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DIY Verstärker - Der Bilder Thread

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Autor
Beitrag
Piljack
Stammgast
#602 erstellt: 19. Dez 2016, 11:32

Sehrlauthörer (Beitrag #432) schrieb:
...

Vorstellung: Gremlin-Amp



Das Dickschiff oben im Bild wird übrigens von dem Winzling unten im Bild, klanglich zum Frühstück verspeist

DER HIER wurde auch vom kleinen Gremlin bis auf die Knochen abgenagt.

Gruß

Michael


Für den GREMLIN gibt es übrigens einen ganz interessanten Mod, bei dem die Keramik- Koppelkondensatoren durch einfaches einstecken von z.B. MKP's überbrückt werden. Das geschieht über die auf dem Board befindliche Schnittstelle des optionalen Lautstärkereglers und ist in 5 Minuten gemacht. Der GREMLIN im Auslieferungszustand ist schon ein Spitzenverstärker, gegen den die Icepower usw. nicht anstinken können.

Link zur Seite mit dem Beitrag zum Mod und danke an Sonics! http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=12988&page=28

Link zu den Amps: http://www.hobbyhifiladen.de/search?sSearch=gremlin


[Beitrag von Piljack am 19. Dez 2016, 12:02 bearbeitet]
DEX|M
Ist häufiger hier
#603 erstellt: 19. Dez 2016, 18:44

philcrack23 (Beitrag #601) schrieb:
Genau DEX|M

Das Gefühl habe ich auch schon wenn alles vorbei ist. Aber wunderschön geworden deine Arbeit.


Danke für die Blumen.


philcrack23 (Beitrag #601) schrieb:


Schaue schon exzessiv nach was neuem für 2017. Eventuell wird´s ein KSA-5 Nachbau. :D


Bei mir steht schon ein 8-Kanal-Amp in den Startlöchern für Frühjahr 2017



jehe (Beitrag #600) schrieb:
schick, die Acrylglasabdeckung kommt schon richtig gut rüber. Nach so was habe ich ewig gesucht, allerdings mit 0 bzw. max. 15..25% Lichtduchlässigkeit und natürlich nichts sinnvolles gefunden. Sollte auf jeden Fall IR durchlässig und weitgehend blickdicht sein. Das einzige Angebot was ich erhalten habe, war für eine Platte mit 3mm Dicke und 160x130mm (tiefschwarz, Hochglanz, IR duchlässig). Allerdings wollten die fast 30€, da kam ich mir schon etwas verarscht vor.

Naja, auf jeden Fall schön geworden. Hast du denn schon mal einen längeren Testlauf gehabt ? - die Röhren sitzen ja doch recht nah am Acryl...

achja, schön gelöst das mit dem flache RKT


Testlauf (24h am Stück ) habe ich durch, Acrylglas bleibt erträglich. Ich hatte bis jetzt immer was in Richtung braun, anthrazit Transparent - hab den Shop gewechselt - die hatten diese schwarze im Portfolio. Zum testen bestellt und ich bin begeistert. 2 Stück ~ 43x31cm inkl. Porto 25€

Das mit dem Ringkerntrafo und dem Gehäuse war eigentlich komplett anders gedacht. Ich wollte den Amp komplett flach aufbauen. Aber auf dem tisch vor mir sahen die zwei Röhren dann etwas verloren aus - dann ist es diese Doppelstock-Konstruktion geworden. Das ist das schöne am DIY - da kann man auch mal alles verwerfen und kurz umschwenken
Joe_Fender
Stammgast
#604 erstellt: 20. Dez 2016, 18:20
So, möchte meinen Klappstuhl hier aufstellen (so sagt man das hier doch, oder? )
und das natürlich mit einem Bild.

TPA1517
DEX|M
Ist häufiger hier
#605 erstellt: 20. Dez 2016, 19:50

Joe_Fender (Beitrag #604) schrieb:
So, möchte meinen Klappstuhl hier aufstellen (so sagt man das hier doch, oder? )
und das natürlich mit einem Bild.

TPA1517


Klappstuhl ist besser wie ein Klappspaten


Was wird das den auf dem Bild ... vermute mal kleinen Amp? TPA1517?


[Beitrag von DEX|M am 20. Dez 2016, 19:51 bearbeitet]
philcrack23
Stammgast
#606 erstellt: 20. Dez 2016, 20:11
Nice Das PCB müsste Originalgröße sein.
Laut Datenblatt operating free-air... Schon beeindruckend was die so leisten.
Währe ideal eingebaut in einer kleinen Soundbar unterm Monitor für Youtube Videos etc.


[Beitrag von philcrack23 am 20. Dez 2016, 20:34 bearbeitet]
DEX|M
Ist häufiger hier
#607 erstellt: 20. Dez 2016, 20:34

philcrack23 (Beitrag #606) schrieb:
Nice Das PCB müsste Originalgröße sein.


Hängt ein wenig von der Auflösung des Monitors ab

Die Masseführung ist halt irgendwo zwischen nichtvorhanden und gruselig Da müsste man ein wenig Hand anlegen ...
Joe_Fender
Stammgast
#608 erstellt: 20. Dez 2016, 20:47
Genau, TPA1517, 5W ClassD-Verstärker von TI.


DEX|M (Beitrag #607) schrieb:
Die Masseführung ist halt irgendwo zwischen nichtvorhanden und gruselig


Das ist allerdings richtig
Auch wenn ich - im Moment, wer weiß was noch kommt - nicht vorhab was zu verändern,
bin ich doch für Vorschläge offen.
Lernen kann man immer was

PS: Die Platine misst übrigens ~ 65mm x 45mm.


[Beitrag von Joe_Fender am 20. Dez 2016, 20:48 bearbeitet]
philcrack23
Stammgast
#609 erstellt: 20. Dez 2016, 20:52

DEX|M (Beitrag #607) schrieb:


Hängt ein wenig von der Auflösung des Monitors ab



Stimmt
Joe_Fender
Stammgast
#610 erstellt: 20. Dez 2016, 21:14

Joe_Fender (Beitrag #608) schrieb:
PS: Die Platine misst übrigens ~ 65mm x 45mm.


