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DIY Verstärker - Der Bilder Thread

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detegg
Inventar
#101 erstellt: 30. Nov 2013, 02:21
@ Hmeck

Dein Design turned mich an - DIY at it´s best.

Detlef
Mimamau
Inventar
#102 erstellt: 03. Dez 2013, 21:52
Meine neue Heizung:

DSC04620
Hmeck
Inventar
#103 erstellt: 04. Dez 2013, 12:39
Hi Mimamau,

was haben wir denn da? 4 Trafos = 2 x Gegentakt und 1 x Netz und - 1 x Reserve? Oder 4 x Eintakt und Netztrafo innen? Oder 2 x Gegentakt und 2 x getrenntes Netz, bei gemeinsamer Vorverst.-Röhre? Bitte um Aufklärung!

Ansonsten: praktikables, schön schnörkelloses DIY-Design.

meint Hmeck
Mimamau
Inventar
#104 erstellt: 04. Dez 2013, 16:45
2 x Netz-, 2 x Ausgangstrafos, 4 x EL84, 2 x ECC83, 2 x EF86.
Also Gegentakt Stereo mit getrenntem Netzteil.

Röhrenendstufe für Einsteiger
MrHamp
Stammgast
#105 erstellt: 08. Dez 2013, 03:37
Hallo,

Meinen ersten DIY-Verstärker hab ich letztes Jahr im Februar zum laufen gebracht.

ECC83 und 2x ECC88. Die Schaltung für die magischen Augen EM84 hab ich mir selber zurechtgelegt.
Leider Brummt und Surrt der Verstärker.

DIY KHV

Der nächste ist schon in Arbeit und sollte hoffentlich im Januar etwa fertig sein :-)

Kleiner Vorgeschmack:
Revelation Front

Grüsse
Alex
Sathim
Inventar
#106 erstellt: 18. Dez 2013, 01:43
EHHA Rev. A

Hier mal ein Bild meines bald fertiggestellten Cavalli Audio EHHA Rev. A

Den Seitenteilen fehlt noch die letzten Schicht Lack, eine Einschaltverzögerung
muss noch her und eine Brummschleife habe ich auch noch - aber Musik macht
er schon - und wie
pelowski
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 18. Dez 2013, 15:18

Sathim (Beitrag #106) schrieb:
Hier mal ein Bild meines bald fertiggestellten Cavalli Audio EHHA Rev. A...

Hallo,
das Gehäuse finde ich sehr gut!

ABER: Warum müssen die blöden Röhren vorne herausschauen?

Grüße - Manfred
-scope-
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 18. Dez 2013, 15:22
Also ....Ich finde das mit den sichtbaren Röhren ein absolutes "must be" .....Warum sollte man sonst Röhren einsetzen?
Ich hätte sie wahrscheinlich oben rausschauen lassen, aber die abgebildete Variante ist mal was Neues.

Irgendwie "feminin"
Hmeck
Inventar
#109 erstellt: 18. Dez 2013, 15:24
Und ich hab gedacht: was sind denn das für komische Drehknöpfe!
Aber sonst - mir haben es vor allem die Seitenteile angetan! Originell UND schön - das hat man eher selten.

Grüße, Hmeck
horr
Inventar
#110 erstellt: 18. Dez 2013, 15:36

pelowski (Beitrag #107) schrieb:

ABER: Warum müssen die blöden Röhren vorne herausschauen?


Die kann man mit einem kleinen Hämmerchen kaputthauen, wenn einem der Sound nicht gefällt

MFG

Christoph

Irgendwie "feminin"

super
Verstärker mit Titten


[Beitrag von horr am 18. Dez 2013, 15:38 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 18. Dez 2013, 15:42

horr (Beitrag #110) schrieb:
...Verstärker mit Titten



Naja, wenn man keine anderen Möglichkeiten hat...

Grüße - Manfred
pelowski
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 18. Dez 2013, 15:45

-scope- (Beitrag #108) schrieb:
....Warum sollte man sonst Röhren einsetzen?...

Das Argument überzeugt mich.

