DIY Verstärker - Der Bilder Thread

Moin,

`ne "black box" brauche ich nicht zu bauen - sowas kann man besser fertig kaufen.
Ich dachte da an ein Gehäuse aus Alu und Acryl ....... mit LED- Hinterleuchtung der Acrylteile in blau.
Wie ich`s baue, habe ich mir auch schon überlegt.
Eine "Burg" wird das sowieso werden - ich muss da 2 Netztrafos (Reihenschaltung - sym. Spannungsversorgung 30 - 0 - 30V) drin unterbringen und die Brocken haben irgendwas um EI 150 Kerne - da ist dann noch keine Siebung oder elektronische Stabilisierung dabei.
Der eigentliche Verstärker (1 Platine je Kanal) ist nicht groß - lediglich die Kühlkörper haben auch noch mal das Format 300mm breit und 200mm hoch (1 Kühlpanel pro Kanal )
Die Endmaße werden wohl irgenwo bei 450 - 470mm Breite, 350 - 370mm Tiefe und 250mm Höhe liegen.
Ich versuch mal den Rahmen meines bisherigen Amps zu verwerten, dann bin ich schon ein gutes Stück weiter - stabil genug sollte das auf jeden Fall sein.

Wie war das noch? Bei reinem A Betrieb mit 1,2 bis 1,5 A Ruhestrom pro Transistor (Sanken 2SA1216/ 2SC2922) ruhig mit 3 A Maximalstrom rechnen und um 50% überdimensionieren. Siebung mit 10.000 yf je Ampere als Basiswert ...........
Die Austeuerungsanzeige fällt weg - wenn`s laut genug ist, ist`s laut genug ...wozu brauch`ich dann noch zappelnde Zeiger?
Mal sehen - weiteres kann ich nur planen, wenn die Einzelteile auf dem Tisch vor mir liegen
Wird aber keinesfalls Regal-tauglich ....

http://www.thel-audioworld.de/module/Netzteil/Infos.htm
Das bisher genutzte Netzteil ist nach dem Beispiel "sym. Netzteil 1. Version" aufgebaut.

....schauen wir mal

Danke,
Gruß
Arvid

heute fertig verkabelt - die Endstufe für meine Aktivmonitore.

Leider werden die Ls erst in einigen Wochen fertig...

Sathim (Beitrag #804) schrieb:

heute fertig verkabelt - die Endstufe für meine Aktivmonitore.

Sieht aber recht Modular dafür aus, dass es ein Teil davon (vor allem von beiden?!) sein wird.

Wird die später ins Gehäuse mit eingelassen oder gibts nochmal nen Umbau?

Hi,

ich denke Sathim wird die Endstufen einfach extern in´s Rack stellen und die Treiber seiner Monitore von dort direkt ansteuern.
2 x HT, 2 x TMT...

@Sathim:
Sieht wie immer bei dir vorbildlich aus! Saubere Arbeit!

Grüße,
Köter

Schon richtig, das Gerät wird nicht in den LS integriert.
Es geht via 4Kanal Speakon zum linken und rechten Lautsprecher.

Lange nichts mehr von mir gehört..
Ich versuche mich erneut mit ein bisschen bastelarbeit für einen neuen anderen KHV.







LG Philipp

Hallo,

hier ein paar Fotos meiner "Gremlin" Endstufe. Sie besteht im Großen und Ganzen aus zwei fertig aufgebauten Modulen, einem Wondom TAMP2500 MkII und einem MeanWell Netzteil, die nur noch verdrahtet werden müssen. Die Module passen zusammen genau in ein Modushop GX288 Gehäuse. Die Endstufe lässt sich über einen separat erhältlichen Lautstärkeregler zum Vollverstärker ausbauen, wobei die Steuerplatine nur in den vorhandenen Sockel des Amps gesteckt werden muss. Für den gesamten Aufbau werden ungefähr 2-3 Stunden benötigt. Den Verstärker gibt es ebenfalls als Fertigbausatz, mit gefrästem und gelasertem Gehäuse und allen benötigten Einzelteilen, inkl. Kabel + Taster.

