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DIY Verstärker - Der Bilder Thread

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DieterK1
Stammgast
#702 erstellt: 01. Feb 2017, 22:19
Ja, ein Problem welches nicht existiert. Symmetrische Geräte haben, das Signal betreffend, mit Masse nichts am Hut.
Joe_Fender
Stammgast
#703 erstellt: 01. Feb 2017, 23:07
Das heißt, wenn ich hot mit dem Eingang des Amps und cold mit der Masse verbinde und diese Masse mit der Masse des symmetrischen Gerätes verbunden ist, wird der cold Ausgang nicht kurzgeschlossen?
Warf384#
Inventar
#704 erstellt: 02. Feb 2017, 08:45
Doch. Es geht um den Eingang.
ESELman
Stammgast
#705 erstellt: 02. Feb 2017, 09:32
Hi,


Ergibt am Eingang auch automatisch doppelte Verstärkung, zum Ausgleich des fehlenden Differenzsignals.

nein, ergibt es nicht.
Der Eingangsverstärker verstärkt nur die Differenz die er zwischen seinen beiden Eingängen sieht.
Wird der invertierende Eingang auf 0V gelegt, dann fällt dieser Signalhub weg und nur der des nichtinvertierenden Eingangss bleibt übrig.
Da er exakt halb so gross wie das differentielle Signal ist, kommt am Ausgang des Differenzverstärkers auch nur ein halb so grosser Signalpegel raus.


Symmetrische Geräte haben, das Signal betreffend, mit Masse nichts am Hut.

Das ist so nicht korrekt.
Symmetrische oder ´balanced´ Verbindungen sind auch auf ´Masse´ (wenn das jetzt hier mal sogenannt wird) bezogen.
Es ist nur so, das Störsignale die auf beiden Signalleitern etwa gleich erscheinen durch den Eingangsdifferenzverstärker auf der Empfängerseite quasi ausgenullt werden.
Es ist sogar so, das die Eingänge des Differenzverstärkers einen Massebezug aufweisen müssen, da sonst die Eingangspotentiale floaten und sogar zu gross werden können.
Ursache sind die Eingangs-Biasströme der Transistoren, die ja irgedwohin müssen .... ohne Bezugspotential fliessen sie nur über die angeschlossene Quelle.
Ist die Quelle selbst floatend, z.B. ein Phono-Tonabnehmer oder ein Übertrager, dann können die Eingangspotentiale durchaus die erlaubte Commonmode-Voltage überschreiten.

DerESELman


[Beitrag von ESELman am 02. Feb 2017, 09:39 bearbeitet]
DieterK1
Stammgast
#706 erstellt: 02. Feb 2017, 09:35
Hallo Eselmann,
überleg doch mal was Verstärkt wird. Jeweils hot und cold Signal gegen Masse oder hot gegen cold? Oder, warum fange ich mir mit rein symmetrischen Ketten keine Brumm-Schleife ein? Warum haben Ein- und Ausgangsübertrager nach außen nur zwei Anschlüsse? Die Masse dient bei symmetrischen Geräten rein der Abschirmung und als Bezugspunkt für die Eingangsimpedanzen. Die müssen bei hot-Masse und cold-Masse gleich sein damit die Störunterdrückung auch funktioniert.


[Beitrag von DieterK1 am 02. Feb 2017, 09:46 bearbeitet]
Sockratis
Stammgast
#707 erstellt: 02. Feb 2017, 09:50
Darf ich kurz daran erinnern das dies ein Bilderthread ist. Wenn technische Grundfragen zu erleutern sind macht das doch bitte in einem passenden eigenen Thread. Vll wäre ein " kurze Frage - schnelle Antwort Thread sinnvoll.
Aber hier ging es die ersten 10 Seiten schön bebildert zu, die letzten sind dann 'Artfremd' - doof.

