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Car-Hifi-Komponenten zuhause betreiben?!

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geldzurueckgarantie
Neuling
#253 erstellt: 09. Nov 2012, 01:42
DSC00930
geldzurueckgarantie
Neuling
#254 erstellt: 10. Nov 2012, 21:26
Ich wollte sagen, mit 5 A war das wohl nichts, hat nach ein paar Stunden den Geist aufgegeben, bestelle mir etwas stärkeres und berichte dann.
Böötman
Inventar
#255 erstellt: 11. Nov 2012, 18:24
5 A sind nur für´s Radio ok, kommt ne Stufe dazu hast du keinerlei Reserven. Geh mal von nem Ruheverbrauch (Radio ein, ohne Signal) von 1,3 A aus, kommt der Amp dazu werden weitere 1,5-2A fällig. Wie du siehst hast du nun kaum noch Reserven welch für´s eigendliche Musiksignal genutzt werden können, schon garnicht für nen angeschlossenen Sub der via Amp gespeist wird.
NikoBrauchtHilfe
Neuling
#256 erstellt: 24. Nov 2012, 00:39
Mal ne frage nebenbei....

Betreibe eine endstufe zuhause ueber eine 12 volt autobatterie.An dem Verstaerker habe ich auch den subwoofer (Hifonics zeis zx 1214)angeschlossen.Alles schoen und gut nun zum einschalten der endstufe muss ja dieses remute kabel ran vom radio zum verstaerker.Nun folgendes ich habe ja kein radio sondern eine stereoanlage ( harman kardon avr 75)was muss ich an den remute eingang von verstaerker anschliessen.Und ja die masse und + 12 volt habe ich auch angeschlossen.Auserdem weis ich das das betreiben einer endstufe zuhause nicht optimal ist.

Mfg.Niko
Ben_Zin
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 24. Nov 2012, 01:58
Geh einfach mit + von der Endstufe auch an Remote ran, nur solltest du dann nen Schalter in die Plusleitung für remote schleifen, damit du die Endstufe an und auschalten kannst.
NikoBrauchtHilfe
Neuling
#258 erstellt: 24. Nov 2012, 11:58
Danke fuer die antwort habs nun verbunden. Ich hab zwar kein schalter aber im prinzip sowas aehnliches die endstufe ist nicht immer an da ich ja die minus und plus kabel vom verstaerker selber immer anschliesen muss um den subwoofer bzw endstufe zu aktiviren.
Böötman
Inventar
#259 erstellt: 24. Nov 2012, 18:28
Plus und Minus bleiben dauerhaft am Amp, geschalten wird einzig über´s Remote. Ich hoffe das die Batt sehr gut belüftet, in ner Plastikwanne steht, falls mal was ausläuft. Grundsätzlich kann Ich dir nur von Standart Autobatterieen für den Homehifigebrauch dringenst Abraten. Such dir nen 12V Gelakku, die sind sicherer, Tiefentladefester und Gasdicht.
Amperlite
Inventar
#260 erstellt: 26. Nov 2012, 19:12
[quote="Böötman"Such dir nen 12V Gelakku, die sind sicherer, Tiefentladefester und Gasdicht.[/quote]
Für nur wenig Aufpreis bekäme man dann auch eine wartungsfreie Studioendstufe mit weitaus mehr Leistung und muss nicht so einen Unsinn zusammenstricken. Besonders dann, wenn man von der Technik offensichtlich keinerlei Ahnung hat.
BASSINVADER
Stammgast
#261 erstellt: 21. Jul 2013, 19:13
es geht! und zwar super.
habe einen 30cm 300wrms subwoofer an einer 200w rms Becker endstufe die von einem pc netzteil gespeist wird. die lautstärke wird vom hauptreceiver geregelt , da der ls ausgang in den input vom becker geht.
sehr einfach. wenn man solche komponenten hat dann kann man sich vor allem subwwofer amps mit schön regelbarer übergangsfrequen für 30€ bei 300w rms bauen. für normale ls (40-20000hz) ist aber eine gebrauchte anlage / receiver sinnvoller wenn man nicht gerade viele ch komponenten hat.
Turbochris2
Stammgast
#262 erstellt: 25. Okt 2013, 12:52
Hier ist ja eine Menge unqualifiziertes Unwissenund und üble Vorurteile über Stromversorgungen und Auto / Heim HIFI vereint.
Ich habe hier mal ein Frage/ Antworten Text geschrieben, der mag lernwilligen helfen.

