Leistungsangaben bei 5-Kanal-Receivern

+A -A
Autor
Beitrag
allgemeinheit
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 19. Feb 2004, 22:02
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wieso die Hersteller-Leistungsangaben diverser Receiver sich bei Tests als "Falsch" herausstellen, so z. B. JVC RX 5032 lt. Stiftung-Warentest: 5x12 an 8 Ohm statt 5x100 Watt an 8 Ohm.

Im Sony-Katalog (Modell STR-DE 495) ist mir bei den technischen Daten dann aufgefallen, daß nie von 5x80 Watt an 8 Ohm, sondern lediglich von Front: 2x80 Watt an 8 Ohm, Rear: 2x80 Watt an 8 Ohm etc. geredet wird.

Nun machen wir 'mal ne 'Milchmädchenrechnung (mit "5 bzw. 2x100 Watt":

Annahme: Schaltnetzteil. Netzteil-Spannung ist "unbegrenzt", Strom ist "begrenzt".

8 Ohm, 100 Watt => 3,54 Ampere/Kanal => x2 (s.o.) Netzteil liefert max. 7,07 A.

Nun verteilen wir die 7,07 A auf 5 Kanäle: bleiben 1,41 Watt pro Kanal => damit kommt man pro Kanal auf max. 5x16 Watt an 8 Ohm.

Wie kann man jetzt noch die kecke Behauptung des "Bilder"-Katalogteils von "5x100 Watt" rechtfertigen? Steht da was von 8 Ohm? Nein.
Wenn man aber von "Boxen-unrealistischen" 50 Ohm/Box ausgeht (Spannung gibt's "unbegrenzt", da Schaltnetzteil), ergibt sich P=I^2*R => 1,41^2*50 = 5x100 Watt
(wären dann max. 70,71 Volt - kein Hexenwerk bei 230 Volt Netzspannung, oder?).

Also: die Angaben sind gar nicht gelogen, man muß halt sehr genau nachfragen.

---
Mir stellt sich noch die Frage, wieviel Leistung dann übrigbleibt, wenn man womöglich 4-Ohm-Boxen anschließt:
1,41^2*4 => 8 Watt.

Bliebe noch die Frage nach der max. Verlustleistung am Kühlkörper. Wir gehen von Stereobetrieb aus:
2x80 Watt an 8 Ohm => Max. Spannung 28,28 Volt.
Max. Leistungsabfall am Transistor "Verlustleistung" bei 25 Watt Ausgangsleistung: 25 Watt.

Fließt nun aber bei 4 Ohm der 1,41-fache Strom bei gleicher Leistung, und liegt am Ausgang nur 0,71 der Ausgangsspannung an, dann fällt mehr Spannung am Ausgangstransistor ab => höhere "Verlustleistung".

Diese ist bei 4 Ohm schon bei 4 Watt Ausgangsleistung bei 24,28 Watt - und damit eigentlich an der thermischen Grenze ... wenn es da nicht den "Impedanz"-Wahlschalter bei manchen Verstärkern gebe, der vermutlich die Netzteilspannung herabsetzt.

---

Wie gesagt: alles Milchmädchenrechnung. Es darf heftigst widersprochen werden ... aber sooo falsch scheint mir der Ansatz gar nicht zu sein.


[Beitrag von allgemeinheit am 19. Feb 2004, 22:03 bearbeitet]
snark
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2004, 22:06
Hi,

Harman-Kardon ist da für meinen Geschmack recht ehrlich, die Werte werten auch explizit auf den Typenblättern getrennt nach Stereo/Mehrkanal ausgeworfen...

so long
snark
Eisbär64
Stammgast
#3 erstellt: 19. Feb 2004, 22:13
Hallo,

ich sehe mir einfach bei den technischen Daten die Stromaufnamedes Gerätes an und frag mich dann halt auch wie bei 5 * 100 Watt nur 200 Watt aus dem Stromnetz genügen.

Egal wie man es dreht und wendet eigendlich sind solche Angaben Beschieß. Natürlich werden die sich bei ihren Formulierungen so weit absichern das juristisch nichts zu machen ist.

Gruß
Eisbär64
allgemeinheit
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 19. Feb 2004, 22:21

Stromaufname


Daran dachte ich auch schon.

