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Michael Jackson tot... (Kondolenzbuch, Würdigung des Lebenswerks...was euch einfällt)

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lens2310
Inventar
#255 erstellt: 03. Jul 2009, 19:49
Als Mensch kann ich ihn nicht beurteilen, als Künstler finde ich ihn großartig, obwohl ich mehr Indipendence und Hardrock höre. Auch seine Videos waren großartig. Das diese Leute mit ihrem vielem Geld einiges bewegen können dürfte klar sein. Aber schwarze Schafe gibts überall.
Schade ! Hätte gern eines seiner letzten Konzerte gesehen.
Bin bestürzt.
ton-feile
Inventar
#256 erstellt: 03. Jul 2009, 19:55
HI,

wie es scheint, sind ja die lieben Verwandten die schlimmsten Leichenfledderer.

Wenn Joe Baggerfahrer Jackson schon nicht im Testament bedacht wurde, wird er jetzt eben mit einem neuen Label und dem Abschiedsrummel Reibach machen.

Gruß
Rainer
Flurinamsler
Stammgast
#257 erstellt: 03. Jul 2009, 19:58

ton-feile schrieb:
Wenn Joe Baggerfahrer Jackson schon nicht im Testament bedacht wurde, wird er jetzt eben mit einem neuen Label und dem Abschiedsrummel Reibach machen.


Das vermute ich leider auch!
Accuphase_Lover
Inventar
#258 erstellt: 03. Jul 2009, 20:23
Zumindest hat es mich gefreut, als ich gehört habe, "Papa Joe" sei nicht bedacht worden !

Arm kann Knüppel-Joe aber kaum sein, seine Kleidung ist alles andere als billig und er wird sich in den vergangenen Jahrzehnten wohl schon eine Scheibe vom Salär des Sohnemanns abgeschnitten haben !
MarkusNRW
Gesperrt
#259 erstellt: 03. Jul 2009, 20:39
und wenn man jetzt noch im tv sieht,wie man micheal jackson in den letzten tagen bei der pobe aufgenommen hat,ist es umso schlimmer.der war ja voll bei der sache und hätte ne megageile show abgezogen.
naja das mit der schlacht am kalten buffet sagte ich ja schon die tage.
dem vater kann man nur die seuche wünschen,wie der sich verhält.der eigene sohn stirbt und der zeigt sich freudestrahlend im fernsehn und rechnet sich schon neue einnahmequellen aus.

ps: das statement von dem ami,das eine seite zuvor gepostet wurde ist sehr schön geschrieben
Accuphase_Lover
Inventar
#260 erstellt: 03. Jul 2009, 23:23
Ich habe mir den Zeit-Nachruf gerade erst durchgelesen.

Ziemlich gut getroffen !

Gibt großenteils auch meine Meinung wieder.

Obwohl ich diverse der heutigen Videos rein sinnlich, primär optisch, schon recht gut finde.

An musikalischer Substanz mangelt es natürlich zunehmend.

Das Visuelle scheint heute das allein Relevante zu sein. Anders ist der Status verschiedener Superstars (die ich teilweise nicht mal kenne ! ) kaum zu erklären !
_ES_
Administrator
#261 erstellt: 03. Jul 2009, 23:43
Früher war alles besser..

Auch von Jackson.

Thriller und Bad, das war MJ, was ich mir drunter vorstellte.
SGibbi
Gesperrt
#262 erstellt: 04. Jul 2009, 01:44


Das Visuelle scheint heute das allein Relevante zu sein.


"Video Killed The Radio Star" (The Buggles, bereits ca. 1978)

So, jetzt will ich nochmal. Das hier ist überarbeitet, ein paar Worte fehlen oder sind ersetzt, dafür habe ich anderswo ergänzt. Die Aussage sollte die gleiche sein, oder, naja, das treffen, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Ist etwas lang und akademisch geworden, weniger bissig, sorry, vielleicht habe ich einfach zuviel "Die Zeit" gelesen, oder weiter oben war ja auch (grummel) eine Löschung ´drin.

Weiter oben hatten wir Posts, die nach ganz persönlichen Erfahrungen fragten.

Gefragt war nach der Meinung, nach der Quelle des Erfolges, nach Vergleichen mit anderen Musikern, genannt wurden unter anderem Prince, Paul Mc. Cartney, usw..

Es ist in den USA mehr als hier bekannt, daß Michael Jackson stets die Anerkennung weißer Künstler gesucht hat. Eine kritisch-gute Gesellschaftsstudie zum Thema USA hatten wir auch schon hier. "The Charmy European" Mr. Nice Guy Paul Mc Cartney war für die USA sicherlich essentieller als für Europa. Und man muß wohl Amerikaner sein, um Jacksons Freundschaft zur Filmdiva Liz Taylor zu verstehen. Hier hat´s wohl kaum jemand wahrgenommen, Michael Jackson bekannte sich durchaus zu den frühen 60ern, noch vor dem USA Soul der 60´s, Obwohl ich in seiner Musik kaum einen Off-Beat finden konnte. Die Stilmittel der 70er hat er aber konsequent gemieden. Für den Durchbruch in den frühen 80er Jahren dürfte der Produzent Quincy Jones verantortlich sein. Quincy Jones produzierte die Alben "Thriller" und "Bad". Auf der Dangerous LP von 1991 fehlt dieser Name. Viele haben die Motown Zeit vorab Quincy Jones nie wahrgenommen - nach meiner Liste immerhin 9 LP´s - viele auch nicht mehr die Zeit danach. Prince war ein kreativer Künstler, und hat mit Purple Rain eine Hymne gebracht. Der für mich sehr wesetliche Unterschied betrifft, daß Prince sich der Stilmittel der alt-68-er bediente. Nutten, Drogen, falsches Heldentum, und "The Revolution" in der Fußzeile. Pures alt-68-er Brauchtum, da fehlen eigentlich nur noch Robert Crumb & Fritz The Cat. Und das war zutiefst anachronistisch. Viele alt-68-er waren mittlerweile steife, verlogene, autoritäre Eltern geworden, und wollten garnicht, daß die lieben Kinder erfahren, welche Ideale man in seiner eigenen Jugend hatte. Ich für meinen Teil fand diese alt-68-er aus diesem Grunde seit jeher füchterlich verlogen. Prince oder sein Produzent haben das wohl irgendwann auch mal kapiert. Prince ist zwar noch als Musiker aktiv, aber unter anderem Namen. Den Einfluß von Michael Jackson auf die Musikgeschichte würde ich eher vergleichen mit James Brown oder dem ebenfalls kürzlich verstorbenen Isaac Hayes. Viele Weißamerikaner hören das garnicht gerne, aber ohne James Brown und die anderen Soul Singer der frühen 60´s wäre das Genere des Heavyrock für mich nicht vorstellbar. Ohne Isaac Hayes gäbe es heute keine Disco, keine Trance- und keine Techno Party. Der Besondere an Michael Jackson betrifft, daß ich Jackos Karriere miterleben durfte, und daß seine Kunst, seine Aussag, mein Leben mit geprägt hat.