Kann Man Autohifi zu Hause betreiben?
Ja. Sehr gut sogar.

Macht das Sinn?
Ja, vor allem wenn man viele Verstärker braucht z.B. für Aktivboxen.

Wo bekommt man den Strom her, ist das nicht teuer?
Ja und nein. Fertig gekauft, schon. Allerdings sind in der Vergangenheit Unmengen an Trafos für Halogensysteme gebaut worden. Die bekommt man überall praktisch nachgeworfen. So ein fetter 11,5 Volt 8 Kilo 600 Watt Trafo kann tagelang 50 Ampere abgeben ohne warm zu werden, soviel wie eine Kleinwagenlichtmaschine bei Vollgas liefert. Mit einem Brückengleichrichter und einem großen 20 Volt Elko (z.B. auch aus dem Auto Hifi!) gibt das genau die von Autokomponenten geliebten 14,4 Volt. Dazu braucht eine Autoendstufe nur bei Impulsen so viel Strom. Solche oft vergossenen Blöcke brummen oft sogar extrem wenig. Müssen übrigens nicht immer die berühmten Ringkerne sein, objektiv ist ein "normaler" Trafo für Audio sogar besser, nur nicht so praktisch geformt und größer.

Wie viel Watt, Volt Ampere brauche ich denn nun wirklich?
Aus meiner Erfahrung sollte man mindestens um die 300 Watt haben, die das Netzteil dauerhaft liefern kann. Ein "normales" ungeregeltes Trafonetzteil ist dafür am besten. Es läßt sich für einige Sekunden sogar mit fast dem Doppelten belasten. Dabei sind dauerhaft bis zu 15 Volt absolut kein Problem, kurzfristig sollte jede Auto HIFI Komponente 18 Volt abkönnen. Vermeiden sollte man weniger als ca.12,5 Volt unter Last, da dann Schaltnetzteile in Verstärkern es schwerer haben. Volt mal Ampere gibt Watt, ein 360 Watt 12 Volt Trafo hat also rund 30 Ampere (Watt geteilt durch Volt).

Kann ich nicht eine Autobatterie zur Anlage stellen?
Ja.... und nein. Die Gefahr einer Knallgasexplosion ist lächerlich gering. Unter der Haube eines Autos gibt es jede Menge Zündquellen. Trotzdem hat noch nie einer etwas von einer Autoexplosion durch eine Autobatterie gelesen. Wer nun aber 5 große Autoakkus nimmt, sie in eine 100% luftdichte Besenkammer sperrt, sie 24 Stunden lang so überläd, dass sie dauerhaft gasen und dann eine brennende Zigarettenkippe durch das Schlüsselloch wirft, wird erfahren was "Knallgas" ist. Aber selbst das wird nicht das Haus zum Einsturz oder die Fensterscheibe zum Bersten bringen.
Wer mit Kerzen und Zigaretten einen Abstand von einem Meter zur Batterie einhält, macht alles richtig.
Trotzdem rate ich dringend von flüssig Akkus im Wohnzimmer ab. Im Alter neigen die dazu etwas Schwefelsäurenebel zu entlassen, der Holz, Kunststoffe und Metal angreift. Auch bei Berührung mit Kleidungsstücken gibt es oft geringe Mengen an Säure die übertragen werde und die Lieblingsjeans unattraktiv löchern. Wenn Akku in der Bude, dann eine moderne AGM Batterien, die enthalten Säure gebunden und entlassen normalerweise nichts. Bleigelakkus gehen natürlich auch, haben aber nicht so gewaltige Amperereserven wie Starterbatteriene (400-1000 A).