Gerade Harman-Kardon gibt wohl gerne Spitzenleistungen an, die praktisch nie erreicht werden (hörensagen).

Die "letzte" Instanz wäre dann wohl das Gewicht des Verstärkers... das funktioniert bei Schaltnetzteilen aber kaum.

Aber sonst: keine schlechte Idee.

Ich hab's schon geschafft, damit manche Media-Markt-Verkäufer zu verunsichern... perpetuum mobile?
Snake
Stammgast
#5 erstellt: 19. Feb 2004, 22:21
hi
vermutlich schaffen die endstufen die angegebenen leistungsdaten aber das netzteil bricht darunter zusammen oder kann nur jeweils einen kanal soweit versorgen.


gruß snake
chrlook
Stammgast
#6 erstellt: 20. Feb 2004, 01:50
Naja, aber mein Harman 4550 hat ne Max-Stromaufnahme von 890 Watt...Wenn der Wert nicht auch übertrieben ist, dann müßte da schon auch eine ordentliche Portion hinten wieder rauskommen...

Lt. HK 7x 50 Watt im 7-Kanal Betrieb an 8 Ohm = 350W...und 890W nimmt er auf....Sieht gut aus, sagt mir mein Bauch....
Dieter59
Stammgast
#7 erstellt: 20. Feb 2004, 15:12
IMHO ist es gerade Harman-Kardon, die wirklich ehrliche Leistungsangaben machen, im Gegensatz zu fast allen Anderen.
Ich habe selbst einen - alten aber guten - HK6650.
Nichts desto trotz habe ich mir kürzlich einen Yamaha RX-V1400RDS gekauft, der sage und schreibe 7x170W mit einem 500Watt Netzteil zustande bringt.
Auf meine Emailanfrage, wo die wundersame Leistungsvermehrung herkomme, wurde ich gebeten meine Telefonnummer zuzusenden. Ich warte noch auf den Anruf. Falls jemand die Aussage von Yamaha interessiert, werde ich sie gerne hier posten.

Dieter
lownoise
Stammgast
#8 erstellt: 20. Feb 2004, 16:46
Hi Dieter,

ich kanns dir erklären. Laut Servicemanual zieht der Yamaha max. 950 Watt aus dem Netz! Die 500 Watt sind die Nennaufnahmeleistung. Bei Bedarf sind es eben fast doppelt soviel!
H/K gibt dagegen grundsätzlich die Maximalaufnahmeleistung an der Geräterückwand an. Offensichtlich um die Kundschaft zu beeinflußen.

In der Praxis läßt sich kaum die Maximalaufnahmeleistung entnehmen. Ein Verstärker stellt keine statische Last dar, wie beispielsweise eine Glühlampe.
Außerdem werden Verstärker selten an ihrer Leistungsgrenze betrieben, zu dem auch noch mit stark, in der Amplitude schwankenden Signalen. Man müsste schon Sinussignale maximal verstärken, um das Netzteil auszulasten.

Wer mal genau aufpaßt, bemerkt sehr schnell, das die Geräte von H/K auch nicht leistungsfähiger sind, als die preisklassenbezogene Konkurenz. Zwar werden die Leistungsangaben "ehrlicher" angegeben, deswegen haben die Geräte aber trotzdem keinen Vorsprung. Zumal man sich gleich mal fragen sollte, wo die enorme Stromlieferfähigkeit herkommt, wenn auch nur nach einer Sekunde die IGBT´s verbrennen würden! In der Einsteigerklasse hebt sich zur Zeit besonders Denon wohltuend hervor, was die Netzteilleistungsfähigkeit angeht. Obwohl Denon auch "nur" mit der Stereoleistung wirbt.

Das soll hier kein kontra Harman Kardon sein, ich möchte nur Klischees und Vorurteile falsifizieren.

so long
allgemeinheit
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Feb 2004, 17:33

hebt sich zur Zeit besonders Denon wohltuend hervor


... was mir auch schon bzgl. des Gesamtgewichts aufgefallen ist (das genauso von eingelegten Bleiplatten herrühren kann)...
lownoise
Stammgast
#10 erstellt: 20. Feb 2004, 20:56
Die schwersten Receiver baut meist Yamaha, dicht gefolgt von H/K. Die Denon Geräte sind vergleichsweise recht leicht. Durch die hochwertigen "low impendance" Trafos wirkt sich das aber nicht negativ aus.

so long
peter77
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 20. Feb 2004, 21:33
...was sagt ihr zu onkyo...?...bauen die gute geräte...?

