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Unzufrieden mit der Raumakustik

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iceman;-)
Stammgast
#201 erstellt: 19. Sep 2007, 16:20
Hallo Uwe,
wie geschrieben, Bilder Stelle ich später rein.

Nur mal auf die schnelle:
Mein Raum ist L-Förmig (also 5 Ecken). In jede Raumecke 2 Platten hintereinnder und 2 übereinander (eine Platte 100x62,5x6cm). Wobei sich die deutlichsten Änderungen/Verbesserungen bei den vorderen Ecken ergeben haben (hab vorne und hinten einzeln gemessen, zum schluß dann in Summe).

Im Bereich der ersten Reflexion 2 Platten hintereinander an der Wand mit ca 10cm Abstand (an der Decke muß ich mir noch was überlegen).

Zwei Ballen (12qm) sind noch übrig, hab ich erstmal in den Rückwärtigen Raumabschnitt geworfen, hat auh noch mal etwas gebracht. Wird später, wenn Möbel da sind, noch anderweitig verteilt.

EDIT:
Da ich mit RommEQ messe bin ich mir nicht sicher ob ich da überhaupt aussagekräftige Nachhallzeiten messen/darszellen kann. Die Wasserfälle haben sich, abgesehen vom FG, nicht stark geändert. Ich nehme also an das sich die Nachhallzeit also auch nicht dramtisch geändert hat, wenn die Z-Achse die Ausklingzeit darstellen soll.

Gruß
Stefan


[Beitrag von iceman;-) am 19. Sep 2007, 16:25 bearbeitet]
Ydope
Inventar
#202 erstellt: 19. Sep 2007, 23:11

iceman;-) schrieb:
Da ich mit RommEQ messe bin ich mir nicht sicher ob ich da überhaupt aussagekräftige Nachhallzeiten messen/darszellen kann. Die Wasserfälle haben sich, abgesehen vom FG, nicht stark geändert. Ich nehme also an das sich die Nachhallzeit also auch nicht dramtisch geändert hat, wenn die Z-Achse die Ausklingzeit darstellen soll.


RoomEQ ist bei den Wasserfällen viel genauer als Carma. Eigentlich sollte zumindest der Bereich zwischen 100Hz -300Hz nun glatter raussehen und in der Z(eit)-Achse auch abgenommen haben.


focal_93 schrieb:


Ich habe immer gedacht, dass die problematischen Nachhallzeiten ( welche sich überwiegend im Bassbereich befinden) auf die entsprechenden Raummoden zurückzuführen sind.

Ich glaube das Thema wurde hier schon mal diskutiert, muss nochmal in der Vergangeheit suchen...


Ist auch so. Im Erdstrahlen-Thread habe ich dafür ein paar Nachweise gebracht. Modale Frequenzen klingen länger aus als die anderen Frequenzen, der Raum resoniert.


Inthro, ich steh' auf der Leitung, was meinst du mit 'BSP'? Brandschutzplatte wird es in dem Kontext ja wohl kaum sein.

Gruß


[Beitrag von Ydope am 19. Sep 2007, 23:12 bearbeitet]
aktivposten
Stammgast
#203 erstellt: 19. Sep 2007, 23:23

Ydope schrieb:


focal_93 schrieb:


Ich habe immer gedacht, dass die problematischen Nachhallzeiten ( welche sich überwiegend im Bassbereich befinden) auf die entsprechenden Raummoden zurückzuführen sind.

Ich glaube das Thema wurde hier schon mal diskutiert, muss nochmal in der Vergangeheit suchen...


Ist auch so. Im Erdstrahlen-Thread habe ich dafür ein paar Nachweise gebracht. Modale Frequenzen klingen länger aus als die anderen Frequenzen, der Raum resoniert.


Gruß


Hallo Ydope,

ist das deiner Meinung nach grundsätzlich so, also auch am Hörplatz?
Wie schon geschrieben konnte ich beim LS verschieben keinen Unterschied im Nachhall messen.

Gruß
Holger
Ydope
Inventar
#204 erstellt: 19. Sep 2007, 23:35

lego57 schrieb:

ist das deiner Meinung nach grundsätzlich so, also auch am Hörplatz?
Wie schon geschrieben konnte ich beim LS verschieben keinen Unterschied im Nachhall messen.


Grundsätzlich ist die Nachklingdauer sowohl von der Hörposition als auch von der LS-Position abhängig, wenn z.B. eins von beiden genau in der 'Mitte' der Mode liegt, wird sie dort nicht gehört bzw. nirgendwo angeregt.
Ich vermute, es liegt an der Messung, wenn du nichts sehen konntest.

Edit: Das Thema wäre auch einen eigenen Thread wert...


[Beitrag von Ydope am 19. Sep 2007, 23:36 bearbeitet]
inthro
Inventar
#205 erstellt: 19. Sep 2007, 23:39

was meinst du mit 'BSP'? Brandschutzplatte wird es in dem Kontext ja wohl kaum sein.



Brandschutzplatte ist auch gut.

Betriebsschallpegel....mancherorts auch Amplitudenfrequenzgang.

Also der Schallpegel am Hörplatz.



Grüsse Andy
aktivposten
Stammgast
#206 erstellt: 20. Sep 2007, 07:31

Ydope schrieb:


Grundsätzlich ist die Nachklingdauer sowohl von der Hörposition als auch von der LS-Position abhängig, wenn z.B. eins von beiden genau in der 'Mitte' der Mode liegt, wird sie dort nicht gehört bzw. nirgendwo angeregt.
Ich vermute, es liegt an der Messung, wenn du nichts sehen konntest.

Edit: Das Thema wäre auch einen eigenen Thread wert...

Hallo,

ich habe noch nie einen Wasserfall gesehen der im Bereich der Raummoden eine längere Nachhallzeit hatte als der Rest des Bassbereiches!

Gruß
Holger
Ydope
Inventar
#207 erstellt: 20. Sep 2007, 16:44
Hi Holger,

vielleicht überzeugt dich Folgendes (Poison hat's nicht überzeugt)
http://www.hifi-foru...read=1540&postID=5#5

Ich habe noch nie einen Wasserfall gesehen, wo die modalen Freuqnzen nicht länger ausgeklungen haben als der Rest des Basses. Die Ausnahme sind Plots die so ungenau wie bei Carma sind, wo man einzelne Frequenzen nicht erkennen kann.