Hmm ist der Lüfter im Netzteil nicht störend?

Echt schöne Eigenbauten.

Hier ein kleines Projekt von mir, es ist zwar kein Verstärker aber es gehört irgendwie dazu.

2 x VU30 von ELV mit Schaltnetzteil in Sony Tuner Gehäuse mit Plexiglas Front. Ich finde das Teil sehr nützlich, da es sich über Potentiometer sauber kalibrieren lässt und zuverlässig die Aussteuerung von Subwoofer und Topteilen anzeigt.

Heiliger_Grossinquisitor (Beitrag #810) schrieb:

Hmm ist der Lüfter im Netzteil nicht störend?

Bis jetzt ging der Lüfter noch nicht an, bzw. hab ihn nicht gehört. Von daher kann ich dieses Mean Well LRS Netzteil wirklich empfehlen.

Ah OK. Dachte immer die laufen permanent, daher habe ich von diesen immer die Finger gelassen und andere Lüfterlose gesucht.

Zumindest die Mean Well NES- und LRS- Serie hat einen Temperatursensor verbaut, bei der SE-Serie z.B. läuft der Lüfter ständig...

Wieder schöne Teile hier zu bewundern.
Heute fertig geworden mein KSA5 Clone, ein Wima fehlte noch...





Eingemessen ist er auch schon und jetzt .

Ne Phono?

Hi,

soweit ich weiß ein KHV.
Ne Krell Kopie quasi...

Grüße

#808

philcrack23 (Beitrag #815) schrieb:

Sehr Schick! da bin ich mal auf das Gehäuse gespannt

Danke euch, ihr liegt richtig. Ein Kopfhörerverstärker. Er ist seit ein paar Tagen in betrieb und bin begeistert.
Es gäbe noch viele möglichkeiten Bauteile durch bessere zu ersetzen. Leider war die beschaffung der, die ich jetzt einsetze schon krank und kostspielig
Zum Case bin ich mir schon sicher das der Krell Klone in ein eigenes Gehäuse wandert.
Interessant wie beim Original möchte ich versuchen einen schaltbaren Lautsprecherausgang zu integrieren. Der KHV leistet ca. 5 Watt RMS an 8 Ohm.
Gespeist durch einem im separaten DAC, digitaler Lautstärkeregelung, Arduino und Touch Display
Erklärt mich nicht für verrückt... Es gibt aber für das alles was ich machen will schon sehr coole DIY Projekte im Netz

PGA2311 gesteuert über Arduino


Sehr cooles teil mit toller Software zum Programieren 4D Systems


Der erste test mit einem Display ausgegeben über Foobar2000 funktioniert


Leider wieder wenig Zeit aber ihr hört von mir.

Ist das der Arduino Uno? Falls ja ein kleiner Tipp für zukünftige Projekte: Der Arduino Nano hat den gleichen Funktionsumfang (und Anschlusspins) bloß im Miniformat, und ist außerdem für 5€ in der Bucht zu haben.

Der PGA2311 glänzt ja nicht gerade mit Verfügbarkeit, wo hast du den her?
Tolle Idee aber digital zu regeln, vor allem wenn man sich ewig an falscher Balance stört.

Du kannst gedanken lesen.
Genau das habe ich vor. Erst der Uno zum testen da es doch praktischer ist alles erst einmal auf Steckbrett zu testen.
Später lässt sich das auf einen Nano übertragen um das kompakter zu gestalten.
Ich habe zwei Uno´s von Kuman. Kuman K11 Starter Projekt mit allem was man braucht. Sogar Fernbedienung ist dabei die ich nutzen könnte.

