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Beste MP3 Qualität

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Fangblaze
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Nov 2011, 23:15
Hi Leute,
Ich habe das Problem, dass mein Autoradio keine verlustlosen Formate (Flac, WAV..) über den usb stick abspielen kann.
Ich besitze sätliche Originale und höre definitiv immer den Unterschied zur mp3,
daher möchte ich die definitiv höchste Qualität, die ich haben kann.
320k spielt das radio ab.
Die Frage wäre welcher encoder da die beste qualität bietet bei welchen einstellungen? V
br soll laut Internet (auch wikipedia bringt es so rüber) bessere Qualität bieten. Kann ich mir nicht vorstellen, verglichen zur 320k cbr.
Oder schafft die vbr kurzzeitig mehr?Joint stereo oder stereo?
Momentan wandle ich meine wav mit winLAME 2010 mit diesen Einstellungen :

Input: WAV (Microsoft), Signed 16 bit PCM, 44100 Hz, 2 channels
Output: LAME mp3, Encoding Quality: High, CBR mode (320 kbps), Joint Stereo, gapless encoding

gibt es besseres?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Nov 2011, 20:49
Bei heutigen "heiß" gemasterten CDs, die so laut wie möglich gemacht wurden, ist es auf jeden Fall sinnvoll, den Pegel vor dem Encodieren um ein paar dB zu reduzieren, um Überlaufverzerrungen zu vermeiden. Lame hat da m.W eine Kommandozeilenoption, ich erinnere mich gerade nicht wie die geht.
AloneAgainOr
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Nov 2011, 19:54
VBR V0 entspricht laut foobar2000 ungefähr 245kbps und ist damit "schlechter" als 320kbps. Allerdings dürfte niemand einen Unterschied hören, und man spart bei VBR V0 schlichtweg Platz. Das ist keine Problem bei einem PC, vielleicht aber bei einem mobilen mp3-Player. Darum nehme ich VBR V0.

Gruss AAO
Accuphase_Lover
Inventar
#4 erstellt: 12. Nov 2011, 20:22

Fangblaze schrieb:
Vbr soll laut Internet (auch wikipedia bringt es so rüber) bessere Qualität bieten. Kann ich mir nicht vorstellen, verglichen zur 320k cbr.
Oder schafft die vbr kurzzeitig mehr? Joint stereo oder stereo?



VBR hat theoretische Vorteile bei mittleren und niedrigen Bitraten, da der Encoder sich im Rahmen bestimmter Grenzen, die Bitrate aussuchen, und somit den musikalischen Gegebenheiten anpassen kann.

Allerdings schränkt VBR die Kompatibilität deutlich ein. Immer noch zu viele Geräte und Programme ( ) haben Schwierigkeiten mit VBR !
Bestmögliche Kompatibilität und Qualität ergibt sich somit bei Verwendung von CBR mit 320k !

Joint Stereo spart etwas Daten, bietet aber für eine mögliche Pegelkorrektur des MP3 im Nachhinein (ohne Re-Encoding !) die Einschränkung, daß nur beide Kanäle zusammen reskaliert werden können.





pelmazo schrieb:
Lame hat da m.W eine Kommandozeilenoption, ich erinnere mich gerade nicht wie die geht.



Wenn ich mal helfen darf ...


Lame - scaling


[Beitrag von Accuphase_Lover am 12. Nov 2011, 20:34 bearbeitet]
Fangblaze
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 20. Nov 2011, 00:35
Also, ich habe zu danken!
Verstehe ich also richtig,dass ich den besten Klang doch bei der 320 cbr habe? Ich hab nen recht großen Stick, von dem ich nicht nur im Auto Musik höre.
Stefanvde
Inventar
#6 erstellt: 20. Nov 2011, 11:51
CBR ist besser als VBR.

Überlege doch mal:

Du hast eine volle .wav Datei,sagen wir mal 30MB groß und kodierst die nun mit CBR 320kbit.Das mp3 File was da rauskommt hat ja eine gewisse Größe.

