Unklarheit bei Upsampling über DAC

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Regade
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Feb 2012, 13:52
Liebe Leute

Ich bin aktuell ein wenig durcheinander weil ich 2 verscheidene Infos bekommen habe und nun nicht wirklich weiß was stimmt.

Aktuell betreib ich meinen NAD C356 und meine KEF Q900 über einen Musical Fidelity VDAC 1 und Laptop.

Nur glaube ich dass man aus der Anlage mit Laptop noch mehr rausholen kann

Nun ich werde in ca 2. Wochen mal bei meinem HIFI Händler vorbeischaun da ich 24bit/96khz/192khz FLAC-Audio Dateien hören will.

So mein HIFI Händler meinte dass mein Laptop am USB ausgang maximal 24bit/44,1khz ausgeben könnte.

Aber mit einem V-Link zwischen meinem Laptop und meinem V-DAC 1 wären dann die 24bit/96/192khz drin.

Jetzt hab ich gestern mit einem netten Herr von AQVOX telefoniert weil ich eine Frage zu den DACs von ihnen hatte.
Und der Herr meinte dass in absehbarer Zeit (2-3 Wochen) ein mini-DAC von ihnen auf den Markt kommen würde der den ASIO Treiber beeinhaltet und direkt die 24bit/96/192khz verarbeitet.
Daraufhin habe ich ihn gefragt wie das mit dem USB am Laptop aussehen würde?! Er antwortete nur dass mein Laptop locker bis zu 24bit / 192 khz ausgeben könnte nur dass der VDAC 1 das Signal am USB Input nicht verarbeiten könnte und ich dafür den V-Link bräuchte. Aber in der Broschüre von meinem V-DAC steht Upsampling up to 192khz 24bit.

Jetzt ist auch noch die andere Frage vielleicht direkt einen anderen DAC zu holen? Falls ich nämlich wirklich zu den "HQ-Dateien" umsteigen sollte bräuchte ich ja sowieso noch den V-Link und anscheinend das Netzteil (V-PSU) um einen qualitativen Vorsprung zu erhalten?

Der Herr bei AQVOX meinte dass der miniDAC all das könne (ca 500€) oder über den M1 DAC von Musical Fidelity habe ich auch nur positiv gelesen...

Aber beim M1 habe ich auch gelesen dass der USB Input keine 192khz verarbeiten könne?! Oder liege ich da falsch?


The M1's USB input is limited to 48kHz and below and 16-bit data. For playback of high-resolution files with the M1DAC via USB, Musical Fidelity recommends using their V-Link asynchronous USB-S/PDIF converter ($169)


Aber warum zahle ich dann so eine Stange Geld für ein DAC und habe einen beschränkten USB?

Kennt jeman einen DAC wo ich weder V-Link noch zusätzliches Netzteil brauche und auf der Front eine Anzeige habe was für ein Signal (44,1/96 etc) eingespeist wird?


Vielen Dank
Regade
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 08. Feb 2012, 00:54
kann mir niemand helfen?
Kumbbl
Inventar
#3 erstellt: 08. Feb 2012, 12:28

Regade schrieb:

Aktuell betreib ich meinen NAD C356 und meine KEF Q900 über einen Musical Fidelity VDAC 1 und Laptop.
Nun ich werde in ca 2. Wochen mal bei meinem HIFI Händler vorbeischaun da ich 24bit/96khz/192khz FLAC-Audio Dateien hören will.

So mein HIFI Händler meinte dass mein Laptop am USB ausgang maximal 24bit/44,1khz ausgeben könnte.


du solltest vorher deinen Hifi-Händler wechseln, denn von Computer-Hifi scheint er wenig bis keine Ahnung zu haben: Fakt ist, dass USB 2 (und den wirst du haben) locker für 24/192 ausreicht...
betreibe ich selbst ohne jedes Problem...

welche Rate du über USB an deinen DAC weiterreichen kannst, hängt ausschließlich von deinem DAC ab, nicht aber von deinem, Laptop...

derzeit sieht es so aus, dass immer mehr vernünftige DACs mit USB anschluß zumindest 24/96 verarbeiten können, das sogar ohne spezielle treiberinstallation - mit speziellen Treibern auch einige bis 24/192, ganz wenige sogar noch höher (was aber IMHO völliger schwachsinn ist, schon 192 braucht eigentlich kein Mensch)


Regade schrieb:

Aber mit einem V-Link zwischen meinem Laptop und meinem V-DAC 1 wären dann die 24bit/96/192khz drin.


wechsel deinen Händel, der erzählt nur Mist - mit dem V-Link von Musical Fidelity sind maximal 24/96 drin - das reicht zwar dicke, aber 192 geht eben damit sicher nicht!

Das V-Link ist ein reiner USB-->SPDIF-Übersetzer für DACs, die keinen USB-Eingang haben, damit man die auch über den USB-Eingang betreiben kann - sowas gibts auch für fast den gleichen Preis von M2Tech, heisst dann "HiFace", das kann dann auch 24/192, bringt aber dafür eigene Treiber mit - ich z.B. setzte diese seit langem erfolgreich ein...


Regade schrieb:

Jetzt hab ich gestern mit einem netten Herr von AQVOX telefoniert weil ich eine Frage zu den DACs von ihnen hatte.
Und der Herr meinte dass in absehbarer Zeit (2-3 Wochen) ein mini-DAC von ihnen auf den Markt kommen würde der den ASIO Treiber beeinhaltet und direkt die 24bit/96/192khz verarbeitet.
Daraufhin habe ich ihn gefragt wie das mit dem USB am Laptop aussehen würde?! Er antwortete nur dass mein Laptop locker bis zu 24bit / 192 khz ausgeben könnte nur dass der VDAC 1 das Signal am USB Input nicht verarbeiten könnte und ich dafür den V-Link bräuchte. Aber in der Broschüre von meinem V-DAC steht Upsampling up to 192khz 24bit.


die Infos von AQVOX sind schon richtig - siehe auch oben meine bemerkungen.
"UPsampling up to 192/24" bedeutet bei deinem V_DAC nur, dass er INTERN das Signal bis zu dieser rate hochsamplen kann, nicht aber, dass er signale dieser Bandbreite entgegennehmen kann - das sind zwei paar Stiefel...


