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Mac & HiFi

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Badenfrank
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 31. Jul 2011, 14:35
Hallo Zusammen,

heute Rechner an und ein update von Apple für ITunes im Angebot. Also dachte ich, bevor ich etwas Musik höre mach ich erst die updates. Nach update und Neustart itunes gestartet und den Amarra. Hoppla, plötzlich nix mehr mit Wolldecke, sondern mehr Dynamik und auch bessere Auflösung als bei itunes. Ok, also der Amarra kann was. Haltet mich nicht für bekloppt, aber genau so war das heute. Dafür hat sich beim Plattenspieler der rechte Kanal verabschiedet. Kabel scheint innen lose sein. Ein Problem gelöst kommt schon das nächste. Vielen Dank allen für die Tipps und noch einen schönen Sonntag.

Grüe Frank
Jackopp
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 12. Aug 2011, 14:30
Nach über drei Monaten umbaubedingter Hörpause habe ich jetzt mein neues Musikzimmer endlich einweihen können. Neu sind der Raum (grösser, die Aufstellung der Lautsprecher günstiger), die Stromversorgung (Musikanlage ist über eine eigene Sicherung an die Stromversorgung angeschlossen) und ein neues altes MacBook (ausschließlich für die Musikwiedergabe und entsprechend optimiert, d.h. nur die dafür notwendigen Programme sind installiert).

Natürlich klingt jetzt die Musik viel besser
Auffallend ist, dass das ausschließlich für die Musikwiedergabe optimierte MacBook mit Amarra mini excellent aufspielt und meinem (leistungsstärkeren) MacBook, das ich auch für alle anderen Aufgaben nutze, überlegen ist. Ich habe das zum Anlaß genommen, noch einmal Fidelia, Amarra und Audirvana miteinander zu vergleichen und bin erneut zu der Erkenntnis gekommen, dass Amarra mini am aufgeräumtesten klingt. Da löst sich die Musik mit Leichtigkeit von den Lautsprechern, Stimmen jagen einem Gänsehaut über den Rücken (auch bei nicht gruseliger Musik). Ebenfalls bestätigt finde ich mein Testergebnis, dass die Unterschiede nicht gravierend, sondern eben hörbar sind.

Noch ein paar Bemerkungen zu den Schwächen beim gapless play mode : Fidelia beherrscht diesen nur dadurch scheinbar problemlos, indem Pausen am Ende eines Stücks einfach abgeschnitten und nicht wiedergegeben werden. Sehr ärgerlich, wenn eine längere Pause (z.B. zwischen den Sätzen einer Symphonie) musikalische Bedeutung hat.
Amarra unterstützt gapless nur im Playlist mode, diese Wiedergabeart lässt sich nicht remote bedienen.

Wie ich die Unterschiede beurteile, möchte ich noch kurz beschreiben :
Nur in sehr seltenen Ausnahmefällen wähle ich den direkten A/B-Vergleich (Hin- und Herschalten zwischen den verschiedenen Quellen), sehr viel lieber höre ich mir einen Musiktitel in voller Länge zunächst von Quelle A und anschließend von Quelle B an. So kann ich mir einen besseren Gesamteindruck verschaffen und habe mehr Ruhe beim Hören, kann dadurch feine Unterschiede besser beurteilen. Zudem gilt für mich : Wenn ich nur beim unmittelbaren Hin- und Herschalten einen (kleinen) Unterschied erkennen kann, ist das kein ausreichendes und kein geeignetes Entscheidungskriterium. Lieber verschaffe ich mir einen Gesamteindruck über etwas längere Zeit und konzentriere mich u.a. auf die räumliche Abbildung und Klarheit des Klangs der Instrumente und Stimmen.

Häufig werden Vergleiche unter ungleichen Voraussetzungen gezogen, deshalb hier im Detail meine Wiedergabekette :
MacBook (1,83 GHz Intel Core-2-Duo, 3 GB Ram, interne Western Digital Scorpio black 750 GB Festplatte, Snow Leopard 10.6.8, iTunes 10.4, Amarra Mini 2.2), an dem 2. USB Anschluss Oehlbach USB Kabel – Musical Fidelity V-Link – Oehlbach opt. Kabel – Opt. Eingang Cambridge Audio Azur 840 C – audioplan Signalkabel – audio innovation Harmonie (Class A integrated tube amplifier) – 4 audioplan Lautsprecherkabel (biwiring) – audioplan Konzept Lautsprecher mit aufgetrennter Frequenzweiche. Jedes Gerät ist über einen audioplan Powerplant an die audioplan Steckverteilerdose, diese über einen audioplan Volksfilter an eine eigene Stromversorgung angeschlossen. Alle Geräte stehen auf SICOMIN-Plattformen, die Boxen mit Antispikes auf Marmorplatten.


[Beitrag von Jackopp am 12. Aug 2011, 14:40 bearbeitet]
Maximalfrequentiertah
Stammgast
#53 erstellt: 12. Aug 2011, 15:50
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Musikzimmer!

Ich habe vor einer Weile auch schon erste Experimente mit Amarra gemacht, erst über Wifi an eine Airport Express, die optisch mit einem RME ADI 2 Wandler verbunden war, der an einer konventionellen Stereoanlage hing.

Inzwischen ist es ein RME Fireface 400, eben per Firewire direkt am Mac angeschlossen und über einen analogen Lautstärkeregler mit einem Paar Aktivboxen verbunden.

Amarra hat bei mir auch deutliche Klangsteigerungen hervorgerufen, ich habe das Programm leider erst durch meinen Studiotechnik-Dozenten kennengelernt...

