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DIY Verstärker - Der Bilder Thread

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Hmeck
Inventar
#51 erstellt: 07. Okt 2013, 12:52

Soundscape9255 (Beitrag #50) schrieb:

Selbst wenn die [Messwerte] um den Faktor 10 schlechter wären, wärs immer noch weit von der Hörbarkeit entfernt.

Da hast Du wohl recht.


Ich frag mich, ob das überhaupt durch einen Blindtest zustande gekommen ist.

DIESE Frage darfst Du vermutlich bei 99,9% solcher und ähnlicher Angaben verneinen.

Andrerseits: wenn man denkt, etwas klingt scheiße, dann klingt es auch scheiße.

Aber in einem muss ich ganz gewiss widersprechen:

... von Verstärker-Gott Douglas Self ... drauf verlassen ...

Gerade auf Götter sollte man sich nicht blind verlassen ... (oder war das hinten ein Ironie-Smily?)

Grüße, Hmeck
Soundscape9255
Inventar
#52 erstellt: 07. Okt 2013, 12:59

Hmeck (Beitrag #51) schrieb:


... von Verstärker-Gott Douglas Self ... drauf verlassen ...

Gerade auf Götter sollte man sich nicht blind verlassen ... (oder war das hinten ein Ironie-Smily?)


Da hab ich mich, als streng gläubiger Atheist zu einer unpassenden Äußerung hinreisen lassen, also Korrigiere ich mich mal:

Douglas Self ist Profi und da sollte man schon etwas mehr haben, als hätte/wäre/vielleicht, um seine Konstruktionen anzuzweifeln.
Köter
Inventar
#53 erstellt: 07. Okt 2013, 13:00
Ist schon klasse was Ernst da in den letzten Jahren alles aufgebaut hat. Nettes Hobby!

Generell finde ich die Elektor Audio Projekte ja immer ganz interessant. (In der letzten Zeit z.B. Q-Watt kompakte Audio-Endstufe, oder auch den Preamp 2012 [•ebenfalls von Douglas Self]) Das NE5532 Grab hingegen wäre jetzt nicht meins... Aber interessant ist es allemal wenn aussergewöhnliche Wege gegangen werden.

Aber nun wieder zurück zu den Bildern, auch wenn ich die Diskussion hier gerade interessiert verfolge...

Es grüßt, Köter
pelowski
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 07. Okt 2013, 13:22

Köter (Beitrag #53) schrieb:
...Das NE5532 Grab hingegen wäre jetzt nicht meins... Aber interessant ist es allemal wenn aussergewöhnliche Wege gegangen werden...

Hallo,

technisch interessant ist soetwas schon; auf die Idee muss man ersteinmal kommen...
"Klingen" kann das natürlich überhaupt nicht, den Beweis dafür findet man hier: http://www.hifi-tuning.com/pdf/Burson_Opamp_D.pdf

Im Übrigen: wenn es jemandem allein darum geht, einen "nichtklingenden" Verstärker aufzubauen, dafür
gibt es doch einige einfach zu beschaltende und preiswerte Leistungs-ICs.

Grüße - Manfred
detegg
Inventar
#55 erstellt: 07. Okt 2013, 13:28

Köter (Beitrag #53) schrieb:
Aber nun wieder zurück zu den Bildern, auch wenn ich die Diskussion hier gerade interessiert verfolge..


Detlef
THORSTEN_XXXXXX
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 07. Okt 2013, 15:43
Hallo,


hier meine Vorstufe und Endstufe die nun fertiggestellt sind:

Pre+Power


Vorstufe:

Aikido All-In-One 5687 Line Amp mit 24-Stufen Festwiderstands-Poti

Preamp intern


Endstufe:
Connexelectronic IRS2092 Stereo 2x 400W Digitalendstufe mit Netzteil Connexelectronic SMPS800RE

Power intern


Gruß Thorsten


[Beitrag von THORSTEN_XXXXXX am 07. Okt 2013, 15:46 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 07. Okt 2013, 19:50
Hallo
nur noch kurz eine Anmerkung zu dem 5532 Op Amp Verstärker aus der Elektor.
Die Slew Rate der NEC 5532 Opamps ist im Datenblatt mit 9V/uS angegeben, Elektor gibt für den Amp 5V/uS an. Nun hängt das tatsächliche Verhalten am Ausgang denke ich auch von der Komplexität der Last ab ?, aber z.B. im Manual einer Chord SPM 1600 Endstufe steht 70V/uS, das wäre > Faktor 10 X.
Frage an die Experten, wäre die recht magere Anstiegsgeschwindigkeit eventuell ein Hinweis auf das
Verhalten des Amps ? Kann man daraus was ableiten ?
Vielen Dank für die Meinungen hierzu.
Grüsse
Soundscape9255
Inventar
#58 erstellt: 07. Okt 2013, 20:07
Die Slewrate ist ausreichend. Mehr bringt nichts.
Anro1
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 07. Okt 2013, 20:10
Mit Eigenbau Lautsprechern fing alles an, dann kamen hauptsächlich Röhren Vorverstärker,
dann die Hypex, IcePower, TriPath Endstufen Module und jetzt seit 2 Jahren hauptsächlich
Endstufen.

