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Sammelbestellung SymAsym - 11/2011

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kamatschka
Stammgast
#1101 erstellt: 12. Jun 2012, 20:13

Demented_are_go schrieb:
Hallo Ronald,

sind deine Transistoren gematcht? Wenn nicht sehe ich dort den Haken. Sofern dich das Brummen nicht stört (ich kann mir nicht vorstellen das es bei 45mv laut ist) solte alles in bester Ordnung sein.

Ps: mit Gematchten Transistoren habe ich ein DC-Offset von 8-12mv. Und das Ding gibt nicht mal unter last irgendwelche Zicken von sich.



Okay... Also die Endtransistoren sind gematched. Welche Transistoren meinst du denn genau?
Und wo würde ich die denn am besten gematched herbekommen?


Nette Grüße und vielen Dank für die Hilfe
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#1102 erstellt: 12. Jun 2012, 22:17
Stefan,

es freut mich, daß dir die PCBs gefallen, und ich wünsche dir viel Erfolg beim Aufbau.
Ja: Krawatte ist beim Löten dieser PCBs Pflicht!

Der SYMASYM klingt aussergewöhnlich (!) gut, wenn du dir die Zeit nimmst, ihn mit der nötigen Sorgfalt aufzubauen.
Du benötigst keine Silver MICAs von Cornell Dublier, keine Widerstände von Dale, keine Orange Drop Caps, keine ...
Das Angebot von Reichelt (um einen Namen zu nennen) ist hinreichend gut: Reichelt's MICAs, Yageo Widerstände, Panasonic Kondensatoren, ...

Du besitzt gemachted'e Ausgangs-Transistoren? Egal ob MJL4xxx oder NJW0xxx. Wunderbar!
Genau so wichtig ist das Matchen der Transistoren des Eingangs-Differenzverstärkers: 2SK170 bzw. MPSA18.

Als mich Ronald (KAMATSCHKA) gestern Abend mit seinen SYMASYM-Platinen besucht hat, war ich positiv überrascht,
daß die Ruhestromeinstellung auf Anhieb lief.
Ein wenig irritiert war ich wegen des relativ hohen (45mV) Gleichspannungsanteils am Lautsprecherausgang.
Dies deutet m.E. darauf hin, dass die von ihm verwendeten 2SK170 am Eingang in ihren elektrischen Kennlinien /
Charakteristiken stark voneinander abweichen.

Als Quelle für gematchted'e 2SK170 nenne ich dir (z.B.):
http://www.ebay.de/i...&hash=item2a1eb0b396

Es kommt darauf an, ob dir der Klang des SYMASYM der Preis der o.a. Transistoren wert ist.

Ich selbst stehe kurz vor dem ersten Power-On meines aktuellen Projekts: dem FC-100 Verstärker.

FC-100-1

Ich gehe davon aus, daß der FC-100 mit dem Klang des SYMASYM "mithalten kann", wenn nicht ...
Ich werde ggfs. über den FC-100 weiter berichten.

Viele Grüße - Rudi
Demented_are_go
Inventar
#1103 erstellt: 13. Jun 2012, 07:27
@Rudi: Der FC-100 sieht wirklich gut aus. 40k Siebung, 6 ausgangstransen

Nur was sind das für Ausgangstransistoren welche so einen dicken Kühlkörper nötig haben? Der ist sicherlich etwas Oversized oder baust du neuerdings auf Class-A?
srussmann
Neuling
#1104 erstellt: 13. Jun 2012, 11:30
Hallo Rudi,

ich werde von Jürgen (1968er) sowohl gematchte End- als auch SK170er bekommen. Also bin ich von dieser Seite her schon mal auf einem guten Weg.

In anderen Foren hat man die Eingangstransistoren "thermisch" gekoppelt. Das heißt, die Rückseiten mit Wärmeleitkleber bestrichen und dann aneinander geklebt und noch mit Schrumpfschlauch überzogen. Was hältst Du davon?

Gruß

Stefan
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#1105 erstellt: 13. Jun 2012, 11:37
Stefan,

die thermische Kopplung der Eingangstransistoren ist eine gute Idee.
Und es wird genauso gemacht, wie du es beschreibst.

