CDs werden die neuen LPs sein!

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kölsche_jung
Moderator
#51 erstellt: 26. Apr 2020, 13:08

SonyKassettenkaiser (Beitrag #45) schrieb:
Ich höre halt mehr gebrannte CDs auf meinen Playern als originale. ... Downloads ... oder Platten ...

ja, halbwegs modern wäre es halt, direkt auf die DLs zb übers NAS zuzugreifen ... oder n stick mit xxxGB ...
Platten digitalisiere ich zwar auch, bei mir landen die aufm stick, der dann fürs auto is ... warum ich die zuhause via gebrannter cd hören sollte?... da stehen genug dreher und platten rum ... oder halt über den netzspeicher ...


... ich glaube nicht, das Wave Files in 20 Jahren noch auf jedem Comsumer Betriebssystem abspielbar sind. ...

weil wave so ein außergewöhnlich seltenes spezialformat ist?

man kann übrigens auf aktuellen rechnern problemlos c64-spiele spielen ...
Rascas
Inventar
#52 erstellt: 27. Apr 2020, 07:29
Gebrannte CD's höre ich ausschließlich in meinem Oldie von 2001. Ab und zu brenne ich meiner Frau eine, weil sie mit reinen Daten nicht anzufangen weiß...

Gebrannte CD's sind für mich Wegwerfartikel. Praktisch (heut nur noch in seltenen Fällen). In meine heimischen Anlagen spiel ich die nicht ab. Nicht, weil es bäh wäre, sondern weil es dort andere Mittel und Wege gibt... Warum soll ich dort erst eine CD brennen, wenn ich die Daten auch direkt abspielen kann?

Aus meiner CD-Sammlung habe ich gebrannte CD's vor Jahren ausgemistet, weil sie für mich dort nicht hinein gehören...

Habe hier noch eine Spindel stehen. Die dürfte insgesamt für meine Bedürfnisse auf Dauer reichen...
Django8
Inventar
#53 erstellt: 27. Apr 2020, 08:35

Hat hier eigentlich schonmal jemand gemerkt, das es jetzt so langsam aber sicher mit neuen CD Rohlingen zu Ende geht?

Nein - das habe ich so nicht festgestellt. Das Angebot ist zwar geringer geworden, aber ich hatte bisher noch die das Gefühl, dass es bald "eng" wird. Trotzdem vielleicht keine schlechte Idee, mal ein paar Spindeln auf Vorrat zu kaufen. Einerseits. Andererseits: Im Gegensatz zu Original-CDs unterliegen ja die meisten CD-Rs doch einer gewissen Alterung, die vermutlich auch noch nicht benutzte Rohlinge betreffen kann Das würde eher gehen das Horten von CD-Rs sprechen



Gebrannte CD's sind für mich Wegwerfartikel.

In gewisser Weise: Ja - auch bei mir. Das aber vor allem deshalb, da ich so ziemlich alles, was ich gebrannt habe, auch auf der HDD habe. Und wenn ich feststelle, dass ich eine CD-R seit Jahren nicht mehr gehört habe, kommt sie weg... was bei einer Original-CD natürlich (eher) nicht der Fall ist


Schon alleine, wenn man sich Downloads auf CD brennt

Mache ich auch so. Einige Sachen sind wirklich nur sehr schwer auf CD zu kriegen - da kommt man um einen Download kaum herum. In solchen Fällen mache ich mir aber für meine Selbstgebrannten auch jeweils ein hübsches Label, so dass die CD dann (fast) ausschaut wie Original


[Beitrag von Django8 am 27. Apr 2020, 08:37 bearbeitet]
SonyKassettenkaiser
Inventar
#54 erstellt: 27. Apr 2020, 09:10
Interessant, wie ihr zu gebrannten CDs steht.


Im Gegensatz zu Original-CDs unterliegen ja die meisten CD-Rs doch einer gewissen Alterung


Auch Original CDs altern, aber vielleicht nicht so schnell. Ich muss aber bei neuen CD Veöffentlichung doch schon ab und an von der Originalen eine CD brennen, weil der verwendete Kopierschutz Probleme macht (Störgeräusche beim abspielen). Da ist auch nicht das Compact Disc Logo drauf. Das war bei einer Till Brönner CD so. Aber auch bei anderen originalen CDs hatte ich Probleme. Manche waren zu eirig was Aussetzer produzierte. Andere ließen sich ohne Erkennbaren Grund nicht abspielen. Und was ich immer häufiger erlebe ist, das sowas wie Schlieren auf der Leseoberfläche sind. Da hilft es dann i.d.R. nur, wenn man das mit EAC oder anderen guten Tools einließt und brennt.

Und ich betone es gerne nochmal; bis auf eine einzige leere CD (Materialfehler, fing sich nach wenigen Wochen an abzulösen) ist bei mir noch keine CD-R ausgestiegen, die einmal lief, also fehlerfrei gebrannt war.



Alterung, die vermutlich auch noch nicht benutzte Rohlinge betreffen kann Das würde eher gehen das Horten von CD-Rs sprechen


Das sehe ich entspannter; eine sogenannte Tonbandexpertin aus irgendeinem deutschen Archiv hat vor wenigen Jahren ernsthaft rausgehauen, das Tonbänder nur 40 Jahre halten. Und das bei guter Lagerung.

Quelle: https://www.haz.de/N...n-vom-laufenden-Band

Um das nochmal zu zitieren: "Nach 30 bis 40 Jahren sieht Corinna Richter das Ende des Bandmaterials gekommen, egal, wie sorgfältig die Tapes gepflegt und gelagert wurden."

Sorry aber das ist so ein Bullshit, alleine ich habe etliche Kassetten die das Widerlegen, vermutlich das halbe Forum. Deswegen würde ich jetzt auch nicht so viel auf Langzeitprognosen geben. Am Anfang der CD wurden ja auch diesbezüglich diverse Mythen verbreitet.
Django8
Inventar
#55 erstellt: 27. Apr 2020, 09:27

Und ich betone es gerne nochmal; bis auf eine einzige leere CD (Materialfehler, fing sich nach wenigen Wochen an abzulösen) ist bei mir noch keine CD-R ausgestiegen, die einmal lief, also fehlerfrei gebrannt war.

Da habe ich leider ganz andere Erfahrungen gemacht. Aber klar: Ich war neulich auch ganz erstaunt, dass eine CD-R, die ich 2006 gebrannt hatte, noch einwandfrei läuft. Kommt halt sehr stark auf den verwendeten Rohling. Mit blauen Beschichten habe ich bisher bessere Erfahrungen gemacht als mit grünen
Wish
Stammgast
#56 erstellt: 27. Apr 2020, 10:46

SonyKassettenkaiser (Beitrag #54) schrieb:
Um das nochmal zu zitieren: "Nach 30 bis 40 Jahren sieht Corinna Richter das Ende des Bandmaterials gekommen, egal, wie sorgfältig die Tapes gepflegt und gelagert wurden."