Anbei ein paar Bilder eines meiner DIY Röhren Pre-Amps.
Recht einfache ECC83 Schaltung (Common Cathode und ein Kathodenfolger am Ausgang)
Das Design hat einigen sehr gut gefallen, andere Bekannte fanden das Holz scheußlich.
Das Powersupply habe ich dann auch im gleichen Formfaktor & Design fertiggestellt.

PreAmp Ecc83

Pre amp

Pre amp

Freundliche DIY Grüsse
Ernst
-scope-
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 07. Okt 2013, 20:32

aber z.B. im Manual einer Chord SPM 1600 Endstufe steht 70V/uS, das wäre > Faktor 10 X.


Die "Slew Rate" ist in solchen Fällen nicht besonders aussagekräftig. Würde man z.B. zwei dieser Chord in Brücke betreiben, stünde bereits 140V/µs in den Spezifikationen. Und das ohne höhere Bandbreite oder steilere Flanken zu erzielen.

Dieser Multi 5534 krankt vor allem an viel zu geringer verzerrungsfreier Ausgangsspannung. Das System ist -ähnlich der damaligen Audioanalyse Endstufen- mal was ganz abgedrehtes, womit die erwähnenswerten "Vorteile" oder die positiven Eigenschafen bereits erschöpft sind.

Das Teil ist schlichtweg zu schlapp um an normalen Lautsprechern mal ein Bisschen lautere Musik mit "Rumms" (also nicht Acapella ) zu hören.
max130
Inventar
#61 erstellt: 07. Okt 2013, 20:37

Anro1 (Beitrag #59) schrieb:
.......Das Design hat einigen sehr gut gefallen, andere Bekannte fanden das Holz scheußlich.
...Freundliche DIY Grüsse
Ernst


Hallo Ernst,
ich finde das Holz auch scheußlich, sage das aber mit aufrichtiger Anerkennung!

Lieber polarisieren als nur grauesmausdesign!
Bravo!

LG
Stefan
Coolewater*
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 11. Okt 2013, 15:25
100_0802100_0800100_0801

Hallo
ich finde die Idee mit den Bildern klasse.

Eine MosFet Endstufe auf Basis des LME49830
Coolewater*
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 11. Okt 2013, 15:31
100_0797100_0799

Ein Vollverstärker. Die Lochrasterplatinen werden noch durch geätzte Platinen ersetzt. Die Endstufen sind Stromgegengekoppelt.
Die Vorstufe ist eine ganz normale nichtinvertierende IC Schaltung.
Die Stromversorgung der Vorstufe wurde mit Konstantstromquellen und Shuntreglern realisiert.
Coolewater*
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 11. Okt 2013, 15:37
100_0804100_0803100_0805

Ein Vorverstärker, den ich vor einigen Jahren baute. Er verfügt noch über einen Phonoentzerrer. Die Eingänge werden zusammen mit der Masse umgeschaltet.
Hmeck
Inventar
#65 erstellt: 12. Okt 2013, 11:39
Hi,

schöne Geräte. Aber ich sehe keinen Grund, Lochraster gegen geätzte Platinen auszutauschen, wenn es schon gut funktioniert. Alle Teile wieder runterzerren, (oder neue kaufen) und neu aufbauen - mit allen erneuten Fehlerrisiken. Warum? (solange man nicht in Serie gehen will)

Wem es ein Bisschen um das selber Entwerfen und Rumprobieren geht, der ist m.E. immer noch mit Lochraster am besten bedient. Platinen sind prima, wenn man fertige nehmen kann, (oder wenn es nicht anders geht, SMD oder so, klar) aber sonst bei einem einmaligen (oder zweimaligen, für Stereo) - Aufbau klar im Nachteil.

Grüße, Hmeck
Köter
Inventar
#66 erstellt: 12. Okt 2013, 13:04

Hmeck (Beitrag #65) schrieb:
Platinen sind prima, wenn man fertige nehmen kann, (oder wenn es nicht anders geht, SMD oder so, klar) aber sonst bei einem einmaligen (oder zweimaligen, für Stereo) - Aufbau klar im Nachteil.




Nachteil? Da bin ich ja mal auf die Erklärung gespannt?
Aufwand ist ähnlich. Allerdings sehe ich bei einer geätzten Platine einen Haufen Vorteile...

Wie auch immer...

@Coolewater:
Wie gefallen dir die Dun Mei Audio Gehäuse von der Verarbeitung / Qualität?