FC-100 003

Das ist allerdings nicht der SYMASYM.

Viele Grüße - Rudi
srussmann
Neuling
#1106 erstellt: 16. Jun 2012, 07:00
Hallo Rudi,

nur noch einmal zum Verständnis: Das von DIr beschriebene AMPLIMO - Relais für die Lautsprecherschutzschaltung passt nur auf die neuere Version der Platine?

Gruß

Stefan
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#1107 erstellt: 16. Jun 2012, 08:46
Korrekt, Stefan.
Das AMPLIMO-Relais hat eine andere Bauform als das auf der aktuellen Lautsprecher-Schutzschaltungsplatine eingesetzte Relais (OMRON G5LE):

Relais

und kann daher auf der aktuellen Platine nicht verwendet werden.

Viele Grüße - Rudi
Demented_are_go
Inventar
#1108 erstellt: 23. Jun 2012, 20:13
Ich hab mal eine Frage, welche nichts mit dem Symasym zu tun hat, sich hier aber trotzdem gut aufgehoben fühlt:

Kennt jemand eine günstige Quelle für einen 230V Trenntrafo / Sicherheitstrafo ?
Er sollte mindestens 400VA liefern können.

Bei TME kostet so ein Teil leider einen ordentlichen batzen und woanders habe ich keine gefunden...
Stüppi
Ist häufiger hier
#1109 erstellt: 29. Jun 2012, 14:21
Hallo,

ich kann dir www.Badel-gmbh.de oder auch audiocreativ in Hamburg nennen. Mußt mal schauen und anrufen.


Ich habe eine weitere Frage:
Ich bin dabei mir meinen TO3 Symasym zu bauen. Kann ich mit der Kühlkörperdimensionierung genauso vorgehen wie beim "normalen" Symasym mit den TO220 Gehäusen? Also den Wärmeleitwert von 1.2K/W nicht überschreiten?
In der Suche finde ich nichts eindeutiges.

Gruß Marcel
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#1110 erstellt: 30. Jun 2012, 08:36
Marcel, das TO3-PCB ist aufgrund der verwendeten TO3-Transistoren breiter als das TO264-PCB: 172mm.

Wichtig bei der Verwendung eines ALU - L-Profils ist, daß der Kühlkörper mindestens so breit ist; ansonsten werden die aussen sitzenden Transistoren nicht ausreichend gekühlt.

Falls du bei Reichelt bestellst, kann ich dir dieses Angebot empfehlen: Produkt-Nummer V 7494E.

Viele Grüße - Rudi
Demented_are_go
Inventar
#1111 erstellt: 30. Jun 2012, 09:09
Danke Marcel, ich schau mal ob ich was preiswertes finde.
Stüppi
Ist häufiger hier
#1112 erstellt: 02. Jul 2012, 10:58
@Rudi:

Danke sehr...
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#1113 erstellt: 04. Jul 2012, 14:49
Mal was gaaaaaaanz anderes, noch nicht mal der "SYMASYM-Rivale":

SYMASYM_Rivale

Den stelle ich im Herbst vor, wenn die Tage wieder kürzer werden und der Baggersee nebenan seine Anziehungskraft verloren hat!

Der SYMASYM - sei es in der TO3- oder in der TO264 - Variante, klingt schon ausserordentlich gut, und kaum jemand,
der nicht so närrisch ist wie ich, wird fragen, "ob es nicht noch besser klingen kann".

Je mehr ich mich mit dem Thema befasse, umso bewusster wird mir, daß die Hilfsschaltkreise: Lautsprecherschutzschaltung,
Soft-Power On, Temperatur- bzw. Leistungsanzeige, ... eine sehr wichtige Rolle beim Betrieb einer Endstufe spielen.

Natürlich könnte ich wieder ein PCB für die Temperatur- oder Leistungsanzeige, ..., layouten, aber wäre es nicht besser,
alle Hilfschaltkreise auf einem PCB zusammenzufassen und sie von einem µProzessor kontrollieren bzw. ansteuern zu lassen?

Bei der Suche nach einem geeigneten µProzessor-Kandidaten bin ich auf "Sprut's PIC Page":

http://www.sprut.de/electronic/pic/index.htm

gestossen.

