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Audiophile und gut aufgenommene CDs, was ist euer Favorit

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Autor
Beitrag
Jahresprogramm
Inventar
#3913 erstellt: 12. Jun 2017, 21:34
Hallo,

[quote="CxM (Beitrag #3884)"]Kein MFSL, aber ein echter Hinhörer - gerade wieder aus der Schublade gekramt und mit Begeisterung gehört:

[thumb]779189[/thumb][/quote]


Super - Danke für den Tipp. Schöne Stimme, tolle Musik und gut abgemischt. MEn sehr audiophil!

[/quote]
foobar2000 1.3.15 / Dynamic Range Meter 1.1.1
log date: 2017-06-12 20:54:31

--------------------------------------------------------------------------------
Analyzed: Rory Block / Tornado
--------------------------------------------------------------------------------

DR Peak RMS Duration Track
--------------------------------------------------------------------------------
DR9 -0.14 dB -11.99 dB 3:24 01-Mississippi Bottom Blues
DR9 -0.34 dB -12.35 dB 3:48 02-Pictures of You
DR9 -0.11 dB -10.76 dB 3:37 03-That's All Right
DR10 -0.76 dB -14.61 dB 4:18 04-Like a Shotgun
DR10 -0.17 dB -12.34 dB 4:06 05-You Didn't Mind
DR10 -0.03 dB -12.38 dB 4:52 06-Tornado
DR14 -0.10 dB -16.71 dB 3:46 07-Gone Woman Blues
DR10 -0.26 dB -14.64 dB 4:54 08-The Last Leviathan
DR10 -0.05 dB -12.07 dB 6:17 09-Indian Ernie
DR9 -0.16 dB -12.52 dB 3:19 10-Rosaline
DR9 -0.11 dB -12.54 dB 3:33 11-Bright Spirit
--------------------------------------------------------------------------------

Number of tracks: 11
Official DR value: DR10

Samplerate: 44100 Hz
Channels: 2
Bits per sample: 16
Bitrate: 768 kbps
Codec: FLAC
================================================================================
[quote]

Güße
Alex


[Beitrag von Jahresprogramm am 12. Jun 2017, 21:46 bearbeitet]
Hifigourmet
Stammgast
#3914 erstellt: 13. Jun 2017, 11:17
Cataleya Fay Journey

Wundervolle Stimme, schöne Musik zum entspannen, erinnert mich etwas an Carolin No

Cataleya Fay Journey
davidsonman
Inventar
#3915 erstellt: 15. Jun 2017, 14:53
Guter Tipp, läuft bei r auch gerade
CxM
Stammgast
#3916 erstellt: 17. Jun 2017, 07:09

blabupp123 (Beitrag #3885) schrieb:

Was ich fragen wollte: gibt es von der "Tornado" nur eine Pressung?


Hi,

von der CD Rory Block - Tornado, Rounder Records CD 3140 gibt es eine US- und eine niederländische Pressung, beide von 1996.
Ich habe die holländische Pressung...

Ciao - Carsten
Hörstoff
Inventar
#3917 erstellt: 18. Jun 2017, 09:58
Hallo arnaoutchout,

Ja, natürlich, und auch im Surround-Modus gehört. Die 8. Symphonie habe ich sogar noch hier stehen von Kitajenko, ich werde bei Gelegenheit nochmals probehören. Für einen sehr natürlichen Live-Klang kann ich nur nochmals nachdrücklich die unten gezeigte Aufnahme mit Caetani empfehlen.

...hast du den Shostakovich nochmal gegengehört? Hier ein Review:
http://www.musicweb-...kovich_sys_71029.htm

Ich bin wieder beim Label Capriccio gelandet und kann wirklich nicht meckern. Stellenweise erneut ein etwas glatter Sound, aber durchweg sauber und feindynamisch. Abwechslungsreich, spritzig, präzise. In Stereo bereits sehr hörenswert.
SACD-Sampler "The Universe Of Sound":



Der Dynamikbereich ist auch in Ordnung (hier der CD-Layer):

foobar2000 1.3.2 / Dynamic Range Meter 1.1.1
log date: 2017-06-18 09:40:23

--------------------------------------------------------------------------------
Analyzed: ? / ?
--------------------------------------------------------------------------------

DR Peak RMS Duration Track
--------------------------------------------------------------------------------
DR11 -0.40 dB -14.48 dB 3:46 ?-01 Handel_ Messiah, HWV 56 - Hallelu
DR10 -4.80 dB -17.37 dB 2:36 ?-02 Concerto No. 5 A-Dur, Presto
DR13 -2.00 dB -17.83 dB 3:33 ?-03 Ouvertüre C-Dur
DR14 -0.03 dB -17.63 dB 2:47 ?-04 Mozart_ Divertimento In D, K 136
DR15 -1.21 dB -21.20 dB 3:07 ?-05 Symphonie Nr. 29 A-Dur, III Menue
DR14 -1.47 dB -20.02 dB 3:39 ?-06 Komzert Für Trompete, III Rondo
DR12 -1.50 dB -17.38 dB 7:43 ?-07 Konzert Für Orgel Op. 137, III. F
DR13 -1.08 dB -21.28 dB 3:25 ?-08 Bruckner_ Ave Maria
DR12 -0.02 dB -18.94 dB 4:38 ?-09 Paquita_ III Adagio
DR14 -1.30 dB -18.00 dB 1:47 ?-10 Anderson_ The Typewriter
DR12 -1.72 dB -20.46 dB 6:43 ?-11 Chanson Perpetuelle Op. 37
DR15 -0.01 dB -21.34 dB 5:06 ?-12 Konzert Für Violine Nr. 1 A-Moll
DR15 -0.88 dB -21.58 dB 6:56 ?-13 Symphonie Nr. 8 C-Moll Op. 65, II
DR11 -0.70 dB -16.14 dB 6:49 ?-14 Konzert Für Bandoneon III. Presto
--------------------------------------------------------------------------------

Number of tracks: 14
Official DR value: DR13

Samplerate: 44100 Hz
Channels: 2
Bits per sample: 16
Bitrate: 1411 kbps
Codec: PCM
================================================================================
Hörstoff
Inventar
#3918 erstellt: 18. Jun 2017, 12:11
Und nochwas zum Austesten der Highendanlage an einem schönen Sonntag.

