Wie ist euer musikalischer Weg.

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Filmscorefreak-patrick
Gesperrt
#1 erstellt: 20. Feb 2014, 14:50
Mahlzeit!
Im April werde ich 30 und darf schön die Rathaustreppe fegen(hoffentlich bei guter Musik) - Und auch wenn ich noch keinen all zu langen musikalischen Weg hinter mir habe, so kann ich doch schon einiges Berichten. Denn mein musikalischer Weg änderte schon häufig die Richtung, aber nun scheint er auf sein Ende zu zu driften- Was heißen soll: Wo ich jetzt mit knapp 30 Jahren angekommen bin, will ich auch nicht mehr weg- das möchte ich auch noch in weiteren 30 Jahren hören....

Alles fing mit Hörspielkassetten ala Benjamin Blümchen mal an. Dann mit Songs, die ich aus zahlreichen Trickfilmen oder Zeichentrickserien aus dem Tv kannte und gut fand und sie auch als reine Musik hören wollte ohne den dazugehörigen Film.

Dann, das war so ab meinem 10. Lebensjahr ungefair, stellte ich fest, das ich auch die reinen Orchestralenstücke aus den Filmen und Serien gut fand- Hier wurde dann meine Leidenschaft zur Filmmusik geboren, recht früh, aber bis heute hat sich an dieser Leidenschaft nichts geändert, dafür an anderer Stelle umso mehr. ps. Meine erste Filmmusik, ich musste sie einfach haben und bettelte damals so lange, bis man sie mir kaufte, war Jurassic Park ost auf Kassette. Ich erhielt sie kurz vor meinem 10. Geburtstag und hörte sie ab da tagtäglich übers Walkman- heute steht sie natürlich als Cd in meinem Regal.

Als die pupertäre Zeit dann kam wurden Bravo Hits eine nach der anderen angehäuft und somit wisst ihr wo dann die musikalische Reise hinging.

Mit 17 Jahren war das wieder vorbei (gott sei dank) und ich fing an mich für Punkrock zu begeistern - Dank Blink 182

Dann mit 18 Jahren fing ich an mich für große Sänger und große Klassiker zu interessieren: ich kaufte mir Phil Collins Cds, Bruce Springsteen, Rod Stewart und wühlte mich durch die Oldiekisten und sammelte auch dort: Lynyrd Skynyrd, Hermen Hermits, The Tremloers, The Beatles, The Who usw....

Von da an bestand mein Musikweg aus großen Namhaften Sängern, Oldies, Classik Rock und natürlich weiter Filmmusik/Scores.

Und ich fing weiter an zu sammeln und zu hören: ich suchte weiter nach großen und kleinen Welthits, Evergreens oder einfach nur Songs die Musikgeschichte schrieben ab den 60ern angefangen bis hin zu den Anfängen der 90er. Alles danach interessierte mich, ausser Filmmusik, nicht.

Als ich dann ca 20/21 Jahre alt wurde: Erweiterte ich meinen Horizont in Sachen Punkrock - Green Day, Rise Against, Bad Religion, Sum 41, American Hifi, Good Charlotte, Nsfx usw..........Und ich entdeckte die Leidenschaft zu R.E.M. und sie wurden zu meiner Lieblingsband auch wenn sie kein Punkrock waren.

Recht Spät so ab 2008/2009 - entdeckte ich meine Leidenschaft für den reinen Metal und dann für alle Subgenres des Metals. Plötzlich vernachlässigte ich den Punkrock, mochte ihn zwar noch, aber nicht mehr so wie früher!

Dann lernte ich zu Beginn meiner Metalzeit die Band Rhapsody of Fire kennen und stellte fest, das ich den Metal mit einem meiner liebsten Genres verknüpfen kann bzw. zusammen in einem Genre geniessen kann. Ab da forschte ich fleisig nach Metalbands die zusammen mit großen Orchestern spielten oder generell Klassik mit in ihren Style brachten. (Metallica mochte ich zb nie. Langweilig, grauenvoll und zu Mainstreamig, die bekannteste Metalband gefiel mir nicht, auch nicht in Verbindung mit ihren Klassikauftritten).

