bi amping und trennfrequenzen?

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springmaus
Neuling
#1 erstellt: 07. Mrz 2011, 20:41
moin...

ich bitte um eure hilfe...

also ich habe mir ein neues system gekauft.

ein Onkyo TX-SR608 mit Jamo S 606 HCS 3

die teile kommen morgen und ich bin irgendwie überfordert mit dem was ich machen möchte.

der onkyo ist ja bi amping fähig. das wollte ich natürlich dann auch nutzen.. die LS ünterstützen das auch so weit ich weiß. der anschluss ist denke ich nicht das prob. aber muss man bei bi amp auch die trennfrequenzen einstellen??
wenn ja, welche sollte man nutzen..

dann wollte ich für die FLS ein 4mm² nutzen und den center sowie die rear mit 2,5 mm² verdrahten. wär das soweit ok??

danke euch jungs..
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 07. Mrz 2011, 23:24
Über die Trennfrequenzen zwischen dem Hoch- und Tiefton-Teil brauchst du dir keine Gedanken machen!
An beide Anschlüsse wird das volle Spektrum geschickt, die Weichen sind ja weiterhin aktiv und übernehmen die Trennung!

Ob das ganze allerdings Sinn macht ist meiner Meinung nach mehr als fragwürdig, schaden kann es aber eigentlich auch nicht

Und mit den Kabeln bist du auf der (sehr) sicheren Seite!
Crazy-Horse
Inventar
#3 erstellt: 07. Mrz 2011, 23:26
Nein, die Weichen in den LS übernehmen das trennen weiterhin.
springmaus
Neuling
#4 erstellt: 07. Mrz 2011, 23:34
supi vielen dank..
kvmilbe
Stammgast
#5 erstellt: 09. Mrz 2011, 22:58
Hi, ich habe die Klipsch rf 83 und mich würde mal interessieren ob das bi amping so wenig bis nichts bringt? Freunde hatten mir das mal empfohlen und jetzt bin ich verwirrt
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 09. Mrz 2011, 23:17
Manche Leute versprechen sich Wunder vom BiAmping, wo sollen die herkommen?

Wenn es wirklich dramatische Unterschiede gibt, dann würde ich den Verstärker weg schmeißen
Mehr Lautstärke sollte man auch nicht erwarten, wenn ist das minimal (wenn doch gilt automatisch das oben genannte: Verstärker wegschmeißen).
Mehr Bass gibt es auch nicht (wenn doch ... :-) )

Das Einzige was du wirklich vom BiAmping erwarten kannst und solltest ist, dass die räumliche Abbildung noch etwas präziser wird und Mitten/Höhen vieleicht etwas feiner auflösen. Ganz einfach weil der HT/MT Zweig "frei" spielen kann und nicht (negativ) vom Bass Bereich beeinflusst wird. Um das Ganze allerdings konsequent durch zu ziehen müssen beide Teile auch von getrennten Netzteilen versorgt werden, also zwei getrennte Verstärker/Endstufen eingesetzt werden.

Natürlich müssen auch die LS überhaupt dazu in der Lage zu sein, das überhaupt wieder zu geben...
kvmilbe
Stammgast
#7 erstellt: 09. Mrz 2011, 23:20
Also eher den Aufwand nicht wert. Die ls könnten es aber denke nach den Aussagen hier ist es eher unnötig
Iruc
Stammgast
#8 erstellt: 10. Mrz 2011, 01:32
Bi-Amping macht nur unter folgenden bedigungen sinn:
- die trennfreguenzen müssen vor der box getrennt werden d.h. die platine aus der box müsste raus. also umbau....
- man benutzt 2 unterscheidlich ("starke") endstufen für den bass meist die stärkere um mehr reserven nach oben zu haben
-der raum sollte akustisch optimiert sein

wenn eins dafür davon nicht gegeben ist dann macht in meinen augen bi-amping keinen sinn und bringt nur bessere ergebnisse weil man weiß das es so angeschlossen ist. darüber hinaus verlegt man unötigt kabel doppelt...
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 10. Mrz 2011, 01:41
das wäre dann im üblichen Sprachgebrauch kein Bi-Amping mehr, sondern ein Aktiv Umbau...
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