Klangliche Maximallösung für PC?

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Reset
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#51 erstellt: 03. Apr 2008, 13:39

markus3 schrieb:

Reset schrieb:
..Und du glaubst allen Ernstes, mit deiner Anlage vorne dabei zu sein?


hi,

wo ist vorne?
mit welchem einfluss auf das topic?

habe die ehre, markus


Ich wollte auf seine selbstgefällige Äusserung hinweisen, weil er glaubt Unterschiede zu hören wo keine sind und dann allen Ernstes noch seine Anlage als Argument anführt
noexen
Inventar
#52 erstellt: 05. Apr 2008, 10:55
ey ey, locker bleiben. hier gehts ja nicht darum jemandem nachzuweisen was er hört und was er nicht hört.
wobei man sagen muss das man sich klang auch wirklich einbilden kann und ich daher auch eher messergebnissen vertraue als dem menschlichen gehör.
übrigens bin ich der selben meinung das sich ein bassreflex subwoofer (wie der monsterteufel) nicht wirklich eignet um feine hörtests durchzuführen... denn bei 20-60hz wirst du den unterschied zwischen dks und ds(2.0) wohl ganz bestimmt nicht hören
fujak
Inventar
#53 erstellt: 05. Apr 2008, 13:01

noexen schrieb:
ey ey, locker bleiben. hier gehts ja nicht darum jemandem nachzuweisen was er hört und was er nicht hört.

Zustimmung.

noexen schrieb:
übrigens bin ich der selben meinung das sich ein bassreflex subwoofer (wie der monsterteufel) nicht wirklich eignet um feine hörtests durchzuführen...denn bei 20-60hz wirst du den unterschied zwischen dks und ds(2.0) wohl ganz bestimmt nicht hören :D

Zustimmung. Kann mich auch nicht erinnern, das behauptet zu haben.
markus3
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 07. Apr 2008, 07:11
hi,

dks - ds = m$ - asio ??

is dieser gegensatz (?) schonmal diskutiert worden?
vielleicht hier ?

nix für ungut

habe die ehre, markus
Gelscht
Gelöscht
#55 erstellt: 07. Apr 2008, 09:04
HighEnd anlog aus einer Soundkarte zu bekommen ist glaub ich nicht möglich, wegen der vielen Kocher und Sender im PC (Prozessor 3.x GHz, BUS ...MHz)

Mir gelingt es aber auch digital nicht. Trotz guter Soundkarte (Audigy electrical SPDIF-OUT) und dem selben dahinter geschalteten DA-Wandler (Rotel) kommt aus dem PC nicht die gleiche Detailschärfe an Musik, wie bei meinem nunmehr 17 Jahre alten CD-Player. Es ist Egal ob MP3, FLAC oder auch WAV es sind immer Verluste da. Zum Rippen meiner CD's nehme ich CDex.

Weiß jemand wie man aus dem PC HighEnd-Musik bekommt?

Habe auch schon USB-Interfaces wie M-Audio ausprobiert. War alles inakzeptabel. Habe auch ein Notebook mit optical Toslink out. Es kommt nie das raus, was ich über CD-Player und DA-Wandler bekomme.
sn0opy
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 07. Apr 2008, 09:18
ja, ich hab das gleiche problem mit meiner netzwerkkarte. wenn die bits über den PCI-BUS fliegen, hören sie sich einfach nicht mehr so räumlich und natürlich an :(. ich hab auch schon usb-netzwerkkarten ausprobiert, aber auch damit geht jegliche detailschärfe verloren.
der nette mann in meinem computerladen hat mir geraten, netzwerkkabel aus gold für 500 euro den meter anfertigen zu lassen - was haltet ihr von der idee?
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#57 erstellt: 07. Apr 2008, 10:00

sn0opy schrieb:
ja, ich hab das gleiche problem mit meiner netzwerkkarte. wenn die bits über den PCI-BUS fliegen, hören sie sich einfach nicht mehr so räumlich und natürlich an :(. ich hab auch schon usb-netzwerkkarten ausprobiert, aber auch damit geht jegliche detailschärfe verloren.
der nette mann in meinem computerladen hat mir geraten, netzwerkkabel aus gold für 500 euro den meter anfertigen zu lassen - was haltet ihr von der idee?

meinst du das jetzt ernst? o.O
das klingt mir jetzt sehr nach voodoo und dich hätte ich wirklich am allerwenigsten der ecke zugeordnet.
noexen
Inventar
#58 erstellt: 07. Apr 2008, 10:42

a, ich hab das gleiche problem mit meiner netzwerkkarte. wenn die bits über den PCI-BUS fliegen, hören sie sich einfach nicht mehr so räumlich und natürlich an


ROFL!


der nette mann in meinem computerladen hat mir geraten, netzwerkkabel aus gold für 500 euro den meter anfertigen zu lassen - was haltet ihr von der idee?


kluger mann, geile idee. ich denke auch das solltest du machen, ist auch ne gute geldanlage
fujak
Inventar
#59 erstellt: 07. Apr 2008, 10:52

sn0opy schrieb:
ja, ich hab das gleiche problem mit meiner netzwerkkarte. wenn die bits über den PCI-BUS fliegen, hören sie sich einfach nicht mehr so räumlich und natürlich an :(. ich hab auch schon usb-netzwerkkarten ausprobiert, aber auch damit geht jegliche detailschärfe verloren.
der nette mann in meinem computerladen hat mir geraten, netzwerkkabel aus gold für 500 euro den meter anfertigen zu lassen - was haltet ihr von der idee?


Also ich kann mir gut vorstellen, dass das den entscheidenden Klangvorteil bringt. Gold im Netzwerkkabel lässt die Bits viel wärmer und transparenter klingen und nicht so gequetscht, als wenn sie durch ein Billigkabel müssen. Das ist ja meistens für die Bits doch 'ne ziemliche Quälerei, vor allem weil sie ja schon im PCI-Bus ziemlich irritiert werden; man hört das auch daran, dass die Musik dann angestrengter klingt, nicht so räumlich, irgendwie unfrei halt.
Indsofern wäre Gold die Ideallösung - vor allem für den, bei dem Du diese Kabel in Auftrag gibst...

/Comedy-Modus Off

Grüße

Fujak
Morta
Inventar
#60 erstellt: 07. Apr 2008, 10:56
Also ich hab mir mal bei nem Goldschmied handgetriebene Netzwerkkabel aus Gold machen lassen. Gut, die waren zwar nochmal ne Ecke teurer, aber das hat sich wirklich gelohnt. Wenn du willst kann ich dir die Adresse geben^^
Gelscht
Gelöscht
#61 erstellt: 07. Apr 2008, 11:52
wenn ein Bit durch ein Billigkabel geschickt wird, dann verhält sich ein 1er Bit manchmal wie eine Null.

500 EUR für das Kabel ist es bestimmt nicht. Wenn zwischen zwei Netzwerkclients was verloren geht, dann heißt das doch, solange wir uns noch auf dem Digitaldatensektor befinden, das Irgendwer unterwegs Bits geklaut oder verändert hat. Das hieße doch, wenn ich eine Wave-Datei übers Netzwerk schicke, das sie sich verändern würde, das ist aber doch nicht der Fall. Die kommt Bitgetreu an. Die Musikalität geht irgendwo anders verloren.