Den PGA hab ich von Mouser. Kostet nur einen bruchteil von dem was man hier bezahlt. Conrad wollte über 25 Euro dafür und war dann nicht mehr lieferbar
Mouser Link

Ein bisschen probieren



Die Batterie für den DAC war nach einer halben Stunde schon leer. Das währe echt genial wenn er mit einem 9v Akku 3-4 Stunden durchhält.
Dann ist das ganze nur noch über Koax zur Quelle verbunden.

Rrrrr die Endstufe

Da manche Projekte nicht so schnell voran gehen wie man möchte fängt man zwischendurch auch mal was anderes an

Nelson Pass "First Watt F5"Class A Endstufe, aber mit eigenen Platinen. Wollte eine "all in one" Lösung haben, mit Gleichrichter, Sicherungen und Elkos. so benötigt man nur noch einen Trafo. Damit minimiert sich der Verdrahtungsaufwand im Gehäuse



4x47.000µF pro Modul:


Es fehlen noch paar Bauteile, aber sieht doch schon ganz schick aus



Zudem gab es noch eine kleine Platine für den Softstart und DC-Filter für den Ringkerntrafo + Netzfilter.


Im Moment wird noch der Kühlkörper bearbeitet, dann kann es wieder weiter gehen ...

Hi DEX|M!

Seeeeehr geile Bilder die du uns da zeigst. Definitiv Stoff für einen eigenen Baubericht!

Bin schon gespannt wie´s weitergeht!

Weiter so,
Köter

Boa... Habe noch nie in diesem Thread so ein professtionelles Layout gesehen.
Bietes Du die Platinen in Kleinserie an? Oder veröffentlichst Du das Layout irgendwann?

Sehr spannend!

VG,
Nils

Eine wirklich saubere Arbeit bisher, echt Klasse.

Und durchdacht ist auch die Lösung mit dem DC Filter aufm Softsart, ein Detail das ich bei meiner Endstufe damals nicht beachtet hatte und nach meinem Umzug bereute. Musste extern nachrüsten da ich alle halbe Stunde deutliche Brummer hatte die nicht aus meinem Haushalt stammten. Mit dem Filter vor der Endstufe war Ruhe.

Köter (Beitrag #825) schrieb:

Hi DEX|M! Seeeeehr geile Bilder die du uns da zeigst. Definitiv Stoff für einen eigenen Baubericht! Bin schon gespannt wie´s weitergeht! Weiter so, Köter

Baubericht... denke einen Thread mit Bilder und etwas Text könnte ich schon machen.

nullzie (Beitrag #826) schrieb:

Boa... Habe noch nie in diesem Thread so ein professtionelles Layout gesehen. Bietes Du die Platinen in Kleinserie an? Oder veröffentlichst Du das Layout irgendwann?

Nein eine Produktion war nicht geplant - die Schaltung ist aus Nelson Pass Feder und daran soll kein Geld verdient werden. Durch die Losgröße bei der Bestellung sind ein paar Platinen übrig, diese werde ich bei Interesse an den Mann bringen (sobald alles läuft und überprüft wurde).

Heiliger_Grossinquisitor (Beitrag #827) schrieb:

Eine wirklich saubere Arbeit bisher, echt Klasse. Und durchdacht ist auch die Lösung mit dem DC Filter aufm Softsart, ein Detail das ich bei meiner Endstufe damals nicht beachtet hatte und nach meinem Umzug bereute. Musste extern nachrüsten da ich alle halbe Stunde deutliche Brummer hatte die nicht aus meinem Haushalt stammten. Mit dem Filter vor der Endstufe war Ruhe.

Das sind Sachen die man dann beim Aufbau dann bereut, dann fällt einem ein Netzfilter, DC-Filter und das und das wollte man ja noch haben - gibt dann immer so einen Kabelverhau im Gehäuse Das ist Qasi die "Spar-" bzw. "Mini-"Version.