sOCKI
ESELman
Stammgast
#708 erstellt: 02. Feb 2017, 10:02
Hi,

du hattest noch vor Änderung meines Post geantwortet.
Wie da geschrieben müssen die Signale referenziert werden.
Sie werden halt nur ´symmetrisch´ referenziert, auf 0V oder Signal gnd .. daher ja auch der Name symmetrisch.
Durch die Symmetrie erscheinen Störungen auf beiden heissen Leitern gleich und werden durch die Differenzbildung ´herausgerechnet´
Das Referenzpotential wird wiederum an einem Punkt mit dem Gehäuse aufgelegt.
Jetzt kommt die Frage ins Spiel sind die Geräte mit 2-poligen Netzsteckern versehen oder 3-poligen.
Im ersten Fall haben die Gehäuse und die Schaltung keinen Bezug zum PE-Potential, im 3-poligen Fall wird das Gehäuse und die Schaltung auf PE aufgelegt.
Schliesst man nun 2 Geräte mit 3-poligen Netzanschlüssen zusammen, dann kann durch den Unterschied in den PE-Potentialen wieder ein störender Ausgleichsstrom zwischen den Geräten fliessen.
Abhilfe schafft dann der ominöse Groundlift, der die 0V, Signal-gnd eines Gerätes von dessen PE-Anschluss löst.
Nichtsdestotrotz bleiben die Audio-Signale symmetrisch auf ihre 0V, Signal-ground referenziert.

DerESELman
DieterK1
Stammgast
#709 erstellt: 02. Feb 2017, 10:18
So geschrieben passts
Hmeck
Inventar
#710 erstellt: 03. Feb 2017, 12:53

ESELman (Beitrag #705) schrieb:
Hi,


Ergibt am Eingang auch automatisch doppelte Verstärkung, zum Ausgleich des fehlenden Differenzsignals.

nein, ergibt es nicht. [...]
Da er exakt halb so gross wie das differentielle Signal ist, kommt am Ausgang des Differenzverstärkers auch nur ein halb so grosser Signalpegel raus.


Schon richtig, aber die Behringers haben sich was einfallen lassen:


Betriebsanleitung schrieb:
Die BEHRINGER SUPER-X PRO CX2310 verfügt standardmäßig über
elektronisch servo-symmetrierte Ein- und Ausgänge. [...]
Die ebenfalls automatisch arbeitende Servofunktion erkennt den Anschluss von unsymmetrischen Steckerbelegungen und stellt den Nominalpegel intern um, damit kein Pegelunterschied zwischen Ein- und Ausgangssignal auftritt
(6 dB-Korrektur).

Ich habe mir überlegt, dass das schaltungstechnisch gar keine dolle Zaubere ist, indem nämlich einfach die Steckerbrücke 1-3 = ground-cold den Eingangswiderstand zum "kalten Ende" der Gegenkopplung des OPamps kurz schließt.

So, und damit es keinen Rüffel gibt wegen zuviel Text im Bilder-Thread (bin hier nämlich auch absolut für BILDER, BILDER, BILDER! kommt hier noch eines:
16_uher_verst-kl
Die Geschichte dieses Museumsstücks erspare ich euch, aber ich werde es instandsetzten.
jehe
Inventar
#711 erstellt: 03. Feb 2017, 13:56

Die Geschichte dieses Museumsstücks erspare ich euch....


ach, das ist jetzt nicht unbedingt nötig
philcrack23
Stammgast
#712 erstellt: 10. Feb 2017, 22:32
Der TDA 7294 im ersten DIY Subwoofer. Es ist wirklich mein erster versuch überhaupt so etwas zu bauen.
Die Kühlrippen habe ich drei mal bekommen. Neu, aber etwas schlecht gelagert und mit kleinern kratzern.
Platine: 100W-Monoendstufe mit TDA7294

DSCN2026

DSCN2034

Ach ja, wer hatte die CX 2310 nicht im einsatz. Ich schon...

DSC06343


[Beitrag von philcrack23 am 10. Feb 2017, 23:28 bearbeitet]
philcrack23
Stammgast
#713 erstellt: 12. Feb 2017, 17:35
Jetzt plopt auch der TDA 7294 beim einschalten. Dachte das währe beim TDA 1521 normal.
Gut, dann hilft es nichts, eine kleine einstellbare Einschaltverzögerung für die Lautsprecher auf Basis des LM311 muss her:

DSCN2040
Hmeck
Inventar
#714 erstellt: 12. Feb 2017, 18:36

philcrack23 (Beitrag #713) schrieb:
Jetzt plopt auch der TDA 7294 beim einschalten.