Ich war gerade 17, als meine damalige Freundin mir meine erste Michael Jackson LP zum Geburtstag verschenkte.

Wenn du deine Kindheit in den 70er Jahren verbracht hast, dann war das ziemlich scheiße. Ich spreche von Kindheit, nicht Jugend, nicht Teenager, nicht Pubertät, ich sage Kind. Die damals sehr penetranten alt-68-er benahmen sich Kindern gegenüber wie Dreck. Es war absolut ekelhaft. Auch mein Vater - Friede seiner Asche - bezeichnete mich mehrfach als einen "Verkehrsunfall", selbstredend waren die Kinder an allem Schuld, schaffen durfte ich natürlich trotzdem für die Eltern, und es war auch irgendwie kein Ausweg in Sicht. Klar, es gab so Momente, da habe ich mit meiner Bandmaschiene den Auftritt von Franz K. in der Schulturnhalle aufgenommen, oder Birdland aus Wiesbaden (distorted e-violin as lead) oder Flickwerk aus Mainz Kastel, ich habe Uriah Heep quasi Hautnah in Lopo´s Werkstatt in Darmstadt erlebt, oder Saxon Live mit Sonderplatz am Mischpult, wir haben Überspielungen von Konzertmitschnitten getauscht, und für Momente fühlte ich mich damals, als wäre ich Dieter Diercks persönlich, aber das waren Momente, falsche Heldenverehrungen und ohne Ziel. In 1980 kandidierte Franz Josef Strauß als Bundeskanzler ! Es war schlimmer als die Legende ! Dieses alt-68-er Brauchtum hatte sehr viel mit Autorität zu tun, mit Machtsucht und mit provozierter Unfreiheit und Schaden für alle, die eben nicht dazugehörten. Kinder und Teenager gehörten per Definitonem nicht dazu, ich meine, ganz gleich, wie du ´draufwarst, du warst ja noch ein Kind, und durftest nichts verstehen. Und wer kein alt-68-er war oder ist, dem durfte man hemmungslos eines ´draufgeben, um sein Ego zu steigern. Das war so, in vielen Internetforen (zB.) ist das noch Heute so. Erst als die alt-68-er selbst Kinder bekamen, benahmen sie sich, als hätten sie alle Kreide gefressen, aber wehe, man erinnert sie oder ihre Kinder auch nur im Unterton an die Wahrheit. Du konntest eigentlich nur Punk werden, aber nun auch noch Protester werden, das hatte sich eigentlich schon überholt und wurde nix.

Da kam also meine Freundin und verschenkte mir eine LP mit so einem Schönling auf dem Cover, auf dem Innencover spielt er auch noch mit einem Tigerbaby, auf dem Sticker steht "World´s best selling album contains 7 hit singles". Hätte meine Freundin nicht etwas mehr Geschmack haben können, als mir ausgerechnet die gerade aktuell meistverkaufte Hitparadenmusik zu verschenken ? Billy Jean lief damals die Hitparaden ´rauf & runter, ich konnte es schon nicht mehr hören.

Meine Freundin hat mit dieser Scheibe hat mein Leben ziemlich verändert.

Michael Jackson wurde und wird als Hitparaden Knaller verheizt. Das ist sehr schade, denn man sollte sich seiner Kunst und seine Aussage widmen. Es war das "Thriller" Album. Du legst die Scheibe auf. Da kommt in 1982 so ein Afro Amerikaner daher und singt doch tatsächlich "I wanna be starting something" - ich will etwas auf die Beine stellen - und er hat auch noch Erfolg damit ! Das war unglaublich ! Alle Welt protestierte um des Protestes Willen, und war schon grundsätzlich dagegen, alles übte sich in Destruktion, und dann kam so einer dahergelaufen und singt "Ich will was neues machen" - ich mußte das zehnmal hören, ich konnte es garnicht glauben.

"I wanna be starting something" - ich möchte etwas anfangen. Ich möchte nicht zerstören, und es ist mir auch scheißegal, wer nun gerade und gegen wen oder was ist, denn ich will etwas anfangen. Das hat mich doch beeindruckt.

Wir haben dann ziemlich viel 80er Jahre Musik gehört. Madonna, die bei jedem Konzert mindestens einmal etwas seitlich zur Bühne geht, und sich den Mittelfinger in den Slip steckt, und anschließend auch noch ableckt. In einem Interview soll sie mal gesagt haben, das beruhigt sie beim Konzert, und gibt ihr neue Kraft. Über die Auftritte von Michael Jackson brauchen wir in diesem Threat wohl keine Worte zu verlieren. Die Hymnen sind das "Goodbeye Seventies" von Yazoo, natürlich (LP upstairs at eric´s), Tears for fears für die Schmusemomente, Kajagoogo für die wilden Momente, Depeche Mode, usw., usw., Madonna und Michael Jackson natürlich, für eine gewisse Zeit habe ich fast mein ganzes Geld zum Schallplattenhändler gebracht.

Natürlich haben diese alt-68-er dagegen protestiert, und sie tun es ja noch Heute, und sie tun es auch hier, und sie tun es auch noch nach dem Tod von Michael Jackson. Und völlig selbstredend geht das alles nicht ohne erhebliche Reibereien ab. Ob du dir nun eins draufgeben läßt, weil du schon vom Alter her kein alt-68-er bist, oder ob du nun eins draufbekommst, weil du gerade Jacko hörst. Wir haben es einfach getan, weil wir unseren Spaß hatten, und für ein paar Jahre hatten wir dann doch noch eine späte Jugend, ein paar wilde Jahre, meine damalige Freundin und ich. Man darf sich das nicht nehmen lassen, von so ein paar Protestern, gegönnt bekommt man es schon gar nicht - man muß es einfach tun. Und zwar muß man es tun, um etwas Neues anzufangen, und um Spaß dabei zu haben.

Auch ich bin mittlerweile deutlich über 40, ich habe ein erfolgreiches Elektrotechnik Studium hinter mir, und ich habe auch das ein- oder andere Gerät auf seine Gerätefüße gestellt. Ich habe das einfach getan - Neues angefangen. Und das war gut so.

Ich habe leider keine Kinder - entweder die falsche Frau, oder abgetrieben, oder Pleite, und was es da an manchmal ziemlich unangenehmen Umständen alles gab. Auch ich hatte meine Ängeste vor dem Älterwerden. Es war nicht einfach. Ich habe in Mainz Jugendarbeit gemacht, wenn ich Zeit dazu hatte, hier in Stuttgart war ich als Berufsschullehrer unterwegs. Ich hatte bis zum Heutigen Tage nie ein Generationenproblem mit der Jugend. Manchmal habe ich den Eindruck, die nachfolgenden Generationen haben das, was wir auf die Beine gestellt haben, noch weit besser verstanden, als wir selbst.

Es wäre interessant gewesen, welche Aussage Jacko für seine "letzte Tournee" gewählt hätte. Aber er hat auch so sehr viel bewegt, sehr viel mehr, als viele ihm zugestehen möchten.