Für eine anderes (Röhren-)Bastelprojekt das im Moment entsteht, habe ich noch eine große Variante gemacht, hat dann noch zusätzlich die Möglichkeit über I²C Bus mit dem DSP zu kommunizieren, Netzspannungsausfall wird überwacht, Analogeingänge, Temperatursensoren, LC-Display, RC5 Fernbedienung, Ausgänge zum Status melden, Eingänge zum Endstufe starten, Relais für den großen Trafo usw.

So, Thread aufgemacht:
http://www.hifi-foru...m_id=71&thread=12974

Gleich mal auf die Beobachtungsliste gesetzt

Da traut man sich nix mehr posten @ DEX|M
Das ist zu heftig. Ich werde mich auch mit meinem letzten Projekt "alla Krell" vom DIY verabschieden.
Ich kann nichts besser machen.

Hallo Philcrack

würde ich jetzt nicht so eng sehen.
Besser ? ich würde DIY einfach als alternativ / anders betrachten.
Selber und nach eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten gestalten macht Spass.
Eine voll professionelle Ausführung ist sicher das Sahnehäubchen, aber wer hat schon als
DIY´ler den Wissens-, Erfahrungshintergrund, die Bezugsquellen, und die professionellen
Bearbeitungsmöglichkeiten.
Für mich sind die DIY Sternstunden wenns gut und zuverlässig funktioniert, wenns
nicht brummt und rauscht, und wenn am Ende das DIY Kleinod in Bezug auf der mir wichtigen
musikalischen Aspekte einigen kommerziellen Produkten ebenbürtig oder gar überlegen ist.
Meister Joda sagt:
Viel zu lernen Du noch hast. Nie kalt werden, der Lötkolben solle

Ich finde, Selbstgebautes darf ruhig aussehen wie selbst gebaut. Ja, vielleicht sollte es das sogar, denn wenn es wie fertige Industrieware aussieht, wenn es sozusagen ununterscheidbar ist, warum sollte man es dann selber bauen?
Damit habe ich nicht gesagt, dass die Anstrengung, es möglichst "professionell" zu machen und aussehen zu lassen, schlecht ist. Aber das ist ja gerade das nette an diesem Hobby, dass es einen ganz weiten Bereich von unterschiedlichen Möglichkeiten gibt, wo man sich "austoben" kann, sei es im Abwandeln von Schaltungen oder im originellen Gehäusedesign.

Für mich stand und steht beim Basteln immer das Funktionale im Vordergrund, und meistens ist die eine oder andere Option am Gerät, die es so nicht fertig zu kaufen gibt, vom Design mal ganz abgesehen.

Hmeck (Beitrag #833) schrieb:

... Selbstgebautes darf ruhig aussehen wie selbst gebaut. Ja, vielleicht sollte es das sogar, denn wenn es wie fertige Industrieware aussieht, wenn es sozusagen ununterscheidbar ist, warum sollte man es dann selber bauen? ...

Das sehe ich auch so , passend dazu ein Foto meines neu erbauten Röhren-Kopfhörerverstärkers in OTL mit 6080 und ECF82. Er ist zwar von den Abmaßen her für einen Kopfhörerverstärker recht groß geworden aber spielt mit meinen 600-Ohm-AKGs sehr schön, wie ich finde.



Viele Grüße
Steffen

Sieht toll aus

Vielen Dank "Heiliger_Grossinquisitor".

Habe auch viel für originelles Design übrig, und dieses ist eines! Ich rätsele ein bisschen, was diese runden Ecken-Halter ursprünglich darstellen sollten - irgendwelche Untersetzter, Deckel, Möbelgleiter oder was?

Hmeck (Beitrag #837) schrieb:

... Ich rätsele ein bisschen, was diese runden Ecken-Halter ursprünglich darstellen sollten - irgendwelche Untersetzter, Deckel, Möbelgleiter oder was? ...

Fast richtig, aber nur fast ... Der untere Teil sind Holzräder (man könnte aber auch sog. Konusplättchen oder Holzscheiben nehmen). Darüber liegen leicht zweckentfremdete Deckel von Organgensaft-PET-Flaschen, die waren original rot bzw. blau. Ich habe sie dann braun lackiert. In der Länge wurden sie gekürzt und noch eine 2mm starke Ausparung am Randflansch für die Acrylglasplatte eingebracht ... fertig war der Eckenhalter.