Wenn es tatsächlich jemanden interessieren sollte: Eagle-Verzeichnis
philcrack23
Stammgast
#611 erstellt: 20. Dez 2016, 22:19
Lass dich nicht entmutigen.
Aber wenn ich das Datenblatt vom 1517 so ansehe sehe ich:
z.B. "Pin 10 – 20 Copper Plane"
Nicht alles auf GND vebinden. Sondern das was zusammengehört. Kenne mich natürlich im PCB Bau nicht sehr gut aus, denke aber das das gemeint ist.
jehe
Inventar
#612 erstellt: 20. Dez 2016, 23:27
wieso nimmst du eigentlich nicht die Referenz Schaltung ? - minimaler Mehraufwand an Bauteilen, dafür aber eine Pop-Reduktion.

PIN 1,10,11,20 (GND/HS) kommen schon auf GND, nur eben nicht so. Naja, wie schon erwähnt wurde ist die Ganze Masseführung etwas daneben. So eine Ringmasse um die ganze Schaltung herum sieht vielleicht gut aus, ist aber in den meisten Fällen das Blödeste was man machen kann.
Joe_Fender
Stammgast
#613 erstellt: 20. Dez 2016, 23:50
Die Schaltung hab ich vor laaanger Zeit gebaut. Ist aber soweit ich mich erinnere schon die Minimum Configuration aus dem DB, aber ohne Pop-Reduktion, ja.
Die Masseführung wär ja schon besser wenn man einfach den Ring drumherum aufbrechen würde oder?
danny08
Stammgast
#614 erstellt: 04. Jan 2017, 15:38
Mahlzeit, ich mal wieder.
Eine kleine Frage hätt ich nochmal, geht wieder um das Gewindeschneiden ins Gehäuse.
Da ich momentan nix außer nem kleinem Bosch IXO oder gleich ner Bohrmaschine hier habe, wollt ich mir die Bohrer bestellen: https://www.amazon.d...stahl/dp/B01B1DF9DW/ Fürn paar M3 Gewindelöcher wirds ja reichen. Brauch ich da noch was zu oder einfach rein und dann ruhig vorbohren?
Gruß
h_sc
Ist häufiger hier
#615 erstellt: 04. Jan 2017, 16:43
Ich möchte mal mein Projekt zeigen, ein Verstärker mit DSP:
Als DSP ist ein Sigma DSP ADAU 1442 verbaut. Angeschlossen sind ADC PCM4220 und auch ein DAC PCM1793. Zwei Stereo I2S gehen vom DSP zum PWM Controller TAS5508C. Endstufe ist aktuell ein TAS5631, zwei sind möglich.
Klasse D mit DSP
Das ist die erste Version, auf den Platinen sind noch kleine Fehler drauf. Die zweite Version ist im Bau. Aktuell wird damit nur ein Subwoofer versorgt. Geplant sind zwei Stück, einer mit zwei Kanälen als Endstufe für den oder die Subwoofer. Der zweite wird ein Verstärker mit A2DP, S/PDIF und Cinch analog als 2.1.
Warm wird wenig. Die Spulen haben deutliche Kernverluste und kommen im Leerlauf auf 40 °C. Durch die kleinen Kupferverluste erwarte ich aber nicht, dass sie im Betrieb wärmer werden.
Der DSP wird über einen Mikrocontroller programmiert und parametrisiert. So habe ich mehr Freiheiten und muss Parameter nicht mit SigmaStudio ändern.
Wenn die Platinen fertig sind, wird es auch ein Gehäuse geben. Dazu schwebt mit zu Kühlung etwas mit Wärmerohren vor.
jehe
Inventar
#616 erstellt: 04. Jan 2017, 17:38
eine Headpipe-Kühlung hatte ich auch schon mal verbaut. Allerdings mit recht kleinem Kühlkörper, so das noch ein aktive Kühlung notwendig war. Die Lüfter waren zwar selbst ohne Musik kaum zu hören, trotzdem würde ich es - falls ich es nochmal mache - komplett passiv auslegen, also mit angemessen großen, außen liegenden Kühlerkörpern.
Naja, bin gespannt wie du es lösen wirst.
jehe
Inventar
#617 erstellt: 04. Jan 2017, 18:20
so, und wo ich schon mal dabei bin hier mal ein paar wenige Bilder meines Soundbar-Center Kombi.
war mir nicht ganz sicher wo ich es am Besten rein packe, hier oder DIY-LS Bereich, habe mich aber für "hier" entschieden, schließlich war die Elektronik der aufwändigere Teil.

Das Ganze ist wie gesagt ein Kombi aus Soundbar und Center. Im Soundbar - also Stereo-Betrieb wird derzeit vom Fernseher per Toslink zugespielt. Ursprünglich war der Anschluss per HDMI geplant, was letztendlich aber an einem passenden DAC gescheitert ist. Nach 4 Fehlkäufen von billig bis teuer, ist es mir nicht gelungen einen DAC (HDMI to RCA) zu finden der auch DTS und AC3 Signale verarbeiten kann. Bei Dreien stand es zwar in der Beschreibung, nur funktioniert hat es nicht. Alles probiert, diverse Kabel, Einstellungen, ARC usw., kein Ton.
Naja, habe mich dann für Toslink und Coax entschieden, muss dafür jetzt allerdings noch einen aktiven Toslink-Splitter bauen.
Im Center- also Mono-Betrieb wird das Signal direkt vom Receiver per High-Level vom Centerausgang verwendet, was nach einer vernünftigen Pegelanpassung in der Eingangswahl auch richtig gut funktioniert.
Dazu gibt es noch eine RCA-Line/IN und Line/Out, hier kann noch eine weitere Quelle angeschlossen werden und am geregelten Line/Out ein Sub o.Ä.