Wenn du mir nicht glaubst, mach einen neuen Thread auf, sonst wird das hier gefährlich abdriften.

Gruß
aktivposten
Stammgast
#208 erstellt: 20. Sep 2007, 16:58
Hi,

danke für den Link, das zu lesen wird aber ein bisschen dauern

Ich will das Thema hier nicht aufbauschen, aber hast du mal so einen Wasserfall zur Ansicht?



Grüße
tcherbla
Inventar
#209 erstellt: 23. Sep 2007, 13:36
Hallo ,

Leider ließ mir die Woche recht wenig Zeit für mein Hobby.

Hier die Auswirkung des 1.Plattenresonators.




Das ließ meine Hoffnungen bis ins Unermessliche steigen.
Zum Vergleich nochmals die letzte Messung mit Dämmplatten,aber ohne Plattenreso.



Nachdem der 2. Plattenreso mit schwerer Schwingplatte gänzlich in die Hose ging



sieht es mit dem jeztigen Ergebnis auch nicht viel besser aus.
Ich dreh mich mal wieder im Kreis.Kleinere Veränderungen am Gesamtkonzept hab`ich nun vorgenommen,kleinere Veränderungen damit erzielt.Aber im Bereich unter 120Hz hat sich nicht wirklich was getan.
Nachdem gestern bei im Grunde gleicher Aufstellung und neuem Start einer Messversuchsreihe plötzlich im Bass auch noch ein Abfall von 4db zu verzeichnen war und ich mal wieder mich nicht auf`s Wesentliche konzentrieren konnte,konzentriere ich mich jetzt erst mal ab morgen auf einen Kurzurlaub.
Durch die ganze Messerei kommt man eh nicht mehr zum Hören.
Nach dem Urlaub werd ich mich mal wieder dran machen.

Gruß

Peter
tcherbla
Inventar
#210 erstellt: 23. Sep 2007, 13:46
Hallo,
ich noch mal.

Die 143.Messung oben ist mit anderer Skalierung.Daher hier nochmal Mess.143 = ohne Plattenreso,aber mit Nachhallzeit auf 250ms begrenzt.



Ganz beiläufig - angehört hat es sich eigentlich ganz gut.Bis auf gestern,wo ich den Bass auch gehörmäßig etwas vermisst habe.Was da wieder schief gelaufen ist,weiß ich bis jetzt leider nicht.Heute Abend werde ich noch mal auf`s probehören und nicht auf`s messen konzentrieren.

Gruß

Peter
aktivposten
Stammgast
#211 erstellt: 23. Sep 2007, 14:06
Hallo Peter,

die 155. Messung sieht irgendwie zu grade aus, hast du die Zeit mal auf 400ms eingestellt? Kommt da nichts mehr?

Gruß
Holger
tcherbla
Inventar
#212 erstellt: 23. Sep 2007, 17:39
Hallo Holger,

die 155.Mess sieht am Besten aus von allen.Mit 400ms kommt natürlich noch was.Aber das Ergebnis ist da sehr zufriedenstellend.Ich dachte,die Reduzierung im Bass geht dann bei jedem Plattenreso so weiter.Aber eigentlich hat sich dann nur alles verschlimmbessert.
Kurzer Hörtest verlief da sehr positiv.Aber auch jetzt bin ich eigentlich recht zufrieden.Aber ich weiß halt,dass es noch Verbesserungspotentzial gibt.
Im Hochtonbereich spielt es jetzt luftiger.Der Rest - naja -nicht schhlecht - wir werden sehen.

Gruß

Peter
Ydope
Inventar
#213 erstellt: 23. Sep 2007, 17:41
Peter,

diese Wasserfälle taugen nichts imho. Es gibt Messprogramme, mit denen du den Bereich von 20Hz-300Hz im Detail studieren könntest, z.B. Room EQ Wizard. Die Mitten und Höhen sind erstmal nicht interessant und das sichtbare Zeitfenster müsste größer sein.

Wie gesagt habe ich etwas den Überblick verloren wo nun wieviel von was an Dämpfung im Raum ist. Daher ist guter Rat schwer. Vielleicht kannst du mal einen Grundriss zeichnen nach deinem Urlaub.

Ansonsten: don't panic! Jede Dämmplatte, die du kaufst und jeder funktionierende Plattenresonator, den du baust, bringt dich ein bisschen weiter.
Man muss halt nur alles an die richtige Stelle bringen.

iceman;-)
Stammgast
#214 erstellt: 24. Sep 2007, 20:11
Hallo zusammen,
nun hatte ich etwas Zeit meine Ergebnisse zu "Papier" zu bringen.

http://www.hifi-foru...ad=1627&postID=15#15

Über Kommentare würde ich mich freuen.

Gruß Stefan
tcherbla
Inventar
#215 erstellt: 06. Okt 2007, 12:14
Hallo,liebe Leut`,

ich habe fertig !

Bautechnisch und auch nervlich.Es handelt sich um 209. ! Messung.Und wie ich mich kenne,werde ich wohl doch noch Messungen folgen lassen
Fazit : Es hört sich besser an ,als die Messwerte suggerieren.



Auf alle Fälle habe ich anhand meiner 209 Vergleichsmessungen einen guten Einblick in die Auswirkungen der verschiedenen Dämmstoffe bekommen können.
Das Plateau im Bereich 120-200Hz ist absolut resistent.

Nimmt man reichlich Absorbtionsmaterial - und ich bezeichne 50m2 schon als reichlich für meinen Raum,so muss ein Großteil auf alle Fälle in Folie gepackt werden.Ich habe da 1mm Baufolie verwendet.Ist schon recht stabil und reflektiert die Höhen bereits ab 2Khz.Lässt man alles roh,so verliert die Musik in meinen Augen an Lebendigkeit.
Poröse Schaumabsorber habe ich nun mit roher Oberfläche in erster Linie im Bereich der ersten Reflextionen.Unter der Decke habe ich alle Kanten mit BSP50 Platten 120mm stark ausgefüttert.Diese zeigten insbesondere im Nachhall bis 200Hz runter eine gute Wirkung.Am Boden habe ich 20qm Teppich.Hinter den LS selbstgebaute Kantenabsorber mit 60cm Schenkellänge und Raumhoch.Noch dicker ergab einen unschönen Einbruch im Frequenzgang.
Für den unteren FQ habe ich nunmehr 5 Plattenresos an den Wänden.Fläche gesamt ca.8 qm,wobei die 2 Plattenresos mit 3mm Hartfaserplatte - 2,6kg/m2 - die besten Ergebnisse brachten.Sie wirken im Bereich 90-140Hz.
2 Stück habe ich mit 8mm Spanplatte (6kg/m2) Bereich 66-90Hz und einen Plattenreso mit 10mm Fermacellplatte (theor.40Hz-tatsächlich 55Hz).
In meinen Augen scheint die Fläche doch eine gewisse Auswirkung auf die Wirksamkeit des Plattenresos zu haben.Schwere Platten müssen wohl deutlich über 1m2 Fläche haben,um ordentlich zu schwingen.Und die Wirkung steigt überproportional zur Fläche.