Regade schrieb:

Jetzt ist auch noch die andere Frage vielleicht direkt einen anderen DAC zu holen? Falls ich nämlich wirklich zu den "HQ-Dateien" umsteigen sollte bräuchte ich ja sowieso noch den V-Link und anscheinend das Netzteil (V-PSU) um einen qualitativen Vorsprung zu erhalten?


Das mit dem Netzteil halte ich für fragwürdig, ob du den Vorteil auch hörst, aber prinzipiell ist die Stromversorgung über den USB selbst nicht das gelbe vom ei, das stimmt schon... aber wie gesagt: würds erstmal ohne netztteil probieren...


Regade schrieb:

Der Herr bei AQVOX meinte dass der miniDAC all das könne (ca 500€) oder über den M1 DAC von Musical Fidelity habe ich auch nur positiv gelesen...

Aber beim M1 habe ich auch gelesen dass der USB Input keine 192khz verarbeiten könne?! Oder liege ich da falsch?


The M1's USB input is limited to 48kHz and below and 16-bit data. For playback of high-resolution files with the M1DAC via USB, Musical Fidelity recommends using their V-Link asynchronous USB-S/PDIF converter ($169)



so ist es...

somit: wenn du mit deinem DAC zufrieden bist, dieser pürinzipiell HiRes-daten über seinen SP/DIF-Eingänge empfangen kann und du nur USB-Connectivity - auch für HiRes - ergänzen möchtest, dann sind diese Toole wie das V-Link oder auch das von mir erwähnte HiFac von M2tech ne sehr gute Investition - denn warum 500 statt gute 100€ ausgeben? Nen qualitativen Unterschied zwischen deinem DAC und dem neuen AQVOX wirst du zu 99,9% nicht hören, in keinem Fall, wenn du exakt lautstärke angeglichen und blind vergleichst (kenne allerdings nicht den V-DAC, somit ist das nur ne reine Vermutung von mir).... klangliche Unterschiede zwsichen 2 vernünftig konstruierten DACs sind sowieso sehr sehr klein, aber zwischen DACs der paar-Hundert-Euro-Klasse sind klanglich hör- udn reproduzierbare Unterschiede IMHO eher sehr gering bis gar nicht vorhanden - meine Erfahrung - auch zwischen einem guten 500€ DAC und einem 5000€ DAC sind die eher klein: z.T. schon hörbar aber vor allem dann, wenn der Hersteller spezielle Filter einsetzt, die dann u.a. dem Klang manchmal wirklich etwas anspringender gestalten - ob das auch "besser" klingt, ist ne andere Frage... meine Erfahrung nach vielen DAC-vergleichen sagt mir: das geld ist woanders weitaus besser angelegt, drum:

steck die gespaarten euro lieber in neue CDs oder in bessere Lautsprecher rsp. Kopfhörer, da hast du um größenordnungen mehr davon...


Regade schrieb:

Kennt jeman einen DAC wo ich weder V-Link noch zusätzliches Netzteil brauche und auf der Front eine Anzeige habe was für ein Signal (44,1/96 etc) eingespeist wird?

Hier, der da dürfte was gutes sein: http://www.fairaudio...r-website-10-11.html

aber für USB-Fähigkeit bis 192 musst du wahrscheinlich wirklich geld in dieser Größenordnung hinblättern...

ich betreibe z.B. folgende Kombination:

DAC: RME ADI-2: kann alles bis 24/192 und ist einfach ein super professionelles best Buy Studiogerät (kann allerdings kein USB)
USB-2-SPDIF: M2Tech Hiface

Kostet: 600 + 110 = ca. 710€ - damit ist für mich das Thema DAC ein für allemal ad acta gelegt - bis ich da klanglich nachlegen muss, müßte ich erstmal hohe 5 stelligen Summne für meine LS und Raumanpassung ausgeben, also dort, wo sich der Klang entscheidet.
Regade
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 08. Feb 2012, 14:52
Wow danke für die superausführliche Antwort

Echt ärgerlich mit meinem Händler da muss ich ihm als Kunde dann noch was erklären

Okay dann werd ich mir auch nochmal einen SPDIF Übersetzer kaufen (falls ich den Unterschied lohnenswert finde) Denn ob jetzt 1 Kästchen oder 2 an meinem Amp sind stört mich nicht

Nur die andere Frage ist welchen Übersetzer ich kaufe der Herr bei AQVOX meinte dass der myDDC von ihnen 1A sei und dass der V-DAC eher naja sei und der V-Link auch naja da er keinen Stromanschluss hat sondern diesen nur über USB bekommt.

Gut dieser will natürlich werben und mich überreden Produkte von ihnen zu kaufen aber seine Aussagen können ja trotzdem richtig sein?!

Demensprechen kauf ich mir einen SPDIF Übersetzer die Frage welchen!? und behalte meinen V-DAC 1 oder kaufe mir einen neuen und verkaufe meinen aktuellen...
Nur da ist dann auch die Frage welchen?!


DAC: RME ADI-2: kann alles bis 24/192 und ist einfach ein super professionelles best Buy Studiogerät (kann allerdings kein USB)
USB-2-SPDIF: M2Tech Hiface


Der M2Tech ist nicht mein Fall da ich beim USB Kabel bleibe also wenn auf den Umwandler

Der M1 DAC gefält mir (oder gibts noch besseres in der Preisklasse?) nur die Frage ist halt ob der Umstieg sich rentiert also auch den DAC zu wechseln...

Habs oben gelesen dadss die Unterschiede nicht groß sind...