Friede seiner Asche, er hat viel für uns getan !
SGibbi
Gesperrt
#263 erstellt: 04. Jul 2009, 01:54

Die Texte dieses Mannes deuten an, dass er sein Publikum verändern – und nicht mit ihm schlafen will


(aus dem Zeit Artikel weiter oben)
Accuphase_Lover
Inventar
#264 erstellt: 04. Jul 2009, 04:04
Nun, auch ich bin über 40 und war in den 1970ern Kind. Hatte aber scheinbar im Gegensatz zu dir, keinerlei Probleme mir Alt-68ern, da meine Eltern definitiv nicht dazu gehörten. Und wenn ich dich so höre, war das auch gut so !
Welche Wandlung 68er oftmals durchgemacht haben, zeigt unser ehemaliger Außenminister. Soviel dazu !


SGibbi schrieb:

Es ist in den USA mehr als hier bekannt, daß Michael Jackson stets die Anerkennung weißer Künstler gesucht hat.


Durchaus auch bei uns.


SGibbi schrieb:

Und man muß wohl Amerikaner sein, um Jacksons Freundschaft zur Filmdiva Liz Taylor zu verstehen.


Nö !
Jacko hat logischerweise die Nähe von Jemandem gesucht, dessen Biographie ähnlich verlaufen ist. Da gibt es nicht viele, die von Kindesbeinen an kaum Privatleben hatten und weltbekannt waren. Insofern für mich voll nachvollziehbar.


SGibbi schrieb:

Für den Durchbruch in den frühen 80er Jahren dürfte der Produzent Quincy Jones verantortlich sein. Quincy Jones produzierte die Alben "Thriller" und "Bad". Auf der Dangerous LP von 1991 fehlt dieser Name. Viele haben die Motown Zeit vorab Quincy Jones nie wahrgenommen - nach meiner Liste immerhin 9 LP´s - viele auch nicht mehr die Zeit danach.


Nicht umsonst sind Q's Werke mit Jacko die besten !
Es gibt keinen vergleichbaren Super-Producer mit seinem Hintergrund und einer solchen Truppe, wie sie Q auf seinen Alben versammelt. Absolut professionellst gemachte Produktionen bei denen Jazz, Soul & Funk in schlichtweg genialer Weiser fusioniert werden. Die Unterstützung so vieler Super-Profis wie sie Quincy Jones aufbietet, konnte Jacko nur gut tun !





SGibbi schrieb:

Den Einfluß von Michael Jackson auf die Musikgeschichte würde ich eher vergleichen mit James Brown oder dem ebenfalls kürzlich verstorbenen Isaac Hayes. Viele Weißamerikaner hören das garnicht gerne, aber ohne James Brown und die anderen Soul Singer der frühen 60´s wäre das Genere des Heavyrock für mich nicht vorstellbar. Ohne Isaac Hayes gäbe es heute keine Disco, keine Trance- und keine Techno Party. Der Besondere an Michael Jackson betrifft, daß ich Jackos Karriere miterleben durfte, und daß seine Kunst, seine Aussag, mein Leben mit geprägt hat.


Dem schließe ich mich absolut an !

Mick Jagger sagte mal, daß die Stones ohne "Black Music" nicht möglich gewesen wären. Nicht umsonst hat auch Soul-Legende Bobby Womack für die Stones komponiert.

Tatsächlich sähe die Musik heute ganz anders aus, ohne die "Vorarbeit" der Afroamerikaner. Davon wollen aber viele Weiße nichts wissen, da es nicht in ihre Vorstellung von der Entwicklung der Musik passt !
Gerade Issac Hayes ist, selbstverständlich wie auch James Brown, wesentlich für die Black Musik der 60er und 70er.
Auch Barry White sollte man nicht vergessen !

Alle schon tot !


Ich bin mit Soul & Funk aufgewachsen, höre ich auch heute noch mehrere Stunden täglich. Als ich Ende der 1970er angefangen habe Platten zu sammeln und Aufnahmen zu machen, befand ich mich gerade im Disco-Zeitalter.
Irgendwie passend, denn es lässt mich bis heute nicht los !

Damals spotteten viele Leute über Discomusik.

Wenn die den Sound mancher Topstars von heute schon gekannt hätten !






Grüße
beutelbodo
Stammgast
#265 erstellt: 05. Jul 2009, 19:54
Ist einfach nur schade das es Michael Jackson nicht mehr gibt!
Ich hoffe es geht ihm jetzt besser.

Ruhe in Frieden, King of Pop!

Auf Michael Jackson !
ton-feile
Inventar
#266 erstellt: 05. Jul 2009, 20:47
Hi,


beutelbodo schrieb:

Ich hoffe es geht ihm jetzt besser.

Das wage ich zu bezweifeln, weil ich persönlich zu der Ansicht neige, es geht ihm jetzt gar nicht mehr, so wie allen anderen Verstorbenen auch.

Aber das mag jeder aufgrund seiner Religion so interpretieren, wie er möchte.

Er kann postum allerdings noch so einiges und einige bewegen, wie es scheint, wenn man die jüngste Berichterstattung verfolgt.
Ich würde hoffen, dass dies nicht nur "Baggerfahrer Joe" die Taschen weiter füllen würde, wenn nicht ohnehin klar wäre, dass es genau darauf hinauslaufen wird.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 05. Jul 2009, 20:48 bearbeitet]
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#267 erstellt: 05. Jul 2009, 23:53
Schaut mal N24! Jetzt!!!
SGibbi
Gesperrt
#268 erstellt: 06. Jul 2009, 03:24

Accuphase_Lover schrieb:

Nun, auch ich bin über 40 und war in den 1970ern Kind. Hatte aber scheinbar im Gegensatz zu dir, keinerlei Probleme mir Alt-68ern, da meine Eltern definitiv nicht dazu gehörten. Und wenn ich dich so höre, war das auch gut so !

Welche Wandlung 68er oftmals durchgemacht haben, zeigt unser ehemaliger Außenminister. Soviel dazu !


Meine Eltern gehörten auch nicht dazu, garantiert, dafür hab´ ich als Kind schon gesorgt

Die Problematik betrifft Jahrgänge, welche kurz vorab eines großen geschichtlichen Ereignisses geboren wurden.

Nehmen wir mal aktuell diejenigen ex-DDR-Jahrgänge, welche kurz vor dem Mauerfall geboren wurden. Die jungen Familien hatten im Vertrauen auf den Forbestand der DDR Lebensbedingungen (40 Jahre DDR) ein paar Kinder gezeugt, und plötzlich fiel die Mauer. An der Grenzöffnung und an den sich täglich überschlagenden Änderungen konnten die Eltern nur sehr eingeschränkt teilhaben, denn sie waren mit der Nachwuchspflege beschäftigt. Nachdem die BRD die DDR annektiert hatte, kam die Arbeitslosigkeit, mit der letzten SPD Regierung kam Hartz IV. Wer konnte diese Leute gebrauchen, die aus bekanntem Grund die Entwicklung verschlafen hatten ? Die Nachbarn hingegen hatten keine Kinder zu versorgen. Sie sind sofort nach der Grenzöffnung gen Westen, und fahren Heute in dickes Auto. Ein extremes Beispiel, zugegeben, aber wenn Du Jugendarbeit machst, dann weißt Du, daß das keinen Einzelfall darstellt.