Wenn Du nun die selbe Datei mit VBR kodierst und das Endfile ist nochmal kleiner,wie soll da die Qualität besser werden?

Was hörbar ist oder nicht kommt immer ganz auf das an was kodiert wird,aber wenn Du mehr weg lässt bleibt weniger vom Ursprungsfile erhalten,oder?
Funky_HH
Inventar
#7 erstellt: 20. Nov 2011, 23:37
Hast du denn auch, ganz nebenbei gefragt, auch schon über AAC nachgedacht?

gruß
Fangblaze
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Nov 2011, 20:33
Das kann mein Radio: AAC ist auch nur mit 320k möglich..


MP3 Erweiterung .mp3
Format MPEG 1/2 Audio Layer 3-Dateien
Übertragungs-Bitrate 8-320 KBit/s / Variable Bitrate
Abtastfrequenz 8/ 11,025/ 12/ 16/ 22,05/ 24/ 32/ 44,1/ 48 kHz
Joint-Stereo
ID3-Tag (Ver. 1) Ver. 1.0/ 1.1 (Titel/Interpret/Album)
ID3-Tag (Ver. 2) Ver. 2.2/ 2.3/ 2.4 (Titel/ Interpret/ Album : Unterstützt Bildanzeige nicht.)
WMA Erweiterung .wma
Format Zu Windows Media Audio kompatible Datei
(mit Ausnahme von Dateien für Windows Media Player 9 oder später, die neue Funktionen verwenden)
Übertragungs-Bitrate 32-192 KBit/s / Variable Bitrate
Abtastfrequenz 32/ 44,1/ 48 kHz
Datei mit DRM —
Professionell —
Verlustfrei —
Sprache —
WMA-Tag (Inhaltsbeschreibung) (Titel/Interpret)
WMA-Tag (Erweiterte Inhaltsbeschreibung) (WM/Albumtitel)
AAC-LC Erweiterung .m4a
Format ".m4a" im AAC-LC-Format verschlüsselte Datei *1
Übertragungs-Bitrate 8-320 KBit/s
Abtastfrequenz 16/ 22,05/ 24/ 32/ 44,1/ 48 kHz
Datei mit DRM —
2-Kanal
Mehrkanal —
ID3-Tag (Ver. 2) —
iTunes m4a-Metadaten (Titelinfo) (Titel/Interpret/Album)
Funky_HH
Inventar
#9 erstellt: 23. Nov 2011, 21:39
Ich weiß. Ich habe jetzt von Encoding nicht so die Ahnung. habe nur gelesen, dass AAC eine Weiterentwicklung von der Mp3 ist und bei geringerer Bitrate eine gleiche Qualität aufweist. Also müsste doch 320kbit/s AAC besser als 320kbit/s mp3 sein.

Ist aber Interpretation.
Fangblaze
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 23. Nov 2011, 22:30
so, "super" kann bei mir nur 256k aac. Ich wandele gerade ein album und mache gleich auf dem weg zur arbeit nen hörtest gegen 320k mp3 cbr.
Accuphase_Lover
Inventar
#11 erstellt: 26. Nov 2011, 11:21
Relevant sind neuere lossy Codierungsverfahren eigentlich nur bei niedrigeren Bitraten.
Reicht einem die Dateigröße bei 320k aus, kann man auch bei MP3 bleiben. Dieses bietet immer noch die bei weitem größte Kompatibilität !

Da aber bei bestimmten Anwendungen, beispielsweise für's Internetradio, relativ geringe Datenraten (128k und drunter) offenbar angesagt sind, findet eine signifikante Verbesserung meist auch nur dort statt.
Mit 192k MP3 hat man einen guten Kompromiß. Die Datei ist klein und i. A. auch gut. Die für klangliche Transparenz notwendige Bitrate ist allerdings immer konkret vom zu codierende Material abhängig.