Aber hier ist auch z.B ein Artikel im vergleich von VDAC gegen M1 DAC

Testbericht
Kumbbl
Inventar
#5 erstellt: 08. Feb 2012, 16:23
da drauf gibts keine eindeutige Antwort - ich kann nur wiederholen, ich würde in dieser Priesklasse (~ 500€) nicht zu viel gedöhns um den DAC machen...

letztendlich musst du entscheiden und prüfen, ob du unterschiede hörst, das kann dir niemand abnehmen - meine Meinung dazu hab ich geschrieben...

Im zeitalter der Internet-Käufe und gesetztlich zugesicherten Rückgaberechts kannst du dir auch zwei Probanden gleichzeitig bestellen und den zurückschicken, der die nicht zu zusagt - oder auch beide zurück, falls du feststellst, dass dein V-DAC bestens tut.
und falls du nen guten Händler hast, dann gibt der dir ein gerät auch mal zum unverbindlichen Probehören mit nach hause...

zwischen den genannten USB-->SPDIF-Übersetzern wirst du sehr wahrscheinlich auch keinen Unterschied hören, denn egal ob V-Link oder das Hiface (den wegfall des USB-Kabels finde ich gerade gut) oder einen von AQVOX, die werden alle sauber gebaut und konstruiert sein - und der asynchrone USB-Modus ist mittlerweile auch schon recht verbreitet - zumindest theoretisch verspricht der Vorteile gegenüber dem standard-billigst-USB-Chipsatz, der den synchronen verwendet - aber was davon wiederum in deinen Ohren an mehr an Klangqualität ankommt, ist auch wieder ein anderes Thema...

fakt bleibt: bei sauber gebauten DACs sind die Unterschiede sehr sehr klein...
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Feb 2012, 16:33
man sollte die MusicalFidelity Fritzen mal fragen warum sie den V-DAC nicht direkt mit einem passenden Netzteil ausliefern. Offensichtlich ist das Standardnetzteil ja Mist weil man hat ja wiederum selbst ein besseres im Angebot. Was soll der Scheiß?

vor allem, wie soll sich das beim DAC auswirken wenn nicht von vornherein am Netzzeil manipuliert wurde?
Regade
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 08. Feb 2012, 19:20

blitzschlag666 schrieb:
man sollte die MusicalFidelity Fritzen mal fragen warum sie den V-DAC nicht direkt mit einem passenden Netzteil ausliefern. Offensichtlich ist das Standardnetzteil ja Mist weil man hat ja wiederum selbst ein besseres im Angebot. Was soll der Scheiß?

vor allem, wie soll sich das beim DAC auswirken wenn nicht von vornherein am Netzzeil manipuliert wurde?


Versteh ich auch nicht


Kurz eine ganz andere Frage meine Musik spiele ich mit Foobar ab... Muss ich eig. wenn ich die Musikdateien also die 24bit / 96khz abspiele irgendwas an Foobar umstellen?

Mh ich werde einfach demnächst mal den V-Link an meine anlage hängen und dann mal hören. Falls ich da einen massiven unterschied höre überleg ich mir das mit dem M1 DAC...

Bin mal gespannt wie groß der Unterschied ist
contadinus
Inventar
#8 erstellt: 08. Feb 2012, 19:43

blitzschlag666 schrieb:
man sollte die MusicalFidelity Fritzen mal fragen warum sie den V-DAC nicht direkt mit einem passenden Netzteil ausliefern. Offensichtlich ist das Standardnetzteil ja Mist weil man hat ja wiederum selbst ein besseres im Angebot. Was soll der Scheiß?

vor allem, wie soll sich das beim DAC auswirken wenn nicht von vornherein am Netzzeil manipuliert wurde?


nana, mal nicht so stürmisch...
vielleicht ist dir aufgefallen, daß das musical fidelity psu ganz ordentlich geld kostet. d.h. wenns beim v-dac gleich dabei wäre, würde das gesamtpaket deutlich mehr kosten. deswegen haben sie eben bloß ein handelsübliches steckernetzteil dazugegeben, wie es wahrscheinlich viele andere firmen auch machen.
außerdem kann man an die mf psu insg. 3 geräte anschließen, was dem baukastensystem der firma entspricht.
und die auswirkung des netzteils läßt sich auch leicht erklären: nach der digital-analog-wandlung muß das signal verstärkt werden und dafür braucht es einen "sauberen" strom.

im foobar braucht man, soweit ich weiß, nichts umstellen. ob man einen massiven unterschied hört.... naja, meiner meinung nach macht die aufnahme und das abmischen der musik einen DEUTLICH größeren unterschied. aber andererseits, warum soll man mögliche qualität auch verschenken.

noch eine frage: dein lapto hat keinen toslink-ausgang? über den können nämlich auch hochauflösende dateien an den v-dac geschickt werden. der flaschenhals ist der usb-empfangsteil des v-dac.


[Beitrag von contadinus am 08. Feb 2012, 19:51 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 08. Feb 2012, 19:50
na für 450€ hat man aber auch ne ganz andere Palette an DAC's zur Auswahl.

Der Vorteil mehrere Geräte anzuschließen erschließt sich wohl nur dem der mehrere MusicalFidelity Geräte mit "schlechtem" Standard-Netzteil hat.