2010 dann lernte ich für mich wahre Götter kennen - Dream Theater - und ich stieß in die Regionen des Proggressiven vor. Nicht weil sie mir auf anhieb gefielten, nein, sondern weil ich dieser Band und ihrer Musik Zeit gab - Zeit sie zu erforschen und zu geniessen. (Heute gehört sie zu meinen Lieblingsbands)

Die letzten 2 Jahre merkte ich immer mehr, das mich diese typischen MetalSongs und Bands nicht mehr ausfüllen konnten(ausnahme Rhapsody)

Und ich begann weiter mich im progressiven Metal Bereich umzuhören - Und landete dann zufällig im Sektor des Prog/ speziell Retroprog, Progrock Bereich, dank Youtube.

Ab da vernachlässigte ich den Bereich Metal(ausser Dream Theater) wieder und wieder mehr.
Ich lernte die Band Transatlantic kennen: Beim ersten mal Hören, hatte ich schnell wieder ausgemacht, war mir zu langweilig, wollte nicht wirklich zünden. Aber irgendwie gab ich ihnen genau wie Dream Theater Zeit, Zeit zum entfalten und sich auf die Musik einzulassen.

Ich wurde dadurch auf den Hauptsänger Neal Morse aufmerksam - folglich auch auf dessen aller erste Band Spock´s Beard. Das gleiche passierte wieder- die Sachen wollten erst mal nicht Zünden, gefielen mir nicht so gut, aber auch diese bekamen Zeit von mir!

Bei diesem ganzen Hin und her entdeckte ich auch noch dank meiner Mutter, die wahre echte reine Klassik und forschte ausgiebig in ihr Und begann sie zu lieben!


Fazit: All jene Musik, die ich vom ersten Anhören, vom ersten Moment an gleich toll fand, sofort ins Ohr ging, langweilt mich heute teilweise regelrecht - Mag sie nicht mehr hören oder nicht mehr oft!

Mein momentaner Musikalischer Weg hat erstmal seinen Stillstand erreicht, Denn ohne diese Sachen kann mir heute, jetzt, ein Leben und ein Leben in der weit weit entfernten Zukunft garnicht mehr vorstellen - Es ist ein Teil von mir geworden, der irgendwie schon immer zu mir gehört hat, aber nur durch warten, geduld und sich schritt für schritt herantasten und sich drauf einlassen letztendlich den Weg in mein Herz finden konnte und das für immer!!!

Progrock, Retroprog,Progmetal/Rock,Klassik und Filmmusik sind die Genres in meinem Herzen, wenn ich die 30 Jahre erreiche
(Transatlantic, Neal Morse, Spock´s Beard, Dream Theater, Yes und bei Klassik und Filmmusik habe ich keine festen Größen, gibt auch zu viele!


WIE IST EUER MUSIKALISCHER WEG BIS DATO ???!!!!!!!!!!!!!!! Erzählt mir eure Geschichte, der Musik!!!!!!
elchupacabre
Inventar
#2 erstellt: 20. Feb 2014, 14:58
Das würde einfach zu laaaaaaaaaaaaaaaaang werden.

Benjamin Blümchen...neeee

Dafür "Erzähl mir was" mit Mappen und Alles

So richtig für Musik hab ich mich nie interessiert, zumindest lange Zeit nicht, irgendwann sind dann die CD Brenner gekommen, da hab ich dann meist wahllos angefangen CDs zu kopieren.

Als die MP3 Zeit anbrach, das selbe. Wirklich ausgiebig gehört, hab ich meist immer das selbe.

Die Band Rhapsody of Fire (Rhapsody) oder speziell Luca Turilli, sind/ist auch eine/r meiner Favoriten, wobei ich sie nur mehr selten höre.

Ich bin 32 und höre in der Zwischenzeit fast alles, was mir nicht auf den Plattenspieler, oder die Festplatte kommt, ist deutscher Rap/Hip Hop, Schlager und Techno, sonst findet sich so ziemlich alles bei mir wieder, von Indie, über DnB, Folk uvm.

