer genügenden Kühlung ( Lüfter) der Verstärker an 2Ohm ( so leistet er 2X450W RMS ) nicht verglühen wird, immerhin läuft der so nun schon 4Monate.

oder gibt es da irgendwelche bedenken, dass etwas zerstört werden könnte?

mfg staegi_91
Tylon
Inventar
#85 erstellt: 02. Okt 2006, 19:56

Ich denke, obwohl der Yamaha A-720 nur 8Ohm stabil ist, dass dank einer genügenden Kühlung ( Lüfter) der Verstärker an 2Ohm ( so leistet er 2X450W RMS ) nicht verglühen wird, immerhin läuft der so nun schon 4Monate.

oder gibt es da irgendwelche bedenken, dass etwas zerstört werden könnte?


hm...... leistung is nicht alles. kontrolle spielt da auch mit rein.
ich würde das trotzdem nicht machen, auch wenns schon längere zeit geht. auch nicht mit lüftern.
auf dauer is das wohl nicht so die welt.

allerdings müßte man dazu den impedanzverlauf vom sonic in deinem gehäuse kennen, und ich bin grade zu faul zum simulieren...
vielleicht bleibt er ja mit glück im gehäuse meistens bei 4 oder mehr ohm, so daß die kühlung reicht....
HinzKunz
Inventar
#86 erstellt: 02. Okt 2006, 21:32

( so leistet er 2X450W RMS )

Woraus schließt du das?
yournecs
Stammgast
#87 erstellt: 08. Okt 2006, 20:46
Also der Stomversorgung mussen sauber sein und nicht brummen:
Der Endstufe mit Elektronischen Netzteil anscliessen(wie beim PC netzteil)
Hatte das alles mit Arcam CD player und Vorstuffe probiert.
Der Car-hifi Endstufe ist von MacAudio 150w.
Ich war erstaunt, der grundrauschen ist fast nicht zu hören.
staegi_91
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 12. Nov 2006, 17:19
Ïch habe dies aus der Theorie 150Wrms @ 8Ohm = 300Wrms @ 4 Ohm = 450Wrms @ 2 Ohm


mfg staegi_91
kptools
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 12. Nov 2006, 17:35
Hallo,

nach meiner Theorie sähe das aber so aus:


150Wrms @ 8Ohm = 300Wrms @ 4 Ohm = 600Wrms @ 2 Ohm


Grüsse aus OWL

kp
S.P.S.
Inventar
#90 erstellt: 12. Nov 2006, 19:59
Und ich wette eigentlich müsste es so ausehen:

130Wrms @ 8Ohm = 200Wrms @ 4 Ohm = 300Wrms @ 2 Ohm

staegi_91
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 13. Nov 2006, 20:01
Hmm, wie auch immer, hab mal ne etwas andere Frage: weiss Jemand wo man sich günstige 38V ~ Netzteile besorgen kann? Das meines 25 Jährigen Verstärkers hatt soeben den Geist aufgegeben...


zu der Theorie: das mit den 600W Rms könnt stimmen, hab irgendswie an etwas anderes gedacht^^ naja...

@ SPS

Wie bist du denn auf sowas gekommen ?

mfg Staegi_91
S.P.S.
Inventar
#92 erstellt: 14. Nov 2006, 21:46
So von wegen Wirkungsgrad und "Scheinangaben".
config
Stammgast
#93 erstellt: 15. Nov 2006, 00:16
je mehr leistung desto geringer der wirkungskrad richtig? würde ja heisen das bei 1ohm sogar noch weniger leistung raus zu holen gehen würde als wenn man bei 4 oder 2 ohm beibt.

je geringer die indepanz umso schlechter sollte doch eigentlich auch der klang werden oder?
Tylon
Inventar
#94 erstellt: 15. Nov 2006, 00:34

config schrieb:
je mehr leistung desto geringer der wirkungskrad richtig? würde ja heisen das bei 1ohm sogar noch weniger leistung raus zu holen gehen würde als wenn man bei 4 oder 2 ohm beibt.

je geringer die indepanz umso schlechter sollte doch eigentlich auch der klang werden oder?


nein. in der regel wird das ja "theoretisch" doppelt soviel.
also 100 watt@4ohm werden 200 watt@2ohm.

die schaltung hat logischerweise einen verlust, so daß das in der regel aber nur 70% werden.

der wirkungsgrad wird zwar auch schlechter, das heißt aber einfach, dass mehr strom in die stufe fließt, was das wieder ausgleicht. also daran liegts eher nicht.

der klang wird bei geringerer impedanz schlechter, das ist richtig. liegt am dämpfungsfaktor und der kontrolle, die ein amp dann noch hat. allerdings haben viele moderne stufen genügend kontrolle bis in den keller.
staegi_91
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 15. Nov 2006, 17:02
Hallo, danke für die Infos, mittleweilen habe ich den Verstärker bereits wieder repariert. Musste das Netzteil wechseln, leider gab es keine Original - Ersatzteile mehr

Also klanglich ist er garnicht so schlecht am 2 Ohm, jedoch ist er an 4 Ohm schon besser zu hören

mfg staegi_91
Marcel...!
Neuling
#96 erstellt: 17. Nov 2006, 04:27
Hallo erstmahls.