Hier mein Aufruf an Inthro,der wohl auch mal einen Reso versemmelt hat und daraus seine Schlüsse ziehen konnte. "Was hast Du verkehrt gemacht ?",was gibt`s zu beachten. - Hätte ich vielleicht vor dem Bau meiner 5 Resos fragen sollen

Ich trage mich mit dem Gedanken,mal 2 oder 3 fertige zu bestellen,um zu schauen,ob es bei mir bautechnische Mängel gibt.
Ansonsten stelle ich die Wirksamkeit der Plattenresos absolut nicht in Frage.Die Bautechnische Ausführung scheint aber doch nicht ganz so einfach zu sein.


Gruß

Peter
iceman;-)
Stammgast
#216 erstellt: 06. Okt 2007, 13:08
Hallo Peter,
wenn du jetzt noch Bilder von deinem Raum und den darin durchgeführten Maßnahmen einstellen könntest. Die "Verpackung" und Befestigung der Dämmplatten und ganz besonders die Plattenresos interessieren mich.

Wenn ich denn meine Absorber ansprechend untergebracht habe, werde ich mich auch mal an Resos wagen, deshalb auch mein besonderes intresse.

Gruß Stefan
tcherbla
Inventar
#217 erstellt: 08. Okt 2007, 12:30
Hallo Stefan ,

Hier nun endlich Bilder ! Gestern ging Imageshack nicht.



Meine Decke ist gesamt 3,00m hoch.Die Decke wird nochmal durch einen Träger unterteilt,der 38cm tief ist.Dieses Maß hab ich als Grundlage genommen und sodaß ich die Kanten um 38cm ringsum abgesenkt habe :Dachlatten an den Wänden verbohrt.An der Decke Dachlatten mit ca.80cm Abstand zu den Außenkanten befestigt.In Abständen dann mit Konstruktionslatten 18x35mm die Dachlatten quer verbunden auf denen dann die Dämmstoffplatten ruhen.1mm Baufolie drüber gespannt,festgetackert, und dann den guten"Bomull" Stoff von Ikea für 1,50€ den Meter.



Hier die Vorbauten rechts von meinem Hörplatz.In dieser Rahmenkonstruktion befinden sich im vorderen poröse Schaumabsorber ohne Folie um den Bereich der ersten Reflektion breitbandig zu absorbieren,im 2. BSP50 mit Folie davor.Als Abdeckung dient ein normaler Stoff,der designmäßig wohl nicht die letze Lösung sein wird.Die Vorbauten sind ca.40cm vorgezogen.Die Dämmplatten werden mit Schnüren auf Position gehalten.Dahinter an der Wand befestigt befindet sich je ein Plattenreso (ca.1,00x1,60m).Da die Frequenzen unterhalb 150Hz von den Absorbern so mehr oder minder durchgelassen werden,ist die Wirkung der Plattenresos kaum eingeschränkt.




Die Fensterfront links vom Hörplatz.



Meine selbstkonstruierte Trennwand,die den hinteren Bereich der Halle abgrenzt.Dort habe ich ein Fahrzeug zur Bedämpfung stehen (funktioniert )
Die Trennwand besteht aus 4 eingehangenen Elementen(dröhnfrei),die ich auf einer Seite mit Baufolie,auf der anderen Seite mit dem guten Ikea Baumwollstoff bespannt habe.Ich könnte sie nach Bedarf drehen.Die derzeitige Position ist die Beste : links und rechts mit der Baumwollseite Richtung Hörraum,die beiden mittleren mit der Folienseite.Da nur Folie zuviel reflektieren könnte,habe ich zur Diffusion ein verstellbares Lammellengitter montiert.
Alle Elemente mit Baumwollseite ergibt eine zu starke Hochtonabsorbtion.



Die linke Fensterfront im vorderen Bereich.Die Eckabsorber (foliert) hinter einer Einfassung aus Konstruktionsholzleisten.(Auf dem Bild ganz rechts)Diese dann wieder mit Ikea-Baumwollstoff bespannt.Der Plattenabsorber für die tiefen Töne und links davon in gleicher Größe ein Holzrahmen der poröse Schaumabsorber für die erste Reflextion enthält.Auch den Plattenreso habe ich mit Stoff für die Optik bespannt(man kann aber auch tapezieren oder mit Poster bekleben).Hinter dem Vorhang neben dem Kasten sind auch noch mal BSP50 zweilagig für die erste Reflextion.




Linker Eckabsorber nochmals besser zu erkennen.



Schrank hinten in der Ecke.Seitlich mit BSP50 3-lagig versorgt.Eigentlich wollte ich auch darüber BSP50 einbringen,aber dieses verschlechterte die Frequenzgangkurve Erhöhung bei 150Hz - und da hab ich eh schon 6db zuviel.



Hier noch der Grundriss(nicht Maßstabsgetreu)





Und hier meine für alles entschädigende Aussicht

Es wird noch an den Ecken und Kanten alles besser verarbeitet.Zum Messen war dies aber nicht ausschlaggebend.

Dann wird es heute noch eine 2-er Ledercouch geben und der Teppich etwas verkleinert.Rings um den Teppich werde ich dann Laminat oder PVC verlegen.Die ursprünglichen Fliesen lassen sich nicht mehr richtig reinigen.
Dann sollte dem Hörgenuss eigentlich nichts mehr im Wege stehen.

Bis dahin

Gruß

Peter
aktivposten
Stammgast
#218 erstellt: 08. Okt 2007, 12:41
Hallo Peter,

Glückwunsch!