Grüße,
Köter
Coolewater*
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 12. Okt 2013, 13:22
Hallo Köter,

das Preis-Leistungsverhältnis der Gehäuse ist unschlagbar. Die Frontplatte ist abriebfest. Chinch Buchsen und Lautsprecherterminals gehören zum Lieferumfang. Aber es gibt auch Nachteile. Manchmal muss etwas nachgearbeitet werden. Es ist nur ein Einpoliger Schalter vorhanden. Außerdem sind die Kühlkörper recht dünn und nicht 100% Eben.

Gruß
Coolewater
Coolewater*
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 12. Okt 2013, 13:25
[quote="Hmeck (Beitrag #65)"]Hi,

schöne Geräte. Aber ich sehe keinen Grund, Lochraster gegen geätzte Platinen auszutauschen

Danke
Hmeck
Inventar
#69 erstellt: 12. Okt 2013, 13:27
Die eigene Platinenherstellung hat bei mir immer sehr viel länger gedauert als der Aufbau auf Lochraster. Der natürlich mehr Sorgfalt erfordert und langsamer geht als der Aufbau einer fertigen Platine. Mag sein, dass man mit guter Technik (perfektes Belichten, Entwickeln, Ätzen und Bohren) an die Zeiten herankommt. Ich habe mich jedenfalls schon vor vielen Jahren für cu-lose Lochrasterplatinen entschieden.

Neulich musste beispielsweise ich meine aktive 3-Weg-Weiche mit anderen Eingangsrelais, natürlich andere Maße und Anschlussbild, ausstatten. Das wäre mit ner Platine ein übles Provisorium geworden. So war es kein größeres Problem.

Grüße, Hmeck
Soundscape9255
Inventar
#70 erstellt: 12. Okt 2013, 22:16
Also entweder die Schaltung ist so trivial, dass man sie innerhalb weniger Minuten auf Lochraster nageln kann, oder man macht gleich eine "richtige" beim Platinenhersteller, aber wer ätzt eigentlich noch selbst?
jehe
Inventar
#71 erstellt: 13. Okt 2013, 03:27
ich z.B.

unterm Strich ist es wesentlich günstiger und natürlich auch schneller. Wenn ich heute ne Platine brauche, dann hab ich sie auch heute und muss nicht noch Tage oder Wochen warten. Darüber hinaus ist man bei Änderungen oder Ergänzungen am Layout wesentlich flexibler, da man - wie schon erwähnt - kurzfristig mal eben ne Neue machen kann.
Klar, wenn ich einen Doppellayer habe, da noch ne Lötstopmaske und einen Bestückungsdruck drauf haben möchte, dann lass ich's natürlich auch machen. Allerdings weniger wegen dem Doppellayer, vielmehr wegen den Druck.

so und bevor wir ne Rüffel vom Admin kriegen, sollten wir vielleicht wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren - BILDER
-scope-
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 13. Okt 2013, 09:40

aber wer ätzt eigentlich noch selbst?


Ich -würde- es noch selbst machen, wenn ich heute noch irgendwelche DIY-Geräte aufbauen würde. Unter´m Strich kann man sich ebensogut fragen: "wer baut heute noch selbst" ?

Ich meine damit nicht das sogenannte "Duplo-DIY" , sondern DIY....vom einzigartigen, selbstgemachten Gehäuse, bis hin zum eigenen Layout und, der selbst hergestellten Platine und der Bestückung....

2% ? Oder sind es doch sogar 3% aller Veröffentlichungen?
Mimamau
Inventar
#73 erstellt: 24. Okt 2013, 23:01
Ich habe heute mal einen Supra aus einer alten Elektor gebastelt.
Nachdem ich ihn zum ersten Mal gehört hatte, wusste ich gleich, dass das wahrscheinlich vorerst mein letzter Phono-Pre ist, da klanglich absolut überzeugend.

Supra

Supra

Supra

Schaltung und Layout sind komplett original, ich habe ihn nur noch umschaltbar zwischen MM / MC gemacht.
Jetzt muss ich noch ein gescheites Netzteil basteln.
Hmeck
Inventar
#74 erstellt: 25. Okt 2013, 11:32
Kein Brumm oder sowas? zumindest würde ich einem Vorversärker eine Folie als Abschirmung spendieren.

Und: ich bin ja kein Mensch, der alles fein geschliffen, gestriegelt gelackt und exakt rechtwinklig haben muss, eher im Gegenteil, aber wenn Du Dir die Arbeit schon machst - hättest Du kein schöneres Holzscheit finden können?

Grüße, Hmeck
Mimamau
Inventar
#75 erstellt: 25. Okt 2013, 16:42
Ne, absolute Stille.
Ich habe kein Problem mit dem Holz. In dem Kästchen war mal ein anderer Pre und der Supra hat gerade hinein gepasst. Daher war es auch nicht viel Arbeit, ich wollte nur schnell ein Zuhause für den Supra haben.
Hmeck
Inventar
#76 erstellt: 25. Okt 2013, 17:59
Na denn - ich muss auch zugeben, dass meine eigenen Geräte auch unbedingt schöner sind, besonders, wenn dann irgendwo noch mal schnell so ein Provisorium angetackert wurde, welches sich dann jahrelang hält. Oder weil sie, weil beispielsweie die Tests schon befriedigend ausgefallen sind, einfach so bleiben, und ewig ohne fertiges Gehäuse, mit provisorischen Knöpfen oder so herumwerkeln.