Grüße - Manfred
Amperlite
Inventar
#113 erstellt: 18. Dez 2013, 22:43

Hmeck (Beitrag #109) schrieb:
Und ich hab gedacht: was sind denn das für komische Drehknöpfe!

Wer da dranrumgrabbelt wird an deiner Anlage wohl nie wieder einen Knopf anfassen!
THWO
Stammgast
#114 erstellt: 09. Jan 2014, 20:47
Auch mir gefallen die Massivholzseiten, Gratulation!

Darf ich fragen, wie diese profiliert worden sind? Sieht sehr professionell aus. CNC?
Desgleichen für die Deckenausbrüche: Selbst erstellt (wie?) oder CNC-Beauftragung (Schaeffer Berlin?)?

Mit meinem bislang verwendeten italienischen Gehäuse bin ich qualitativ nicht sonderlich zufrieden, aber für deren Preis darf ich wohl auch nicht mehr erwarten. Habe bereits in Erfahrung bringen dürfen, welch vergleichsweise gewaltigen Ausgaben bei einer komplett beauftragten Alufront, pulverlackiert, nebst Ausfräsungen aufgerufen werden - ich weiß, liegt vor allem auch an der (Einzel-) Stückzahl....

Nehme aus diesen ersten Erfahrungen an, daß bei den berühmten Luxusmarken-Herstellern die z.T sehr aufwendigen Designgehäuse genausoviel kosten wie der ganze technische Inhalt...vielleicht sogar mehr.

Gruß,
Till
Sathim
Inventar
#115 erstellt: 12. Jan 2014, 14:17
Die Seitenteile sind nur mit herkömmlichen Maschinen angefertigt.

Kantholz auf das korrekte Maß geschnitten und gehobelt, die Profilierung
wurde mit Bandsäge vorgeschnitten, mit dem Anlauffräser geglättet,
die Rundungen mit einem fest installierten Bandschleifer angepasst.

Die Aluteile sind von Hifi2000, das Fräsen habe ich bei Schaeffer in Berlin machen lassen.


Gehäuse und Design sind bei den Luxusmarkenherstellern die größten
Posten, was Entwicklung und Herstellung angeht ;-)
THWO
Stammgast
#116 erstellt: 12. Jan 2014, 18:57
Sehr schön und elegant...


Gruß,
Till
-scope-
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 12. Jan 2014, 21:11
Ich würde die sichtbaren roten und schwarzen Kabel noch etwas besser verlegen. Sodass sie dezent und gerade verlaufen oder sogar ganz unsichtbar bleiben.


[Beitrag von -scope- am 12. Jan 2014, 22:59 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#118 erstellt: 12. Jan 2014, 22:11
Ich würde den designemäßig sowieso verunglückten Deckel bei Schäffer nochmal neumachen lassen, und zwar so, dass man als "von außen-Betrachter" garkeine Chance hat, irgendwelche Kabel zu entdecken.
Sathim
Inventar
#119 erstellt: 12. Jan 2014, 22:22
So verschieden sind die Geschmäcker.

Mein Ziel bei DIY ist eben, etwas wirklich Einzigartiges zu erschaffen.
Wozu sollte ich etwas selbst bauen, was am Ende aussieht wie jedes
"beliebige", käuflich erwerbbare Gerät?

Bei diesem Gerät gehörte das sichtbare Innenleben, genauso wie
die zum Teil sichtbare Verkabelung, zum Konzept.

Aus oben genanntem Grund stehen auch die Röhren nach vorne heraus.
Sonst stehen die halt immer oben raus - warum eigentlich


Wie war das noch?

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
max130
Inventar
#120 erstellt: 12. Jan 2014, 23:18

Sathim (Beitrag #119) schrieb:
............


Wie war das noch?

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom ;)


Bravo!


VG
Stefan
0408SUSI
Gesperrt
#121 erstellt: 12. Jan 2014, 23:43

Sathim (Beitrag #119) schrieb:
Bei diesem Gerät gehörte das sichtbare Innenleben, genauso wie
die zum Teil sichtbare Verkabelung, zum Konzept.


