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SACD/DVD Player Empfehlung?

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stumm101
Stammgast
#1 erstellt: 06. Nov 2007, 12:37
Such nach einem guten günstigen Multiplayer der auch sacd's abspielt(Multichannel).
Das DSD Signal sollte aber nicht in PCM umgewandelt werden.
Music: Depeche Mode
Pink Floyd
Stones
Beatles
Led Zeppelin

also audio- Eigenschaften sind mir wichtiger als Bild. Würde also wenn ihr es vielleicht meint auch auf einen CD/SACD Player zurückgreifen (Stereo).
Zurzeit habe ich den Pioneer PD-S504 aber den baue ich nicht ab...
Gruß
René
sturmovik
Stammgast
#2 erstellt: 06. Nov 2007, 16:33
Nimm den Pioneer DV-600, der kann auch DSD ausgeben.
Allerdings brauchst du einen Receiver, der das DSD-Signal verarbeiten kann.....und dann deine Re-Issues im Mehrkanalsound geniessen...

stay depeched
sturmovik
outofsightdd
Inventar
#3 erstellt: 06. Nov 2007, 17:59
aus deiner frage geht nicht hervor, wie der player den ton ausgeben soll. analog wandelt nämlich auch der dv-600 von dsd nach pcm und dann auf das ausgangssignal...

denons DVD-1940 ist bezahlbar und hat einen echten Burr Brown DSD-1608 D/A-wandler, also ohne pcm-konvertierung.

was machen dagegen die avrs, die dsd per hdmi entgegen nehmen können... zum beispiel denons avr-1908? da finde ich nirgendwo infos, dass da ein echter dsd-wandler drin ist, ich denke also, die konvertieren nur. weshalb ich sagen würde, wer wirklich dsd-ton hören möchte und diesen gedanken ohne kompromisse behandelt haben will, sollte einen hochwertigen sacd-player analog an einen mehrkanalverstärker anschließen. ob dass dann wirklich besser klingt als ein nach pcm konvertiertes signal, steht auf einem anderen blatt.
sturmovik
Stammgast
#4 erstellt: 06. Nov 2007, 18:19
Ich denke mal, er will digital ausgeben, sonst hätte er net nach DSD gefragt.
Es gibt eine Diplomarbeit zu "DSD vs. PCM".
Kurze Quintessenz: Ein klanglicher Unterschied zwischen beiden Verfahren ist nicht hörbar.
Insofern ist jede Diskussion darüber müßig!


[Beitrag von sturmovik am 06. Nov 2007, 18:25 bearbeitet]
stumm101
Stammgast
#5 erstellt: 06. Nov 2007, 18:32
Den Denon 1940 habe ich mir auch schon angesehen. Ich würde mir dann auch den geeigneten Receiver dafür zulegen. Analoge Übertragung ist okay für mich(Weiß nicht ob digital soviel besser klingt). Ich möchte schon gerne die SACD von Depeche Mode genießen und das bei mir zuhause und nicht bei meinem Kumpel...
sturmovik
Stammgast
#6 erstellt: 07. Nov 2007, 00:00
Der preiswerteste Partner für einen DV-600 ist der Onkyo TX-SR 605, welcher auch die neuen Tonformate wiedergeben kann, ist also zukunftssicher.
Sein grösserer Bruder, der TX-SR 705 kann DSD-Signale direkt verarbeiten.
Eine digitale Signalübertragung würde ich der analogen immer vorziehen, da sie weniger störanfällig ist.
Ausserdem ist das Bassmanagement eines Receivers um Längen besser als das eines preiswerten Players!
Insofern ist mir die Entscheidung sehr leicht gefallen.
Aber entscheide du, was du brauchst.
Ich jedenfalls habe meine Entscheidung für digitale Signalübertragung noch keine Sekunde bereut!
Und wenn ich hier so lese, was die Leute für Hudeleien mit dem Bassmanagement bei analoger Signalübertragung haben....schmunzle ich in mich rein, lehne mich zurück und lasse mir "Blasphemous Rumours" im Mehrkanalsound um die Ohren wehen...


[Beitrag von sturmovik am 07. Nov 2007, 00:02 bearbeitet]
stumm101
Stammgast
#7 erstellt: 07. Nov 2007, 09:41
Habe mich gestern etwas mehr mit diesem Thema befasst und werden dann mal auf den anderen depeche mode Menschen hören.
Also ich weiß jetzt das Player und Receiver DSD verarbeiten müssen und das ich mich dann auch für den digitalen Weg endscheiden werde.
Auf Blasphemous Rumours freue ich mich auch schon...
sturmovik
Stammgast
#8 erstellt: 07. Nov 2007, 11:47

depecherene schrieb:
Habe mich gestern etwas mehr mit diesem Thema befasst und werden dann mal auf den anderen depeche mode Menschen hören.
Also ich weiß jetzt das Player und Receiver DSD verarbeiten müssen und das ich mich dann auch für den digitalen Weg endscheiden werde.
Auf Blasphemous Rumours freue ich mich auch schon...


"Some Great Reward" und "Violator" sind 'ne Offenbarung im Mehrkanalsound...
....ach was: alle Alben im Mehrkanalsound sind eine Offenbarung!
Falcon242
Stammgast
#9 erstellt: 07. Nov 2007, 15:26
Hallo,

Ich habe bis jetzt die Depeche Mode "Special Editions"
auf DVD 5.1 mittels optischen Kabel gehört, da mein
Player kein SACD kann.

Hört man eigentlich einen Unterschied mit einem
SACD Player mit 5.1 analogen Ausgang?