...auf den bildern der hifi-zeiung sehen die manchmal etwas merkwürdig aus...platinen in hochbauweise und so...hab einen receiver von denen...bin aber sehr zu frieden,was den klang betrifft...is leisung denn alles...???...ich hab mal gehört...man braucht 5 watt für zimmerlautstärke...50 für ne verdopplung dieser...für ne weitere verdopplung 500...und so weiter...also ich denke,somit sind 50 ehrliche watt fürs wohnzimmer voll ausreichend...


...mehr gibts von der pa eines livekonzertes...


mfg

-peter-
DaVinci
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Feb 2004, 21:42
Info bezüglich LEISTUNG:

Im AUDIO Test 11/03 wurde wie folgt beurteilt: (Leistung jeweils an 4 Ohm, dazu meine Beschreibung des abgedruckten Spannungs-Impedanz-Profils)

DENON AVR-1604 5x82W laststabil bis zu 4 Ohm

SONY STR-DB 790 5x78W laststabil bis zu 2 Ohm

ONKYO SR501 5x71W laststabil bis zu 4 Ohm , darunter bei extremen Phasendrehungen abfallende Leistung

PIONEER VSX-D 712 5x64W laststabil an 8 Ohm, darunter sichtbare Schwächen bei Impedanz-/Phasenabweichung

YAMAHA RX-V 440 5x55W nur unter 4 Ohm an phasenkritischen Boxen abfallende Leistung

JVC RX-7032 5x41W praxisfremde, schwachbrüstige Endstufen, bereits bei 8 Ohm Boxen kritisch

TEAC AG-5D 5x20W lastabil bis 6 Ohm, darunter abfallende Spannung
allgemeinheit
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 20. Feb 2004, 22:02

Die schwersten Receiver baut meist Yamaha, dicht gefolgt von H/K. Die Denon Geräte sind vergleichsweise recht leicht.


Mich interessiert eigentlich mehr das "relative" Verhältnis von Trafo-Leistung zu angebl. Ausgangsleistung ...

aber das werden wir wohl nieeeee erfahren.

Ebensowenig, wie es heute üblich ist, bei einem läppischen 30.000-Euro-Gerät namens "Auto" eine Drehmomentkurve (Stichwort Schaltfaulheit=Ergonomie) oder eine Lautstärkekurve (kann man sich bei 130 km/h als Schwerhöriger noch verständigen) mitzuliefern.

Image ist alles. Hör auf deinen Durst (wie wahr).
Freude am Fahren ... (aber kaum technische Daten)
Where do you want to go today ... (und jede Menge Sicherheitslöcher)

... dummes geyallere, nix dahinter.
drachentöter
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 20. Feb 2004, 22:09
Hi

Nach Aussage von AreaDVD soll beim neuen
Marantz SR-7400 mindestens 70 % der Stereoleistung auch beim gleichzeitigen Betrieb von 5 Kanälen anstehen.

7 X 110 Watt müssten dann ja
5 x 77 Watt ergeben oder 7 x 55 Watt

Im Prospekt von Marantz steht davon leider nichts.


Gruß
Drachentöter
beattreiber
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Feb 2004, 22:44
hallo
habt ihr schon mal daran gedacht mit was die hersteller testen!wenn mann nur 1khz rauf gibt und bis zu einen thd von 3% aufdreht können die werte fast angehen.die zeit ist auch noch so ein ding.es steht ja auch meistens nicht dabei ob die volle leistung über eine minute oder über 10sekunden anstehen.oder mal so gesagt,solang wie das netzteil die leistung abgeben kann.es gibt ja leider kein einheitliches testverfahren,jeder kocht seine eigene suppe.
was ein bißchen besser geht ist die angabe 20hz-20khz,0.1%thd 800watt rms pro kanal z.b. (und das mit pink noise).
es kommt ja auch noch bißchen der crestfaktor der musik dazu.den benutzen die hersteller bestimmt auch noch um mehr angabe zu machen.die leistung der peaks werden den bestimmt angegeben obwohl der durchschnittswert viel tiefer liegt.
also so oder so spinnen die sich alle was zu recht mit ihrer leistung.