Die Endstufe habe ich diesmal nicht selber gebaut, sondern zu einem Class-D Modul mit dem TDA7492 (2x50W) gegriffen. Ist von der Leistung her mehr als ausreichend und für nicht mal 13€ unschlagbar günstig.

Am Bedienteil dieser Kombi gibt es unter dem LS Regler eine Klappe, hinter der sich eine Klangregelung (Höhen, Tiefen) und ein Regler für die Regelung der Basisbreite verbergen. Letzteres habe ich mal mit reingebaut, da ich bei 80cm Gesamtbreite befürchtete, das eventuell der Stereo Effekt etwas auf der Strecke bleibt, das hat sich aber als unbegründet erwiesen.
Das Gerät lässt sich natürlich fern bedienen Power ON/OFF, 3x Quellenwahl (S/PDIF Toslink und COAX, Center, LineIn) und Volumen +/-.

zum Gehäuse:
Ich hatte vor einigen Jahren für einen Bekannten mal die Aria Light gebaut, welche ich zu Testzwecken kurz zurück geordert habe, und die haben sich als hervorragend Basis für mein Projekt erwiesen. Lange Rede, kurzer Sinn, wie auf den Bildern zu sehen habe ich ein entsprechendes Gehäuse gebaut, die BR Rohre konstruktionsbedingt aber nach vorne verlegt. Die sind im Original eigentlich hinten.
Bezogen ist das Ganze mit Kunstleder passend zum Rest meiner LS, vorne weinrot antik, rings rum schwarz. Die Rückwand ist aus Alu.

hmm, mehr fällt mir nicht ein, hier also ein paar Bilder:

die Front des Bedienteils sieht hier etwas komisch aus, sie ist zwar grau, aber nicht ansatzweise so hell. Ist eine Hochglanzoberfläche, wahrscheinlich kommt es vom Blitz

Soundbar+Center Kombi

Soundbar+Center Kombi

Soundbar+Center Kombi

Soundbar+Center Kombi

Soundbar+Center Kombi

Soundbar+Center Kombi

Soundbar+Center Kombi

Soundbar+Center Kombi


[Beitrag von jehe am 05. Jan 2017, 04:36 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#618 erstellt: 04. Jan 2017, 18:36
Schöne Arbeit.

Der Dreher sieht aus wie von einem Magnat Omega Subwoofer mal (300 oder 250er?).
philcrack23
Stammgast
#619 erstellt: 05. Jan 2017, 15:44
Super Arbeit und danke für die Bilder, jehe.
Da sieht man erst was da an Arbeit drin steckt
Hmeck
Inventar
#620 erstellt: 06. Jan 2017, 10:52
Sehr schöne Bilder sind das mal wieder - Danke Euch allen!

Ich bin mit meinem "Beistellverstärker" auch bald fertig. Hier schon mal das luftige Gehäuse aus Resten (Stellprobe).
verst_3

Und mein bestens erprobtes IC-Verstärker-Modul mit 3886.
verst_10

Ich frage mich allerdings, wieso der Chip im Begrenzungsfall im negativen Cut-Bereich solche komischen Überschwinger macht.
verst_11_1kHz-begr

Nunja, das ist ein Betriebsfall der normalerweise nicht vorkommen sollte, jedenfalls nicht bei Heim-HiFi. Wir sehen hier 1kHz, bei Ub + - 15V, Uaus 23Vpp an 5Ohm. Die gerade noch erkennbare "Körnigkeit" der Kurve rührt von meinem DDS-Generator her, die Wien-Brücke macht sowas nicht, ist dafür aber langwieriger in der Einstellung. Die Überschwinger in der neg. Begrenzung sehen übrigens bei 10kHz fast genauso aus.

Grüße, Hmeck
Reference_100_Mk_II
Inventar
#621 erstellt: 06. Jan 2017, 16:20
Nix dolles, aber ich will auch mal :P

Mini Bluetooth VerstärkerMini Bluetooth Verstärker
Mini Bluetooth Verstärker
Mini Bluetooth VerstärkerMini Bluetooth Verstärker



Ein Mini-Verstärkerchen, basierend auf dem PAM8403 Class-D Chip.
Ein flinker Chinese hat noch Bluetooth mit aufs Platinchen gekloppt, den Gain der ganzen Angelegenheit allerdings vollkommen außer acht gelassen

Somit führte die nette, englische Statusansage (die mal so GARKEINEN chin. Akzent hat) dazu, dass ein 5V 1,5A Steckernetzteil zusammengebrochen ist LOL
Also erst mal einfach 22k/33k vor den Verstärkereingang geknallt ^^

Dann hab ich mich noch eines kleinen Step-Down-Moduls bedient, sodass der Amp mit Spannungen zwischen 6V und 35V DC zurecht kommt.

Der Ruhestrom liegt bei ~70mA in der jetzigen Konfiguration.
Beim normalen Musik hören mit einem 3" BB auf Zimmerlautstärke liegt man bei ~100mA (nur grob gemessen mit Metrahit 2+).
Erträglich also. Auch wenn man mal einen kleinen Blei-Akku oder so zur Hand hat.

Strom gibts über nen Holhstecker.
Audio-Out ist über ein 4-poliges Gehäuse aus dem Automotive-Bereich realisiert (lag noch in der Bastelkiste). Es passt aber auch eine einfache Buchsenleiste mit RM 2,54mm.
Hier denke ich aber noch über eine 4-polige Klinkenbuchse nach.

Das Gehäuse ist ein Kemo G026N.
Rückseitig sind zwei Verschraubungsschlitze angebracht, sodass das Verstärkerchen bei welchem Einsatz auch immer, einfach mit zwei 3,5mm Holzschrauben an der zu versorgenden Box oder wo auch immer befestigt werden kann.
Ebenso ist ein Klett-Streifen angeklebt.
Der Deckel bekommt evtl. noch ein paar Löcher, je nach dem wie sich die Temperatur entwickelt. Mal sehen.

Angedachter Einsatzzweck:
Keine Ahnung
Vielleicht wenn man irgendwo eine Box auf Funktion testen will. Kleines Stecker-NT eingesteckt, Verstärker dazu, los gehts.