Sorry aber das ist so ein Bullshit, alleine ich habe etliche Kassetten die das Widerlegen, vermutlich das halbe Forum. Deswegen würde ich jetzt auch nicht so viel auf Langzeitprognosen geben. Am Anfang der CD wurden ja auch diesbezüglich diverse Mythen verbreitet.


Ob das jetzt wirlich "Bullshit" ist, und ob "das halbe Forum" das widerlegen könnte, lasse ich mal dahingestellt sein. Also ich habe schon öfters von starken Alterungsproblemen gehört und gelesen, auch gerade bei "Original Master Tapes" aus den Tonstudios, wo die Alterung des Bandmaterials auch zunehmend zum Problem wird. Stichwort "aufbacken".... .... Da ich meine Video-/Audio-Bänder schon länger alle entsorgt habe, kann ich da aber keine eigenen Erfahrungswerte beisteuern.

Ja, bei der CD ging man am Anfang auch nur von einer Haltbarkeit von 10-15 Jahren aus, da künstliche Alterungsprozesse eben nur bedingt für eine gesicherte Prognose ausreichen. Heute weiß man, dass gepresste/gekaufte CD's sich in den vergangenen 35-38 Jahren gut gehalten haben. Ich selber habe in dieser Zeit keinen echten Ausfall zu beklagen. Bei Rohlingen sieht's halt anders aus, je nach Qualität, auch da weiß man es erst hinterher. Leider sind die -im Nachinein- wirklich guten Rohlinge von früher heute dann nicht mehr zu bekommen, da sich die Produktion, auch aus Kostengründen, permanent verändert. Das ist ein wesentlicher Unterschied zum Qualitätsstandard gepresster Original-CD's...
rowi
Stammgast
#57 erstellt: 27. Apr 2020, 11:31

SonyKassettenkaiser (Beitrag #54) schrieb:
Sorry aber das ist so ein Bullshit, alleine ich habe etliche Kassetten die das Widerlegen, vermutlich das halbe Forum. Deswegen würde ich jetzt auch nicht so viel auf Langzeitprognosen geben. Am Anfang der CD wurden ja auch diesbezüglich diverse Mythen verbreitet.


Ja, Kassetten. Die lassen sich nicht mit Tonbändern vergleichen.
Da sieht das leider in vielen Fällen anders aus, hab ich im Bekanntenkreis zu Hauf erlebt, dass die alten Schätze nur noch schmierten und die Magnetschicht abgeblättert ist.
Was auch vielen Masterbändern den Garaus gemacht hat.
Und die Frau vom Bundesarchiv fabuliert nicht nur, die machen diese Erfahrungen ja täglich.
Bei Kassetten waren wohl die Umsatzzahlen und der Konkurrenzkampf größer, was sich dann positiv auf die Qualität ausgewirkt hat.
SonyKassettenkaiser
Inventar
#58 erstellt: 27. Apr 2020, 12:27
Stimmt, das hatte ich glatt übersehen, das die Frau damit Tonbänder meint. Da ließt man ja von diversen Chargen diverser Herstellerdie heute Probleme machen. Ich dachte halt bloß, das in Kassetten ja auch "Tonbänder" drin sind.

Aber das wäre ja mal ein starkes Stück, wenn da Kassetten, aus welchen Gründen auch immer weniger anfällig als Tonbänder sind.


Bei Kassetten waren wohl die Umsatzzahlen und der Konkurrenzkampf größer, was sich dann positiv auf die Qualität ausgewirkt hat.


Nach meinem Verständnis geht es hier ja auch um professionelle Tonbänder, die auch für lange Lagerung gedacht waren. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wie es bei einem deratigen Anwenungsszenario als Entwicklungsziel passieren kann, das die Tonbänder da anfälliger als normale Kassetten sind. Gerade im professionellen Studioumfeld spielt doch Geld nicht so eine große Rolle. Habe ich da jetzt einen Denkfehler?
MartinRLP
Stammgast
#59 erstellt: 24. Jun 2021, 19:10
Ich glaube, dass die normale, bei MediaMarkt oder einer anderen Kette 100.000fach verkaufte CD mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keinen Sammlerwert bekommen wird. Was ich mir eher vorstellen kann, ist dass exotische Sachen, CDs aus Lateinamerika, Asien (insb. Japan und China) selten und im Preis steigen werden. Das kann man vielfach schon heute bei Discogs erkennen...
HiFi_Peter_
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 17. Sep 2022, 23:27
CDs werden die neuen LPs sein, ja bei mir ist es so geworden. Nach langer Zeit habe ich wieder mal zwei Klassische Schallplatten gekauft und so die CD wieder lieben gelernt. Die Schallplatten haben etwas mehr als das doppelte einer CD gekostet, Und schon habe ich mich wieder über das Rauschen und knistern in den leisen stücken geärgert, von der Dynamik mal ganz abgesehen.

Ich habe mich gefragt warum ich mir das eigentlich angetan habe, die Schallplatte ist in der Regel doppelt so teuer wie die CD, rauscht, knistert und hat eine eingeschränkte Dynamik, eine komplette. Symphonie kann man nicht hören ohne einmal aufzustehen. Beide Schallplatten habe ich mir nochmals als CD gekauft und Plattenspieler und Schallplatten sind für immer eingelagert worden. Die Schallplatte ist für Klassische Musik meiner Meinung nach nicht zu gebrauchen.

Warum ich noch CDs kaufe, ganz einfach weil ich die Musik auch noch hören möchte wenn es die auf Spotify mal nicht mehr gibt. Ich benutze Spotify eigentlich nur mit Guthabenkarte um alle paar Monate mal zu hören ob es sich lohnt die eine oder andere Klassische CD zu kaufen.


[Beitrag von HiFi_Peter_ am 17. Sep 2022, 23:29 bearbeitet]
ollieh
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 18. Sep 2022, 09:42
Meine LPs habe ich schon vor über 30 Jahren Verkauft. Lasse mir auch von den Medien nicht einreden das ich das unbedingt haben muss, weil der Klang ja sowas von besser ist als alles andere auf der Welt. Habe ich vor der CD anders in Erinnerung, würden meine 65 Jahre alten Ohren mit Tinnitus eh nicht mehr so wahrnehmen.

CDs habe ich noch, liegen aber nur im Schrank sind alle auf Festplatte. Werde ich wohl bald als Paket Verkaufen. Muss man ja nicht wegschmeißen.
Musik höre ich nur noch mit Apple Musik. Mehr brauche ich nicht.

