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schall und rauch

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Richrosc
Inventar
#151 erstellt: 29. Okt 2006, 17:07
Hallo Poison,

CARMA 2.2 mißt auch intern defenitiv mit Sweep und Rauschen. Wobei messen nur mit Rauschen überhaupt nicht schlechtere Ergebnisse bringen muss als Sweep-Messungen.

Habe Hobbybox installiert und gemessen. Der FQ bei der Messung Impulsantwort ist beinahe gleich mit den Messungen bei Sat-Live und CARMA.

Die Nachhallzeitberechnung jedoch, ist grob unterschiedlich. Ab einer FFT-Länge von 2048 meldet Hobbybox, das eine höhere FFT-Länge im Zerfallspektrum nicht aufgelöst werden kann. Scheinbar ist dieses Tools vor allem für die LS-Vermessung (Nahfeld / Schalltoter Raum) programmiert worden.)

Für eine Nachhallmessung im Raum halte ich es für ungeeignet. So zeigt es z.B. an, dass die tiefen FQ bereits bei 42ms um 50 db abgesunken sind, während die Mitten und Höhen noch bei ca. -40 db rumzappeln.

Vielleicht mache ich auch etwas falsch!

Ich halte Nachhallzeiten von ca. 400 ms bei RT60 für realistisch in meinem Raum.

Obwohl, wenn Hobbybox recht hätte, könnte ich ja mit der Nachhallzeit zufrieden sein, extrem zufrieden!

Gruß - Richard
Poison_Nuke
Inventar
#152 erstellt: 29. Okt 2006, 17:12
ich nutz ja auch nicht die Impulsmessungen von HobbyBox.

Dieses Programm ist wirklich für den Lautsprecherbau entwickelt worden, aber die Amplituden Messung funktioniert auch hervorragend im Raum.


Mein DBA konnte ich mit dem Programm auch hervorragend einrichten, und wenn man nun einen Sinusweep hört, dann klingt der genauso, wie der Fgang bei HobbyBox ist.

Daher vertrau ich mittlerweile nur noch diesem Amplituden und Klirrgang.
Richrosc
Inventar
#153 erstellt: 29. Okt 2006, 17:41
Hallo Poison,

ist eine Zerfallsspektrumanalyse auch unter den Menüpunkt Amplituden- Klirrmessung möglich?


und wenn man nun einen Sinusweep hört, dann klingt der genauso, wie der Fgang bei HobbyBox ist.



Die tiefen und ganz hohen FQ sollte man leiser hören als die FQ zwischen 1000 und 4000 Hz, gerade wenn das Messergebnis linear ist. Sinustöne in ihrer Lautheit zu bewerten tue ich mich gaaanz schwer.



Gruß - Richard


[Beitrag von Richrosc am 29. Okt 2006, 17:45 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#154 erstellt: 29. Okt 2006, 17:49
ich meinte vorallem einen Sinus im Bassbereich vom DBA. Nach oben hin klingt der so oder so nicht gleichmäßig, weil meine Boxen schonmal im empfindlichsten bereich des Hörens einen Abfall haben. Daher will ich ja auch dringend neue Boxen.

nur die Messung mit Carma hat bei mir Frequenzverläufe gezeigt, die definitv vollkommen unmöglich sind.

die Messung mit HobbyBox sieht da halt schon weitaus realistischer aus bei mir und deckt sich auch eher mit dem klangeindruck.




Ein Zerfallsspektrum kann man allerding nicht machen mit dieser Messung....leider. Weil diese Art der Messung eignet sich hervorragend dafür.
Onemore
Inventar
#155 erstellt: 29. Okt 2006, 18:50

Poison_Nuke schrieb:

Werde aber deshalb dennoch keine neue Messungm machen...mir gehen nämlich meine Ersatzhochtöner aus


Wieso das denn? Das Thema heisst doch "Schall und Rauch".


Gruss Bernd
inthro
Inventar
#156 erstellt: 29. Okt 2006, 19:05

Onemore schrieb:

Poison_Nuke schrieb:

Werde aber deshalb dennoch keine neue Messungm machen...mir gehen nämlich meine Ersatzhochtöner aus


Wieso das denn? Das Thema heisst doch "Schall und Rauch".