Außerdem finde ich, dass selbstgebaute Geräte ruhig auch selbstgebaut aussehen dürfen - sonst kann man schließlich auch gleich fertige kaufen. Es lebe das Provisorium!
-scope-
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 25. Okt 2013, 18:58
Ich empfinde solche Bretterkästen als unglaublich "hässlich". Ist halt nicht mehr als (m) eine Meinung.
jehe
Inventar
#78 erstellt: 26. Okt 2013, 05:55
naja, ist nicht wirklich schön, richtig schockierend finde ich allerdings das Mittelstück von innen.
Wie heißt denn das Viech was das da rausgeknappert hat ?

Ich finds schon Schade, wenn man sich bei den Innereien so viel Mühe gibt und beim Äußeren dann so daneben haut....
Naja, ist eben rustikal
cleodor
Stammgast
#79 erstellt: 26. Okt 2013, 08:16

-scope- (Beitrag #77) schrieb:
Ich empfinde solche Bretterkästen als unglaublich "hässlich". Ist halt nicht mehr als (m) eine Meinung. :prost


na dann warte mal auf mein nächstes Projekt

schöne Grüße
ZeeeM
Inventar
#80 erstellt: 26. Okt 2013, 11:00

-scope- (Beitrag #77) schrieb:
Ich empfinde solche Bretterkästen als unglaublich "hässlich". Ist halt nicht mehr als (m) eine Meinung. :prost


Geht auch in Schön. Aber dazu brauch man das richtige Werkzeug und das entsprechende Händchen.

http://www.head-fi.o...-your-diy-enclosures
-scope-
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 26. Okt 2013, 11:39
Bereichsweise (!) lasse ich mir Holz als Gehäusewerkstoff noch gefallen, aber komplett aus weichholz(?) geht bei mir garnicht. Gut, man hat am Ende eine Umhüllung der Platinen und somit einen Berührungsschutz, aber nach meiner Definition ist das nicht das, was ein Hifi (!) -Gehäuse ausmacht.

Darüberhinaus sollte man, wenn man seine Geräte "der Welt" Präsentiert, auf ein paar Kleinigkeiten achten. Zum Beispiel auf Kabeldurchführungen, die nicht nur aus einem ausgefransten 6mm Bohrloch bestehen, oder Langlöcher, die ebenso von einem Nagetier stammen könnten.
Eine Keksdose oder Zigarrenkiste hätte ihren DIENST ebenso verrichtet....Aber....Ist das in der DIY-Szene denn wirklich alles?

Ich habe es stets so verstanden, dass man handwerklich solide Arbeiten (bis hin zu Augenweiden) im Internet "präsentieren" sollte.....Und nicht etwa ausschliesslich zweckerfüllende "Ummantelungen"

Ich bin mir z.B. darüber im Klaren, dass ich ein ziemlich lausiger Lackierer bin. Zwar habe ich in meiner "Autozeit" den einen oder anderen Wagen mit Farbe bespritzt (so richtig in der Kabine).....Aber im Internet wird man meine "Verbrechen an der Farbauftragung" nie finden......Niemals!


[Beitrag von -scope- am 26. Okt 2013, 11:43 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#82 erstellt: 26. Okt 2013, 17:50
Nun nochmal ich:

Was mich erstaunt: mit ein paar Brettchen, vielleicht Sperrholz oder dieses unsägliche Spanplattenzeugs, hätte man mit weniger Aufwand ein schöneres Kästchen zimmern können. Dann noch innen Alufolie reinrepappt, Erdungsschraube mit Zahnscheibe, und außen schön angemalt, und fertig wäre ein richtig gutes Bastelkästchen. Stattdessen "aus dem Vollen" gefräst, bis der Bohrer glüht, vermutlich mit nem wackligen Bohrständer.

Auf der anderen Seite: sind die ganzen blöden, fast ununterscheidbar ähnlichen Kisten, die heutzutage so in den Märkten die aktuellen Musikmaschinen darstellen, wirklich "schöner"? Mit ihrem in Plastik geprägten "gebürsteten Alu", ihren x-fach und fast immer völlig unergonomisch belegten Tasten, hinter denen dann so ein kleiner 4mm-Knackfroschtaster sitzt?

Und sind hochglanzpolierte, sauschwere Edelstahlplatten, Marmor- oder Teakholzwangen, geschwungene Hartholzmonster schöner, welche die DIY-Bewegung hervorbringt, und aus denen oben völlig ungeschützt und unfallträchtig Röhren, Technik einer längst verflossenen Epoche, herausragen, wirklich schöner?