Bei mir Glaube ich ist das Problem, das die Daten von der CD nicht sauber gelesen werden und oder es liegt am Resampling durch den Windowsmixer.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#62 erstellt: 07. Apr 2008, 15:58

highendfrank schrieb:
das die Daten von der CD nicht sauber gelesen werden

EAC hat sich hier über die Jahre bewährt, auf audioHQ.de gibt es ein sehr schönes tutorial wie man mit EAC bitgenaue Kopien erzeugt und auch übers Internet überprüfen kann das sie bitgenau sind.


highendfrank schrieb:

oder es liegt am Resampling durch den Windowsmixer.

um an der stelle sicher zu sein einfach ASIO (oder wenn das nicht geht kernelstreaming) mit Foobar 2000 verwenden, da kommen die daten bit für bit auch so bei der Soundkarte/externen DAC an wie sie es sollen.
Reset
Gesperrt
#63 erstellt: 07. Apr 2008, 17:19

highendfrank schrieb:
(...) Die Musikalität geht irgendwo anders verloren.


In deiner Einbildung?


highendfrank schrieb:
Bei mir Glaube ich ist das Problem, das die Daten von der CD nicht sauber gelesen werden und oder es liegt am Resampling durch den Windowsmixer.


Sauber auslesen - inkl. Statusraport - kann EAC. Zur Kontrolle, ob die Daten bitgenau ankommen, bieten sich dts-Waves an. Das sind dts-Files in einem WAV-Kontainer. Einfach per Software-Player abspielen und einen Decoder an die Anlage anschliessen. Kommt das Signal bitperfect an, lässt es sich decodieren. Wird es irgendwo verändert, kann der Decoder es nicht mehr decodieren und es ensteht Rauschen.

Hier findest du solche Files. Herunterladen, als Audio-CD brennen, auslesen, abspielen.
RamonesMania
Stammgast
#64 erstellt: 07. Apr 2008, 18:07

fujak schrieb:

Also ich kann mir gut vorstellen, dass das den entscheidenden Klangvorteil bringt. Gold im Netzwerkkabel lässt die Bits viel wärmer und transparenter klingen und nicht so gequetscht, als wenn sie durch ein Billigkabel müssen. Das ist ja meistens für die Bits doch 'ne ziemliche Quälerei, vor allem weil sie ja schon im PCI-Bus ziemlich irritiert werden; man hört das auch daran, dass die Musik dann angestrengter klingt, nicht so räumlich, irgendwie unfrei halt.
.....


Und da wir gerade beim Thema sind: Das Einbrennen des Netzwerkkabels nicht vergessen. Hilft eigentlich immer

/ebenfalls Comedy-Modus Off

Gruß,
Manfred
fujak
Inventar
#65 erstellt: 07. Apr 2008, 18:22

RamonesMania schrieb:

Und da wir gerade beim Thema sind: Das Einbrennen des Netzwerkkabels nicht vergessen. Hilft eigentlich immer

/ebenfalls Comedy-Modus Off

Gruß,
Manfred


Ein Bekannter hatte mal ein eingebranntes Netzwerkkabel, hat ihm aber nicht geholfen - war von 'nem Kurzschluss.

Damit von meiner Seite Ende von OT.

Gruß

Fujak


[Beitrag von fujak am 07. Apr 2008, 18:23 bearbeitet]
Wookie
Stammgast
#66 erstellt: 07. Apr 2008, 18:43

Reset schrieb:
Sauber auslesen - inkl. Statusraport - kann EAC. Zur Kontrolle, ob die Daten bitgenau ankommen, bieten sich dts-Waves an. Das sind dts-Files in einem WAV-Kontainer. Einfach per Software-Player abspielen und einen Decoder an die Anlage anschliessen. Kommt das Signal bitperfect an, lässt es sich decodieren. Wird es irgendwo verändert, kann der Decoder es nicht mehr decodieren und es ensteht Rauschen.

Hier findest du solche Files. Herunterladen, als Audio-CD brennen, auslesen, abspielen.
Das ist ein guter Test, nicht nur für Soundkarten - und dabei haben bei mir bis jetzt alle Creative-Soundkarten versagt, sogar die, welche 44.1kHz am SPDIF-Ausgang unterstützen
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#67 erstellt: 07. Apr 2008, 19:06

Wookie schrieb:

Reset schrieb:
Sauber auslesen - inkl. Statusraport - kann EAC. Zur Kontrolle, ob die Daten bitgenau ankommen, bieten sich dts-Waves an. Das sind dts-Files in einem WAV-Kontainer. Einfach per Software-Player abspielen und einen Decoder an die Anlage anschliessen. Kommt das Signal bitperfect an, lässt es sich decodieren. Wird es irgendwo verändert, kann der Decoder es nicht mehr decodieren und es ensteht Rauschen.

Hier findest du solche Files. Herunterladen, als Audio-CD brennen, auslesen, abspielen.
Das ist ein guter Test, nicht nur für Soundkarten - und dabei haben bei mir bis jetzt alle Creative-Soundkarten versagt, sogar die, welche 44.1kHz am SPDIF-Ausgang unterstützen ;)

hast du den eingestellt das der ausgang bitperfect sein soll?
und auch schön ASIO und KS verwendet? welches abspiel-programm hast du genommen und mit welchen einstellungen?
element5
Inventar
#68 erstellt: 07. Apr 2008, 22:37
hi,

vielleicht könnt ihr mir helfen. ich suche eine gute audiokarte mit 48v phantomspeisung und wenn möglich mit cinch ausgängen.

die einzige die ich finden konnte ist die esi maya 44. taugt die was ?

gruss
e5
Wookie
Stammgast
#69 erstellt: 08. Apr 2008, 08:12

der_typ_der_sich_der_typ_nennt schrieb:
hast du den eingestellt das der ausgang bitperfect sein soll?
und auch schön ASIO und KS verwendet? welches abspiel-programm hast du genommen und mit welchen einstellungen?
Die Audigy 2 (ZS) und die Soundblaster Live! 24-bit external unterstützen unter Vista kein ASIO mehr - von daher kann man sich das erstmal sparen. Umwege wie Asio4all gehen zwar, um verschiedenen Kanäle über ASIO anzusteuern, aber gehen letztendlich auch wieder über den WDM-Treiber. Was du jetzt mit der Einstellung "bitperfect" meinst, kann ich mir gerade nicht erklären.

Kernelstreaming (aus Foobar2000) ermöglicht aus irgendwelchen Gründen nur eine analoge Wiedergabe, der SPDIF-Ausgang bleibt stumm.

Mit dem MPC, VLC und WinDVD ist es zwar möglich DTS- bzw. DD-Streams von Filmen direkt per SDPIF auszugeben, aber die sind meistens in einen 48kHz-Stream verpackt. 44.1kHz-Streams von DTS-CDs werden mit allen Programmen zwar ausgegeben, kommen aber nur noch als Datenmüll an.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#70 erstellt: 08. Apr 2008, 10:15

Wookie schrieb:

der_typ_der_sich_der_typ_nennt schrieb:
hast du den eingestellt das der ausgang bitperfect sein soll?
und auch schön ASIO und KS verwendet? welches abspiel-programm hast du genommen und mit welchen einstellungen?
Die Audigy 2 (ZS) und die Soundblaster Live! 24-bit external unterstützen unter Vista kein ASIO mehr - von daher kann man sich das erstmal sparen. Umwege wie Asio4all gehen zwar, um verschiedenen Kanäle über ASIO anzusteuern, aber gehen letztendlich auch wieder über den WDM-Treiber. Was du jetzt mit der Einstellung "bitperfect" meinst, kann ich mir gerade nicht erklären.

Kernelstreaming (aus Foobar2000) ermöglicht aus irgendwelchen Gründen nur eine analoge Wiedergabe, der SPDIF-Ausgang bleibt stumm.

Mit dem MPC, VLC und WinDVD ist es zwar möglich DTS- bzw. DD-Streams von Filmen direkt per SDPIF auszugeben, aber die sind meistens in einen 48kHz-Stream verpackt. 44.1kHz-Streams von DTS-CDs werden mit allen Programmen zwar ausgegeben, kommen aber nur noch als Datenmüll an.

nach deiner aussage haben "alle" creative-karten (die du besitzt) dabei versagt ein signal bitgenau auszugeben aber jetz aufeinmal liegt es wohl doch an vista oder was?