und nochwas,mann kann auch mit kleinen netzteilen viel leistung rausholen.es ist eben auch eine frage der zeit.sonst würde es doch keine amps in pa bereich geben die an einer normalen steckdose 7000watt(echte watt)abgeben
---Moritz---
Neuling
#16 erstellt: 21. Feb 2004, 15:12
genau, und Watt hat nichts, und hatte noch nieeeee was mit Lautstärke zu tun, geschweige denn mitQualität.

Die Testzeitschriften koennt Ihr bzgl. der techn Daten alle knicken, anhören , anhören und anhören, alles andere kann schiefgehen !!
Und es wird schiefgehen
cu


[Beitrag von ---Moritz--- am 21. Feb 2004, 15:13 bearbeitet]
DaVinci
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 03. Mrz 2004, 22:33

und nochwas,mann kann auch mit kleinen netzteilen viel leistung rausholen.es ist eben auch eine frage der zeit.sonst würde es doch keine amps in pa bereich geben die an einer normalen steckdose 7000watt(echte watt)abgeben


Muss wohl so sein.

Eine "normale" Schuko-Steckdose darf max. mit 16A abgesichert werden. (VDE-Vorschrift), d. h. ein anzuschließender Verstärker darf max. 3680W primärseitig aufnehmen, sonst löst der Leitungsschutzschalter aus.
jaywalker
Stammgast
#18 erstellt: 08. Mrz 2004, 16:56
Niemand kann zaubern und aus 3600 Watt Eingangsleistung 7000 "echte" Watt Ausgangsleistung machen - schließlich wollen wir ja den Energieerhaltungssatz nicht widerlegen.

Man kann aber in Kondensatoren im Verstärker genug Ladung speichern, um KURZFRISTIG solche Leistungen am Ausgang zur Verfügung zu stellen - sind die Kondensatoren leer, ist die Leistung weg, und deswegen ist das dann auch nur eine Impulsleistung, keineswegs die Dauerleistung des Verstärkers.
Denonfreaker
Inventar
#19 erstellt: 08. Mrz 2004, 17:12
alles ist relativ die messungen der verschiedene marken sind auch nicht alle gleich

Laut Audio 04 2001 hatt mein sony str-de545 eine Surround musik leistung von 5 x 94 watt an 4 ohm (nahert die 5x100w din doch ziemlich nah) nur die rms leistung im suuround betrieb soll 5 x 15 watt sein Da gibt es en absulot unmogliche differanz von ( 94 w / 15 w = 6,26 %)

addiert ist 5 x 15 watt = 75 watt
5 * 94 watt = 470 watt

Also wer hat recht?

aber 5 x 15 watt ist immer noch genug larm um im mehrfamilienhaus Arger zu bekommen und ernsthafte beschadigungen auf zu weisen an ohren usw.
Torsten_Adam
Inventar
#20 erstellt: 08. Mrz 2004, 17:19

alles ist relativ die messungen der verschiedene marken sind auch nicht alle gleich

Laut Audio 04 2001 hatt mein sony str-de545 eine Surround musik leistung von 5 x 94 watt an 4 ohm (nahert die 5x100w din doch ziemlich nah) nur die rms leistung im suuround betrieb soll 5 x 15 watt sein Da gibt es en absulot unmogliche differanz von ( 94 w / 15 w = 6,26 %)

addiert ist 5 x 15 watt = 75 watt
5 * 94 watt = 470 watt

Also wer hat recht?

aber 5 x 15 watt ist immer noch genug larm um im mehrfamilienhaus Arger zu bekommen und ernsthafte beschadigungen auf zu weisen an ohren usw.


Die Nennleistung des Netzteils ist 180 Watt!