Sicherlich kein Fehler, so eine Einschaltverzögerung, aber ich verstehe es trotzdem nicht: Der hat doch einen Stand-By sowie einn Mute integriert. Sollte es damit nicht möglich sein, das Einschalten lautlos zu gestalten?

Und: schaltest du gleichzeitig mit der Behringer-Weiche ein? Die ploppt bei mir auch nicht, egal ob ich sie bei laufenden Endverst- ein- oder ausschalte.


[Beitrag von Hmeck am 12. Feb 2017, 18:39 bearbeitet]
philcrack23
Stammgast
#715 erstellt: 12. Feb 2017, 19:42
Ich verstehe das auch nicht. Liegts am Trafo und der Stromversorgung, oder allgemein an der Platine,

Datenblatt Zitat: TDA1521

A special feature of this device is a mute circuit which suppresses unwanted input signals during switching on and off.
Referring to Fig.13, the 100 mF capacitor creates a time delay when the voltage at pin 3 is lower than an internally fixed
reference voltage. During the delay the amplifiers remain in their DC operating mode but are isolated from the
non-inverting inputs on pins 1 and 9.

Ist das nicht nur eine Input verzögerung? Die nicht am Ausgang wirkt?


[Beitrag von philcrack23 am 12. Feb 2017, 19:44 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#716 erstellt: 12. Feb 2017, 20:41
Reine Stummschaltung des Eingangs
philcrack23
Stammgast
#717 erstellt: 13. Feb 2017, 21:48
Alles klar danke für die Info. Die verbaute Schutzschaltung mit Einschaltverzögerung auf der TDA 7294 Platine mit dem µPC1237 IC funktioniert wieder.
Fragt mich nicht warum, es war gestern unerklärlich, aber zu 100% mein verschulden. Ich mag gar nicht schreiben was war.
Der TDA 1521 erhält auf jeden fall die verzögerung mit dem LM311. Das gefällt mir.

Zusatz: Die CX 2310 habe ich nicht mehr im Einsatz da ich erst meine M-Audio Monitore verkauft habe. Deshalb will ich mit den TDA´s was eigenes basteln.


[Beitrag von philcrack23 am 13. Feb 2017, 22:10 bearbeitet]
jehe
Inventar
#718 erstellt: 13. Feb 2017, 23:47
was versteht denn AudioCreativ unter einer Lautsprecherschutzschaltung, nur eine Einschaltverzögerung oder auch einen DC-Schutz.
Sollte eigentlich auch bei DIY-Projekten mittlerweile Standart sein. Sehen tut man es hier aber unverständlicher Weise nicht so oft.

Was ist denn das da noch für eine Platine an deinem Sub ? - und gibt da auch so was wie eine Einschaltautomatik und Phasenregelung
philcrack23
Stammgast
#719 erstellt: 14. Feb 2017, 00:33
Ja das ist sehr schwammig umschrieben mit der Verstärker Platine.
Der NEC µPC1237 scheint ja schon uralt zu sein. Ich habe versucht, kurzschluß kein Problem, Relais löst sofort aus. DC- Schutz ist die Frage wann bei wechen punkt der auslöst. Kann ich warscheinlich nur testen wenn alles koplett verbaut ist und ich auf max. Lautstärke gehe, oder?
Einschaltverzögerung schaltet jetzt nach 3 Sekunden die Lautsprecher frei. Was warscheinlich nicht verschaltet ist, ist das themische. Denke das hier der TDA schutz reichen muss den einen Temperatursensor gibt es nicht.

Nicht lachen über die weitere Platine am Modul. Ist eine billige NE5532 Reglerplatine für Lautstärke, Frequenz 20-330 Hz und Phase. Mit Stereo Eingang und Mono Ausgang.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#720 erstellt: 14. Feb 2017, 00:56
Die Audiocreativ enthält Einschaltverzögerung und DC Schutz.