Wäre wichtig für mich, da ein neuer Player ansteht.
outofsightdd
Inventar
#10 erstellt: 07. Nov 2007, 15:31
wenn sich die abmischungen nicht unterscheiden, dann wahrscheinlich nicht. habe einen ähnlichen vergleich bei goldfrapps "supernature" machen können (DD5.1/DTS5.1 vs. DSD-SACD) und nix gehört. in dem beispiel ziehe ich trotzdem die sacd vor, weil sie ohne menü auskommt.
bothfelder
Inventar
#11 erstellt: 07. Nov 2007, 16:06
Hi!

Ich meine ja.
Das Entscheidende ist aber, daß DU z.B. mit SACD eine weitere Möglichkeit hast, Mehrkanal zu hören.

Wenn er analoge Ausgänge hat, muß er vollständiges BM und Delay unterstützen.
Die Alternative wäre heutzutage via HDMI 1.xx, wenn Player und AVR das entspr. unterstützen.

Andre


[Beitrag von bothfelder am 07. Nov 2007, 16:06 bearbeitet]
sturmovik
Stammgast
#12 erstellt: 07. Nov 2007, 16:13

Falcon242 schrieb:
Hallo,

Ich habe bis jetzt die Depeche Mode "Special Editions"
auf DVD 5.1 mittels optischen Kabel gehört, da mein
Player kein SACD kann.

Hört man eigentlich einen Unterschied mit einem
SACD Player mit 5.1 analogen Ausgang?

Wäre wichtig für mich, da ein neuer Player ansteht.


Du hörst insofern einen Unterschied, als dass du bei der analogen SACD-Ausgabe bei den meisten Receivern dein Bassmanagement im Receiver umgehst und darauf angewiesen bist, dass dein Player ein vernünftiges Setupmenü für SACD hat.
Die Player unter 200€ haben kein vernünftiges Setup, nur ein rudimentäres.
Und in so einem Sparmenü kann man meist nicht einmal die Trennfrequenz auf die Lautsprecher abstimmen da diese meist fest vorgegeben sind.
Player mit vernünftigem Setup für analoge Ausgabe von SACD beginnen so ab 500€aufwärts (Neupreis).
Mein Tip: Kauf dir den Pio DV-600 (180€) oder den Oppo DV-980H und einen Receiver mit HDMI 1.2a oder noch besser HDMI 1.3a-Anschluss und übertrage die SACD-Signale digital über den HDMI-Anschluss.
Somit kannst du das Bassmanagement des Receivers, welches meist um Welten besser ist als das eines preiswerten Players voll nutzen.
Hab ich zumindest so gemacht und ich bin vollauf zufrieden!

PS: Haaach...jetzt war der bothfelder wieder mal schneller, weil er sich kürzer gefasst hat!


[Beitrag von sturmovik am 07. Nov 2007, 16:16 bearbeitet]
Hyper73
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 08. Nov 2007, 12:34

bothfelder schrieb:


Wenn er analoge Ausgänge hat, muß er vollständiges BM und Delay unterstützen.


Ich klinke mich mal - als zudem bekennender Depeche-Mode-Fan - in die Diskussion ein

Auch ich stehe vor dem Investment in einen Universalplayer. Da liebäugele ich mit dem Denon 1940, neben seiner SACD-Fähigkeit imponiert mir, dass der Mp3-DVDs abspielt und diese dazu im Zufallsmodus. Partynächte sind damit gesichert

Zurück zu eingangs erwähntem Zitat von bothfelder:
Ich habe einen Denon 2105 als AVR (und bin mit ihm sehr zufrieden). Sprich nichts mit HDMI. Wegen einem guten Dutzend SACD werde ich mir natürlich keinen neuen Receiver zulegen.

Nun die Frage, wie stark wird man das fehlende Delay denn bemerken können? Hat man dann nur noch einen Soundbrei? Weil meine Rears sind in einem anderen Abstand als meine Front-LS zum Hörplatz (Teufel Theater 1). Dabei dürfte es sich aber um maximal 50 Zentimeter handeln. Groß bemerkbar im Klang kann sich das doch kaum machen, oder wie sehen es die Experten?

Gruß
der Hyper, der sich heute Abend im Übrigen noch Client live ansieht
bothfelder
Inventar
#14 erstellt: 08. Nov 2007, 13:13
Hi!

Am besten fährst DU wohl mit dem 2930, wenn Denon sein soll.

Andre
sturmovik
Stammgast
#15 erstellt: 08. Nov 2007, 14:19

bothfelder schrieb:
Hi!

Am besten fährst DU wohl mit dem 2930, wenn Denon sein soll.

Andre
:prost


Du musst aber noch den Preis dieses Gerätes dazuschreiben....
Hyper73
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 08. Nov 2007, 14:33
Braucht er nicht, der ist mir bekannt...
Für den Preis würde ich ja schon ein HDMI-AVR plus den Pio 600 bekommen. Das ist jedoch nicht meine Absicht.

Zurück zur Frage: Wie entscheidend ist die Laufzeitkorrektur, denn das LS-Setup sollte der 1940 ja schon ordentlich hinbekommen.

Gruß
der Hyper
bothfelder
Inventar
#17 erstellt: 08. Nov 2007, 15:04
Hi!

Je nach Kombination ist jeder der einzustellenden Schritte im (BM/Delay)Menue wichtig.
Man kann nicht pauschal sagen, das ist wichtiger als jenes. Das kann von Anwendungsfall zu Anwendungsfall unterschiedlich sein bzw. sich auswirken.
Du mußt zum Beispiel bei Teufel 1 alle LS SMALL haben, SUB Yes.
Die Frage ist jetzt, geht das beim 1940 und wo genau liegt dann die Trennfrequenz. Die ist im Player selten einstellbar. Meist fix.
Damit geht es schon mal los ...