Langer Rede, kurzer Sinn:

Ich habe "just for fun" aus China für 32€ ein PICKit3 gekauft:

PICKit3

und ein Testboard, das ich auf SPRUT's Seite gefunden habe, "aufgehübscht":

Testboard
PIC Testboard

Mit diesem Testboard möchte ich mich "in die digitale Endstufen - Welt" einarbeiten und das "Rund-Herum" steuern.

Ist jemand von Euch auch an einem solchen Projekt interessiert?
Soll ich mehr als nur einen Prototypen des Testboards bestellen?

Viele Grüße - Rudi


[Beitrag von Charlie_Waldschrat am 04. Jul 2012, 14:52 bearbeitet]
kamatschka
Stammgast
#1114 erstellt: 04. Jul 2012, 17:05
Moin ausm Urlaub.. ^^

Rudi. Ich wäre sehr daran Interessiert.Sehr schöne Idee. Mich würde jedoch interessieren welche Funktionen du denn in diesem Projekt vorgesehen hast. Bzw. was dir da alles so im Kopf an Ideen schwirrt?!

Wird evtl. eine Bedienung aus der "Ferne" per IR möglich? Welche art von LCDisplay hast du vorgesehen?

WIe sieht es hierbei denn mit der "Klangverfälschung" des "Ursprung-Klangs" des SymAsym aus? Wird der Klang in gewisser Art und Weise denn verändert?!

Also ich bin sehr daran interessiert...

Ich halte es im Urlaub kaum aus ohne mal an meine unfertige SymAsym zu denken! ^^ .. Mich juckt's in den Fingern!
Demented_are_go
Inventar
#1115 erstellt: 05. Jul 2012, 10:56
:Ir gehört nicht in eine Endstufe aber ich persönlich mag es wenn man vom pre per relai an die Endstufen geht sodass sich alles zusammen aktiviert ^^
Musaark
Stammgast
#1116 erstellt: 10. Jul 2012, 13:47
ich ahb in den Ferien jetzt mal wieder zeit gefunden an meinen halb fertigen Syma weiterzubauen. Bei der ls protect platine müssen laut plan
http://www.abload.de/image.php?img=lsprotect_sch105pm.png
bei Q1 BC546A verbaut werden. Ich habe hier allerdings BC546B. Kann ich die nehmen, oder hab ihc da was falsches bestellt oder bekommen?

Edit: Der Kondensator C3 hat in meiner Lieferung 220µF und nicht 330µF. Hab ich da n falschen Warenkorb erwischt, oder stimmt das Bild net?


[Beitrag von Musaark am 10. Jul 2012, 13:55 bearbeitet]
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#1117 erstellt: 10. Jul 2012, 15:36
@Musaark:

Du kannst natürlich auch den BC546B verwenden.
Und auch der 220µF Kondensator ist in Ordnung.

Viele Grüße - Rudi
Musaark
Stammgast
#1118 erstellt: 10. Jul 2012, 15:54
danke dir, wird dann eingebaut
Musaark
Stammgast
#1119 erstellt: 14. Jul 2012, 12:29
so ich hab gerade die platine erstmals unter strom gesetzt und die linke LED auf der Netzteilplatine leuchtet nicht. Also die, die falsch herum auf der platine markiert ist. Ich meine aber ich hätte die richtig herum eingelötet.
Zudem messe ich an den beiden Messpunkten keine Spannung.

Woraun kann das liegen, hab gerade nochmal die Lötstellen überprüft, die sind alle sauber, Elkos sind richtig herum eingelötet. Ich hab keine Ahnung was da schief läuft.

Ich hab gerade leider keine Kamera da, sonst würd ich noch ein bild einstellen.

Gruß,
Micha
tobip44
Stammgast
#1120 erstellt: 14. Jul 2012, 13:10
Hmmm, mein Kristallkugel habe ich im Moment leider nich hier ;-)

Nee, mach mal ein gutes Foto von der Vorder- / und Rückseite...
Musaark
Stammgast
#1121 erstellt: 14. Jul 2012, 14:11
Mach ich, muss mir nur erst ne Kamera ausleihen.