Ist eine Solarbatterie besser?
Nein, nicht wenn Dein Netzteil für den Nennstrom der Anlage ausgelegt ist. Dann wird nämlich nicht entladen, sondern nur für Impulse gepuffert. Das kann eine (Auto) Starterbatterie besser als eine zyklenfeste Solarbatterie (die früher Staplerbatterie genannt wurde).


Ist so eine Trafospannung nicht schlechter als die Spannung aus dem Auto?
Nein, die Lichtmaschine liefert auch Wechselstrom mit bösen Ladestromspitzen, das wird von der Batterie im Auto abgepuffert, in einem Netzteil übernimmt der Elko diese Aufgabe.

Was ist mit Schaltnetzteilen?
Ich mag sie nicht. Nur wenige haben die nötigen 14 Volt (wer das jetzt nicht versteht, lese bitte noch mal von vorne).
Dazu schalten sie bei Überlast schlagartig ab.
Sogenannte "Lineare" Netzteile mit Trafos tolerieren Lastspitzen dagegen bestens.

Ist das nicht alles ganz gefährlich? (1)

Ja und Nein. Da man solche Trafos in jedem Baumarkt bekommt eigentlich nicht. Wer Grundregeln beachtet wird sicherlich nicht sterben. Die Niedervolthalogentechnik gilt ja gerade als harmlos, darum darf sie offen und unisoliert betrieben werden. Natürlich gibt es im Baumarkt auch Eisennägel, wer die nimmt um damit in einer Steckdose zu bohren, wird vermutlich Schaden an seiner Gesundheit nehmen. Wer einen Kurzschluss mit einem 600 Watt Halogenseil macht, bekommt zwar keinen Schlag (es ist " berührungssicher), aber es wird ganz gut funken.
Also erspart Euch bitte Gelaber über die Gefahren. Nudelwasser kann auch töten!

Ist das nicht ganz alles gefährlich? (2)

Nein und Ja. Da ganz viele Leute selber solche Anlagen super sauber in Autos einbauen, ohne das die alle abbrennen, könnte man eigentlich denken, dass, wenn man das selbe im Zimmer macht, es nicht gefährlicher ist. Das stimmt. Theoretisch.
Nun gibt es aber immer Deppen, die völlig beratungsresistent (das kann doch jeder!) sind und jeden Einbau mit dem Standardsatz "Ist ja nur zum Ausprobieren, ich mach das dann später noch richtig" irgendwie zusammenpfuschen. Dann fahren sie natürlich ewig damit rum, Ihr kennt alle diesen Typ "Fachmann und Alleskönner". Wenn so ein Paul Pannenkopf natürlich im Kinderzimmer so eine Anlage, ohne Sicherung, Isolierung, Verstand und Ahnung zusammen bastelt und Mama dann zum Staubsaugen kommt, zwischen Anlage, Bierdosen und Masturbationshilfen, kann schon mal das Reihenhaus abbrennen. Wie Pauls Auto letzte Woche...


Taugen denn überhaupt Autoendstufen was?
Ja, viele. Im Home HIFI ist die separate Endstufe die Ausnahme, beim Auto die Regel. Deshalb sind Autoendstufen gemessen an der absoluten Qualität sehr viel preiswerter als HIFI Endstufen. Einige der besten Endstufen die ich je gehört habe waren in Autos.

Aber die haben doch diese Schaltnetzteile eingebaut, ist 230 Volt Versorgung nicht besser?
Nein, Während die Netzspannung einen genau im Hörbereich liegende 50 Hz, nach Gleichrichtern 100 Hz Brummfrequenz hat, arbeiten die Schaltnetzteile außerhalb des Hörbereiches. Autoendstufen haben also einen "saubereren" Strom zur Verfügung. Es gibt High End Endstufen i der 10.000 Euro Klasse, die extra die Netzspannung so wie eine Autoendstufe aufbereiten. Auch kommen Schaltnetzteile in immer mehr Qualitätsverstärkern zum Einsatz.