Ach so!

Und ich toter Fisch hab fürn Moment gedacht, dass es sich um Pfusch handelt. So kann man sich irren...

Übrigens müssen Röhren nicht zwingend irgendwo rauskucken; so wenig, wie man ständig mit offener Hose rumrennen, und dabei was rauskucken lassen muss. Einziger Unterschied: Röhren irgendwo rauskucken zu lassen ist leider noch nicht strafbar.
jehe
Inventar
#122 erstellt: 12. Jan 2014, 23:48

Sathim (Beitrag #119) schrieb:

Sonst stehen die halt immer oben raus - warum eigentlich ;)


naja, genauso gut könnte man fragen wieso sie überhaupt irgendwo raus stehen....

Ich finde das ist ein interessanter Lösungsansatz, allerdings dürfte es bei Verstärkern mit 8,10 oder 12 Röhren etwas eng an der Front werden. Da ist dann oben drauf schon etwas mehr Platz. Dazu kommt das die Wärmeabfuhr so auch besser gewährleistet ist.
Wenn die Röhren wie bei dir nur 2..3cm rausschauen und man dann ne Latte von 10 Stück in der Front verbaut, könnte es bei der geringen Höhe des Gehäuses schnell zu einem Hitzstau kommen.
Wie auch immer, außergewöhnliche Designs sind immer ein Hingucker und wie du schon sagtes wenn schon DIY dann kein Dupplo und nichts was aussieht wie von der Stange.....
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 13. Jan 2014, 00:09
Schonmal an die Verstärker vom AEG K7 gedacht?

Klick mich!

Soviel zum Thema "vorne rausstehende Röhren". Weder Pfusch noch toter Fisch, sondern altbewährte Technik. Immerhin 6 Röhren pro Gestell!

SCNR
0408SUSI
Gesperrt
#124 erstellt: 13. Jan 2014, 00:24

Olvin (Beitrag #123) schrieb:
Schonmal an die Verstärker vom AEG K7 gedacht?


Würde man heute nicht mehr so bauen, weil man inzwischen den Transistor erfunden hat, welcher eine schnelle und problemlose Auswechselbarkeit auch durch ungelernte Mitarbeiter überflüssig macht.
Turbochris2
Stammgast
#125 erstellt: 29. Jan 2014, 12:34
MosFet 40W Class A Monoblöcke, 240W Netzteil mit getrennter Versorgung der Vorstufen. Absolut brummfrei trotz/wegen Acrylgehäuse. Baujahr um 1990. Auch bei Volllast ist am Netzteil kaum ein Spannungsabfall zu messen. Die Sicherungen dienen als Siebglied im Netzteil.
Interessant das ein sehr deutlicher Klangunterschied zwischen kalt und warm (nach ca. 20 Minuten) zu hören ist.
Die Durchzeichnung im Bass ist sehr kontrolliert und lässt einen eher an die 5-fache Leistung denken. Die Bearbeitung von Acryl mit Gewinden etc. ist nichts für ungeduldige Naturen.




MOS40A_3MOS40AMOS40A_2DSCN1587
PokerXXL
Inventar
#126 erstellt: 29. Jan 2014, 19:14
Moin Chris

Schöner Aufbau und handwerklich Klasse ummantelt.
Das mit dem klanglichen Unterschied nach der Aufwärmphase war ,wenn ich das richtig in Erinnerung habe normal,ist aber bestimmt 25 Jahre das ich das letzte Mal mit Class A gehört habe.

Greets aus dem Valley

Stefan
Mimamau
Inventar
#127 erstellt: 29. Jan 2014, 19:46
Schön!
Ein Verwandter von meinen MKLs...
Wies aussieht hast du schon mal alle Kondensatoren getauscht.
Amperlite
Inventar
#128 erstellt: 29. Jan 2014, 21:30

PokerXXL (Beitrag #126) schrieb:
Das mit dem klanglichen Unterschied nach der Aufwärmphase war ,wenn ich das richtig in Erinnerung habe normal,...