Jean Sibelius ist bekanntermaßen ein ganz großer Komponist gewesen, wenn auch für einige noch immer ein Geheimtipp.

In einer SACD-Box des schwedischen Labels BIS sind seine Symphonien in sehr natürlichen und schönen Aufnahmen und mit gutem bis sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis zusammengebracht.
Okko Kamu und das Lahti Symphony Orchestra leisten Hervorragendes.

amazon.de

op111
Moderator
#3919 erstellt: 18. Jun 2017, 13:44
Der DR-Wert erscheint mir besonders bei Klassikproduktionen als ziemlich wertlos.
Letztlich haben alle Aufnahmeteams zu jeder Zeit die Dynamik nicht durch harte Limiter eingeschränkt sondern durch sensible Pegelanhebung an Pianostellen und vorsichtige Pegelreduktion im fortissimo an die jeweilige nutzbare Dynamik der Tonträger angepasst.
So haben schon Aufnahmen aus den 1950er Jahren eine Dynamik des Nutzsignals von über 40dB (bei einer Nutzdynamik der Tonträger [Störabstand] von knapp unter 60dB).
Heute findet man beim Nutzsignal z.T. über 50 dB (wobei man sich fragen muß, ob die Nachbarn die daraus resultierenden Maximalpegel tolerieren ) bei einer Systemdynamik von über 96 dB.

Der DR wird nur in der unmittelbaren Umgebung der lautesten Stellen ermittelt, dort unterscheiden dich die Werte je nach verwendeten Musikinstrumentarium prinzipbedingt deutlich, Orgelaufnahmen haben oft nur knapp über 6dB ohne daß ein Clipping auftritt, bei Orchestertutti wäre auch bei mehr als 15dB ein Clipping nicht ganz auszuschliessen.
op111
Moderator
#3920 erstellt: 18. Jun 2017, 13:59

Hörstoff (Beitrag #3917) schrieb:
...hast du den Shostakovich nochmal gegengehört? Hier ein Review:
http://www.musicweb-...kovich_sys_71029.htm

Hallo zusammen,
in den guten alten Zeiten des fono forums und der HiFi-Stereophonie waren die Wiedergabeanlagen der Rezensenten aufgelistet.
Wenn ein Kritiker mit kleinen Kompaktböxchen den fehlenden Tiefbass einer Orgelaufnahme bemängelte, konnte man diese Aussage gleich relativieren.
Ich kenne das Wiedergabeequipment von Dan Morgan nicht (scheint jedenfalls reines Stereo zu sein), dafür aber das arnaoutchouts (und auch seine sensible Wahrnehmung und Hörerfahrung), und da traue ich ganz klar arnaoutchout ein zutreffendes Urteil zu.
Hörstoff
Inventar
#3921 erstellt: 18. Jun 2017, 15:08

op111 (Beitrag #3919) schrieb:
Der DR wird nur in der unmittelbaren Umgebung der lautesten Stellen ermittelt, dort unterscheiden dich die Werte je nach verwendeten Musikinstrumentarium prinzipbedingt deutlich, Orgelaufnahmen haben oft nur knapp über 6dB ohne daß ein Clipping auftritt, bei Orchestertutti wäre auch bei mehr als 15dB ein Clipping nicht ganz auszuschliessen.
:prost

Mir erscheint der DR auch bei Klassikaufnahmen als ziemlich wertvoll.

Letztlich macht es ja gerade die Qualität einer klassichen Orchesteraufnahme aus, mit einem hohen DR aufzuwarten, eben damit Tutti-Fortissimo-mit-Pauken-Einsätze sich von vor- oder nachfolgenden Pianostellen deutlich unterscheiden.
Klar kann selbst bei hohem DR ein Clipping vorhanden sein, vielleicht wäre das dann jeweils herauszufinden. Ich habe jedenfalls Respekt vor Tontechnikern, die den Bolero oder den Surprise von Haydn authentisch aufnehmen, obwohl die lauten Stellen doch erst im laufenden Musikstück erfolgen (vor allem beim Bolero).
arnaoutchot
Moderator
#3922 erstellt: 18. Jun 2017, 16:31

op111 (Beitrag #3920) schrieb:
Ich kenne das Wiedergabeequipment von Dan Morgan nicht (scheint jedenfalls reines Stereo zu sein), dafür aber das arnaoutchouts (und auch seine sensible Wahrnehmung und Hörerfahrung), und da traue ich ganz klar arnaoutchout ein zutreffendes Urteil zu.
:prost


Danke für die Blumen, Franz. Ich bin leider noch nicht zu der Anhörung gekommen ... Jedenfalls habe ich tatsächlich etliche Kandidaten, die mir eher als Kitajenko einfallen, klanglich und vor allem auch interpretatorisch. Aber ich will Kitajenko nicht schlecht reden, denn schlecht ist das keinesfalls. Ich melde mich wieder. Siehe weiter unten.

Zu DR generell und in der Klassik: Halte ich als Messgrösse für überschätzt, kann nur einen Anhaltspunkt geben, aber keine Aussage mit Alleinstellungsmerkmal. Und Sampler wie den von Capriccio würde ich in einem Thread "Audiophile und gut aufgenommene CDs" deplaziert finden, denn es ist ja eine Zusammenstellung von Highlights aus CDs.