Sag' Bescheid wenn das Sofa da ist, dann komme ich zum probehören
Auf der Zeichnung sieht es so aus, als wenn der Hörabstand noch mal kleiner geworden wäre?

Hatten wir mit weniger Teppich nicht schlechtere Werte gemessen?

Gruß
Holger
Ydope
Inventar
#219 erstellt: 08. Okt 2007, 15:02
Hut ab!
Ich hoffe du hast das Gefühl, insgesamt vernünftige Vorschläge bekommen zu haben. Dein Raum ist halt doch sehr groß, daher sind ein paar Sachen anders als im normalen Wohnzimmer. Schade, dass du keinen 'richtigen' Wasserfall posten kannst.

Das einzige was mir noch fraglich aussieht, ist die Decke. Ich glaube nach wie vor, dass diese beiden Miniabsorber da noch nicht reichen. Vielleicht hast du ja dafür noch ein bisschen Material übrig.

Gruß
tcherbla
Inventar
#220 erstellt: 08. Okt 2007, 17:49
Hallo Ydope ,

kein Problem







Die Wasserfälle mit Carma hatte ich auf 250ms beschränkt,da ich es leid war,bei 500ms Spanne immer die Linien abzuzählen und ein Großteil des Frequenzbereiches bei 250ms abgeklungen war.
So dachte ich,ist es übersichtlicher und man kann die Gleichmäßigkeit des Abfalls besser erkennen.

Gruß

Peter
iceman;-)
Stammgast
#221 erstellt: 08. Okt 2007, 18:47
Hallo Peter,

danke für die Bilder. Hat mir auch schon was gebracht. An Meterware bei Ikea habe ich gar nicht gedacht. Leider sinds jetzt wohl 2€ pro qm. Ist der Stoff denn weiß. Auf deinen Bilder schon, auf den von Ikea weniger. Unter Baumwoll natur kann ich mir leider nicht so viel vorstellen.

Bei Ikea gibts auch fließdecken für 1,50€ (1,7m x 1,4m)leider Babyblau.

Wollte heute schon Molton bestellen, aber der ist ja mit 8€ pro lfd bei 3m Breite doppelt so teuer. Und Versand kommt auch noch drauf.

Der Deckenabsorber sieht in der Tat etwas verloren aus so alleine. Wie hast Du ihn befestigt?

Gruß
Stefan


[Beitrag von iceman;-) am 08. Okt 2007, 18:48 bearbeitet]
Ydope
Inventar
#222 erstellt: 08. Okt 2007, 18:49
Wie idyllisch, das mach ich mir glaube ich als Tapete an die Frontwand
Ich meinte eher was ich hier schon erwähnte: http://www.hifi-foru...ad=1584&postID=95#95

Gruß
tcherbla
Inventar
#223 erstellt: 09. Okt 2007, 10:10
Hallo Ydope ,

war mir schon klar,dass Du Room EQ meintest.
So wie ich aus einem Beispieldiagramm entnehmen kann,werden nur einzelne Töne gemessen,allerdings mit,wie mir es scheint,recht großen Abständen - also auch wieder nicht perfekt.
Da ich aber mit der Bedienung und Installation am Computer so meine Schwierigkeiten habe,wollte ich mich zunächst erstmal nicht mit einem weiteren Programm belasten.
Meine gemessenen Daten sehe ich auch nur als Anhaltspunkt,sind ja leider nicht direkt mit Messergebnissen von anderen vergleichbar.
Diesen Umstand hat auch Iceman bei seinen Messungen bemängelt,da man aufgrund mangelnder Kalibrierung keine allgemeinverbindlichen Daten bekommt.
Das,denke ich,ist aber auch nicht das Ziel,welches man verfolgt.
Meine Soundkarte scheint jedenfalls grottenschlecht zu sein.Die Kalibriermöglichkeit,die das ATB-PC Programm von Kirchner bietet,scheint da leider an seine Grenzen zu stoßen.
Ich bin nun hergegangen und habe die Ergebnisse bei ein und derselben Messposition anhand des Carmaprogramms,anhand des ATB-PC und anhand eines geeichten Pegelmessgerätes verglichen.Es gab natürlich Unterschiede - aber nur marginale.Die Grundtendenz blieb - zumindest was den Frequenzbereich angeht.Dies gibt mir eine gewisse Sicherheit in der Aussagekraft meiner gemessen FQ-Werte.
Die Unsicherheit beim Nachhall bleibt.Trotzdem ist es aber so,dass man mit Carma die Veränderungen im Nachhallbereich bei jeder Veränderung im Raum sehen kann.Ob sich nun nach CARMA ein Wert von 240ms ergibt und der Tatsächliche aber 287ms beträgt ist meiner ansicht nach zunächst "pups". - Tschuldigung.

Entscheidend ist doch immer noch,was für einen persönlich der nachfolgende Hörtest ergibt.
Zu Beginn des Thread`s gab es bei mir ein gewisses Unbehagen beim Hören.Irgendetwas war faul im Staate Dänemark.Und jetzt beantworte ich gerne Deine zuvor gestellte Frage : ja, Eure Hinweise und Erklärungen zum Thema haben mir sehr weiter geholfen.Danke dafür

Mit Eurer Hilfe habe ich es gelernt mit der Technik umzugehen,die Hintergründe der Akustik im gewissen Maße zu verstehen und sie auch in der Praxis umzusetzen.

Und das Ergebnis beim jetzigen Hörtest fällt für mich durchaus positiv aus.Wobei man weiß,dass gewisse Dinge noch verbessert werden können (never ending story).

Als ich den Raum vor einem Jahr nackt übernommen habe,war das Hörergebnis zu 50 % zufriedenstellend.Vor dem Thread war ich nach mehreren Maßnahmen bei 80% angelangt.Nun bin ich bei meiner persönl.Zufriedenheitsskala bei 90 % angelangt.
Mit deutlichem zeitl.Aufwand sind wohl anhand des jetzt existierenden Grundwissens 95% zu schaffen.