Hat einfach Spaß gemacht zu basteln.



Grüße, Reference
Joe_Fender
Stammgast
#622 erstellt: 08. Jan 2017, 23:19
Auch wenn es hier eigentlich nicht hergehört - nach berechtigter Kritik des letzten Layouts, vor allem bezüglich Masseführung - ein Neuversuch aus aktuellem Anlass.
Einige bedrahtete Teile habe ich durch SMDs getauscht.

TPA1517 SMD
jehe
Inventar
#623 erstellt: 08. Jan 2017, 23:31
ja, so wird ein Schuh draus
gibts eigentlich nichts zu meckern....
die leeren Flächen würde ich noch füllen, aber nicht mit dem GND-Layer verbinden.


[Beitrag von jehe am 08. Jan 2017, 23:33 bearbeitet]
Joe_Fender
Stammgast
#624 erstellt: 09. Jan 2017, 00:11

jehe (Beitrag #623) schrieb:
gibts eigentlich nichts zu meckern....
die leeren Flächen würde ich noch füllen, aber nicht mit dem GND-Layer verbinden.


Danke!
Klar! Hab' ich für bessere "Lesbarkeit" weggelassen.
DEX|M
Ist häufiger hier
#625 erstellt: 10. Jan 2017, 05:45

Joe_Fender (Beitrag #622) schrieb:


TPA1517 SMD


wow ... große Steigerung im Vergleich zum ersten Layout!

Ich würde noch folgendes Vorschlagen:


#2 Das IC verlangt nach einem Kühlfläche im Layout - lege die zwei Bahnen zu den Kondensatoren anders und vergrößere die Massefläche unter dem IC und bis zum Stecker.

#1 Setze 1-2 Bohrungen unter das IC - dann kannst du die Kühlfläche an die Massefläche anlöten

#3 und #4 da über die Stecker nicht viel Lesistung geht, kann man sie auch "andersherum" benutzen - Wärme wegbekommen, vergrößere die Massefläche zu den Pins und nutze die Fläche zur Wärmeableitung.

dyyxxUnbenannt
Joe_Fender
Stammgast
#626 erstellt: 10. Jan 2017, 12:23
Danke fürs Lob und die Tipps!
danny08
Stammgast
#627 erstellt: 15. Jan 2017, 23:13
Soo, von mir gibs jetzt auch mal Fotos
Bitte nicht lachen, war das erste größere Projekt dieser Art und ich war "geplagt" mit Problemen.
Z.b. hab ich die Potifräsungen vom Kollegen eines Kollegen machen lassen, der angeblich als "Bester" damals abgeschlossen hat. Dieser hat mir allerdings die beiden Platten schön zermackt, war sehr verärgert.
Hat einmal falsch gekörnert, dann auf ganzer Linie angerissen, und das alles auf der Sichtbaren Front.
Lochabstände der Speakons wurden falsch und manche Löcher nicht richtig auf einer Linie gebohrt.
War wirklich sehr verärgert, gerade weil das Gehäuse 50€ gekostet hat und man nicht mal eben neue Teile bekommt.
Dann ist mir selbstverständlich einmal n Gewindebohrer abgebrochen und der ist jetzt auch Teil des Verstärkers
Außerdem haben wir durch die unübersichtliche Verkabelung ein paar kleinere Kurzschlüsse/Falschverkabelungen gehabt -> Relais wurde gekillt.
Im Groben und ganzen funktionierts, aber der Schalter ist noch ohne Funktion, weil halt noch das Relais fehlt.
Egal, zu den Daten:
Das ganze ist ein LowBudget Selfmade PA Verstärker mit 4x100W und Aktivweiche. Als Eingänge gibs Cinch, als Ausgänge Speakon/Bananenbuchsen. Der Strom wird noch über ne Kaltgerätebuchse geliefert(weil schon passend vorgebohrt, allerdings gehen darüber 24-32v DC rein, nicht 230v AC).

Es ist ne 4 Kanal Sure Endstufe verbaut(STA508 Chip), absichtlich aktiv gekühlt aufgrund der Belastung.
Die hat bei 1% Klirr ca 60W, und bei 10%(also absolut nurnoch für die Bässe zugebrauchen) ca 100W.
Dazu ist auch das SureDSP eingebaut, an welchem die Potis hängen und die Aktivweiche realisiert ist.
Über ein Poti lassen sich die Hoch/Tiefpässe gegensätzlich zwischen 80 und 250Hz regeln.
24dB Butterworth alles. Dazu ist nochn 24dB BUT SubSonic fest einprogrammiert bei 40Hz.
Auch hab ich 2 China LED Vu Meter eingebaut, dass ist auch das, was so dermaßen viel Kabelage erzeugt hat, da ich die LEDs alle einzeln mit Kabeln ansteuern musste.
Glaube das war es soweit. Klanglich absolut Top, typisch ClassD halt. Bass kommt gut, Hochton löst sehr fein auf, finds persönlich n Stück besser als der Onkyo AV-Receiver im Wohnzimmer. Das DSP leistet natürlich auch ne sehr gute Arbeit, besonders für knapp 20€ unschlagbar. Komplett frei programmierbar.

Von den ganzen Macken und Problemen abgesehen war es n cooles Projekt, mache sowas derartiges aber wahrscheinlich nie wieder.
Bin sowieso ja ausm IT-Bereich, und arbeite echt liebend gerne mit Holz, aber das arbeiten mit dem Metallgehäuse war absolut nicht mein Fall. Fehlt auch das Werkzeug und alles dafür.