Ich persönlich bevorzuge 192k und 320k, Stereo, CBR.
Fangblaze
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 27. Nov 2011, 03:19
So, ich habe jetzt einige Tage getestet. Immer die Selben Files in Ordner als MP3 320 cbr und als 256k aac getestet.
Ich ampfand die aac Stücke meist authentischer und weniger übersteuert. Dynamischer irgendwie bei gleicher Lautstärke.
Wenn mir jetzt noch jemand einen Guten 320k aac Converter für wav, bzw ein 320k aac ausleseprogramm empfehlen kann, bin ich bis zum car-pc glücklich
majorocks
Inventar
#13 erstellt: 27. Nov 2011, 03:29
Amperlite
Inventar
#14 erstellt: 12. Dez 2011, 20:53

Fangblaze schrieb:
Ich ampfand die aac Stücke meist authentischer und weniger übersteuert. Dynamischer irgendwie bei gleicher Lautstärke.

Wenn du dir sicher sein willst, teste dich selbst blind:

http://www.mpex.net/info/abx.html
Leipziger
Stammgast
#15 erstellt: 14. Dez 2011, 11:32
Nehme in der Regel MP3, Lame 3.98, VBR2. Ist bei aller Musik, die ich bisher hatte, transparent. VBR0 oder CBR 320 bringen keine Vorteile.

Ausgesuchte "Killersamples", die bei VBR2 Artefakte hatten, hatten die auch bei VBR0 noch, wenn auch minimal weniger intensiv. Das verleitet mich zu der Annahme, dass, wenn VBR2 nicht genügt, MP3 generell ungeeignet sein könnte. AAC produzierte dann bei 192 tatsächlich bessere Ergebnisse.

Wie gesagt, das waren ausgemachte Problemsamples, die nicht mehr viel mit Musik zu tun hatten. Aber ich gehe davon aus, dass AAC bei der Verarbeitung von extrem schnellen, harten Impulsen ein paar Vorteile hat. In der Praxis ist das aber kaum einmal relevant.

Nur am Rande bemerkt: Der iTunes-interne MP3-Encoder produzierte bei genannten Beispielen @320CBR mehr Artefakte als Lame 3.98 @VBR2.

Gruß
Frank
jannis2212
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Jan 2013, 14:06
Hallo zusammen,

Neue Frage/alte Frage...hab keinen genauen Antworten gefunden, sollte es doch Redundanzen geben, bitte ich das zu entschuldigen!!

Meine Frage lautet an die Gemeinde, ob es dem audiophilen Anspruch genügen kann, gerippte CD´s in den Formaten mp3 oder Flac, an einer hochwertigen Anlage wiederzugeben?

Hintergrund ist der Plan meine CD Sammlung in den PC zu schaffen um alles schneller anzuwählen und vor allem zu sortieren!!

Kann ein PC einen CD-Player ersetzten, darf er? Oder alles im Labor belegter/widerlegter Mythos!?!?

Was meint ihr dazu? Wie sieht es wirklich aus?, die Techniken sind mir bekannt!!

Vielen Dank
Buschel
Inventar
#17 erstellt: 13. Jan 2013, 16:36
Wenn du verlustlos archivierst -- d.h. rippen und dann z.B. in FLAC ablegen -- und denselben Wandler benutzt (z.B. externer DAC), besteht überhaupt kein Unterschied. Die gerippte Version ist nämlich nichts weiter als ein zweites Original. Wenn du einen anderen Wandler benutzt, sind die dadurch induzierten Unterschiede wahrscheinlich sehr gering bis nicht wahrnehmbar. Anders sieht es bei verlustbehafteter Speicherung aus. Diese kann klanglichen Auswirkungen haben -- abhängig von zu vielen Parametern als dass sich die Diskussion hier lohnt. Für Archivierung sind verlustbehaftete Formate daher ungeeignet, weil der Datenverlust nicht wiederherstellbar ist. Die Frage nach dem "audiophilem Anspruch" muss jeder für sich selbst beantworten.
jannis2212
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 13. Jan 2013, 16:48
..hört sich vernünftig an!!

..also wenn dann Flac..OK!