Das ist ein guter Test, nicht nur für Soundkarten - und dabei haben bei mir bis jetzt alle Creative-Soundkarten versagt, sogar die, welche 44.1kHz am SPDIF-Ausgang unterstützen

Diese Aussage ist ohne Modellbezeichnungen und Betriebsbedingungen völlig nutzlos, es ist natürlich schön einfach alles auf creative zu schieben.

die aktuelle X-Fi Serie (und vielleicht auch die alten Karten) haben eine Option "Wiedergabe mit Bitabgleich aktivieren" die dafür sorgt das das Signal nicht verändert wird (was natürlich die Lautstärkeregelung am PC außer kraft setzt, sollten in den Programmen die Lautstärken doch noch veränderbar sein dann passiert das Programmintern was dazu führt das das Signal verändert wird und somit auch nicht mehr decodiert werden kann)
Wookie
Stammgast
#71 erstellt: 08. Apr 2008, 11:10

der_typ_der_sich_der_typ_nennt schrieb:
Diese Aussage ist ohne Modellbezeichnungen und Betriebsbedingungen völlig nutzlos, es ist natürlich schön einfach alles auf creative zu schieben.

die aktuelle X-Fi Serie (und vielleicht auch die alten Karten) haben eine Option "Wiedergabe mit Bitabgleich aktivieren" die dafür sorgt das das Signal nicht verändert wird (was natürlich die Lautstärkeregelung am PC außer kraft setzt, sollten in den Programmen die Lautstärken doch noch veränderbar sein dann passiert das Programmintern was dazu führt das das Signal verändert wird und somit auch nicht mehr decodiert werden kann)

Das Problem mit den Creative-Karten ist hier im Forum schon länger bekannt - die arbeiten bis zur Audigy 4 intern mit 48kHz/96kHZ, weswegen man ein 44.1kHz-Signal leider nicht bitgenau durchbekommt. Zur X-Fi kann ich nichts sagen, da ich mir bis auf die USB-Karte keine Creative-Karten mehr gekauft habe. Und das mit Vista war nur darauf bezogen, dass du extra auf ASIO hingewiesen hast (was Creative ja freundlicherweise mit etlichen anderen Features aus dem Vista-Treiber entfernt hat).

Getestet wurden:
Soundblaster Audigy 2 (SB0240) XP(ASIO,WDM),Vista 32bit(WDM,KS)
Soundblaster Audigy 2 Platinum (SB0240) XP(ASIO,WDM)
Soundblaster Audigy 2 ZS (SB0350) XP(ASIO,WDM),Vista 32bit(WDM,KS)
Soundblaster Live! 24-bit external (SB0490)XP(WDM),Vista 32bit(WDM,KS)
Soundblaster Live! 24-bit (PCI) XP(ASIO,WDM)

Ich mein, da es hier um die klangliche Maximallösung geht, sollte man auf so einen Umstand hinweisen.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#72 erstellt: 08. Apr 2008, 12:52

Wookie schrieb:

Das Problem mit den Creative-Karten ist hier im Forum schon länger bekannt - die arbeiten bis zur Audigy 4 intern mit 48kHz/96kHZ, weswegen man ein 44.1kHz-Signal leider nicht bitgenau durchbekommt.



Cavaille schrieb:

×××Atze××× schrieb:
Das die Karte intern mit 48KHz arbeitet ist mir bekannt. Also muss Resampling betrieben werden.


Das tut sie nur, wenn Effekte aktiviert sind. Wenn sämtliche Effkte ausgeschaltet sind, kann sie echte 44,1/48/96 kHz. Also: EQ & CSRSS & Bassverstärkung & EAX usw. ausschalten und Karte in Systemsteuerung auf gewünschte Samplingfrequenz einstellen. Dann spielt sie wunschgemäß und umgeht den furchtbaren internen Resampler!

(ist bezogen auf die Audigy 2 ZS, bei den X-Fi's ist es das selbe in grün)
dieser 48kHz-Mythos ist echt hartnäckig.


Wookie schrieb:
(was Creative ja freundlicherweise mit etlichen anderen Features aus dem Vista-Treiber entfernt hat).
das ist zwar nicht sehr erfreulich aber sie haben es aus Lizenzrechtlichen gründen herausgenommen und ich verstehe gut das sie sich nicht für alle alten karten die Lizenzkosten für alle möglichen features bezahlen können. Wenn ich richtig informiert bin geht ASIO bei allen einigermaßen aktuellen karten noch.
Butti2
Stammgast
#73 erstellt: 08. Apr 2008, 13:00

Wookie schrieb:
Das Problem mit den Creative-Karten ist hier im Forum schon länger bekannt - die arbeiten bis zur Audigy 4 intern mit 48kHz/96kHZ, weswegen man ein 44.1kHz-Signal leider nicht bitgenau durchbekommt.

Zwar habe ich keine Möglichkeit genau zu prüfen, ob auch tatsächlich bitgenau ausgegeben wird, aber die Funktion im Treiber ist definitiv bei der Audigy4 vorhanden.

Wenn ich die Udial Datei abspiele, verschwindet zumindest das "surren". Also scheint diese Option tatsächlich "etwas" zu bewirken.



Grüße
Wookie
Stammgast
#74 erstellt: 08. Apr 2008, 14:10

Butti2 schrieb:

Wookie schrieb:
Das Problem mit den Creative-Karten ist hier im Forum schon länger bekannt - die arbeiten bis zur Audigy 4 intern mit 48kHz/96kHZ, weswegen man ein 44.1kHz-Signal leider nicht bitgenau durchbekommt.

Zwar habe ich keine Möglichkeit genau zu prüfen, ob auch tatsächlich bitgenau ausgegeben wird, aber die Funktion im Treiber ist definitiv bei der Audigy4 vorhanden.

Wenn ich die Udial Datei abspiele, verschwindet zumindest das "surren". Also scheint diese Option tatsächlich "etwas" zu bewirken.
Da der Unterschied zwischen Audigy 2 und 4 bloß in der Treibersoftware besteht, hatte ich auch mal die Treiber auf der Audigy 2 ausprobiert (YouPax-Treiber) - damit waren zwar 44.1kHz möglich (hat der Receiver angezeigt), aber die 44.1kHz-dts-Streams kamen trotzdem nicht unbeschadet durch. Das kann sich natürlich mit aktuellen Treibern geändert haben.
Gelscht
Gelöscht
#75 erstellt: 08. Apr 2008, 21:48

zachgraz schrieb:
Hallo zusammen,
ich möchte mich hier einklinken, da ich auch eine klangliche Maximallösung für den PC suche, ja sogar erwäge, auf einen Audio-CD-Player in Zukunft ganz zu verzichten.
Für mich kommen ohnehin nur hochwertige Soundkarten wie die Asus Xonar oder Esi Julia in Frage allerdings habe ich ein fundamentales PRoblem: Mein PC steht von meinem Verstärker sicher 3-4 m entfernt.
Ich möchte nicht 2 x 4 m hochwertige Cinchkabel verlegen.

Gibt es eine Möglichkeit, diese Karten in Nähe des Verstärkers zu platzieren (ich kann die Karte ja in ein Gehäuse einbauen) und über Spezielkabel mit dem PC zu verbinden ?

nicht wirklich!


Welche USB-Lösung kommt in der Qualität an die Esi Julia oder Asus Xonar heran ?