Märchelwürdig?
superdenon
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Mrz 2004, 18:30
Ich bin natürlich kein Physiker. Aber der Wert der elektrischen Arbeit (gemessen in Watt)ist - ähnlich wie die Stromstärke - spannungsabhängig. dh die Watt der Stromaufnahme haben nicht wirklich oder zumindest nicht direkt mit der Ausgangsleistung des Verstärkers zu tun.

Man kann das gut vergleichen mit Glübirnen! Eine 50 W (220 V) Birne sollte auch 50 W aufnehmen. Eine 50 W (12 V) Birne nimmt wesentlich weniger Strom auf!!!!
Joscha
Stammgast
#22 erstellt: 08. Mrz 2004, 19:05
" In der Einsteigerklasse hebt sich zur Zeit besonders Denon wohltuend hervor, was die Netzteilleistungsfähigkeit angeht "

hmm naja also nen freund von mir hatn denon (1404) glaub ich und der hat 210watt leistungsaufnahme waehrend mein kenwood krf5070d in der gleichen preisklasse 280 hat, der 50? billigere centrum titan sogar 320....
Rollei
Moderator
#23 erstellt: 08. Mrz 2004, 23:19
@ all.

Wenn Ihr Leistung satt wollt, entweder für den Klang oder für den Nachbarn zu ärgern. Kauft Euch eine richtige Endstufe und dann klappt es auch mit der Musik.

Greetings
Rollei
Eisbär64
Stammgast
#24 erstellt: 09. Mrz 2004, 14:49
Hallo superdenon,

eine 50 Watt 220 Volt Glühbirne braucht genau so 50Watt wie eine 50 Watt 12 Volt Birne. was anders ist ist die Stromstärke die Benötigt wird. die ist im 12 Volt Fall ca 20 mal so hoch wie bei 220 Volt.

Gruß
Eisbär64
akki79
Stammgast
#25 erstellt: 09. Mrz 2004, 17:49
@ joscha


hmm naja also nen freund von mir hatn denon (1404) glaub ich und der hat 210watt leistungsaufnahme waehrend mein kenwood krf5070d in der gleichen preisklasse 280 hat, der 50? billigere centrum titan sogar 320....

ich denke schon, dass Denon für die entsprechende Preisklasse da überdurchschnittlich viel bietet:

Auszug letzte Hifi Test:

Denon AVR 1604 2x100 Watt und 5x 84 Watt
Marantz SR-4400 2x 93 Watt und 5x 75 Watt
Pioneer VSX-D712 2x 95 Watt und 5x 58 Watt
Sony STR-DB790 2x 96 Watt und 5x 38 Watt
Onkyo TX-SR 501E 2x 43 Watt und 5x 34 Watt
KenwoodKRF-V6070D 2x 37 Watt und 5x 17 Watt

Denke das sieht ganz gut aus für Denon! Nur sch....das ich n Kenwood habe
bei den Daten krieg ich ja Angst um meine Canton Ergo
don.avalon
Stammgast
#26 erstellt: 09. Mrz 2004, 18:22
Hallo Leutz!

Also erstmal find ichs klasse, dass man hier so energisch versucht die Welt mal aufzuklären.

Ich hab mal gehört ein gutes Netzteil erkennt man daran, dass beim Einschalten eines Receivers die Lichter im Raum nicht flackern. Kann da einer mitgehen?


MfG
Bass-Oldie
Inventar
#27 erstellt: 09. Mrz 2004, 22:48
Hmmm, komisch, wenn ich meine Anlage hochfahre, geht im Ort kurz mal die Straßenbeleuchtung runter.
Habe ich ein zu schwaches Netzteil ?
don.avalon
Stammgast
#28 erstellt: 09. Mrz 2004, 22:56
Ich würd sagen, dann wohnst Du wohl in den USA, da soll sowas ja oft vorkommen...


MfG
Bass-Oldie
Inventar
#29 erstellt: 09. Mrz 2004, 23:14
Ach, du meinst da im mittleren Osten, wo die Hochspannungsnetze mit Klingeldraht überbrückt wurden ?
Nö, da wohne ich nicht
don.avalon
Stammgast
#30 erstellt: 09. Mrz 2004, 23:18
Okay wir haben also Klingeldrähte, Hochspannungsnetze, zu schwache Netzteile und runtergehende Strassenbeleuchtung das Ganze im nahen Osten, in den USA.