Die Kinder dieser Generationen werden wahrscheinlich bis an ihr Lebensende von den lieben Eltern drangsaliert, ihnen wird die Schuld auferlegt, daß es den Eltern ach so dreckig geht. Zweitens kommt das Problem, daß diese Eltern den Wandel nicht mitgemacht haben, d.h. sie können die aktuelle Situation auch nicht an die Kinder vermitteln. Man muß das selbst aufarbeiten, was oft nicht einfach ist, und in der Persönlichkeitsentwicklung zu einem Zeitverlust führt. Michael Jackson, als Beispiel, war das ewige Kind geblieben.

---

Ausgerechnet Kind zu sein in einer Zeit der Sexuellen Befreiung war aber noch einen Tick härter.

Zitieren wir mal einen der Texte von Nina Hagen, die sang damals in deutscher Sprache, das versteht jeder hier:


Nina_Hagen schrieb:

(...)
ich schaff´ mir keine kleinen Kinder an
nein nein nein
warum soll ich meine Pflicht als Frau erfüll´n
für wen ?
für die ?
für dich ?
für mich ?
Ich hab´ keine Lust, meine Pflicht zu erfüll´n
für dich nicht
für mich nicht
ich hab´ keine Pflicht !

Marlene
hatte and´re Pläne
sie (zensiert) sagt Gott bewahr´
und vor dem ersten Kinderschrei´n
muss ich mich erstmal selbst befrei´n
und augenblicklich fühl´ ich mich
unbeschreiblich weiblich
Weiblich !

(Nina Hagen, 1978)


Würde man die Nina Heute auf diesen Song hin ansprechen, würde man als Mann wahrscheinlich noch immer den entsprechenden Tonfall abbekommen, aber die Aussage hat sich seit Töchterchen Cosma Shiva Hagen (ein süßer Fratz) doch ziemlich gewandelt. Irgendwie muß selbst die Nina mal an einem Stückchen Kreide gelutscht haben, vielleicht, um zu probieren, wie das schmeckt.

Vor den sehr wenigen 68ern, die auch Heute noch halbwegs ehrlich zu ihren einstigen Aussagen und Taten stehen, habe ich einen gewissen Respekt, mal unabhängig von der Weltanschauung an sich. Joschka Fischer hat im Ausland mehrere Friedenspreise erhalten, und gilt außerhalb Deutschlands (und vielleicht Teilen der USA) als einer der angesehensten Politiker überhaupt. Es gibt im Israel / Libanon Konflikt mehrere Familien, welche ausdrücklich beteuern, daß sie ihr Leben dem Joschka Fischer verdanken. Das sollte man irgendwie würdigen.

---

Michael Jackson, um aufs Thema zu kommen, muß es ziemlich hart getroffen haben. Michael Jackson war Jahrgang 1958. Am wilden Rock´n´Roll hätten die Eltern ja ach so gerne weiter teilgehabt, zudem erstmals auch schwarze Künstler wie Fats Domino, Little Richard usw. eine Chance bekamen. Welche Hautfarbe hatte eigentlich Johnny Rivers ? Aber dann kam Nesthäkchen Michael, und man mußte "Brutpflege" machen - ach wie ärgelich für die Eltern. Die Rassenunruhen in den USA der frühen 60er, und die folgenden Befreiungen konnte die Familie nur am Rande genießen - Nesthäkchen Michael hielt sie alle auf Trab. Zur Zeit der sexuellen Befreieung ende der 60er war Papa Joe etwa 40 - da wollte man eigentlich schon nochmal mitmachen, statt dessen mußte man sich um den jüngsten Sochn Michael bekümmern, damit aus dem was wird. Danach war Papa Joe zu alt. Alles Michaels Schuld, daß die Familie Jackson wirklich gar nichts abbekommen hat, von den Genüssen der neuen Zeit. Der Michael Jackson muß während seiner gesamten Kindheit wirklich täglich eines ´reingekriegt haben, und ist wahrscheinlich niemals ´drüber weggekommen, genau wie viele andere auch.

Wenigstens hat Papa Joe den Michael ausgerechnet zum Künstler geprügelt, und es ist auch tatsächlich was aus ihm geworden. Das sollte man mal würdigen. Ich wurde zwar weniger von den Eltern verprügelt (von den Älteren dafür um so mehr), aber ich für meinen Teil habe meine Kindheit an der Spülmaschine des elterlichen Gastronomiebetriebs verbracht. Hätte ich nicht irgendwann einmal Revolte gemacht, wäre ich als "Gastronomiehelfer" geendet. Ich hab´s im Moment zwar auch nicht sonderlich dicke, aber als Elektroingenieur sieht man wenigstens Chancen. Daß es eine Gibbert Phono 98, und die wissenschaftliche Arbeit, welche dahinter steckt, überhaupt gibt, verdanken die Clone-Fabrikanten und die nicht selten stänkende Internetgemeinde zu einem erheblichen Teil meiner damaligen Freundin und dem Michael Jackson, natürlich, der mir klar gemacht hat, daß man nicht den Kopf in den Sand stecken darf, sondern ganz einfach etwas anfangen muß.


DUKE_OF_TUBES schrieb:
Schaut mal N24! Jetzt!!! :D


Na, was gab es denn auf N24 zu sehen ?
Joseph_Brant
Hat sich gelöscht
#269 erstellt: 06. Jul 2009, 04:45
Michael Jackson war ein (positiv)Besessener.
Sein Drang nach Perfektionismus gepaart mit einer unglaublichen Ideenvielfalt und einem zeitweise fast schon suchthaften Schaffensdrang hat mich beim Hören neuer Alben bzw. Videos immer wieder zu Wow-Erlebnissen geführt, obwohl ich mich jetzt nicht unbedingt als Fan bezeichnen würde.
Das gelingt m.E sehr wenig Künstlern, dass sie sich treu bleiben und trotzdem immer was neues kreieren und das dann auch noch als Steigerung zum Vorhergehnden betrachtet werden kann.
Aus seinen Videos konnte man glaub ich auch immer was von seinem persönlichen Lebensgfühl mitnehmen, dass er zur jeweiligen Zeit hatte.
Wie er sich wirklich gefühlt hat und was er wirklich dachte werden wir trotz seines sehr öffentlichen und sehr sezierten Lebens vermutlich nie erfahren.

Seine Musik hat ihn schon zu Lebzeiten unsterblich gemacht.

Und in den Herzen Vieler wird er das auch immer bleiben.


[Beitrag von Joseph_Brant am 06. Jul 2009, 04:47 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#270 erstellt: 06. Jul 2009, 14:10


[Beitrag von _ES_ am 06. Jul 2009, 14:12 bearbeitet]
wasusi
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 06. Jul 2009, 14:29
Hallo,
durch die vielen Berichte, egal in welche Richtung diese gelaufen sind, sehe ich mich veranlasst mich mal wirklich mit dem musikalischen Werk des Verstorbenen auseinander zusetzen.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass da was an mir vorrüber gegangen ist.
Vielleicht lohnt es sich ja.