A/B-Vergleich war gar nicht nötig, die betreffenden Stücke habe ich schon so oft gehört, dass ich iTunes blind gestartet habe und während des Herumlaufens im Zimmer schon eine Schnute zog, warum Amarra denn nicht an ist :-)

Bald bekommt mein iMac noch Gesellschaft von einem Macbook Air, mit dem ich mal im Auslieferungszustand einen Direktvergleich zum iMac vornehmen kann. Wird bestimmt aufschlussreich!
golf2
Inventar
#54 erstellt: 22. Aug 2011, 21:31
Ich betreibe momentan ein MAC-Book Pro an einem Edirol Firewire Interface via Toslink zu einem defekten DAT-Recorder, der übergangsweise als DA-Wandler fungiert.
Ich bin auch mit dieser Konstellation zufrieden.
Der allerbeste Klang ergibt sich bei mir jedoch komischerweise, wenn ich Internetradio (>128kBit) mit Safari (!) höre.
Was mich aber wurmt ist der eher schlechte bassbetonte Klang von Itunes. Versuche mit Fidelio waren sehr positiv - ein wirklich besserer Klang gegenüber mit Itunes. Mir stellt sich nun die Frage ob amarra mini für den doch recht hohen Preis wirklich lohnt.
So etwas sollte es doch auch als Freeware geben. Es sollte sich natürlich per Remote steuern lassen (via Itouch)
Wäre für Antworten dankbar.
Maximalfrequentiertah
Stammgast
#55 erstellt: 23. Aug 2011, 13:14

Mir stellt sich nun die Frage ob amarra mini für den doch recht hohen Preis wirklich lohnt.
So etwas sollte es doch auch als Freeware geben. Es sollte sich natürlich per Remote steuern lassen (via Itouch)



Als Freeware wird es sowas wohl nie geben, da hier immerhin die Sonic Studio Engine, die ansonsten bei über 1000 Euro losgeht, als iTunes-Plugin angeboten wird.

Per iTouch ist es damit natürlich hervorragend steuerbar, da man es ja einfach minimieren und vergessen kann.
Jackopp
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 21. Sep 2011, 09:09
Amarra 2.3 ist da - hier meine Eindrücke nach fünf Tagen ausgiebiger Tests :

Amarra 2.3 ist der am besten klingende Musicplayer für den Mac. Wie groß der Fortschritt zur Vorgängerversion ist mag ich nicht bewerten, jedenfalls ist der Unterschied positiv hörbar. Vor allem im Vergleich zu BitPerfect, Audirvana und Fidelia (Decibel und PureMusic habe ich nicht verglichen) liegt Amarra 2.3 klangtechnisch klar vorne. Insbesondere die Basswiedergabe ist wesentlich präziser und besser zu orten.

Doch leider stecken auch in Version 2.3 viele Fehler, die das Vergnügen trüben. Die wenigsten Probleme zeigen sich, wenn man komplett auf Cache- und Playlist-Funktionen verzichtet. Damit verzichtet man allerdings auf die bestmögliche Wiedergabequalität und auf das unterbrechungsfreie Abspielen von mehreren Stücken.
Die diversen Fehler lassen sich leider auch nicht immer reproduzieren, und unter welchen Umständen sie vermieden werden können, hat sich mir bis jetzt nicht erschlossen.

Folgende Fehler habe ich mindestens einmal beobachten können, die allermeisten im Cache-Mode :
-bei Anwahl des nächsten Tracks über die Remote-app wird der gerade gespielte Titel erneut gespielt
-im Playlist-follows-iTunes-Mode wird nicht das nächste Stück in der iTunes-Playlist, sondern irgendein anderes beliebiges Stück gespielt
-Zu Beginn der Wiedergabe eines Stückes ist ein sehr kurzes Clickgeräusch zu hören
-Am Ende eines Tracks werden die letzten 0,x Sekunden so lange wiederholt wiedergegeben, bis der nächste Track in den Cache geladen wurde (Playlist follows iTunes)
-Das Laden in den Cache dauert extrem lange (wesentlich länger als in 2.2.1)
-Gapless Playback funktioniert ausschließlich im Playlist-Mode und auch nur dann, wenn man die Tracks aus iTunes importiert (Import vom Finder unterstützt kein gapless-mode)
-Die Lautstärke wird plötzlich leiser, wenn man die Wiedergabe von Amarra auf iTunes umstellt
-Einstellungen werden beim Neustart nicht wieder übernommen (Playlist follows iTunes)

Die Aufzählung ist nicht vollständig, ich vermeide natürlich während der Wiedergabe jeden Klick, denn damit kann die Wiedergabe jederzeit abbrechen.

Ich frage mich, warum wird statt in die Fehlerfreiheit des Produkts in eine relativ überflüssige GUI investiert?

In aller Regel möchte ich die Musik per remote-app von meinem iphone steuern können, ohne jede Einschränkung bzgl. Qualität und Unterbrechungsfreiheit. Und wenn ich denn mal am Monitor sitze (meist weil ich die gapless-Wiedergabe im Cache-/Playlist-Mode nutzen will), dann möchte ich am liebsten außer iTunes gar nichts sehen – BitPerfect macht es da genau so, wie ich es mir von amarra wünschen würde!
Kumbbl
Inventar
#57 erstellt: 21. Sep 2011, 11:03
klingt nach nem spitzenmäßig ausgereiften Produkt -aber dafür ist es ja wenigstens "billig" ...

aber wer an die segensreiche Cache-Wiedergabe glaubt, hats eh nicht besser verdient
Jackopp
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 21. Sep 2011, 11:06

Kumbbl schrieb:
klingt nach nem spitzenmäßig ausgereiften Produkt -aber dafür ist es ja wenigstens "billig" ...

aber wer an die segensreiche Cache-Wiedergabe glaubt, hats eh nicht besser verdient ;)


vielen Dank für Deinen informativen Beitrag!
Kumbbl
Inventar
#59 erstellt: 21. Sep 2011, 11:11

Jackopp schrieb:

Kumbbl schrieb:
klingt nach nem spitzenmäßig ausgereiften Produkt -aber dafür ist es ja wenigstens "billig" ...

aber wer an die segensreiche Cache-Wiedergabe glaubt, hats eh nicht besser verdient ;)


vielen Dank für Deinen informativen Beitrag!


ja, manchmal ist mir danach - und Amarra ist wie immer ein göttlicher Anlaß dazu...
frankster_666
Stammgast
#60 erstellt: 21. Sep 2011, 19:51
Ich finde Häme und Besserwisserei sind unangebracht.