Bitte seid sehr vorsichtig mit PC Netzteilen. Die haben 1. zu wenig Spannung (immer nur knapp 12 Volt) und sind 2. nicht auf Impulse ausgelegt. Dazu schalten sie bei Überlast ganz plötzlich ab, genau dann wenn man mehr Saft braucht. Ungeeignet.
Zu allem Überfluss kommen sich oft Schaltnetzteil vor und Schaltnetzteil im Verstärker ins Gehege, was zu unglaublichen, spontanen Brummexplosionenaus den Lautsprechern führt. Ja, ich habe es probiert! Weil ein Kasper in einem Forum das als die Sache hingestellt hatte. Quatsch, sorry.



So, ich glaube das hilft erst mal.

Viel Erfolg!


[Beitrag von Turbochris2 am 25. Okt 2013, 12:53 bearbeitet]
Simon.S
Inventar
#263 erstellt: 11. Apr 2015, 00:26
Ich weiß es ist schon etwas her aber mich interessiert das sehr.

1) ja, einen Verstärker mit regelbarer Frequenzweiche gibt es im homehifi nicht für 10-20€

2) wie schaltet man denn trafo, kondensator und brückengleichrichter? Und wozu? Wie erhöht ein Kondensator die Spannung? Mit 2 könnte man sie verdoppeln aber ich verstehe nicht genau wie du das meinst.
Außerdem komme ich bei einem 10A Trafo auf 20€
Brücken gleich Richter 5€
Kondensator 50€
75€ ganz schön teuer

3) inzwischen sind auch LED Netzteile sehr verbreitet, die liefern 12v dc aber auch die Kosten über 50€ wenn man mehr als 5A will und 12v ist ja eigentlich zu wenig.

4) http://m.reichelt.de...&artnr=SNT+RS+100+15

Das beste, was ich gefunden habe, immerhin 100 Watt und nur 20€ das reicht für die meisten Situationen.

Aber wieso geht denn z.B. Kein notebook Netzteil? Die haben 15v und 90 Watt für unter 10€
mr_jen
Stammgast
#264 erstellt: 13. Mai 2016, 08:34
Ich Frag hier mal nach,
ich betreibe eine kleine Alpine 2x25Watt Enstufe mit 5 Ampere 12 Volt Netzteil.
Soweit geht das ganz gut mein Problem ist das die Endstufe ohne Last heiss wird höre ich Musik wird sie wieder kälter.
Angeschlossen habe ich das NT über einen Brückengleirichter ohne Kondensator man kann echt Laut aufdrehen ohne Verzerrungen dabei bleibt die Endstufe normal warm nicht heiss.

Nachtrag:Ein grösseres NT hatte ich auch schon Probiert mit 10Ampere da wird sie ohne Last nur noch heisser über 60C.
Vielleicht hat jemand ein tipp in der Sache.
grüße


[Beitrag von mr_jen am 13. Mai 2016, 08:40 bearbeitet]
T-Melzer
Neuling
#265 erstellt: 09. Feb 2021, 12:51
Hallo Gemeinde,
Ich habe eine Frage zu dem was ich mir so im Kopf rumschwirt

Also ich habe noch bei mir eine Pioneer GM-1004 Class D Endstufe und noch ein Altes Mean Well 12v mit 300watt Schaltnetzeil.
Das sollte ja funktionieren, Jetzt zu meiner Frage da die Endstufe ja Remonte hat kann man doch einfach ein 12v Trigger/Remote dazwischen einbauen und an einem AV Receiver der Trigger out hat schalten oder mache ich da gerade ein Gedankenfelher?

Gruß
Thomas
SpeakerHirsch
Ist häufiger hier
#266 erstellt: 24. Sep 2021, 03:25
Hallo Leute

Schöner Thread.

Nur scheinen mir die bisherigen Gründe, warum Autoendstufen im Home Hifi zum Einsatz kommen sollen, eher lapidar und halbseiden.

Es steht außer Frage, dass für Home Hifi grundsätzlich Netzgeräte eingesetzt werden sollten, weil 240 Volt immer endlos vorhanden sind, was in den meisten Fällen auch klangliche Vorteile hat.

Der einzige Grund, warum man zu Hause an Car Hifi Endstufen nicht vorbei kommt, ist die Impedanz der zum Einsatz kommenden Lautsprecher !!!