In der Vergangenheit habe ich MJ eigentlich nur als bizaren Menschen in der Presse wahrgenommen.

Gruß Walter
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#272 erstellt: 06. Jul 2009, 14:33
die musi der "five" und in den 80ern von mike alleine hatte schon echt was !
_ES_
Administrator
#273 erstellt: 06. Jul 2009, 14:33
@wasusi:
Tja, Du kanntes ihn eben nicht persönlich..


[Beitrag von _ES_ am 06. Jul 2009, 14:33 bearbeitet]
wasusi
Hat sich gelöscht
#274 erstellt: 06. Jul 2009, 14:36
Hi, du doch aber auch nicht, oder?
Accuphase_Lover
Inventar
#275 erstellt: 06. Jul 2009, 16:29

wasusi schrieb:

In der Vergangenheit habe ich MJ eigentlich nur als bizaren Menschen in der Presse wahrgenommen.


Wenn man Jacko nur nach den letzten 10 Jahren beurteilt, da man ihn nur in dieser Zeit wahrgenommen hat, z.B. weil man noch jung ist, konnte man tatsächlich den Eindruck gewinnen, er sei eigentlich nur ein bizarrer Freak gewesen.

Auch Elvis war in den 1970er nicht mehr das, was ihn groß gemacht hat !

Aber man muß einen Künstler immer über all seine Jahre hinweg beobachten um einen wirklichen Eindruck über seine Leistungen zu erhalten.

Ich kannte Jacko schon vor Thriller (bin aber auch Soul & Funk - Fan !) und habe ihn über fast 30 Jahre "verfolgt".
Deshalb ist meine Wahrnehmung sicherlich eine andere als die jüngerer Leute.

Aber um noch mal auf Elvis zurückzukommen, der war vor meiner Zeit und trotzdem nehme ich ihn in seiner vollen Bedeutung wahr. Man muß also nicht zwangsläufig jemanden zeitgleich erlebt haben um zu erfahren, welche Bedeutung er in seiner Zeit hatte !






Grüße
_ES_
Administrator
#276 erstellt: 06. Jul 2009, 17:08
Wobei Elvis ja wenigstens noch ein, zwei Musikrichtungen auf die Beine half.

Den klassischen "Motown-Sound" von "Thriller" und die Popmusik nach "Bad" hätte gut und gerne auch von jemand anders stammen können, das war kein spezieller Jackson Sound.

Auffällig, das nach der Trennung von Quincy Jones eigentlich nur banale Pop-Einheitskost kam.

Mit dem hätte er weitermachen sollen.


Wenn man Jacko nur nach den letzten 10 Jahren beurteilt, da man ihn nur in dieser Zeit wahrgenommen hat, z.B. weil man noch jung ist, konnte man tatsächlich den Eindruck gewinnen, er sei eigentlich nur ein bizarrer Freak gewesen.


Schau Dir die ein paar Beiträge zuvor verlinkte Doku an.
Accuphase_Lover
Inventar
#277 erstellt: 06. Jul 2009, 17:19

R-Type schrieb:


Auffällig, das nach der Trennung von Quincy Jones eigentlich nur banale Pop-Einheitskost kam.

Mit dem hätte er weitermachen sollen.



Das stimmt !

Aber für's allzu gefällige Pop-Einerlei (und nur damit kann man den Mega-Erfolg haben !) ist Q der Falsche.
_ES_
Administrator
#278 erstellt: 06. Jul 2009, 17:25
Das ging für Jackson aber nach hinten los- Den Megaerfolg hatte er mit Thriller und Bad, also mit den Q-Alben..

Ich hatte mir dann damals das hochgelobte "Back on the Block" von Jones gekauft- und bin zum Schluss gekommen, daß er alleine, gerade wie Jacko, nicht so der Bringer ist..

Die Symbiose der Beiden hätte nicht aufhören sollen .
Accuphase_Lover
Inventar
#279 erstellt: 06. Jul 2009, 18:51

R-Type schrieb:
Das ging für Jackson aber nach hinten los- Den Megaerfolg hatte er mit Thriller und Bad, also mit den Q-Alben..


Ja, schon interessant, daß gerade die Q-Alben trotzt ihrer Black-Music-Prägung, SO erfolgreich waren.
Aber der Rest hat sich auch verdammt gut verkauft !


R-Type schrieb:

Ich hatte mir dann damals das hochgelobte "Back on the Block" von Jones gekauft- und bin zum Schluss gekommen, daß er alleine, gerade wie Jacko, nicht so der Bringer ist.. ;)


Mir haben alle Quincy Jones Alben der letzten 30 Jahre ausgesprochen gut gefallen, so auch "Back On The Block".
Kommt sicherlich auch darauf an, ob man ausgesprochener Soul, Funk und Fusion - Aficionado ist !


R-Type schrieb:

Die Symbiose der Beiden hätte nicht aufhören sollen .


Das habe ich mir auch immer gedacht !
Bendias
Stammgast
#280 erstellt: 06. Jul 2009, 19:31

R-Type schrieb:

Ich hatte mir dann damals das hochgelobte "Back on the Block" von Jones gekauft- und bin zum Schluss gekommen, daß er alleine, gerade wie Jacko, nicht so der Bringer ist..


HUUUUST!!!

Quincy Jones ist wohl einer der erfolgreichsten, wenn nicht sogar der erfolgreichste Produzent aller Zeiten, über viele Genres hinweg, querfeldein, ohne jede Berührungsangst

Angefangen in den 50ern im Jazz, ab '56 Orchesterleiter und ab '57 auch Produzent und Arrangeur. Herausragend seine Film- und Big Band- Arrangements in den 60ern, später seine Soul und Funk Geschichten, Chanson bis hin zu Jazz-Rock und Pop. Eine einmalige Karriere mit extrem erfolgreichen Titeln. Ein Mann im Hintergrund, dem ein MJ nie das Wasser reichen konnte.

Die erlangte weltweite Berühmtheit MJ's entsprang in der Hauptsache dreier Alben und einiger Tanzelemente, die sich musikalisch und tänzerisch in den folgenden Jahren nur noch wiederholten, aber nie weiter entwickelten. Welch ein bescheidener Anteil an Kreativität im Vergleich zu Leuten wie Quincy Jones. (Hey, Jungs: jetzt bitte keine Meckerei wegen des Vergleichs, denn ich habe QJ nicht ins Rennen geschickt und wenn er hier schon ausdrücklich erwähnt wird, ist ein Vergleich beispielhaft sogar geboten, um MJ besser einordnen zu können. )

MJ's heute total überhöhte Einordnung in die Musikgeschichte wird recht flott relativiert werden, wenn der Hype zu Ende ist und ein paar Jahre ins Land gezogen sind. Welch ein bizarrer Kult um eine Person, die in der Musikgeschichte eines Tages nur noch eine skurile Nebenrolle spielen wird - als Zombie mit drei klasse Alben und einigen Tanzchoreographien; dessen früherer Lebensmittelpunkt "Neverland" zur Pilgerstätten wird, so wie es bei König Ludwig II war, über den man heute auch nur noch zart lächelt ob seiner persönlichen Tragödie.