Hab da selber paar verbaut, aber mit dem µPC1237 auch schon eigene Lösungen verbaut.
Das Interessante an dem ist ja man kann den Signalverlauf von Eingangssingnal und Ausgang vergleichen lassen, bei Verzerrungen durch Überlast könnte man so ne Abschaltung machen. Hab das aber noch nicht hinbekommen.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#721 erstellt: 14. Feb 2017, 01:02

Kann ich warscheinlich nur testen wenn alles koplett verbaut ist und ich auf max. Lautstärke gehe, oder?


Wenn die Schutzschalte ne extra Platine ist schließ dort an den LS Eingängen (oder an einem davon) ein externes Netzteil an und drehe ganz langsam von 0V hoch (Verbindung zum Verstärker nicht herstellen). Bei um die 5V sollte das Teil abschalten.

So hab ich meine 1237 Eigenbauten immer getestet.
philcrack23
Stammgast
#722 erstellt: 14. Feb 2017, 23:27
Interessant, vielen Dank für das Feedback und die Tips. Bei mir ist er ja verbaut.
Und ehrlich gesagt behalte ich das auf jeden fall im Hinterkopf für die Zukunft. Auch wenn die verfügbarkeit des 1237 nicht besser werden wird.
Aber alternativen gibt es bestimmt.
Denke aber wie Jehe schon schrieb, dass es dazugehört. Ich wäge das in meinem Fall ab, denn im anderen Projekt mit TDA 1521 reicht die Einschaltverzögerung. Da würde sich der aufwand nicht lohnen wenn der IC nur ein Bruchteil davon kostet wie die Schutzschaltung dazu. Auch gehe ich davon aus, dass die LS mit der Leistung auch nicht schaden nehmen.
Die Einschaltverzögerung:
LM311 (evtl. Sockel) 0,31 €
Trimmer 0,20 €
Widerstände 0,50 €
Dioden 0,18 €
Kondensatoren 0,50 €
Relais in meinem Fall 2,60 €
Schraubklemmen und Lochplatine ~ 0,50 €

Macht 4,79 Euro, wobei ich die Schraubklemmen, Sockel, Widerstände und beide Kondensatoren zuhause hatte.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#723 erstellt: 15. Feb 2017, 11:17
Ebay. Da habe ich in Chinesien auch mehr 1237er bestellt als ich wahrscheinlich je brauchen werde.
philcrack23
Stammgast
#724 erstellt: 15. Feb 2017, 22:35
Wenn ich mal einen brauche schreibe ich Dir! Gegen guter bezahlung versteht sich...

Mir ist leider am Sonntag ein dummer fehler passiert. Wie ich schrieb, das an der TDA Platine die Schutzschaltung nicht mehr funktioniert hat.
Auf der Verstärkerplatine ging eine Diode, sowie auf dem Submodul zwei Dioden kaputt.
Die am Verstärker hatte ich schon ausfindig gemacht und gewechselt, am Subregler heute die LED und eine SMD Diode.
Juhuu, funktioniert wieder. Bitte den Lötkolbenschmelz am linken Poti nicht beachten...

DSCN2044

Habe hier einen 7815 Spannungsregler verwendet. Ich bin mir da nicht immer sicher was sinnvoll ist. Vorallem Kosten Nutzen Faktor.
Wie macht ihr das? z.B.: Spannungsteiler oder eigene extra Spannungsversorgung mit zweiten Trafo, stabilisiert oder nicht.
Beispiel: eine Endstufe benötigt 40v und mehr, aber ihr zusätzlich eine z.B. 5v Spannung für was anderes.
RandirVithrenCH
Schaut ab und zu mal vorbei
#725 erstellt: 16. Feb 2017, 03:03
Ich bin es wieder... hatte endlich mal wieder etwas Zeit um eure Tipps umzusetzen. Vorweg, es hat nur zum Teil geklappt.
Der Brumm ist jetzt aber etwas leiser. Ich hab die automatische Signaleinschaltung/Standby-Platine entfernt. Die hat sicherlich etwas rumgezickt.