Gruss Bernd



hehe, stimmt. das es aber mal soo passend sein würde, hätt ich nicht gedacht

bei der gelegenheit noch ein dank an nuke, für die opfergabe

ich hatte auch mal ein pärchen vector 77, stehen jetzt bei einem freund. also wenns mit den HT eng wird...

aber er wollte ja eh neue ls...
Poison_Nuke
Inventar
#157 erstellt: 29. Okt 2006, 23:56
hab vorhin mal Version 2.2 von Carma geladen....und was soll ich sagen, die Vorgängerversion war wohl Schrott, aufeinmal sind die Ergebnisse brauchbar


nur das ich gerade ein Problem feststellen musste:



das ist das Zerfallsspektrum von einem meiner Hochtöner in 1mm (!) Entfernung. Kein wunder das man so keine aussagekräftige RT60 Messung machen kann, wenn schon der HT so ultrastgrottig ist.



Ich glaub ich nehm den Kredit
inthro
Inventar
#158 erstellt: 02. Nov 2006, 16:21
hallo,


hab mir heute mal die "mühe" gemacht und alles an nachträglich verbauten akustikmassnahmen entfernt und nacheinander wieder in den raum gestellt.

dazu immer FG und NH (nachhall) gemessen. ob das mikro nun geeicht ist oder nicht, spielt ja bei solch einem vergleich keine rolle.

1. raum "leer". nur die couch, ein bücherregal, teppich und ein sessel verblieben im raum (anlage und rack natürlich auch ) dazu noch vorhänge vor dem fenster und die ikea filzbahnen



2. 1 m² 8 cm dicker polyesterschaum hinter dem hörplatz



3. eckabsorber und das paket glaswolle dazu



4. ist-zustand, mit den "schlitzabsorbern" zeitfenster wurde jetzt auf 1,5 statt 1 sek erweitert




sehr lustig, der unterschied zu meiner letzten messung....
zeigte mir die letzte messung noch einen nachhall von 0,8 sek im bassbereich, ist es nun eine gute sekunde. warum auch immer.
lautstärke lag bei 92 dB, also ein bischen lauter, als beim letzten mal.

leute, ich resigniere
Poison_Nuke
Inventar
#159 erstellt: 02. Nov 2006, 16:28
ui...seh ich das richtig, dass die Absorber eigentlich keinen messbaren Erfolg gebracht haben?
Nur die Spitze bei 300Hz ist mit den Absorbern aufjedenfall schonmal weg.

das ist ja aber nicht wirklich ermutigend, weil ja doch ganz schön viel verbaut wurde
inthro
Inventar
#160 erstellt: 02. Nov 2006, 16:35

seh ich das richtig, dass die Absorber eigentlich keinen messbaren Erfolg gebracht haben?


im amplitudengang nicht, nein. jedenfalls keinen nennenswerten.

ich habe keine lust mehr.
Poison_Nuke
Inventar
#161 erstellt: 02. Nov 2006, 16:50
na hey, bis ja Inventar geworden


ist denn ein unterschied in den Nachhallmessungen?
Weil im Wasserfalldiagramm ist das ja doch nciht so einfach zu erkennen.
Anbeck
Inventar
#162 erstellt: 02. Nov 2006, 17:45
Andy ist Inventar
Eine echte Bereicherung fürs Forum
Herzlichen Glückwunsch
inthro
Inventar
#163 erstellt: 02. Nov 2006, 17:58

Anbeck schrieb:
Andy ist Inventar
Eine echte Bereicherung fürs Forum
Herzlichen Glückwunsch :prost


tatsächlich.

war ja nicht schwer, musste ja nur einen haufen stuss schreiben

thanks
Onemore
Inventar
#164 erstellt: 02. Nov 2006, 18:24

inthro schrieb:

seh ich das richtig, dass die Absorber eigentlich keinen messbaren Erfolg gebracht haben?


im amplitudengang nicht, nein. jedenfalls keinen nennenswerten.



Wieviele Schränke mit veränderbarer Rückwand hast du in deinem Zimmer? Wenn du Glück hast ist auch ein Kleiderschrank dabei. Da kann man einen tollen Schlitzabsorber damit herstellen.

Um den Bassbereich zu beeindrucken braucht man unbedingt große Geschütze. Ich habe zwei Membranschwinger in der Größe ca. 60 * 240 cm. Das hat den Bass sehr deutlich beeindruckt. Meine Möbelrückseiten sind auch zum Teil als Schlitzabsorber gestaltet. Zwischen Wand und Möbel kommen sowieso fast nur tiefe Frequenzen. Je wenigr man wieder da raus lässt, umso besser.


Gruss Bernd
Anbeck
Inventar
#165 erstellt: 02. Nov 2006, 18:42

war ja nicht schwer, musste ja nur einen haufen stuss schreiben

na ob das Stuss war,
ich denke mehr Erfahrungen aus Eigeninitiative!
inthro
Inventar
#166 erstellt: 02. Nov 2006, 19:32

Onemore schrieb:

inthro schrieb:

seh ich das richtig, dass die Absorber eigentlich keinen messbaren Erfolg gebracht haben?


im amplitudengang nicht, nein. jedenfalls keinen nennenswerten.