Ich baue aktuell alle Gehäuse nach diesem "Prinzip" ... Grundplatte aus 2mm-Hartpapier, Seitenteile, Vorder- und Rückseite aus Holz und oben transparentes Acryl. Diese Werkstoffe kann ich halbwegs an meinem "Küchen(arbeits)tisch" handeln. Für Metall- oder Alu-Bearbeitung fehlt mir leider die Ausstattung, und wenn man sich Alu-Gehäuse fertigen lässt, wird es schnell sehr teuer.

Das folgende Gerät ist zwar kein Amp, dafür auf selber Gehäusebasis realisiert (Frontplatte allerdings hier aus Hartpapier, Rückseite aus Lochblech, Ecken-Halter aus Deckeln von PET-Wasserflaschen ) ... Ein Experimentiernetzteil für Röhrenverstärker.



Achja .. Die Schaltungen selbst sind bei mir immer auf Lochrasterplatinen (die ich der Optik halber oben schwarz lackiere ) aufgebaut bzw. bei Schaltungen mit höheren Spannungen auf Hartpapier (dann selbst angebrachten Lötinseln bzw. Lötnägeln).

Finde ich völlig korrekt, wenn man das, worauf es eigentlich ankommt, nämlich die Elektronik, auch im Gehäuse noch richtig sieht!

Ste Pa
kreativer, für meine Vorstellung von DIY schöner und aussergewöhnlicher Ansatz & Anmutung.

philcrack23 (Beitrag #831) schrieb:

Da traut man sich nix mehr posten @ DEX|M Das ist zu heftig. Ich werde mich auch mit meinem letzten Projekt "alla Krell" vom DIY verabschieden. Ich kann nichts besser machen.

Vom "nichts mehr besser machen" bin ich weit entfernt - für mich ist der Weg das Ziel - ich bastle gerne, glaube kaum das ich mich da von jeweils verabschieden werde Wenn man das im Blut hat, gibt es mal eine Auszeit - aber das kommt dann wieder

Stimmt DEX|M , Dear Anro1


Man soll es so sehen und weitermachen. Ich habe mich auch wieder beruhigt.
und dann ...
... ein richtig schmerzhafter dummer fehler ist passiert mit + und - verwechslung am symmetrischen Netzteil ...

Rauchwolken gibt es nicht daher ein
Läuft aber wieder

Selbst kevin ist das passiert...
Zitat:
"WARNING to any one that would even think of buying a Revelation Audio Labs power supply
to amplifier cable for a real krell ksa5. These fucking morons can't even wire a simple cable
and get the pins in the right order.
Tom found this out when his ksa5 blew up. So its sitting on my lab bench, and about 3 hours
of repair time to repair the damage. And tom was very lucky, it could have been worse.
Ended up with -21 on the +21 line and vice versa. Without the protection diodes, very
bad things would have happened.
Waiting for tom to give me permission to rip the cable apart and see how bad the assembly
job is. Shades of coconut audio with blobs of modeling clay.
Edited November 15, 2013 by kevin gilmore"

Eine menge Reparatur

philcrack23 (Beitrag #842) schrieb:

... ein richtig schmerzhafter dummer fehler ist passiert mit + und - verwechslung am symmetrischen Netzteil ...

und die ganze Straße war dunkel - gut das alles noch funktioniert


Kurz zum Jahreswechsel hab ich noch ein Projekt zum spielen gebracht ..
Kleines Board für LM3886 und ein Board für den SURE DSP.