Es scheint offenbar nicht so einfach zu sein, eine Anwendung zu bauen, die so geschmeidig zu bedienen ist wie Itunes und gleichzeitig besser klingt. Liegt wohl auch an den begrenzten Ressourcen der alternativen Entwickler.

Bisher haben alle diese neuen Player Bugs und wirken unausgereift. Vielleicht muss man einfach geduldig sein.
Kumbbl
Inventar
#61 erstellt: 21. Sep 2011, 20:39

frankster_666 schrieb:
Ich finde Häme und Besserwisserei sind unangebracht.


das hast du schon recht - aber bei Amarra kann ich mich manchmal leider nicht zurückhalten - Grund: s.u.


frankster_666 schrieb:

Es scheint offenbar nicht so einfach zu sein, eine Anwendung zu bauen, die so geschmeidig zu bedienen ist wie Itunes und gleichzeitig besser klingt.


das ist schlichtweg falsch, wie folgende Software beweist (zumindest für Windows, aber für Mac sollte ähnliches möglich sein)
- MusicBee (free)
- JRiver mediacenter (50$)
- Media Monkey (free)
- Foobar2000 (free) - ja, auch das - eine entsprechende Vorkonfiguration vorausgesetzt

ob sie besser als iTunes klingen, weiß ich nicht, da ich mit iTunes nicht höre, aber genauso gut zu bedienen sind sie...


frankster_666 schrieb:

Liegt wohl auch an den begrenzten Ressourcen der alternativen Entwickler.


das ist wohl ein Witz: für was verlangen die dann 650€, wenn nicht für professionelle Entwickler?!


frankster_666 schrieb:

Bisher haben alle diese neuen Player Bugs und wirken unausgereift. Vielleicht muss man einfach geduldig sein.


einfach wieder falsch: alle oben genannten Player sind letztendlich Bugfree (auch wenn das zu 100% bei Software nie möglich ist) - die Qualität von Amarra ist schlichtweg ein Armutszeugnis und bei dem aufgerufenen Preis nicht weniger als eine Frechheit...

Und falls jetzt wieder jemand damit kommt: Software wie Amarra hat mit Mastering etc. nix zu tun - für Consumer-Player-Software braucht man keine Kenntnisse über Clocking, Latenzzeiten etc... da muss schlichtweg programmiertechnisch sauber gewisse Standards umsetzen und das ganze mit einer vernünftigen Oberfläche garnieren... und man muss mit dem PCM-Stream auch nix besonderes anstellen, man muss ihn schlichtweg aus dem Containerformat wie WAV oder AIFF auslesen und den Stream an den Ausgang reichen (bei Windows optimalerweise unter Umgehung der Windows-OS-Sound-Komponenten, bei Mac was-weiß-ich)...

andere bekommen das hervorragend klingend fehlerfrei hin und verlangen noch nicht mal was dafür oder zumindest nur sehr wenig - der Sache eben angemessen...
frankster_666
Stammgast
#62 erstellt: 21. Sep 2011, 20:58
Ich zitier mich mal selbst

frankster_666 schrieb:
Ich finde Häme und Besserwisserei sind unangebracht.
dad33
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 21. Sep 2011, 21:16
ZITAT:einfach wieder falsch: alle oben genannten Player sind letztendlich Bugfree (auch wenn das zu 100% bei Software nie möglich ist) - die Qualität von Amarra ist schlichtweg ein Armutszeugnis und bei dem aufgerufenen Preis nicht weniger als eine Frechheit...


Tatsache ist, da ich deine genannten Player selber ausführlich auf dem PC und dem MAC Mini getestet habe , richtige Konfiguration vorrausgesetzt:

Ich bin auf MAC umgestiegen, da Amarra der einziger Player war, der aufgelöst,sehr dynamisch und komplett unangestrengt klingt. Besonders bei Stimmen extrem leicht herauszuhören(gute Aufnahme vorrausgesetzt).

Amarra macht halt MUSIK :-) und ich bin kein Vertriebler für diese Software.


[Beitrag von dad33 am 22. Sep 2011, 07:48 bearbeitet]
NX4U
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 22. Sep 2011, 12:06
Ich bezweifle immer noch das Amarra wirklich bitperfect ausgibt, der Sound wird aufgearbeitet!
Alle Begründungen warum Amarra "besser" klingt, sind technisch nicht richtig/sinnvoll (siehe auch diverse andere Threads). Bleibt nur noch das "hörgerechte" Überarbeiten der Musik mit diversen Algorithmen. Das würde auch den Preis rechtfertigen. Liese sich so aber nicht in der HighEnd-Szene so verkaufen.
Ist aber auch egal, die Bitperfect-Ausgabe ist echt kein Thema. Bei iTunes ist es leider so, daß die Klangregelung/-verbesserung minderwertig ist, was den Eindruck trübt.