Danke und LG
Rasmann
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 14. Jan 2013, 22:55
Das stimmt: Flac ist für den Hörgenuss (digital) am besten, ebenso wie Wave. Nehmen aber mächtig Speicher in Anspruch.
Bei der "Erfindung" von mp3 wurde davon ausgegangen, dass man Töne, die man nicht hört, auch nicht speichern muss. Mir ist mp3 daher immer noch etwas suspekt.
Die max. Bitrate bei mp3 ist 320 und ich würde immer CD´s oder Flac´s in 320 speichern oder konvertieren, wenn für Autowagen gedacht, unzwar cbr, denn nicht alle Player können vbr abspielen.
Es soll ja Leute geben, die den Unterschied von 1100kb/s (wie Flac z.B.) zu 320kb/s (mp3) heraushören können. Ich weiss es nicht. Wäre ein Versuch wertr mit verbundenen Augen
Rasmus
Amperlite
Inventar
#20 erstellt: 14. Jan 2013, 23:47

Rasmann schrieb:
Das stimmt: Flac ist für den Hörgenuss (digital) am besten, ebenso wie Wave.

Das ist nicht richtig. "Wave" kann nicht von allen Geräten gelesen werden. Ausserdem spart FLAC immerhin rund die Hälfte der Dateigröße ein.
Der größte Nachteil aber: WAVE kann nicht getagged werden. Damit fällt die sinnvolle Verwaltung mit einer Datenbank flach.

Rasmann schrieb:
Wäre ein Versuch wertr mit verbundenen Augen

Ganz einfach machbar, siehe
http://www.mpex.net/info/abx.html
Der ein oder andere wird überrascht sein, was er (nicht mehr) hört.


[Beitrag von Amperlite am 14. Jan 2013, 23:49 bearbeitet]
jannis2212
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 15. Jan 2013, 00:11
Vielen dank die Herren!!

Noch eine weitere Frage dazu:
Sollte man dann noch einen Streamer zwichenschalten zwecks Qualität!?!
Geht ja immer um die verlustfreiste "Kette" im Aufbau der Anlage!

Danke
Amperlite
Inventar
#22 erstellt: 15. Jan 2013, 00:49

jannis2212 schrieb:
Sollte man dann noch einen Streamer zwichenschalten zwecks Qualität!?!
Geht ja immer um die verlustfreiste "Kette" im Aufbau der Anlage! :)

Ein "Streamer" ist das Wiedergabegerät. Von daher verstehe ich die Frage nicht ganz.
Die meisten aktuellen Geräte können die Daten von einem anderen Rechner "streamen" oder sie auch von direkt angeschlossenen Festplatten oder USB-Sticks holen.
jannis2212
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 15. Jan 2013, 02:10
..achso..dachte man jagt das Signal vom PC nochmal da durch und dann weiter um die Qualität zu optimieren! OK Danke!
Rasmann
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 15. Jan 2013, 23:46
Also jetzt mal im Ernst:
A: Sprecht ihr von verlustfrei hören usw.
B: Redet ihr von streamen und wieder zurück-konvertieren und bla bla.

Verlustfrei Musik hören mit mp3 128 geeeeht garnicht.
Internet Radio und andere Radiosender senden mit 128!!!
Und das ist Schnodder als Hörgenuss!
Hörgenuss auf digitaler Ebene wäre Flac an einer schönen 100Watt-MosFet-Endstufe!
Was Flac und Wave angeht: Bei beiden wird keiner Hörunterschiede feststellen und dies stimmt: Wave kann man nicht taggen, aber darum gehts hier nicht.
Die Frage wäre, eine schöne Wave in mp3/320 umzuwandeln und zu taggen und ob man den unterschied hört?!
(----> MusicBee so und so!)

Meine Sammlung ist 200GB gross (mp3/320kb) wenn das alles Flac´s wären, na wo soll ich die denn speichern?
roger23
Inventar
#25 erstellt: 15. Jan 2013, 23:56
Streamer: entscheidend ist ja: wo und wann wird aus dem digitalen Signal ein analoges und wie sieht der Weg bis dahin aus.