... für ein schlechtes Schaltungsdesign.
PokerXXL
Inventar
#129 erstellt: 30. Jan 2014, 01:17
Moin Amperlite


... für ein schlechtes Schaltungsdesign.


Ist wie gesagt ein "wenig" her.

Greets aus dem Valley

Stefan
Turbochris2
Stammgast
#130 erstellt: 30. Jan 2014, 05:11
Einige liefern immer wieder die gleichen, langweiligen und inhaltslosen Kommentare, weil sie eh alles wissen und besser können. Gratulation dazu.

Die MKLs sind von einem sehr renomierten Entwickler gebaut worden, mit schlechtem Schaltungsdesign hat das sicher wenig zu tun. Transistorarbeitspunkte reagieren nun mal auf Temperatur. Die sind in dem Einbau erst nach einiger Zeit auf einer stabilen Temperatur.
An den ursprünglichen MOS Pro Modulen ist so einiges modifiziert worde, bei denen in Acryl habe ich es so ziemlich auf die Spitze getrieben, mit massiv silberverstärkten Leiterbahnen etc. Die Netzteile wurden z.B. unter Last optimiert, das ist nicht nur ein "viel hilft viel" Aufbau.
Die MOS Pro waren eigentlich sehr gut und spielten damals so ziemlich alles Bezahlbare das es gab an die Wand. Das hat mehr als einen HIFI Studio Besitzer vom gönnerhaften "könnt Ihr ja mal mitbringen zum Probehören" zum verlegenen rumdrucksen, das "Die Arbeit ja keiner bezahlen kann" gebracht. Das waren noch die A/B Versionen in doppel Mono. Nur hatte der stümperhafte und wirklich ahnungslose Vertreiber idiotische Kabelsätze, Zusatzschaltungen und Netzteile dazu gebastelt. Was der guten Schaltung und den auch heute noch als erste Wahl zu bezeichneten Leistungs Mosfets gar nicht bekommen ist. Weshalb der Entwickler, mit dem ich immer wieder Kontakt hatte, auch im Streit mit dem Vertreiber auseinander ging. Der Vertrieb konnte noch nicht einmal eine Anleitung für einen brummfreien Einbau geben, der durchaus möglich war. Nach Anleitung aufgebaut erreichten die Endprodukte mit Sicherheit niemals die angegebenen technischen Daten der Labormuster. Waren eben die 80er Jahre ohne Rückgaberecht und so...
Zwischen dem mitgelieferten Kabelsatz und einem anständigen Einbau wie ich ihn mir bei wirklichem High End abgeschaut hatte, mit kurzen Wegen, Kupferschienen etc. lagen Welten, was ich diverse male im A/B Vergleich erleben und auch vorführen durfte.
Ich habe über Jahre mit den Teilen feine Endstufen gebaut, genauso wie mit den klanglich letztendlich weit unterlegenen Albs Alltronic Modulen " DAC Mos" usw. die nur mit überdimensionierten Netzteilen akzeptabel klangen. Dafür waren sie erstaunlich robust und dürfen bei mir heute noch Subwoofer bedienen. Sie werden, wie ich gerade googelte, sogar heute noch angeboten, zusammen mit den unsagbaren Vorverstärkern und Aktivweichen. MOS Pro dagegen ging ja mit MKL und Afken Audio unrühmlich unter, soviel ich weis.

Gruß!

Ach ja, es gibt Verstärkerklang, nur dürfen ihn nicht alle hören, Ätsch!


[Beitrag von Turbochris2 am 30. Jan 2014, 05:13 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#131 erstellt: 30. Jan 2014, 09:18
Moin Chris

Solange die Arbeitspunkte bei den Transistoren nach dem Erreichen der Betriebstemperatur stabil sind, ist doch alles in Butter.
Amperlite meinte das wahrscheinlich für den Fall,das diese Schwankungen nach dem Erreichen der Betriebstemperatur auftreten.
Mir gefällt auf jeden Fall der geradlinige Aufbau der Endstufen.
Das die Arbeiten an dem Acrylgehäuse nichts für ungeduldige Hände sind glaube ich dir gerne,deshalb lasse ich auch die Finger von solchen Sachen.
Welche Speaker treibst du denn mit deinen Amps an?