Abschließen natürlich noch vielen lieben Dank an alle die hier meine Fragen beantwortet haben
Fragen und Tipps sind gern gesehen.
P1000710P1000712P1000713P1000715P1000716P1000718
jehe
Inventar
#628 erstellt: 16. Jan 2017, 00:55
ich hoffe das nicht irgendwann mal einer auf die Idee kommt und ein Netzkabel da anstöpselt

ganz ehrlich, das solltest du umgehend ändern, das geht gar nicht !
Wahrscheinlich wirst du jetzt sagen, dass eh kein Anderer Zugriff auf das Gerät hat, aber wirklich ausschließen kannst du es sicher auch nicht.
Klar, jetzt ist die Aussparung für den Kaltgeräteanschluss schon drin und da passenden Ersatz zu finden ist sicher nicht einfach. Wenn du das Risiko ein Fehlverkabelung minimieren willst, dann solltest du wenigstens zu einer Kaltgerätebuchse (female) greifen.
Ideal ist das aber auch nicht.

Die LEDs hätte ich auf eine Platine gepackt, das minimiert den Verdrahtungsaufwand erheblich und sieht natürlich übersichtlicher aus.
Was die vermurkste Front betrifft, wenn du einen Bekannten hast der Zugang zu CNC Gerätschaft hat, dann lass doch die Front nochmal plan fräsen.

Naja, für den 1. Versuch doch ganz OK, hast sicher ne Menge dabei gelernt und beim zweiten Versuch wird eh alles besser
danny08
Stammgast
#629 erstellt: 16. Jan 2017, 01:08

jehe (Beitrag #628) schrieb:
ich hoffe das nicht irgendwann mal einer auf die Idee kommt und ein Netzkabel da anstöpselt

ganz ehrlich, das solltest du umgehend ändern, das geht gar nicht !
Wahrscheinlich wirst du jetzt sagen, dass eh kein Anderer Zugriff auf das Gerät hat, aber wirklich ausschließen kannst du es sicher auch nicht.
Klar, jetzt ist die Aussparung für den Kaltgeräteanschluss schon drin und da passenden Ersatz zu finden ist sicher nicht einfach. Wenn du das Risiko ein Fehlverkabelung minimieren willst, dann solltest du wenigstens zu einer Kaltgerätebuchse (female) greifen.
Ideal ist das aber auch nicht.

Die LEDs hätte ich auf eine Platine gepackt, das minimiert den Verdrahtungsaufwand erheblich und sieht natürlich übersichtlicher aus.
Was die vermurkste Front betrifft, wenn du einen Bekannten hast der Zugang zu CNC Gerätschaft hat, dann lass doch die Front nochmal plan fräsen.

Naja, für den 1. Versuch doch ganz OK, hast sicher ne Menge dabei gelernt und beim zweiten Versuch wird eh alles besser :D

Ist auch nur provisorisch. Kommt bald was anderes rein, da wird wirklich niemand außer mir Zugriff drauf haben, aber muss sein.
Ich hatte keine zusätzliche Platine mehr hier, deshalb so gelöst. Ich hätte aber trotzdem von der Platine aus wieder zum eigentliche Steuerboard gemusst, kommt ja aufs selbe hinaus.
Ich lass die Front jetzt wie sie ist. Ist eh fürs rumschleppen gedacht und dann kommen da eh wieder Macken rein.
Ein 2. mal wird es nicht geben, ich bau lieber weiterhin nur die Lautsprecher, wenn ich echt nochmal n Gehäuse brauche wird das aus Kunststoff oder Holz, da hab ich das passende Werkzeug für.
Aber danke für die Tipps
DEX|M
Ist häufiger hier
#630 erstellt: 16. Jan 2017, 01:11

jehe (Beitrag #628) schrieb:
ich hoffe das nicht irgendwann mal einer auf die Idee kommt und ein Netzkabel da anstöpselt

ganz ehrlich, das solltest du umgehend ändern, das geht gar nicht !



Das wird kaum in 2017 zu toppen sein an Fahrlässigkeit Das mit dem Stecker geht NULL. Wie jehe es schreibt, ändere es umgehend. So wie man es sieht ist da kein PE angeschlossen, Nimm doch jemand ein Kaltgerätekabel uns steckt es mal ein, wer weiß ob sich der Strom als kürzesten Weg nicht das Gehäuse aussucht...
jehe
Inventar
#631 erstellt: 16. Jan 2017, 01:16
klar musst du von den LEDs wieder zur Platine, da könnte man aber ein Flachbandkabel mit Stift und Buchsenleiste nehmen. Spart Arbeit und sieht immer professionell aus.

naja, war ja auch nur ein Vorschlag, falls es wider Erwarten doch ein zweites Mal gibt
DEX|M
Ist häufiger hier
#632 erstellt: 16. Jan 2017, 01:19
Eine handvoll Kabelbinder ins Gehäuse werfen würde auch helfen - da könnte man einiges hübsch machen.
danny08
Stammgast
#633 erstellt: 16. Jan 2017, 01:19

jehe (Beitrag #631) schrieb:
klar musst du von den LEDs wieder zur Platine, da könnte man aber ein Flachbandkabel mit Stift und Buchsenleiste nehmen. Spart Arbeit und sieht immer professionell aus.

naja, war ja auch nur ein Vorschlag, falls es wider Erwarten doch ein zweites Mal gibt ;)

War auch ne große Finanzfrage.
Hab das genommen was schon da war, so viel wie möglich aus China direkt bestellt.
Aber ich merks mir. Hab für die Potis schon n Flachbandkabel genommen, sobald das Relais da ist und alles nochmal kurz aufgehübscht wird, werd ich auch mal mitm Kabelmanagement anfangen, noch ist ja einfach alles reingeschmissen.
Jemand n Vorschlag, was ich als AlternativBuchse nehmen kann? Vorzugsweise relativ groß, das Loch vom der Kaltgerätebuchse ist schon ziemlich groß.

DEX|M (Beitrag #632) schrieb:
Eine handvoll Kabelbinder ins Gehäuse werfen würde auch helfen - da könnte man einiges hübsch machen. :prost

Wie gesagt, im Moment funktionierts, jetzt wirds "perfektioniert".
Wollte mich auch erstmal zurückmelden, es lohnt jetzt nicht alles zusammenzubinden, wenn ich dann wieder alles aufreißen muss in 2-3 Wochen.