P.S. Die Bugs sind bei Amarra seit der ersten Version nicht weniger geworden, für mich ein absolutes nogo. Gibt genügend SW im Produktionsbereich die aufwendiger/komplexer ist, mehr Funktionen bietet und deutlich fehlerfreier ist. Also kein Hexenwerk so was hinzukriegen.
golf2
Inventar
#65 erstellt: 22. Sep 2011, 12:30
Amarra wird sicherlich gut klingen. Man kann aber ebenso - und günstiger - einfach Quicktime nehem und die Geschichten abspielen. Bei mir funkt das gut und fernsteuern kann man die Sache auch noch per Apple Remote. Ich sehe es jedenfalls nicht ein in Amarra zu investieren.
Kumbbl
Inventar
#66 erstellt: 22. Sep 2011, 12:48
was ich weiß ist:
- wie ein PCM-Stream aufgebaut ist
- was am Rechnerausgang (rsp-. Soundkarte) ankommen soll/muss
- wie Digitalwiedergabe funktioniert
- was eine Audoplayer-Software damit zu tun hat
- was alles auf der Strecke lossless Container-File (wav, aiff, flac etc.) bis übergabe an Rechnerausgang KEINE Rolle für den Klang spielt (und das ist einiges )

Wenn Amarra also (nur) das täte, was eine Consumer Audio-Playersoftware tun sollte (im sinne einer schlichten Abspielfunktion dessen, was im Musikfile steckt, nicht mehr und nicht weniger), dann müßte Amarra klingen wie jeder andere sauber designete Player auch. Warum Amarra anders (besser?) klingt, keine Ahnung... das könnten nur die Entwickler von Amarra beantworten, alles andere ist reine Spekulation... drum halte ich mich da jetzt raus...

Da ich mal davon ausgehe, dass alle Amarra-Jünger die hier kommunizierten Klangvorteile (unangestrengter, aufgelöster etc.. - btw: alles diese typischen wischi-waschi-schwurbeleien aus den Hifi-Postilien) zu anderen Playern auch durch nen vernünftigen Blindtest abgesichert haben (denn sonst brauchen wir gar nicht weiter diskutieren), gehe ich also mal hypothetisch davon aus, dass Amarra anders klingt. Da es das aber per definitionem nicht könnte, wenn es einfach nen PCM-Stream an den Ausgang gibt, werfe ich mal folgendes aus dem bauch in den Ring:

interessant wäre ja schon mal, folgendes zu wissen:
gibt Amarra gleich laut aus wie andere Player (nix wäre leichter, als den Pegel "hidden" digital etwas anzuhaben)? Hat schon jemand mal verschiedene Softwareplayer diesbezüglich überprüft, welches Signal da am rechnerausgang digital zum DAC gegeben wird?
Nicht dass ich das jetzt vermuten würde, aber ich will damit beispielhaft sagen, dass es bockeasy wäre, Kunden einen besseren Klang "vorzugaukeln"...desgleichen eine leichte Höhenanhebung, um z.B. ne höhere Auflösung zu suggerieren... und und und

Sorry, damit kein falscher Eindruck entsteht: ich versuche nicht krampfhaft, Amarra ans Bein zu pissen, sondern ich würde einfach gern verstehen, was es mit dieser Software auf sich hat - die derzeitigen Theorien sind nämlich nicht gerade sehr überzeugend, um es mal vorsichtig zu formulieren...

aber vermutlich könnte wirklich nur ein Quellcode-Studium von Amarra weiterhelfen und das wird leider nicht möglich sein...
NX4U
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 22. Sep 2011, 13:08
Realistische Test- und Vergleichsumgebungen zu definiern, um eine wirkliche gemeinsame Diskussionsgrundlage zu haben, wäre doch in so einem Thread nicht schlecht, oder?

Hab mich schon mal mit Amarra auseinandergesetzt (auch bevor es hier so hochgelobt wurde) und wegen den unerträglichen Bugs abgelehnt. Hab auch keinen Bock mich weiter reinzuhängen und z.B. den Output-Datenstrom zu vergleichen. Ist nicht wirklich wichtig.

MacOS X und Core Audion sind ja über jeden Zweifel erhaben. Die Standardcodecs in Quicktime auch. Bei iTunes kann man schon einige Kritik äußern (die leider rein der Firmenpolitik geschuldet sind): da wäre der schlechte mp3 De-/Encoder, keine FLAC-Unterstützung, "Klangverbesserung" und automatische Anpassung der Lautstärke....
Was mir gut gefällt, daß es auch wirklich mit größeren Datenbanken umgehen kann.

Grüße
Kumbbl
Inventar
#68 erstellt: 22. Sep 2011, 13:17

NX4U schrieb:
Realistische Test- und Vergleichsumgebungen zu definiern, um eine wirkliche gemeinsame Diskussionsgrundlage zu haben, wäre doch in so einem Thread nicht schlecht, oder?


ja


NX4U schrieb:

Bei iTunes kann man schon einige Kritik äußern (die leider rein der Firmenpolitik geschuldet sind): da wäre der schlechte mp3 De-/Encoder, keine FLAC-Unterstützung, "Klangverbesserung" und automatische Anpassung der Lautstärke....


klangverbesserung und automatische Lautstärke kann man doch deaktivieren, zumindest AFAIK (hab iTunes schon länger nicht mehr verwendet)?
NX4U
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 22. Sep 2011, 13:34

klangverbesserung und automatische Lautstärke kann man doch deaktivieren, zumindest AFAIK (hab iTunes schon länger nicht mehr verwendet)?


Ja, klar. Nur sollte man das a) auch als "normaler" User wissen (und wiesehr es z.T. an die Qualität geht) und b) gibt es besseres siehe diverse EQ-PlugIns und z.B. ReplayGain bei Foobar etc.
iTunes ist für den Komfort konzipiert, wer auf Hifi-Bedürfnisse wertlegt, muss dran arbeiten.

Höherwertige Soundfiles (24bit/xx) und FLACs auszugeben erledigt bei mir Vox. Da ist auch das automatische Umschalten der Audioeinstellungen drin. XLD zum Rippen und konvertieren, dann noch Picard Tagger und gut ist.
Kumbbl
Inventar
#70 erstellt: 22. Sep 2011, 13:40

NX4U schrieb:

klangverbesserung und automatische Lautstärke kann man doch deaktivieren, zumindest AFAIK (hab iTunes schon länger nicht mehr verwendet)?