Edit: So, ich hab das jetzt mal gleich gemacht, sonst gerät das wieder in Vergessenheit . Also wie ich schon schrieb, schlecht ist der Kitajenko nicht. Die Aufnahme ist differenziert und hat eine ansprechende Dynamik, aber mir fehlen sowohl interpretatorisch als auch klanglich die Ecken und Kanten. Das fiel mir damals bei anderen Symphonien noch stärker auf (jetzt hab ich nur noch die 8.). Für eine Live-Aufnahme klingt sie für mich etwas steril. Ecken und Kanten sind aber das A und O bei Shostakovich !

Der erste Satz der 8. hat eine extreme dynamische Spannweite, da segelt Kitajenko relativ ausgeglichen durch, selbst die massive Steigerung bei rd. 14:30 Minuten ist eher lau. Im Vergleich dazu Caetani gehört, dort ist das Klangbild natürlicher und wesentlich räumlicher und massiver. Dort wird zB das Allegretto (2. Satz) zur fratzenhaften Achterbahnfahrt. Noch dämonischer ist die berühmte Aufnahme von Mravinsky mit den Leningradern (siehe auch Deine verlinkte Kritik, Hörstoff), die klanglich zurückbleibt, aber interpretatorisch alles wettmacht. Auch Gergievs 8. gefiel mir (v.a. klanglich).

Noch ein Wort zu der Rezension von Dan Morgan: Wenn ich so eine umfangreiche Kritik schreiben würde, wäre ich im Falle der 8. um mehr als eine Vergleichsaufnahme (Wigglesworth) bemüht !

Fazit: Mit Kitajenko kann man sicherlich leben, aber das Bessere ist bekanntlich der Feind des Guten.

IMG_4443


[Beitrag von arnaoutchot am 18. Jun 2017, 20:14 bearbeitet]
op111
Moderator
#3923 erstellt: 18. Jun 2017, 17:44

arnaoutchot (Beitrag #3922) schrieb:
Und Sampler wie den von Capriccio würde ich in einem Thread "Audiophile und gut aufgenommene CDs" deplaziert finden, denn es ist ja eine Zusammenstellung von Highlights aus CDs.

Mir sind auch schon Klassik-Sampler untergekommen, bei denen die Schnippsel einen deutlich höheren Pegel hatten als im Kontext der Komplettaufnahme, Sampler erfüllen schließlich einen anderen Zweck .

Ecken und Kanten sind aber das A und O bei Shostakovich !

Sehe ich auch so. Da sind dann manchmal ältere aber klangtechnisch mindere Aufnahmen im Vorteil. Roshdestwenskij aus den 1980ern wäre da noch so ein Tipp.
Was Gergiev angeht, auch ein typischer "Live-Dirigent", da gibt es zum Glück die Qual der Wahl zwischen unterschiedlichen Aufnahmen.
arnaoutchot
Moderator
#3924 erstellt: 18. Jun 2017, 19:54

op111 (Beitrag #3923) schrieb:
Sehe ich auch so. Da sind dann manchmal ältere aber klangtechnisch mindere Aufnahmen im Vorteil. Roshdestwenskij aus den 1980ern wäre da noch so ein Tipp.


Absolut ! Das oben gezeigte ist nur eine Auswahl unter klanglichen Gesichtspunkten meiner Aufnahmen der 8. von DSCH. Ich habe (natürlich ) auch Rozhdestvenski, Kondrashin, Haitink, Ashkenazy und sogar noch die alte 8. von Mravinsky aus den 1950ern. Aber damit verlieren wir uns jetzt hier ..
Hörstoff
Inventar
#3925 erstellt: 18. Jun 2017, 20:17
Vielen Dank für euren Input. Das werde ich nochmal in aller Ruhe durchgehen und mir dann vielleicht auch einen weiteren Shostakovich-Zyklus zulegen.
Aber, sehr geehrte liebe Moderatoren, dies sind eure Meinungen und schon bevor ich den Kitajenko-Zyklus erworben habe, hatte ich bereits veröffentlichte Rezensionen der Interpretationen von Gergiev und Caetani zumindest durchgesehen.

Und da ist dann nicht mehr alles Gold was jetzt durch euch noch glänzt. Und Kitajenkos Interpretation lässt sich durchaus so auslegen, dass die Darbietung der Musiker außergewöhnlich perfekt ist. Die 8. von Caetani jedenfalls kommt bei SA-CD.net auch nicht so herausragend weg.

http://sa-cd.net/search/caetani+shostakovich
http://sa-cd.net/search/gergiev+shostakovich

Ihr werdet mich nicht davon abbringen, den Kitajenko-Shostakovich sehr, sehr gut zu finden. EDIT: Und ich geb' zu, dass ich vorab auch von der Bewertung bei SA-CD.net beeindruckt war: http://sa-cd.net/showtitle/3051
Ein gutes Angebot war's auch, vielleicht sollte im Zweifel auch der Preis mitspielen? Sei's drum...

Und ein Sampler darf hier meines Erachtens sehr wohl hinein...
ist doch auch nur 'ne CD...

Bleibt noch Sibelius, vielleicht möchtet ihr euch auch zu meiner Wahrnehmung der Kamu & Co.-Interpretation äußern?

EDIT2: Mravinsky erscheint mir eine "profane" CD zu sein. MCH-SACDs oder DVD-A haben aber echt Vorteile.
Shostakovich-Interpretationen von Yablonski und dem Russian State Symphony Orchestra sind m. E. auch sehr hörenswert.

amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 18. Jun 2017, 20:38 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#3926 erstellt: 18. Jun 2017, 20:28

Hörstoff (Beitrag #3925) schrieb:
Ihr werdet mich nicht davon abbringen, den Kitajenko-Shostakovich sehr, sehr gut zu finden.