Gehört wird fast nur von Platte und digital (FLAC)

LG
Jason_King
Inventar
#3 erstellt: 20. Feb 2014, 15:13
Mein musikalischer Weg ist inzwischen schon ein ziemlich langer und wird hoffentlich auch noch ein bischen weiter führen. Bin nun 57 und habe mich von Ende der Sechziger bis heute durchgehend für Musik interessiert. Als um diese Zeit herum der sogenannte "Underground" aufkam, der dann wenig später "progressiv" wurde, war ich mit guter Musik infiziert. Yes, Genesis, King Crimson und gaaaaaanz viele mehr waren denn jahrzehntelang meine Begleiter und sind es heute noch. An den meisten Neuerscheinungen habe ich kein Interesse, kaufe mir dann lieber die vierte oder Fünfte "Remasterung" von "Close to the Edge" oder ähnlichem. Hören tue ich über eine ganz konservative Stereo-Anlage, oder meist über eine Auswahl an Kopfhörern. Kann mir nicht vorstellen, jemals ohne gute Musik sein zu können. Meine Devise allerdings: Musik nie nebenbei hören sondern immer konzentriert und mit entsprechend viel Zeit.
Klas126
Inventar
#4 erstellt: 20. Feb 2014, 15:47
Hi also ich fange an wo es wirklich um Musik ging ^^...ich bin seid Januar 28

Sagen wir mal 90 % der Kinder Teenager fangen mit den Musik Compilations Bravo Hits usw an. ( Kinder die hauptsächlich in den '90 aufgewachsen sind)
Und die ein oder andere Trance/Acid allgemein Elektronische Musik cd, habe ich gekauft. Hip Hop mochte ich damals aber noch garnicht ich bin auch ein Kleinstadt Mittelschicht Kind. Gottseidank habe ich mich nicht zum affen gemacht. ^^ ( nur die Klamotten habe ich getragen)

Also bis ich 14-15 war habe ich noch kein Metal/Rock gekauft. Das lag aber daran das ich nicht wusste das es das gab und es mir gefällt ^^ ende der '90 lief das nicht mehr im TV nur Hardcore dreck den ich sogar manchmal mochte so wusste ich das ich schon auch harte musik stand.

Ab 2000 hatte ich zugriff aufs Internet da habe ich denn angefangen Metal und Rock zu laden den ich im Internet Radio gehört habe ( damals noch mit Moderator das ganze wurde dann ja aus rechtlichen gründen leider abgeschafft) beim zocken habe ich das immer gehört. Meist Rollenspiele bei denen Drachenschlächter Musik ala Rhapsody, Hammerfall sehr gut kam ^^ Das waren dann auch die ersten Cd mit Metallia die ich mir gekauft habe.

bis 2007 war alles in einem rahmen der nicht erwähnenswert ist. ca 100 cds.

Dann ist die Bombe geplatz in meinem ersten Ausbildungsjahr 2007 habe ich einen 2 jahre älteren echten Metaller kennen gelernt. Sein Musikgeschmack war sehr sehr breit gefächert nicht nur Black oder Death Metal sondern fast jeder erdenkliche Richtung. Das war genau mein Ding. Durch ihn und einem Kumpel von ihm + Zeitschrift Rockhard sowie das Buch die besten 500 Metal/Rock Alben. Ging jedes Hobby in den Hintergrund. (Druch Arbeit muss man ja dann auch Prioritäten setzen)

nach 1 Jahr Ausbildung habe ich mir meine ersten richtig Anlage gekauft bzw eingentlich nur Lautsprecher und Cd Player Verstärker hatte ich schon.

der rest ist geschichte ^^ durch meine verlinkte Musiksammlung kann man sich ein Bild machen.