Ja, klar. Nur sollte man das a) auch als "normaler" User wissen (und wiesehr es z.T. an die Qualität geht) und b) gibt es besseres siehe diverse EQ-PlugIns und z.B. ReplayGain bei Foobar etc.
iTunes ist für den Komfort konzipiert, wer auf Hifi-Bedürfnisse wertlegt, muss dran arbeiten.


ah, ok, ja da hast du recht - iTunes brächte einen Standard (weil: wenn wir ehrlich sind, genügt itunes auch mit seinen aktuellen "Verbesserungseinstellungen" 97,345% der Nutzer und derem typischen Hörverhalten ) - und einen Profimodus


NX4U schrieb:

Höherwertige Soundfiles (24bit/xx) und FLACs auszugeben erledigt bei mir Vox. Da ist auch das automatische Umschalten der Audioeinstellungen drin. XLD zum Rippen und konvertieren, dann noch Picard Tagger und gut ist.


nun ja, kann dir aber gar nicht sagen, wie angenehm es ist, alles mit exakt einer Software erledigen zu können, wie in der Windows-Welt mit Foobar (wiedergabe aller Formate, inkl. DSD etc.., perfektes Secure Rippen, Replaygain, tagging - auch via FreeDB und auch Picard, cover-einbindung, brennen etc.)

hab alles andere runtergeschmissen wie EAC etc...

wie gesagt: iTunes bräuchte nen Profimodus und ein zwei bessere Plugins...
babaluh
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 23. Sep 2011, 10:27
Ich habe mich für folgenden Aufbau entschieden:

Musik liegt auf dem MacBook als „Apple Losless“ – über Wlan an Apple TV2 – Optisch in den Rotel 1560 – Ausgabe über B&W CM9

Ich bin mit dem Klang sehr zufrieden.
Für mich ist das der beste Kompromiss aus Klang, Bedienkomfort und Aufwand.
golf2
Inventar
#72 erstellt: 23. Sep 2011, 12:38
Ja, den Aufwand des Abspielens, Blättern in Titellisten, Suchen nach Titeln - das alles darf man auch nicht vergessen. Früher war alles so einfach:CD rein, Anlage an und los ging das Vergnügen. Bis dahin ist es (zumindest stellenweise) noch ein weiter Weg.
Kumbbl
Inventar
#73 erstellt: 23. Sep 2011, 13:14

golf2 schrieb:
Ja, den Aufwand des Abspielens, Blättern in Titellisten, Suchen nach Titeln - das alles darf man auch nicht vergessen. Früher war alles so einfach:CD rein, Anlage an und los ging das Vergnügen. Bis dahin ist es (zumindest stellenweise) noch ein weiter Weg.


Nun ja:

die richtige CD aus meinem CD-Regal mit 1500 CDs suchen, nach der mir gerade ist: geschätze Zeit ca. 5 sek bis 2 min

vs.

in Foobar entweder ein genre anklicken oder ersatzweise/kombiniert ein paar buchstaben tippen (z.B. "straits wenn ich dire straits hören möchte oder "purp" für Deep Purple..) und doppelklick auf das gewünschte Album: geschätzte Zeit in Summe ca. 5 sek (voraussetzung das iTunes-like Browser/Filter-Plugin ist eingerichtet)

aus einer Bedienungsbrille seh ich da keinerlei nachteil gegenüber der CD, eigentlich nur Vorteile (egal, wie du ein CD-regal sortierst, mit den unendlichen findemöglichkeiten einer getaggten Album-Sammlung wird das nie mithalten können)... davon abgesehen, dass man das Booklet nicht mehr anfassen kann, was ich aber wenn dann eh nur beim ersten mal Abspielen einer neuen CD anschaue und dann nie wieder...

eine eigene maschine für das Abspielen von CDs ist meiner Meinung nach in nicht mehr allzulanger Zeit überflüssig und nutzlos wie ein Kropf (eigentlich jetzt schon)... ein Plattenspieler hat wenigstens was nostaliges, da verstehe ich das sogar, dass das was hat, eine Platte aufzulegen mit allem Brimborium, aber ein CD-Player...nö, diese Maschinen haben wirklich NULL vorteile... (und z.B. ein schickes Macbook oder ein iPad zum steuern der Musik sind optisch und haptisch mit jedem noch so teuren CD-Player vergleichbar... ein iPad z.B. sogar meilenweit überlegen...

Einen Vorteil des Abspielens via Player muss ich allerdings zugeben: viele CDs auf Platte zu rippen (um obige Vorteile genießen zu können) kann ne heidenarbeit sein, vor allem eine lästige arbeit...
Hmm ja, und vor der Backup-Problematik sollte man auch nicht die Augen verschließen, keine Frage. aber das läßt sich eigentlich sehr gut mit immer zwei Parallelfestplaten und einer einfachen Backupsoftware sehr gut und ohne wesentlichen Aufwand erledigen...
DocSny
Stammgast
#74 erstellt: 24. Sep 2011, 15:22
Hi zusammen,
Ich habe derzeit ein macbook pro mit itunes an Apple TV an AVM Vorverstärker/DAC. Der AVM hat keinen USB Eingang, daher ist das für mich die einfachste Variante. Glaubt ihr dass ich eine Klangverbesserung erziele, wenn ich über Hiface per USB Ausgang bzw dann optisch in den DAC gehe, alternativ optischer Ausgang macbook per Kabel in den DAC?
Die Musik ist in Apple lossless auf einer NAS. Habt ihr eine Einschätzung?
Grüe
Jörg
babaluh
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 25. Sep 2011, 17:03
Wenn Du jetzt bereits optisch von AppleTV in Deinen DAC gehst, ist das bereits der optimale Weg.
golf2
Inventar
#76 erstellt: 30. Sep 2011, 15:30
Nochmal auf Kumbbl zurückzukommen:
Trotzdem sehe ich den Sinn nicht ein, so viele CD's nur noch zu rippen. Für eine normale CD braucht man auch kein extra Backup zu machen.
Mir geht es jedenfalls so, daß mir Lieder einfallen, die man noch hören könnte wenn ich vorm CD-Regal stehe. Das passiert mir bei einer PC-gesteuerten Auswah nie. Aber egal - es rippen so viele Ihre Liedersammlung - irgendwie sehe ich den Sinn trotzdem nicht ein.
Nichts für ungut..
Wilke
Inventar
#77 erstellt: 04. Okt 2011, 08:34
Hallo Golf II,