Was machen wir jetzt daraus? Bauen wir nen solarbetriebenes Nachtsichtgerät?

...

Also ist das nur nen Gerücht mit dem Netzteil zu schwach -> Lichter flackern?


MfG
Bass-Oldie
Inventar
#31 erstellt: 10. Mrz 2004, 00:28

Also ist das nur nen Gerücht mit dem Netzteil zu schwach -> Lichter flackern?


Aus welcher Ecke stammt denn das Gerücht?

Und wofür soll das Netzteil zu schwach sein? Für das Gerät selbst? Mit Last / ohne Last?
Normalerweise fliegt eher die Sicherung des Amp raus, als dass andere Verbraucher betroffen werden.


[Beitrag von Bass-Oldie am 10. Mrz 2004, 00:28 bearbeitet]
don.avalon
Stammgast
#32 erstellt: 10. Mrz 2004, 00:44
Aus welcher Ecke? Hmm, das weiß ich nich mehr :)...

Zu schwach allgemein, sollte halt beim Anschalten das Licht flackern stimmt da was nicht... Habe jedenfalls gehört, dass dieses Phänomen bei einigen Yamaha Receivern auftreten soll...


MfG


[Beitrag von don.avalon am 10. Mrz 2004, 00:44 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#33 erstellt: 10. Mrz 2004, 10:08
Klingt sehr merkwürdig.
Wenn bei mir beim Einschalten eines Geräts das Licht flackern würde, dann würde ich meine Elektroversorgung prüfen :-)

Falls damit gemeint sein sollte, dass die Receiver einen hohen Einschaltstrom ziehen, dann frage ich mich wo der herkommen soll. Soooo stark sind die kaum, und die besseren Modelle, die mit Recht richtig Strom ziehen, haben normalerweise eine Einschaltstrombegrenzung drin.

Würde ich mal ins Reich der Legenden oder Einzelfälle stecken. In einem VDE geprüften Haushalt sollte so ein Effekt nicht auftreten
Master_J
Inventar
#34 erstellt: 10. Mrz 2004, 10:33
Lownoise hat's ja schon geschrieben, mit der Dimensionierung von Yamaha-Netzteilen.


Zu schwach allgemein, sollte halt beim Anschalten das Licht flackern stimmt da was nicht... Habe jedenfalls gehört, dass dieses Phänomen bei einigen Yamaha Receivern auftreten soll...

Die X95-Serie hatte ein Problem mit dem Displayflackern unter Last (im Takt), wenn ihr das meint.

Liegt aber nicht am zu schwachen Netzteil, sondern simpel daran, dass ein japanischer Ingenieur den Abgriff der Stromversorgung des Displays doof hinkonstruiert hat.

Gruss
Jochen
Bass-Oldie
Inventar
#35 erstellt: 10. Mrz 2004, 10:42

Displayflackern unter Last


Na, DAS kann ich mir natürlich eher vorstellen.
Hübsch, diese Gerüchtekette Displayflackern -> Licht flackern -> Lampe flackert
Master_J
Inventar
#36 erstellt: 10. Mrz 2004, 10:50
Wobei ich schon einen leichten Helligkeitseinbruch an der Lampe hinter der Anlage habe, wenn ich die Endstufe einschalte.

Sind aber wohl eher böse magnetische Felder, da getrennte Stromkreise (inkl. Phase).

Gruss
Jochen


[Beitrag von Master_J am 16. Mrz 2009, 11:22 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#37 erstellt: 10. Mrz 2004, 11:07
Ich hatte die Bilder von deinem Chaos hinter dem Schrank schon gesehen
Bei mir sind die anfänglichen Versuche, Strom und NF Leitungen konsequent zu trennen auch irgendwann gescheitert...habe aber trotzdem keine Beeinflussung bis jetzt feststellen können, da die großen Endverstärker vor den Boxen sitzen und nicht vom gleichen Stromkreis versorgt werden.
Ajy26
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 11. Apr 2004, 00:46
also wie jetzt wenn bei sony 790 steht 5x 90watt bei 8 ohm gibs in wirklichkeit weniger also ca 38
das darf doch nicht sein oder wenn sony angibt 5x 90 watt be 8 ohm oder dann müssen auch überall 90 watt anliegen oder nicht ?