Bei DSP hat mich genervt der 2mm RM Stecker und die extra 5 Volt Versorgung. Dafür gab es jetzt eine kleine 10x10cm große Platine. Spannungsregler LT783 (geht bis 125V Input.) Ein großes RC vorne zum etwas Spannung verbrennen - Somit kann ich die Platine auch an der Stromversorgung von großen Verstärkern betrieben. Unter dem DSP habe ich noch ein kleines Lochrasterfeld angelegt, da findet auch noch paar Widerstände und Transistoren platz.






Aber eigentlich gib es mir ja um das LM3886 Modul. Das ist Quasi die Vollbestückung, mit Gleichrichter, Sicherungen und Relaisansteuerung.


Nur noch ein Trafo ran und es geht los:


Für die weiteren Kanäle reicht dann die "kleine" Bestückung (Gleichrichter, Relaissteuerung und Sicherungen werden von der "Hauptplatine" versorgt):










Gleichrichter, Sicherungen, Leiterbahnen sind so ausgelegt, das man bis zu 4 LM3886 Module stapeln kann und nur einen Anschluss für einen Trafo benötigt. Der DSP wird auch damit versorgt. Somit Stereo, 2+1, 2+2 oder 2 Wege Stereo Vollaktiv. Stapeln muss man nicht, es sind anstatt den 6-Kant Abstandshaltern auch 6,3mm Flachstecker vorgesehen.

Immer wieder beeindruckend Schön gemacht!

Der SureDSP hat mich auch interessiert. Nur schade das SigmaStudio nicht unter Linux läuft

Good evening!

Ein Blick in die Vergangenheit.
Eine meiner beiden MOS-FET Monoblöcke brauchte heute etwas Zuwendung...
Echtes - analoges DIY.
Die Endstufen stammen aus dem Jahre 1993. Hab ich als Lehrabschlussstück gebaut.
2012 sind die dann umgesiedelt in ein neues Gehäuse mit ein bisschen µC und co.

Wie auch immer - ein Blick ins innere des Boliden - obwohl der Bau schon ein paar Jährchen her ist.

Eckdaten:
500VA Ringkern, 2x75V DC, gemessene 300W an 8Ohm Dauerleistung
PWM gesteuerter Lüfter, Temperaturwarnung und Abschaltung,
Betriebszustandsanzeige über LED Blinkmuster
Übersteuerungsanzeige bei Klirr >= 0,1%
Einschaltung über den Vorverstärker via Optokoppler
Einschaltverzögerung, Autom. Abschaltung nach ein paar Stunden









Ein bisschen Spucke, liebe und Lötzinn. Alles wieder gut!




Die Blöcke treiben das kleine Hornsystem.


LG

Bernardo

hat von außen ein bisschen was von einem Küchengerät, sieht aber trotzdem schick aus.
Übrigens auch ein interessanter Bauthread zu deinen Hornwinzlingen, nicht schlecht....

Yo

Da hast Du recht.
ist auch funktionell ein Backrohr mit Umluft.



Bernardo

Bei Klangmeister gibts noch neue originale Hitachi Power MosFets vom Typ 2SK und 2SJ im TO3 Gehäuse für 19 Euro/Stück. Angeblich haben die noch je 500 Stück pro Transistor.

Yo.

Danke für den Tipp.
Die Dinger laufen zwar schon Jahrzehnte aber der Tot jeden
Halbleiters ist nach noch so vorsichtiger Auslegung die Zeit.
Und gemartert werden sie auch regelmäßig.

Doch schlummert der geheime Wunsch in mir nach dem Ableben der
TO3 ganz moderne MOS-FET zu verlöten.

Einfach so - hehehe

Die Dinger halten eigentlich ewig.
Meine uralten Elrad Power Mos Platinen funktionieren noch 1a, obwohl sie schon 20 Jahre oder länger im Keller lagen.

Altes Gehäuse ( AVR-harman ) mit Doppelmono auf Sanken-S4-Basis bestückt. Der Verstärker sollte eigentlich Bassdipole antreiben, aber er bringt ein Paar Canton RCL richtig auf Trab. Nun muss noch ein Gehäuse her für das nächste Projekt, am besten mit Sanken S8 .