Greets aus dem Valley

Stefan
pelowski
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 30. Jan 2014, 14:42
@Turbochris2:

Ist wirklich sehr interessant, was du da alles beschreibst.

Es wäre jedoch für alle sehr erhellend, wenn du mal entsprechende Messwerte/Diagramme hier veröffentlichen
würdest, die (nur als Beispiel) die Unterschiede zwischen massiv silberverstärkten Leiterbahnen und normalen oder
Kupferschienen und Drähten dokumentieren.

Schließlich schreibst du von Welten; dann dürfte das doch überhaupt kein Problem sein.

Grüße - Manfred
max130
Inventar
#133 erstellt: 30. Jan 2014, 14:59
Da reiten Sie wieder.....

Macht doch für solche Diskussionen einen neuen Thread auf

VG Stefan
detegg
Inventar
#134 erstellt: 30. Jan 2014, 15:00
Hallo,

... Freunde des gepflegten Selbstbaus - dies ist ein Bilder Thread !!

Bitte führt technische Diskussionen außerhalb.
Danke

;-) Detlef
Turbochris2
Stammgast
#135 erstellt: 30. Jan 2014, 16:16
Einige liefern immer wieder die gleichen, langweiligen und inhaltslosen Kommentare, weil sie eh alles wissen und besser können. Gratulation dazu.

Dies ist ein Bilder Thread. Messtechnikdiskussionen kann man woanders führen, braucht man aber nicht wenn die Ohren noch funktionieren...
pelowski
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 30. Jan 2014, 16:22

detegg (Beitrag #134) schrieb:
... Freunde des gepflegten Selbstbaus - dies ist ein Bilder Thread !!...

Hallo Detlef,

da hast du schon Recht.

Aber Bilder zeigen nur die Fassade und mich als Techniker interessiert eben auch, was dahinter steckt.

Aber gut, ich halte mich zukünftig hier raus.

Vielleicht noch eine prinzipielle Frage: Darf man die Bilder kommentieren?
Wenn ja, dann zu Turbochris2s Bildern:
Sehr ordentlich und gemacht und optisch beeindruckend!
Nur eines stört bei einem Acrylgehäuse: Rasterleiterplatten.

Grüße - Manfred
detegg
Inventar
#137 erstellt: 30. Jan 2014, 16:39
Moin Manfred & all,

kommentieren ist sogar erwünscht - wohin allerdings Diskussionen über den Klang, Sinn- oder Unsinn von Bauteilen führen, ist hier im HF hinlänglich bekannt

Detlef
-scope-
Hat sich gelöscht
#138 erstellt: 30. Jan 2014, 18:19

Transistorarbeitspunkte reagieren nun mal auf Temperatur. Die sind in dem Einbau erst nach einiger Zeit auf einer stabilen Temperatur.


Das ist prinzipiell zwar absolut korrekt, aber in diesem Fall, sowie vielen anderen Revolverstories in den vielen Foren, geht es wiedermal um die Größenordnungen. Wenn es im kalten zustand aufgrund von "noch nicht ganz optimalen Arbeitspunkten" zu nichtlinearen Verzerrungen irgendwelcher Art kommt, dann ist das durchaus nachvollziehbar....Ich kann das bestätigen.
Gleiches gilt für fast alle Messgeräte.

Allerdings darf man davon nichts hören.....Würde man es nachweislich hören können, dann wäre die Veränderung (also das Fenster) derart praxisfremd gross, und die Messwerte nach dem Einschalten (oder eben 1 Minute danach) so dermaßen schlecht, dass man tatsächlich von einem hundsmieserablen Schaltungsdesign.....oder einem Defekt sprechen MUSS.
-scope-
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 30. Jan 2014, 18:26

Nur eines stört bei einem Acrylgehäuse: Rasterleiterplatten.