Die beste USB-Lösung ist z.Zeit der Aqvox USB MK2, Das ist ein DA-Wandler der Spitzenklasse. Man kann mit USB in den Wandler. Bei einer Karte wie der Xonar könnte man auch mit dem optischen Signal in den Wandler, da braucht man nur ein ganz dünnes Lichtleiterkabel. Wenn man auch Sourround in Maximalqualität haben möchte dann würde sich eine Surroundvorstufe anbieten (z. B. Rotel RSP 1068 oder 1069).
Diese Klangqualitäten sind dann welten von Esi oder Xonar-Analogausfang entfernt - nach oben natürlich, vorausgesetzt, man hat das entsprechende Equipment dahinter, sonst bringt das nichts.
Trotzdem bekommt man aus dem PC damit nicht die gleiche Klangqualität, wie mit einem Edel-CD-Laufwerk und Wandler. Die Laufwerke im PC sind einfach für maximale Klangqualität nicht geeignet.

Bevorzugt: Audiophiles Klangbild, nichtanalytischer sondern warmer Klang !

Wird dann schon passen.
element5
Inventar
#76 erstellt: 09. Apr 2008, 06:46
so ein hässliches ding würde ich mir nicht ins wohnzimmer stellen wollen.

aber die idee ist schonmal nicht schlecht. die max. länge von usb kabel sind 5m (lt. google).

hier was schöneres

Benchmark DAC 1 USB

Ohrnator
Stammgast
#77 erstellt: 09. Apr 2008, 07:27

highendfrank schrieb:

Die Laufwerke im PC sind einfach für maximale Klangqualität nicht geeignet.


Diese Aussage geht für mich in Richtung Voodoo-Humbug. Wenn du mit EAC deine WAV oder FLAC auf den PC ziehst, ist diese Kopie im Prinzip identisch, einwandfreie Hard- und Software vorausgesetzt. Da werden auch deine Goldohren sich einen Unterschied mehr einbilden als hören.
Gelscht
Gelöscht
#78 erstellt: 09. Apr 2008, 09:13

Ohrnator schrieb:

highendfrank schrieb:

Die Laufwerke im PC sind einfach für maximale Klangqualität nicht geeignet.


Diese Aussage geht für mich in Richtung Voodoo-Humbug. Wenn du mit EAC deine WAV oder FLAC auf den PC ziehst, ist diese Kopie im Prinzip identisch, einwandfreie Hard- und Software vorausgesetzt. Da werden auch deine Goldohren sich einen Unterschied mehr einbilden als hören.


Wenn man die technischen Probleme beim lesen von CDs nicht kennt, muss man das nicht als Voodoo-Humbug abtun. Die Kopien sind nicht identisch. Die Laufwerke lesen mit mehrfacher Geschwindigkeit, was die Unwuchten der CDs stärker ins spiel bringt. Aber es gibt nochmehr technische Probleme. So viele, das Firmen jahrenlang an CD-Laufwerken entwickeln und die Geräte für 1000 bis ca. 5000 EUR verkaufen. Was die da bloß entwickeln!? Ein Computerlaufwerk bekommt man an den Kopf geworfen, wenn man im Laden die Tür nicht richtig zumacht und hat gleiche Lesequalitäten???

Man sollte sich das mal im Vergleich anhören. Man hört das natürlich nicht, wenn man sich die Ohren mit Aufenthalten in zu lauten Discos geschädigt hat.
Reset
Gesperrt
#79 erstellt: 09. Apr 2008, 09:18

highendfrank schrieb:
(...) Trotzdem bekommt man aus dem PC damit nicht die gleiche Klangqualität, wie mit einem Edel-CD-Laufwerk und Wandler. Die Laufwerke im PC sind einfach für maximale Klangqualität nicht geeignet.


Diese Aussage wurde schon längst als falsch entlarvt. Es gibt diesbezüglich genügend Threads und Informationen.
Reset
Gesperrt
#80 erstellt: 09. Apr 2008, 09:24

highendfrank schrieb:
Wenn man die technischen Probleme beim lesen von CDs nicht kennt, muss man das nicht als Voodoo-Humbug abtun.


Welche technischen Probleme wären das?
Weshalb hat der Rechner solche und der CD-Player nicht?


highendfrank schrieb:
Die Kopien sind nicht identisch.


Inwiedern nicht "identisch"?


highendfrank schrieb:
Die Laufwerke lesen mit mehrfacher Geschwindigkeit, was die Unwuchten der CDs stärker ins spiel bringt.


Was für Auswirkungen soll das auf den Einlesevorgang haben?
Und, ist dir denn überhaupt bewusst, wie ein DAE-Programm arbeitet?


highendfrank schrieb:
Aber es gibt nochmehr technische Probleme.


Die da wären?


highendfrank schrieb:
So viele, das Firmen jahrenlang an CD-Laufwerken entwickeln und die Geräte für 1000 bis ca. 5000 EUR verkaufen.


Weisst du denn, wieviel ein naktes Laufwerk (<> CD-Laufwerk) kostet?
Dass Kosten nicht gleichbedeutend mit Wert ist, ist dir bewusst?


highendfrank schrieb:
Was die da bloß entwickeln!? Ein Computerlaufwerk bekommt man an den Kopf geworfen, wenn man im Laden die Tür nicht richtig zumacht und hat gleiche Lesequalitäten???


Ja, weshalb auch nicht?
Ist dir bewusst, dass es verschiedene Märkte gibt und man ein Produkt so teuer verkauft, wie der Käufer bereit ist zu bezahlen?
Ist dir bewusst und bekannt, dass es CD-Player und DVD-Player gibt, welche PC-Laufwerke verwenden?


highendfrank schrieb:
Man sollte sich das mal im Vergleich anhören. Man hört das natürlich nicht, wenn man sich die Ohren mit Aufenthalten in zu lauten Discos geschädigt hat.


Ist dir bewusst, dass du da mir hören nicht weiterkommst?
Dass man Laufwerke auf Bitidentität überprüfen (und damit feststellen kann ob sie originalgetreu ausgeben) kann, ist dir bekannt?

Fragen über Fragen. Auf die Antworten bin ich gespannt.
Wookie
Stammgast
#81 erstellt: 09. Apr 2008, 09:53

Reset schrieb:

highendfrank schrieb:
Was die da bloß entwickeln!? Ein Computerlaufwerk bekommt man an den Kopf geworfen, wenn man im Laden die Tür nicht richtig zumacht und hat gleiche Lesequalitäten???


Ja, weshalb auch nicht?
Ist dir bewusst, dass es verschiedene Märkte gibt und man ein Produkt so teuer verkauft, wie der Käufer bereit ist zu bezahlen?
Ist dir bewusst und bekannt, dass es CD-Player und DVD-Player gibt, welche PC-Laufwerke verwenden?
Wohlgemerkt, Highend-CD/DVD-Player - bei denen von Aldi und Co. ist das ja klar ... das ist eigentlich erst richtig im Bewusstsein angekommen, als die Unsitte aufkam Audio-CDs zu produzieren, die nicht dem Reed-Book-Standard entsprechen. Die sollten nicht mehr von PC-Laufwerken richtig ausgelesen werden können - und siehe da, viele CD-Player hatten dieses Problem plötzlich auch.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#82 erstellt: 09. Apr 2008, 10:59

highendfrank schrieb:

Die Kopien sind nicht identisch.

neeiin sind sie natürlich nicht, es gibt eine Verschwörung die versucht uns einzureden das eine binäre ziffer nur 2 werte haben kann aber in Wirklichkeit kann sie 3 werte annehmen!


highendfrank schrieb:

Die Laufwerke lesen mit mehrfacher Geschwindigkeit, was die Unwuchten der CDs stärker ins spiel bringt.

drogen?
... (du weist schon das eine CD ein digitales Medium ist oder?)
fujak
Inventar
#83 erstellt: 09. Apr 2008, 11:14

highendfrank schrieb:
Mein PC steht von meinem Verstärker sicher 3-4 m entfernt.
Ich möchte nicht 2 x 4 m hochwertige Cinchkabel verlegen.