Nun, Mimamau hat ein funktionierendes Kästchen hinbekommen und etwas nicht mehr ganz taufrische Elektronik reingesteckt, und uns stolz präsentiert. Fertig. Ich weiß ja nicht, welche Zufälle des gerade herumliegenden Materials dazu geführt haben, oder ob das extra geplant wurde - die Aussage lautet für mich: Ich hab hier mein Ding gebastelt, egal wie es aussieht - ich zeig´s Euch mal.

Grüße, Hmeck
-scope-
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 26. Okt 2013, 18:55

Auf der anderen Seite: sind die ganzen blöden, fast ununterscheidbar ähnlichen Kisten, die heutzutage so in den Märkten die aktuellen Musikmaschinen darstellen, wirklich "schöner"? Mit ihrem in Plastik geprägten "gebürsteten Alu", ihren x-fach und fast immer völlig unergonomisch belegten Tasten, hinter denen dann so ein kleiner 4mm-Knackfroschtaster sitzt?


Das sind Konsumer AV-Geräte, die sich mit einer Phonovorstufe nicht messen sollen.


Und sind hochglanzpolierte, sauschwere Edelstahlplatten, Marmor- oder Teakholzwangen, geschwungene Hartholzmonster schöner, welche die DIY-Bewegung hervorbringt


Die Frage der "Schönheit" (also das Design) liegt im Auge des Betrachters. Ich habe schon den einen oder anderen langhaarigen "Entefahrer" in Cordhose kennengelernt, der mit einem Transrotor Zet 3 überhaupt nichts anfangen konnte, und sein Leben mit einem Reibrad-Dual in Nußbaumzarge verbrachte....Da ist dann sogar eine praktische Plexiglashaube im Lieferumfang !

Auf dieser Ebene brauchen wir also garnicht erst lange diskutieren. Diskutieren kann man aber über die Verarbeitung der Materialien . Und da gibt es durchaus ein objektives "Wunderbar" bis hin zu einem objektiven "Scheisse".


und aus denen oben völlig ungeschützt und unfallträchtig Röhren, Technik einer längst verflossenen Epoche, herausragen, wirklich schöner?


Die Antwort auf diese Frage gestaltet sich ähnlich. Nach meiner Definition hat eine Röhre in einem High-End Gerät immer sichtbar zu sein. Die Kolben sind der Blickfang eines High-.End Gerätes. Zumindest dann, wenn das Gerät nicht auf dem Küchentisch zusammengeklebt wurde.

Wer zu Hause kleine Kinder im Hörraum herumkrabbeln lässt (weil er keinen gesonderten Platz für seine Schätze hat) , muss sein Hobby ohnehin völlig "anders" (also auf Sparflamme) aufziehen. Das ist m.E, kein geglücktes Argument gegen empfindliche oder "gefährliche" Bauart.


nicht mehr ganz taufrische Elektronik reingesteckt....


Wenn der Supra optimal aufgebaut und vermessen wird, dann habe ICH kein Problem mit der Schaltung. Die Schaltung erfüllt meine Bedürfnisse zu 100%. Beim aktuellen Aufbau sieht die Sache (bei mir) hingegen völlig anders aus.


die Aussage lautet für mich: Ich hab hier mein Ding gebastelt, egal wie es aussieht - ich zeig´s Euch mal.


Das ist schon klar, und ein nicht unbedeutender Anteil der im Netz vorgestellten "Projekte" ist auch nicht besser dran. Wer sein Konstrukt ablichtet, muss aber auch mit angemessener Kritik umgehen können. Denn die ist ebenfalls Bestandteil eines solchen Threads...Auch wenn das mitunter anders gesehen wird. (Keine Diskussion....nur Fotos )


[Beitrag von -scope- am 26. Okt 2013, 19:01 bearbeitet]
jehe
Inventar
#84 erstellt: 26. Okt 2013, 19:39
dem kann ich mich nur anschließen...


Und sind hochglanzpolierte, sauschwere Edelstahlplatten, Marmor- oder Teakholzwangen, geschwungene Hartholzmonster schöner, welche die DIY-Bewegung hervorbringt, und aus denen oben völlig ungeschützt und unfallträchtig Röhren, Technik einer längst verflossenen Epoche, herausragen, wirklich schöner?


na definitiv, das Gehäuse ist schließlich das weitgehend Einzige bei dem man sich als DIYer kreativ austoben kann, denn schließlich ist dass das Erste was dem gemeinen Betrachter ins Auge springt.
Natürlich kann man auch mit einfachen Mitteln und Werkstoffen edle Optiken schaffen und wenn es was Schönes zu zeigen gibt (zB.) Röhren, dann solls auch jeder sehen.
Klar ist natürlich auch, das ein schönes Gehäuse allein, noch kein schönes Gerät im Ganzen macht. Das was drin steckt muß natürlich auch passen.

mich wundert dass @Mimamau sich noch nicht zu Wort gemeldet hat, entweder amüsiert er sich köstlich über die Reaktionen auf das was er da losgetreten hat oder er versucht angestrengt ein neues "Häuschen" zu basteln...