Ich Persönölich bin aber jetzt noch weiter gegangen als meine Kumpels denn ich höre auch z.b Klassik oder auch noch die alten Acid/Trance Musik das ist einfach Teenager Zeit. Hip Hop ist auch ein wenig hinzugekommen aber nur Oldschool. Ich habe auch als einziger eine richtige Stereo anlage wo ich im Stereodreieck höre so habe ich halt rausgefunden das ich noch mehr mag...

hmmm jetzt wo ich drüber nach denke also man kann aber festhalten das ich seid 10 jahren sehr viel Musik höre und mich damit beschäftige also seid ich 18 bin. Ab 23 dann nicht mehr vor dem pc sondern der Anlage. Gezockt habe ich meist nur weil ich dann Musik hören konnte ^^ World of Warcraft und Diablo 2 weil man da den Kopf meist nicht fürs game brauchte. hehe ^^

Ps: Achja ich habe schon mit 6-7 Joe Cocker und Tina Turner (cds von meinen Eltern) gehört und es war klar das ich total auf die '70- '80 stehe ^^ der kreis schließt sich.


Wenn ich nochmal 10 jahre älter bin kann man das ganze sicher nich mehr aufschreiben, selbst jetzt fehlt eine Menge...
Schnuckiputz
Stammgast
#5 erstellt: 20. Feb 2014, 17:00
Bin mit Beatles und Rolling Stones quasi groß geworden, also nicht mehr ganz frisch.

Es folgten Soul sowie R & B. Mit Punk, Heavy Metal usw. konnte ich noch nie viel anfangen. Irgendwann hatte wir einen guten Musiklehrer in der Schule. Der war ein Jazz Freak, aber er stellte uns im Unterricht natürlich auch "pflichtgemäß" Klassik vor. Angefangen mit der Moldau von Smetana. Das war quasi mein bescheidener Einstieg in die Klassik, ich kapierte was man mit Musik alles ausdrücken kann. Doch das rückte erst mal wieder in den Hintergrund. Erst so mit gut 30 begann ich mich ernsthaft mit Klassik zu beschäftigen. Schon bald "eroberte" ich mir auch die Oper und fand Gefallen an schönen Stimmen. Wobei ich nur deutsche, ialtienische und französische Oper mag, nicht aber Exotisches wie die chinesische Oper.

Ich denke, wenn man nicht gerade ein Klassikwunderkind ist, steht Klassik selten am Anfang, sondern man entwickelt sich igendwann dahin. Ich höre aber heute auch noch gerne mal die Musik meiner Sturm- und Drangzeit. Das Schöne ist, daß man nie auslernt. So wird Max Bruch oft vorschnell nur mit seinem berühmten Violinkonzert identifiziert. Doch er hat auch eine Menge anderer Musik komponiert, u.a. Sinfonien, die auch hörenswert sind. Es gibt aber kaum Aufnahmen davon. Schubert wird immer mit seinen Liedvertonungen in Verbindung gebracht und vielleicht bestenfalls mit seiner "Unvollendeten" (Sinfonie). Tatsächlich hat er aber einige große Sinfonien geschrieben, die relativ selten aufgeführt werden. Da gibt es also noch so einiges zu entdecken!

Entdeckt habe ich irgendwann auch Wagner, den ich früher nur ätzend und zu langatmig fand. Doch wenn man sich auf diese Musik einmal einläßt, kommt man nicht mehr davon los. Zum Einstieg muß man sich ja nicht gleich die stundenlangen Aufführungen reinziehen, sondern beginnt vielleicht mit orchestralen Fassungen, um mal ein Gefühl für diese Musik zu bekommen, die z.B. hier:

http://www.youtube.com/watch?v=wXh5JprKqiU

Das ist sogar zugleich eine lustige Anekdote, denn obwohl der Dirigent nicht zu denen zählt, die ohne Noten dirigieren, muß er genau das zum Schluß tun, weil sein Notenständer beim Stand 5.50 Min. zusammenklappt und mit lautem Knall auf dem Boden landet.
cbv
Inventar
#6 erstellt: 20. Feb 2014, 17:04
Für die typische Kindermusik habe ich mich nie interessiert.