So ist es....Das ist in diesem Fall "weniger schön".
Turbochris2
Stammgast
#140 erstellt: 30. Jan 2014, 23:12
Ja, das stimmt, Rasterplatinen gehen gar nicht, auch wenn sie für die Netzteilbaugruppe sehr sinnvoll sind, weil sie schon die richtigen Leiterbahnen mit bringen. So eine "Antquität" aus den 90ern werde ich nur sicher nicht 2014 noch mit einer geätzten Platine verunstalten.

Ganz ekelig auch die Hirschmann Polklemmen, wo es doch WBT gibt.

Eine Katastrophe übrigens auch die Monacor Chinchbuchse, auch da gehört WBT hin, sonst nix.

Ganz zu schweigen von den italienischen Trafos, wo es doch deutsche gibt. Jawoll!

Und erst das Netzkabel, wie kann man blos etwas unter Lap Ölflex verwenden?

Vermutlich muss man sich, wenn die Ohren keine Unterschiede hergeben, an so etwas aufhängen.

In den 90ern hat sich daran irgendwie noch keiner gestört, sind halt Jugendsünden... da ging es irgendwie auch noch um den besseren "Klang".
War übrigens so eine Theorie damals, das magnetische Teile stören können. Deshalb Alu, Kupfer, Edelstahl, Messing und Acryl.

Das war dieser "klang" den es heute ja nicht mehr gibt, weil die meinungsführenden HIFI Sachverständigen schon lange ihre unnötgen Lautsprecher verbrannt haben und nur noch Messgeräte an ihre "Anlage" anschließen um Sinustöne und Rechtecke zu geniessen. Im Auto hört man dann Bose, weil es ja so toll "klingt" aber nur weil da kein Platz für Messgeräte ist
-scope-
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 30. Jan 2014, 23:28

Ganz ekelig auch die Hirschmann Polklemmen, wo es doch WBT gibt.

Eine Katastrophe übrigens auch die Monacor Chinchbuchse, auch da gehört WBT hin, sonst nix.


Sehe ich fast genauso....Sie müssen m.E. aber nicht unbedingt von WBT kommen. Da gibt´s schöne und günstige auch von preiswerteren Anbietern.


Ganz zu schweigen von den italienischen Trafos, wo es doch deutsche gibt. Jawoll!


Das Herkunftsland ist wohl nicht so interessant, aber der verzinkte Deckel geht mal garnicht. Der gehört in einem Plexigehäuse schön lackiert oder verchromt.


Und erst das Netzkabel, wie kann man blos etwas unter Lap Ölflex verwenden?


Sehe ich fast genauso....Da hätte ich etwas optisch ansprechenderes verwendet.


Vermutlich muss man sich, wenn die Ohren keine Unterschiede hergeben, an so etwas aufhängen.


Wenn du dich -wie du hier vorgibst- vorwiegend für den "tollen Klang" einsetzt, dann hättest du dir das Plexigehäuse sparen können. Dann passen deine
vorgetragenen Schwerpunkte (Klang usw) nicht wirklich mit der Umsetzung (Plexi usw) zusammen.


. da ging es irgendwie auch noch um den besseren "Klang"


Gerade der "gute Klang" ist als Beschreibung in einem Internetforum oder einer Illustrierten nichts wert.
Selbst ausgesprochen schlecht funktionierende Verstärker mit grauenvollen technischen Eigenschaften können von ihrem Besitzer oder Erbauer völlig problemlos als "einmalige Klangperle" dargestellt werden.......Wer will da den Richter spielen? Wer kennt die wahren Eigenschaften?

In der Regel ......Niemand


Im Auto hört man dann Bose
Hey....in einem meiner geilen Autos ist tatsächlich BOSE drin .... (Schwärm)....


[Beitrag von -scope- am 31. Jan 2014, 00:36 bearbeitet]
Stigmen
Stammgast
#142 erstellt: 31. Jan 2014, 02:42
Weil ich meinen Verstärker grade mal wieder offen habe und hier lange keine Bilder zu sehen waren, mal eine kurze Fotostory von mir.