[Beitrag von danny08 am 16. Jan 2017, 01:20 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#634 erstellt: 16. Jan 2017, 01:29

danny08 (Beitrag #627) schrieb:
... Bitte nicht lachen ...

Ganz bestimmt nicht! Eher das Gegenteil...

Ist wirklich nicht böse gemeint, aber ich bewundere dich, dass du diesen "Drahtverhau" öffentlich zur Schau stellst.
Hätte ich nicht drauf - ehrlich.

Zur Sicherheit wurde ja schon Wichtiges gesagt.

Grüße - Manfred
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#635 erstellt: 16. Jan 2017, 01:36
Jeder fängt mal an und das sieht selten beim ersten Mal schön aus.

Vor allem, vor 20 Jahren und mehr sahen selbst gekaufte Hifi Geräte aus wie ein explodiertes Kabellager.

Wenns funktioniert is doch schonmal gut.

Was wirklich Nicht geht ist die Kaltgerätebuchse. Dann lieber direkt verdrahten aber das ist einfach zu gefährlich. Und wenn man hundertmal denkt da langt ausser mir eh keiner hin, beim 101mal passierts dennoch und Du wirst nimmer Froh. Und es muss nichtmal jemand anderes sein, einmal nicht mit den Gedanken sauber dabei und Du schließt ans Netz an.

Scheiß auf die innere Optik, Sicherheit ist bei DIY noch wichtiger, Du bist derjenige der haftet wenn was passiert.
DjDump
Inventar
#636 erstellt: 16. Jan 2017, 01:37
Du könntest eine Kfz Buchse verwenden. Die hält dann auch die fließenden Ströme aus.

Ich find gar nicht, dass es so schlimm aussieht. Nur die Leds hätte ich einfarbig gewählt, oder hinter mattem Plaxiglas versteckt.
danny08
Stammgast
#637 erstellt: 16. Jan 2017, 01:41

Heiliger_Grossinquisitor (Beitrag #635) schrieb:
Jeder fängt mal an und das sieht selten beim ersten Mal schön aus.

Vor allem, vor 20 Jahren und mehr sahen selbst gekaufte Hifi Geräte aus wie ein explodiertes Kabellager.

Wenns funktioniert is doch schonmal gut.

Was wirklich Nicht geht ist die Kaltgerätebuchse. Dann lieber direkt verdrahten aber das ist einfach zu gefährlich. Und wenn man hundertmal denkt da langt ausser mir eh keiner hin, beim 101mal passierts dennoch und Du wirst nimmer Froh. Und es muss nichtmal jemand anderes sein, einmal nicht mit den Gedanken sauber dabei und Du schließt ans Netz an.

Scheiß auf die innere Optik, Sicherheit ist bei DIY noch wichtiger, Du bist derjenige der haftet wenn was passiert.

Sobald ich eine passende Buchse gefunden hab wird das sofort gemacht, bis dahin steht sicher eingemottet bei mir zuhause
Wie gesagt, mir ist der ernst der Lage durchaus bewusst, aber ich habe ja noch nicht gesagt, dass das Projekt 100% abgeschlossen ist. Die Fortschritte gibs dann in ein paar Tagen/Wochen (Chinaabhängig).
Funktionieren tuts aber wirklich gut, hatte anfangs wegen eines "gammeligen" Stepups ordentlich Rausch/Pfeifprobleme, aber hatte Glück, die Endstufe hatte einen passenden 5V Ausgang den ich fürs DSP brauchte. Jetzt ist nur das dauerhafte, leise, Standardrauschen zu hören.
Die LS haben n Wirkungsgrad von 96dB, da isses relativ schwierig n Verstärker zu finden der nicht deutlich daran rauscht. Aber da es auch kein Wohnzimmerprodukt ist, sondern PA, halb so wild.

DjDump (Beitrag #636) schrieb:
Du könntest eine Kfz Buchse verwenden. Die hält dann auch die fließenden Ströme aus.

Ich find gar nicht, dass es so schlimm aussieht. Nur die Leds hätte ich einfarbig gewählt, oder hinter mattem Plaxiglas versteckt.

KFZ Buchse? Ich google gleich mal.
Im eigentlichen Bausatz waren 4 grüne LEDs und 1 rote.
Hab dem Händler aber gefragt, ob ich nicht auch eine gelbe bekommen könnte und hat sogar geklappt.
Ist absichtlich mehr farbig da ich es quasi passend zum Clipping einstellen will damit Rot -> Clip heißt.
Leds gehen ja von außen nach innen an, sieht ganz cool aus.
Ist auch auf 5V schon übertrieben hell.
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An eine Art Plexiglas o.ä hab ich auch gedacht, hatte aber keine Idee wie ich das umsetzen sollte.
Deswegen einfach 5,5m Löcher gebohrt und die LEDs durchgeschoben. Dick mit Heißkleber fixiert und dann gelötet und Schrumpfschlauch dran.
Auch wenn die Buchse nochn Problem ist, ist sonst alles isoliert, Massen miteinander verbunden, offene Stellen haben Schrumpfschläuche etc. bekommen.


[Beitrag von danny08 am 16. Jan 2017, 01:47 bearbeitet]
vapour
Ist häufiger hier
#638 erstellt: 16. Jan 2017, 02:06

danny08 (Beitrag #637) schrieb:
Ist auch auf 5V schon übertrieben hell.


Diese Aussage verwirrt mich ein wenig... Sind passende Vorwiderstände vorhanden? LEDs vertragen, abhängig von der Farbe, nur zwischen (ganz grob gesagt) 2 und 4 Volt, da sonst zu viel Strom fließt und die LED durchbrennt.


Das Gehäuse lässt sich auch mit jetzigen Mitteln Erden.
pelowski
Hat sich gelöscht
#639 erstellt: 16. Jan 2017, 02:31

vapour (Beitrag #638) schrieb:
... LEDs vertragen, abhängig von der Farbe, nur zwischen (ganz grob gesagt) 2 und 4 Volt, da sonst zu viel Strom fließt und die LED durchbrennt ...

Das ist mehr als unexakt.