Andre
Falcon242
Stammgast
#18 erstellt: 08. Nov 2007, 15:14

bothfelder schrieb:
Hi!

Je nach Kombination ist jeder der einzustellenden Schritte im (BM/Delay)Menue wichtig.
Man kann nicht pauschal sagen, das ist wichtiger als jenes. Das kann von Anwendungsfall zu Anwendungsfall unterschiedlich sein bzw. sich auswirken.
Du mußt zum Beispiel bei Teufel 1 alle LS SMALL haben, SUB Yes.
Die Frage ist jetzt, geht das beim 1940 und wo genau liegt dann die Trennfrequenz. Die ist im Player selten einstellbar. Meist fix.
Damit geht es schon mal los ...

Andre
:prost


Hallo,
ich klinke mich auch wieder ein.

Was ist jetzt besser, neuer AVR und günstigerer Player oder besserer Player und alten HDMI-losen AVR behalten?

Dazu kommt noch, die Bildqualität am Player sollte bei mir auch Top sein, dazu wenn möglich noch die CD-Qualität.


[Beitrag von Falcon242 am 08. Nov 2007, 15:16 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#19 erstellt: 08. Nov 2007, 15:27
Hi!

Welchen Weg jeder geht, ist seine Sache.
So o. so wird er min. ca. 800,-- in Anspruch nehmen.

Andre
piccohunter
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 08. Nov 2007, 15:31

bothfelder schrieb:
Hi!

Wenn er analoge Ausgänge hat, muß er vollständiges BM und Delay unterstützen.




Die Crux an der Sache ist die, das die festgelegten SACD-Normen normalerweise kein Delay vorsehen, anders wie bei Dolby Digital oder DTS, und ist bei Multichannel-Musik auch nicht sinnvoll und unnötig. Sonst müsste man ja bei jedem Stereo-Amp schon eine Verzögerung für einen von beiden Kanälen machen, wenn ich mich nicht im Stereo-Dreieck befinde. Allgemein stellt sich die Frage, ob eine Verzögerung im Heimkinobereich bei Wohnraumgröße und -beschaffenheit/Akustik überhaupt einen relevanten Sinn macht.

Auch ein BM ist streng genommen nicht SACD-konform, macht in der Praxis aber durchaus bei den üblichen Boxenkonstellationen Sinn.
bothfelder
Inventar
#21 erstellt: 08. Nov 2007, 15:34
Hi!

Das ist aber glaub hier und jetzt nicht Thema ;).

Andre
piccohunter
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 08. Nov 2007, 15:50

bothfelder schrieb:
Hi!

Das ist aber glaub hier und jetzt nicht Thema ;).

Andre
:prost


Im Grunde genommen doch...

soll bedeuten, das ich bei der Auswahl schon nach einem Player suchen würde, der zumindest ein grobes BM für SACD hat, aber es vollkommen nutzlos ist, auf ein Delay bei SACD zu achten...
Außerdem war es eine Antwort auf Hyper73 ´s Frage

Und eine genaue Empfehlung habe ich auch noch:

Yamaha DVD-S1700: sehr wertige und solide Verarbeitung, recht preiswert (300 - 400 €) gutes Display und ausreichendes BM.Darüber hinaus noch ein erstklassiger DVD-Audio/-Video - Player...
nur darauf achten, das man einen Player angelt, der nach April 2007 gebaut wurde, da die Erstserie einen unschönen Fehler hatte.
Der DVD-S1800 geht auch, ist der Nachfolger und bietet nichts wirklich nennenswertes mehr... ist nur im Moment etwas teuerer da neueres Modell.


[Beitrag von piccohunter am 08. Nov 2007, 15:52 bearbeitet]
Hyper73
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 08. Nov 2007, 15:51
Ach lass mal, ich fand den Einwurf schon interessant. Danke piccohunter.

Schließlich kommt es mir ja auch darauf an, ob die ms-Verzögerung, die ich nicht ausgleichen kann eine große Bewandnis haben kann. Nun kann man den Hörplatzsessel natürlich versuchen so zu stellen, dass er quasi im Zentrum des Hörkreises steht. Sprich die fehlende Laufzeitkorrektur - die die SACD-Norm ja eh nicht kennt - , wird mit einem halbwegs konformen Aufstellen der eigenen Hörposition ausgeglichen.

Dass man "nur" um SACD zu hören mindestens 800 Euro ausgeben soll halte ich für abwegig. Es sei denn, du zählst meine bisher getätigten Investitionen (AVR; LS) dazu - dann bin ich natürlich im Limit



der
Hyper
piccohunter
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 08. Nov 2007, 16:03
Ach ja... wenn du ansonsten HDMI nicht vermisst, dann vergiss es einfach, habe ich auch. Ausser meinem Player (DVD-S1700) kann das kein Gerät in meiner Kette und vermisst habe ich es noch nie.

Bei SACD und Co. fährst du mit analogem 5.1 genauso gut. Der DVD-S1700 hat zwar HDMI, kann aber kein SACD über HDMI, nur analog.
bothfelder
Inventar
#25 erstellt: 08. Nov 2007, 16:26
Hi!

Ok.
Wenn wir jetzt annehmen, daß piccohunter Recht hat, kannst DU locker einen Pio 696, 600, Onkyo x04, HK47, ... nehmen.
Das genaue Menue des 1940 kenn ich nicht. Ist im Manual ähnliches zu lesen, wie bei Pio und Onkyo, kannst DU es dann mit Ihm auch versuchen.