Die beiden Zentrale-Masse-Punkte sind immer noch an beiden Netzteilplatinen verbunden, aber nicht geerdet. (da die Vorstufe geerdet ist.)
Die Lautsprecher-Masse ist direkt auf den ZMP.
Signalmasse gehen je direkt auf die Endstufenplatinen.

Netzfilter ist i.O.
Ebenso der RKT.

Spannend ist, dass es brummt, sobald ich beide Cinch-Stecker angeschlossen habe. Sind die Eingänge floatend, brummt nichts. Ist nur ein Eingang angeschlossen, ists ruhig. Sobald aber beide Eingänge an der Endstufe hängen, brummt es leise (egal welche Lautstärke ich aufdrehe).

Hab mal das Blockschaltbild gezeichnet....vielleicht seht ihr was nicht sein sollte...



Bin irgendwie ratlos resp. blöd


[Beitrag von RandirVithrenCH am 16. Feb 2017, 03:05 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#726 erstellt: 16. Feb 2017, 03:16

Spannend ist, dass es brummt, sobald ich beide Cinch-Stecker angeschlossen habe. Sind die Eingänge floatend, brummt nichts. Ist nur ein Eingang angeschlossen, ists ruhig. Sobald aber beide Eingänge an der Endstufe hängen, brummt es leise (egal welche Lautstärke ich aufdrehe).


Wie ich sehe ist das ja ein Phonopre. Der Earth ist mit dem Phono-GND verbunden. Wenn nun hier ein Plattenspieler angeschlossen wird, wird automatisch eine Brummschleife erzeugt, je nach Verschaltung des GND im Plattenspieler. Einige PS haben intern eine Verbindung von dem GND-Kabel zum Massepunkt des TA. Hier könntest du mal ansetzen.
Soll aber nicht heissen, dass das bei dir der Fall ist.....ist nur eine Idee
jehe
Inventar
#727 erstellt: 16. Feb 2017, 06:47
ich würde ja spaßeshalber mal probieren den PhonoM mit nur einem Netzteil zu betreiben.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#728 erstellt: 16. Feb 2017, 16:14
Trenn im Preamp die Erde und Netzteilmasse, brauchts nicht.
Sathim
Inventar
#729 erstellt: 16. Feb 2017, 17:26
Wollt ihr die Diskussion nicht in einen Extra-Thread auslagern?
Hier ist doch ein Bilder-Thread

20170216_125412_HDR

Work in Progress - meine bisher nur 4-kanalige Endstufe für's Wohnzimmer bekommt
einen 5ten Kanal (das zweite 125ASX2, gebrückt mit dem Ghent RTX-Modul).

Da mir noch ein paar Teile fehlen, habe ich heute nur die Module eingebaut und die
neue Rückseite installiert - daher ist auch die Verkabelung noch nicht so schick.

Da man ja nie wissen kann was noch so kommt, habe ich das Gehäuse auch gleich
für eine 6 Kanal-Version ausgelegt.


Antreiben soll das ganze meine Votas/W8Q 1071 plus einen "kleinen" LFE-Sub.

http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=9828


[Beitrag von Sathim am 16. Feb 2017, 21:43 bearbeitet]
philcrack23
Stammgast
#730 erstellt: 17. Feb 2017, 20:13
Wie es oft so ist, Beispiel:

DIY Verstärker - Der Bilder Thread

DIY Verstärker - Der Quatsch Thread
DIY Verstärker - Der Laber Thread
DIY Verstärker - Der Diskussions Thread



[Beitrag von philcrack23 am 17. Feb 2017, 20:14 bearbeitet]
DEX|M
Ist häufiger hier
#731 erstellt: 17. Feb 2017, 23:20
null
philcrack23 (Beitrag #730) schrieb:
Wie es oft so ist, Beispiel:

DIY Verstärker - Der Bilder Thread

DIY Verstärker - Der Quatsch Thread
DIY Verstärker - Der Laber Thread
DIY Verstärker - Der Diskussions Thread
;)


Die Mischung macht es - und die "Problemchen" die besprochen werden, betreffen die Meisten von uns doch auch hin und wieder



Ansonsten, zwischendurch ein AMP für die Bastelecke gebaut. Na, wer sieht den Amp auf dem ersten Bild?