Du kannst einen PC direkt neben die Anlage stellen, mit einer guten Soundkarte ist das ok - aber: mich würde der PC-Lüfter, Festplatte neben der Anlage stören.

PC im anderen Raum heißt Netzverbindung. Dann kommt der Streamer ins Spiel... der nimmt den Datenstrom (flac oder mp3 oder..) entgegen und wandelt dann. Oder Du hast einen AVR, der von alleine flac oder mp3 kann, dann hast Du die Wandlung direkt vor dem Amp, der "ersetzt" dann den Streamer..

Was hast Du vor?
jannis2212
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 16. Jan 2013, 00:54
Hallo!

Also..alle meine CD sollen "in den PC" und von da in die Anlage!!

Dies mit dem möglichst höchsten Anspruch an die Wiedergabequalität!

Das hab ich vor...wenn ich dazu PC-Zubehör brauch oder Laufwerke oder noch was anderes bin ich offen für Vorschläge!!

Danke
Amperlite
Inventar
#27 erstellt: 16. Jan 2013, 02:19

Wave kann man nicht taggen, aber darum gehts hier nicht.

Wenn ich meine Musik in einer größeren Sammlung nicht mehr wiederfinde, dann schränkt das meinen Musikgenuss ganz massiv ein. Da wird der Unterschied zwischen Original und mp3 zur Nebensache. Insofern ein ganz entscheidendes Kriterium bei der Formatwahl.
Letztendlich habe ich keine Lust, Stunden für die Pflege meiner Sammlung zu investieren, wenn diese Arbeit hinterher umsonst war.

Rasmann schrieb:
Die Frage wäre, eine schöne Wave in mp3/320 umzuwandeln und zu taggen und ob man den unterschied hört?!
(----> MusicBee so und so!)

Probier es selbst aus! Wie das geht, habe ich in Beitrag #20 verlinkt.


Rasmann schrieb:
Meine Sammlung ist 200GB gross (mp3/320kb) wenn das alles Flac´s wären, na wo soll ich die denn speichern?

Festplatten sind heutzutage derart billig, dass man sich darüber wirklich keine Gedanken mehr machen muss.


[Beitrag von Amperlite am 16. Jan 2013, 02:22 bearbeitet]
Rasmann
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Jan 2013, 19:38
Es gibt zwei Sorten von Musik-Hörern. Die einen sortieren nur mit MusicBee oder Foobar oder oder, per taggen. Was bei fehlenden Tagg-Informationen zwar nachgeholt werden kann, aber auch zeitaufwendig werden kann. Macht aber auch Spaß. (Coverfoto soll auch mit in die mp3)
Andere sind sogenannte "Ordner-Hörer". Bei denen liegt jede einzelne CD eines Künstlers in einem Ordner und alle CD-Ordner im Ordner "-Künstlername-".
Ich bin beides
Alles mit MusicBee katalogisiert und gleichzeitig alle Ordner auf Festplatte erst nach Genre und darin nach Künstler sortiert.
Die Bezeichnung des einzelnen Liedes (Datei) ist auch eine für manche eine penible Geschichte. Ich hasse irgendwelche Sonderzeichen wie @ und ° und Vermerke vom Uploader oder Datum im Dateinamen.
Eigentlich reicht zB.: 01 - Rolling Stones - Beast of Burdon
Zack feddich.
Aber auch dies ist eine zeitaufwendige Umbennenerei, bei 200 CD´s a 10-12 Titel, obwohl manche meist gut und fertig getaggt sind. Gekaufte CD´s werden beim konvertieren ja super ausgelesen und die Info´s mit übernommen.
Ist es dann fertig, ist man schon stolz und dann nix falsch machen und schön Backup!

Ich stand (steh eigentlich heut noch) immer vor der großen Frage: Titel X in Flac 40Mb oder in Mp3 8Mb als Beispiel.
Natürlich bei Mp3 in maximum kb.
Die komplette AC-DC Discographie passt in Flac auf eine DVD. Das ist doch cool.Naja muss jeder selber und so weiter.