Wieviele Schränke mit veränderbarer Rückwand hast du in deinem Zimmer? Wenn du Glück hast ist auch ein Kleiderschrank dabei. Da kann man einen tollen Schlitzabsorber damit herstellen.

Um den Bassbereich zu beeindrucken braucht man unbedingt große Geschütze. Ich habe zwei Membranschwinger in der Größe ca. 60 * 240 cm. Das hat den Bass sehr deutlich beeindruckt. Meine Möbelrückseiten sind auch zum Teil als Schlitzabsorber gestaltet. Zwischen Wand und Möbel kommen sowieso fast nur tiefe Frequenzen. Je wenigr man wieder da raus lässt, umso besser.


Gruss Bernd



hallo bernd,

keinen einzigen schrank... nur ein bücherregal, damit lässt sich nichts anstellen.
ich habe den bau von plattenresos bisher gescheut, nun werde ich wohl nicht drumrum kommen. vielleicht aber auch ganz gut so, kann ich weitere erfahrungen sammeln. wenn auch die bisherigen massnahmen eher dürftig im erfolg waren, konnte ich wenigstens einige erkenntnisse mitnehmen. hat ja auch was.

jetzt muss ich mich erst mal neu motivieren.


@ andy




grüsse andy
Onemore
Inventar
#167 erstellt: 02. Nov 2006, 20:43

inthro schrieb:

ich habe den bau von plattenresos bisher gescheut, nun werde ich wohl nicht drumrum kommen.


Wenn die wirklich was bringen sollen, müssen sie leider auch ziemlich groß ausfallen. Mein erster war 120 * 60 cm und 10 cm tief. Der vibriert schon ganz gut mit, aber viel Energie kann man damit nicht umwandeln. Bei 240 * 60 cm und 20 cm Tiefe tut sich schon eine Menge mehr. In nochmals 20 cm Abstand habe ich einen Schlitzabsorber davor gestellt. Zusammen ergibt sich eine sehr breitbandige Bedämpfung mit gutem Wirkungsgrad. Zwei Stück davon füllen die "Lücke" zwischen Schrankwandmodulen. Die vorher sehr deutlich ausgeprägten Raummoden sind so gut wie vollkommen weg. Einen Meter rund um die Hörposition ergibt sich eine recht gleichmässige Wiedergabe.



Gruss Bernd
inthro
Inventar
#168 erstellt: 02. Nov 2006, 20:53
hallo bernd,

im grunde gehts ja bei mir um die 44 Hz geschichte. bei der überhöhung bei 130 Hz hoffe ich, dass es eine vertikale ist, so dass ich mit einer zweiten (basotect)decke dagegenhalten kann.

für die plattenschwinger habe ich an 2x1 m (2x) gedacht. die jeweils links und rechts hinter den hörplatz, seitlich versetzt. oder ich teile die 2x1m in zwei kammern auf, so dass ich eine auf 44 Hz und die andere auf 130 Hz abstimmen kann. wobei, wie gesagt, ich hoffe, die 130 Hz noch mit schaum anzusprechen...

keine ahnung, ich muss mir das erst noch durch den kopf gehen lassen.
Onemore
Inventar
#169 erstellt: 02. Nov 2006, 21:07

inthro schrieb:

für die plattenschwinger habe ich an 2x1 m (2x) gedacht. die jeweils links und rechts hinter den hörplatz, seitlich versetzt.


Das hört sich auf jeden Fall ausreichend groß an. Ich habe als Membranmaterial eine filzbeschichtete Gummifolie benutzt. Hat ein ähnliches Gewicht wie Hartfaserplatten, allerdings eine wesentlich höhere innere Dämpfung. Als Rückwand habe ich 12 mm Holzfaserweichplatte benutzt mit 5 cm Abstand zur Wand. Zur Bedämpfung innen einfache Glaswolle. Es war sofort ein enormer Unterschied bemerkbar. Das Abhören der Testfrequenzen verläuft ohne auffällige Störungen.

Mit gültigen Messungen der Nachhallzeit kann ich allerdings derzeit noch nicht dienen. Mir scheint auf diesem Gebiet sind die verfügbaren Mittel noch nicht ausreichend dokumentiert. Da ich mir aber ohnehin einen Notebook anschaffen muss, werde ich dazu auf jeden Fall versuchen eine geeignete "wasserdichte" Software/Hardware Lösung zu finden.