DSCN7855



Kleines 2x50W Class-D Modul hat sein Gehäuse gefunden. Trafo, kleinkram usw. war alles vorhanden. Schalter, Poti usw. vom Gehäuse umgebaut das es an die vorhanden Plätze passt. Halterung gezeichnet und auf meinem 3D Drucker ausgedruckt

DSCN7878

DSCN7886

DSCN7846

DSCN7843

DSCN7844

Unbenannt

Und ja, die Nadel tanzt zur Musik - links vor dem Kühlkörper, kleine Platine die das Analoginstrument ansteuert als VU Meter
DSCN7881
jehe
Inventar
#732 erstellt: 18. Feb 2017, 00:12
perfekt getarnt
wie hast du denn die Bedienelemente des Laders belegt, bzw. welche Funktion haben die jetzt ?
philcrack23
Stammgast
#733 erstellt: 18. Feb 2017, 00:39
OMG
DEX|M
Ist häufiger hier
#734 erstellt: 18. Feb 2017, 00:51

jehe (Beitrag #732) schrieb:
perfekt getarnt
wie hast du denn die Bedienelemente des Laders belegt, bzw. welche Funktion haben die jetzt ?


- Links ist on/off am Drehschalter
- Mitte, kann man das "gezappel" ausstellen, später soll noch die LED-Reihe aktiviert werden die im Zeigerinstrument ist (s. Bild )
- ganz rechts - RANGE - ist jetzt Poti zur Lautstärkeneinstellung
- zwischen RANGE und CUT-OFF in der Mitte ist noch ein kleines Poti verbaut, da kann man vom VU Meter bei Bedraf von aussen noch mal nachstellen.

Da sind früher Glimmlämpchen drin gewesen, hab mal all gegen LEDs ausgetauscht, eine verwende ich schon als Power ON.
_DSCN7701




philcrack23 (Beitrag #733) schrieb:
OMG :hail

philcrack23
Stammgast
#735 erstellt: 18. Feb 2017, 01:59
DEX|M du bist narrisch auf bayrisch. I mog di!
Hob den FRS8m in 3D zeichnet ohne Plan in 4K ...

frs8m

Egal ob 3D aber ich kann zeichnen.


[Beitrag von philcrack23 am 18. Feb 2017, 02:31 bearbeitet]
jehe
Inventar
#736 erstellt: 18. Feb 2017, 02:39
hab ich was verpasst ?
Hmeck
Inventar
#737 erstellt: 18. Feb 2017, 11:43
Hach, ich liebe unkonventionelle Lösungen. Und das beste ist, wenn es das Ganze nicht wie irgendeine nach Originalität heischende, mit viel Schwurbel begründete Lösung, sondern technisch und funktional durchaus stimmig ist.
philcrack23
Stammgast
#738 erstellt: 19. Feb 2017, 19:27
Das ist ja unglaublich. Heute den Sub mit zwei Visaton W130 S im Testcase fertiggestellt.
Der geht schon ordentlich hinab.
Aber, verbaue niemals eine Kaltgerätebuchse mit Sicherungshalter in einem akiven Subwoofer!

DSCN2049
Köter
Inventar
#739 erstellt: 19. Feb 2017, 20:34
Hi Zusammen,

mal wieder viel Interessantes zu sehen hier, das gefällt!

@DEX|M:
sehr cool - unauffälliger lässt sich sowas wohl nicht unterbringen. Auch die Montage der Elko / Elektronik Einheit im 3d Print ist herrlich unkonventionell und animiert zum nachmachen. *Daumen-hoch*

@philcrack:
Warum nutzt du denn den W130"s" als Sub? Waren die Chassis vorhanden? Wäre der W130x nicht vielleicht die "bässere" Alternative?
(vielleicht auch ne doofe Frage - kenne mich im Visaton Portfolio nicht so aus, aber der "s" ist doch ein klassischer TMT, oder?)