ich verfahre genauso wie Du: einfach mal ins cd regal schauen, und man entdeckt die eine oder andere nicht gehörte Perle. das Rippen, das ich selbst leider nicht beherrsche,
ist m.E. nur sinnvoll, wenn ich Musik auf einen portablen
Player ziehen will. gruß wilke
golf2
Inventar
#78 erstellt: 04. Okt 2011, 12:44
Hallo Wilke,

das Rippen geht unter Windows recht gut mit dem Programm CDEX.
Genauere Einstellungen : Einfach per PM. Mit dem MAC gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Gruß

golf2
nikander
Stammgast
#79 erstellt: 08. Nov 2011, 16:33
Hier ein Link (zwischen den Zeilen ist zu lesen, dass sich das 33 Dollar teure Decibel offensichtlich gut schlägt gegen das ungefähr 20 x so teure Amarra):

http://www.stereophile.com/content/listening-103-page-3

ich selber habe zumindest in meiner Konstellation auch keine eindeutigen Unterschiede zwischen einer Testfassung von Amarra vs. Decibel ausmachen können.
golf2
Inventar
#80 erstellt: 09. Nov 2011, 13:59
Interessant, dann gehts ans Testen - fragt sich nur wie die Bedienung dann aussieht. Aber das ist erstmal nebensächlich.
Versuche mit "Play" waren auch ok.
Barton518
Schaut ab und zu mal vorbei
#81 erstellt: 04. Dez 2011, 04:55
So ich grab das Thema nochmal aus. Ich versuche auch grade das Maximum aus meiner Anlage zu holen, nur irgendwie geht das nicht so...

So schauts aus:
iMac --> Toslink --> DacMagic --> Cambridge Audio 650A

Anfangs hatte ich den DacMagic über USB am Mac angeschlossen, mittlerweile nun über Toslink.

Ich hab nun in letzter Zeit diverse Sachen probiert. Meine ganze Musik ist in iTunes. Anfangs hatte ich BitPerfect mal getestet. Ausser, dass der DacMagic auch mal was anderes als 44.1 anzeigen kann, konnte ich keinen Unterschied feststellen. Ich hab dann Vox als alternativen Player getestet und ebenfalls keinen Unterschied festgestellt. Dann hab ich mir die Testversion von Amarra geholt und auch hier kann ich mit dem besten Willen überhaupt keinen Unterschied feststellen.

Getestet wurde mit diversen Lossless und HD Audiofiles.

Ich hab ja ein feines Gehör, aber warum ich keine Klangunterschiede finden kann wundert mich schon ein wenig.
Barton518
Schaut ab und zu mal vorbei
#82 erstellt: 05. Dez 2011, 14:28
Auch Fidelia und Audirvana bringen für mich keinen hörbaren Unterschied.
Wobei ich mit Audirvana kurz ein Wow-Erlebnis hatte. Als ich dann aber nochmals direkt verglichen hatte mit iTunes, klang es wieder genau gleich...
Könnte an der guten Qualität des Vinyl-Rips gelegen haben...

Also alles nur Voodoo in meinen Augen


[Beitrag von Barton518 am 05. Dez 2011, 14:28 bearbeitet]
Jackopp
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 05. Dez 2011, 14:42

Barton518 schrieb:

Also alles nur Voodoo in meinen Augen :.


Korrekt muß das heißen : Alles nur Voodoo in Deinen Ohren!

Mit welchen Lautsprechern stellst Du denn die Hörvergleiche an? Hörst Du einen Unterschied, wenn Du den Mac direkt am Verstärker anschließt (also den Mac-internen DA-Wandler nutzt)
zu dem von Dir beschriebenen Aufbau?

Daß Du mit BitPerfect keinen Unterschied hören kannst, wenn die Sampling-Rate dieselbe wie die für iTunes eingestellte ist, ist ja logisch.

Bei Amarra kannst Du die Ausgabe zwischen iTunes und Amarra über einen Button umschalten, hast Du das ausprobiert? Mit welchen Aufnahmen testest Du?
Barton518
Schaut ab und zu mal vorbei
#84 erstellt: 05. Dez 2011, 15:20
Ohren, ja genau!

Lautsprecher sind die Cambridge Audio SL70. Also nix besonderes. Und zur Unterstützung im unteren Bereich ein Nubert AW-441 Sub.
Die Vergleiche hab ich aber mit dem Kopfhörer gemacht, welcher ein wenig detaillierter klingt. Es ist ein Beyerdynamic DT 990 Pro mit 250 Ohm.

Du meinst, ich soll den Verstärker mit dem Mac direkt am analogen Kopfhörerausgang verbinden? Da werd ich mit grosser Wahrscheinlichkeit einen Unterschied finden, ohne DacMagic und den billigen Verbindungskabel die ich da rumliegen hab.