Gruss Bernd
gto
Stammgast
#170 erstellt: 02. Nov 2006, 22:14
@ Onemore
Wo hast du die Schwinger im Raum positioniert, und finde ich wo ein paar
Bilder ?
Ich schaffe auch gerade Raum für Lochresos, bin schon neugierig, ob die
funktionieren. Werde demnächst mal einen Prototyp bauen.

Grüsse Gerd
Richrosc
Inventar
#171 erstellt: 03. Nov 2006, 00:32
Hallo Andy,

na, ich finde die Erfolge gar nichts mal so schlecht. Gut im Tiefbassbereich hat sich nicht viel getan, aber:


Hz ---- Vorher / Nachher

3,5 Khz ~ 0,3 -> 0,25
3 Khz ~ 0,6 -> 0,30
2 Khz ~ 0,7 -> 0,32
500 Hz ~ 1,0 -> 0,60

Das ist doch schon mal eine ganze Menge. Ein paar Plattenschwinger und im Tiefbassbereich wird es auch besser. Plane derzeit auch einen großen Plattenschwingerverbund. 6 Meter * 0,74 * 30 / 20 und 15 tief (jeweils 2 gleiche Tiefen a 1 Meter Länge, symmetrisch angeordnet)

Gruß - Richard
Onemore
Inventar
#172 erstellt: 03. Nov 2006, 01:15

gto schrieb:
@ Onemore
Wo hast du die Schwinger im Raum positioniert, und finde ich wo ein paar
Bilder ?


Hinter den LS. Da steht eine Schrankwand raumhoch mit entsprechenden Freiräumen. Sieht nicht sonderlich spektakulär aus. Von vorne sieht man eben Lochplatten. Die ganze Konstruktion ist deshalb auch genau so tief wie der Schrank, mit Wandabstand alles in allem 40 cm.

Gruss Bernd
Zehle
Stammgast
#173 erstellt: 03. Nov 2006, 10:41
Hi Freunde,

also mein fetter Kleiderschrank hinter meinem Hörplatz wirkt beachtlich im Bassbereich und senkt mit einem Schlag die Nachhallzeit im Tieftonbereich von 2 sec auf 0,6 sec. herrab.
Maße: 2m(Breit)x2m(Hoch)x0,65m(Tief). Wandabstand habe ich 5cm.
Mein zweiter Schrank (Unterschrank mit Glasteil oben drauf) der mal hinter den LS gestanden hat brachte nochmal eine Absenkung im Tieftonbereich auf 0,45 sec. Leider hat er die Ortung zu sehr beeinflusst deshalb musste er raus. Sofort hörte man die leicht überhöten Frequenzen im Tiefton.

Gruss Zehle
gto
Stammgast
#174 erstellt: 03. Nov 2006, 11:53
Onemore, danke. Muss ja nicht spektakulär sein, Hauptsache es wirkt
Bilder sind ja immer auch als Anregung zu sehen, und im Einzelnen muss
ohnehin jeder die Massnahmen und deren Platzierungen seinen Gegebenheiten
anpassen.
Ich starte mal mit einem Versuch hinter den Lautsprechern. Da stehen zur Zeit
jede Menge Basoplatten, die werden in Lochabsorber integriert, so diese auch
den gewünschten Effekt erzielen, und dann weitere an der gegenüberliegenden
Wand.

Grüsse Gerd
Onemore
Inventar
#175 erstellt: 03. Nov 2006, 12:21

gto schrieb:

Ich starte mal mit einem Versuch hinter den Lautsprechern. Da stehen zur Zeit
jede Menge Basoplatten, die werden in Lochabsorber integriert, so diese auch
den gewünschten Effekt erzielen, und dann weitere an der gegenüberliegenden
Wand.


Zu beachten ist bei den Lochplatten, dass unbedingt direkt dahinter sich mindestens 2 cm Luft befinden sollte. Keinesfalls die Basotectplatten bündig an die Lochplatten legen. Handelübliche Hartfaserplatten 3,2 mm mit einer 5mm - Lochung und einem Lochabstand von 1,5 cm müssen eventuell durch zusätzliche größere Löcher ergänzt werden, um die Absorption hoher Frequenzen anzupassen. Also am besten gleich eine Lochsäge mitkaufen. Man könnte auch teilweise Basotectplatten mit wenigstens 2 cm Abstand zusätzlich vor die Lochplatten stellen.


Gruss Bernd
noco
Inventar
#176 erstellt: 03. Nov 2006, 12:28
Hi,

ist vielleicht eine dumme Frage, aber was genau bringt einem eine solche Lochplatte? Wird dadurch nur die Absorption der höheren Frequenzen etwas geschwächt, da diese ja teilweise wieder reflektiert werden? Und die tieferen Frequenzen können aufgrund der geringen Dicke der Lochplatte ungehindert zum dahinterliegenden Absorptionsmaterial durchdringen?