Das wird Dir auch niemand ernsthaft streitig machen ! Höre das, was Dir gefällt. Wenn ich eine Lehre aus meiner langjährigen Mitgliedschaft hier im Forum gezogen habe, dann die, dass neben dem musikalischen Geschmack auch die Empfindung der Klangqualität äusserst subjektiv ist. Wir haben alle unterschiedliche Abspielgeräte, Räume und - am allerwichtigsten - unterschiedliche Ohren !



Hörstoff (Beitrag #3925) schrieb:
Bleibt noch Sibelius, vielleicht möchtet ihr euch auch zu meiner Wahrnehmung der Kamu & Co.-Interpretation äußern? :.


Ich bin ein ausgesprochener Freund des Labels BIS, besonders im Hinblick auf deren qualitativ hochwertige Aufnahmen), habe und kenne allerdings die Kamu-Aufnahme nicht. Meine Favoriten auf Mehrkanal-SACD sind Järvi mit den Göteborgern (DGG) und Ashkenazy mit dem Stockholm Philharmonic Orchestra (Exton).
Hörstoff
Inventar
#3927 erstellt: 18. Jun 2017, 20:43
Ich seh' gerade, dass Mravinsky auch auf SACDs veröffentlicht ist.
http://sa-cd.net/search/shostakovich+mravinsky
Zum Teil in MONO?!?! Sei's drum, vielleicht später irgendwann mal...


[Beitrag von Hörstoff am 18. Jun 2017, 20:45 bearbeitet]
op111
Moderator
#3928 erstellt: 18. Jun 2017, 20:50
Ich schließe mich an.
Bei BIS gibt so viele Sibelius-Aufnahmen ....
Ich brauche keine weitere. Seit Ashkenazy ist bei mir sowieso die Sibelius-Sättigung erreicht.
arnaoutchot
Moderator
#3929 erstellt: 18. Jun 2017, 20:59

Hörstoff (Beitrag #3927) schrieb:
Ich seh' gerade, dass Mravinsky auch auf SACDs veröffentlicht ist.


Das ist Quatsch, das sind grobkörnige Aufnahmen aus Russland aus 1961. Das muss man nicht wirklich auf SACD haben, ausser man will viel Geld ausgeben. Wenn Du den Mravinsky hören willst, such zuerst mal nach der gezeigten Philips auf meinem Foto. Aber wie gesagt, das ist NICHT audiophil.
Hörstoff
Inventar
#3930 erstellt: 18. Jun 2017, 21:02

arnaoutchot (Beitrag #3926) schrieb:
Ich bin ein ausgesprochener Freund des Labels BIS, besonders im Hinblick auf deren qualitativ hochwertige Aufnahmen), habe und kenne allerdings die Kamu-Aufnahme nicht.

Ich habe die drei SACDs bzw. 4 h an einem Stück durchgehört und mich dabei nicht nur nicht gelangweilt.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Interpretation sehr gut zu deiner Shostakovich-Empfehlung passt.

op111 (Beitrag #3928) schrieb:
Ich schließe mich an.
Bei BIS gibt so viele Sibelius-Aufnahmen ....
Ich brauche keine weitere. Seit Ashkenazy ist bei mir sowieso die Sibelius-Sättigung erreicht.
:prost

SmoothR
Inventar
#3931 erstellt: 19. Jun 2017, 09:10
Ich kann jedem nur empfehlen auf http://dr.loudness-war.info/ zu gehen und dementsprechend nach den Alben Ausschau zu halten, welche ein DR >12 haben. Ich habe mir die Mühe gemacht und alle meine Alben auf der Festplatte per Foobar und Dynamic Range Meter zu ordnen und sortieren.
Der qualitative Unterschied zwischen einer als Bsp. DR 12 oder höher zu einer Bsp. DR7 Aufnahme ist enorm.
pilobulus
Stammgast
#3932 erstellt: 19. Jun 2017, 09:52

SmoothR (Beitrag #3931) schrieb:
Ich kann jedem nur empfehlen auf http://dr.loudness-war.info/ zu gehen und dementsprechend nach den Alben Ausschau zu halten, welche ein DR >12 haben. Ich habe mir die Mühe gemacht und alle meine Alben auf der Festplatte per Foobar und Dynamic Range Meter zu ordnen und sortieren.
Der qualitative Unterschied zwischen einer als Bsp. DR 12 oder höher zu einer Bsp. DR7 Aufnahme ist enorm.



Was bedeutet für Dich, "qualitativer Unterschied? und auf was bezieht sich das?
Um die hier im Fred vorher genannten Klassik-Einspielungen die Du alle hast, oder alle Deine Alben, egal welche?
Wenn nicht, bzw. letzteres, dann das Thema Loudness-War bitte aber hier nicht schon wieder zum tausendsten Mal breittreten.
SmoothR
Inventar
#3933 erstellt: 19. Jun 2017, 11:01
Qualitativ bedeutet für mich zum Beispiel ob eine Aufnahme komprimiert wurde, wie räumlich eine Aufnahme ist wie gut man die Instrumente heraushört.
Das der DRM natürlich nicht die komplette Qualität einer Aufnahme hinsichtlich Details, oder "Reinheit" erkennen kann ist klar.
Aber er ist ein sehr guter Helfer. Ich möchte das Thema definitiv nicht beitreten, sondern vielleicht dem ein oder anderen der es noch nicht kennt diese Info zukommen lassen.
Bezüglich Klassik. Es handelt sich doch hier nicht um ein Klassik Fred sondern um jedes Genre?
Das Klassikaufnahmen meist besser sind als in anderen Genres möchte ich nicht anzweifeln, ich hätte gerne das in den anderen Genres auch stärker drauf geachtet wird, aber das Leben ist kein Ponyhof
pilobulus
Stammgast
#3934 erstellt: 19. Jun 2017, 11:35

SmoothR (Beitrag #3933) schrieb:

....
Bezüglich Klassik. Es handelt sich doch hier nicht um ein Klassik Fred sondern um jedes Genre?
...