Andre
Hyper73
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 08. Nov 2007, 16:38
Darauf einen Dujardin



Der 1940 hat BM und Trennfrequenz bei 100 Hz laut BA. Werde aber auch die anderen genannten noch mal in Betracht ziehen. Sollte mir am WE das Lottoglück hold sein, wird nach dem 2930 gegriffen.
Auf alle Fälle werde ich nach erfolgter Aufrüstung im Forum meine Eindrücke schildern und dies auch in dem Fred hier kundtun.

Habt noch einen schönen tag alle

der
Hyper
outofsightdd
Inventar
#27 erstellt: 08. Nov 2007, 16:45
@Hyper73:

Wenn für dich preislich der Denon DVD-2930 in Frage kommt, ist die Option lieber gleich einen neuen AVR-2308 und Pios DV-600 zu kaufen aus SACD-Sicht nicht sooo schlecht. Der Pio-DVD-Player muss dann DSD auf 5.1-PCM konvertiert an den AVR weitergeben, da der 2308 kein DSD verarbeiten kann. Vorteil: Komplette DSP-Bearbeitung und Raumeinmessung auch für SACD möglich. Selbst Raumklang-DSPs und Aufbohren auf 7.1 lassen sich dann auf SACD anwenden. Haken: Mindestinvestition hier fast 1000€...

@Falcon242:

Aber der DVD-2930 ist einfach auch der wesentlich bessere DVD-Player, was sich vor allem mit HD-Glotze und HDMI bemerkbar machen dürfte. Dieser Player kann dann auch ordentlich Bassmanagment und Laufzeitkorrektur für SACD vornehmen, billigere Player können das nicht. Aber ab 700 € kostet auch diese Lösung...

ALTERNATIVE:

Wenn ihr schon einen DVD-Player habt (& euren Verstärker behalten wollt), der gutes Bild macht oder auf zukünftige Formate orientiert seid und euch lieber später n HD-Player kaufen wollt, nun aber möglichst preiswert & möglichst gut vor allem SACD-Wiedergabe wünscht, empfiehlt sich ein Sony SCD-XE597, da dieser reine SACD-CD-Player über den analogen 5.1-Ausgang Bassmanagment (aber ohne Einstellung der Übernahmefrequenz), Pegelanpassung und auch Laufzeitanpassung (in 10-cm-Schritten) bietet, das alles für etwa 200 €. Der belegt dann natürlich den 5.1-Analogeingang eures Verstärkers, aber DVD-Player hängt ja eh digital dran, nehme ich an. Nebenbei gibt es hier ein ordentliches Display mit CD- und SACD-Text und mann ist auf keinen Bildschirm zum Setup und zur Titelprogrammierung angewiesen.
sturmovik
Stammgast
#28 erstellt: 08. Nov 2007, 17:16

sturmovik schrieb:
Und wenn ich hier so lese, was die Leute für Hudeleien mit dem Bassmanagement bei analoger Signalübertragung haben....schmunzle ich in mich rein, lehne mich zurück und lasse mir "Blasphemous Rumours" im Mehrkanalsound um die Ohren wehen... ;)

outofsightdd
Inventar
#29 erstellt: 08. Nov 2007, 17:58
wieso? aufbauen, einstellen, fertig...

wenn man seine anlage mit halbwegs logik aufbaut (am besten vor den möbeln ) ist der ganze room-eq-hdmi-quark durchaus verzichtbar.
sturmovik
Stammgast
#30 erstellt: 08. Nov 2007, 18:19

outofsightdd schrieb:

wenn man seine anlage mit halbwegs logik aufbaut (am besten vor den möbeln ) ist der ganze room-eq-hdmi-quark durchaus verzichtbar.


Das lass ich mir gerade auf der Zunge zergehen....room-eq-hdmi-quark...hmmmm
Wozu Mehrkanal, wozu Stereo....ein Mono-Transistorradio tut's doch auch....vor 150 Jahren haben wir noch selber singen und spielen müssen, wenn Musik gefordert war.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 08. Nov 2007, 18:21

sturmovik schrieb:
vor 150 Jahren haben wir noch selber singen und spielen müssen, wenn Musik gefordert war.


da brauchte man sich dann wenigstens aber auch keine Gedanken über Frequenzgänge, Raummoden oder änlichen neumodischen Kram machen
sturmovik
Stammgast
#32 erstellt: 08. Nov 2007, 18:56

piccohunter schrieb:

sturmovik schrieb:
vor 150 Jahren haben wir noch selber singen und spielen müssen, wenn Musik gefordert war.


da brauchte man sich dann wenigstens aber auch keine Gedanken über Frequenzgänge, Raummoden oder änlichen neumodischen Kram machen :D


Vorsicht!!!! Die Alten wussten schon im Mittelalter sehr gut mit Raumakustik umzugehen!
Was denkst du, wie früher die Kirchensäle, Kathedralen und Opernhäuser ausgelegt wurden?!
Aber wir werden langsam OT.....
bothfelder
Inventar
#33 erstellt: 08. Nov 2007, 19:13

sturmovik schrieb:

outofsightdd schrieb:

wenn man seine anlage mit halbwegs logik aufbaut (am besten vor den möbeln ) ist der ganze room-eq-hdmi-quark durchaus verzichtbar.


Das lass ich mir gerade auf der Zunge zergehen....room-eq-hdmi-quark...hmmmm
Wozu Mehrkanal, wozu Stereo....ein Mono-Transistorradio tut's doch auch....vor 150 Jahren haben wir noch selber singen und spielen müssen, wenn Musik gefordert war.


Hi!

Meinst DU nicht, daß der Kollege, den Du ziterst, da evtl. doch Recht hat?