Und dann ist ja auch immer noch von Schlitzabsorbern die Rede. Ist das von der Funktion und dem Nutzen her ungefähr genauso wie bei den Lochplatten?

Wäre nett, wenn mich einer aufklären könnte


Gruß,
Nico.


PS.: Wenn ich die Frage lieber in einem seperaten Thread stellen sollte, einfach schreien
Onemore
Inventar
#177 erstellt: 03. Nov 2006, 14:03

noco schrieb:

ist vielleicht eine dumme Frage, aber was genau bringt einem eine solche Lochplatte? Wird dadurch nur die Absorption der höheren Frequenzen etwas geschwächt, da diese ja teilweise wieder reflektiert werden? Und die tieferen Frequenzen können aufgrund der geringen Dicke der Lochplatte ungehindert zum dahinterliegenden Absorptionsmaterial durchdringen?


Lochplatten funktionieren wie Schlitzabsorber. Aufgrund der gleichmäßigen Lochung ist allerdings Vorsicht geboten.

Für tiefe Frequenzen verhält sich die Lochplatte teilweise transparent. Die frequenzabhängige Wirkung kann man ziemlich genau ausrechnen (es gibt auch einen Link dazu ...). Die Wirkung auf tiefe Frequenzen ist abhängig von der Fläche, vom Volumen, dem Lochanteil, der Tiefe der Löcher und der Bedämpfung. Es schadet nicht zusätzlich einen Plattenschwinger dahinter anzubringen.

Der Nachteil der Lochplatten liegt darin, dass sie eigentlich zu dünn sind. Die Anpassung des Absorptionsverhaltens durch zusätzliche größere Löcher verringert natürlich den Gesamtwirkungsgrad, verhindert aber dass hohe Frequenzen zu stark reflektiert werden. Dickere Lochplatten mit definierter Lochung wären da auf jeden Fall von Vorteil.


Gruss Bernd
noco
Inventar
#178 erstellt: 03. Nov 2006, 15:20
Hi Bernd,

das verstehe ich alles nicht so ganz. Was ist dann überhaupt der Vorteil, vor seine Absorberschicht noch eine Lochplatte zu machen?

Und wenn ich dahinter noch einen Plattenreseo setze, dann hab ich ja von dem Absorptionsmaterial nichts mehr, wenn der Schall schon am PR relfektiert?


Gruß,
Nico.
gto
Stammgast
#179 erstellt: 03. Nov 2006, 16:46
Also, nach meinem begrenzten Wissen funktionieren gerechnete Lochabsorber
als Helmholtzresonator. Ich arbeite mit dem Rechner,
http://www.mhsoft.nl...ag=50&p=0.44&f=50.33
lest mal unter "Helmholtz Panel Absorber".
Werde für den ersten Versuch ein geschlossenes Volumen mit Lochung laut Rechner für meine Problemfrequenz testen.
Warum sollte das Baso nicht innen an den Löchern anliegen

Grüsse Gerd
Onemore
Inventar
#180 erstellt: 03. Nov 2006, 17:15

gto schrieb:

http://www.mhsoft.nl...ag=50&p=0.44&f=50.33

Warum sollte das Baso nicht innen an den Löchern anliegen



Diesen Link hatte ich gemeint.

Weil dadurch die Löcher fast dicht sind, bzw. sich ihre effektive Größe deutlich ändert. Der Wirkungsgrad verschlechtert sich, ebenso ändert sich die ganze Abstimmung. Ich habe es mit Schaustoff ausprobiert, allerdings dürfte sich Basotect ähnlich verhalten.

@ noco,
wenn sich hinter der Lochplatte samt Dämpfungsmaterial noch ein Plattenresonator befindet wird die gesamte Konstruktion ziemlich tief. Lohnt sich auch nur wenn der Plattenresonator tiefer abgestimmt ist.


Gruss Bernd
gto
Stammgast
#181 erstellt: 03. Nov 2006, 17:40

Onemore schrieb:

Weil dadurch die Löcher fast dicht sind, bzw. sich ihre effektive Größe deutlich ändert. Der Wirkungsgrad verschlechtert sich, ebenso ändert sich die ganze Abstimmung. Ich habe es mit Schaustoff ausprobiert, allerdings dürfte sich Basotect ähnlich verhalten.