Die Spannung über einer LED stellt sich - je nach Farbe und Technologie - ab einer bestimmten Flussspannug ein und ist nur wenig vom Strom abhängig. Daher werden LEDs immer aus einer Stromquelle gespeist; i.a. von einem Vorwiderstand.
Je nach gewünschter Helligkeit von <1mA bis zum max. zulässigem Strom (Datenblatt).

330px-AP-Diode

Grüße - Manfred
vapour
Ist häufiger hier
#640 erstellt: 16. Jan 2017, 02:42
Tut mir leid ich nehme das zurück
Habe mir die passenden Vorwiderstände meistens durch Messen des Stroms und anpassen des Widerstands rausgesucht (wenn kein Datenblatt zur Verfügung stand) und mir das somit falsch hergeleitet....

Danke für die Korrektur!
danny08
Stammgast
#641 erstellt: 16. Jan 2017, 02:54

vapour (Beitrag #640) schrieb:
Tut mir leid ich nehme das zurück
Habe mir die passenden Vorwiderstände meistens durch Messen des Stroms und anpassen des Widerstands rausgesucht (wenn kein Datenblatt zur Verfügung stand) und mir das somit falsch hergeleitet....

Danke für die Korrektur!

Falls es wen interessiert, die hier sinds. 1 STÜCKE KA2284 DIY KIT Audiopegelanzeige Suite Trousse DIY elektronische Kit Teile 5mm ROT Grün LED Level Anzeigt 3,5-12 V NEUE
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Kannst draufgeben was halt da ist, ist ganz nett.
Nur die dB Reichweite natürlich nicht passend. Bei Zimmerlautstärke ist natürlich keine Led an. Erst bei richtig Partypegel gehen die richtig los.
Aber billig, und ganz hübsch anzusehen und wenns vernünftig eingestellt ist, auch ne kleine Hilfestellung.
Rabia_sorda
Inventar
#642 erstellt: 16. Jan 2017, 19:12

jehe (Beitrag #628) schrieb:
ich hoffe das nicht irgendwann mal einer auf die Idee kommt und ein Netzkabel da anstöpselt

ganz ehrlich, das solltest du umgehend ändern, das geht gar nicht !


Ich als Elektroinstallateur kann dies natürlich unterstreichen. Wenn hier 230V angesteckt werden, hast du zumindest, bei dieser Schaltungskonstellation, denVorteil, dass das Gerät womöglich ganz bleibt und es hauptsächlich den LS und RCD der Hausinstallation auslösen lässt
Cero08
Hat sich gelöscht
#643 erstellt: 16. Jan 2017, 19:33
Ich würde das anders lösen:

Bastel dir noch einen Stift in die Kaltgerätebuchse rein und mach in den Stecker vom Netzteil eine entsprechende Bohrung. So dass eben ein normaler Kaltgerätestecker nicht ohne Gewalt reingeht. Tuts auch und ist viel einfacher!
h_sc
Ist häufiger hier
#644 erstellt: 16. Jan 2017, 19:35
Ja kann man so machen, aber dann ist es halt kacke. Im Ernst, das ist Pfusch und wenn ich so was in meinem Umfeld sehe, wird es umgehend stillgelegt, egal wem es gehört.
danny08
Stammgast
#645 erstellt: 16. Jan 2017, 21:27

h_sc (Beitrag #644) schrieb:
Ja kann man so machen, aber dann ist es halt kacke. Im Ernst, das ist Pfusch und wenn ich so was in meinem Umfeld sehe, wird es umgehend stillgelegt, egal wem es gehört.

Das wiederum wäre nicht okay.
Ich kann es ja verstehen, aber ehrlich gesagt ein bisschen übertrieben wird hier aber schon.
Ich lebe hier mit meiner Freundin, nicht mit 100 potentiellen Leuten. Auch ist es nicht so, als wäre hier nur ein Kaltgerätekabel im Haus(das letzte wurde ja zerschnitten).
Keine Kinder, nichts. Ich gurk auch nicht jeden Tag damit rum und zeigs iwelchen Leuten, die es dann warum auch immer einstecken wollen.
Deine Meinung ansich respektiere ich, aber das wirkliche stilllegen wäre eine andere Sache, das ginge tatsächlich zu weit.

Cero08 (Beitrag #643) schrieb:
Ich würde das anders lösen:

Bastel dir noch einen Stift in die Kaltgerätebuchse rein und mach in den Stecker vom Netzteil eine entsprechende Bohrung. So dass eben ein normaler Kaltgerätestecker nicht ohne Gewalt reingeht. Tuts auch und ist viel einfacher!

Ach ich such mir noch ne feine Buchse raus und Bau die dann ein aber interessanter Tipp aufjedenfall.
DjDump
Inventar
#646 erstellt: 16. Jan 2017, 22:41
Stilllegen ist auch aus meiner Sicht das einzig nicht dumme (sorry für meine Ausdrucksweise).

Stell dir vor, deine Freundin will abstauben und dabei rutscht dein Pfusch Kabel raus und und ein echtes Kaltgerätekabel. Sie steckts falsch rum rein und bekommt nen Schlag. Das ist nicht so unwahrscheinlich.
Oder es gerät in Vergessenheit und eines Tages finden es deine Kinder im Keller und wollen es testen.

Außerdem geht es ja auch gar nicht darum, wie wahrscheinlich diese Szenarien sind, sondern dass man mit 230V einfach nicht pfuschen sollte, egal wie viele Leute außenrum sind.


[Beitrag von DjDump am 16. Jan 2017, 22:41 bearbeitet]
Cero08
Hat sich gelöscht
#647 erstellt: 16. Jan 2017, 23:21
Man kanns auch mal wieder typisch deutsch übertreiben....

Für Verleih oder Verkauf indiskutabel, für Privat aber kein Drama. Man kann auch mitm Schraubenzieher abrutschen und in die Steckdose kommen. Hab trotzdem welche...stell Dir vor, die verkaufen bei RS Kaltgerätebuchsen!!! Da kommen offene Enden raus! Ohne Isolierung . Schnell stillegen, mit Epoxy vergießen!