Wenn ich was zum schmunzeln brauche dann schaue ich mir diesen Kanal an.
Da sind die ganzen Geldsäcke sehr gut aufgehoben die sich von ihrem Guru gerne das Geld aus der Tasche ziehen lassen.
https://www.youtube.com/user/PhonoPhonoGermany/videos


[Beitrag von ollieh am 18. Sep 2022, 09:43 bearbeitet]
eBill
Inventar
#62 erstellt: 18. Sep 2022, 09:43
Ob die CD die neue LP sein wird, kann ich nicht einschätzen. Die CD feiert aber anscheinend ein Comebak, siehe Artikel auf Discogs:
3 Trends That Prove CDs are Making a Comeback
analognerd
Stammgast
#63 erstellt: 18. Sep 2022, 10:53
Hm, habe hier CDs aus meiner Jugend in den 90ern, einige lassen sich wegen Beschädigungen gar nicht mehr abspielen.
Habe LPs hier die zwar Kratzer etc. haben, hören kann ich die kompletten Lieder aber trotzdem ohne Ruckler, Aussetzer und Sprünge.
Bei Digitaltechnik muss halt 0 oder 1 anliegen damit was passiert, bei Analog reicht auch ein 1,4 oder irgendwas dazwischen.
ollieh
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 18. Sep 2022, 11:05
Das ist doch schön für dich, dass du mit den Kratzern auf deinen LPs zufrieden bist.
Du hast damit deine heile Welt, und ich würde sie damit nicht haben.


[Beitrag von ollieh am 18. Sep 2022, 11:07 bearbeitet]
analognerd
Stammgast
#65 erstellt: 18. Sep 2022, 11:25
Nun Ollieh,

Ich kann leider die CDs GAR NICHT mehr abspielen. Selbst der teuerste Player wird die TOC nicht finden und herumspringen oder no disc zeigen.
Eine alte Platte läuft aber immer wenn sie nicht grade mit dem Stemmeisen geputzt wurde.
ollieh
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 18. Sep 2022, 11:37

analognerd (Beitrag #65) schrieb:
Nun Ollieh,

Ich kann leider die CDs GAR NICHT mehr abspielen. Selbst der teuerste Player wird die TOC nicht finden und herumspringen oder no disc zeigen.
Eine alte Platte läuft aber immer wenn sie nicht grade mit dem Stemmeisen geputzt wurde.

Da habe ich die Erfahrung gemacht das die Billig Player ein alles Fresser ist. Wobei bei mir alles auf einer SSD ist, und ich nur noch Apple Musik benutze.
HiFi_Peter_
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 18. Sep 2022, 14:15

analognerd (Beitrag #63) schrieb:
Hm, habe hier CDs aus meiner Jugend in den 90ern, einige lassen sich wegen Beschädigungen gar nicht mehr abspielen.


Meine CDs nach dem Red Book CD Standard lassen sich alle noch mit meinem ReVox B126 problemlos abspielen, der Player hat am Leser eine Glaslinsen. Die CDs mit Kopierschutz die der ReVox B126 nicht abgespielt hat, habe ich den Händlern alle wieder zurückgeben.


ollieh (Beitrag #61) schrieb:
CDs habe ich noch, liegen aber nur im Schrank sind alle auf Festplatte. Werde ich wohl bald als Paket Verkaufen. Muss man ja nicht wegschmeißen.


Wenn da Klassische Musik bei ist, nehme ich dir da gern was ab.
eBill
Inventar
#68 erstellt: 21. Sep 2022, 03:48

analognerd schrieb:
Ich kann leider die CDs GAR NICHT mehr abspielen. Selbst der teuerste Player wird die TOC nicht finden und herumspringen oder no disc zeigen.

Es gab bzw. gibt immer noch das Problem bei einigen sehr wenigen CD-Herstellern (Polygram UK, Nimbus), daß bei deren CDs chemische Ausdünstungen von Paperwork (Booklets usw.) einer bestimmtem Druckerei Jahre später den s. g. "CD-Fraß" verursachten und Abspielbarkeit beinträchtigten.

Mir selber ist solches bei vielen 1000 CDs noch nicht untergekommen. Wenn man sehr viele CD rippt, stellt man fest, daß sich einige, auch ladenneue CDs nur schwerer rippen lassen, Laufwerk liest nur sehr langsam aus (z. B. auf 4-fach gedrosselt). Ist mir vorwiegend mit CDs aus Südamerika (habe viel Latin Music) aufgefallen, aber auch schon bei CDs von TELAMO, also dt. Pressungen.


eBill
okela
Stammgast
#69 erstellt: 23. Sep 2022, 12:38
Ja, werden sie. Ich hab zwar auch wieder mit LPs/ vinyL angefangen, aber CDs waren eine sehr geniaLe Erfindung, klingen sauber, sind kompakt, brauchen wenig pfLege und leben sehr lange. Auch meine aLten CDs laufen noch astrein (!). Dagegen sind LPs schon arge hakeLig, was für Liebhaber. Es wird aber noch 10 - 20 Jahre dauern. Gut, in 20 Jahren sind wir da auf einem peak wie aktuelL. Was derzeit an vinyL verkauft wird und was ich müheLos für 20 Euro verkaufe, erstaunLich. Die gute CD Version wird für 5€ verscherbeLt, wenn überhaupt?

Nur, was wird nach der CD, streaming...kommen? Ja, es gibt 24bit 96kHz Master jetzt schon. WarscheinLich kann man sich die beste Hifi - Version dann für einen entsprechenden Preis downLoaden und je nach Bedarf:

a) brennen auf eine oLdschooL CD
b) FestpLatte / NAS
c) stick

Ein schalLpLatte hat haLt eine Aura und Erhabenheit, ist faszinierend. Aus einer schwarzen Scheibe mit RilLen kratzt ne Nadel Töne, die sogar richtig schön kLingen. Eine CD sieht man nicht, nur ein dispLay, Aber letztendLich erLebt man es ja auraL. Meine V0 mp3 fiLes kLingen genau so gut wie die CD. Hab die CDs und pLatten im RegaL und das meiste in der mp3 bibLiothek auf FestpLatte, wo es auf stick wandert oder smartphone (Auto....).

Mein Fazit: Ich nutze & liebe alLes. CD, vinyL daheim, je nach Preis & Wertigkeit. mp3 für unterwegs und zum schnelLen DurchkLicken/ VerwaLten. Ist jedoch schnelL futsch, wie bei mir gestern ein downLoadcode zum vinyL oder unLesbare CDRs/ Sicherungskopien.