Gruss Bernd


Verstehe ich nicht, weder Lochdurchmesser noch Tiefe sind davon berührt.
Bei dem Link ist doch ein Schnitt, und da liegt das Absorbermaterial auch auf.
Ich habe es so verstanden, das die Energie für die gerechnete Frequenz hauptsächlich innerhalb der Löcher geschwächt wird.
Das Baso scheint dann den Wirkungsgrad zu beeinflussen.
Na ja, man wird sehen, dafür wird ja mal ein Prototyp gebaut.

" By fixing a perforated wooden panel over a frame and putting an absorbent material inside the space created, a resonant bass trap is formed with each perforation acting as a single 'bottle' in our virtual bottle array. "
noco
Inventar
#182 erstellt: 03. Nov 2006, 17:55
Hi,

verstehe ich das richtig, dass Loch- oder Schlitzabsorber nur dann sinn machen, wenn "dahinter" - wie bei einem Plattenreso - ein geschlossenes Volumen ist?

Ich frage deswegen, da ich an meiner linken Wand 30cm dicke in Folie umwickelte Glaswolle stehen habe. Davor sollten eigentlich 10cm Basotect. Aber eine Lochplatte oder so wäre auch möglich.
Deswegen frage ich gerade etwas doof, da ich nicht verstehe, ob das bei mir Sinn macht.


Gruß,
Nico.
Onemore
Inventar
#183 erstellt: 03. Nov 2006, 21:25

gto schrieb:

Ich habe es so verstanden, das die Energie für die gerechnete Frequenz hauptsächlich innerhalb der Löcher geschwächt wird.


Aber nur wenn der Schall auch durch geht. Als Dämpfungsmaterial wäre aich Glaswolle vollkommen ausreichend. Dafür ist Basotect fast schon zu schade.


Gruss Bernd
Onemore
Inventar
#184 erstellt: 03. Nov 2006, 21:30

noco schrieb:

verstehe ich das richtig, dass Loch- oder Schlitzabsorber nur dann sinn machen, wenn "dahinter" - wie bei einem Plattenreso - ein geschlossenes Volumen ist?


Funktioniert auch ohne Volumen, nur der frequenzabhängige Wirkungsgrad wird sich dann verringern. Wieviel da noch übrig bleibt müsste man ausprobieren. Ich vermute nicht mehr viel.

Gruss Bernd
noco
Inventar
#185 erstellt: 03. Nov 2006, 21:37

Onemore schrieb:

noco schrieb:

verstehe ich das richtig, dass Loch- oder Schlitzabsorber nur dann sinn machen, wenn "dahinter" - wie bei einem Plattenreso - ein geschlossenes Volumen ist?


Funktioniert auch ohne Volumen, nur der frequenzabhängige Wirkungsgrad wird sich dann verringern. Wieviel da noch übrig bleibt müsste man ausprobieren. Ich vermute nicht mehr viel.

Gruss Bernd


Okay, dann lasse ich das, danke Bernd.


Gruß,
Nico.
Richrosc
Inventar
#186 erstellt: 08. Nov 2006, 11:18
Hallo Poison,

habe mir heute Hobbybox 5.1 bestellt.

Hatte mit dem Progammierer Mailkontakt.


ich nutz ja auch nicht die Impulsmessungen von HobbyBox.

Dieses Programm ist wirklich für den Lautsprecherbau entwickelt worden, aber die Amplituden Messung funktioniert auch hervorragend im Raum.


Mein DBA konnte ich mit dem Programm auch hervorragend einrichten, und wenn man nun einen Sinusweep hört, dann klingt der genauso, wie der Fgang bei HobbyBox ist.

Daher vertrau ich mittlerweile nur noch diesem Amplituden und Klirrgang.



Den Amplitudenfrequnzgang mit der Klirrmessung zu messen, bedeutet einen Großteil des Gesamtschallpegels am Mikroort zu messen, da auch im Hochtonbereich bis zu 0,4 Sekunden die Raumtreflektionen miteingerechnet werden.

Hingegen werden bei der MLS-Messung die Raumeinflüsse weitgehend ausgeblendet (Simulation der Freifeldmessung)

Daher auch die Unterschiede zwischen der Amplitudenfrequnzgangmessung (Menü Klirrmessung) und der MLS-Messung.

Die MLS-Messung bringt richtigere Ergebnisse in Hinblick auf den Direktschall.

Mit der Amplitudenfrequnzgangmessung (Menü Klirrmessung) mißt man, zumindest am Messplatz / Hörplatz, also teilweise Reflektionen (bis 0,4 Sek.), wie z.B. Moden etc., die den Hörplatz / Messplatz betreffen, mit.