Ich hab jetzt mal die zweite Platine angeschlossen. Selbes problem, die linke LED leuchtet nicht. Ich hab das aber richtig in Erinnerung, das die genau anders herum eingabut wird, als auf der Platine vorgesehen? Wenn ja, hab ich die richtig drin.


Wie herum müssen die beiden Transistoren:
KSC 3503, den hab ich mit der Aufschrift nach oben (Richtung AluWinkel) eingelötet.
KSA 1381, den hab ich mit der Aufschrift nach unten eingelötet.
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#1122 erstellt: 14. Jul 2012, 15:42
Musaark, die Transistoren sind richtig herum gelötet.

Wenn bei beiden Platinen die linke LED auf dem PCB nicht leuchtet (das längere Beinchen der LED ist rechts!):
mess' mal die positive Versorgungsspannung auf der linken Seite des PCBs, direkt an der Sicherung. Welchen Wert misst du da?

Viele Grüße - Rudi
Musaark
Stammgast
#1123 erstellt: 14. Jul 2012, 16:35
0,3V am Angstwiderstand, wenn du das meintest.

Gerade funktionierte die LED an der zweiten Platine, ich vermute mal der Kontakt vom Angstwiderstand war nicht korrekt

ich teste noch mal die erste, einen Moment

die andere Platine auch 0,3V und auch da leuchten nun beide LEDs. Ich Vermute ich hab diesmal die andere Netzteilplatine genommen und ich hab da einen Fehler, ich tausche noch einmal aus. Einen Moment bitte

Fazit: Es liegt am Netzteil, die Spannung zwischen + und Masse da ist 0V, das kann ja irgendwie nicht sein. Da funktioniert auch wieder die LED nciht. Werde die Platine morgen ma untersuchen, die ist ja zum Glück etwas übersichlticher als die Verstärkerplatine. Morgewn gibts auhc Fotos, egal wie das hier weitergeht, versprochen.


[Beitrag von Musaark am 14. Jul 2012, 16:50 bearbeitet]
Musaark
Stammgast
#1124 erstellt: 15. Jul 2012, 11:01
Hm ich find den Fehler da nicht

die LED1 leuchtet wesentlich länger nach als die LED2. die Lötstellen bin ihc shcon alle durch, Bauteile sind exakt dieselben wie in der funktionierenden Platine verbaut.

Hab leider noch keine Kamera bekommen, Bilder dauern noch.

Edit: Kommando zurück, hab den Fehler gefunden, der Kupferlackdraht war nicht richtig an den Widerstand gelötet. Jetzt läufts.


[Beitrag von Musaark am 15. Jul 2012, 11:16 bearbeitet]
tobip44
Stammgast
#1125 erstellt: 15. Jul 2012, 12:39

Kommando zurück, hab den Fehler gefunden, der Kupferlackdraht war nicht richtig an den Widerstand gelötet. Jetzt läufts.


Am besten vor dem einlöten mit nem Cuttermesser den Lack entfernen und dann die Drahtenden schön verzinnen. Wenn das Lötzinn gut läuft dann passt es.
Diese Stelle ist etwas kritsch, da durch den Draht der meiste Strom fließt.

Gruß Tobias
Musaark
Stammgast
#1126 erstellt: 15. Jul 2012, 15:06
Es läuft !
kamatschka
Stammgast
#1127 erstellt: 17. Jul 2012, 18:15
Moin Moin!

Ich habe in einem einglischen Forum gelesen dass anstelle der MJE15030/31 die MJE15034/35 viel besser wären.

Hier der Link zum FOrum: Klick mich
Datenblatt: Klick mich

Jetzt wollte ich noch mein Problem mit dem Rauschen in den Griff bekommen. Also ihr ratet mir gematchte Eingangstransistoren "2SK170BL" zu verwenden um das Rauschen und die (45mV) Gleichspannungsanteil in den "Griff" zu bekommen?!