[Beitrag von okela am 23. Sep 2022, 12:40 bearbeitet]
tenorzott
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 25. Mrz 2023, 16:08
Das wird glaub ich schon eine spannende Sache. Wenn ein Streaming Anbieter beschliesst eine Aufnahme aus wirtschaftlichen Dingen aus dem Katalog zu nehmen dann ist diese definitiv weg. Hab ich schon oft erlebt. Und später hab ich dann die Aufnahme auf CD gefunden zu astronomischen Preisen. Es geht in Zukunft nicht um die Qualität einer Aufnahme oder um das feeling beim Hören. Nein. Irgendwann wird manche Aufnahme aus den Katalogen der Steaminganbieter gelöscht und dann ist sie weg. Vor allem bei klassischen Aufnahme wird es so sein, weil dort kein Geld mehr verdient wird.
maky100
Inventar
#71 erstellt: 25. Mrz 2023, 17:01
Und genau deswegen kaufe ich derartige Aufnahmen in solchen Fällen als Download oder, falls doch noch wo billiger, als CD. Es gibt auch aktuell viele Aufnahmen „nur“ mehr als oft relativ günstigem Download und die CD bestenfalls auf Ebay oder gar nicht.
Ton0815
Gesperrt
#72 erstellt: 27. Mrz 2023, 11:57
Ich muss sagen mir fehlt beim... Dateimanagment - egal ob ganh nah oder in der Ferne - so bisschen das Gefühl dabei.

Wie den anderen dann mit LP, für die sie sich erstmal wohlüberlegt entscheiden (gar planen), sie rauskramen und dann "auflegen". So ähnlich wie hier mit der CD. Es gehört zum Gesamterlebnis.

Wenn ich hier so beim... Dienstleiser über Tablet zugange bin... Das ist eigentlich nur noch Konsum. Das eigentliche Gefühl will sich irgendwie nicht einstellen. NAS, Netz, Platte, USB-Stick, alles irgendwie gleich und mit weniger Seele. Klar, nur eine Kopfsache. Ändert aber auch nichts daran. Es baut sich "innen" eben nicht soviel auf wie wenn eine CD aufgelegt wird.

Kann ich machen nix dagegen Mich wundert aber auch teils die pragmatisch technische Argumentation. Klar muss man das alles nicht gleich so durchleben, als wenn man mit wem im Bett wäre Das mache ich ja auch nicht.
Aber wenn man so einiges hört könnte man meinen, manche mögen halt keine Kopfhörer und haben sich da etwas in einem Zimmer aufgebaut, damit sie beim Putzen auch auf dem Klo noch deutlich den Song hören können.


[Beitrag von Ton0815 am 27. Mrz 2023, 13:11 bearbeitet]
maky100
Inventar
#73 erstellt: 27. Mrz 2023, 12:14
Kann ich durchaus nachvollziehen. Aber auch Streaming ist nicht gleich Streaming. Gerade Roon bietet die Möglichkeit zu einem Interpreten oder einer Aufnahme viele Zusatzinformationen zu bekommen, die oft weit über ein Booklet, sofern überhaupt vorhanden, einer CD hinausgehen. Das macht für mich den Reiz aus, abseits jeglicher Spotify Dauerberieselung.
Ton0815
Gesperrt
#74 erstellt: 27. Mrz 2023, 22:38
Das Nebenmusikalische lenkt imho mehr ab als es etwas dazu beiträgt. Das ist aber halt persönliche Einstellung.
Musikhören z.B. mit einem Bildschirm dazwischen der irgendwelche Infos zeigt... Das ist wie Videoclips am TV. Bei sowas kann ich in nichts versinken. Die Konzentration ist zweigeteilt, die optischen Reize übertönchen die akustischen.

Ich weiß auch nicht wofür, wenn ich Musik hören will. Macht für mich, persönlich, nicht viel mehr Sinn als Cover anzeigen auf dem Display im Auto.
maky100
Inventar
#75 erstellt: 28. Mrz 2023, 07:11
War als Vergleich analog mit den Studieren des Booklets bei einer CD gedacht, nicht zwingend während des Hören.
Ton0815
Gesperrt
#76 erstellt: 28. Mrz 2023, 07:22
Ok. Chekov. Ich selbst bin da aber raus. Ich hab in meinem Leben ein Booklet vielleicht 2x rausgenommen und aufgeklappt
maky100
Inventar
#77 erstellt: 28. Mrz 2023, 15:39
Ist ja ok, jeder macht das was er für sich am Besten findet, ich dachte, wenn schon das Angreiffeeling benötigt wird, dass es dann mehr ist, als die CD aus der Schachtel zu nehmen.
Ton0815
Gesperrt
#78 erstellt: 28. Mrz 2023, 17:11
Ja natürlich gibt es da mehr. Ich hab gestern mal eine DoppelCD bekommen und hab es bisher nicht hinbekommen eine von denen rauszunehmen. Ich schätze die sind an dem sch... Mittelring angeklebt oder sowas


[Beitrag von Ton0815 am 28. Mrz 2023, 21:21 bearbeitet]
maky100
Inventar
#79 erstellt: 28. Mrz 2023, 18:25
Das sind die wahren Emotionen, verstehe ich absolut
Ton0815
Gesperrt
#80 erstellt: 28. Mrz 2023, 18:48
Ja echt ej Noch bevor die ersten Klänge ertönen bist du schon am zittern

So jetzt aber. Hab den Ring mit einer kleinen Spitzzange zur Hälfte kaputtgebrochen. Jetzt geht es schön raus und rein


[Beitrag von Ton0815 am 28. Mrz 2023, 18:49 bearbeitet]
maky100
Inventar
#81 erstellt: 28. Mrz 2023, 19:04
Stang302
Stammgast
#82 erstellt: 01. Jul 2023, 17:59
Mir geht es im Prinzip genau wie Ton0815.

Ich habe alle möglichen Wege des Streamings und diverse Anbieter probiert, ich werde einfach nicht warm damit. Für Unterwegs oder auch über Kopfhörer ist es ok. Auch um neue Musik kennenzulernen eignet es sich gut. Aber - ohne es so recht erklären zu können - mag ich diesen ganzen Prozess des streamens einfach nicht leiden. Das Smartphone als Bedienung kommt für mich dabei kaum in Betracht, bin froh wenn ich das sch***-Ding mal weg legen kann (gleiches gilt für Tablet, PC und all deren Substitute). Einen Hifi-Streamer mit Fernbedienung zu steuern ist für mich komplett kontraintuitiv und ein absoluter Krampf. Hinzu kommt die schnelle "Alterung" dieser meist recht teuren Geräte. Und wie Ton0815 sagt, es ist irgendwie einfach nur Konsum.

Klar, für Hintergrundbeschallung und/oder wenn Besuch da ist, klemme ich auch das Smartphone/Tablet einfach via USB an die Anlage und spiele irgend eine Playlist oder der Besuch kann sich selbst was aussuchen.

Für mich ist die Handhabung einer CD und das durchstöbern meiner Sammlung viel angenehmer, entspannender, unkomplizierter und entschleunigend. Ich habe auch nie mit dem Gedanken gespielt meine CDs auf Festplatte zu bannen. Dabei würde ich mich durchaus als "Digital Native" bezeichnen, sodass es also nichts mit einer grundsätzlichen Abneigung o.ä. zu tun. Aber die CD ist für mich irgendwie das ideale Mittelding. Es ist ein haptisches Medium und leicht in der Handhabung.