Abgesehen davon ist mein Strom sauber
contadinus
Inventar
#10 erstellt: 08. Feb 2012, 19:55
logisch ist dein strom sauber!
bloß halt kein gleichstrom und mehr als 12V hat er sicher auch.
d.h. nach der umwandlung ist er bloß noch sauber, wenn er sauber umgewandelt worden ist. wird übrigens überall, wo es in irgendeiner art um signalverstärkung geht großer aufwand damit getrieben.
Regade
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 08. Feb 2012, 21:46

noch eine frage: dein lapto hat keinen toslink-ausgang? über den können nämlich auch hochauflösende dateien an den v-dac geschickt werden. der flaschenhals ist der usb-empfangsteil des v-dac.


ne hab ich leider nicht sonst käme der vlink ja garnicht infrage ^^

ich weiß nicht ich hab mich irgendwie in den m1 dac "verliebt"

aber die frage ist halt obs in der preisklasse auch noch bessere dacs wie den m1 gibt oder ob der preisunterschied zwischen meinem aktuellen vdac 1 und dem m1 lohnenswert ist...

kurz nochmal eine andere frage meine playstation 3 ist über hdmi an meine philips tv angeschlossen und der tv über sein digitalen output an mein vdac.

wenn ich den tv über die boxen laufen lasse kommt ein top sound also fernseh / film aber wenn ich ein playstation spiel am laufen hab kommt nur ein dumpfes summen?! woher kommt das?
Airwalker1
Stammgast
#12 erstellt: 08. Feb 2012, 23:00

contadinus schrieb:
logisch ist dein strom sauber!
bloß halt kein gleichstrom und mehr als 12V hat er sicher auch.
d.h. nach der umwandlung ist er bloß noch sauber, wenn er sauber umgewandelt worden ist. wird übrigens überall, wo es in irgendeiner art um signalverstärkung geht großer aufwand damit getrieben.



Alles richtig. Der Budgettipp, falls hier noch unbekannt: Peaktech Labornetzteil

Der Unterschied ist nicht zu verachten; für so wenig Geld bekommt man selten ein so deutliches Plus an Klangqualität.
Regade
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Feb 2012, 14:50
Mir kommen immer mehr Fragen

Der Musical Fidelity V-DAC hat laut der AUDIO folgendes Testergebnis:


„überragend“ (Referenzklasse; 110 Punkte)


und der Musical Fidelity M1 DAC


Klangurteil: 113 Punkte


warum zahl ich dann für den m1 knapp 330MB mehr? nur für die anzeige an der vorderseite und für ein anderes netzteil?

und natürlich meine Fragen von oben die noch offen sind


ich weiß nicht ich hab mich irgendwie in den m1 dac "verliebt"

aber die frage ist halt obs in der preisklasse auch noch bessere dacs wie den m1 gibt oder ob der preisunterschied zwischen meinem aktuellen vdac 1 und dem m1 lohnenswert ist...

kurz nochmal eine andere frage meine playstation 3 ist über hdmi an meine philips tv angeschlossen und der tv über sein digitalen output an mein vdac.

wenn ich den tv über die boxen laufen lasse kommt ein top sound also fernseh / film aber wenn ich ein playstation spiel am laufen hab kommt nur ein dumpfes summen?! woher kommt das?
Kumbbl
Inventar
#14 erstellt: 09. Feb 2012, 15:00

Regade schrieb:
Mir kommen immer mehr Fragen


nein, du fragst letztendlich immer das gleiche...


Regade schrieb:

Der Musical Fidelity V-DAC hat laut der AUDIO folgendes Testergebnis:


„überragend“ (Referenzklasse; 110 Punkte)


und der Musical Fidelity M1 DAC


Klangurteil: 113 Punkte


warum zahl ich dann für den m1 knapp 330MB mehr? nur für die anzeige an der vorderseite und für ein anderes netzteil?


das sit das beste Beispiel für meine Bemerkung oben: du willst hier ein Placet für einen wie auch immer gearteten Produktkauf... letztendlich liefen alle Antworten darauf hinaus, dass dir das niemand geben kann - Gründe siehe in den vorherigen Antwort-Postings - außerdem würde ich diese Punkteresultate nicht überbewerten... ich sags nochmal: besorg dir die Geräte und hörs dir an! was hast du von nem Punkteergebnis, das du nicht selbst nachvollziehen kannst?!

oder noch deutlicher: du kannst mit einem vernünftigen DAC dieser Preisklasse weder was falsch noch was richtig machen, die taugen alle was und mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit wirst du keine (nennenswerten) Unterschiede hören, zumindest nicht, wenn du sie blind und lautstärkegleich vergleichst... dann besorg dir das Gerät, welches am schönsten ist,am besten verarbeitet, mit der besten Haptik. und vor allem, was deinen Ansprüchen bzgl. HiRes und USB entspricht...

aber ich bleib bei meiner Empfehlung: ich würde bei deinem V-DAC bleiben und einen USB-SPDIF-Konverter dazu kaufen (vorausgesetzt, der V-DAC kann über SPDIF 24/96) - ggf. kannst du ja noch das externe Netzteil des V-DACs dazu kaufen - in summe immer noch deutlich günstuger als ein neuer DAC für 500€.. aber wenn du dich verliebt hast........................................


ich weiß nicht ich hab mich irgendwie in den m1 dac "verliebt"

aber die frage ist halt obs in der preisklasse auch noch bessere dacs wie den m1 gibt oder ob der preisunterschied zwischen meinem aktuellen vdac 1 und dem m1 lohnenswert ist...


s.o.
j!more
Inventar
#15 erstellt: 09. Feb 2012, 21:37
Ein Hiface vor den DAC, und gut ist. Im Wortsinn.
Kumbbl
Inventar
#16 erstellt: 10. Feb 2012, 14:23
Hier für den Themenersteller:

http://www.fairaudio...ace-usb-spdif-1.html

ein test der Kombination des von uns empfohlenen HiFace mit dem V-DAC....

wie du den test interprrtierst, ist deine Sache... passt aber zumindest gut zu deiner aktuellen Situation...
contadinus
Inventar
#17 erstellt: 10. Feb 2012, 17:05

Kumbbl schrieb:
Hier für den Themenersteller:

http://www.fairaudio...ace-usb-spdif-1.html


hmmm.., lustiger bericht über den hiface...
hab gedacht, das ding dient dazu, den frequenzbereich, der über usb übertragen werden kann, auf 192 kHz zu erweitern?! dann ist es schon recht merkwürdig, wenn im test bloß mp3's mit unterschiedlicher qualität, jeweils aber mit 44kHz abgespielt werden.
und noch viel merkwürdiger ist es dann, wenn auf einmal alles besser klingt.
da gibts jetzt eigentlich keinen grund dafür, außer daß der tester etwas an den ohren hat.
naja, soll jeder selber seine schlüsse daraus ziehen!
j!more
Inventar
#18 erstellt: 10. Feb 2012, 17:29

contadinus schrieb:
da gibts jetzt eigentlich keinen grund dafür, außer daß der tester etwas an den ohren hat.