Aber, verbaue niemals eine Kaltgerätebuchse mit Sicherungshalter in einem akiven Subwoofer!


Könntest du mir erklären warum?

Beste Grüße,
Köter
philcrack23
Stammgast
#740 erstellt: 20. Feb 2017, 22:38
Die W130 S waren schon vorhanden und lagen ungenutzt rum. Nun hatte ich überlegt diese weiter zu verwenden und bin auf den Plan mit zwei in Compound Bauweise von Visaton gestoßen.
Die entscheidung war gar nicht so verkehrt. Heute schon ein bisschen die Nachbarn geärgert.
Man möchte dem Teil das gar nicht zumuten bei 18 x 18 x 50 cm Gehäusemaße eine derart tiefe präzise Wiedergabe. Nun gut, die max. Lautstärke ist vielleicht nicht der brüller. Aber gut, was will man erwarten bei der größe.

Zur Kaltgerätebuchse. Das Teil bzw. der Sicherungshalter schebbert ungemein. Obwohl es nicht billig war.
Ich habe jetzt den Kunststoffschieber entfernt und die Sicherung direkt in den Halter verpfanzt. Mit der Lösung ist alles fein.
Ich muss mir da etwas einfallen lassen. Eventuell etwas Textilband für Kabelummantelung auf den Halter kleben. Das der fest sitzt.
Die Ersatzsicherung sollte man trotzdem nicht im Aufbewahrungsfach dafür einlegen.

DSCN2051


[Beitrag von philcrack23 am 20. Feb 2017, 22:44 bearbeitet]
DEX|M
Ist häufiger hier
#741 erstellt: 21. Feb 2017, 00:52

philcrack23 (Beitrag #740) schrieb:
Die W130 S


jetzt hat der Kerl nen Bauthread und sagt nix ... hab ich heute erst gesehen. Die gerenderten Sachen sind echt saucool

Den W130S mag ich, der ist klasse.
jehe
Inventar
#742 erstellt: 21. Feb 2017, 03:16
Bauthread ! - ah ja, jetzt verstehe ich das auch mit dem Render.
Hättest du ja tatsächlich mal erwähnen können, dass du auch einem Soundbar Projekt arbeitest. Zumal es zeitlich auch gut gepasst hätte.
Apropos Render : ich mach ja gelegentlich auch was in Richtung 3D (Cinema4D), womit hast du den die Sachen erstellt ?
philcrack23
Stammgast
#743 erstellt: 22. Feb 2017, 01:14
Stimmt, still und heimlich. Möchte keinen Zeitdruck.

Jeah, ich bin eher von den Bildern begeistert und denke immer, dass wird niemals so wie am Monitor.. Bin leider sehr selbstkritisch.
Das Grundgerüst habe ich immer mit FreeCAD gezeichnet.
Dort die Zeichnung als *.obj exportieren. Das Programm das wir verwendet haben war "physical renderer". Wir, weil ich eine super Unterstützung von meiner Cousine hatte. Die kennt sich damit sehr gut aus. Wichtig ist das vor dem exportieren in FreeCAD alle maße korrekt sind.
https://www.google.de/#q=physical+renderer
Empfehlenswert ist auch eine schnelle Nvidia Grafikkarte. Da macht die Cuda unterstützung spaß und das rendern dauert nicht so lange.


[Beitrag von philcrack23 am 22. Feb 2017, 01:25 bearbeitet]
philcrack23
Stammgast
#744 erstellt: 26. Feb 2017, 18:13
Die Lautsprecher Einschaltverzögerung funktioniert,
Gar nicht mal so verkehrt bei 40x70 mm. Habe noch was draufgepackt für eine stabilisierte 12V Spannung.