Bei der Platte bin ich nach anfänglicher Begeisterung mittlerweile zwiegespalten. Klar, die drehende Scheibe und den abtasteten Tonabnehmer zu beobachten ist toll und man zelebriert das Musik hören förmlich. Aber wenn ich zurückblickend die Kosten betrachte und wie oft ich wirklich eine Platte auflege, kommen mir selbst Fragen. Zudem scheine ich zu ungeschickt im Umgang mit dem schwarzen Gold. Allein dieses Jahr sind mir durch Stürze o.ä. drei Platten zerkratzt. Das resultierende rhythmische Störgeräusch macht das Hören für mich unmöglich.

Klar die großen Hüllen, Cover-Art und das Sammeln ist bei Vinyl schon anziehend aber ich merke, dass ich mit diesem Medium im Vergleich zur CD nicht aufgewachsen bin. Bin hier zugegebenermaßen etwas auf dem Hype der letzten Jahre aufgesprungen. Spiele mit dem Gedanken mich von Vinyl wieder zu verabschieden - jedoch fällt mir das komplette Loslassen noch schwer

Ob aber in der "Masse" die CD die neue LP werden wird, möchte ich aktuell bezweifeln. Es fehlt der analoge Charme, die repräsentative Optik und die Spielerei.


[Beitrag von Stang302 am 01. Jul 2023, 18:27 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#83 erstellt: 02. Jul 2023, 09:08
Na, da scheinen wir in einigen Punkten fast Gedankenverwandte zu sein.
Wobei ich die CD mittlerweile eher als Sammlermedium, denn als Hörmedium ansehe. Bei mir sind alle CDs auf der Festplatte gerippt (aber nur als mp3 für den portablen Konsum), auch auf meiner Zweitanlage auf dem Schreibtisch laufen die Sachen von eben jener Platte.
Aber auch ich hatte meine ersten ernsthaften Musikkontakte mit CDs, bin da zwar relativer Spätstarter mit (der erste Player kam erst 1992 in unseren Haushalt), aber so richtig "seriöses" Musikkaufen fing damit an.
Da das Leben sich natürlich ändert, komme ich nicht mehr allzu häufig an die "große" Anlage mit meinen beiden geliebten Sony Playern, aber wie schon erwähnt, sammle ich CDs mittlerweile auch eher. Das sind für mich Objekte meiner Begierde und manchmal ertappe ich mich dabei, CDs zu kaufen, deren musikalischen Inhalt ich gar nicht mal so sehr schätze, die aber aus anderen Gründen interessant sind. Sei es ihre Herkunft, ihr Alter, ihr Seltenheintswert oder ihre Aufmachung. Oder es ist die x-te Variante eines meiner Lieblingsalben.
Wobei ich teilweise den Markt verfolge, auch mal selber was verkaufe und dadurch feststelle, dass die CD definitiv (noch) nicht die neue LP ist. Auch wenn Discogs da einen höheren Umschlag feststellen konnte, so sind die Preise aber immer noch tief im Keller. Selbst Sammlerstücke wie MFSL Gold CDs oder ähnliches erreichen auch nicht mehr die Preise wie früher. Man soll sich da auch nicht von horrenden Angeboten im Netz (Disogs, ebay) täuschen lassen. Einen überdimensionierten Preis dranschreiben kann jeder, es muß aber auch gekauft werden.
Es gibt sicher Ausnahmen, wo auch im CD Bereich der Preis explodiert ist UND das auch bezahlt wird, aber in Gänze suchen viele immer noch nach Schnäppchen.
Ich glaube auch nicht, dass dies in den nächsten Jahren anders wir. Dazu sind die Stückzahlen in Gänze viel zu hoch und die Attraktivität des Besonderen in der Relation dazu zu niedrig. Ich mein, wir alle wissen, was z.B. eine UK First Press Vinyl von "Dark Side Of The Moon" in gutem Zustand wert ist. Solche Preise wird keine einzige CD Variante auch nur jemals annähernd erreichen. Auch keine Japan First Press oder MFSL.
Die CD hinterlässte immer mehrere Nachgeschmäcker:

1. Sie ist kein solch emotionales Medium wie die LP. Es gibt kein Ritual, keine offene Mechanik, die man bestaunen kann, etc.
2. Sie hat gerade im Falle von Alben älter als 1981/1982 immer nur den Charakter der Wiederveröffentlichung. Es ist in diesen Fällen nie das Original mit der Patina von damals.
3. Die Cover und Hüllen sind viel kleiner und dementsprechend ist auch hier der emotionale Wert geringer.

Und die Theorie, dass nachfolgende Generationen oder die schon lebenden Generationen Y und Z die CD als ihr eigenes Nostalgiemedium entdecken werden, muss erst noch bestätigt werden. Ich zweifle daran...


Stang302 (Beitrag #82) schrieb:
Spiele mit dem Gedanken mich von Vinyl wieder zu verabschieden - jedoch fällt mir das komplette Loslassen noch schwer

Ich hatte ja auch mal Schallplatten, vielleicht drei Fächer eines IKEA Expedits voll, und einen Thorens TD 320 MKIII. Aber irgendwann war ich deren überdrüssig. Ich habe erst einige wenige ausgewählte LPs verkauft und dann geschaut, wie sich das anfühlt und ob ich sie vermisse. Tat ich nicht und so ging der Rest weg und zum Schluß der Plattenspieler. Danach war ich sogar eher eine Last los, als das ich es bereut hätte.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 02. Jul 2023, 09:37 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#84 erstellt: 02. Jul 2023, 09:33
Ich find Streaming super, und wäre ich nicht solch ein emotionales Irgendwas hätte ich mich längst von meinen ca 7000 Tonträgern getrennt...(1000 Vinyls, 6000 CDs).

Ich überlege gerade wenigstens massiv zu reduzieren, also nur ganz spezielle, zB auf Stream nicht erhältliche oder welche mit ideellem Wert zu behalten.
Aber ich kenn mich: Selbst wenn ich die Auswahlkriterien entsprechen "hart" ansetze, werden sicher um die 3-4000 übrig bleiben...

Die CD wird die LP nicht ersetzen. Bietet viel zu wenig Schwurbelpotenzial für Goldohren.


[Beitrag von Zaianagl am 02. Jul 2023, 09:41 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#85 erstellt: 02. Jul 2023, 09:41

Zaianagl (Beitrag #84) schrieb:

Die CD wird die LP nicht ersetzen. Bietet viel zu wenig Schwurbelpotenzial für Goldohren.

Das würde ich so nie sagen! Denk doch mal an D/A Wandler, sündteure Digitalkabel, den Furutech Demagnetizer, den Unterschied zwischen grünen und schwarzen Eddings, den Gläss CD Sound Improver und nicht zu vergessen den Grundig CD 100 Discman, der alle anderen Player einfach weggeputzt hat!