Wenn ich möchte, dass 4 oder 8 Bass Lautsprechern, mit einer Einzelimpedanz von 4 Ohm, exakt die selbe Leistung zugespielt werden soll, benötige ich eine Endstufe, die 1 Ohm oder sogar 0,5 Ohm stabil ist !

Sowas gibt es bei Hifi- oder Beschallungsendstufen nicht !
Dort ist bei 2 Ohm absolutes Ende.

Die Option der Doppelschwingspule, die bei Car Hifi Bässen Standard ist, findet man im Hifi Bereich nur äußerst selten und dann hat dieser Lautsprecher nicht die benötigten Parameter.

Da muss es eben pro Endstufe, eine Gelbatterie und ein Ladegerät sein !

Sieht das jemand anders oder sehe ich das richtig ??
ehemals_Mwf
Inventar
#267 erstellt: 24. Sep 2021, 10:50

SpeakerHirsch (Beitrag #266) schrieb:
... Wenn ich möchte, dass 4 oder 8 Bass Lautsprechern, mit einer Einzelimpedanz von 4 Ohm, exakt die selbe Leistung zugespielt werden soll, benötige ich eine Endstufe, die 1 Ohm oder sogar 0,5 Ohm stabil ist ! ...

Nicht zwingend.

4 LS in gemischter Reihen-Parallelschaltung ergeben die gleiche Impedanz wie der Einzellautsprecher und alle bekommen den gleichen Pegel.
Die üblichen Einwände gegen Reihenschaltung ("Dämpfungsfaktor" bzw. partielle Ungleichverteilung) entfallen wenn es ich um identische LS handelt.
Die Restfehler sind nicht größer als die die sich durch die Innenwiderstände von Kabeln und Endstufe ergeben (z.B. je 0.1 Ohm), wenn die Nutzlast auf z.B. nur 1 Ohm fallen würde.
SpeakerHirsch
Ist häufiger hier
#268 erstellt: 25. Sep 2021, 04:56
Hallo Mwf

Warum ein unnötiges Risiko eingehen ?

Basslautsprecher, die im Hub bis an ihre Grenze gefahren werden, verhalten sich dort auch gern mal nicht linear, wenn sie über den zulässigen Hub hinaus pendeln.

Hochlastlautsprecher im Bassbereich, haben nicht selten 50 % Überschwingbereich - also eine Menge Weg, in dem Einiges anders laufen kann, als in den anderen 50 %, wo die Membran vom Magnetfeld linear geführt wird.

Es kommen unterschiedliche Einbauwinkel zum Tragen, was eventuell zu unterschiedlichen Luftdruckbelastungen an der Membran führt.

Und wenn mehrere Chassis in einem Gehäuse werkeln, wird es ja grundsätzlich diffus, was die Druckverhältnisse angeht, weil die Zusammenwirkung von Strahlungsdruck und Strömung, bisher noch von keinem Simulationsprogramm für Lautsprecher, umfassend berechnet werden kann.

Von der unterschiedlichen Schwerkraft auf das Schwingsystem, durch unterschiedliche Einbauwinkel, ganz zu schweigen.

Ich weiß, das wird meistens negiert und außer Acht gelassen aber bei Schwingsystemen, mit 400 Gramm und angekoppelter Luft dazu, weil es sich ja um langhubige Vertreter der Zunft handelt, sollte auch der Einbauwinkel zur Erdanziehungskraft eine Rolle spielen.

Leichte Ungenauigkeiten im Gehäuse, die man ja nie ganz ausschließen kann, die die Symmetrie zueinander unterlaufen.
Wobei oft unklar ist, ob geometrische Symmetrie, denn wirklich auch Symmetrie in der realen Luftströmung erzeugt.

Du hast Recht - ich denke dabei an unterschiedliche Dämpfungsfaktoren, wenn der Strom der Endstufe, verschiedene Widerstände "sieht".

Natürlich rede ich immer von baugleichen Lautsprechern, also von gleichen mechanischen Parametern.