Zumindest denkt man das die letzten vier - fünf Umdrehungen des Scrollrädchens meiner Maus.
Hoffe das die "Igelfrau" u.a. den Fred mal wieder entdecken.

Bis dahin was für die vielen Cover-Fans:



Cover Lover Magic Songs
Amazon-Japan-Link, gibt's mit Glück aber auch mal in der Bucht.


[Beitrag von pilobulus am 19. Jun 2017, 11:38 bearbeitet]
op111
Moderator
#3935 erstellt: 19. Jun 2017, 11:44

SmoothR (Beitrag #3933) schrieb:
Bezüglich Klassik. Es handelt sich doch hier nicht um ein Klassik Fred sondern um jedes Genre?

Aber sicher. Wenn ich mal die rund 3900 Beiträge durchsuche, dann erscheint Klassik hier jedenfalls noch deutlich unterrepräsentiert zu sein. Das gilt auch für den deutschen Schlager, das frz. Chanson, Trash Metal, alpenländische Volksmusik u.v.a
In bestimmten Sparten scheint der Klang kein Kriterium zu zu sein.
op111
Moderator
#3936 erstellt: 19. Jun 2017, 12:56
John Abercrombie (geb. 1944)
Sargasso Sea
John Abercrombie — electric guitar, acoustic guitar
Ralph Towner — twelve-string guitar, classical guitar, piano
ECM, 1976, Talent Studio, Oslo
Engineer – Jan Erik Kongshaug
jpc.de

Ein Meisterwerk in jeder Hinsicht, komplizierte Gitarrenlinien, riesige Dynamik, Kompositionen abseits vom gefälligen Einheitsbrei. Die stilistisch sehr uneinheitlichen Musiker finden zu einem spannenden Duo (man könnte auch Duell sagen ) zusammen.
Kongshaug hat die akustische Umgebung gestaltet und sehr sensibel auf die Kompositionen abgestimmt. Das leise Verstärkerrauschen und Brummen fügt sich in diesen Kontext stimmig ein.
Für mich eine Sternstunde des ECM-Labels
SmoothR
Inventar
#3937 erstellt: 20. Jun 2017, 15:18

op111 (Beitrag #3935) schrieb:

SmoothR (Beitrag #3933) schrieb:
Bezüglich Klassik. Es handelt sich doch hier nicht um ein Klassik Fred sondern um jedes Genre?

Aber sicher. Wenn ich mal die rund 3900 Beiträge durchsuche, dann erscheint Klassik hier jedenfalls noch deutlich unterrepräsentiert zu sein. Das gilt auch für den deutschen Schlager, das frz. Chanson, Trash Metal, alpenländische Volksmusik u.v.a
In bestimmten Sparten scheint der Klang kein Kriterium zu zu sein.
:prost


Ja leider... Der Klang wird heutzutage immer mehr irrelevant. Als Kind hat man immer gedacht, die Zukunft wird besser... In allem....
Naja... mit etwas gestiegenem Alter würde ich das so nicht mehr unterschreiben
pilobulus
Stammgast
#3938 erstellt: 20. Jun 2017, 15:55
Mir reichen die 0,1% sorgfältig produzierten POP/ROCK/JAZZ und Soundtrack Alben vollkommen. Bedingt der Masse an allem, was als Download/(SA)CD/LP/Band neu erscheint und verfügbar ist, interessieren mich die 99,9% Schund nicht die Bohne.
Und ich hab (zum Glück;) hier so viel hörenwertes aus allen Bereichen der o.g. genannten Genres, da brauch ich auf Klassik, um mal in den Genuss von Audiophilem zu kommen, nicht auszuweichen.

Tipp aus der Lofgren-/StockfischSchublade, sogar mal relativ neu:
Christian Kjellvander: Solo Live

jpc.de


[Beitrag von pilobulus am 20. Jun 2017, 17:54 bearbeitet]
SmoothR
Inventar
#3939 erstellt: 20. Jun 2017, 16:11
So. Jetzt muss man aber von den 0,1% Alben finden die einem auch noch gefallen.
Pop/Rock/Jazz ist alles gut und schön. Natürlich gibt es hier viele Beispiele.
Wenn man gerne neuere, aktuellere Stücke haben möchte wird es dann noch rarer.
Da sind wir dann bei 0,0001%
pilobulus
Stammgast
#3940 erstellt: 20. Jun 2017, 16:34
Finde ich nicht so, denn neu heißt (zumindest für mich) nicht immer, neu auf dem Markt.
Ich knöpf mir so nebenbei immer mal alte Image Hifi und Hifi exclusive Hefte vor und immer wieder entdecke ich was neues für mich
Etwas, dass ich vor 10, 20, 30 Jahren bewusst oder unbewusst überlesen habe. Oder hier und woanders im w3 finde ich immer mal was für mich neues aus vergangenen Tagen/Jahren.
Im Falle aktueller Neuerscheinungen magst Du Recht haben, allerdings höre ich auch keine 20 Scheiben am Tag, 1 bis max 2 reichen mir völlig, der Rest ist Gedudel im Hintergrund.
Dadof3
Moderator
#3941 erstellt: 20. Jun 2017, 21:08
Genau. Ich habe zum Beispiel gerade diese 13 Jahre alte Scheibe entdeckt, die nicht nur gut produziert ist, sondern auch Spaß macht:

La Kinky Beat - Made in Barna

amazon.de

EDIT: Gehen die Amazon-Bilder nicht mehr?