grr was nicht man den dann ambesten wenn man gute leistung haben will


denon 1604
sony 790
oder sogar onkyo 501e

jetzt bin ich wieder verwirrt ?

bin für antworten sehr dankbar !
dachte immer der sony würde hier der stärkste sein weil er bei 8 ohm optimal anliegt und onkyo bzw. denon bei 6 ohm und daher bei 8 ohm nur 85 watt oder so liefern ???

mfg
ajy26
spitzbube
Inventar
#39 erstellt: 11. Apr 2004, 01:00
hi
wenn dir deine leistung, bzw. deinen boxen die leistung gereicht hat, solltest du ja zufrieden sein. um die ganze angaben mit den wattsss wird teils einfach zu viel wirbel gemacht und von den herstellern gerne als verkaufsargument benutzt.
folgender link hat schon viel infos zu deinem verwirrtsein bereitgestellt. viel spass beim lesen

http://www.hifi-forum.de/viewthread-46-1168.html

ebenso noch dieser link über den Wirkungsgrad von passiven Lautsprechern

http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-11.html

greez mik
Ajy26
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 11. Apr 2004, 01:09
@ spitzbube

danke für die schnelle antwort

das lesen werd ich aber erst nach dem schlaffen tun also morgen da ich einfach heute zu viel gelesen habe und meine augen schon zufallen , gehn

so und morgen poste ich dann wenn ich noch was wissen möchte oder auch einfach sagen

mfg
ajy26
gute nacht noch !
Soundmaker
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 28. Jun 2004, 14:42
Habt Ihr schon mal daran gedacht euch eine vernünftige Netztleiste zu kaufen? Was nutz die ganze schöne Technik, wenn die Anlage an einem Billigriegel aus dem Blöd-Markt dranhängt. Muß nicht gleich ne' Sun Leiste für 400€ sein aber auch darauf sollte man achten, und nicht gleich alles dem Receiver/Verstärker in die Schuhe schieben. Auf meinem Receiver (Yammi) steht noch ein Video und ein DVD, zwischen den Teilen ist jeweils 5-6 cm Luft und ich hattenoch nie irgendwelche Probs mit der Hitze und ich höre sehr laut.
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Statt 6Ohm -> 8 Ohm
JannyP am 08.08.2008  –  Letzte Antwort am 08.08.2008  –  7 Beiträge
4-8 Ohm Lautsprecher an 8 Ohm Verstärker anschließen?
herrkroll am 19.11.2005  –  Letzte Antwort am 20.11.2005  –  2 Beiträge
6 Ohm Boxen an 8 Ohm Verstärker?
Nicron am 09.04.2012  –  Letzte Antwort am 01.02.2018  –  16 Beiträge
mehr watt mit 4 oder 8 OHM?
hubihead am 04.04.2005  –  Letzte Antwort am 05.04.2005  –  4 Beiträge
4...8 Ohm an LS, 4...16 Ohm an Verstärker
renek_1986 am 25.01.2004  –  Letzte Antwort am 26.01.2004  –  7 Beiträge
Impedanz 4 oder 8 Ohm???
ChiefThunder am 06.05.2005  –  Letzte Antwort am 06.05.2005  –  3 Beiträge
wieviel watt an 4 ohm?
gunna21 am 30.01.2005  –  Letzte Antwort am 08.02.2012  –  9 Beiträge
4 Ohm LS an Receiver 8 Ohm
xaver42 am 11.10.2008  –  Letzte Antwort am 12.10.2008  –  4 Beiträge
8 Ohm oder 4 Ohm
Pacemaker am 08.03.2004  –  Letzte Antwort am 08.03.2004  –  3 Beiträge
6 Ohm/ 4...8 Ohm welcher Receiver
tennisstarmatthis am 09.11.2005  –  Letzte Antwort am 10.11.2005  –  7 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: 5 )
  • Neuestes MitgliedKisa012005
  • Gesamtzahl an Themen1.550.843
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.532.909

Hersteller in diesem Thread Widget schließen