Als Baustelle bleibt noch die Reduzierung des Nachhalls im Bass.Der Mitteltonbereich ist durch die Maßnahmen deutlich
verbessert.Der Hochtonbereich ist jetzt für meine Begriffe angemessen bedämpft.Nicht Zufriedenstellend.Denn nun kommen wir zu dem Aspekt,den die Messwerte nicht wiederspiegeln: das persönliche Hörempfinden !
Egal welcher Wert nun ausgeworfen wird -es ist eine Bezugsgröße für`s eigene Hörempfinden.Als alles an Dämmung angebracht war und überwiegend mit Folie versehen war,war das Ergebnis für mich persönlich im Hochton am Besten.Angenehm lebendig,trotzdem keinerlei Echos.Nachdem ich dann den Bezugsstoff drübergezogen habe,gab es eine kleine Beinträchtigung.Diese Beieinträchtigung möchte ich nun gerne wieder rückgängig machen.Ich möchte also alles vermeiden,was weitere Hochtonenergie schluckt.
Deshalb habe ich auch darüber nachgedacht,den Teppichanteil zu reduzieren.Deswegen habe ich nun auch eine Ledercouch gewählt,die theor.durch ihre Masse Mittelton und Bassanteile schluckt,ihre Oberfläche aber glatt ist,und nicht wie ein Stoffsofa wieder zu einem muffigen Klang beitragen kann. - soweit die Theorie.
Auch will ich an meiner Trennwand den Stoffanteil etwas reduzieren -z.B.durch aufhängen zweier Poster.

Es gibt doch noch viel zu messen - packen wir`s an.

Gruß

Peter
tcherbla
Inventar
#224 erstellt: 09. Okt 2007, 10:28
Hallo Ydope ,

jetzt hab`ich doch vergessen noch was zu fragen.
Thema : pers.Hörgeschmack

Du strebst in Deinen Vorschlägen immer eine starke Bedämpfung an.Wenn ich das aber in die Tat umsetzen würde,käme ich einem schalltoten Raum nahe.
Die Bedämpfung in Studios ist beispielsweise deutlich ausgeprägter.Diese verfolgen aber auch ein anderes Ziel.Zum Musikhören kann ich mir pers. aber solch einen Raum nicht vorstellen.Eine gewisse Ortungsschärfe muss natürlich sein.Bei einer zu starken Hochtonbedämpfung kann ich mir aber vorstellen,dass die Luft zwischen den Instrumenten aber dann recht dünn wird - die Bühnenabbildung dann in sich zusammenfällt.Wie sieht es eigentlich mit Deiner Hörsituation zu Hause aus.Dein Fachwissen in Puncto Raumakustik hast Du hier ausreichend unter Beweis gestellt.Unter welchen Bedingungen Du zu Hause hörst und was Du anstrebst, würd mich aber auch interessieren.
Deine Gedankengänge kann ich dann besser nachvollziehen.

Gruß

Peter
tcherbla
Inventar
#225 erstellt: 09. Okt 2007, 10:39
Hallo Holger ,

das Sofa kommt heute

mit weniger Teppich gab es schlechtere Werte - stimmt.

Durch die seitl.Vorbauten ist die Freifläche mit Fliesen aber geringer geworden.Ich brauch den Teppich ja nur umschlagen und eine Kontrollmessung machen.Ich denke so an 6-8qm Reduzierung,hab jetzt 28qm Teppich.Hab meine Gedankengänge auch noch nicht zu Ende gesponnen.

Der Grundriss ist nicht maßstabsgetreu.Hörplatz und Lautsprecherposition sind aber immer noch nicht endgültig.Warte da noch auf`s Sofa.Da sitzt man ja wieder anders

Probehören gern - aber lass mich vorher noch ein wenig aufräumen - den Raum und die Gedankengänge.

Gruß

Peter
tcherbla
Inventar
#226 erstellt: 09. Okt 2007, 11:20
Hallo Stefan ,

Nachdem ich bereits im Sommer die Bestände an Baumwollstoff für 1,50/m2 bei IKEA aufgekauft habe,hat man sich tatsächlich für eine Preisanhebung im neuen Katalog entschlossen

Es gibt Flächenkleber in 1kg/5kg - Gebinden um PVC ! zu verkleben.Dieser greift das Material nicht an.Zur Fixierung während der Trocknungsphase habe ich 3m Dachlatten untergestellt.Der Raum ist 3,05m,wie praktisch.
Mit demselben Kleber habe ich 6x 80mm starke Schaumstoffplatten verklebt und daraus meine ursprünglichen Kantenabsorber gebaut.War deutlich billiger als fertige!
In der Diagonalen dann durchgeschnitten ergibt aus 6 Platten 2 Kantenabsorber 100cm hoch und 48x50cm Schenkellänge (Aixfoam)
Der Deckenabsorber ist nicht allein.Es sind 4 Stück (50x100)gesamt.Die Deckenkanten hab ich ja auch bearbeitet.Mehr Fläche möchte ich zunächst nicht zupappen. - Ich verfolg da eine etwas andere Theorie als Ydope.

Molton ist,glaub ich,ein wesentlich schwerer Stoff.In erster Linie zum Abdunkeln von Räumen !?!

Beim Baumwollstoff von IKEA kam es mir in erster Linie darauf an,dass er blickdicht ist und angemessen reißfest und verwindungssteif und trotzdem preiswert.Die Farbe ist ein heller Sandton.
Bei den von Dir angesprochen Fließdecken würde mich neben der Farbe auch die Oberflächenbeschaffenheit stören.Durch die fluffige Oberflächenbeschaffenheit wird,denke ich,zuviel Hochtonenergie aufgefangen.Ich persönlich bin nach meinen Versuchen zu dem Schluss gekommen,dass eine großflächige Abdeckung mit Stoffen dem Klang abträglich ist.Ist aber mein persönlicher Hörgeschmack.Ich habe daher
nur die ersten Reflektionen mit purem Schaumstoff versorgt.Alle anderen Dämmungen mit Folie bezogen und dann mit Stoff.Da die Folie direkt hinter dem Stoff ist,gibt es eine fast ausreichende Reflektion der Höhen.
Wichtig erscheint mir hier aber das richtige Maß zu finden,welches durch die restliche Raumausstattung und den eigenen Hörgeschmack bestimmt wird.Messtechnisch gesehen sollte man sich dann aber in einem gewissen Toleranzfeld bewegen.
Deswegen bin ich auch zu den Plattenresos geschwenkt.Ehe ich Tonnen Dämmmaterial in den Raum einbringe,um tiefe Töne zu absorbieren,halte ich die Plattenresos für wesentlich effizienter.Außerdem wird der von mir kritisch beäugte Hochtonbereich nicht belastet.Siehe dazu auch auf fastaudio.de die Auswirkungen im Nachhall von deren hauseigenen Schaumstoffeckabsorbern PIU und SUPERPIU im Gegensatz zu deren Plattenresos.
Bitte aber nicht anschließend auf die Preistabelle schauen