[Beitrag von Rasmann am 16. Jan 2013, 19:41 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#29 erstellt: 31. Jan 2013, 21:51
Hätte da auch mal eine Frage, ich habe meine komplette CD Sammlung (ca.500 CD) jetzt fast alle in Wav gerippt mit EAC. Nur ist es so das ich ab und zu doch eine mp3 haben möchte für unterwegs mit dem Handy, was nimmt man da für ein Programm? In EAC kann man zwar den Lame einbinden aber so recht habe ihc mich nicht befasst damit und Lame als Selbstständiges Programm mit guter Gui gibts ja nicht oder? Oder kann man da jede beliebige Soft nehmen und hört keinen Unterschied? Wäre euch sehr dankbar für Infos.
roger23
Inventar
#30 erstellt: 31. Jan 2013, 22:53
Einen Streamer dazwischenschalten lohnt sich dann, wenn man den PC entweder abgeschaltet oder im anderen Raum hat. Mich würde die Lüfterbatterie meines PC's beim Musikhören nerven.
roger23
Inventar
#31 erstellt: 31. Jan 2013, 22:55
@AndreasBloechl: Sieh Dir mal MediaMonkey an.

Bei mir ist alles in FLAC gerippt, ordentlich getaggt. Für jeden Media Player habe ich eine separate Playlist und Regeln für die Konvertierung nach MP3, Ogg, ...
AndreasBloechl
Inventar
#32 erstellt: 01. Feb 2013, 06:43
Du ich brauche ja nimmer rippen. Die Files liegen alle in Wav vor. Ich brauche nur diese Wav Files in mp3 wandeln, ich könnte auch Vegas von Sony dafür verwenden nur ist halt das ein Videobearbeitungsprogramm und sehr umfangreich zu bedienen.
Lame heist es immer soll bei mp3 die Besten Ergebnisse erziehlen, nur war es ja immer so das es da keine vernünftige Gui gab oder hat sich das geändert?
Leipziger
Stammgast
#33 erstellt: 01. Feb 2013, 07:26
Meines Erachtens ist fre:ac (früher BonkEnc) eine brauchbare Lösung.
AndreasBloechl
Inventar
#34 erstellt: 01. Feb 2013, 17:54
Alles klar , ich werde mir das alles mal anschauen und dann entscheiden was ich mache.
AndreasBloechl
Inventar
#35 erstellt: 14. Jul 2013, 10:27
So ich habe mir heute mal das LameDropXPd installiert bzw. ausgeführt.
Meine Settings schauen so aus:

Denkt ihr das ich so die BESTE Qualität habe?
Oder sollte ich da noch was umstellen? Habe mich da noch nie so recht auseinander gesetzt.
Amperlite
Inventar
#36 erstellt: 14. Jul 2013, 10:59

AndreasBloechl (Beitrag #35) schrieb:
So ich habe mir heute mal das LameDropXPd installiert bzw. ausgeführt.
Meine Settings schauen so aus:

Denkt ihr das ich so die BESTE Qualität habe?
Oder sollte ich da noch was umstellen? Habe mich da noch nie so recht auseinander gesetzt.

Diese Settings sind Unsinn für diese Anwendung.
Was willst du mit der BESTEN Qualität? Für eine mobile Anwendung komplett unnötig. Die Hintergrundgeräusche sind oft weitaus störender, als wenn du mit der Datenrate auf 128 kbps runtergehst. Zudem ist konstante Bitrate "CBR" hier genau das Gegenteil von dem, was man auf dem Porti will: möglichst geringen Speicherverbrauch bei guter Qualität.



AndreasBloechl (Beitrag #29) schrieb:
Nur ist es so das ich ab und zu doch eine mp3 haben möchte für unterwegs mit dem Handy, was nimmt man da für ein Programm?