Nun ist das schon länger her da wollte ich nach wenigen kleinen 12V-Verstärkern einen "richtigen" Verstärker bauen, mal selber platinen ätzen usw. das volle Programm.
Die Schaltung basiert auf einem LM3886 von shine7.com. Insgesamt 5 Kanäle (3 Platinen Mono, eine Stereo)

Bauteile.................. Platinen Bügeln, Ätzen, Bohren:
Gainclone Gainclone

Netzteil: Streifenraster sind hier wirklich praktisch
GaincloneGainclone

Löten
GaincloneGaincloneGainclone

Zusammenbau:
Gainclone

Aktion:
Zwischennutzung

Jahre später: Aktueller Stand mit Arduino, MiniDSP und son krams
IMG_1079


[Beitrag von Stigmen am 31. Jan 2014, 03:01 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#143 erstellt: 31. Jan 2014, 15:18
@Stigmen:
Du hast da aber keine Kaltgerätebuchse als Eingang für deine Gleichspannung genommen, oder?

Zum Aufbau sage ich jetzt mal lieber nichts. Resteverwertung?
Soundscape9255
Inventar
#144 erstellt: 01. Feb 2014, 02:45

detegg (Beitrag #134) schrieb:

Bitte führt technische Diskussionen außerhalb.
Danke


Dann bitte an die Moderation auch den technischen Teil ausgliedern, damit man ihn Diskutieren kann (Oder löschen).

Den hanebüchenen Unsinn (?renommierter? "Entwickler"), den Turbochris2 hier gepostet hat, würde ich nur ungern unkommentiert lassen.
Stigmen
Stammgast
#145 erstellt: 01. Feb 2014, 20:53
ja, was man da hat muss man nicht kaufen
Ich denke bei mir ist das nicht gegeben, dass ich elektrisch an die Belastungsgrenze der Buchsen komme..
Mimamau
Inventar
#146 erstellt: 01. Feb 2014, 21:10
Es geht eher da drum, dass da jemand ein Netzkabel reinstecken könnte.
Das hat mir mein Vater schon mit ca. 7 abgewöhnt, als ich für meine 12V Basteleien mal Schukostecker und -Dosen verwendet hab.
Stigmen
Stammgast
#147 erstellt: 01. Feb 2014, 22:02
Da sitzt eine Buchse drinnen, ein Kaltgerätekabel hat in der Regel auch immer eine Buchse. Da gehört schon ein wenig Mutwilligkeit dazu die Kabel unsinnig zu verbinden..
Aber ja, da könnte man unfug mit anstellen wenn man nicht aufpasst.


[Beitrag von Stigmen am 01. Feb 2014, 22:03 bearbeitet]
Mimamau
Inventar
#148 erstellt: 01. Feb 2014, 22:41
Dann passt das Kaltgerätekabel aber an das Ende, das vom Netzteil kommt...


Jetzt fehlt meinem Phono-Pre nur noch eine schöne Zarge.

DSC04634

DSC04633

Hier schonmal an seinem vorgesehenen Platz, funktioniert, auch wenn da grade ein MC dran hängt.

DSC04635
Stigmen
Stammgast
#149 erstellt: 01. Feb 2014, 23:09
Entweder das, oder ich könnte mit einem Verlängerungskabel ein 230V-Gerät mit Gleichspannung zu versorgen versuchen,
aber das Gerät sieht nicht so professionell aus, als dass sich jemand außer mir traut das anzufassen.

Schick, Röhren sehen einfach immer gut aus
fmmech_24
Stammgast
#150 erstellt: 01. Feb 2014, 23:12
..den gibt es als real-hard-ware aber schon..symAsym_ver_5.4

Untitled
Mimamau
Inventar
#151 erstellt: 01. Feb 2014, 23:19

Stigmen (Beitrag #149) schrieb:
Schick, Röhren sehen einfach immer gut aus :)

Schon, aber ich wollte doch in den Röhren-Thread...
Und ihn hier erst zeigen wenn fertig.
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