Doch, es gibt einige, zumindest im Vergleich zu den gängigen Standard-USB-Interfaces, von denen hier die Rede war. Details hier.

Und das kann sich auch bei 44kHz Samplerate und mp3-Wiedergabe bemerkbar machen.


[Beitrag von j!more am 10. Feb 2012, 17:31 bearbeitet]
contadinus
Inventar
#19 erstellt: 10. Feb 2012, 18:02
naja,
jitter laß ich grad noch gelten, aber sonst seh ich beim besten willen keine möglichkeit musik mit 44 kHz rate anders klingen zu lassen. und jitter sollte der v-dac eigentlich auch ganz gut in den griff bekommen?!
die ganze übertragung bis zum dac ist doch digital, d.h. am vdac sollte doch bloß der gleiche datenstrom reinkommen, wie er beim laptop rausgeht, oder? also sollte sich bei 44kHz rein gar nichts verändern, da der v-dac diese rate ja auch direkt per usb empfangen kann.
wahrscheinlich hab ich irgendwo einen denkfehler drin
j!more
Inventar
#20 erstellt: 10. Feb 2012, 21:27

contadinus schrieb:
...also sollte sich bei 44kHz rein gar nichts verändern, da der v-dac diese rate ja auch direkt per usb empfangen kann.


Kommt drauf an, wie gut der USB-Eingang implementiert ist. Dazu kommt halt die Beschränkung auf 44,1 kHz.
contadinus
Inventar
#21 erstellt: 11. Feb 2012, 00:42
da hast du leider vollkommen recht!
bei den treibern kann man sich leider überhaupt nicht sicher sein, daß die auch das tun, was sie sollen.
ist schon lustig, früher ist es beim klang auf die kabel, lackierungen und sonst welche lustigen sachen angekommen und jetzt, in der schönen modernen und digitalen zeit, kommts drauf an, was ein treiber im pc so treibt. kann man eigentlich als laie überhaupt nicht abschätzen.
schon ziemlich verrückt die angelegenheit: passende treiber als modernes hifi-voodoo.
eigentlich seltsam, daß noch keine "wunder"treiber verkauft werden, die alles besser machen!
Regade
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 11. Feb 2012, 14:26

...also sollte sich bei 44kHz rein gar nichts verändern, da der v-dac diese rate ja auch direkt per usb empfangen kann.


jop das ist ja genau das problem beim vdac 1 ^^ die 192khz kann er schon verarbeiten aber der usb input vom dac ist auf 44,1khz beschränkt.

sprich ich brauch halt noch einen usb spdif koverter dazwischen und gehe dann per toslink in den vdac rein weil er an diesem input die 192khz verarbeiten kann

Nur habe ich gerade gelesen dass der V-Link 1 und 2 nur bis 96khz verarbeiten

Dementsprechend kommen für mich aktuell nur folgende Converter in frage da ich auf 192khz haben möchte:

- Musical Fidelity V-Link 192
- AQVOX myDDC (guter bericht in der einsnull 6/2011)
- M2Tech Hiface EVO (denn der reine M2Tech Hiface kommt für mich nicht in Frage)

Der V-Link 192 und M2Tech haben einen sogenannten AES/EBU output?!

Was ist das denn genau für eine Schnittstelle? Liefert die mir auch ein spdif signal wenn ich dann mit so einem Kable in meinen dac gehen würde?

Also ist die verbindung von Converter zu DAC mit dem AES/EBU oder Toslink besser?
Kumbbl
Inventar
#23 erstellt: 11. Feb 2012, 15:06

Regade schrieb:
und gehe dann per toslink in den vdac rein weil er an diesem input die 192khz verarbeiten kann


bist du sicher? ich kenne nur Toslinks bis 96khz...


Regade schrieb:

Dementsprechend kommen für mich aktuell nur folgende Converter in frage da ich auf 192khz haben möchte:
- Musical Fidelity V-Link 192
- AQVOX myDDC (guter bericht in der einsnull 6/2011)
- M2Tech Hiface EVO (denn der reine M2Tech Hiface kommt für mich nicht in Frage)


wenn du meinst, dass sich die 279€ für ein V-Link 192 besser anhören als die 119€ für ein HiFace, dann nur zu - meine persönliche Meinung dazu ist: du spülst 160€ das Klo runter - aber das ist nur MEINE unmaßgebliche Meinung...


Regade schrieb:

Der V-Link 192 und M2Tech haben einen sogenannten AES/EBU output?!

Was ist das denn genau für eine Schnittstelle? Liefert die mir auch ein spdif signal wenn ich dann mit so einem Kable in meinen dac gehen würde?


ich geb dir jetzt mal nen Tipp, einen der Gold wert ist, nein sogar zwei: der erste heisst Google, der zweite Wikipedia, beide führen z.B. innerhalb von grob geschätzt 3,5 sek zu folgendem:

http://de.wikipedia.org/wiki/AES/EBU


Regade schrieb:

Also ist die verbindung von Converter zu DAC mit dem AES/EBU oder Toslink besser?

ich würde mal sagen, viele der DACs ind einer Preisklasse haben gar keine AES/EBU eingang, so dass dir dieser Ausgang bei einem V-Link gar nix bringt...

hier wieder ein persönliche Ansicht: du machst viel zu viel gewese um so was wie nen Digitaleingang...

wie sagte j!more weiter oben so schön udn so richtig: "Ein Hiface davor und gut ist"... daran hat sich noch nix geändert
Regade
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 11. Feb 2012, 23:52
[quote] bist du sicher? ich kenne nur Toslinks bis 96khz... [/quote]
Das weiß ich ja nicht deswegen frag ich ja wie überträgt man dann gewöhnlich ein 192khz Signal von einem spdif-USB wandler?