Andre
piccohunter
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 08. Nov 2007, 21:18

sturmovik schrieb:

piccohunter schrieb:

sturmovik schrieb:
vor 150 Jahren haben wir noch selber singen und spielen müssen, wenn Musik gefordert war.


da brauchte man sich dann wenigstens aber auch keine Gedanken über Frequenzgänge, Raummoden oder änlichen neumodischen Kram machen :D


Vorsicht!!!! Die Alten wussten schon im Mittelalter sehr gut mit Raumakustik umzugehen!
Was denkst du, wie früher die Kirchensäle, Kathedralen und Opernhäuser ausgelegt wurden?!
Aber wir werden langsam OT.....


das war auch nicht wirklich ernst gemeint
stumm101
Stammgast
#35 erstellt: 08. Nov 2007, 23:59
Habe nach längeren schauen mich doch eher dazu entschlossen einen SACD/CD Player mir zu zulegen und den dazu passenden receiver. DVD-Player habe ich ja, aber ein ganz einfachen von Philips der reicht mir zu gucken. Musik ist mir viel wichtiger.
Wu
Inventar
#36 erstellt: 09. Nov 2007, 00:48

piccohunter schrieb:

bothfelder schrieb:
Hi!

Wenn er analoge Ausgänge hat, muß er vollständiges BM und Delay unterstützen.




Die Crux an der Sache ist die, das die festgelegten SACD-Normen normalerweise kein Delay vorsehen, anders wie bei Dolby Digital oder DTS, und ist bei Multichannel-Musik auch nicht sinnvoll und unnötig. Sonst müsste man ja bei jedem Stereo-Amp schon eine Verzögerung für einen von beiden Kanälen machen, wenn ich mich nicht im Stereo-Dreieck befinde. Allgemein stellt sich die Frage, ob eine Verzögerung im Heimkinobereich bei Wohnraumgröße und -beschaffenheit/Akustik überhaupt einen relevanten Sinn macht.

Auch ein BM ist streng genommen nicht SACD-konform, macht in der Praxis aber durchaus bei den üblichen Boxenkonstellationen Sinn.


Das mag vielleicht Deine Meinung sein, richtig ist es trotzdem nicht. Klar wurde die SACD zunächst für 5 gleiche LS konzipiert (ursprünglich sogar nur für 2), aber Sony und die anderen Hersteller haben recht schnell erkannt, dass das ein Fehler war und mit viel Mühe Lösungen gebastelt, dem DSD-Datenstrom ein Bassmangement und Laufzeitkorrektur anzudichten. Zunächst ging nur das erste, und zwar mit Quasi-PCM-Konvertierung, mittlerweile gibt es Lösungen für beides auf DSD-Basis. Wenn das nicht wichtig wäre, hätten die Hersteller sich den Entwicklungsaufwand sparen können. Es gibt sicherlich Musikmaterial, bei dem es nicht so auf korrekte Verzögerungen ankommt, spätestens wenn aber bei einer guten Aufnahme die Räumlichkeit und Ortbarkeit von Stimmen verloren gehen, weil die Signale hinten deutlich zu früh rauskommen, erkennt man aber den Nutzen.
sturmovik
Stammgast
#37 erstellt: 09. Nov 2007, 10:39

bothfelder schrieb:
Hi!
Meinst DU nicht, daß der Kollege, den Du ziterst, da evtl. doch Recht hat?

Andre
:prost


Ich habe sicher etwas überspitzt reagiert.
Gegen einen ordentlichen und soliden Aufbau einer Soundanlage ist überhaupt nix zu sagen.
Aber auf den "HDMI-Quatsch" kann und will ich nicht verzichten.
Wenn du wüsstest, was ich alles in Erwägung gezogen habe, nur um bei SACD-Ausgabe so etwas wie ein BM hinzubekommen.
Meine Überlegungen und Recherchen haben vom Einsatz eines Digital-Receivers über i-Link-Schnittstelle bei ehemals ziemlich teuren, gebrauchten Receivern bis hin zum Auftrennen der Signalübertragung im Player direkt und abgreifen des Digitalsignals mit jeweils 3 Stereo-Schnittstellen (soetwas gibt es tatsächlich für den Pio 696!) gereicht!
Und dann kommt eben dieser DV-600 und alles ist ganz einfach!
Natürlich bin ich mit den Halbwertzeiten von Geräten heutzutage auch nicht glücklich!
Aber man kann den Fortschritt doch nicht aufhalten, alles entwickelt sich nun mal weiter.
Wer diesen Zirkus nicht mitmachen will, der kauft halt das "neue Zeugs mit dem HDMI-Quatsch" nicht.
Aber ich wehre mich dagegen, dass Neuerungen als "Quatsch" dargestellt werden.
Wenn alle diese Einstellung hätten, würden wir frierend, in Tierfelle gehüllt, in nasskalten Höhlen sitzen und rohes Fleisch kauen.
Elektrischer Strom wurde als Teufelswerk bezeichnet, ebenso wie die erste Eisenbahn und das erste, über Plasterstrassen knatternde Automobil.
Ich hoffe mal stark, dass diese "Maschinenstürmer" niemals Oberhand gewinnen.


[Beitrag von sturmovik am 09. Nov 2007, 10:41 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 09. Nov 2007, 10:51

Wu schrieb:

piccohunter schrieb:

bothfelder schrieb:
Hi!

Wenn er analoge Ausgänge hat, muß er vollständiges BM und Delay unterstützen.




Die Crux an der Sache ist die, das die festgelegten SACD-Normen normalerweise kein Delay vorsehen, anders wie bei Dolby Digital oder DTS, und ist bei Multichannel-Musik auch nicht sinnvoll und unnötig. Sonst müsste man ja bei jedem Stereo-Amp schon eine Verzögerung für einen von beiden Kanälen machen, wenn ich mich nicht im Stereo-Dreieck befinde. Allgemein stellt sich die Frage, ob eine Verzögerung im Heimkinobereich bei Wohnraumgröße und -beschaffenheit/Akustik überhaupt einen relevanten Sinn macht.