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 02. Jul 2023, 09:42 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#86 erstellt: 02. Jul 2023, 09:43
Da ist was dran...
Mr._Lovegrove
Inventar
#87 erstellt: 02. Jul 2023, 09:48
Das einzige, was man sagen kann, ist die Tatsache, dass die meisten der von mir genannten Schwurbelsachen auf dem aktuellen Markt entweder nicht mehr existent sind oder keine große Rolle mehr in Klangdiskussionen spielen, außer Kabel und D/A Wandler. Wohingegen der Markt für Plattenspieler, Tonabnehmer, Entzerrelektronik und allerlei Zubehörunrat ja weiterhin groß und am Leben ist.
Ich habe übrigens gerade mal geschaut: Michael Swoboda tunt ja immer noch CD Player...
Ton0815
Gesperrt
#88 erstellt: 02. Jul 2023, 09:57
Zalangi/Lovegrove haben das schon richtig erkannt. Andererseits ist die CD schon eine halbe Ewigkeit tot Ich mach mir da keine großen Gedanken. Spätestens macht man immer eine CD, wenn man auch eine LP macht. Insofern...

Problematisch können nur die Beispiele sein wie die Oxygen-Trilogie. Während die LPs die erwartete Quali hat, hat Sony die CDs dermassen kaputt komprimieren lassen, daß sie quasi unbrauchbar sind (!) Hier ist natürlich die Kundschaft gefragt die solchen absoluten Schwachsinn halslaut bemängeln sollte.
Andererseits gibt es auch viele Pressungen die unabhängig von der Quali der aufgepressten Aufnahme einfach eine miese "Pressqualität" haben.
Auf beiden Seiten also ist immer und fortlaufend Kaufkonzentration angesagt

Das technische Brimborium bei der LP dient in der Tat einerseits der Freude am althergebrachten Altar, andererseits dient es der Entschleunigung und der Sehnsucht nach den früheren Zeiten. Kann man machen. Mir ist das technisch zu aufwendig und am Ende doch zu schlecht und dabei auch zu teuer, damit das die CD ersetzen könnte. Wenn man sich bisschen einarbeitet kann man die CD zum imho ausreichenden Teil ebenfalls... zelebrieren

Was fehlt ist halt tatsächlich den irrsinnige mechnanische Aufbau zum Bewundern. Und sich selbst, diese Kohle dafür bezahlt zu haben.

edit:
Ich war diese Woche bei jemanden der die LPs nass abspielt ("Wanne"). Kann man sich nicht vorstellen sowas


[Beitrag von Ton0815 am 02. Jul 2023, 11:53 bearbeitet]
HiFi_Peter_
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 02. Jul 2023, 20:54
Ich kaufe keine CDs mehr, habe überwiegend Klassik CDs gekauft. Bei der Deutschen Grammophon ist die CD-Hülle Jewelcase mittlerweile ein Auslaufmodell, die CDs kommen jetzt überwiegend im Pappschuber. Die CDs bekommt man kaum da raus, man muss die manchmal mit zwei Finger da rausziehen, es ist nur eine frage der Zeit bis die zerkratzt sind und dann die Fingerabdrücken auf der CD.

Deutsche Grammophont

Ich habe mir ein Netzwerkplayer zugelegt und höre jetzt mit Qobuz, Der abschied von der CD fällt mir unter diesen Umständen leicht, vorhandene CDs werden allerdings weiterhin gern benutzt. Worüber ich mich jetzt besonders freu, ich kann jetzt leichter mit Qobuz neue Klassik entdecken.
Ton0815
Gesperrt
#90 erstellt: 03. Jul 2023, 06:51
50 bessere Hüllen ("Jewelscase") kosten max. 11€...
Mr._Lovegrove
Inventar
#91 erstellt: 03. Jul 2023, 07:59
Da passen aber leider keine Digipacks rein.
Mr._Lovegrove
Inventar
#92 erstellt: 03. Jul 2023, 08:23
Nochmal zum Thema:
Ich habe mir dazu nochmal weiterführende Gedanken gemacht.
Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass die CD, solange die LP in irgendeiner Art und Form verfügbar ist, sei es neu oder irgendwann nur noch gebraucht, keinen Kultstatus erlangen wird. Selbst nachfolgende Generationen (Y und Z und die danach) werden wahrscheinlich auch eher die LP als Kultmedium entdecken (wenn sie überhaupt ein Kultmedium entdecken werden). Meiner Meinung geht es da weniger nach dem Medium, welches die Eltern in ihrer Kindheit und Jugend verwendet haben (in meiner Generation ist das definitiv mehrheitlich die CD), sondern es geht vielmehr eher um die Thematik des erstgeborenen Mediums insgesamt. Das ist ja definitiv die Schallplatte. Die Schallplatte war das erste massenkompatible Musikmedium und hat es der Menschheit als erstes ermöglicht, akustische Signale zu konservieren und zu verbreiten. Das ist ja kein Geheimnis, aber vorallem ist es eine Info die in die Generationen weitergetragen wird. Außerdem ist die Spreizung zwischen der volldigitalisierten und völlig trägerlosen Datenwelt und der LP noch deutlich größer, als die zur CD. Es ist etwas sehr mechanisches und sehr sichtbares.
Hinzukommt, dass der Hype um die LP auch noch weitergetragen wird. Die jetzige (Wieder-)Entdeckergeneration wird ihre Erlebnisse und Emotionen auch weitergeben, was eine Art Dominosteineffekt erwirken könnte. Der erste Stein war die Ursprungsgeneration, die Generation der Erstkonsumenten (welche ja eher durch 2-3 Generationen repräsentiert wird), der zweite ist eben jene der heutigen Neu- und Wiedernutzer, die die LP ihren Kindern oder Enkeln zeigt. Sicherlich mag die absolute Anzahl derjenigen abnehmen und mit Ihnen auch die der nachfolgenden Konsumenten, aber in Verbindung mit der Faszination, die das Medium und dessen Gerätschaften ja ganz sicher ausstrahlen und der Historie als Erstmedium wird sein Kultstatus erhalten bleiben.
Ein Kultstatus, den die CD nie inne hatte. Sie hat keines der Attribute der LP inne, ist kein Erstmedium, strahlt keine offensichtliche technische Faszination aus (eine kleine silberne Scheibe verschwindet völlig unspektakulär in einem schwarzen Kasten) und hat somit so gut wie kein Potential jüngeren Menschen ein Gefühl von Rückbesinnung oder dem einer Entdeckunsgreise in eine spannende Vergangenheit zu geben ("Schau mal, so hat Opa früher Musik gehört!").
So sehr ich mir den Threadtitel auch in der Realität wünsche, so wenig glaube ich daran.
Ton0815
Gesperrt
#93 erstellt: 03. Jul 2023, 08:57
Das könnte bis auf einen Punkt schon hinhauen. Der Punkt ist aber auch springend. Realitätsnah betrachtet findet man kaum jemanden in der Generation, der den zeitlichen wie auch materiellen Aufwand nicht scheut sich damit zu beschäftigen wie Opa Musik abgespielt hat.

