Frequenzgang die x-te. entscheidend bei der Lautsprecherwahl?

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Odessa_HP
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Mrz 2017, 19:57
Hallo,

Thema Frequenzgang die x-te....

Ich zerbreche mir den Kopf seit Wochen wegen DEN optimalen Lautsprechern, die ich für die Front bauen möchte.

Die Dschinn werden es nicht aufgrund des geringen Wirkungsgrades. Einige haben das entsprechende Thema vielleicht noch im Kopf.

Nachdem ich nun endlich für mich weiß, welche Parameter wichtig sind, reduzieren sich die Bauvorschläge natürlich.

Um es weiter einzugrenzen, stolpere ich ständig über Vorschläge, bei denen der Frequenzgang bei 18.000 u.ä. endet. Die habe ich bisher ständig ausgeschlossen.

Nur warum dachte ich. Wie "hoch" höre ich noch? Und gibt es bei Musik eigentlich derart hohe Töne?

Ich habe eine App installiert mit der man von 0 bis 20.000 Hz in 1er Schritten hochfahren kann. Per Mirroring auf den AVR und getestet.
Wahrgenommen habe ich ab 21 Hz (alles natürlich am Hörplatz und nicht auf genormten Abstand o.ä.
Ende war bei mir bei gut 14.000 Hz (ich bin 38).

Ist es also explizit für mich egal, wie der Frequenzgang in der Höhe gespielt werden kann, solange die Lautsprecher bis zu meiner Grenze spielen kann?

Weiterhin habe ich eine Hz-App installiert. Und Musik meiner Stilrichtung bewegte sich in einem Beispielstück kaum über 5000 Hz.

Kann ich also das Kriterium Frequenzmaximum zu den Faktoren legen, die nicht Kaufentscheidend sein sollten?

(Ich weiß das ich mir die Frage wahrscheinlich selbst beantwortet habe - aber vielleicht ja doch nicht..)

LG Timo

Edit: den Frequenztest habe ich mit meiner gleichaltrigen Frau und meinem 10-jährigen Sohn gemacht. Meine Frau hört etwa 500Hz "weiter" als ich, der Kleine hört bis etwa 15.500 Hz.


[Beitrag von Odessa_HP am 26. Mrz 2017, 20:07 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 05. Apr 2017, 19:08

Odessa_HP (Beitrag #1) schrieb:
Meine Frau hört etwa 500Hz "weiter" als ich, der Kleine hört bis etwa 15.500 Hz.

Der Kleine sollte höher kommen.
Vielleicht kann das App-Gerät (Telefon?) gar nicht höher ausgeben.

Aber egal:
Was keiner mehr hört, muss ein Lautsprecher auch nicht können.

Ausnahme wäre hier nur ganz tiefer Tiefton, den man nur noch spürt (<20 Hz).
Das macht aber ziemlich viel Aufwand und es gibt kaum "Musik" in diesem Bereich.

Gruss
Jochen
8erberg
Inventar
#3 erstellt: 06. Apr 2017, 11:29
Hallo,

andersrum haben so hohe Töne kaum Energie und wenn man sich die Hörschwelle des Ohrs bei hohen Frequenzen anschaut...

https://www.lfu.baye..._lautstaerken_gr.jpg

von daher sollte man sich garnicht sooo einen Kopf darüber machen, in der Bauakustik geht man gerade bis 8 kHz...

Peter
Uwe_1965
Inventar
#4 erstellt: 06. Apr 2017, 12:01
Vielleicht ist auch dieser Artikel sehr interessant und vielleicht behilflich eine Antwort zu finden.

Hörbereich

Ich habe mir letztes 4-Wege LS mit sog. Superhochtöner gekauft, Grenzfrequenz etwa bei 10 kHz. Ich dachte die wären kaputt. Nach einem Hörtest bei einem Hörgeräteakustiker (Messung ging leider nur bis 8kHz) kam die theoretische Bestätigung, ich könnte sie trotzdem hören. Aber das ist sooo leise und wirklich kaum mehr wahrnehmbar. Also habe ich die Grenzfrequenz auf etwa 8 KHz gesenkt und jetzt hört Man(n) ,also ich mit 52, den Superhochtöner auch.

Gruß Uwe
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