Auch ein BM ist streng genommen nicht SACD-konform, macht in der Praxis aber durchaus bei den üblichen Boxenkonstellationen Sinn.


Das mag vielleicht Deine Meinung sein, richtig ist es trotzdem nicht. Klar wurde die SACD zunächst für 5 gleiche LS konzipiert (ursprünglich sogar nur für 2), aber Sony und die anderen Hersteller haben recht schnell erkannt, dass das ein Fehler war und mit viel Mühe Lösungen gebastelt, dem DSD-Datenstrom ein Bassmangement und Laufzeitkorrektur anzudichten. Zunächst ging nur das erste, und zwar mit Quasi-PCM-Konvertierung, mittlerweile gibt es Lösungen für beides auf DSD-Basis. Wenn das nicht wichtig wäre, hätten die Hersteller sich den Entwicklungsaufwand sparen können. Es gibt sicherlich Musikmaterial, bei dem es nicht so auf korrekte Verzögerungen ankommt, spätestens wenn aber bei einer guten Aufnahme die Räumlichkeit und Ortbarkeit von Stimmen verloren gehen, weil die Signale hinten deutlich zu früh rauskommen, erkennt man aber den Nutzen.


Richtig. Ich halte ein BM im Heimbereich aufgrund der verschiedenen LAutsprecherkonstellationen für sinnvoll, eine Laufzeitkorrektur jedoch bei den üblichen Raumgrößen und -beschaffenheiten einer Wohnung für sinnlos, bzw. nicht notwendig. Vo allem, weil eine Laufzeitkorrektur nur am genauen "Hörplatz" greift. Aber wer sitzt den immer an derselben Stelle? Ich nicht... Mal mittig auf dem Sofa, mal links, mal hinten in der Kuschelecke, mal gemütlich im Lesesessel... und ich schaue auch meist nicht alleine, und dann sind mehrere Personen im Wohnzimmer verteilt...
bothfelder
Inventar
#39 erstellt: 09. Nov 2007, 10:51
Hi!

@Stu:
Wir sind doch alle irgentwie auf der gleichen Wellenlänge ...
"Heutzutage" würde ich sicher auch HDMI dafür benutzen.

Andre


[Beitrag von bothfelder am 09. Nov 2007, 10:52 bearbeitet]
sturmovik
Stammgast
#40 erstellt: 09. Nov 2007, 11:24

piccohunter schrieb:
Richtig. Ich halte ein BM im Heimbereich aufgrund der verschiedenen LAutsprecherkonstellationen für sinnvoll, eine Laufzeitkorrektur jedoch bei den üblichen Raumgrößen und -beschaffenheiten einer Wohnung für sinnlos, bzw. nicht notwendig. Vo allem, weil eine Laufzeitkorrektur nur am genauen "Hörplatz" greift. Aber wer sitzt den immer an derselben Stelle? Ich nicht... Mal mittig auf dem Sofa, mal links, mal hinten in der Kuschelecke, mal gemütlich im Lesesessel... und ich schaue auch meist nicht alleine, und dann sind mehrere Personen im Wohnzimmer verteilt...



@bothfelder:

PS: @bothfelder: nenn mich mal bitte nicht Stu.....ich hab da immer diesen Typen aus "Ice Age II" im Kopf....den mit dem Strohhalm in der Nase....


[Beitrag von sturmovik am 09. Nov 2007, 14:28 bearbeitet]
Wu
Inventar
#41 erstellt: 09. Nov 2007, 15:23

piccohunter schrieb:

Richtig. Ich halte ein BM im Heimbereich aufgrund der verschiedenen LAutsprecherkonstellationen für sinnvoll, eine Laufzeitkorrektur jedoch bei den üblichen Raumgrößen und -beschaffenheiten einer Wohnung für sinnlos, bzw. nicht notwendig. Vo allem, weil eine Laufzeitkorrektur nur am genauen "Hörplatz" greift. Aber wer sitzt den immer an derselben Stelle? Ich nicht... Mal mittig auf dem Sofa, mal links, mal hinten in der Kuschelecke, mal gemütlich im Lesesessel... und ich schaue auch meist nicht alleine, und dann sind mehrere Personen im Wohnzimmer verteilt...


Dann wäre jegliche Laufzeitkorrektur sinnlos, auch bei Film. Die Erfahrung lehrt aber etwas anderes. Mag sein, dass Du in Deiner Konfiguration keinen Unterschied hörst oder räumliche Effekte anders wahrnimmst als andere, Deine Folgerung hier aber quasi als "objektive absolute Wahrheit" zu platzieren, ist leicht daneben und auch unter Berücksichtigung der Akustik nicht zu begründen... - das nenne ich mal "inverses Voodoo"
piccohunter
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 09. Nov 2007, 15:44

Wu schrieb:
Deine Folgerung hier aber quasi als "objektive absolute Wahrheit" zu platzieren, ist leicht daneben und auch unter Berücksichtigung der Akustik nicht zu begründen... - das nenne ich mal "inverses Voodoo" ;)



Habe ich auch nicht getan, ich sagte wortwörtlich:

"Ich halte...für sinnlos."