[Beitrag von jehe am 26. Okt 2013, 19:40 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#85 erstellt: 26. Okt 2013, 21:50

-scope- (Beitrag #83) schrieb:
Diskutieren kann man aber über die Verarbeitung der Materialien . Und da gibt es durchaus ein objektives "Wunderbar" bis hin zu einem objektiven "Scheisse".


Diesem Aspekt zumindest stimme ich unbedingt zu. Darüber hinaus gibt es aber auch noch so etwas wie "angemessenes" Material. Da ist dann die Frage, ob, wenn 1 mm Stahlblech völlig ausreichen, und in vielerlei Hinsicht auch praktischer und funktioneller ist, 20 mm Alu dann "schöner" sein kann. Vielleicht ein noch deutlicheres Beispiel: Armdicke Kupferkabel zum Lautsprecher bringen nicht nur keine Verbesserungen gegenüber angemessenen Strippen, sie sind, je nach Sichtbarkeit, als eine sinnlose Materialprotzerei auch noch häßlich.

Grüße, Hmeck
-scope-
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 26. Okt 2013, 23:38
Du übertreibst. Dünne Frontplatten können nur in ganz seltenen Fällen und in Verbindung mit besonderer Verarbeitungstechnik an einem High-End Gerät gut aussehen . 20mm sind da absolut unüblich, 5 mm sollten es aber schon sein, sofern man die Kanten sehen kann. Ansonsten muss man eben abkanten um den Eindruck einer massiveren Front zu erreichen. Es hängt immer davon ab, wie das Material verarbeitet und eingebunden wurde.

Auch die Armdicken Kabel gibt´s eigentlich nur in Ausnahmefällen. Eine 2 x 2,5mm² Zwillingslitze hat aber -trotz ihrer ausreichenden Abmessungen bei geringer Länge- an einer High End Anlage (im klassischen Sinn) nichts verloren. Es geht nicht nur darum, einer gewissen "Notwendigkeit" Genüge zu tun....Wie auch immer....Ich betrachte ich dieses Hobby (den Fetisch) im Moment noch anders als du.


[Beitrag von -scope- am 26. Okt 2013, 23:40 bearbeitet]
Zalerion
Inventar
#87 erstellt: 26. Okt 2013, 23:43

-scope- (Beitrag #86) schrieb:

Auch die Armdicken Kabel gibt´s eigentlich nur in Ausnahmefällen. Eine 2 x 2,5mm² Zwillingslitze hat aber -trotz ihrer ausreichenden Abmessungen bei geringer Länge- an einer High End Anlage (im klassischen Sinn) nichts verloren. Es geht nicht nur darum, einer gewissen "Notwendigkeit" Genüge zu tun....Wie auch immer....Ich betrachte ich dieses Hobby (den Fetisch) im Moment noch anders als du. ;)


Sind 2x2,5mm² deiner Meinung nach zu viel, oder zu wenig?
Ich hab auch 2,5mm² und finde es genau richtig, mehr ist sinnlos, aber bei weniger hab ich ein schlechtes Gefühl (nicht wegen schlechterem Klanges oder ähnlich, da würde eigentlich ja sogar 0,75mm² reichen) sonder wegen "mechanischer Stabilität". Fühlt sich einfach besser an.
_ES_
Administrator
#88 erstellt: 26. Okt 2013, 23:45

Denn die ist ebenfalls Bestandteil eines solchen Threads...Auch wenn das mitunter anders gesehen wird. (Keine Diskussion....nur Fotos )


In einen Bilder-Thread sind halt Bilder Trumpf, plus ein paar Comments dazu und keine seitenlange Diskussionen...leuchtet ein, finde ich jedenfalls.
-scope-
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 26. Okt 2013, 23:51

Sind 2x2,5mm² deiner Meinung nach zu viel, oder zu wenig?


In Verbindung mit einer ganz normalen Stereoanlage, an der vielleicht zwei mal drei oder vier Meter anfallen ist das durchaus angemessen.


mehr ist sinnlos


Sinnlos in Bezug auf die eigentliche Musikwiedergabe bezogen....das mag durchaus sein.

Ebenso sinnlos sind verchromte Masselaufwerke oder ausgefallene Tonarme. Sinnlos sind auch wunderbar aufgebaute CD-Spieler oder schwere Endverstärker, die vor Kraft kaum laufen können.

Eine Diskussion über die Sinnlosigkeit von Luxusartikeln (Männerspielzeug) würde kein gutes Ende nehmen....Das lassen "wir" mal schön bleiben.


Fühlt sich einfach besser an.


Na also....Du bist auf dem richtigen Weg.