Zwischenablage

Bild 1 direkt nach dem Einschalten, Bild 2 drei sekunden danach. Relais zieht an und LED oden leuchtet.
Sathim
Inventar
#745 erstellt: 03. Mrz 2017, 15:21
Probesitzen:

20170303_122241_HDR


Audiowind A310 phono stage
China-Netzteil
AMB alpha20 als Ausgangspuffer
China-Gehäuse (douk)

Ein wenig Resteverwertung sozusagen, die Buffer waren halt über und
zu schade um nur herumzuliegen. Außerdem besser für's Gewissen,
da es vom Plattenspielerstandort bis zum Falt-PC etliche Meter sind.

Dieser Tage muss ich noch die Rückseite bohren, dann "nurnoch" fertig verkabeln
philcrack23
Stammgast
#746 erstellt: 03. Mrz 2017, 20:06
Sehr schön Sathim,

wir sollten uns das, ohh das ist aus China, abgewöhnen und es als selbstverständlichkeit ansehen.
Ich freue mich auch über jedes Projekt das hier im Forum gezeigt wird.
Sathim
Inventar
#747 erstellt: 03. Mrz 2017, 20:50
Das "China" war auch völlig Wertungs-Frei meinerseits gemeint.
Kommt eh alles von da

Aber da doch öfter mal jemand fragt, hab ich's gleich dazu geschrieben.
Cero08
Hat sich gelöscht
#748 erstellt: 04. Mrz 2017, 11:09
Hier mal Bilder von meinem neuesten mini-Projekt: Ein kleiner 2.1 Amp für den TV. Via Optokoppler schalten die 5V aus dem USB-Anschluss des TV den Amp an, Anschluss via Klinke. Somit ergibt sich in der Bedienung kein Unterschied zum Betrieb ohne Amp.
Ein Eigenbau-Schaltnetzteil mit selbstgewickeltem Trafo (RM12 N87) versorgt zwei AB Verstärker mit +-35V rail, eine class D Vollbrücke mit 130V und macht +-12V für die Weiche und controlling des class D. Aufgrund des winzigen Trafos bricht das Netzteil natürlich bei Dauersinus stark zusammen, bei 2x35W und 1x220W an 8 Ohm ist schluss. Die Dynamikreserve ist aber gut. Einstellbar ist gain, Sattelitenpegel und Grenzfrequenzen.

Kühlung ist die 3mm Bodenplatte. Reicht völlig aus.

20170303_101303

20170303_110235

20170303_110253
jehe
Inventar
#749 erstellt: 04. Mrz 2017, 12:43

Somit ergibt sich in der Bedienung kein Unterschied zum Betrieb ohne Amp


und wie funktioniert das mit der Lautstärke ? - hast du geregelte Chinch-Ausgänge am Fernseher (was mich sehr wundern würde) oder benutzt du den Kopfhörerausgang ?
Die Spannung des USB-Anschlusses als Schaltsignal zu verwenden um den Amp einzuschalten ist eine gute Idee. Bei meinem Philips ist es allerdings so, das er im Standby immer wieder und in unregelmäßigen Abständen Updates und Aktualisierungen durchführt und dabei auch die USB-Anschlüsse aktiviert (hatte ich mal festgestellt, als ich eine HDD eine Zeitlang über ein beleuchtetes USB-Kabel angeschlossen hatte).
Cero08
Hat sich gelöscht
#750 erstellt: 04. Mrz 2017, 12:50
Wie im Text steht(Klinke=Kophörerausgang), ich nehme den Kopfhörerausgang😉


[Beitrag von Cero08 am 04. Mrz 2017, 12:53 bearbeitet]
Cero08
Hat sich gelöscht
#751 erstellt: 04. Mrz 2017, 12:52
Da ich kein "smart" TV habe sondern einen der zwar dumm ist, dafür aber seit 8 Jahren funktioniert habe ich kein Problem mit Updates...
jehe
Inventar
#752 erstellt: 04. Mrz 2017, 13:14

Cero08 (Beitrag #750) schrieb:
Wie im Text steht(Klinke=Kophörerausgang), ich nehme den Kopfhörerausgang😉


na ja, im Zusammenhang hätte ich es eher so verstanden, das die 5V per Klinke in den Amp gehen.
OK, beim genauen hinsehen sieht man des es eine Hohlbuchse ist.
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