Auch habe ich nicht gesagt, das ich eine Laufzeitkorrektur für sinnlos halte oder das sie keine hörbaren Unterschiede macht, sondern Kern der Aussage war, das ich der MEinung bin, das die eingestellten Werte nur an EINEM Platz im Raum korrekt sind, allerdings an einer anderen Stelle im Raum komplett anders eingestellt werden müssten. Und da ich an vielen verschiedenen Stellen im Wohnraum Musik höre, diese Einstellung nutzlos ist. Meiner Meinung.
Das gleiche gilt auch für die Pegelangleichung (gleiche Lautsprecher für alle Kanäle vorausgesetzt). Auch die kann nur für EINEN Hörplatz eingestellt werden. Setze ich mich (oder jemand anders) aber 2 oder 3 Meter entfernt ans andere Ende des Ecksofas, sind die Pegel-Einstellungen für diese Person wieder vollkommen falsch.
Ich sitze nunmal immer wieder woanders, deswegen bleiben die Verzögerungseinstellungen auf Standard und die Pegel alle auf 0db (ja ich habe gleiche LSP für alle Kanäle).
Wu
Inventar
#43 erstellt: 09. Nov 2007, 15:53

piccohunter schrieb:
[


Habe ich auch nicht getan, ich sagte wortwörtlich:

"Ich halte...für sinnlos."

Auch habe ich nicht gesagt, das ich eine Laufzeitkorrektur für sinnlos halte oder das sie keine hörbaren Unterschiede macht, sondern Kern der Aussage war, das ich der MEinung bin, das die eingestellten Werte nur an EINEM Platz im Raum korrekt sind, allerdings an einer anderen Stelle im Raum komplett anders eingestellt werden müssten. Und da ich an vielen verschiedenen Stellen im Wohnraum Musik höre, diese Einstellung nutzlos ist. Meiner Meinung.
Das gleiche gilt auch für die Pegelangleichung (gleiche Lautsprecher für alle Kanäle vorausgesetzt). Auch die kann nur für EINEN Hörplatz eingestellt werden. Setze ich mich (oder jemand anders) aber 2 oder 3 Meter entfernt ans andere Ende des Ecksofas, sind die Pegel-Einstellungen für diese Person wieder vollkommen falsch.
Ich sitze nunmal immer wieder woanders, deswegen bleiben die Verzögerungseinstellungen auf Standard und die Pegel alle auf 0db (ja ich habe gleiche LSP für alle Kanäle).


Ich zitiere mal aus Beitrag Nr. 20:


Die Crux an der Sache ist die, das die festgelegten SACD-Normen normalerweise kein Delay vorsehen, anders wie bei Dolby Digital oder DTS, und ist bei Multichannel-Musik auch nicht sinnvoll und unnötig.


Für mich hast Du damit zusammen mit dem andernen Beitrag postuliert, dass ein Delay bei Multichannel-Musik sinnoll ist. Das klang schon ziemlich absolut, gut , dass es so gar nicht gemeint war.

Alles andere ist auf Dich bezogen korrekt. Andere sitzen und bewegen sich nun einmal anders oder haben nur einen Sessel am Hörplatz, mit dem sie gar nicht rumrücken können...



[Beitrag von Wu am 09. Nov 2007, 15:55 bearbeitet]
outofsightdd
Inventar
#44 erstellt: 09. Nov 2007, 15:58
auch wenn's schon etwas her ist:

room-eq-hdmi-quark --> kombination aus einmessautomatik und tonübertragung per hdmi

- einmessautomatik: kann hilfreich sein, aber woher kommen die vielen kommentare wie "am ende habe ichs nochmal manuell eingestellt & angepasst und das gefiehl mir besser..." ich bin mir sicher, so was (auch hier im forum) häufiger gelesen zu haben.

- hdmi: mal geht die übertragung, mal nicht. (stichwort handshake) dsd über hdmi gibt's ganze 2 player und eine playstation auf dem ganzen markt. wollen wir uns jetzt deswegen alle verrückt machen, weil wir gerade diese player brauchen? nöö.

letztendlich glaube ich: manuelles setup gewissenhaft gemacht, lautsprecher ordentlich aufgestellt und gut kombiniert, dann klingt auch SACD Multichannel. HDMI und Room-EQ vereinfachen das nochmals, sind aber nicht essentiell nötig, meine ich. (und jeder darf das anders sehen )
sturmovik
Stammgast
#45 erstellt: 09. Nov 2007, 16:07

outofsightdd schrieb:
letztendlich glaube ich: manuelles setup gewissenhaft gemacht, lautsprecher ordentlich aufgestellt und gut kombiniert, dann klingt auch SACD Multichannel. HDMI und Room-EQ vereinfachen das nochmals, sind aber nicht essentiell nötig, meine ich. (und jeder darf das anders sehen )

stumm101
Stammgast
#46 erstellt: 11. Nov 2007, 14:44
Also wenn ich jetzt einen SACD-Player mir aussuche auf was muß ich dann beim receiver achten?

Die finde ich ganz gut:
Sony SCD-XA1200ES
Sony SCD-XB790
Denon 1940


[Beitrag von stumm101 am 11. Nov 2007, 14:54 bearbeitet]
sturmovik
Stammgast
#47 erstellt: 12. Nov 2007, 12:40

depecherene schrieb:
Also wenn ich jetzt einen SACD-Player mir aussuche auf was muß ich dann beim receiver achten?

Die finde ich ganz gut:
Sony SCD-XA1200ES
Sony SCD-XB790
Denon 1940


Mir persönlich war und ist ein HDMI-Ausgang am Player sowie ein HDMI-Eingang am Receiver (beide ab Version 1.2a) wichtig sowie gute D/A-Wandler im Receiver.

Hier kannst du auch mal nachlesen:
http://www.hifi-foru...read=9727&postID=4#4
und ff


[Beitrag von sturmovik am 12. Nov 2007, 12:50 bearbeitet]
outofsightdd
Inventar
#48 erstellt: 12. Nov 2007, 15:54
Aus reiner Sicht SACD?