Gruß - Richard
inthro
Inventar
#187 erstellt: 09. Nov 2006, 01:14

noco schrieb:
Hi,

verstehe ich das richtig, dass Loch- oder Schlitzabsorber nur dann sinn machen, wenn "dahinter" - wie bei einem Plattenreso - ein geschlossenes Volumen ist?




Gruß,
Nico.


willst du denn eine bestimmte frequenz explizit ansprechen? ohne "gehäuse" wirkt der breitbandiger, dafür nicht mit solch hohem wirkungsgrad, wie resonatoren.
es ist immer eine frage, was man erreichen möchte.

noco
Inventar
#188 erstellt: 09. Nov 2006, 17:31

inthro schrieb:

noco schrieb:
Hi,

verstehe ich das richtig, dass Loch- oder Schlitzabsorber nur dann sinn machen, wenn "dahinter" - wie bei einem Plattenreso - ein geschlossenes Volumen ist?




Gruß,
Nico.


willst du denn eine bestimmte frequenz explizit ansprechen? ohne "gehäuse" wirkt der breitbandiger, dafür nicht mit solch hohem wirkungsgrad, wie resonatoren.
es ist immer eine frage, was man erreichen möchte.

:prost


Nein, ist breitbandig gedacht für die Seitenwand.

Habe ja bei mir zuerst 30cm verpackte Glaswolle an der Wand, und davor noch einmal 10cm auf halber höhe, und darüber für den Hoch-/Mittelton Basotect. Zwischen diesen 10cm und den 30cm Glaswolle könnte ich eine Lochplatte platzieren. Würde das etwas bringen?

EDIT: Würde dann so aussehen: 30cm Glaswolle - Lochplatte - 10cm Glaswolle/Basotect


Gruß,
Nico.


[Beitrag von noco am 09. Nov 2006, 17:32 bearbeitet]
inthro
Inventar
#189 erstellt: 09. Nov 2006, 17:50
hi nico,

meiner bescheidenen meinung nach nicht. die lochplatten oder verlattungen wirken positiv nur vor einem geschlossenen gehäuse. dort kann man (durch wahl der lochgrösse und menge) eine bestimmte frequenz ansprechen.

vielleicht erhöht sich der wirkungsgrad zu tiefen frequenzen ein wenig...ist aber nur eine vermutung.
noco
Inventar
#190 erstellt: 09. Nov 2006, 18:05
Naja schade, aber bin so schon ganz zufrieden.


Gruß,
Nico.
inthro
Inventar
#191 erstellt: 17. Nov 2006, 20:19
hallo,

so, habe mich auch mal an plattenresos gewagt.

membran ist schlussendlich HDF geworden. nach aussage des holzhändlers sollte ein kubisches gewicht von 1000 kg/m³ vorzufinden sein. aufgrund dieser aussage habe ich mir 6 mm platten besorgt. leider kamen die nur auf ein gewicht von 4,5 kg/m². bei meiner gewünschten bautiefe von 20 cm war das zu wenig. also bin ich noch mal los und habe noch eine 3 mm (weiss laminiert) platte aufgeleimt. so kam das gewicht mit 7,3 kg/m² daher. das ergab eine bautiefe von 18,2 cm.

im grunde sind es jeweils zwei resos in einem gehäuse. für das gehäuse habe ich 22 mm spanplatten genommen. in anlehnung an mein bücherregal ist das gesamte gehäuse 1,94x0,6 m gross geworden.









die chose hat dem nachhall im relevanten bereich (44 Hz) 0,5 sek genommen. ganz ordentlich, wie ich finde. komischerweise gabs kaum änderung im amplitudengang am hörplatz.

vorher 1,1 sek, jetzt 0,6 sek.


für die bearbeitung des amplitudengangs steht inzwischen der behringer ultracurve bereit, mit dem beschäftige ich mich am wochenende.


[Beitrag von inthro am 18. Nov 2006, 01:05 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#192 erstellt: 17. Nov 2006, 20:29

inthro schrieb:


im grunde sind es jeweils zwei resos in einem gehäuse. für das gehäuse habe ich 22 mm spanplatten genommen. in anlehnung an mein bücherregal ist das gesamte gehäuse 1,94x0,6 m gross geworden.





Die sehen aber richtig schick aus! Was passiert, wenn man sie etwas weiter in Richtung Ecken plaziert?