Dass man in iTunes die Samplingrate einstellen kann wäre mir neu. Das geschieht doch im Audio-Midi-Setup? Wenn ich also BitPerfect am laufen hab, zeigt mit der DacMagic immer die richtige Samplingrate an. Die Einstellungen im Audio-Midi-Setup werden dann auf den Titel passend eingestellt.

Das Umschalten in Amarra hab ich getestet und konnte keinen Unterschied finden.

Zum testen nehme ich gerne "Daft Punk - Aerodynamic" (24/96 als Vinyl-Rip, ALAC), oder auch vom Album Invincible von Michael Jackson "Butterflies", "Cry" oder "Threatened" (16/44.1, ALAC)
golf2
Inventar
#85 erstellt: 05. Dez 2011, 17:12
Zum Testen nehme ich oft Yello Touch - echt grandios. Auch MAC via Toslink direkt an den Wandler angeschlossen. Und wenn das dann über ITunes läuft, klingt das immer schwammig und nicht klar wie ich finde. Dabei ist es egal, ob es über Kopfhörer oder Boxen geht.
Über "Play" oder Quicktime abgespielt ist das dann wesentlich besser. Ok, das mit den Samplingraten erkennen kann anscheinend nur Amarra..
Barton518
Schaut ab und zu mal vorbei
#86 erstellt: 06. Dez 2011, 00:31
Ja die Platte is nich schlecht!

Hab jetzt mal weitere Versuche unternommen und mal iTunes mit Quicktime verglichen. Kein Unterschied.
Dann hab ich Fidelia gestartet und meine Lossless Files laufen lassen. Diesmal hab ich den Kopfhörer direkt am Mac eingesteckt. Später dann auch wieder über den Verstärker. Die Unterschiede werden dadurch nicht grösser.
In den Einstellungen kann man den Converter wechseln während der Titel läuft. Ein kurzes Knacken bestätigt den Wechsel.

Sooo!
Was ihr als deutlichen Unterschied erkennt, hab ich mit -zig direkten Vergleichen direkt nacheinander nun auch erkannt. Es dauerte wirklich eine Zeit bis ich überhaupt einen Unterschied raushören konnte. Stimmen klingen präsenter und die Höhen sind präziser. Die Instrumente sind noch deutlicher auseinander gehalten und es klingt dynamischer. Aber eben nur dermassen minimal, dass man schon sehr genau hinhören muss.

Challenge accepted!
Amarra nochmals raus geholt, welches ja das beste überhaupt sein soll.
Wieder kein Unterschied gefunden... also ich weiss ja nich. Soll das alles gewesen sein?

Für mich lohnt sich der Unterschied nicht von iTunes auf Fidelia zu wechseln. Ich bleibe bei iTunes.


[Beitrag von Barton518 am 06. Dez 2011, 00:35 bearbeitet]
golf2
Inventar
#87 erstellt: 12. Dez 2011, 15:34
So nun habe ich nochmals probiert. MacBook (Akkubetrieb) direkt an D/A Wandler via Toslink. Musik (egal welche Samplingrate usw) klingt bei mir immer z.B. mit Qicktime besser.
Auch Play und Decibel klingen immer besser als Itunes.
Leider sind Titellisten, Fernbedienbarkeit und so halt schlecht. Ich muss nach jedem Song ans MacBook gehen und den nächsten Titel auswählen.
Gut, via Playlist geht es anders.
Ich habe es (leider) noch nicht geschafft, den Fernbedienungscomfort von Itunes zu bekommen.
Wenn jemand noch einen Tipp hat, via Ipod Touch die Titel auszuwählen wäre ich dankbar.
P.S.Amarra konnte ich nicht testen - wollte ich im Grunde auch nicht.
benelu
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 13. Jan 2012, 15:42
Habe mich auch mal als völliger Novize an das Thema gewagt.
Bislang hörte ich überwiegend MP3 (> 256 kb) über iTunes (Mac) per Airport Express und Cinch am Cambridge Verstärker.
Habe dann aus purem Interesse mal Amarra ausprobiert, diesmal aber mit B&W Kopfhörer, der Unterschied zwischen der iTunes und der Amarra MP3 Wiedergabe war dann aber schon verblüffend. Mit Losless hab ich bislang nicht so viel Erfahrung, werde aber dahingehend sicher weitere Versuche unternehmen.
Audirvana Plus hab ich nun auch gerade zum Testen geladen, auch hier hört man einen signifikanten Unterschied gegenüber der iTunes Wiedergabe...und es kostet keine 700 Euronen!

Meine nächste Investition wird sicher ein DAC-Wandler, evtl DacMagic Plus (da auch Kopfhörerausgang) oder nen Azur 740/640C, die haben ja auch nen externen Wandler eingebaut.
Meine Güte....wie konnte ich all die Jahre nur diesen iTunes Schrott hören???
ringenesherre
Stammgast
#89 erstellt: 13. Jan 2012, 20:40
Also ich hoere bei iTunes keinen Unterschied zu Audirvana, Decibel, Amarra etc. wenn ich den "Sound Enhancer" (keine Ahnung wie der in der deutschen Version heisst) bei den Wiedergabeeinstellungen abstelle.

Mal abstellen, Lautstaerke auf 100% und dann per Vorverstaerker oder Vollverstaerker oder Aktivboxen runterregeln. Dann schafft auch iTunes es bitperfekt.

Gruss,
Peter
benelu
Ist häufiger hier
#90 erstellt: 13. Jan 2012, 21:22
Gerade mal ausprobiert (MP3 320 kbit), allerdings über Kopfhörer abgehört.
Unterschied ist noch vorhanden. Nicht mehr so groß, aber doch erkennbar....
*mil*
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 17. Jan 2012, 21:51
Tach zusammen

Wollte mal fragen ob der hier was nutzt: http://www.amazon.de...id=1326825982&sr=1-1

Ich benutzte zwar jeden Tag D/A Wandler auf der Arbeit aber ich habe mich mit der Materie noch nie beschäftigt.