[Beitrag von -scope- am 26. Okt 2013, 23:51 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 26. Okt 2013, 23:53

keine seitenlange Diskussionen


Ich räume ein, dass die aktuelle "Diskussion" (hier) in der Tat zu weit geht......Bin raus
Zalerion
Inventar
#91 erstellt: 27. Okt 2013, 00:41
Das "anfühlen" war wörtlich gemeint, man hat einfach nicht das Gefühl, dass das gleich bricht

Und "mehr ist sinnlos" war darauf bezogen, dass 4mm² einfach unpraktisch ist, vor allem, wenn man wegen der Optik sleeved, ist selbst 2,5mm² schon recht unflexibel, 4mm² einfach nicht mehr angenehm

Eigentlich lohnt sich 4mm² auch erst bei wirklich langen Strecken.
Liste 1
Liste 2
Leider nicht mit durchgehend vergleichbaren Werten, aber liegen nah beieinander
Man sieht selbst bei 20m ist der Unterschied ein Verlust von nur etwa 2,5%. Hört sich viel an, aber in einer Log-Skala, in der wir uns ja bewegen, ist das eigentlich nicht viel.
Einzig der Dämpfungsfaktor (zu dem ich ehrlicherweise noch keine Erfahrung habe) könnte einem da noch reinspielen.
(Aber selbst da ist selbst nach Strassacker-Angaben bei 8-10m,2,5mm² und einer 8Ohm Box gerade so der Grenzwert erreicht, den man nicht überschreiten sollte). Totale Fanatiker sollten immer 8Ohm haben, ist ja technisch überlegen und über 10m kommt man ja auch selten, also Schlussfolgerung: 2,5mm² reicht eigentlich für jeden Heimanwender in jeder Normalen Situation selbst nach Hi-End Ansprüchen technisch gesehn voll aus. Ob man es wirklich hört, ist eine andere Sache.



Achso, um auch mal was zum eigentlichen Thema beizutragen, gibts mal einen kleinen Teaser von mir:
2013-10-26 14.20.11

Ist zwar noch nicht annähernd fertig, aber man bekommt eine ganz gute Vorstellung.
Das Holz unten und Front/Back soll schwarz gebeizt werden, oben drauf wei0 ich noch nicht, irgendwie gefällt mir der Kontrast eigentlich doch ganz gut.
Mimamau
Inventar
#92 erstellt: 27. Okt 2013, 00:51

jehe (Beitrag #84) schrieb:
mich wundert dass @Mimamau sich noch nicht zu Wort gemeldet hat, entweder amüsiert er sich köstlich über die Reaktionen auf das was er da losgetreten hat oder er versucht angestrengt ein neues "Häuschen" zu basteln... ;)

Danke Leute, ich habe mich köstlich amüsiert.
Trotz eurer Kommentare, gefällt mir mein Kästchen immer noch. Es erfüllt seinen Zweck, der da wäre, möglichst schnell mal ein paar Wände um den Vorverstärker zu bekommen. So kann ich mir einen klanglichen Eindruck machen und sehen, ob die Elektronik vielleicht noch umzieht.
Ich finde es ok, wenn in einem Bilderthread jemand kurz schreibt, ob es einem persönlich gefällt oder eher nicht und kann mit Kritik leben. Eine ellenlange Diskussion gehört eher nicht hier rein, darum wollte ich eigentlich nicht antworten.
So, und jetzt zeigt doch mal eure Kästchen...
cleodor
Stammgast
#93 erstellt: 29. Okt 2013, 22:14
so jetzt kommt mein Bretterverhau
In der Bucht günstig geschossen und schnell aufgebaut! Erster kurz Test heute: läuft
4 x L25D
CIMG1591

schöne Grüße
robertm
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 31. Okt 2013, 13:28
Hallo!

@Zalerion, wo hast du die großen Kühlkörper erstanden?

Güße
Zalerion
Inventar
#95 erstellt: 31. Okt 2013, 13:51
Hallo Robert:
Die gibt es bei reichelt für <10€/Stk.
Die langen sind (Dimensionen so wie in meinem Bild) 5cm hoch, 4cm breit.und 22;5cm tief, die tiefe gibt es auch in anderen Maßen.
Wer sie höher braucht, es.gibt auch noch etwas höhere (glaube 7,x) die gibt es.dann aber dann nicht mehr so lang.


Rein praktisch gibt es so.ähnliche wohl auch noch bei.Conrad,.allerdings ist der Wärmewiderstand da wohl größer, und auf Lager sind die in den Läden auch selten, und dann kann man sie auch wieder bei Reichelt bestellen^
jehe
Inventar
#96 erstellt: 02. Nov 2013, 06:26
so, nachdem ich die dauernde Umsteckerrei satt hatte, hab ich mir mal überlegt wie ich meinen AV-Receiver, meine 3Wege-Aktivweiche und meine zwei Monoblöcke an ein Paar Boxen und den Sub bekomme.
Da meine Boxen keine internen Frequenzweichen haben (wegen der Aktivweiche), sind diese auch ausgelagert und finden sich ebenfalls in dieser Umschaltbox wieder (hier noch als Provisorium).