[Beitrag von Dadof3 am 20. Jun 2017, 21:09 bearbeitet]
hifi-privat
Inventar
#3942 erstellt: 21. Jun 2017, 08:14

Dadof3 (Beitrag #3941) schrieb:
Genau. Ich habe zum Beispiel gerade diese 13 Jahre alte Scheibe entdeckt, die nicht nur gut produziert ist, sondern auch Spaß macht:

La Kinky Beat - Made in Barna

amazon.de

EDIT: Gehen die Amazon-Bilder nicht mehr?


Geht doch

Du darfst nicht auf ein MP3 verlinken, sondern nur auf eine CD / DVD o.ä.
pilobulus
Stammgast
#3943 erstellt: 22. Jun 2017, 09:55
Erstaunlich, dass die hier den Weg in den Fred noch nicht gefunden hat. (Roger Waters: Is This The Life We Really Want?)
(Oder habe ich es übersehen ?)
Zumal das Teil ja futsch-neu ist, ....

jpc.de

Auch die beiden aktuellen Beilagen-CDs von Audio und stereoplay kann und sollte man hier listen.


[Beitrag von pilobulus am 22. Jun 2017, 11:02 bearbeitet]
DigiDig
Stammgast
#3944 erstellt: 22. Jun 2017, 18:25

pilobulus (Beitrag #3943) schrieb:
Erstaunlich, dass die hier den Weg in den Fred noch nicht gefunden hat. (Roger Waters: Is This The Life We Really Want?)
(Oder habe ich es übersehen ?)

Nein, ich denke nicht, gerade weil sie recht neu ist. Wieder eine klasse Aufnahme von Roger, das war ja auch zu erwarten. Obwohl ich gestehen muss, sie erst einmal über Kopfhörer gehört zu haben. Ich vermute aber sehr stark, dass sie an seine "Amused to Death" klanglich nicht ganz heran kommt. Die wurde ja mit dem sog. Q-Sound (einer Art virtueller Surround für Stereo Lautsprecher) aufgenommen und hier bereits ein paar Mal in der Vergangenheit erwähnt. Besonders hervorheben möchte ich aber nochmal die quasi "Neuauflage" von 2015, die ganz leichte Änderungen zum Original von 1992 enthält.

jpc.de

Roger Waters - Amused to Death (2015 Remaster)

Ich habe den 192kHz/24bit Download und nicht die hier verlinkte Hybrid SACD. Klanglich dürfte das aber nahezu identisch sein. Das Gewitter am Anfang von "Perfect Sense" ist einfach unschlagbar.
#Yoda#
Stammgast
#3945 erstellt: 22. Jun 2017, 18:42
@ DigiDig: Dem kann ich nur zustimmen! Es war auch mein erster Eindruck, der sich immer mehr bestätigt je länger ich beide Alben vergleiche. Ein Teil davon ist nach meinem Eindruck darauf zurückzuführen, dass "Is This The Life We Really Want?" nur in der HiRes "Minimalauflösung" von 24/48 veröffentlicht worden ist, was ja anscheinend die neue Strategie der Major Labels ist. Ich bin mal gespannt, wie das Album MQA verbogen klingt, dann aber sicher abgeleitet aus dem vorhandenen 24/192 oder höher aufgelösten Master.
Hörstoff
Inventar
#3946 erstellt: 22. Jun 2017, 21:21
Hier mal wieder etwas Klassisches. Eine sehr schöne, gefühlvolle, klangnatürlich und dynamisch wiedergegebene Musik.
Mieczyslaw Weinberg, interpretiert durch das Gothenburg Symphony Orchestra mit Thord Svedlund.

jpc.de

Sehr schön zum Hören, dabei Lesen ist nicht völlig unmöglich.

foobar2000 1.3.2 / Dynamic Range Meter 1.1.1
log date: 2017-06-22 21:20:01

--------------------------------------------------------------------------------
Analyzed: ? / ?
--------------------------------------------------------------------------------

DR Peak RMS Duration Track
--------------------------------------------------------------------------------
DR13 0.00 dB -20.16 dB 10:29 ?-01 Symphony No. 3, Op. 45 - I. Alleg
DR14 -0.45 dB -20.33 dB 4:43 ?-02 Symphony No. 3, Op. 45 - II. Alle
DR14 -0.80 dB -22.44 dB 9:19 ?-03 Symphony No. 3, Op. 45 - III. Ada
DR12 -0.42 dB -16.94 dB 8:20 ?-04 Symphony No. 3, Op. 45 - IV. Alle
DR15 -2.44 dB -21.12 dB 2:08 ?-05 The Golden Key Suite No. 4, Op. 5
DR12 -10.82 dB -28.83 dB 3:03 ?-06 The Golden Key Suite No. 4, Op. 5
DR13 -7.00 dB -31.98 dB 1:16 ?-07 The Golden Key Suite No. 4, Op. 5
DR12 -4.77 dB -21.96 dB 0:44 ?-08 The Golden Key Suite No. 4, Op. 5
DR11 -2.87 dB -21.95 dB 1:45 ?-09 The Golden Key Suite No. 4, Op. 5
DR13 -0.59 dB -19.91 dB 1:05 ?-10 The Golden Key Suite No. 4, Op. 5
DR20 -0.59 dB -25.09 dB 2:46 ?-11 The Golden Key Suite No. 4, Op. 5
DR14 -0.59 dB -18.95 dB 4:14 ?-12 The Golden Key Suite No. 4, Op. 5
--------------------------------------------------------------------------------