Gruß

Peter
Ydope
Inventar
#227 erstellt: 09. Okt 2007, 18:22
Hi Stefan,

ich strebe eine möglichst starke Bedämpfung eigentlich nur im Bassbreich an. Dort kann man m.E. nicht zu viel dämpfen. Bei Mitten/Höhen kann das durchaus schnell passieren.
Bei mir sieht das so aus, dass ich einen Raum mit ca. 26qm habe, der leider nicht ganz symmetrisch ist. Ich habe die ersten Reflektionen an den Seiten und der Rückwand bedämpft und eine 'Absorberwolke' an der Decke zwischen LS und Hörplatz und entsprechend einen Teppich am Boden. Außerdem habe ich bisher ca. 10 m Kantenabsorber, will da aber noch weiter aufrüsten. Ich muss mich nur etwas zurückhalten, weil es eine Mietwohnung ist, und ich nicht weiß, wann ich das nächste Mal umziehe.
Mein Ideal wären Kantenabsorber in allen Kanten rundum und noch ein paar Plattenresos gegen verbleibende Tiefbassprobleme. Selbst das wäre noch lange kein schalltoter Raum. Ob mir persönlich ein gleichmäßiger(!) Nachhall bei 0,2, 0,3, 0,4 oder 0,5s am liebsten wäre, kann ich nicht sagen, da ich noch nie in solchen Räumen gehört habe (mit Kenntnis des dortigen Nachhall-Werts).

Gruß
iceman;-)
Stammgast
#228 erstellt: 09. Okt 2007, 18:26
Hallo Peter,
Molton ist eigentlich nichts anderes als aufgerauter Baumwollstoff. Den gibts in unterschiedlichen Gewichtsklassen und Farben.

http://www.stoffkont...e2523409102007062319

Ich denke ein wenig Hochtondämpfung verträgt mein raum noch, vor allem Hallt es immer noch beim Klatschen so das bei mir wohl noch mehr als der Bass bedämpft werden müsste.

Gruß
Stefan
Ydope
Inventar
#229 erstellt: 09. Okt 2007, 18:29

iceman;-) schrieb:

Ich denke ein wenig Hochtondämpfung verträgt mein raum noch, vor allem Hallt es immer noch beim Klatschen so das bei mir wohl noch mehr als der Bass bedämpft werden müsste.


Ja, dann solltest du da noch etwas machen. Meist sind große parallele Flächen das Problem, falls die ersten Reflektionen versorgt sind.
tcherbla
Inventar
#230 erstellt: 10. Okt 2007, 08:56
Hallo Leute ,
hier ist es nun,das Sofa,dass das Klangerlebnis und die Messwerte verbessern sollte.Zum Glück hat ein Möbelgeschäft in unserer Nähe Pleite gemacht und schmeißt alles raus.
Kurs : 260.--€



Verwunderte Blicke gab es,als ich den Leuten,die das Sofa brachten,begreiflich machen wollte,dass das Sofa noch nicht in den Raum soll,weil ich vorher noch eine Kontrollmessung ohne Sofa machen wollte

Und nun wieder die Frage an die Theoretiker : was verändert sich zumindest messtechnisch bei solch einem Sofa ? Ich hatte da meine Theorie

Gruß

Peter
tcherbla
Inventar
#231 erstellt: 10. Okt 2007, 10:54
Hallo Ydope ,

dass Problem bei den Kantenabsorbern aus Dämmstoff sehe ich halt,dass bei üppiger Verwendung auch der Nachhall des Hochtons in zu niedrige Werte geht.Auch mit Folie drumrum wird noch Hochtonenergie geschluckt.Bei dem Test mit den dicken Ballen habe ich es am eigenen Leib (Ohr) zu spüren bekommen.

Große unbehandelte Flächen reflektieren natürlich.(bei mir meine Decke,bei Stefan werden sicherlich auch noch zu große kahle Flächen übrig sein).
Ich werde es wohl versuchen partiell zu bekämpfen.Am Boden hingegen will ich die Teppichfläche reduzieren.Irgendwie sollte man die freien und absorbierenden Flächen gut verteilt haben.Das sollte ein ausgewogenes Ergebnis bringen.Schlage ich bei mir den Teppich an allen Rändern ein,ist das zwar die einfachste Lösung,aber ich erhalte so ein unausgewogenes Bild beim Nachhall.In der Mitte habe ich dann eine große absorbierende Fläche und an den Rändern entstehen große kahle Flächen,die zusammen mit den kahlen Wänden zu unschönen Reflektionen führen.Diese Befürchtung hat auch Holger schon eingeworfen und die Messwerte haben dies auch bestätigt.
Auf der einen Seite ist es schön,einen großen leeren Raum zu haben - die Lautsprecher können sich endlich entfalten - auf der anderen Seite hat man nicht die alltäglichen Gegenstände im Raum,die für eine gewisse Diffusion sorgen.
Zumindest kann ich mir aussuchen,wieviel ich in den Raum stelle
Wie Du siehst,bin ich mit meinen Überlegungen noch lange nicht am Ende.

Gruß

Peter
iceman;-)
Stammgast
#232 erstellt: 10. Okt 2007, 13:01
Hallo Peter,
schönes Sitzmöbel, sieht nach mehr als 260€ aus.