Für die MJE1034/35 (gematched) müsste ich noch eine Quelle finden.
Für die "2SK170BL" würde ich bei dem e-bucht Verkäufer hier gematchte bestellen: KLICK MICH

Oder sollte ich da die "2SK170GR" nehmen?
KLICK MICH

Danke schonmal für eure Hilfe.. Man... Mein Urlaub wäre erträglicher wenn ich nicht dieses "Projekt" hätte welches noch unfertig im Keller rumliegt und mir andauernd im Kopf rummschwirrt! ^^ .. Daneben machen es meine CT227 MK2 die auf Finalisation warten noch unerträglicher!

Nette Grüße aus dem sonnigen Süden!
Ron


[Beitrag von kamatschka am 18. Jul 2012, 18:53 bearbeitet]
Musaark
Stammgast
#1128 erstellt: 18. Jul 2012, 12:24
Wie versprochen gibts noch n paar Bilder vom Versuchsaufbau (wenn auch etwas spät)
IMG_0219
IMG_0220
IMG_0221
1968er
Ist häufiger hier
#1129 erstellt: 18. Jul 2012, 22:51
oh Schraubzwingenkühlung
Hat das einen Grund, dass Du nicht direkt auf den Kühlkörper gehst mit den Transistoren?
Ich meine es würde auch etwas Platz sparen (3cm).

@ Ronald
Ich bestelle Dir 2x2 Treiber Transistoren mit bei meinem nächsten Einkauf.
Es ist egal welche Du da nimmst MJE15034/35 oder ...30/31.
Wenn es die 15034/35 gibt, dann die und Du kannst mal austesten.
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#1130 erstellt: 19. Jul 2012, 08:11
@1968er:
Schraubzwingenkühlung ist insofern vorteilhaft, weil die Schraubzwinge selbst zur Kühlung beiträgt.

Gut gemacht, Musaark! Was sagst du zum Klang?

Viele Grüße - Rudi
Musaark
Stammgast
#1131 erstellt: 19. Jul 2012, 10:10
die schraubzwingen sind nur für den Testaufbau, im Gehäuse wird der winkel angeschraubt. Dazu muss ich aber noch meinen Onkel um Hilfe bitten (gelernter Metallbauer). Daher diese Notlösung erstmal.

Zum Klang kann ich noch nicht viel sagen, hab bisher nur mono gehört und das an meinen Test LS, die sind nicht so wirklich berauschend. Aber das was ich bisher gehört habe überzeugt.

Edit: Der erste Testaufbau im Gehäuse läuft:
P1000917
P1000918

Eine Frage hab ich noch: Die Erde leg ich einmal an das gehäuse und das wars oder?

hab heute morgen die Bodenplatte bearbeitet, die Platinen sitzen jetzt alle, etwas komplizierter sind die Bohrlöcher neben den Lüftungsschlitzen
P1000919


[Beitrag von Musaark am 20. Jul 2012, 11:05 bearbeitet]
Musaark
Stammgast
#1132 erstellt: 22. Jul 2012, 14:35
so ein paar Fragen sind ncoh aufgetaucht:

1. Sollte ich die beiden Massesternpunkte meines Dualmonoaufbaus verbinden?
2. Packt ihr den schutzleiter mit auf den Massesternpunkt oder nicht?
3. Wie berechne ich den Vorwiderstand für diesen Schalter: http://www.voelkner....250V-AC-Ring-Bl.html
Ich wollte eigtl die 36V Gleichspannung einer Netzteilplatine zum Betrieb nehmen.
1968er
Ist häufiger hier
#1133 erstellt: 22. Jul 2012, 22:28
Hallo Musaark,

hier
im Analogforum gibt es etwas dazu für Dich zu Pkt. 3
Er ist etwas größer, will 24 Volt zur Beleuchtung und kann auch bis 5A schalten.
Diesen an 36V betrieben dann sind nur 12 V Spannungsabfall zu produzieren.
Schulwissen: U = R x I -->> R = U / I (Ohmsches Gesetz und umgestellte Formel)
U = 12V
I = 0,022A (also 22mA) mehr sollte nicht durch eine normale LED fließen
R = 545 Ohm, Näherungswert 540 oder 560 Ohm
P = U x I = 12 x 0,022 = 0,264 Watt also mehr als 1/4tel Watt -->> 0,5 Watt!
Um den Strom genau zu wissen, klemm den Schalter an eine Autobatterie und mess den Strom zuvor.
In dem Beitrag habe ich ein Drahtpoti von 1k in Reihe empfohlen um die Helligkeit regeln zu können.
Man kann damit den Strom bis 4mA runter regeln, falls da Mini-LED drin sind.
Zu Pkt.2 habe ich gelesen wurde ein 10 Ohm mit 5 Watt zur Trennung genommen um Masseschleifen zu unterbinden. Willst Du sichergehen mache das einfach mit beiden Endstufen. Die Eingänge sollten auch keine leitende Gehäuseverbindung haben.