Ich verwende den Media Monkey. Der kann so eingestellt werden, dass er automatisch die Dateien komprimiert, sobald man sie an ein portables Gerät schickt.
AndreasBloechl
Inventar
#37 erstellt: 14. Jul 2013, 11:15
Du mir geht's wirklich nicht unbedingt um die Filegröße. Sondern um Qualität, soll ich dann lieber VBR mit 256 wählen? VBR spart ja auch noch Platz.
stoske
Inventar
#38 erstellt: 14. Jul 2013, 11:31
MP3 160 kbps VBR(!) variiert dynamisch nach Inhalt von 80 bis 320 kbps.
Alles darunter kostet unnötig Qualität, alles darüber unnötig Platz.
95% aller Hörer betrachten das als Transparent, auch gegenüber FLAC,
ALAC, WAV, der original CD usw. Schmeißt man die CDs nach dem Rippen
nicht weg, kann man sich verlustfreie Formate komplett sparen.
AndreasBloechl
Inventar
#39 erstellt: 15. Jul 2013, 05:06
Alles klar, ich werde das nochmal durchtesten wo ich den besten Kompromiss habe mit Bitrate und Speicher. Danke erstmal.
AndreasBloechl
Inventar
#40 erstellt: 15. Jul 2013, 17:16
Mir ist aufgefallen wenn ich mit einer 256 Bitrate codiere und mal in vbr und mal in abr, so erhalte ich unterschiedliche LowPass Filter. In vbr ist er bei 22,1 und in abr bei 19,5. Macht das was aus oder kann ich die tiefen Frequenzen vergessen die da abgeschnitten werden? Und würdest du grundsätzlich in vbr und nicht abr (durchschnittliche Datenrate) codieren. Von ConstantBitrate bin ich mal weg gegangen weils laut Wikipedia sogar schlechter werden kann als mit VBR. Bei einer 256er Bitrate möchte ich aber schon bleiben.
stoske
Inventar
#41 erstellt: 15. Jul 2013, 18:38
Falls du mich fragst:
256 halte ich für Verschwendung, technisch, praktisch wie qualitativ.
VBR ist Pflicht und den Unterschied zwischen 22.1 und 19.5 würde
ich nicht mal ernst nehmen.
AndreasBloechl
Inventar
#42 erstellt: 15. Jul 2013, 18:51
Du ich glaube das es nicht die tiefen Frequenzen sind sondern damit 19500 und 22100 gemeint ist.
Aber ich verwende jetzt VBR und kein ABR, habe noch einen Beitrag im Netz gefunden wo auch von ABR (durchschnittliche Bitrate) abgeraten wird.
Ich werde nochmal etwas weiter testen und lasse dann was hören wenn mir noch was auffallen sollte. Will mir wirklich sicher sein das ich keinen Blödsinn einstelle bevor ich zig Files gewandelt habe. Danke nochmal für deine Meinung und Hilfe.
stoske
Inventar
#43 erstellt: 15. Jul 2013, 19:14
Selbst wenn damit kHz gemeint sind, würde ich das nicht ernst nehmen.
Ich gehe auf die 50 zu und alles über 17 kHz ist Wunschdenken und Suggestion,
und wirklich nicht mehr relevant.

Aber das mit dem Testen finde ich gut. Ich habe auch eine Zeit lang wie blöd Formate
und Einstellungen getestet und mit allerlei Gerät hantiert. Das war für mich sehr lohnend
und lehrreich.

Achte nur darauf, dass du nicht weißt, was du vergleichst, wenn du vergleichst
Accuphase_Lover
Inventar
#44 erstellt: 15. Jul 2013, 19:52

stoske (Beitrag #41) schrieb:
Falls du mich fragst:
VBR ist Pflicht


Nicht wenn du auf wirkliche Kompatibilität wert legst !

VBR kann auf diversen Geräten Probleme machen.
AndreasBloechl
Inventar
#45 erstellt: 16. Jul 2013, 04:58
Ja das weis ich, ich habe keine Geräte die nicht klar kommen. Ein Onkel aber einen DVD Player von Pionner der frisst VBR nicht.

Aber hier mal ein File mit MediaInfo ausgelesen, ganz unten steht dann LowPass 22,1. Was meint ihr was das genau bedeutet, denke eher 22100, oder?