Hallo,

Es reichen nach meinen Hörvergleichen ganz "normale", einwandfrei geschirmte Cinchkabel aus, die mit anständigen Steckern versehen sind; das muss nicht mehr als 50 Euro kosten. Die Länge ist bei weitem nicht so kritisch wie bei Lautsprecherkabeln - wie gesagt muss die Schirmung einwandfrei sein.


highendfrank schrieb:
Trotzdem bekommt man aus dem PC damit nicht die gleiche Klangqualität, wie mit einem Edel-CD-Laufwerk und Wandler. Die Laufwerke im PC sind einfach für maximale Klangqualität nicht geeignet.

Das entspricht meiner Erfahrung ganz und gar nicht - vorausgesetzt man spielt von einer HD ab, die die Musik bitperfect von der CD (z.B. durch EAC) übernommen hat, und man verwendet ASIO-Treiber und/oder Kernel Streaming.
Meine Hörvergleiche beziehen sich auf Creek Evolution, T+A 1245 R und andere. Siehe meinen Thread.

Grüße

Fujak
HiLogic
Inventar
#84 erstellt: 09. Apr 2008, 11:18

Wenn man die technischen Probleme beim lesen von CDs nicht kennt, muss man das nicht als Voodoo-Humbug abtun. Die Kopien sind nicht identisch. Die Laufwerke lesen mit mehrfacher Geschwindigkeit, was die Unwuchten der CDs stärker ins spiel bringt. Aber es gibt nochmehr technische Probleme.

Und wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man nicht soviel Unsinn reden. Ich gönne wirklich jedem seine Meinung, aber was Du hier schreibst ist schlicht Schwachsinn. Das Auslesen von Bitgenauen Daten ist keine Kunst und kann im Gegensatz zu Deiner Aussage sogar sehr einfach verifiziert werden. Zum Beispiel anhand von CRC-Prüfsummen (siehe AccurateRip).


So viele, das Firmen jahrenlang an CD-Laufwerken entwickeln und die Geräte für 1000 bis ca. 5000 EUR verkaufen. Was die da bloß entwickeln!? Ein Computerlaufwerk bekommt man an den Kopf geworfen, wenn man im Laden die Tür nicht richtig zumacht und hat gleiche Lesequalitäten???

Schonmal was Gewinnmaximierung gehört? Mal abgesehen davon, dass Entwicklungsaufwand nicht in Relation zum Kaufpreis stehen muss.
Technisch gesehen sind PC-Laufwerke sogar ungleich hochwertiger, da hier viel höhere Anforderungen in Bezug auf Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit gestellt werden. PC-Laufwerke sind beispielsweise schon von Beginn an Staubdicht konstruiert. Schau Dir dagegen mal die billig Laufwerke eines (auch teureren) CD-Players an...


Man hört das natürlich nicht, wenn man sich die Ohren mit Aufenthalten in zu lauten Discos geschädigt hat.

Pauschale, diffamierende Aussage ohne Bezug und Verstand. Abgesehen davon könnte man diese Aussage so interpretieren, als hättest Du keine Freunde und wärst deswegen nur zu Hause geblieben


[Beitrag von HiLogic am 09. Apr 2008, 11:22 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#85 erstellt: 09. Apr 2008, 11:24

Reset schrieb:

highendfrank schrieb:
Wenn man die technischen Probleme beim lesen von CDs nicht kennt, muss man das nicht als Voodoo-Humbug abtun.


Welche technischen Probleme wären das?
Weshalb hat der Rechner solche und der CD-Player nicht?

Laufwerksschwankungen, Laserablenkung, Reflexionen ...
Der CD-Player hat die Probleme auch. Aber je mehr man da investiert, desto Fehlerfreier werden sie. Genauigkeit kostet in allen bereichen mehr.


highendfrank schrieb:
Die Kopien sind nicht identisch.


Inwiedern nicht "identisch"?
Na die Fehler eben die interpoliert wurden, weil nicht richtig gelesen wurde.


highendfrank schrieb:
Die Laufwerke lesen mit mehrfacher Geschwindigkeit, was die Unwuchten der CDs stärker ins spiel bringt.


Was für Auswirkungen soll das auf den Einlesevorgang haben?
Und, ist dir denn überhaupt bewusst, wie ein DAE-Programm arbeitet?
Die auswirkung ist, das Pits überlesen werden oder nicht richtig.
Ich weiß nicht was ein DAE-Programm ist.
Ich habe nur gelesen, das bei einigen Programmen mehrfach gelesen und verglichen wird. Allerdings nicht mit verschiedenen Lesegeschwindigkeiten, habe ich also eine Systematische Einflussgröße, dann liest der da jedesmal den gleichen Fehler ein.
Dann gabs da noch die statistische Prüfsumme. Die Fehler müssten beim Rippen Gauss normalverteilt sein. Das heißt das die Prüfsumme wieder stimmen kann, solange sich die Außreißer aufheben. Außerdem wird die Prüfsumme da mit Fehlerhaften Ergebnissen anderer verglichen und nicht mit der Referenz des Herstellers.


highendfrank schrieb:
Aber es gibt nochmehr technische Probleme.


Die da wären?


highendfrank schrieb:
So viele, das Firmen jahrenlang an CD-Laufwerken entwickeln und die Geräte für 1000 bis ca. 5000 EUR verkaufen.


Weisst du denn, wieviel ein naktes Laufwerk (<> CD-Laufwerk) kostet?
Dass Kosten nicht gleichbedeutend mit Wert ist, ist dir bewusst?
hab noch nie ein nacktes gekauft. Die Frage ist auch ein nacktes, wie in Computerlaufwerken oder solche wie in CD-Playern der Highendreferenzklasse. Da ist eine große differenz.
Kosten ist nicht immer gleichbedeutent mit Wert. Aber Material und genaue Bearbeitung kostet einfach Geld.


highendfrank schrieb:
Was die da bloß entwickeln!? Ein Computerlaufwerk bekommt man an den Kopf geworfen, wenn man im Laden die Tür nicht richtig zumacht und hat gleiche Lesequalitäten???


Ja, weshalb auch nicht?
Ist dir bewusst, dass es verschiedene Märkte gibt und man ein Produkt so teuer verkauft, wie der Käufer bereit ist zu bezahlen?
Ist dir bewusst und bekannt, dass es CD-Player und DVD-Player gibt, welche PC-Laufwerke verwenden?
Ja, aber die sind Sch ahh nicht gut.


highendfrank schrieb:
Man sollte sich das mal im Vergleich anhören. Man hört das natürlich nicht, wenn man sich die Ohren mit Aufenthalten in zu lauten Discos geschädigt hat.


Ist dir bewusst, dass du da mir hören nicht weiterkommst?
Dass man Laufwerke auf Bitidentität überprüfen (und damit feststellen kann ob sie originalgetreu ausgeben) kann, ist dir bekannt?

Mir sind die Bits eigentlich egal, wenn der Klang stimmt. Mit meiner CD-Player DA-Wandler Kombination kann ich bei einem Klarinettenspieler das Zungenschnalzen beim luftholen hören und das Echo, dass der Zungenschnalzer auf dem Musikermobilar verusacht. Da kann ich im PC machen was ich will, hier kann man das einfach nicht hören (das nur als Beispiel, getestet mit einer Klangwelten CD von Stereoplay).

Fragen über Fragen. Auf die Antworten bin ich gespannt.