Gruß Jürgen

PS. Schutzleiter ans Gehäuse natürlich!


[Beitrag von 1968er am 22. Jul 2012, 22:35 bearbeitet]
kamatschka
Stammgast
#1134 erstellt: 23. Jul 2012, 08:58
@Musaark

Welches Gehäuse hast du denn da genommen. Mich würden mal die Maße interessieren. Vor Allem die Innenmaße weil ich da noch nicht weiß wieviel ich da benötige mit 2 SymAsym Platinen inkl. Kühlkörper (also könnte dann ein Gehäuse OHNE Kühlkörper nehmen) , 1 Netzteil mit 4x 10.000pF, 2x LS Protect, und einen 400V Trafo mit 58mm Höhe und 118mm Durchmesser.

So wie es auf deinen Bildern Aussieht ist es quasi fast wie bei mir. Bin immoment im Ausland und kann die ganzen Platinen nicht messen. Deswegen die Frage an dich bzgl des Gehäuses!

Achja. Dein Gehäuse sieht schön schlicht clean und understated aus aber man ahnt schon durch die dicken Kühlkörper von aussen dass da einiges an "Power" steckt. Und die Innereien sehen schön aufgeräumt aus. Fehlt zwar noch ein bisschen an Verkabelung aber gefällt mir sehr gut bis jetzt.

Vielen Dank schonmal im Voraus!
Ron


[Beitrag von kamatschka am 23. Jul 2012, 09:04 bearbeitet]
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#1135 erstellt: 23. Jul 2012, 09:25
Ronald,

das Gehäuse gibt es z.B. hier, bei Audio Creativ:

http://www.audiocrea...ryId=4?categoryId=13

Viele Grüße - Rudi
Musaark
Stammgast
#1136 erstellt: 23. Jul 2012, 15:00
zum Gehäuse: Es ist das von Audiocreativ in 2HE, dabei sind allerdings alle seiten aus 3mm Aluminium. Die Standardvariante hat glaub ich auch Blech verarbeitet.

Zur LED: Danke, ich wusste nicht welchen Strom ich bei der Berechnung ansetzen sollte. Ich mess die LED aber glaub ich zur sicherheit nochmal durch. Hab bestimmt noch irgendwo ein 12V Netzteil rumliegen.

Edit: Schutzleiter auf Masse werde ich dann auch mal testen.


[Beitrag von Musaark am 23. Jul 2012, 15:02 bearbeitet]
Musaark
Stammgast
#1137 erstellt: 28. Jul 2012, 11:44
Die LED hat nur 7,28mA, gut das ich nochmal gemessen habe. Widerstand dafür ist bestellt, sollte bald kommen.
Habe bis auf die LED und die stromzufuhr jetzt alles soweit fertig. die Netzspannungsverkabelung kommt morgen oder Montag.

Von vorne mit geschlossenem Deckel, leider hat die Front rechts unten eine kleine Macke, muss wohl beim Transport passiert sein
P1000931

und noch einmal offen:
P1000934
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#1138 erstellt: 28. Jul 2012, 12:07
Sehr schön, Musaark!

Achte bitte darauf, daß die Sechskantschraube, mit der du deine Trafos befestigst hast, unter keinen Umständen
den Gehäusedeckel berührt (kleb' bitte eine Filzscheibe auf die Sechskantschrauben)

und vergiß' nicht, den 220V - Schutzleiter mit dem Gehäuse zu verbinden.