Bin Jahrgang '68 und hörte (laut Aussage meiner Eltern) schon anfangs der 70er lieber Musik aus Richtung Smokie *cough*, Bay City Rollers, Heavy Metal Kids oder Suzi Quatro. Seit Mitte der 70er vornehmlich härtere Gangarten ala AC/DC, Black Sabbath oder Deep Purple. Ende der 80er dann einen kurzen Abstecher in Richtung Venom, Testament oder Slayer. In den 90ern war dann eher Grunge und generell Alternative angesagt. Insgesamt hat sich das bis heute nicht bemerkenswert geändert.

Mit Ausnahme von Techno (und Artverwandtem ala Trance) höre ich eigentlich Querbeet jedes Genre, bevorzuge mittlerweile allerdings echte Klassik, Blues und vor allem Blue-/Rockgrass. Wenn auch nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge.


[Beitrag von cbv am 20. Feb 2014, 17:07 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#7 erstellt: 20. Feb 2014, 17:20
Tach!

Seit Menschen existieren machen sie Musik, und das auf allen Kontinenten, die sie bevölkern. Mein persönlicher Geschmack beschränkt sich dabei auf den engen Bereich der letzten 350 Jahre und den europäischen Kontinent. Dabei gibt es innerhalb der Zeitepochen Genres, Künstler und Interpreten die mir mehr gefallen als andere.

Und die Erfahrung zeigt: Panta rhei! Meine Entwicklung ist jedenfalls nicht abgeschlossen, sondern einem steten Wandel unterworfen, der wohl bis ans Lebensende andauern wird.

Parrot
Filmscorefreak-patrick
Gesperrt
#8 erstellt: 20. Feb 2014, 17:29

elchupacabre (Beitrag #2) schrieb:
Das würde einfach zu laaaaaaaaaaaaaaaaang werden.

Benjamin Blümchen...neeee

Dafür "Erzähl mir was" mit Mappen und Alles

So richtig für Musik hab ich mich nie interessiert, zumindest lange Zeit nicht, irgendwann sind dann die CD Brenner gekommen, da hab ich dann meist wahllos angefangen CDs zu kopieren.

Als die MP3 Zeit anbrach, das selbe. Wirklich ausgiebig gehört, hab ich meist immer das selbe.

Die Band Rhapsody of Fire (Rhapsody) oder speziell Luca Turilli, sind/ist auch eine/r meiner Favoriten, wobei ich sie nur mehr selten höre.

Ich bin 32 und höre in der Zwischenzeit fast alles, was mir nicht auf den Plattenspieler, oder die Festplatte kommt, ist deutscher Rap/Hip Hop, Schlager und Techno, sonst findet sich so ziemlich alles bei mir wieder, von Indie, über DnB, Folk uvm.

Gehört wird fast nur von Platte und digital (FLAC)

LG :prost


die wahren Gottheiten meiner Musik besitze ich alle Original an einem gesonderten Platz! Natürlich habe ich auch viele Rohlinge, mit verschieden Mixes drauf oder original Alben, weil ich die Originale nicht anfassen mag(mir zu heilig, lach)

RNB, hip hop, tehno, charts, dance und wie der ganze Mist heisst, ist und war schon immer ein Verbrechen für die Ohren für mich, ab dem Zeitpunkt wo ich anfing mich ernsthaft für Musik zu interessieren!
Das gute ist bei meinen Herzengenres die nun nach 30 jahren bei mir eingekehrt sind, muss ich nicht lange suchen um gut aufgenomme produzierte Cd´s zu ergattern! Selbst die remasterten sachen davon kann man sich noch anhören, also ich spreche jetzt rein von der Klangqualität!
Erst kürzlich durfte Yes das Album Fragile bei mir in der expanded Version auf Cd bei mir einziehen und auch wenn es von Rhino eine remasterete Scheibe ist, klingt sie doch viel besser als vieles sonstige remasterte!
Filmscorefreak-patrick
Gesperrt
#9 erstellt: 20. Feb 2014, 17:35