MJ war zeitlebens überschätzt, und jetzt erst recht!


[Beitrag von Bendias am 06. Jul 2009, 19:40 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#281 erstellt: 06. Jul 2009, 19:35

HUUUUST!!!


Für MEIN Hörempfinden...

Ansonsten vollste Zustimmung
wasusi
Hat sich gelöscht
#282 erstellt: 06. Jul 2009, 22:36
Hi,

Bendias schrieb:


MJ war zeitlebens überschätzt, und jetzt erst recht!


Vielleicht hast du ja recht aber man darf sich doch erst mal seinen eigene Meinung bilden.

Ich bin auch Jahrgang 58 aber mir ist vieles wichtiger in MJ Zeit als King of Pop gewesen, als sich mit ihm seiner Musik und seinem Tanzstil auseinander zusetzen.

Aber jetzt versuche ich halt den Hype den er versucht hat und immer noch verursacht,so Gott will, werfrei zu verstehen.

Gruß Walter
mwiemikel
Stammgast
#283 erstellt: 06. Jul 2009, 23:36
So....dann möchte ich auch noch ein paar Gedanken zum Tod des "King of Pop" loswerden.
Ich als 80-er Jahre-Kind (von 1969) bin natürlich auch, wie viele hier, mit MJ gross geworden, ohne mich jedoch je als wirklich Fan zu bezeichnen.
Dazu habe ich früher (und heute) viel lieber Independent-, Wave und Elektronikmusik gehört.
Trotzdem haben die frühen Sachen von MJ (Billie Jean, Bad, Thriller etc.) immer wieder Respekt in mir hervorgerufen.
Wie hat man(n) sich früher doch gefreut, wenn endlich bei Formel Eins (für die jüngeren hier: das war eine Musiksendung) wieder das Thriller-Video zu sehen war.
Gab / gibt es ein Video das jeder bewusst soooo oft gesehen hat oder sehen wollte?
Musik, Videos und Ideen von MJ haben eigentlich immer einen neuen Standard gelegt.
Es ist einfach schade, daß ein so genialer Künstler u.a. durch seinen eigenen Vater soviel Leid im Leben ertragen musste und dieser ihn in die "Rolle" gezwängt / gebracht hat, in der er nun zuletzt lebte oder leben musste.
Natürlich der MJ "krank" aber ich denke, er hat sich dieses nicht freiwillig und selber auferlegt. Wer würde das schon machen?
Und obwohl ich die letzten ca. 10 Jahre bestimmt keine CD mehr von MJ im Player hatte, finde ich es nun wirklich schade und traurig, daß er nun schon mit 50 von uns gegangen ist.
Und besonders traurig war ich, nachdem ich im TV und im Netzt die Bilder / Filme der letzten Konzertproben gesehen habe. Ich denke, Michael hätte die O2-Arena gerockt und eine geniale Show geboten (was ich noch vor Wochen / Monaten überhaupt nicht geglaubt hätte). Sein zwanghafter Perfektionismus hätte ich Phönix aus der Asche gleich die nötige Kraft und Power für die Konzerte gegeben.
Nun bleiben uns also leider nur seine alten Klassiker und die angeblich ca. 100 noch nicht veröffentlichten Songs.
Also will ich nun nur noch sagen: R.I.P dear Michael
SGibbi
Gesperrt
#284 erstellt: 06. Jul 2009, 23:41

Bendias schrieb:

Die erlangte weltweite Berühmtheit MJ's entsprang in der Hauptsache dreier Alben und einiger Tanzelemente, die sich musikalisch und tänzerisch in den folgenden Jahren nur noch wiederholten, aber nie weiter entwickelten. Welch ein bescheidener Anteil an Kreativität (...) MJ war zeitlebens überschätzt, und jetzt erst recht!


Was wäre für Dich das "Dritte Album" ?

Soweit ich in die aktuelle Geschichtsschreibung des Pop eingeweiht bin, ist Michael Jackson bereits jetzt zumindest als Erfinder des Musikvideos in die Geschichte eingegangen. Das legendäre Thriller Video war als 16 Minuten Kurzfilm aufwendig produziert für mehr als 600.000 US-Dolar, und es war der erste Konzept Film, welcher jemals zu einem Popsong gedreht wurde, und es ist das erste "wirkliche" Musikvideo, das M-TV jemals gesendet hat (Quelle: Stern vom 02.07.2009).


R-Type schrieb:

Die Symbiose der Beiden hätte nicht aufhören sollen .


Ich fand die Alben danach "purer", weniger kommerzeill, weniger abwechslungsreich produziert, deutlicher am Geschmack des Künstlers, weniger an demjenigen des Produzenten angelehnt. "Jam" erinnerte mich ein wenig an James Brown. Ich fand das OK.

Rein kommerziell besehen gebe ich Dir allerdings Recht. Q hatte ein gutes Händchen, aus der Kreativität des Künstlers das Beste auszuwählen, und war weniger abhängig von einer bestimmten Musikgattung. Jacko wirkte zu Q´s Zeiten vielseitiger. Diese Beiden hätten sich niemals trennen sollen.

Mit den Motown Alben zuvor kann ich nur wenig anfangen. Je nach Album eine gute "Schmusemucke", qualitativ aber oft unter dem, was man vom Motown Label einfach erwarten darf. Er war damals halt ein Kinderstar, mit "Miley Cyrus" etc. kann ich auch nur wenig anfangen, tut mir leid.


Accuphase_Lover schrieb:

Mir haben alle Quincy Jones Alben der letzten 30 Jahre ausgesprochen gut gefallen (...)


Ich kenne leider viel zu wenige Q-Alben, was ich kenne, gefällt mir gut. Die Tatsache, daß er nicht soo musikalich festgelegt ist, kann vielleicht bei einigen Leuten Mißverständnisse aufwerfen.


[Beitrag von SGibbi am 06. Jul 2009, 23:57 bearbeitet]
Bendias
Stammgast
#285 erstellt: 07. Jul 2009, 00:25

SGibbi schrieb:


Was wäre für Dich das "Dritte Album" ?


Alle drei von Quincy Jones produzierten Alben finde ich sehr gut und sehe sie für MJ als eine gradlinige Entwicklung. Danach war mit Entwicklung Feierabend.



SGibbi schrieb:

Soweit ich in die aktuelle Geschichtsschreibung des Pop eingeweiht bin, ist Michael Jackson bereits jetzt zumindest als Erfinder des Musikvideos in die Geschichte eingegangen. Das legendäre Thriller Video war als 16 Minuten Kurzfilm aufwendig produziert für mehr als 600.000 US-Dolar, und es war der erste Konzept Film, welcher jemals zu einem Popsong gedreht wurde, und es ist das erste "wirkliche" Musikvideo, das M-TV jemals gesendet hat (Quelle: Stern vom 02.07.2009).