Bei meiner Einweihungsparty hab ich auch teilweise ungläubige bemerkungen über die Markierungen am Fußboden und die Absorber in den Ecken zu hören bekommen. Die anderen sinds wohl schon gewohnt gewesen von mir und haben nichts gesagt

Gruß
stefan
tcherbla
Inventar
#233 erstellt: 10. Okt 2007, 14:07
Hi Stefan ,

Ydope
Inventar
#234 erstellt: 10. Okt 2007, 15:17

tcherbla schrieb:

Verwunderte Blicke gab es,als ich den Leuten,die das Sofa brachten,begreiflich machen wollte,dass das Sofa noch nicht in den Raum soll,weil ich vorher noch eine Kontrollmessung ohne Sofa machen wollte

Köstlich.


tcherbla schrieb:

Und nun wieder die Frage an die Theoretiker : was verändert sich zumindest messtechnisch bei solch einem Sofa ? Ich hatte da meine Theorie


Ist das ne Quizfrage? Ich schätze es macht nicht sehr viel aus, bis auf Höhen, die evtl. direkt vom Sofa aufs Ohr reflektiert werden.


tcherbla schrieb:

dass Problem bei den Kantenabsorbern aus Dämmstoff sehe ich halt,dass bei üppiger Verwendung auch der Nachhall des Hochtons in zu niedrige Werte geht.Auch mit Folie drumrum wird noch Hochtonenergie geschluckt.Bei dem Test mit den dicken Ballen habe ich es am eigenen Leib (Ohr) zu spüren bekommen.


Dann muss man halt noch dickere Folie nehmen. Wenns immer noch nicht reicht, von mir aus auch dünne Spanplatten. Kantenabsorber sind halt nunmal das einzige was breitbandig Bässe absorbieren kann...
In einem großen Raum, wie deinem muss man proportional auch wesentlich weniger Mitten/Höhen dämpfen als in einem kleinen. Je größer der Raum, desto mehr Nachhall verträgt/will man.

tcherbla
Inventar
#235 erstellt: 10. Okt 2007, 17:51
Hallo Ydope ,
ich sehe da mal die 1.000.-- € Frage als teilweise richtig beantwortet.Du hast jetzt noch den Telefonjoker,um zu ergänzen.

Veränderung durch das Sofas :

Meine Theorie war - gestützt durch Fastaudio - dass sich im Bereich 300-800Hz der Nachhall verringert-gar nicht mal unwesentlich.Im Hochton passiert nichts.Nimmt man bei Fastaudio im Rechner ein Stoffsofa so absorbiert dieses dann auch noch in den höheren Frequenzen.

Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen,gestern Abend umgehend die Messungen zu machen.Und siehe da.Es ergaben sich tatsächlich sichtbare Veränderungen.
Zunächst mal Schock : 3-5db Einbruch bei 200-300Hz
Grund : Sitzposition 7cm tiefer - Mitteltöner ist bei meinen LS oben angeordnet,darunter der HT. Dann noch durch die Sitzposition 15cm zu weit hinten .
Welligkeiten ab 1KHz . - siehe da Deine Antwort.

Micro da postiert wo es vorher auf meinem Stuhl das beste Ergebnis brachte - und -gewisses aufatmen.Einbruch weg - es
bleibt eine gewisse ausgeprägtere Welligkeit ab 1 KHz gegenüber meinen vorherigen Messungen und eine leichte Anhebung bei 70-100Hz.Muss ich jetzt Plüschkissen links und rechts platzieren.Ich hatte nicht gedacht,dass sich die glatte Fläche in der nahen Umgebung doch so auswirkt.

Kontrolle des Wasserfalls :
Veränderungen im Bereich 150-300Hz von ca 5-10% - ahhhja.
Aber halt ! Die besseren Nachhallwerte sind bei der Messung mit dem Stuhl

Fassungslosigkeit macht sich breit.Einpacken - Musik hören.
Und jetzt Es vibriert im Sofa.Jeder Basseinsatz-jedes Zupfen eines Basses überträgt sich in meinen Hintern.

Es ist so,als würde ich auf einem Lautsprecher mit schlechtem Gehäuse sitzen.Oder wenn man mit dem Finger auf den Plattenschwinger fasst.
Die Ortungsschärfe leidet auch ein wenig.
Sofa in die Ecke geschoben - Holz-Gartenstuhl wieder vorgeholt.Ortungsschärfe ist wieder da, und den Bass hör ich klar und deutlich im Raum und nicht im H...

Leider wieder nicht genüsslich Musik hören sondern wieder Problembehebung.
Sofa auf den Kopf. Nun gut - in der Ausstellung braucht man die Füsse nicht richtig festschrauben,aber beim Musikhören schon.360° Drehung war bei den Füssen möglich.Füsse sind zudem aus Metallrohr.Denke da an LS-Ständer.
Ergebnis : 40 % weniger vibrieren. - Das lässt hoffen.
Durch Spikes wird die Vibration in den Fussboden geleitet.Schön - aber muss sie aus meinem Sofa wieder rauskommen ?!?!
Gut,wie war`s vorher im Wohnzimmer : Gläser klirrten im Schrank.Überträgt sich ja auch.Oder wenn die Tür nur angelehnt ist,vibriert sie mit.
2.Maßnahme heute : Vibrationsabsorbermatte für die Waschmaschine.Was da hilft,sollte auch mir helfen.Kleine Platten zurechtgesägt - hilft :)aber nur 15mm stark.
Im unserem Werkstattarchiv nachgeforscht und Gummipuffer von der Motoraufhängung entdeckt : 30mm Stark - nicht ganz so fest wie die Absorberplatte.Hilft noch besser.Es verbleibt noch 20 % vibrieren.
Wenn ein Sofa grundsätzlich Bassenergie aufnimmt - und ich denke da auch durch die Fläche an den Luftschall ,so sollte es wohl auch stabil zusammengebaut sein und nicht nur designorientiert.
Entweder ich muss jetzt das Sofa zerlegen und Verstrebungen anbringen
reklamieren wird wohl auch nicht fruchten ,die Argumente für den Verkäufer sind da wohl nicht ganz schlüssig.
oder ich biete meistbietend ein Designsofa in der Bucht an.

Das nächste Mal frag`ich den Verkäufer,ob ich das Sofa probehören kann.

Gruß

Peter
Ydope
Inventar
#236 erstellt: 10. Okt 2007, 18:09
Von der Quizshow zur Daily Soap...

Kann man als Konsument heutzutage nicht die meisten Güter zwei Wochen lang zurückgeben ohne Angabe von Gründen?

Dann würde ich das eher machen, anscheinend resoniert dein Sofa tatsächlich irgendwie.

Außerdem haben sich die glatten Oberflächen auch als schlecht erwiesen in den höheren Frquenzen.
Wenn dus nicht zurückkgeben kannst, solltest du es mit BSP vollstopfen und Decken/Kissen auf die strategisch wichtigsten Oberflächenbereiche platzieren.
Ich bin gespannt auf den Fotobericht von dieser Aktion

iceman;-)
Stammgast
#237 erstellt: 10. Okt 2007, 18:29

...und Decken/Kissen auf die strategisch wichtigsten Oberflächenbereiche platzieren.