Jason_King (Beitrag #3) schrieb:
Mein musikalischer Weg ist inzwischen schon ein ziemlich langer und wird hoffentlich auch noch ein bischen weiter führen. Bin nun 57 und habe mich von Ende der Sechziger bis heute durchgehend für Musik interessiert. Als um diese Zeit herum der sogenannte "Underground" aufkam, der dann wenig später "progressiv" wurde, war ich mit guter Musik infiziert. Yes, Genesis, King Crimson und gaaaaaanz viele mehr waren denn jahrzehntelang meine Begleiter und sind es heute noch. An den meisten Neuerscheinungen habe ich kein Interesse, kaufe mir dann lieber die vierte oder Fünfte "Remasterung" von "Close to the Edge" oder ähnlichem. Hören tue ich über eine ganz konservative Stereo-Anlage, oder meist über eine Auswahl an Kopfhörern. Kann mir nicht vorstellen, jemals ohne gute Musik sein zu können. Meine Devise allerdings: Musik nie nebenbei hören sondern immer konzentriert und mit entsprechend viel Zeit. :prost


Ich fand die Anfangszeiten von Genesis genial, da wo sie noch echten Prog machten! Als die dann immer mehr Radio und Mainstreamtauglicher wurden, gefiel es mir nicht mehr so gut und die Songs die man täglich im Radio dulden hört nerven sogar, leider!!!

Ach ja die schönen Anfange mit Peter gabriel......................


[Beitrag von Filmscorefreak-patrick am 20. Feb 2014, 17:36 bearbeitet]
Filmscorefreak-patrick
Gesperrt
#10 erstellt: 20. Feb 2014, 17:54
Was ich aber wirklich festhalten kann bei mir: das man Musik die man von der ersten Sekunde an gut fand, einem gleich angesprungen ist, man Gänsehaut bekam - recht schnell langweilig wird, wurde. So sehr das man sie heute garnicht mehr hören will und sich fragt, wie konnte man das mal mögen!

Aber auf der umgekehrten Seite - Musik die nicht gleich ins Ohr ging, sie sogar sch... fand, nichts mit anfangen konnte, dann aber Zeit und Geduld aufbrachte, um in diese Welt/Musik langsam einzutauchen - diese Musik zu seiner persöhnlichen obersten Liga dann wurde, zu seiner Herzensangelegenheit ohne die man sich ein Leben nicht mehr vorstellen kann und sich fragt wie konnte man es all die Jahre davor nur ohne sie aushalten



eine allgemeine Frage: Gibt es hier auch Menschen, die neben Klassik, auch Filmscores gerne hören??!

Für mich war Filmmusik immer eine Art von Klassik. Immerhin wurden für etliche Filme und deren Musik mit einigen der größten Klassikorchester und Chören eingespielt!

daher meine Frage an die Klassikfraktion: wer hört ebenfalls Filmmusik und was sind da so eure Favoriten, Komponisten usw...........


[Beitrag von Filmscorefreak-patrick am 20. Feb 2014, 18:19 bearbeitet]
cbv
Inventar
#11 erstellt: 20. Feb 2014, 18:28
Ja, hier. Aber die Stimmung muss passen.
Ganz oben auf der Liste der Scores ist, klar, RHPS. Zu meinen Favoriten unter den Komponisten zählt Hans Zimmer.
TKCologne
Inventar
#12 erstellt: 18. Mrz 2014, 22:42
Mein Weg ist auch schon was länger.
Angefangen hat es mit zwei geschenkten LP's . Beatles - Magical Mysterie tour und Pink Floyd - The Wall. Dann die ersten selbst gekauften Platten. AC/DC Highway to Hell und Iron Maiden Killers. Die Vorliebe für Metal und Rock ist geblieben über die Naher. Die neueste Platte ist Subway to Sally - Mitgift.
tjs2710
Inventar
#13 erstellt: 18. Mrz 2014, 23:00
Tach auch!

Bei mir wars so, dass ich Ende der 60er, Anfang 70er mitgehört/gesehen habe, wenn der großer Bruder Beat-Club geschaut hat.