Nun, wir haben dieses Thema an anderer Stelle ja schon besprochen und ich möchte von meinem Wissen nicht abweichen und Dinge probieren, von deren Funktionalität ich nicht überzeugt bin.
Im Home Hifi Bereich mag Vieles funktionieren, weil meistens nur im Teillastbetrieb gefahren wird und somit Erfahrungen gesammelt werden, die nur in diesem Bereich gültig sind.

Wie Du sagst ...... "Nicht zwingend"
Was aber auch in die andere Richtung gilt, indem man durch die Parallelschaltung, für wenigstes gleiche, elektrische Voraussetzungen bei allen Chassis sorgt .
ehemals_Mwf
Inventar
#269 erstellt: 25. Sep 2021, 14:42

SpeakerHirsch (Beitrag #268) schrieb:
... Warum ein unnötiges Risiko eingehen ? ...

(mit einer Reihenschaltung)

-- um den Aufwand /Probleme einer HighPower 12 V-Anlage am 230 V~--Netz at home zu vermeiden

-- um keine zweite Endstufe zu benötigen ...

Die von dir als worst-case beschriebenen Grosssignal-Probleme verlieren ihren Schrecken wenn du vorm Zusammenbau eine Selektion /Paarung vornimmst:
http://www.hifi-foru...ad=4558&postID=22#22


[Beitrag von ehemals_Mwf am 25. Sep 2021, 14:43 bearbeitet]
SpeakerHirsch
Ist häufiger hier
#270 erstellt: 03. Okt 2021, 02:08
Hallo Mwf

Dein Ansatz ist gut und sinnvoll.

Fragt sich nur, was am Ende mehr Arbeit macht und was finanziell günstiger ist.

Dann habe ich 8 Chassis da liegen, von denen zwei aus der Reihe tanzen und nicht dazu passen.

Nimmt die mir ein Händler zurück, wenn ich ihm versichere, dass die Parameter nicht stimmen ?

Aber insgesamt muss ich zustimmen, dass es sinnvoller ist, mit professionell gefertigten Netzgeräten zu arbeiten, als sich auf das Gebastel mit Autoendstufen einzulassen.

Zumal Class D Endstufen, welche ganz legitim mit 2 Ohm Lastimpedanz betrieben werden dürfen, gar nicht mehr so viel kosten.

Hier ein Beispiel :
https://youtu.be/254mKgH_4Nc

Aus dieser Serie kann sich auch der Home Anwender seine passende Endstufe heraus suchen und dabei noch Strom gegenüber herkömmlichen Endstufen sparen.

Die aktive Kühlung sollte leise genug sein, um auch zu Hause bestehen zu können.
RuFFnEcK
Ist häufiger hier
#271 erstellt: 10. Jan 2022, 17:51
Hallo zusammen,

ich baue mein Badezimmer um mit Sauna und aktiver Abluft und allem, also Luftfeuchtigkeit sollte sich trotzdem in Grenzen halten.
Es sei denn man öffnet die Tür mitten während eines Aufgusses Aber das vernachlässige ich erstmal ^^
Ich will ein Android Autoradio mit Touchscreen verbauen und Verstärker.
Dieser wird dann durch Bewegungsmelder/Lichtschalter über einen Wago Regler eingeschaltet (230V Relais).

Was ich aus diesem Thread gelernt habe ist, dass es zu Aufwendig/Unnötig/Teuer ist alles über CAR Hifi Komponenten zu realisieren.
Deshalb meine Idee ein 5A 12V Netzteil (welches ist jetzt die Frage) nur für das Autoradio zu verbauen und den Rest über mehrere 230V Mini Verstärker zu realisieren.
Es geht auch um den Formfaktor... Also Wandmontage max. 15cm hoch. Die Geräte werden aus dem Flur (5cm Querschnitt) mit Frischluft hinterlüftet mit der Option da Aktiv mit einem Lüfter zu arbeiten. Also auch kein Hitzestau.

Es geht um die Frage ob es so ein Schaltnetzteil MEANWELL HLG-80H-12A LED-Schaltnetzteil IP65 60W 12V/5A tut oder was anderes sein sollte.

Und ich hoffe nicht, dass jetzt etwas kommt was mir die Pläne durcheinander wirft


Viele Grüße
RuFFnEcK
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