Und keiner legt irgendwem irgendwas still. Privat im eigenen Haus kann ich jenseits des Zählers machen was ich will. Wenn ich immer diesen Quatsch höre


[Beitrag von Cero08 am 16. Jan 2017, 23:22 bearbeitet]
jehe
Inventar
#648 erstellt: 16. Jan 2017, 23:34
klar, im Grunde kannst du Hause tun und lassen was du willst. Fackel aber eine deiner Kreationen mal ab oder kommt jemand durch zB. einen Stromschlag zu Schaden, dann wirst du ganz schnell feststellen dass es zumindest in diesem Bereich nicht so ist.
Dann bist du Verursacher und weder Versicherung noch Gericht wird diese lapidare Aussage bestätigen. Dann wird man dir mit Sicherheit mindestens wegen Fahrlässigkeit ans Bein pinkeln und das ist kein Kavaliersdelikt.

Auch bei Eigenbauten sollte die Sicherheit immer ganz oben stehen. Nicht nur die Eigene sondern auch die der Leute im Umfeld.
Naja, und wer das nicht so sieht, der sollte in Foren dieser Art am Besten leise treten und sich jegliche Kommentare verkneifen !
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#649 erstellt: 16. Jan 2017, 23:46

Cero08 (Beitrag #647) schrieb:
Man kanns auch mal wieder typisch deutsch übertreiben....

Für Verleih oder Verkauf indiskutabel, für Privat aber kein Drama. Man kann auch mitm Schraubenzieher abrutschen und in die Steckdose kommen. Hab trotzdem welche...stell Dir vor, die verkaufen bei RS Kaltgerätebuchsen!!! Da kommen offene Enden raus! Ohne Isolierung . Schnell stillegen, mit Epoxy vergießen!

Und keiner legt irgendwem irgendwas still. Privat im eigenen Haus kann ich jenseits des Zählers machen was ich will. Wenn ich immer diesen Quatsch höre :.



Derjenige der des Faches etwas vertraut ist weiß aber das diese Kaltgerätebuchsen mit offenen Enden EINGÄNGE sind.

Wer die als Ausgabe für Netzspannung nimmt ist also entweder ein Laie der es nicht besser weiß oder eben ein Pfuscher.
Ein Argument FÜR schludderiges Arbeiten ist das also überhaupt nicht.

Und das mal was passieren kann ist wohl jedem klar, aber man muß es ja nicht provozieren. Oder, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, stocherst Du den ganzen Tag absichtlich mit dem Schraubenzieher in die Steckdose damit (weil könnte ja) mal was passiert?


Man man man.

Wir reden von Netzspannung nicht von 1,5V Mignonzellen.

Es geht nicht um Panikmache usw., aber wer mit Netzspannung hantiert muss halt ein wenig die elektrischen Regeln beachten.

Also, setzen 6 für Deinen Beitrag!!


Ach ja, jenseitz des Zählers kannst Du machen was Du willst solange Du alleine bist und 100%tig ausschließen kannst das niemand anderes ran kommen kann.
Leben andere Personen im Haushalt trägst Du die Verantwortung und bist verpflichtet, wenn Du mit Deinem offensichtlichen Halbwissen schon meinst fummeln zu müssen, das nichts passiert.
Tut es das doch werden Dir die Gerichte schon nahe legen was Quatsch ist und was nicht.


Und, andere Leute in Foren auch noch zu solchen Murksereien zu animieren oder Hinweise darauf als Quatsch ab zu tun ist GROB FAHRLÄSSIG.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 16. Jan 2017, 23:54 bearbeitet]
Cero08
Hat sich gelöscht
#650 erstellt: 17. Jan 2017, 00:03
fast wie am Pferdestall hier...

"nein, so etwas macht man nicht. Wenn da was passiert bist Du nicht versichert!"

Also ich würde nie einfach mal so Spannung an irgendein unbekanntes Selbstbaugerät legen und darauf vertrauen das nichts passiert...entweder versichere ich mich das nichts passieren kann oder ich lass es. Das kennzeichnet sicheren Umgang. Hier in D wird man ja geradezu erzogen grob fahrlässig mit allen umzugehen, nach dem Motto wenn ich zu blöd bin muss ein anderer schuld sein...

Aber egal. Legt ihr mal still was Euch nicht gefällt....
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#651 erstellt: 17. Jan 2017, 00:09
Tja, leider sieht es aber nunmal so aus.

Wenn Du ne Netzbuchse für Niederspannung benutzt ohne dies explizit zu kennzeichnen bzw es unmöglich zu machen das auch wirklich keine Netzspannung angelegt werden kann dann bist es DU der haftet, auch wenn der andere in Deinen Augen zu blöd dazu war das gerät erstmal zu öffnen und rein zu gucken ob es wirklich Netzspannung verträgt.
Und jemand der von Elektrik absolut keine Ahnung hat erkennt auch dann nicht "Ist das nun ne Netzbuchse oder doch nicht".

Traurig ist das man Leuten nicht verbieten kann ihr Halbwissen gepaart mit leichtsinnigen Kommentaren im Netz zu verbreiten.

Von daher, wie ein Vorposter schon schrieb, Dir sei deine Meinung ja belassen, aber bei sowas würde ich diese auch für mich behalten an deiner Stelle.
Cero08
Hat sich gelöscht
#652 erstellt: 17. Jan 2017, 00:29
Ähm, eine Sache ist ein Fertiggerät mit CE/VDE für jedermann zugängig. Was anderes ein Selbstbaugerät ohne jede Kennzeichnung oder ohne jedes Prüfsiegel in einem Privathaushalt (des Bastlers). Wer bei jemand anderen einfach mal so in ein Gerät ohne jede Kennzeichnung, offenkundig selbstgebaut, was da steht ein Stecker steckt, der ist wirklich grob fahrlässig und der Bastler wird ganz, ganz sicher kein Ärger bekommen wenn der Hohlroller sich eine fängt....
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