Dann, die 1. richtige Pop oder Rock-Platte "Meddle" von Pink Floyd, weil die auch genau in dem Jahr, als ich sie bekam, bei uns von Pink Floyd auf einem Festival gespielt wurde. Die Älteren werden das noch wissen, dass es sowas gab wie große Pop-Festivals über 3 Tage mit Gruppen, die heute alleine schon soviel verlangen würden, dass eine Ansammlung von denen über 3 Tage unbezahlbar wäre. Und eines der größten in Deutschland war 1972 bei uns im Kaff, u.a. mit Pink Floyd.

Dann eben auch Genesis, dann später Zappa u Beefheart, Krautrock natürlich.
Aber nie sowas wie der klassische Gitarrenrock, Metal schon garnicht, dafür hab ich aber nen Sohn, das ist dem sein Ding, darum muss ich da kein Fan sein, reicht ja einer bei uns.


Als dann!
thomas
Jason_King
Inventar
#14 erstellt: 19. Mrz 2014, 10:52

tjs2710 (Beitrag #13) schrieb:
Die Älteren werden das noch wissen, dass es sowas gab wie große Pop-Festivals über 3 Tage thomas

Ja, das war klasse. Gab es im gleichen Jahr (1972) auch bei uns in Kiel in der Ostseehalle u.a. mit Chicken Shack und Golden Earring. Und dann meistens stoned dabei....
Blechdackel
Inventar
#15 erstellt: 19. Mrz 2014, 11:29
Um es kurz und essentiell zu machen.
(Btw: Zum Glück gibt es solche bescheuerte Traditionen wie Rathaustreppefegen zum 30. nicht bei mir im Heimatort).

Der musikalische Weg geht eng mit der Entwicklung meines (klassischen Hifi-Equipment einher).

Grundschulzeit:
Am Ende dieser meinen Saba Radiowecker bekommen.
Naja Eltern und Verwandte kannten das was so im Radio und in Fernsehshows lief.
Der internationale Horizont beschränkte sich entsprechend auf ABBA, Smokie, Boney M. und ähnliches.
Neil Young, Genesis, Jethro Tull(nur um einen Teil der Spitze des Eisbergs zu nennen, liese sich auf sowas wie Spooky Tooth, Steely Dan u.v.a erweitern) lernte ich z.B erst später kennen.

Hauptschulzeit und Wirtschaftsschule:
Die wilden und substanziell lange nachwirkenden 80er sind im vollen Gange.
Es bleibt erstmal weiterhin beim Saba Wecker.
Radio und Fernsehen und was die anderen so bei Freizeiten auf ihren Mini-Ghettoblastern so akustisch los ließen.

Berufsausbildung/Erste Berufsjahre:
Technische Aufrüstung auf JVC Henkelmann und schließlich auf Hifi und persönlliche Einführung der CD.
Hifi Zeitschriften sind Quelle für musikalische Horizonterweiterung.

Zeit ab 2003:
Beschäftigung mit klassischem Hifi und persönliche Einführung der Vinylplatte(zuhause gab es früher nur Kassetten).
Entdeckung der Musikgeschäfte mit Secondhand-Vinyl und CD.
Musikalischer Horizont erweitert sich nochmals. Auch durch Internetforen.
Die Independent-Regale in den Geschäften werden zu musikalischen Goldminen.
Musikstile reichen von Alternative, Independent-Rock-Pop zu Folk, Jazz(mehr New Jazz, Fusion), gelegentlich ein bisschen Instrumental Klassik.
Was nach wie vor nicht geht: Opern, Operetten, Big Band Jazz, Euro Dance Pop, deutsche volkstümliche Musik, Schlager, Techno, Rap.


[Beitrag von Blechdackel am 19. Mrz 2014, 11:37 bearbeitet]
tjs2710
Inventar
#16 erstellt: 19. Mrz 2014, 11:46
@Jason
Golden Earing waren auch mit dabei auf der "Insel"

Als dann!
thomas
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