[quote][ wenn du meinst, dass sich die 279€ für ein V-Link 192 besser anhören als die 119€ für ein HiFace, dann nur zu - meine persönliche Meinung dazu ist: du spülst 160€ das Klo runter - aber das ist nur MEINE unmaßgebliche Meinung... /quote]

Darum frag ich ja klar ich muss es mit meinen Ohren entscheiden was die bessere Wahl ist bzw ob sich der aufpreis lohnt... Aber nachher tut sich in den nächsten 1-2-3 Jahren was und dann "ärger" ich mich dass ich nicht den 192 wandler gekauft hab... Aber ich schau einfach mal


[quote] ich würde mal sagen, viele der DACs ind einer Preisklasse haben gar keine AES/EBU eingang, so dass dir dieser Ausgang bei einem V-Link gar nix bringt... [/quote]

Der musical fidelity m1 dac hat doch ein?
Werner_B.
Inventar
#25 erstellt: 12. Feb 2012, 00:16

Kumbbl schrieb:

Regade schrieb:
und gehe dann per toslink in den vdac rein weil er an diesem input die 192khz verarbeiten kann


bist du sicher? ich kenne nur Toslinks bis 96khz...

Toslink kann bis 192 kHz, Thomas Funk bietet z.B. einen entsprechenden Umschalter an (CAS-2.V3/SE). Andere Geräte (wohl nach wie vor sehr häufig) sind bis 96kHz limitiert, das hängt vom Sender-/Empfängermodul ab, muss man eben genau hinsehen.


[Beitrag von Werner_B. am 12. Feb 2012, 00:18 bearbeitet]
Werner_B.
Inventar
#26 erstellt: 12. Feb 2012, 00:37

Regade schrieb:
Kennt jeman einen DAC wo ich weder V-Link noch zusätzliches Netzteil brauche und auf der Front eine Anzeige habe was für ein Signal (44,1/96 etc) eingespeist wird?

Z.B.: Cambridge Dac Magic Plus.


Cambridge Audio schrieb:
Digital input sampling frequencies supported: 32kHz, 44.1kHz, 48kHz, 88.2kHz, 96kHz, 176.4kHz**, 192kHz
** Digital 1 & 2 Inputs only


[Beitrag von Werner_B. am 12. Feb 2012, 00:41 bearbeitet]
Kumbbl
Inventar
#27 erstellt: 12. Feb 2012, 01:50
[quote="Regade"]
Das weiß ich ja nicht deswegen frag ich ja wie überträgt man dann gewöhnlich ein 192khz Signal von einem spdif-USB wandler?
[/quote]

?? versteh deine Frage nicht... SPDIF und USB können 192 und theoretisch - wie ich von Werner gelernt habe, merci - auch Toslink, wenn auch in vielen Geräten letzterer auf 96 limitiert...

[quote="Regade"]
Darum frag ich ja klar ich muss es mit meinen Ohren entscheiden was die bessere Wahl ist bzw ob sich der aufpreis lohnt... Aber nachher tut sich in den nächsten 1-2-3 Jahren was und dann "ärger" ich mich dass ich nicht den 192 wandler gekauft hab... Aber ich schau einfach mal
[/quote]

das ganz normale HiFace für 119€ erlaubt bis 24/192 im asynchronen USB-Modus! funktioniert einwandfrei...

aber was soll sich denn tun? in 3 jahren wirst du einfach DACs nochmal billiger bei gleicher leistung kriegen - klnaglich ist das Thema ausgereizt...
zu 192: braucht kein Mensch, in keinem professionellen verblindeten Hörtest konnte ein hauch eines Unterschieds zwischen 96 und 192 festgestellt werden - ja noch mehr: man tut sich sogar sehr schwer, reproduzierbare Unterschiede zwischen 44.1 und 96 festzustellen - professionel downgesampled mittels Dither, Noise-shaping, erlaubtem Aliasing etc.. ist das gute alte Redbook-CD-Format als Distributionsformat immer noch klanglich bestens und ausreichend...
aber wenn du es einfach absopielen können willst: das können fast alle wandler - und mittels sowas wie einem HiFace dann auch über USB...

[quote="Regade"]
Der musical fidelity m1 dac hat doch ein?[/quote]
[/quote]

ich hab ja nicht gesagt "gar keiner"... außerdem interessiert das niemand, AES ist ne Studionorm, die brauchst du nicht - klanglich bist du mit SPDIF bzw USB auch bestens aufgestellt, wenns vernünftig designed ist...

hier noch zwei Alternativen:

http://www.asus.de/Multimedia/Audio_Cards/Xonar_Essence_One/

und

http://www.teac.eu/de/hifi-audio/reference-serie/h-01/ud-h01/

soll ich es nochmal wiederholen: ein Hiface davor und gut ist

Wieso nur machen immer alle so ein Gedöhns um DACs in der 500€ klasse, als ob hier der Klangkrieg entschieden würde? Kauf dir einfach einen, der das kann, was du willst (in deinem Fall 192 über USB), probiere ihn aus (z.B. ob die Treiber klaglos tun udn funktionieren, denn für 192 über USB wirst du fast immer nen treiber des herstellers installieren müssen, 96 USB geht meistens ohne) und aus die Maus...
(Ersatzweise: ein Hiface davor und gut is )
Regade
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 12. Feb 2012, 04:54

?? versteh deine Frage nicht... SPDIF und USB können 192 und theoretisch - wie ich von Werner gelernt habe, merci - auch Toslink, wenn auch in vielen Geräten letzterer auf 96 limitiert...


ich habe gemeint wenn man vom pc via usb in den usb/spdif wandler geht mit was man dann in den dac vom spdif wandler geht? klar die outputs aber was sind da die gängigsten/besten?
toslink oder!?


das ganz normale HiFace für 119€ erlaubt bis 24/192 im asynchronen USB-Modus! funktioniert einwandfrei...


nur mein ding ist dass ich das m2tech hiface nicht möchte denn ich will am laptop den stecker nicht sondern per usb vom laptop "weggehen"


zu 192: braucht kein Mensch, in keinem professionellen verblindeten Hörtest konnte ein hauch eines Unterschieds zwischen 96 und 192 festgestellt werden


das hab ich mittlerweile nun schon öfters gelesen von daher bleib ich vermutlich dann auch bei den 96khz womit der v-link 1 fü100€ reichen würde


hier noch zwei Alternativen:

http://www.asus.de/Multimedia/Audio_Cards/Xonar_Essence_One/

und

http://www.teac.eu/de/hifi-audio/reference-serie/h-01/ud-h01/

soll ich es nochmal wiederholen: ein Hiface davor und gut ist


cool danke!