Number of tracks: 12
Official DR value: DR14

Samplerate: 44100 Hz
Channels: 2
Bits per sample: 16
Bitrate: 1411 kbps
Codec: PCM
================================================================================


[Beitrag von Hörstoff am 23. Jun 2017, 18:32 bearbeitet]
SmoothR
Inventar
#3947 erstellt: 23. Jun 2017, 09:53
Bei der Neuerscheinung von Roger Waters bestätigt sich mal wieder, dass CD und die Ableitungen davon komprimiert wurden.
Man könnte fast den Anschein bekommen, dass mit Absicht die CD schlecht gemacht wird, also grundsätzlich damit Hi Res und Vinyl besser dastehen. Wird die CD mit ihren 44/16 voll ausgenutzt ist die nicht ein Promille schlechter als eine 192/24 oder SACD oder sonstiges. Siehe hier:

Unbenannt
Dadof3
Moderator
#3948 erstellt: 23. Jun 2017, 10:22

#Yoda# (Beitrag #3945) schrieb:
Ein Teil davon ist nach meinem Eindruck darauf zurückzuführen, dass "Is This The Life We Really Want?" nur in der HiRes "Minimalauflösung" von 24/48 veröffentlicht worden ist,

Sprecht ihr da nicht von utnerschiedlichen Alben? DigiDig redet von Amused to Death ...

Und ach ja, der Unterscheid ist ganz sicher nicht auf die unterschiedliche Bitrate zurückzuführen. Mehr als 48 kHz sind einfach Blödsinn. Daher würde es begrüßen, wenn das "die neue Strategie der Major Labels ist."
DigiDig
Stammgast
#3949 erstellt: 23. Jun 2017, 12:07

Dadof3 (Beitrag #3948) schrieb:
Sprecht ihr da nicht von utnerschiedlichen Alben? DigiDig redet von Amused to Death ...

Ja, ich sprach von "Amused to Death", aber auch die neue "Is This The Life We Really Want" war hier angesprochen, insofern passt der Bezug, meine ich.

@SmootR, das ist sehr interessant, danke für den Hinweis auf die DR Scale. Das hätte ich dann so doch nicht erwartet. Nun taucht der Download ja zweimal in der Liste auf. Darum habe ich mir das mal genauer auf der Webseite angeschaut. Die DR Database gibt den 48kHz/24bit Download mit den gleichen Werten wie die CD an. Lediglich der DSD128 Download bzw. die 96FLAC Umsetzung hat die besseren Werte, die der der Vinyl LP entsprechen. Im Netz wird aber lediglich der FLAC48 Download angeboten. Das verstehe ich nicht oder habe ich da etwas übersehen?


[Beitrag von DigiDig am 23. Jun 2017, 12:14 bearbeitet]
SmoothR
Inventar
#3950 erstellt: 23. Jun 2017, 12:24
Woher der 96khz Download kommt, absolut keine Ahnung, ist leider nicht angeben. Sorry!
pilobulus
Stammgast
#3951 erstellt: 23. Jun 2017, 12:25
Das liegt ja am grundsätzlichen Aufbau der DR-Database. Da kann doch jeder was x-belibiges einstellen. Zudem können die log/txt-Files ja auch beliebig editiert werden. Oder irre ich mich?
Von daher ist die Database für mich nicht ausschlaggebend, oder gibt es eine Instanz die das "verifiziert"?

(Der 96khz - Wert stammt aus einer DSD-Konvertierung, die wiederum ist ja auch offiziell nicht erhältlich, kann also nur von einem privaten Rip kommen.)


[Beitrag von pilobulus am 23. Jun 2017, 12:30 bearbeitet]
SmoothR
Inventar
#3952 erstellt: 23. Jun 2017, 12:32
Dachte ich mir auch schon, dass es ein Rip ist, wenn sonst nicht zu finden.
Trotzdem gute Datenbank! Man möchte ja nicht annehmen, dass jemand absichtlich die DR Werte mit dem Editor überschreibt?
Wish
Stammgast
#3953 erstellt: 23. Jun 2017, 13:14

pilobulus (Beitrag #3951) schrieb:
Von daher ist die Database für mich nicht ausschlaggebend, oder gibt es eine Instanz die das "verifiziert"?


Ich bin zwar keine "Instanz", aber ich kann nur sagen: die Alben, die ich selber nachgemessen habe, stimmte alle, soweit ich mich erinnern kann. Bei Vinyl-Rips gibt es systembedingt mal kleinere Abweichungen.

Kann nur sagen, dass diese Datenbank immer noch exzellent funktioniert, hab' da auch schon mal was beigetragen....
pilobulus
Stammgast
#3954 erstellt: 23. Jun 2017, 13:21

SmoothR (Beitrag #3952) schrieb:
...
Trotzdem gute Datenbank! Man möchte ja nicht annehmen, dass jemand absichtlich die DR Werte mit dem Editor überschreibt?


Fake-News, Fake-Bewertungen, was und wem kann man den überhaupt noch glauben, und spätestens wenn einer merkt, hey das beeinflusst positiv die Verkäufe in meinen kleinen Indie-Label ist es doch schon für'n ...!
Das scheint wohl auch Stereo gemerkt zu haben, denn die DR-Werte die früher teils mit angegeben wurden, fehlen seid einiger Zeit auch schon wieder.
Über Sinn und Zweck bzgl. DR und Database sollte man aber anderweitig diskutieren.