Ich wünsche dir viel Freude beim Hören deines SYMASYM - Rudi
Musaark
Stammgast
#1139 erstellt: 28. Jul 2012, 14:45
warum sollte die Schraube nicht den Deckel berühren dürfen?
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#1140 erstellt: 29. Jul 2012, 21:34
Musaark, wenn die Schraube, mit der du deinen Trafo fest schraubst, am metallenen Gehäusedeckel anstösst,
erzeugst du in dem Ringkerntrafo eine Kurzschlusswicklung (die Schraube hat ja ebenfalls Kontakt zu dem metallenen Gehäuseboden).

Um das zu vermeiden, empfehle ich dir, die Sechskantschrauben, die oben aus deinen Trafos ragen, mit einer Filz- oder Plastikscheibe abzudecken.

Viele Grüße - Rudi
Musaark
Stammgast
#1141 erstellt: 31. Jul 2012, 14:27
ok ich verstehe, das Problem stellt sich bei mir zum Glück nicht, zwischen Schraube und deckel ist noch 1cm Luft.
Proskinner
Ist häufiger hier
#1142 erstellt: 21. Aug 2012, 19:09
Ich weiß nicht ob ich hier evtl zu spät bin, aber gibts demnächst nochma ne symasym sammelbestellung oder hat jemand noch 2 Platinen über?
Khayman1972
Stammgast
#1143 erstellt: 22. Aug 2012, 06:05
@Proskinner:

Schau mal hier: http://deine-sammelbestellung.de/

Billiger wird es mit einer Sammelbestellung wohl auch nicht mehr.

Gruß,
Khayman
Musaark
Stammgast
#1144 erstellt: 22. Aug 2012, 14:32
Hi,
mein Symasym ist fertig und läuft jetzt seit ein paar Wochen zur vollsten Zufriedenheit. Das Problem ist nur, dass der Verstärker mir ab und zu beim anstellen die Sicherung fliegen lässt. Ich dachte daran jetzt dafür zusätzlich noch eine Einschaltstrombegrenzung einzubauen.
Dazu habe ich jetzt folgende Schaltung von Ultraschall gefunden, der auch so nett war mir einen passenden Heißleiter rauszusuchen.

Meine Frage noch dazu, kann ich anstelle der Wechselspannung auch direkt die Gleichspannung an einer Netzteilplatine nehmen und in der Schaltung die Diode und die Kapazitäten weglassen? Müsste nach meinem Verständnis eigtl. gehen.


[Beitrag von Musaark am 22. Aug 2012, 14:33 bearbeitet]
tobip44
Stammgast
#1145 erstellt: 22. Aug 2012, 14:46

Meine Frage noch dazu, kann ich anstelle der Wechselspannung auch direkt die Gleichspannung an einer Netzteilplatine nehmen und in der Schaltung die Diode und die Kapazitäten weglassen? Müsste nach meinem Verständnis eigtl. gehen.


Nein geht Nicht!

Kommando zurück... müsste doch funzen. Ich habe den Schaltplan etwas schnell überflogen.... ;-)

....aber die Spannung am Relais muss passen!; also R1 an die Netzteilspanung anpassen!


Schaltung die Diode und die Kapazitäten weglassen


Nach meinem Verständnis nicht den 470uF Elko... der realisiert die Zeitverzögerung beim Relais...


[Beitrag von tobip44 am 22. Aug 2012, 15:33 bearbeitet]
Musaark
Stammgast
#1146 erstellt: 22. Aug 2012, 18:03
das mit dem Widerstand ist klar.

Das Relais braucht doch eigtl. keine Zeitverzögerung, die Verzögerung kommt doch letztendlich aus dem Heißleiter im 230V Zweig. Erst wenn der heiß ist, liegt am Trafo die volle Spannung an und die Platine liefert ihre 36V Spannung. Sobald die da ist, kann das Relais ja auch sofort schalten.
Die Verzögerung würde aus dem Aufladen des Kondensators kommen oder? Nur wozu?
tobip44
Stammgast
#1147 erstellt: 23. Aug 2012, 08:15


Das Relais braucht doch eigtl. keine Zeitverzögerung, die Verzögerung kommt doch letztendlich aus dem Heißleiter im 230V Zweig


Fogendes Szenario soll dadurch vermieden werden:
Der NTC öfnet langsam.... sagen wir mal bei 140 V AC reicht die Spannung am Netzteil aus, um das Relais zu schalten...
Dann springt die Spannung sprunghaft von 140 V Ac auf 230 V. Dies führt genaus so zu einer Stromspitze, auch wenn sie nicht mehr so stark wie vorher ist...