Das gehört alles zur momentanen Legendenbildung. Reden wir lieber über Music Clips. Die gab es schon in den 40er Jahren. In allen Dekaden gab es Bands, die auch vereinzelt Clips zu ihren Stücken gedreht haben, auch als erzählenden Film. Man streitet sich heute darüber, wer nun genau das erste Musikvideo kreiert hat und man wird das Problem wohl nicht lösen, da man keine Definition festlegen kann, die dabei helfen könnte. Das liegt daran, dass es von den 60ern an ein fliessender Übergang war: Je mehr Musik im TV gesendet wurden, desto kreativer wurden auch die Bands und ihr Management. Erste Filme entsprangen in jedem Fall der Promotion-Idee - wenigstens das ist unstrittig. Mit Einführung Video wurde die Produktion leichter und schneller und es kamen mehr Videos raus. Allerdings war die Qualität damals noch recht bescheiden.

Thriller ist in jedem Fall ein absoluter Meilenstein. Das ist richtig. Von einer Erfindung zu sprechen, schiesst mal wieder in diesen Tagen weit über die historischen Fakten hinaus. Übrig bleibt die Wertung, das man innerhalb der Geschichte der Musikvideos "Thriller" als ersten eigenständigen Film bezeichnen kann. Das ist es auch, was ihn als Meilenstein auszeichnet, nicht aber als Erfindung.
SGibbi
Gesperrt
#286 erstellt: 07. Jul 2009, 01:45

Bendias schrieb:

SGibbi schrieb:


Was wäre für Dich das "Dritte Album" ?


Alle drei von Quincy Jones produzierten Alben finde ich sehr gut und sehe sie für MJ als eine gradlinige Entwicklung. Danach war mit Entwicklung Feierabend.


"Off the Wall" war für mich noch 70´s Funk & Soul, zu "Thriller" habe ich bereits (zu) viel geschrieben, "Bad" wäre das Dritte "Mister_Q" Album. Den Übergang von "Thriller" (Schönling auf dem Cover) zu "Bad" (gechminkt, mit Perücke, Lederjacke, etc). finde ich garnicht geradlinig. Quincy Jones war halt nicht festgelegt, er machde das Beste ´draus, und das war gut so.

Für die meisten Fans ist "Dangerous" das Dritte Album. Das war aber bereits ohne den legendären "Q".

Hier ein (miserabler) Link für Quincy Jones Fans:

http://www.fan-lexik...l-jackson.70199.html


Bendias schrieb:

Übrig bleibt die Wertung, das man innerhalb der Geschichte der Musikvideos "Thriller" als ersten eigenständigen Film bezeichnen kann.


immerhinn ...

(nicht ohne Grund hatte ich die übrigens nicht unkritische Quelle angegeben)
hkl
Stammgast
#287 erstellt: 07. Jul 2009, 04:49
Quincy und Michael waren schon ein gutes Gespann!
Fand die die Zigarre schon immer "voll fett"!
Ich muss aber auch ganz deutlich sagen das was danach kamm, war auch nicht von schlechten Eltern!
Und wer weiß....wen sich die beiden nicht getrennt hätten, hätten bestimmt auch wieder welche gesagt...."ach schon wieder das gleiche"....
Wie auch immer...wir werde es nicht mehr erfahren und müssen es so nehmen wie es ist.
Das die letzten Jahre ein Trauerspiel waren, sag ich jetzt mal einfach so..., weil es nun mal wahr ist,obwohl ich immer ein Fan war, der so ziemlich alles von seiner Musik zu Hause im Schrank hat.
Renato
Accuphase_Lover
Inventar
#288 erstellt: 07. Jul 2009, 14:56

SGibbi schrieb:



Accuphase_Lover schrieb:

Mir haben alle Quincy Jones Alben der letzten 30 Jahre ausgesprochen gut gefallen (...)


Ich kenne leider viel zu wenige Q-Alben, was ich kenne, gefällt mir gut.


Da gibt's auch nicht allzu viele. Mir fallen jetzt nur 4 aus den letzten 30 Jahren unter seinem Namen ein. Der Mann ist einfach zu viel mit anderen Leuten beschäftigt. Allein sein musikalisches "Entdeckungs-Umfeld" (Brothers Johnson, Patti Austin, James Ingram etc.) ist riesig.


SGibbi schrieb:

Die Tatsache, daß er nicht soo musikalich festgelegt ist, kann vielleicht bei einigen Leuten Mißverständnisse aufwerfen.


So ist es !
Viele Leute haben Probleme mit Musik die sie nicht recht zuordnen können. Bei Q ist alles immer eine Melange aus Jazz, Funk & Soul, ggf. noch mit HipHop-Einschlag in neuerer Zeit.

Gerade aber auch DESHALB (Melange !) so genial !




Grüße
Gudde
Stammgast
#289 erstellt: 07. Jul 2009, 16:09
Ich finde es traurig, dass es Michael Jackson nicht mehr gibt!

Ruhe in Frieden, The King of Pop!
wasusi
Hat sich gelöscht
#290 erstellt: 07. Jul 2009, 16:15
Hi,
ich hab zur Zeit Urlaub und das hat mir gestattet mich am heutigen Vormittag mal bei Viva und Mtw umzuschauen.
Es wurde sehr viel von MJ gespielt.Alles Sachen, die in den 80zigern und 90zigern bei mir nicht angekommen sind.
In meinen damaligen Kreises kam es nicht so gut an wenn man MJ hörte. Aber heute, mit ein wenig Abstand, muß ich sagen das mir doch sehr viel gefällt............

Gruß Walter
ONV78
Inventar
#291 erstellt: 07. Jul 2009, 21:54
Ich hab gerade die Übertragung der Trauerfeier geguckt.

Ich muss echt sagen der schluss als seine Tochter gesprochen hat (bzw es versucht hat) war echt sehr traurig ich muss zugeben da war ich den Tränen nahe.


[Beitrag von ONV78 am 07. Jul 2009, 22:11 bearbeitet]
MarkusNRW
Gesperrt
#292 erstellt: 07. Jul 2009, 22:08
ich habs mir auch gerade angesehn,und hab auch ne träne wegwischen müssen,gebe ich zu.
das ein oder andere fand ich ein wenig "made in hollywood",aber das einspielen von michaels stimme und seine worte haben mich weich bekommen.kanns nicht wirklich glauben,dass es ihn nicht mehr geben soll.
ich hoffe,dass er nun seine verdiente ruhe bekommt,die man ihm nie gegönnt hat
und heute ist ein satz im tv gefallen,dem ich nur beipflichten kann"die 80er jahre sind gestorben"

ich selbst bin ein absoluter 80er fan,egal ob NDW,ELEKTRO,SOUL oder was auch immer.die videos wurden noch mit liebe gestaltet,viel tanz,farbenprächtig.er hat sie definitiv geprägt.
der könig ist tot,lang lebe der könig!!!!!!!!!
Ralph735
Inventar
#293 erstellt: 07. Jul 2009, 22:49
Hab es eben auch gesehen. War schon sehr herzergreifend, besonders am Schluss sind mir auch die Tränen in die Augen geschossen.....