Das schnellere und einfachere Medium gewinnt, solange die eigenen Kinder nicht aus dem Haus sind. Wo man dann bald selbst zum Opa wird. In dieser Zwischenphase ist man selbst der Sohn der endlich nach bisschen Entschleunigung sucht.
Leute die das mit der CD hinbekommen haben es eben einfacher
kempi
Inventar
#94 erstellt: 03. Jul 2023, 11:02

Mr._Lovegrove (Beitrag #92) schrieb:
……..eine kleine silberne Scheibe verschwindet völlig unspektakulär in einem schwarzen Kasten…….

Jetzt stellen wir uns mal vor eine Firma entwickelt CD-Player wie den „Yellow Submarine“ oder den „Metallica“


[Beitrag von kempi am 03. Jul 2023, 11:03 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#95 erstellt: 03. Jul 2023, 11:17
Sowas wie Gryphon Ethos Oder Loit Eagle Neo-Retro. Oder sowas hier... https://www.audio-ma...besonderen-art-11245

Und jemand bringt CD-Cover die den LP-Cover gleichen, nur mit einem dünnen durchsichtigen Inlet drin in der Mitte, in dem eine CD steckt

Ah ja
https://www.pinterest.de/typendlebury/best-looking-cd-players/

Oder wie Opa es sagen würde: Was für ein Schwachsinn


[Beitrag von Ton0815 am 03. Jul 2023, 11:25 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#96 erstellt: 03. Jul 2023, 13:22
Bedenkt bitte, dass viele dieser Konstruktionen aus dem High End Bereich stammen und schon von vornherein nur minimalen Absatz gefunden haben.
Bei einem Plattenspieler hingegen ist ja die Faszination schon per se, bzw. per Grundprinzip gegeben. Platte wird aufgelegt, Tonarm wird auf Platte geführt, Platte muss umgedreht werden. Ob die Kiste nun 50,- auf dem Flohmarkt kostet und für 50.000 von Transrotor kommt, spielt für das Prinzip und die Historie keine Rolle.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 03. Jul 2023, 13:24 bearbeitet]
Stang302
Stammgast
#97 erstellt: 03. Jul 2023, 14:33
Ich muss immer Schmunzeln, wenn ich CD Player sehe, bei dem man z.B. noch einen Puck auf die Scheibe legen muss. Etwas simples kompliziert zu machen, kann in meinen Augen auch nicht die Lösung für die CD sein, um damit irgendwie die Schallplatte zu kopieren - ganz im Gegenteil. Das verbietet aber natürlich nicht, einen optisch schönen Player oder CD Hüllen zu bauen.

Schaut man sich die Marktentwicklung der CD an dürfte hier aber bei den "erschwinglichen" Großserien-Herstellern kaum Interesse bestehen. Zumal es im Gegensatz zum Plattenspieler kaum Cross/Up-Selling Möglichkeiten, wie Nadeln, Tonabnehmer und -arme, Bürsten, Plattengewichte und -matten, antistatische Plattenhüllen etc PP gibt. Wobei aktuell ja auch, wie bereits angesprochen, ein Hype um DACs entfacht ist...etwas weniger aufregendes und anziehendes kann ich mir persönlich kaum vorstellen

Streaminggeräte sind zudem noch einem für Hersteller sehr willkommenen (teils künstlichem und fadenscheinigen) Alterungsprozess unterworfen (wechselnde Formate und Dienste, Software, Bildschirm und Übertragungstechnik). CD Geräte sind ausentwickelt und dahingehend tot. Die kann man, vorausgesetzt sie halten, über Jahrzehnt behalten. Das schadet dem Absatz...

Derzeit hilft der CD auch die preisliche Differenz zur Platte. Wird letztere auch noch rein digital abgemischt (was ich nicht bewerte) kann es selbst für die Schallplatte argumentativ schwierig werden.

Vielleicht auch ein Argument: Der Aufstieg der Platte und mit ihr der teuren Analogtechnik als Luxusprodukt liegt vielleicht auch dem steigenden Wohlstand des vergangenen Jahrzehnts zu Grunde. Mal sehen, wie haltbar dies die kommenden Jahre noch sein wird...

Nichts desto trotz bleibt im Gegensatz zum Streaming sowohl die CD als auch die Platte eine absolute Nische innerhalb einer Nische. Der ganze Markt sah in den 70ern bis in die 90er noch etwas anders aus.


[Beitrag von Stang302 am 03. Jul 2023, 15:43 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#98 erstellt: 03. Jul 2023, 17:57

Stang302 (Beitrag #97) schrieb:
Schaut man sich die Marktentwicklung der CD an dürfte hier aber bei den "erschwinglichen" Großserien-Herstellern kaum Interesse bestehen. Zumal es im Gegensatz zum Plattenspieler kaum Cross/Up-Selling Möglichkeiten, wie Nadeln, Tonabnehmer und -arme, Bürsten, Plattengewichte und -matten, antistatische Plattenhüllen etc PP gibt.

Wann war sowas die Domäne der Großserie? Die Player die heute erschwinglich sind, kommen eben von Yamaha & Co.


Wobei aktuell ja auch, wie bereits angesprochen, ein Hype um DACs entfacht ist...etwas weniger aufregendes und anziehendes kann ich mir persönlich kaum vorstellen ;)

CHECK Das ist in der Tat noch größerer Lacher als die LP.


Streaminggeräte sind zudem noch einem für Hersteller sehr willkommenen (teils künstlichem und fadenscheinigen) Alterungsprozess unterworfen (wechselnde Formate und Dienste, Software, Bildschirm und Übertragungstechnik)

Was soll das sein? Das besprechen wir 4x im Jahr. Dienste scheinen erstmal keine neue zu entstehen. Formate sowieso nicht. Nachdem MQA endlich krepiert ist, sind wir Gott sei Dank weitgehend wieder bei AAC/MP3 und FLAC (ALAC ist ein schlechter Scherz). Bei der Übertragungstechnik scheinen sich WLAN und LAN recht gut zu halten. BT wird - oder SOLLTE - nur für die Steuerung genutzt werden.
Spotify ist von 2006, Qobuz und Deezer von 2007 usw.

Was gibt es da für Alterungsprozesse? AirPlay in v2? Das ist eigentlich für Kopfhörer direkt am Smartphone/ipad gedacht. Eine Super Sache, wenn man es dabei belässt. Der A3 8P mit MMI (Bj.08) vom Kollegen kann heute mit dem iphone14 Freisprecheinrichtugn spielen. Stressfrei.

Manchmal überleg ich schon, ob die Hersteller uns bekloppt machen oder wir uns selbst und gegenseitig...
Stang302
Stammgast
#99 erstellt: 03. Jul 2023, 19:51

Wann war sowas die Domäne der Großserie? Die Player die heute erschwinglich sind, kommen eben von Yamaha & Co.