Wieso nur machen immer alle so ein Gedöhns um DACs in der 500€ klasse, als ob hier der Klangkrieg entschieden würde?


ich frag ja nur weil ich mich nicht so wirklich auskenne
Mimamau
Inventar
#29 erstellt: 12. Feb 2012, 05:19
Bei USB ist das Problem, dass Microsoft es verschlafen hat, ordentliche Treiber für USB Audio Class 2.0 zu integrieren. Darum gibt es einige Hersteller (z. B. EMU) mit eigenen Treibern. Noch etwas warten, dann wird es wahrscheinlich auch brauchbare Geräte geben.

Den Umweg über SPDIF würde ich nicht gehen (Jitter).

Wenn es nicht unbedingt USB sein muss, für Firewire gibt es schon länger gute DACs z. B. von M-Audio. Allerdings auch hier mit eigenen Treibern.
Kumbbl
Inventar
#30 erstellt: 12. Feb 2012, 11:38

Mimamau schrieb:
Bei USB ist das Problem, dass Microsoft es verschlafen hat, ordentliche Treiber für USB Audio Class 2.0 zu integrieren. Darum gibt es einige Hersteller (z. B. EMU) mit eigenen Treibern. Noch etwas warten, dann wird es wahrscheinlich auch brauchbare Geräte geben.


die gibts jetzt schon ... ggf. mit propritären Treibern - aber im result absolut top.


Wenn es nicht unbedingt USB sein muss, für Firewire gibt es schon länger gute DACs z. B. von M-Audio. Allerdings auch hier mit eigenen Treibern.


Firewire würde ich wiederum nicht gehen - letztendlich braucht diese Schnittstelle niemand - spätestens mit USB3 ist die IMHO obsolet... hat ein paar - mehr theoratische - Vorteile, aber der Standard ist und wird sein: USB - und es gibt mittlerweile genügend ausgereifte DACs mit sehr gutem USB-Eingang, und ansonsten klemmt man eben nen guten USB-SPDIF-Umsetzer davor... und mit Jitter gehen die gut konstruierten DACs dieser tage schon lange sehr gut um, Thema erledigt...
Kumbbl
Inventar
#31 erstellt: 12. Feb 2012, 11:42

Regade schrieb:

ich habe gemeint wenn man vom pc via usb in den usb/spdif wandler geht mit was man dann in den dac vom spdif wandler geht? klar die outputs aber was sind da die gängigsten/besten?
toslink oder!?


nö, toslink hat ein paar Vorteile bzgl. galvanischer Trennung, aber die Stecker sind oft eher sehr wacklige angelegenheiten... bei vernünftig designten DACs würde ich SPDIF oder USB nehmen - aber letztendlich taugen alle drei was: ich garantiere dir, du wirst nicht den hauch eines Unterschieds hören...



Wieso nur machen immer alle so ein Gedöhns um DACs in der 500€ klasse, als ob hier der Klangkrieg entschieden würde?


ich frag ja nur weil ich mich nicht so wirklich auskenne :D


mittlerweile solltest du aber nun genügend Hinweise bekommen haben...

mein running gag: "Ein Hiface davor und gut ist" (meinetwegen auch ein V-Link )
j!more
Inventar
#32 erstellt: 12. Feb 2012, 14:16

Regade schrieb:
nur mein ding ist dass ich das m2tech hiface nicht möchte denn ich will am laptop den stecker nicht sondern per usb vom laptop "weggehen" :D


Verstehe ich sehr gut. Ich habe das hiface an einer kurzen USB-Verlängerung hängen. Das entlastet die Buchse am Notebook spürbar.
GenauZuHörer
Stammgast
#33 erstellt: 12. Feb 2012, 17:09
Bevor Du Geld ausgibst, empfehle ich Dir, selbst ein paar Hörversuche zu machen. Du wirst nicht in der Lage sein, einen Unterschied zwischen 16bit/44.1kHz und 24bit/192kHz zu hören, wenn die Files technisch sauber vom gleichen Original gemastered wurden.

Ich sage das aus eigener Erfahrung, und ich betreibe eine sehr hochwertige Anlage und höre über Stax Kopfhörer. Die Ausgabe erfolgt dabei bitgenau in 24-bit Auflösung und mit einer an das jeweilige Stück angepassten Abtastrate, also ohne sample rate conversion (SRC).

Die Tests kannst Du beispielsweise wie folgt durchführen:

1. 192kHz/24bit Musik von erstklassiger Qualität kaufen, z.B. von Linn, Franz Liszt, Grandes Etudes de Paganini, Studio Master Qualität

2. Mit einem professionellen Programm, wie z.B. dem Wave Editor von Audiofile-Engineering verschiedene Versionen bis runter zu 16bit/44.1kHz erzeugen. (iZotope SRC- und Dithering-Algorithmen verwenden)

3. Vergleichstest unbedingt mit einem bitgenauen Abspieler durchführen, z.B. Fidelia. Dabei natürlich Dithering und SRC auschalten, denn die Files sind ja aus Schritt 2 schon konvertiert und ggfs. gedithered.

Und... merkst Du was? Genau... kein hörbarer Unterschied!