Den Jazz- und Schlagzeugliebhaber sei das hier empfohlen:

Red Planet with Bill Carrothers
Bandcamp-Link:

Red Planet with Bill Carrothers


[Beitrag von pilobulus am 23. Jun 2017, 13:23 bearbeitet]
DigiDig
Stammgast
#3955 erstellt: 23. Jun 2017, 16:58
Tja, um zurück zu kommen auf die DR Scale der neuen Roger Waters Scheibe "Is This The Life We Really Want?" aus Beitrag #3947, so bin ich zumindest septisch, was die Richtigkeit der Werte betrifft.
Da bleibt wohl nur eins, Plugin in foobar installieren und prüfen...
... oder (noch besser) ich kaufe mir die Platte inkl. Plattenspieler und neuer Anlage (weil ich an meine Anlage nix analoges anschließen kann) und vergleiche sie anschließen mit meinem 48kHz/24bit Download.


[Beitrag von DigiDig am 23. Jun 2017, 17:05 bearbeitet]
pilobulus
Stammgast
#3956 erstellt: 23. Jun 2017, 17:41
Tipp:
Investiere lieber ~30€ in die Software MusicScope von XiVero statt weiter mit dem DR-Offline Meter rum zu machen.
Da bekommt Du wesentlich mehr Infos und die (Zitat): " Loudness Messungen nach EBU R128 und ITU-R BS-1770n"
Hörstoff
Inventar
#3957 erstellt: 23. Jun 2017, 18:25

Dadof3 (Beitrag #3948) schrieb:
Und ach ja, der Unterscheid ist ganz sicher nicht auf die unterschiedliche Bitrate zurückzuführen. Mehr als 48 kHz sind einfach Blödsinn.

Das denke ich nicht. Es stecken einfach mehr Informationen darin. 24/96 sollte schon marktüblich sein. Wenn du zum Beispiel rigoros digitale Raumanpassung machst, reduzierst du die relevante Klangrate weiter und hast mehr Potenzial für die resultierende Ausgabe.
Außerdem ist 32 Bit und 384 KHz kein Problem mehr.


[Beitrag von Hörstoff am 23. Jun 2017, 18:28 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#3958 erstellt: 23. Jun 2017, 19:25
Das sehe ich anders, ist aber hier off-topic und deswegen will ich das hier nicht vertiefen.

Etwas Lektüre für Interessierte: https://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html


[Beitrag von Dadof3 am 23. Jun 2017, 19:27 bearbeitet]
#Yoda#
Stammgast
#3959 erstellt: 23. Jun 2017, 21:50

Dadof3 (Beitrag #3958) schrieb:

Etwas Lektüre für Interessierte: https://people.xiph.org/~xiphmont/demo/neil-young.html


Für wirklich Interessierte: xiph.org ist die Organisation/Firma, die mit Ogg Vorbis einen eigenen verlustbehafteten Audio Codec entwickelt hat und dafür Lizenzgebühren kassiert. Neutral und objektiv sind die noch nie gewesen, zudem ist der Beitrag inzwischen einige Jahre alt.


[Beitrag von #Yoda# am 23. Jun 2017, 22:00 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#3960 erstellt: 24. Jun 2017, 01:00

#Yoda# (Beitrag #3959) schrieb:
Für wirklich Interessierte: xiph.org ist die Organisation/Firma, die mit Ogg Vorbis einen eigenen verlustbehafteten Audio Codec entwickelt hat

Unter anderem, ja.

und dafür Lizenzgebühren kassiert.

Wie kommst du darauf? Alle entwickelten Codecs sind frei. Xiph.org ist eine non-profit-Organisation.


Neutral und objektiv sind die noch nie gewesen,

Das ist wohl Glaubenssache.

zudem ist der Beitrag inzwischen einige Jahre alt.

Und heutzutage gelten andere physikalische Gesetze?
Hörstoff
Inventar
#3961 erstellt: 24. Jun 2017, 07:16

Dadof3 (Beitrag #3960) schrieb:
Und heutzutage gelten andere physikalische Gesetze?

Nein, aber andere Wandler.
Außerdem lassen sich hieraus durchaus messbare Vorteile der höheren Auflösung ableiten - sozusagen als Gegenrede zu deiner verlinkten "Analyse":
www.uni-koeln.de/phil-fak/muwi/ag/tec/96.pdf

Sei's drum, ich habe hier noch eine schöne klassische SACD für euch im Köcher. Mahlers Erste in einer auch in Stereo sehr hörenswerten Aufnahme.
Dynamic Range 16 (CD Layer).
amazon.de


[Beitrag von Hörstoff am 24. Jun 2017, 08:20 bearbeitet]
Daiyama
Inventar
#3962 erstellt: 24. Jun 2017, 20:58
Joh und was sagt der schöne Text?
Theoretisch besser, aber quasi nicht erzeugbar (zu schlechte Schallwandler) und nicht hörbar (zu schlechte Ohren).
Aber das Goldohr sagt: ICH hör es trotzdem!
Hörstoff
Inventar
#3963 erstellt: 25. Jun 2017, 21:10

Daiyama (Beitrag #3962) schrieb:
Joh und was sagt der schöne Text?
Theoretisch besser, aber quasi nicht erzeugbar (zu schlechte Schallwandler) und nicht hörbar (zu schlechte Ohren).
Aber das Goldohr sagt: ICH hör es trotzdem! :L

Das Futter, das der Schallwandler bekommt, um Fehler zu produzieren, wird theoretisch weniger.
Wenn er vom DAC ein Signal bekommt, das bereits fehlerhaft ist, kann er damit ja noch viel mehr Unfug machen.
Zweitens kann aus hohen Signalraten was wirklich Gutes für den Ausgang gewandelt werden... und neue DAC können wie selbstverständlich mit hohen Abtastraten umgehen.

Der neue Oppo UDP-205 übertreibt es damit nach heutigen Maßstäben vermutlich etwas, er nimmt Daten bis 784 kHz PCM...

Ist aber ot, deshalb von mir hier jetzt nichts Weiteres dazu.
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