Das Relais sollte eigentlich erst schalten wenn am NTC nahezu die volle Netzspannung anliegt.

Im Prinzip hast du ja die Siebelkos auf der NT Platine, also da schon ne Verzögerung. Ich vermute mal die reichen aus.
Aber ein schaden ist C1 sicherlich nicht! Bei einem Bauteilwert von maximal 20 Cent würde ich da nicht lange überlegen... ;-)
Charlie_Waldschrat
Stammgast
#1148 erstellt: 23. Aug 2012, 10:33
Tobip44,

ich sehe das ein kleines wenig anders.
Aufgabe der Schaltung ist es, einen evtl. vorhandenen hohen Einschaltstrom ("Inrush-Current") auf einen festgelegten Wert zu begrenzen.
In der angezeigten Schaltung geschieht diese Begrenzung durch einen NTC (Heissleiter).
Bei einem Wert von 50 Ohm (bei 25 Grad) begrenzt der NTC den Eingangsstrom auf 220V Primärspannung / 50 Ohm.
Die Begrenzung des Eingangsstroms sollte nur von sehr kurze Dauer sein (ca. 200 - 500ms); nach dieser Zeit wird der NTC durch das Relais kurzgeschlossen.
Die an den Sekundärwicklungen angeschlossene Stromversorgung möchte eine Quelle mit niedriger Impedanz sehen, sonst kann sie die verbauten Netzelkos nicht aufladen.
Eine Sekundärwicklung wird mit der Diode D1 gleichrichtet und mit C2 stabilisiert. Über R1 / C1 wird die Dauer der Einschaltverzögerung (200 - 500ms: siehe oben) definiert.
Dabei sollte R1 so definiert sein, daß an der Relaisspule die erforderliche Spannung zum Einschalten und Halten des Relais anliegt (siehe dazu das Datenblatt des verwendeten Relais, Stichwort: Widerstand der Spule, in der Regel ca. 1K Ohm.

... so in etwa ...

Viele Grüße - Rudi

P.S. Ich würde die Schaltung nicht verwenden; die Ansteuerung des Relais ist mir "zu grob".
tobip44
Stammgast
#1149 erstellt: 23. Aug 2012, 12:46
Okay, wieder was dazugelernt... klar der NTC reduziert ja seine Impedanz (wenn er heiß wird) und begrenz somit den Strom und nicht die Spannung

Ich versuche mal Rudis Antwort etwas zu vereinfachen:

Im Bezug auf den Anschluss an der NT-Platine -->
So weit ich das kapiert habe, hat Rudi bedenken das, wenn der NTC nach einer gewissen (kurzen) Zeit nicht kurzgeschlossen wird, er bald abraucht(bzw. nicht lange lebt).

Als Ursache gibt er an, das die NT Platine aufgrund der anfänglich, hohen Impedanz des NTC erst sehr spät die NT-Elkos lädt, und deswegen der NTC erst sehr spät durch die Strombregenzerschaltung kurzgschlossen wird und abkühlen kann.

Wenn, dann sollte man die Versorgung der Strombregenzerschaltung, wie abgebildet mit der Diode und dem Stützelko C2 realisieren, somit wird sichergestellt das das Relais rechzeitig(bei korrekte Anpassung durch R1 und C1) den NTC kurzschließt.

Bitte korrigiere mich Rudi, falls ich das falsch verstanden habe.

Gruß Tobias
Musaark
Stammgast
#1150 erstellt: 23. Aug 2012, 15:52
ahh ok ich verstehe, hatte den selben Denkfehler mit Strom und Spannung

Werde dann mal die ganze Schaltung aufbauen und testen. Größere Alternativschaltungen kann ich nicht mehr realisieren, mein Gehäuse ist voll.
nik-ii
Ist häufiger hier
#1151 erstellt: 25. Aug 2012, 00:52
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