Benutz für eine Autoendstufe eine Energiestation!
Liefern für kurtze zeit bist zu 600 Ampere je nach modell
ich betreibe es auch und es funzt super und wenn du es die zeit nicht braust kann es sich ja mit dem kleinen steckernetzteil wieder aufladen.
und ich habe noch ein Cap zwischengeklemmt und habe schon fast 1 Stunden ununterbrochen Party mit gemacht xD die station hätte länger gehalten aber mir taten nacht fast 1 Stunden schon die ohren weh! Energiestationen bekommt man ja schon für 30€ bei eBay

mfg Marcel

PS: falls mahl der Strom ausfallen sollte hat man immer noch saft für musik
S.P.S.
Inventar
#97 erstellt: 17. Nov 2006, 12:10
Das ist nichts anderes als ein Blei-Gel Akku, wie man ihn bei Reichelt bekommt.
Du musst aufpassen, dass der Akku nie unter eine bestimmte Spannung (ich glaube ohne Belastung ca 10-11 Volt?) fällt, da er sonst Schaden nimmt.

Tylon
Inventar
#98 erstellt: 17. Nov 2006, 12:37
Bei 11V ohne belastung würd ich das Teil weghauen.

Ernsthaft: aufpassen und NICHT zu oft tiefentladen. Sonst hast Du nicht lange was davon.
saugschlauch
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 18. Nov 2006, 00:12
Au fein, endlich mal ein Thema wo ich mitreden kann.
Ich setze eine Car-Hifi Endstufe sogar im PA-Bereich ein.
Auweia- ich höre die Gemeinde schon schreien !!!!
Nee ehrlich. Ich hab mir aus meinem fetten passiven Dynacord-Bass einen noch fetteren aktiven gebastelt.
Man nehme eine Quadral - Traffic 2Wege Endstufe (auf Mono gebrückt bläst die immerhin 300 Watt raus) und lasse sich von einem Bekannten der es kann, einen fetten Ringkerntrafo aus einer defekten PA-Endstufe so umwickeln das er genau 13,5 Volt ausgibt. Das ganze setzt man in das Woofergehäuse ein und pustet mit zwei PC-Lüftern noch ein bisschen frische Luft auf Trafo und Endstufe.
Und gut isses.
Dieser Bass ist einfach ein Mörder !!!!
staegi_91
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 19. Nov 2006, 10:39
Ich habe auch so 2 ziemlich grosse Bleiakkus aus einer USV, die 12V sind, die USV leistet 990W an 220v, und hält so ca 30min.

wie lange könnte der Akku davon nun eine Endstufe betreiben? (hab da an sowas wie eine Helix 1000.2 gedacht )

mfg Staegi_91
Tylon
Inventar
#101 erstellt: 19. Nov 2006, 12:33
Um nochmal in Erinnerung zu rufen, was am Anfang dieses Threads steht.......

Es ist KEINE gute Idee sowas zu machen! Mit Home-Komponenten kommt man weiter. Lautsprecher ist egal, aber mit Elektronik für 220V kommt man weiter.


mit ner Helix 1000.2 halten deine USV Akkus bei richtig schöner Power etwa 3-5 Minuten und dann wirds ganz schnell leiser.....
staegi_91
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 19. Nov 2006, 14:55
Ok, das habe ich noch so halber vermutet....

Wie wärs mit einer Banner - Gelbatterie & einem Ladegerät?

( ich weiss, Autokomponenten im Haus) ( nur habe ich leider noch kein PA gefunden, der 2100Wrms an 1Ohm leistet

mfg Staegi_91
Tylon
Inventar
#103 erstellt: 19. Nov 2006, 15:15
Ja was hast denn für einen Woofer? 1ohm? ich geh mal von DVC2 ohm aus. dann sind ja 4ohm auch möglich.

und da findet sich schon was mit der leistung.


aber eine Endstufe wie diese Helix zuhause zu betreiben, wird sehr teuer.

Man kanns gerne tun, um sich nen "Ghettoblaster" zu basteln, weil noch die 2x50W ausm Auto rumliegt,

aber ernsthaft drüber nachzudenken, sich ne 2000 Watt RMS endstufe fürs auto daheim hinzustellen, is blödsinn.

da brauchst du im auto schon eine zusatzbatterie zusätzlich zur normalen. und eher keine kleine banner, sondern eher richtung northstar oder hawker.
und zusätzlich hast du im auto mit deiner lima noch ein 80A ladegerät
such dir doch mal eines, was die 80A bietet, rechne 1-2 Northstar NSB75 dazu und rechne die preise zusammen.

dann kannst nochmal überlegen, ob du nicht vielleicht doch nochmal nach PA suchst.
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