Mehr Antworten gibts jetzt nicht mehr. Eigentlich suche ich nach Lösungen für das PC-Problem.
Reset
Gesperrt
#86 erstellt: 09. Apr 2008, 11:49
Hallo

Da du etwas unglücklich zitiert hast, habe ich die Darstellung vereinfacht und verzichte auf eine erneute Nennung meiner Fragen. Sind ja im obigen Posting sichtbar.


highendfrank schrieb:
Laufwerksschwankungen, Laserablenkung, Reflexionen ...


Nur wirkt sich das nicht aus. Laufwerksschwankungen werden durch den Buffer oder nochmaliges Lesen korrigiert, sofern sie denn überhaupt nennenswert auftreten.


highendfrank schrieb:
Der CD-Player hat die Probleme auch. Aber je mehr man da investiert, desto Fehlerfreier werden sie. Genauigkeit kostet in allen bereichen mehr.


Du übersiehst, dass es sich hier um Digitalelektronik dreht, nicht um analoge. Bei der analogen hat deine Aussage durchaus ihre Berechtigung, bei der digitalen nicht. Selbstein billiges Laufwerk kann bitgenau auslesen. Das ist keine Sache aufwändiger Mechanik und Elektronik.


highendfrank schrieb:
Na die Fehler eben die interpoliert wurden, weil nicht richtig gelesen wurde.


Wenn nicht korrekt gelesen worden ist - was übrigens sehr unwahrscheinlich ist, wie z.B. die Auswertungen von "cr", "Pelmazo" und anderen zeigen - wird einfach erneut gelesen.


highendfrank schrieb:
Die auswirkung ist, das Pits überlesen werden oder nicht richtig.


Entweder wird gelesen oder nicht.


highendfrank schrieb:
Ich weiß nicht was ein DAE-Programm ist.


Dachte ich mir.


highendfrank schrieb:
Ich habe nur gelesen, das bei einigen Programmen mehrfach gelesen und verglichen wird.


Damit werden Unterschiede festgestellt, resp. es wird mehrfach gelesen, wenn Lesefehler aufgrund von Beschädigung oder Verschmutzung auftreten.


highendfrank schrieb:
Allerdings nicht mit verschiedenen Lesegeschwindigkeiten, habe ich also eine Systematische Einflussgröße, dann liest der da jedesmal den gleichen Fehler ein.


Das spielt keine Rolle. Mit zunehmender Geschwindigkeit mehren sich nur die C1- und C2-Fehler, welche aber korrigiert werden können.


highendfrank schrieb:
hab noch nie ein nacktes gekauft. Die Frage ist auch ein nacktes, wie in Computerlaufwerken oder solche wie in CD-Playern der Highendreferenzklasse. Da ist eine große differenz.


Nur preislich, nicht technisch. Ist wie mit teuren Kleidern und Fahrrädern: Beim einen steht ein bekannter Name drauf, beim anderen nicht. Der eine kostet viel, der andere wenig. Dabei kommen beide vom gleichen Ort.


highendfrank schrieb:
Aber Material und genaue Bearbeitung kostet einfach Geld.


Spielt bei diesen Grössenordnungen keine grosse Rolle und die Genauigkeit ist auch längst kein Problem mehr.


highendfrank schrieb:
Mir sind die Bits eigentlich egal, wenn der Klang stimmt. Mit meiner CD-Player DA-Wandler Kombination kann ich bei einem Klarinettenspieler das Zungenschnalzen beim luftholen hören und das Echo, dass der Zungeschnalzer auf dem Musikermobilar verusacht.


Kann ich auch, ich höre auch jedes Klappengeräusch...


highendfrank schrieb:
Da kann ich im PC machen was ich will, hier kann man das einfach nicht hören (das nur als Beispiel, getestet mit einer Klangwelten CD von Stereoplay).


... auch wenn ich es vom Rechner abspiele.
element5
Inventar
#87 erstellt: 09. Apr 2008, 12:06
hi leute,

habe ebenmal meine x-fi mit foobar und kernel streaming rennen lassen, der sound gegenüber der onboard soundkarte ist schon nicht schlecht.

würde es was bringen den asio treiber noch zu installieren ? wenn ja was bringt der mir für vorteile ?

gruss
e5
Gelscht
Gelöscht
#88 erstellt: 09. Apr 2008, 13:06

fujak schrieb:

highendfrank schrieb:
Mein PC steht von meinem Verstärker sicher 3-4 m entfernt.
Ich möchte nicht 2 x 4 m hochwertige Cinchkabel verlegen.


Hab ich nicht geschrieben stammt von jemand anders.

Hallo,

Es reichen nach meinen Hörvergleichen ganz "normale", einwandfrei geschirmte Cinchkabel aus, die mit anständigen Steckern versehen sind; das muss nicht mehr als 50 Euro kosten. Die Länge ist bei weitem nicht so kritisch wie bei Lautsprecherkabeln - wie gesagt muss die Schirmung einwandfrei sein.


highendfrank schrieb:
Trotzdem bekommt man aus dem PC damit nicht die gleiche Klangqualität, wie mit einem Edel-CD-Laufwerk und Wandler. Die Laufwerke im PC sind einfach für maximale Klangqualität nicht geeignet.

Das entspricht meiner Erfahrung ganz und gar nicht - vorausgesetzt man spielt von einer HD ab, die die Musik bitperfect von der CD (z.B. durch EAC) übernommen hat, und man verwendet ASIO-Treiber und/oder Kernel Streaming.
Meine Hörvergleiche beziehen sich auf Creek Evolution, T+A 1245 R und andere. Siehe meinen Thread.
Der T+A 1245 R kostet glaub ich so 2300 EUR.

Und der soll nicht besser sein als ein PC? Der hat ein Upsampling auf 384 kHz, was eine viel bessere Wandlung auf das Analogsignal ermöglicht, da CDs onehin mit den 44.1 kHz nicht mehr Stand der Technik sind. Und was war das für eine CD? Vielleicht war da schon keine Musik drauf. Das Aufnahmeequipment muss natürlich auch schon stimmen. Wer reproduzierbare vergleiche anstellen will, mmuss wissenschaftlich arbeiten können.

HiLogic
Inventar
#89 erstellt: 09. Apr 2008, 13:14

Der T+A 1245 R kostet glaub ich so 2300 EUR. Und der soll nicht besser sein als ein PC? Der hat ein Upsampling auf 384 kHz, was eine viel bessere Wandlung auf das Analogsignal ermöglicht, das CDs onehin mit den 44.1 kHz nicht mehr Stand der Technik sind.

Wer erzählt Dir so einen Käse?

1. Kannst Du einen PC ebenfalls Up-Samplen lassen.
2. Was gewinnst Du durch Upsampling? Gar nichts! Du kannst nicht einfach mehr Bits erstellen, wenn auf der CD (der Quelle) nicht mehr vorhanden ist. Alles was beim Upsampling gemacht wird, ist durch Interpolation weitere Bits zu erzeugen. Heisst: Er schätzt unsinnigerweise noch ein Paar Daten hinzu. Das ist gelinde gesagt Mist und hat mit einer Bit-genauen Wiedergabe gar nichts mehr zu tun. Stattdessen wird der Ausgangsdatenstrom verstümmelt. Man kann froh sein, wenn das "dem Klang" nicht sogar schadet...


[Beitrag von HiLogic am 09. Apr 2008, 13:19 bearbeitet]
corradotk
Schaut ab und zu mal vorbei
#90 erstellt: 09. Apr 2008, 13:18
Könntet ihr Euch nicht darauf beschränken den Fragestellern zu antworten? Entschuldigung aber Eure Diskussion untereinander zerstört den Thread und bringt mich (einen Laien) schier zur Verzweiflung.

Kann man jetzt vielleicht schon mal feststellen, daß es zwischen Option 1 und 2 keine klanglichen Unterschiede gibt? Welche D/A Wandler könnt ihr noch empfehlen?