Ergebnis: Falls Unterschiede zwischen 16bit/44.1kHz und 24bit/192kHz zu hören sind, liegt es am schlechten Mastering, nicht an der unzureichenden Auflösung des CD-Formats. Das CD-Format wurde ja genau deshalb mit den bestehenden Parametern definiert, weil man sicherstellen wollte, dass das Format per se keinen hörbaren Qualitätsverlust beinhaltet.

Mit entsprechend präparierten Files kann ich auf meiner Anlage gerade noch Unterschiede im 17. Bit hören. Dazu muss ich ein sehr, sehr, sehr, leises Signal verwenden, am Vorverstärker auf +6dB anheben und am Stax die Lautstärke auf Anschlag drehen. Dann höre ich bei Aufnahmen, die beispielsweise beim Mastering einfach die hintersten 8 Bits abgeschnitten haben, anstatt zu dithern, ein leichtes Prasseln an den allerleisesten Stellen. So leise Stellen kommen in der Praxis aber fast nicht vor, und wenn sie vorkommen, dreht man nicht die Lautstärke in dem Moment voll auf. Der nächste normale Ton würde nämlich für bleibende Gehörschäden sorgen... Immerhin reden wir hier über Effekte, die sich bei ca. -100dB abspielen. Das geht bei den allermeisten Anlagen im Rauschen und Brummen unter.

Es gibt also keinen Sinn, aus Gründen der Klangqualität eine höhere Auflösung als 16bit/44.1kHz anzustreben. Wenn Du sogar schon Equipment hast, das 24bit/96kHz erlaubt, kannst Du durch den Wechsel zu höherer Auflösung oder höherer Abtastrate NICHTS gewinnen.
schlusenbach
Inventar
#34 erstellt: 14. Feb 2012, 23:56
Hallo

Entschuldigt, wenn ich hier so reinplatze, aber die ganzen Threads hier zum PC->DAC->Hifi sind so Umfassend, das ich es trotzdem noch nicht geblickt habe, wie das "einfach" mit Musik am USB-Ausgang funzt.

Ganz kurz zum Vorhaben:

Ich möchte an einem (älteren) HP-Laptop Musik über USB ausgeben. Er hat keinen Toslink oder Digital-Coax-ausgang. Betriebssystem wahlweise XP oder Windoof7.

Mein DAC hat Eingangsseitig Digital opt, Digital Coax und Digital USB (treiberlos).
Upsampling jeweils 192 kHZ/24Bit.

Wie bekomme ich ein verwertbares (Digitales) Audiosignal an den USB-Ausgang des Laptops.
Hab mich schon doof gegooglet und nix gefunden. Sorry.
Ist es eine einfache Softwareumstellung? Ich finde da nix.
Mimamau
Inventar
#35 erstellt: 15. Feb 2012, 01:14
Wenn der DAC doch schon USB hat, brauchst du doch nur vom Laptop per USB in den DAC gehen?
Windows sollte diesen dann als Audiogerät erkennen. Dann stellst du deine Player-Software auf dieses Gerät ein.
contadinus
Inventar
#36 erstellt: 15. Feb 2012, 11:28
in windows gibts unter der systemsteuerung einen punkt audio. dort kann man einstellen, über welche hardware man ausgeben will.
gegebenenfalls mußt du bei den parametern noch etwas nachjustieren. achja - und nicht vergessen, den dac per usb anzustöpseln!
wolkenlos
Stammgast
#37 erstellt: 15. Feb 2012, 11:46

Mein DAC hat Eingangsseitig Digital opt, Digital Coax und Digital USB (treiberlos).
Upsampling jeweils 192 kHZ/24Bit.


Klanglich um einiges besser wird es beim Abspielen von FLAC 24bit 96kHz mittels FOOBAR2000:
zB.: http://www.linnrecor...long-black-coat.aspx

mit dem bereits beschriebenen HIFACE:
http://www.m2tech.biz/hiface.html

Verwende dieses Teil selber und bin damit sehr sehr sehr zufrieden. Der klangliche Unterschied zum reinen USB Betrieb ist enorm.

lg
wolkenlos


[Beitrag von wolkenlos am 15. Feb 2012, 11:49 bearbeitet]
Mimamau
Inventar
#38 erstellt: 15. Feb 2012, 18:58
Solange der USB- / FW-Part vom DAC ordentlich implementiert ist, bringt das auch nichts mehr (eher im Gegenteil).
schlusenbach
Inventar
#39 erstellt: 15. Feb 2012, 21:02
Hi,

ich hatte gestern meinen Mediaplayer über USB an den DAC gesteckt, weil die Audioausgabe des Mediaplayer über Optik und Digital coax gleichlaufschwankungen hat.
das das mit dem usb nicht gefunzt hat, ist mir im nachhinein auch klar.

habe dann eben den laptop angeschlossen, XP hat nen Audio DAC erkannt und schon läuft die Mukke übers USB-Kabel. TOP!

Dank Euch für die Hilfe

Edit:
Zur Wiedergabequalität über den USB kann ich aktuell noch keine Aussage machen, da mir die Zeit zum Hören und Vergleichen fehlt.


[Beitrag von schlusenbach am 15. Feb 2012, 21:22 bearbeitet]
taggart
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 15. Feb 2012, 21:08
@Regade: Bei mir läuft deine Kette mit zusätzlichem HiFace, also:

PC mit J.River Media Center -> HiFace -> V-DAC1 -> NAD C356 -> ELAC FS 247

und ich kann nur sagen, dass ich damit überaus zufrieden bin! OK, die Lautsprecher sind andere.


[Beitrag von taggart am 15. Feb 2012, 21:10 bearbeitet]
schlusenbach
Inventar
#41 erstellt: 22. Feb 2012, 21:23
Habt ihr erfahrungen mit langen USB-Kabeln?
Ggf. diese aktiven/repeater 10m-USB-Verlängerugs-Kabel?
Funzt das ohne Störungen?
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