[/url]


Ich bin mit seiner Musik groß geworden und habe sie schon sehr gemocht. Obwohl er in den letzten Jahren irgendwie einen an der Erbse hatte

Ruhe in Frieden !!!!!!!!!


Ralph
wasusi
Hat sich gelöscht
#294 erstellt: 08. Jul 2009, 07:53
Guten Morgen,

ich habe mir gestern auch die Trauerfeier angeschaut.
Aber ehrlich gesagt weiß ich nicht genau wie ich das Alles einordnen soll.

Gruß Walter
Ener-
Stammgast
#295 erstellt: 08. Jul 2009, 11:51
So geht es mir auch. Seine Tochter, Ooooh Ja, das empfand ich als ganz schlimm.

Aber der Rest, ich weiss nicht was ich davon halten soll. Allgemein, eine Trauerfeier live in alle Welt zu übertragen; über Medien, die ihn 10 Jahre zerfleischt haben... Passt mir nicht zum Anlass, da geht alles Persönlichkeit verloren.

Eher zerrissen hats mich beim Anblick der Austrahlung des Konzerts von MJ in Bukarest heute Nacht/gestern Abend auf N24. Himmel, das lässt sich nur sehr schwer anschauen bevor einigermassen Gras über die Sache gewachsen ist.
Greenslow
Stammgast
#296 erstellt: 08. Jul 2009, 13:35

Aber der Rest, ich weiss nicht was ich davon halten soll. Allgemein, eine Trauerfeier live in alle Welt zu übertragen; über Medien, die ihn 10 Jahre zerfleischt haben... Passt mir nicht zum Anlass, da geht alles Persönlichkeit verloren.


Ein Reporter von N24 hat es richtig gesagt: "There is no buiss like show-buiss"

Warum sollte jemand der es verstanden hat Menschen durch seine Show zu begeistern nicht genauso verabschiedet werden?
wasusi
Hat sich gelöscht
#297 erstellt: 08. Jul 2009, 14:22
Hallo,
ich will nur hoffen das es jetzt vorbei ist und das Gezerren ums Vermögen und die Kinder nicht allzu arg wird........
Aber ich denke das uns allen da noch was ins Haus stehen wird........
_ES_
Administrator
#298 erstellt: 08. Jul 2009, 14:23

Aber ich denke das uns allen da noch was ins Haus stehen wird........


Stimmt, früher oder später wird´s fast allen von uns so gehen..
wasusi
Hat sich gelöscht
#299 erstellt: 08. Jul 2009, 14:27
Mir nicht, hab weder Vermögen noch Kinder von denen ich was weiß
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#300 erstellt: 08. Jul 2009, 14:43
dann freut sich eventuell der staat
Der___JOKER
Stammgast
#301 erstellt: 08. Jul 2009, 17:32
Alles gute seinen Kindern!
Herzergreifende Worte seiner Tochter, welche zeigen das seine Kinder normal sind und KEINE verstrahlten irren Kinder!
Ihre Worte haben mich berührt , und das muss man als Mann erstmal zugeben müssen!
Jermaine Jackson hat übrigens ne gute Stimme nich wahr???!!
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#302 erstellt: 08. Jul 2009, 17:55
ist er eigentlich der leibliche vater? müssten die kinder nicht ein bischen dunkelhäutig sein?
schließlich war mj ja ein farbiger, ich fand die reportage nach der trauerfeier ganz intressant...
Der___JOKER
Stammgast
#303 erstellt: 08. Jul 2009, 18:09
Er sagt ja..die größeren Kinder sind ja von einer Weißen Frau!
Wer schonmal Genetik hatte, kann da vielleicht ein bisschen mehr zu sagen!
Der Sohn scheint ein bisschen angehaucht zu sein!
Ich denke schon das es seine Kinder sind!
Ja die Reportage war interessant , allerdings!
wasusi
Hat sich gelöscht
#304 erstellt: 08. Jul 2009, 18:49
Egal, ob leiblich oder nicht, er hat sie als seine Kinder gesehen...............

Gruß Walter
lumi1
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 08. Jul 2009, 19:58
......richtig, und ihnen Liebe gegeben.
Das ist das wichtigste.
Egal ob leiblich, sonstige Wege der Zeugung, oder auch adoptiert.

"Shit" übrigens, sowas ist mir noch nie passiert, bei einem Star..nichtmal bei Jacko hätte ich mit sowas gerechnet.
Eben weil er doch,unabhängig davon wie sehr ich ihn mochte, kein Mitglied meiner Familie oder Lieben aus Freundeskreis war.
Aber ich war dermaßen betroffen gestern, ich dachte glatt, besser gesagt ich empfand es so, als könne ich mit der Familie als Teil derer fühlen.
Ich kann sonst auch gar nicht auf so einen "Beerdigungskram", u.a. weil ich schon zu vielen Lieben ins Grab schauen mußte, mit meinen nun 41 Jahren.

Aber;
ich war auf "schreckliches" gefasst, was die Feier angeht.
Befürchtete, es wird als "Show-ereignis" restlos vom Kommerz erfasst.
Doch beileibe nicht, es war wahrhaft gediegen, ergreifend und festlich zugleich.
Und das wichtigste; ich denke, es war weitestgehend so, wie Jacko es sich wünschte.
Es brachte soviel von ihm zum Ausdruck.
Mehr wie einmal, dazu stehe ich gern in unserer Männerwelt,hab ich ne Träne vergossen.

Zum Schluß mit seiner Tochter brauch ich wohl nichts zu sagen, da hat es mich hingerafft.
Und wahrhaft, als fast allein erziehender Vater einer Tochter sage ich mit Sicherheit:
Das kam von ganz, ganz tief drin in dem Mädchen.

Und was mich "schockiert" hat....;
Hier oder in anderem Forum wurde von jemand ein Zitat erwähnt:
"Mit MJ sind die 80er Jahre gestorben".

Genau das hatte ich bereits vor wenigen Tagen bei meiner Family geäußert.
Da sieht man doch, wie viele Menschen weltweit, unabhängig voneinander, die gleichen Empfindungen/Emotionen über ihn, durch ihn, haben.

Was Jacko tatsächlich für uns ALLE, für die Welt bedeutete und auch zum Teil "geschaffen" hat, auf musikalisch-menschlicher Ebene, daß haben bis jetzt nur die wenigsten zu Stande gebracht.
Erst recht nicht viele Menschen, welche gerade das tu´n sollten, etwa weil sie z.B. solche Ämter inne haben.

Und was mich so nachdenklich stimmt.....
Gerade läuft nebenbei im TV ein Bericht von Indien.....
Hungernde Kinder/Menschen, keine Schule, kein Wasser...
Es hat sich NICHTS geändert, seit ewigen Jahren/Jahrzehnten/Jahrhunderten.

Und wir, natürlich ich auch, sitzen hier, und denken oft über nichts besseres nach, als was wir uns als nächstes für unser Hobby kaufen.
Geht es uns nicht gut?

"Man in the Mirror.............."


MfG.
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