Da ich zugegebener Maßen ein fauler Sack bin, vor allem wenn ich mich mal auf meinem Hörplatz nieder gelassen habe, lässt sich das Ganze natürlich mit ner kleinen Funke fernbedienen (das Alu ist noch nicht poliert, kommt noch).
Der Deckel fehlt noch, wird aber so in dem Stil wie bei meinem Vorverstärker - obwohl man von der Kiste nichts weiter sehen wird.
Der RKT ist in der Größe eigentlich nicht notwendig, ist ein Halogener, hatte ich noch rumliegen und dient gleichzeitig als Gegengewicht, schließlich zerren schon einige Strippen an der Rückwand.

naja, und das ist dabei rausgekommen....

Verst?rkerumschalter

Verst?rkerumschalter innen

Verst?rkerumschalter 3


[Beitrag von jehe am 02. Nov 2013, 09:14 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 06. Nov 2013, 22:11
Hallo liebe DIY Freunde

anbei ein paar Bilder von einem meiner letzten Vorverstärker Projekte.
Habe wegen Platzmangel die Netzteile Line & Phono in 2 seperate Gehäuse ausgelagert.
Die Gehäuse kommen aus China, die Platinen zum Teil ebenfalls.

Netzteile

Netzteil Phono

Line Netzteil

Das Vorverstärkergehäuse ist ein alter Audion Pre aus England.
Das Gehäuse beherbergte einst eine Phono Vorstufe mit 6 X 1.5V Batterien zur Gittervorspannungserzeugung, die waren allesamt ausgelaufen und so war der Gehäuseboden und die Originalplatinen ordentlich korrodiert. Habe mich daher für einen kompletten Neuaufbau entschieden.

Amp Innenleben

MM/MC hat noch ein leichtes Brumm/Rausch Problem, da muss ich noch forschen, bin
was Phono betrifft nicht so der Crack.
Das Line Teil spielt recht ordentlich.

Grüsse an die DIY Freunde.
Auf das unsere Lötkolben nie kalt werden
lens2310
Inventar
#98 erstellt: 14. Nov 2013, 20:18
Mimamau,

Ich würde Präzisionsfassungen mit vergoldeten Kontakten empfehlen.
Coolewater*
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 17. Nov 2013, 18:04
100_0810100_0812

Hallo liebe DiY Freunde,

ein paar Bilder meines neusten Prototypen. Es müssen noch ein paar Kabel sauberer verlegt werden.
Es handelt sich um einen Vollverstärker. Der Vorverstärker ist mit 2 Stück LME49710 realisiert. Die Endstufenmodule sind mit dem LME 49810 und 2SA1930/2SC5171 aufgebaut. Die Transformatoren sind provisorisch.
Eventuell ersetze ich sie durch Einen Transformator mit 3 verschiedenen Spannungen.
Hmeck
Inventar
#100 erstellt: 30. Nov 2013, 01:03
So, fertig, der neue MD-Vorvertärker.
Hier in der Schallplattenabteilung Selbstbau-Plattenspieler endlich mit MD-Vorv. konnte er schon bei der Arbeit bewundert werden.
Jetzt noch zwei weitere Bildchen. Im Erdgeschoss wohnen Gleichrichter, Elkos und die 7x15-Stabis. Der Trafo durfte nicht mit ins Häuschen - welches, wie man sieht, schon ein paar heftige Umbauten überstanden hat. Dafür hat es auch neue Front- und Rückwände bekommen.

MD-Vorverstärker

In der nächsten Etage kommt der Verstärker. Die Einwohner, (sprich Bauteile) einfach mit den Füßen durchs kupferlose Lochraster gesteckt und auf der anderen Seite verlötet. Routing und Bestückung in einem Arbeitsgang. Naja, grobe Lageskizze per Hand gibt es schon, sonst weiß ich ja hinterher nicht, wie herum die ICs einzustecken sind.

MD-Vorverstärker, fertiggestellt

Damit man auch sieht, dass ich (fast) sinnloserweise (vergleichsweise) superteure iCs verbaut habe, gibt es auch eine Beschriftung, auf farblich auf das harmonischste abgestimmtem Papier. Ergebnis - was soll ich sagen, würde mir ja eh´ keiner glauben, wenn ich schriebe: "Es klingt ganz mies." Also, es klingt ausgezeichnet, bei "Lift Up" herrscht Ruhe, und ich kann den Nachbau dieser Schaltung sehr empfehlen.

Grüße, Hmeck

(edit: Tippfehler beseitigt)


[Beitrag von Hmeck am 30. Nov 2013, 01:08 bearbeitet]
detegg
Inventar
#101 erstellt: 30. Nov 2013, 02:21
@ Hmeck

Dein Design turned mich an - DIY at it´s best.

Detlef
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