Buschel
Inventar
#46 erstellt: 16. Jul 2013, 09:01

AndreasBloechl (Beitrag #45) schrieb:
[...]ganz unten steht dann LowPass 22,1. Was meint ihr was das genau bedeutet, denke eher 22100, oder?

Ja.

Nochmal ein paar Anmerkungen zum Thema VBR: Das Maß für die Datenrate, die mindestens benötigt wird, um transparent (d.h. keine Unterschiede zum Original sind wahrnehmbar) zu sein, nennt sich "perceptual entropy" (PE). In etwa heisst das der "wahrnehmbare Informationsgehalt". Auf dieser Seite wird dieses Maß unter dem Punkt "Quantisierung" anhand einer Grafik erläutert. Die Fläche oberhalb der Maskierungsschwelle (rot) und unterhalb des Signals (schwarz) entspricht der PE. Da sich Maskierungsschwelle und Signal bei Musik über der Zeit stark verändern, verändert sich auch die PE stark. Von daher ist es natürlich und richtig VBR einzusetzen, weil dies dem Datenbedarf entspricht, der für eine gleichbleibende wahrnehmbare Qualität benötigt wird.
AndreasBloechl
Inventar
#47 erstellt: 16. Jul 2013, 15:20
Du das ist in Wikipedia auch gut erklärt was das genau bedeutet unter Lame.

Aber noch eine Frage was mir aufgefallen ist.
Ich habe einige MP3s wo unter dem Punkt Joint Stereo noch "Mode Extension: MS Stereo" steht. Was hat das genau auf sich , ist bei meinem MP3s nicht vorhanden.
AndreasBloechl
Inventar
#48 erstellt: 26. Okt 2013, 07:10
Hier mal ein sehr interessanter Artikel
http://www.welt.de/w...lklang-so-nervt.html
Buschel
Inventar
#49 erstellt: 26. Okt 2013, 09:04

AndreasBloechl (Beitrag #47) schrieb:
Ich habe einige MP3s wo unter dem Punkt Joint Stereo noch "Mode Extension: MS Stereo" steht. Was hat das genau auf sich , ist bei meinem MP3s nicht vorhanden.


Habe deine Frage leider erst jetzt gesehen.
MP3 benutzt 3 verschiedene Modi, um Stereosignal zu kodieren: "LR", "MS" und "IS".

"LR" bedeutet dabei, dass linker und rechter Kanal jeweils einzeln kodiert werden.

Bei "MS" wird ein Mitten- und ein Seitensignal berechnet, wobei M = L+R)/2 und S = (L-R)/2. Diese werden dann wiederum einzeln kodiert. Der Dekoder rechnet diese wieder zurück L' = M+S, R' = M-S. Der Vorteil besteht darin, dass viele echte Musiksignale i.A. mehr Mitten- und weniger Seitenanteile haben. Dadurch benötigt man weniger Daten für das Seitensignal und somit insgesamt weniger Datenrate für das Stereosignal.

"IS" steht für "Intensity Stereo", wobei für die oberen Frequenzbänder nur ein Monosignal und dessen Panning (als eine Art Balanceregler) übertragen wird. Dies funktioniert weil das menschliche Gehör bei höheren Frequenzen vor allem auf die Pegelunterschiede zwischen L und R aufsetzt.

Mehr Details gibt es hier: hydrogenaudio.
AndreasBloechl
Inventar
#50 erstellt: 26. Okt 2013, 09:07
Kein Problem. Aber kann ich das alles überhaupt einstellen, oder regelt das der jeweilige Codec bzw. Encoder selber beim rippen?
Buschel
Inventar
#51 erstellt: 26. Okt 2013, 09:08
Das hängt vom Enkoder ab. Bei LAME ist das z.B. alles einstellbar.

Edit: Die Einstellungen werden ausschließlich im Enkoder vorgenommen.


[Beitrag von Buschel am 26. Okt 2013, 09:09 bearbeitet]
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