Das war nur auf die Aussage bezogen, dass eben derartige Player nur im High-End Bereich zu finden sind. Bei Plattenspielern haben viele Großserien-Hersteller ja mittlerweile (wieder) Plattenspieler in den verschiedensten Preisklassen im Angebot. Um bei Yamaha zu bleiben: Der GT 500 Plattenspieler liegt bei über 8.000 €. Der teuerste CD-Player im derzeitigen Portfolio liegt bei 300 € mit entsprechender Verarbeitung.

Aber du hast hier natürlich recht.



Manchmal überleg ich schon, ob die Hersteller uns bekloppt machen oder wir uns selbst und gegenseitig...


Da kann ich kaum widersprechen. Dennoch wird der Markt ja überflutet mit neuen Geräten. Manche "ältere" Geräte sind dabei etwa nicht mit Roon kompatibel oder Spotify entzieht mal zwischendurch für ältere Geräte von Denon, Marantz, Onkyo, Pioneer, Yamaha etc die Streaming-Lizenz. Es ist auch noch gar nicht so lange her, als Bluetooth noch der bevorzugte Weg war mit verschiedene Evolutionsstufen (4.0, 5.0, aptX, aptX HD...). Oder es müssen Drittanbieter einspringen, damit etwa Internetradiosender noch empfangbar sind. Bei Technics kam Ende 2022 die Meldung, das Internetradio für ältere Geräte (SU-G30, ST-C700D, SC-C500, SU-C550, SC-C70; alle Geräte etwa Baujahr 2016/2017) nicht mehr unterstütz wird - alterntivlos. Im gleichen Atemzug brachte man dann die Nachfolger auf dem Markt...

Klar, man macht sich durchaus auch selbst verrückt. Ich habe hier aber auch einfach ein Smartphone im Hinterkopf, welches nach 3-4 Jahren kein Software-Update erhält und Stück für Stück die nutzbaren Apps weniger werden.


[Beitrag von Stang302 am 03. Jul 2023, 20:17 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#100 erstellt: 03. Jul 2023, 20:46

Stang302 (Beitrag #99) schrieb:
Manche "ältere" Geräte sind dabei etwa nicht mit Roon kompatibel

Roon, ist eine Komforoption. Das schliesst keinen von etwas aus. Außer von Roon. Worauf ich überhaupt nicht stehe. Von daher ist mir die unbedingte Notwendigkeit nicht ganz klar.


oder Spotify entzieht mal zwischendurch für ältere Geräte von Denon, Marantz, Onkyo, Pioneer, Yamaha etc die Streaming-Lizenz

Das dagegen ist interessant. ging an mir vorbei Gibt es da eine Story (Links) zu?


Oder es müssen Drittanbieter einspringen, damit etwa Internetradiosender noch empfangbar sind. Bei Technics kam Ende 2022 die Meldung, das Internetradio für ältere Geräte (SU-G30, ST-C700D, SC-C500, SU-C550, SC-C70; alle Geräte etwa Baujahr 2016/2017) nicht mehr unterstütz wird - alterntivlos. Im gleichen Atemzug brachte man dann die Nachfolger auf dem Markt...

Nur Technics? Was war da denn nochmals...
https://de.yamaha.co...ss_issues/index.html


Klar, man macht sich durchaus auch selbst verrückt. Ich habe hier aber auch einfach ein Smartphone im Hinterkopf, welches nach 3-4 Jahren kein Software-Update erhält und Stück für Stück die nutzbaren Apps weniger werden.

Ich bin mir nicht sicher welches pro/contra das sein sollte. Man muss das natürlich alles nicht mitmachen. Oder es über dedizierte IT erledigen und es über die an den Amp liefern. Oder man macht nur bisschen was mit und es funktioniert von da aus bis heute...

Es ist ja nicht so, daß ich von dem Gedöns begeistert bin Aber SO schlimm ist die technische Situation wirklich nicht. Wenn die HW der Kundschaft jede Nase lang nicht läuft, wird das Modell jene nach und nach verlieren. Es hat also niemand ein reales Interesse daran. Weder der Streamer noch Technics & Co.

Ein Glück aber, daß wir uns nicht schon eher über den Weg liefen. 2020 eine >2k€ Glotze gekauft. U.a. für Netflix & Co. Damals hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, daß ich mich jeden Tag aufs Neue freuen sollte, daß es noch funktioniert. Heute ging sogar auch YouTube noch...


[Beitrag von Ton0815 am 04. Jul 2023, 06:39 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#101 erstellt: 05. Jul 2023, 08:55
Wenn ich jetzt so lese, dass immer noch aktuelle, bzw. neuere Hardware (5-7 Jahre sind ja kein Alter für eine Hifi- Komponente) nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr läuft, zeigt mir das leider vor allem, dass Unternehmen wie Spuckdichfein auf maximalen Gewinn aus sind und die solche Sachen wie ein paar Tausend verkaufte Streaminggeräte kaum bis nicht interessiert, bzw. der zusätzliche Aufwand sich nicht gegenrechnet.
Aber ich behaupte einfach mal, dass diese Gerätenutzer eine absolute Minderheit im Nutzungsreich von Spotify sind, vielleicht sogar nur ein Sandkorn am Strand. Spotify wird ja in großen Teilen mobil genutzt und somit oft auf neueren Endgeräten, sprich Smartphones.
Mich bringt der Gedanke an Spotify und den Konsum darüber aber auch auf den Müllgedanken, bzw. eine konsumtechnische Wegwerfgesellschaft. Die jüngeren Generationen sind ja oft Song- oder Playliststreamer. Es werden einzelne Songs gehört, dann kommt der nächste. Das Hören eines Albums ist aus der Mode gekommen, da erzähle ich nix neues. Aber das ist ja ein Hauptgrund gewesen, eine CD oder LP oder auch MC oder partiell DCC oder MD zu kaufen. Ich lege den Tonträger auf oder ein und höre das Album durch, widme ihm meine Zeit; 35-80 Minuten lang.
Hier hat schon die CD mit ihren fernbedienbaren Skip- oder Programmiermöglichkeiten diesem Ritual neue Wege aufgezeigt und die Absolutheit des Vorganges unterbrochen. Man konnte das Abspielen nun recht einfach manipulieren und beeinflussen. Das geht bei der LP ja kaum (außer man hat einen ELP Laserdrive oder eines der wenigen Geräte mit Automatik). Und auch deshalb bleibt die Faszination der LP eine einzigartige und auf viele Nutzer eine entschleunigend wirkende. Hier ist man angehalten inne zu halten, zuzuhören, egal was kommt und, Achtung moderner Begriff, achtsam zu sein. Und das ist auch ein Punkt, der die LP so lange Kult sein lässt, so lange sie verfügbar ist. Auch deshalb wird es die CD nie dorthin schaffen.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 05. Jul 2023, 08:58 bearbeitet]
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