Vielen Dank,
Konrad
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#91 erstellt: 09. Apr 2008, 13:23

element5 schrieb:
hi leute,

habe ebenmal meine x-fi mit foobar und kernel streaming rennen lassen, der sound gegenüber der onboard soundkarte ist schon nicht schlecht.

würde es was bringen den asio treiber noch zu installieren ? wenn ja was bringt der mir für vorteile ?

gruss
e5

Klanglich keine, höstens das ASIO vielleicht zuverlässiger ist und vielleicht weniger die cpu auslastet.
Kernel streaming ist im "beta"-stadium und hat z.b. bei mir das eine mal wo ichs getestet hab starke Probleme gemacht (Abstürze, 100% CPU-Auslastung usw.) aber wenns bei dir ordentlich geht dann lass es, „Never tuch a running system“ .


[Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 09. Apr 2008, 13:23 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#92 erstellt: 09. Apr 2008, 13:32

HiLogic schrieb:

Der T+A 1245 R kostet glaub ich so 2300 EUR. Und der soll nicht besser sein als ein PC? Der hat ein Upsampling auf 384 kHz, was eine viel bessere Wandlung auf das Analogsignal ermöglicht, das CDs onehin mit den 44.1 kHz nicht mehr Stand der Technik sind.

Wer erzählt Dir so einen Käse?

1. Kannst Du einen PC ebenfalls Up-Samplen lassen.
2. Was gewinnst Du durch Upsampling? Gar nichts! Du kannst nicht mehr Bits erstellen, wenn auf der CD nicht mehr vorhanden ist. Alles was beim Upsampling gemacht wird, ist eine Interpolation der vorhandenen Daten. Heisst: Er schätzt unsinnigerweise noch ein Paar Bits hinzu. Das ist gelinde gesagt Mist und hat mit einer Bit-genauen Wiedergabe gar nichts mehr zu tun. Stattdessen wird der Ausgangsdatenstrom verstümmelt. Man kann froh sein, wenn das "dem Klang" nicht sogar schadet...


Es gibt Leute die haben das studiert und die erzählen das. Zum Beispiel die von Entwicklerin von Aqvox oder die Entwickler von T+A, Classe Class Audio, Rotel, Denon... Und wenn ich bitgetreu höre - ich dachte bei HIFI geht es um Klang. Vor dem Wandeln errechnete zwischenwerte sind besser, als wenn man diese riesen gaps offen lässt.

Bitgetreu nur von der CD, danach muss man das nicht mehr dem Stand der Technik entsprechde Medium mit nur 44.1kHz ein wenig aufwerten.
chilman
Inventar
#93 erstellt: 09. Apr 2008, 14:10

Zum Beispiel die von Entwicklerin von Aqvox oder die Entwickler von T+A, Classe Class Audio, Rotel, Denon...

die firmen haben aber auch alle eine marketingabteilung, nur mal so als denkanstoss;)
HiLogic
Inventar
#94 erstellt: 09. Apr 2008, 14:12

Es gibt Leute die haben das studiert und die erzählen das.

Wenn dem so ist, dann ist es erschreckend wie wenig man heutzutage beim Studium lernt...


Zum Beispiel die von Entwicklerin von Aqvox oder die Entwickler von T+A, Classe Class Audio, Rotel, Denon...

Marketing Geschwafel ohne technische Substanz...


Und wenn ich bitgetreu höre - ich dachte bei HIFI geht es um Klang.

Driften wir jetzt etwa in die Emotions / Voodoo Ecke ab? Natürlich geht es um den Klang. Das ändert aber nichts an technischen Fakten.


Vor dem Wandeln errechnete zwischenwerte sind besser, als wenn man diese riesen gaps offen lässt.
Bitgetreu nur von der CD, danach muss man das nicht mehr dem Stand der Technik entsprechde Medium mit nur 44.1kHz ein wenig aufwerten.

Warum sollte dem so sein? Ohne es böse zu meinen, eine Ernst gemeinte Frage: Wieviel verstehst Du von Digitalisierung / der Digitaltechnik im Allgemeinen?

Man kannst nichts aufwerten, wenn das Ausgangsmaterial nicht mehr hergibt! Digitalisierte Sinuskurven (hier Musik) bestehen aus Messpunkten (CD = 16Bit) in fest definierten Zeitintervallen (CD = 44.1KHz). Aus diesen Einzel-Werten rekonstruiert ein D/A Wandler wiederrum eine analoge Sinusschwingung. Wie er das Macht bleibt dem D/A Wandler überlassen. Die Anzahl der Messpunkte durch Interpolation zu erhöhen ist prinzipbedingt Unsinn, da hierbei sämtliche Werte nur geraten (interpoliert) werden. Man könnte ein Upsampling rein theoretisch verwenden um schlechte D/A Wandler zu Unterstützen. Die Verwendung von so miesen D/A-Wandlern würde allerdings nicht gerade für die T+A Geräte sprechen.
Mit einer Qulitätssteigerung im eigentlichen Sinne hat das ganze aber Recht wenig zu tun. Auch bezweifle ich sehr stark, dass jemand den Unterschied bei modernen Wandlern im Blindtest hören würde. Pauschale "ich hörs aber" Aussagen nehme ich Prinzipiell nicht an und halte sie von Vornherein für "Bullshit".

Dementsprechend auch mein Rat für den Threadersteller:
Verbinde den PC Digital mit dem AVR und gut is. Solltest Du keinen AVR besitzen, dann Kauf Dir einen oder verwende einen externen DAC. Das muss allerdings kein überteuerter Benchmark sein...


[Beitrag von HiLogic am 09. Apr 2008, 14:20 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#95 erstellt: 09. Apr 2008, 14:13

highendfrank schrieb:
Es gibt Leute die haben das studiert und die erzählen das.


Das habe ich auch studiert - nennt sich Marketing


highendfrank schrieb:
Zum Beispiel die von Entwicklerin von Aqvox oder die Entwickler von T+A, Classe Class Audio, Rotel, Denon...


Die ganze Branche krankt daran, dass es nur noch minimale Verbesserungen gibt. Die Technik ist ausgereizt. Um verkaufen zu können, braucht es dann diese Verkäufersprüche.


highendfrank schrieb:
Und wenn ich bitgetreu höre - ich dachte bei HIFI geht es um Klang. Vor dem Wandeln errechnete zwischenwerte sind besser, als wenn man diese riesen gaps offen lässt.


Nein. Mit Upsampling erreichst du nichts.


highendfrank schrieb:
Bitgetreu nur von der CD, danach muss man das nicht mehr dem Stand der Technik entsprechde Medium mit nur 44.1kHz ein wenig aufwerten.


Selbst wenn diese 44.1 nicht mehr Stand der Technik sind - die Technik ändert sich laufend, sodass solche Feststellungen letztlich sinnfrei sind - ist dieses Format nicht per Zufall entstanden. Dieses Format genügt als Enduserformat.

Selbst wenn dem nicht so wäre, ein Upsampling eines solchen Files bringt dir keinen Vorteil.
Reset
Gesperrt
#96 erstellt: 09. Apr 2008, 14:17

corradotk schrieb:
Könntet ihr Euch nicht darauf beschränken den Fragestellern zu antworten?


Welche Frage ist denn diebezüglich noch offen?


corradotk schrieb:
Entschuldigung aber Eure Diskussion untereinander zerstört den Thread und bringt mich (einen Laien) schier zur Verzweiflung.


Tja, das ist leider so, wenn jemand auftaucht und irgendwelchen Blödsinn erzählt.


corradotk schrieb:
Kann man jetzt vielleicht schon mal feststellen, daß es zwischen Option 1 und 2 keine klanglichen Unterschiede gibt? Welche D/A Wandler könnt ihr noch empfehlen?