Gruss Bernd
inthro
Inventar
#193 erstellt: 17. Nov 2006, 20:39
hallo bernd,

da ist nicht mehr viel platz. sie haben nur 80 cm zu den seitenwänden. und auf der linken seite geht noch ein bücherregal ab. da sinds nur noch 45 cm. es muss für mich auch immer noch optisch passen. ist halt immer ein kompromiss
eine platzierung direkt hinter dem mikro (hörplatz) ergab keine verbesserung/verschlechterung.
noco
Inventar
#194 erstellt: 17. Nov 2006, 21:00

inthro schrieb:
die chose hat dem nachhall im relevanten bereich (44 Hz) 0,5 sek genommen. ganz ordentlich, wie ich finde. komischerweise gabs kaum änderung im amplitudengang am hörplatz.

vorher 1,1 sek, jetzt 0,6 sek.


Hi Andy,

hast du die Resos auf 44Hz abgestimmt, und sie wirken auch nur dort?

Wie sind denn die klanglichen Auswirkungen?


Gruß,
Nico.
inthro
Inventar
#195 erstellt: 17. Nov 2006, 21:15
hi nico,

den messungen zu urteilen, wirken sie doch erstaunlich breitbandig. ohne es genau überprüft zu haben, würde ich mal sagen, ihre untere grenzfrequenz liegt bei 44 Hz.

hier mal die letzte messung vor den plattenresos


klanglich, tja. der wahrnehmbare bassanteil ist wesentlich geringer geworden. ich würd sagen, auch besser durchhörbarer. gerade bei höheren lautstärken. im ersten moment dachte ich, mir fehlt jetzt was. aber ich denke (wie auch richard schon fesstellte) man muss sich an eine gute bedämpfung gewöhnen. hat man den klang erst mal eine weile im ohr, will man eher mehr
noco
Inventar
#196 erstellt: 17. Nov 2006, 21:17
Wow Andy,

die haben ja RICHTIG was gebracht

Muss bei meinen PRs auch mal messen, ob sich in der Nachhallzeit was tut - im FGang haben die nämlich nichts geändert.

Welche Formel hast du denn genommen? Die von raw aus dem NuForum?

EDIT: Über das Aussehen muss man bei dir ja nichts mehr schreiben, ist mal wieder erste Sahne!


Gruß,
Nico.


[Beitrag von noco am 17. Nov 2006, 21:18 bearbeitet]
majorocks
Inventar
#197 erstellt: 17. Nov 2006, 21:19
Hi Andy,

Du hattest Besuch !?
inthro
Inventar
#198 erstellt: 17. Nov 2006, 21:23

Muss bei meinen PRs auch mal messen, ob sich in der Nachhallzeit was tut - im FGang haben die nämlich nichts geändert.


ja, komisch, bei mir auch nicht, jedenfalls nicht der rede wert.

aber dafürist ja der ultracurve da


Welche Formel hast du denn genommen? Die von raw aus dem NuForum?


ich denke ja, weiss nicht mehr genau, wo ich die her hab. die taucht aber überall auf.


EDIT: Über das Aussehen muss man bei dir ja nichts mehr schreiben, ist mal wieder erste Sahne!


hey, jetzt macht mich nicht verlegen. ich kriege schon vorm rechner rote ohren
muss ja nicht jedem gefallen....




@ mario

wie kommste denn jetzt da drauf???


[Beitrag von inthro am 18. Nov 2006, 01:21 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#199 erstellt: 17. Nov 2006, 21:25

inthro schrieb:
der wahrnehmbare bassanteil ist wesentlich geringer geworden. ich würd sagen, auch besser durchhörbarer. gerade bei höheren lautstärken.


Dann hat sich das Ganze schon mal gelohnt. Es braucht eventuell einige Zeit bis man sich an die Veränderung gewöhnt hat. Vielleicht hast du zum Ausprobieren ein paar basslastige Titel zur Verfügung. Ganz nett ist z.B. von Lou Reed - Transformer, Walk On The Wildside. Die Konturen von Bass und Bassdrum müssen sich problemlos unterscheiden lassen. Auch gut in dieser Hinsicht Jennifer Warnes - The Hunter und Garland Jeffreys - Don't Call Me Buckwheat.


Gruss Bernd
inthro
Inventar
#200 erstellt: 17. Nov 2006, 21:34
ja, find auch, dass es sich gelohnt hat (vor allem in relation zu den kosten ;)) ich habe für solch hörtests eine scheibe von "the cinematic orchestra", da gibts auch gute passagen mit bass und bassdrum. auch die peace orchestra von peter kruder macht sich dafür gut. die ersten spielereien mit dem ultracuve in richtung linear waren auch erst mal "komisch" im ohr. wenn man aber ein, zwei cd`s gehört hat, relativiert sich das schnell.
majorocks
Inventar
#201 erstellt: 17. Nov 2006, 22:03
...ich kombiniere - zwei Tassen auf dem Tisch gesehen
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