Dann folgende Faktoren bei analoger Signalübertragung:

Player:
- Lautsprechersetup (Laufzeitkorrektur + Bassmanagment), die Sonys trennen meines Wissens nach bei 120 Hz, was recht hoch ist, da machen sich große Boxen und LS-Setup dieser auf "Large" besser
- schnelle Zugriffszeiten (ausprobieren & vergleichen!)
- komfortable Bedienung auch ohne TV (LCD am Gerät, meiner Meinung nach beim 790 besser als beim 1200)

Receiver:
- 6-Kanal-Eingang (hat fast jeder AVR)
- Pegelabgleich der Kanäle für 5.1-Eingang getrennt von anderen Quellen möglich (z. B. Yamaha kann das), weiß nicht, wie weit verbeitet das ist
(- digitale Signalverarbeitung für den 5.1-Eingang... kann heute wahrscheinlich kaum noch ein Receiver, daher utopisch, würde aber ermöglichen, DSPs auf analog übertragenen SACD-Ton anzuwenden, konnten nur einige HighEnd-Receiver und ist mit HDMI egal geworden)

Ansonsten ist SACD beim Receiver relativ unproblematisch, klanglich sollte er dir gefallen und deine technischen Wünsche für DVD unterstützen, dabei gibt's wesentlich mehr zu beachten als bei SACD analog über Cinch.
Wu
Inventar
#49 erstellt: 12. Nov 2007, 22:49

depecherene schrieb:
Also wenn ich jetzt einen SACD-Player mir aussuche auf was muß ich dann beim receiver achten?

Die finde ich ganz gut:
Sony SCD-XA1200ES
Sony SCD-XB790
Denon 1940


Der SCD-XA1200ES ist m.E. sein Geld nicht wert. Da kannst Du dann den SCD-XE597 kaufen, der hat die gleiche Audiosektion. Der 1200er hat nur mehr Ausgaänge inkl. Kopfhörer, einen zweiten Trafo und ein besseres Gehäuse. Das für den den SCD-XA1200ES notwendige Geld würde ich eher für einen Denon 2930/3930 oder Marantz 7001/9600 oder Yamaha 1700/1800/2700 ausgeben.

Der SCD-XB790 hat keine Laufzeikorrektur für die Lautsprecher. Ansonsten ist er besser aufgebaut als der XA1200ES und hat eine sehr schönes Display. Häufiger gebraucht zu bekommen.

Der Denon 1940 ist eine preisgünstigere Alternative zum 2930 mit einer deutlich abgespeckten Audiosektion. Ob man das hört, kann man diskutieren. Allerdings hat der 1940 auch kein so gutes Laufwerk, es ist wohl teilweise recht laut.
sturmovik
Stammgast
#50 erstellt: 13. Nov 2007, 14:16
Ich wiederhol mich mal, da du sowieso einen neuen Receiver in's Auge fasst:


sturmovik schrieb:
Nimm den Pioneer DV-600, der kann auch DSD ausgeben.
Allerdings brauchst du einen Receiver, der das DSD-Signal verarbeiten kann.....und dann deine Re-Issues im Mehrkanalsound geniessen...

stay depeched
sturmovik


Vorteil des Gerätes: Du kannst SACD digital ausgeben und damit deinen Receiver das gesamte Bassmanagement machen lassen. Das kann der sowieso viel besser als alle Player.
Ausserdem bekommst du dieses Gerät zu einem viel günstigeren Preis als die anderen. Das gesparte Geld kannst du wiederum in SACDs investieren.
Nachteil: Du bist auf einen aktuellen Receiver angewiesen.
Ein gebrauchtes Gerät ist hier nicht zu gebrauchen....


[Beitrag von sturmovik am 13. Nov 2007, 14:20 bearbeitet]
outofsightdd
Inventar
#51 erstellt: 13. Nov 2007, 15:50

Wu schrieb:
Der Denon 1940 ist eine preisgünstigere Alternative zum 2930 mit einer deutlich abgespeckten Audiosektion. Ob man das hört, kann man diskutieren. Allerdings hat der 1940 auch kein so gutes Laufwerk, es ist wohl teilweise recht laut.


Der Vollständigkeit halber: Denons 1940 hat auch keine Laufzeitverzögerung für SACD. Nur Sub an/aus und Speaker small/large, dazu ein grauenhaftes LCD...

@depecherene: Sage mal, hast du schon einen Multichannel-AVR? Dann wäre der DV-600 ohne neuen AVR auch zu empfehlen, Bassmanagment ist einfach, aber brauchbar und Laufzeitkorrektur (in 0,3m-Schritten) ist dank seiner Konvertierung von DSD auf PCM auch möglich. Den könntest du zum günstigen Einstandspreis (180€) erstehen & später, wenn dir SACD viel Spaß macht, auf einen neuen AVR mit HDMI 1.2a oder höher umsteigen und dann den DV-600 nur noch per HDMI andocken. Oder du nimmst erstmal einen gebrauchten AVR (wenn du noch keinen hast), falls du dir unsicher bist, ob du wirklich 500€ oder mehr für einen neuen voll HDMI-tauglichen AVR ausgeben willst. Mehr als 200€ für einen kleinen gebrauchten Yamaha, Denon, Pioneer oder Onkyo würde ich da aber nicht ausgeben...

Denon AVR-1604 in der Bucht

Yamaha RX-V596 in der Bucht

Pioneer VSX-D514S in der Bucht

Die Links sollen nicht unbedingt zum Kauf anregen, keine Ahnung, ob die Verkäufer was taugen, aber du kannst dort mal sehen, was gebraucht ein ganz passabler Einstiegs-AVR kostet. Für über 200€ gibt's dann schon Neugeräte.
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