Die technisch beste Lösung ein Audio-Interface dar, welches per Firewire an den Rechner angeschlossen wird und einen Digitalausgang hat, welcher bitgenau ausgeben kann. Wie man das überprüfen kann, habe ich weiter oben geschrieben. Danach ein gewöhnlicher AV-Receiver. Spielereien mit herkömmlichen Verstärkern samt DA-Wandlern sind zu teuer und bringen keinen Mehrwert. Im Gegenteil, sie können nicht einmal Mehrkanal decodieren.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#97 erstellt: 09. Apr 2008, 14:38
Ich versuche mal nicht mehr zu schreiben was OT ist aber eins muss ich noch loswerden:

Das einzige was nicht mehr stand der Technik ist ist jedesmal wenn man ein Lied hören will die CD zu suchen, aus der hülle zu nehmen, den CD-Player auf zu machen und die CD einzulegen, den CD-Player zu zu machen und dann och noch das Lied zu suchen.
bei mir reicht ein klick auf den Interpreten und rechts daneben ein doppel kick auf das Lied und fertig!
(http://www.htwm.de/bfachet/Galerie/zeugs%202/foobar2000%209.5.jpg)

ich fands übrigens ganz lustig hier auch wenns OT war^^


[Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 09. Apr 2008, 14:39 bearbeitet]
Wookie
Stammgast
#98 erstellt: 09. Apr 2008, 14:47

highendfrank schrieb:
Es gibt Leute die haben das studiert und die erzählen das. Zum Beispiel die von Entwicklerin von Aqvox oder die Entwickler von T+A, Classe Class Audio, Rotel, Denon... Und wenn ich bitgetreu höre - ich dachte bei HIFI geht es um Klang. Vor dem Wandeln errechnete zwischenwerte sind besser, als wenn man diese riesen gaps offen lässt.
Also ich habe gerade studiert kann mit Fug und Recht behaupten das ich davon was verstehe
Und du hast nur die Informationen der CD - und denen kannst du nur etwas hinzufügen, was vorher nicht drin war, alles was bei der Quantisierung/Abtastung verloren gegangen ist, kannst du nie wieder herstellen. Du kannst den Klang mit Equalizern und DSPs anpassen, aber er wird dadurch nicht "Originaler" - eher subjektiv besser (wenn er dir halt besser gefällt, siehe die ganzen, die so auf den Crystalizer von Creative abgehen).

highendfrank schrieb:
Bitgetreu nur von der CD, danach muss man das nicht mehr dem Stand der Technik entsprechde Medium mit nur 44.1kHz ein wenig aufwerten.
Was heißt hier Stand der Technik? Eine CD hat eine Bandbreite von 5-20kHz - deckt also schon etwas mehr als den Hörbereich eines erwachsenen Menschen mit einem guten Gehör ab (lässt sich sehr gut hier sehen). Mit 96kHz Abtastfrequenz sind Frequenzen bis knapp 47kHz möglich - da sind 50% der Töne schon im Ultraschallbereich
Höhere Abtastraten bringen also erstmal keinen wirklichen (=hörbaren) Vorteil.

Anders sieht es mit der Auflösung aus, die bestimmt direkt wieviele Lautstärkeunterschiede man darstellen kann. Die werden aber wiederum durch das Rauschen (was sich bei analoger Elektronik nie vermeiden lässt) begrenzt. Da schafft die aktuelle Hardware tatsächlich mit einem SNR der über dem Dynamikumfang der CD (96,3dB) liegt das Medium zu überholen. Aber die 144,5dB welche eine 24Bit-Auflösung bietet schafft kaum ein Gerät (nicht nur auf dem Papier). Allerdings ist das noch keine Aussage darüber, ob man den Unterschied überhaupt hören kann.

Da Soundkarten existieren, welche eine bitgenaue Wiedergabe ermöglichen besteht der eigentliche Anspruch bei einer klanglichen Maximallösung eben in der entsprechenden Wahl des D/A-Wandlers und der eigentlichen Hifi-Anlage - wobei ich finde, dass zum Musikgenuss am PC auch eine entsprechende Bedienung/Haptik am PC selber gehört.
Gelscht
Gelöscht
#99 erstellt: 09. Apr 2008, 15:13

HiLogic schrieb:


Warum sollte dem so sein?
Das zu erklären würde hier dem Rahmen sprengen. Das hängt aber mit eigencharacteristik von Bauteilen und auch von den Lücken zwischen zwei Spannungswerten, was diese Digitaldaten letztendlich sind und dem Verhalten des Bauteils dazwischen.
Ohne es böse zu meinen, eine Ernst gemeinte Frage: Wieviel verstehst Du von Digitalisierung / der Digitaltechnik im Allgemeinen?

Das ist schwer zu beantworten. Es gibt da so viel das man nicht alles wissen kann. Bestandteil meiner Ausbildung war Mikroprozessortechnik, Regelungs und Antriebstechnik, Assemblerprogrammierung, SPS, CNC-Maschinensteuerung. Ich habe auch ein Prüfstandprojekt entwickelt, dass aus Regelung von Hydraulik und gleichzeitiger digitaler Messdatenerfassung besteht. Das Messrauschen hab ich selbst entfrickelt. Das ist bei Wandlerbausteinen gar nicht einfach
da es da auch ein koppelverhalten zwichen den Bauteilen gibt. Dann musste ich auch die unsicherheiten für die Messketten bestimmen, da wir ein akkreditiertes Prüfinstitut sind. Und wenn man da so tief reinriechen muss, dann weiß man das die Digitaltechnik genauso Fehlerbehaftet ist wie die Analogtechnik. Manches nimmt man einfach hin ohne zu wissen, warum es so ist, weil es eben so ist wie es ist.

Noch eine digitale Anekthode: Auf der Akademie stand uns eine CNC-Maschine zu Verfügung. Wir haben ein Fräsprogramm geschrieben und mehrfach kontrolliert. Die Maschine fuhr aber genau anderum als wir es wollten. Das Programm wurde nochmals überprüft und auch der Dozent fand keinen Fehler. Einmal Ausschalten und wieder Anschalten hat das Problem behoben.Die Maschine verarbeitet intern nur Digitaldaten. Analog wird's erst bei den Servomotren und die warn's bestimmt nicht.


Man kannst nichts aufwerten, wenn das Ausgangsmaterial nicht mehr hergibt! Digitalisierte Sinuskurven (hier Musik) bestehen aus Messpunkten (CD = 16Bit) in fest definierten Zeitintervallen (CD = 44.1KHz). Aus diesen Einzel-Werten rekonstruiert ein D/A Wandler wiederrum eine analoge Sinusschwingung.

Soweit wir hier von Sinusschwingung sprechen können ist der aber nicht sauber, sondern mit treppenfrickle. Mit vorher interpolierten Werten wird der treppenfrickle immer kleiner.

Verbinde den PC Digital mit dem AVR und gut is. Solltest Du keinen AVR besitzen, dann Kauf Dir einen oder verwende einen externen DAC. Das muss allerdings kein überteuerter Benchmark sein...


Ich dachte Benchmark gehört zu den Einstiegsmodellen. Welche gibt es den darunter?
sn0opy
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 09. Apr 2008, 15:31
ich find's erschreckend, wieviele leute dem marketing-sch.. glauben schenken. naja, populus vult decipi, ergo decipiatur.
element5
Inventar
#101 erstellt: 09. Apr 2008, 15:56
stimmt da hast du recht, aus schei**e kann man kein gold machen. deshalb finde ich es auch sehr fragwürdig einen 1000€ dac zu kaufen.

hier mal ein top dac zum sehr günstigen preis

Zero DAC 24BIT 192KHZ
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