Vielen Dank schonmal
ringenesherre
Stammgast
#92 erstellt: 19. Jan 2012, 00:24
unnötiges Komplettzitat bei Direktantwort entfernt

Kommt drauf an, was für nen Chip die verbaut haben. Scheint für Stereo-PCM gut zu funktionieren, aber pfeifft wenn kein Signal anliegt.

Für den Preis in jedem Fall nicht schlecht.


[Beitrag von vstverstaerker am 20. Jan 2012, 21:42 bearbeitet]
Jackopp
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 19. Jan 2012, 00:59

ringenesherre schrieb:
Also ich hoere bei iTunes keinen Unterschied zu Audirvana, Decibel, Amarra etc. wenn ich den "Sound Enhancer" (keine Ahnung wie der in der deutschen Version heisst) bei den Wiedergabeeinstellungen abstelle.

Mal abstellen, Lautstaerke auf 100% und dann per Vorverstaerker oder Vollverstaerker oder Aktivboxen runterregeln. Dann schafft auch iTunes es bitperfekt.

Gruss,
Peter


Bei Deiner Anlage (kleine Aktivmonitorboxen?) würde es mich wundern, wenn Du einen Unterschied hören kannst. Das hat aber nichts damit zu tun, ob iTunes es bitperfekt schafft oder nicht ;-)
*mil*
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 19. Jan 2012, 01:50

ringenesherre schrieb:
aber pfeifft wenn kein Signal anliegt.


wie hast du das herausgefunden?

Wie kann ich erfahren was da für ein chip verbaut worden ist?



[Beitrag von *mil* am 19. Jan 2012, 09:11 bearbeitet]
ringenesherre
Stammgast
#95 erstellt: 19. Jan 2012, 11:28

Jackopp schrieb:

Bei Deiner Anlage (kleine Aktivmonitorboxen?) würde es mich wundern, wenn Du einen Unterschied hören kannst. Das hat aber nichts damit zu tun, ob iTunes es bitperfekt schafft oder nicht ;-)


Kann sein. Woran wuerde das denn dann Deiner Meinung nach liegen, dass ich keinen Unterschied hoere? Dass die nicht gut genug aufloesen? In welchem Bereich hoerst Du denn den Unterschied? Im Bass? In den Mitten? In den Hoehen? Oder frequenzunabhaengig? Kannst Du den Unterschied beschreiben?

Gruss,
Peter
ringenesherre
Stammgast
#96 erstellt: 19. Jan 2012, 11:30

*mil* schrieb:

wie hast du das herausgefunden?

Wie kann ich erfahren was da für ein chip verbaut worden ist?

:hail


Ich habe die Rezensionen auf Amazon gelesen. Das Pfeiffen ist ein Standardproblem, dass nahezu alle beschreiben. Wird also echt sein.

Ich habe nicht rausfinden koennen, welcher Chip da verbaut ist. Das ist nirgendwo spezifiziert
stefanstick2
Stammgast
#97 erstellt: 19. Jan 2012, 11:37
Die Kombination mit der Apogee Duet2 ist sicherlich zu empfehlen. Apogee Produkte werden sonst im Tonstudio Bereich eingesetzt.
*mil*
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 19. Jan 2012, 20:17
ja hab die Rezensionen auch mal durchgeguckt... musste das auch lesen aber einer schrieb dass wenn man eine Master-Slave-Steckerleiste nimmt, kein Brummen mehr da ist.

Bleibt das Lautstärken-Problem...

Naja werd mal weiter gucken.... Oder doch einen CD player mit optischem Eingang....
ringenesherre
Stammgast
#99 erstellt: 21. Jan 2012, 15:17

ringenesherre schrieb:

Jackopp schrieb:

Bei Deiner Anlage (kleine Aktivmonitorboxen?) würde es mich wundern, wenn Du einen Unterschied hören kannst. Das hat aber nichts damit zu tun, ob iTunes es bitperfekt schafft oder nicht ;-)


Kann sein. Woran wuerde das denn dann Deiner Meinung nach liegen, dass ich keinen Unterschied hoere? Dass die nicht gut genug aufloesen? In welchem Bereich hoerst Du denn den Unterschied? Im Bass? In den Mitten? In den Hoehen? Oder frequenzunabhaengig? Kannst Du den Unterschied beschreiben?


Keine Antwort Dachte mir schon, dass das mal wieder so ein Goldohrargument ist

Aber mal ernsthaft - bis auf den Bass, der nicht gerade bis 20Hz runtergeht, ist die Wiedergabe meiner "kleinen Aktivmonitorboxen" schoen linear und aufloesen tun die auch wie Sau. Hier mal der Frequenzgang:
Frequenzgang Genelec 8020B


Peter
golf2
Inventar
#100 erstellt: 22. Jan 2012, 21:38
Das die Teile auflösen wundert mich nicht. Die 8020er sind Spitze. Das mit dem Bass weiss man ja. Damit kann man sehr wohl Unterschiede raushören.
ringenesherre
Stammgast
#101 erstellt: 23. Jan 2012, 00:56

golf2 schrieb:
Das die Teile auflösen wundert mich nicht. Die 8020er sind Spitze. Das mit dem Bass weiss man ja. Damit kann man sehr wohl Unterschiede raushören.


Eben :-)

Ist aber halt das Lieblingsargument der Goldohren: "Wenn Du das nicht hörst, ist halt Deine Anlage zu schlecht!"

Normal reagier ich da nicht drauf, aber der Spassvogel hier hatte es sogar so weit gebracht zu verstehen, dass es sich um amtive Studiomonitore handelt. Und kriegt dann den Goldohrzug noch in letzter Sekunde

Gruss,
Peter
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