Aber das sieht dann ja wieder Sch... aus. Nehm doch Autositze (oder ne Rückbank), dann setzt sich das Designkonzept vom hinteren Raum fort

Gruß
Stefan
Onemore
Inventar
#238 erstellt: 10. Okt 2007, 18:36

tcherbla schrieb:

Durch Spikes wird die Vibration in den Fussboden geleitet.Schön - aber muss sie aus meinem Sofa wieder rauskommen ?!?!


Nur mal nebenbei erwähnt: Spikes sind das dümmste was man unter LS stellen kann.Eine harte Ankopplung, die dazu noch stark zu Vibrationen neigt sollte man grundsätzlich vermeiden.

Es macht überhaupt keinen Sinn die zwangsläufig auftretenden Vibrationen des LS-Gehäuses auch noch in den Boden weiter zu leiten. Diese Spikes hat ein krankes Hirn für Hifi-Idioten erfunden. Wirf den Mist auf den Müll wo er hingehört.

Ein LS sollte stabil stehen und so gering wie möglich an den Boden ankoppeln. Zur Not nimmt man einfache Filzscheiben die man unter die LS legen kann.


Gruß Bernd
aktivposten
Stammgast
#239 erstellt: 10. Okt 2007, 19:01
Hallo Peter,

ganz großes Kino bei dir
Was sagt deine Familie dazu oder hast du inzwischen ein Schloss in die Tür eingebaut?


tcherbla schrieb:
Es vibriert im Sofa.Jeder Basseinsatz-jedes Zupfen eines Basses überträgt sich in meinen Hintern.

Das ist jenseits von 98 dB normal, hast du doch bei mir ge-(hört)spürt

Gruß
Holger
aktivposten
Stammgast
#240 erstellt: 10. Okt 2007, 19:12

Onemore schrieb:

Nur mal nebenbei erwähnt: Spikes sind das dümmste was man unter LS stellen kann.Eine harte Ankopplung, die dazu noch stark zu Vibrationen neigt sollte man grundsätzlich vermeiden.

Es macht überhaupt keinen Sinn die zwangsläufig auftretenden Vibrationen des LS-Gehäuses auch noch in den Boden weiter zu leiten. Diese Spikes hat ein krankes Hirn für Hifi-Idioten erfunden. Wirf den Mist auf den Müll wo er hingehört.

Ein LS sollte stabil stehen und so gering wie möglich an den Boden ankoppeln. Zur Not nimmt man einfache Filzscheiben die man unter die LS legen kann.


Gruß Bernd

Hallo Bernd,

dazu gibt es sicher verschiedene Meinungen
Kleine Masse (LS) an größere Masse (Fußboden) angekoppelt leitet die Vibrationen in den Boden, so wie du sagst, wo sie weit weniger stören als im LS.

Übrigens sind sicher nicht alle dumm bzw. Idioten die Spikes benutzen, im wahren Leben.



Gruß
Holger
Ydope
Inventar
#241 erstellt: 10. Okt 2007, 20:47

Ein LS sollte stabil stehen und so gering wie möglich an den Boden ankoppeln.


Zustimmung.
focal_93
Inventar
#242 erstellt: 10. Okt 2007, 22:16
@peter:

hörst Du schon, oder misst Du noch?


Feiner Bericht!

Grüsse

Uwe
Onemore
Inventar
#243 erstellt: 11. Okt 2007, 07:55

lego57 schrieb:

dazu gibt es sicher verschiedene Meinungen
Kleine Masse (LS) an größere Masse (Fußboden) angekoppelt leitet die Vibrationen in den Boden, so wie du sagst, wo sie weit weniger stören als im LS.

Übrigens sind sicher nicht alle dumm bzw. Idioten die Spikes benutzen, im wahren Leben.


Vibrationen im Boden sind grundsätzlich störend. Sie leiten den Körperschall der LS weiter und das macht niemals einen Sinn. Die Vibrationen des LS-Gehäuses werden durch diesen Vorgang in keiner Weise beeinflusst, da es sich um eine lose Verbindung handelt wird auch keine Masse an den LS Angekoppelt. Das wäre nur der Fall wenn beide fest miteinander verbunden wären.

Wer Spikes z.B. in einer Mietwohnung nutzt, sollte sich wegen grob fahrlässiger oder gar vorsätzlicher Ruhestörung verantworten müssen. Sich irgend einen Klangvorteil von Spikes zu erhoffen ist ausgemachter Blödsinn.


Gruß Bernd
aktivposten
Stammgast
#244 erstellt: 11. Okt 2007, 09:05

Onemore schrieb:
Wer Spikes z.B. in einer Mietwohnung nutzt, sollte sich wegen grob fahrlässiger oder gar vorsätzlicher Ruhestörung verantworten müssen.Gruß Bernd

Der war jetzt richtig gut, und ich dachte schon du meinst das ganze ernst

Spaß beiseite, zum Glück sind wir hier OT und können das einfach so stehen lassen.


[Beitrag von aktivposten am 11. Okt 2007, 09:06 bearbeitet]
tcherbla
Inventar
#245 erstellt: 11. Okt 2007, 09:41
Hallo Bernd ,

Du scheinst einer dieser geplagten Nachbarn zu sein,sonst würdest Du nicht so vehement gegen die Spikes-Theorie vorgehen.

ich erhoffe mir gar keinen Klangvorteil mit Spikes - ich habe ihn.

Mit Spikes gibt es nur eine lose Verbindung? Wie meinst Du das.Also ich kann meine Spikes mit einer Schraube kontern und dann sind sie fest.
Die LS haben 50Kg Gewicht,haben halt ein gut versteiftes Gehäuse.Durch die punktuelle Belastung ist der Druck auf den Boden auch wesentlich höher als mit normalen Plastikfüssen.Wenn der schwimmende Estrich gut ausgearbeitet ist,stört es auch kaum den Nachbarn.Tatsache ist aber,dass alles in Schwingungen versetzt wird,was auf der Bodenplatte steht - Schränke mit Tellern - oder ein Sofa auf dem man sitzt.
Unter kleine preiswerte Stand-LS,die womöglich noch auf Fliesen stehen,würde ich auch keine Spikes montieren.

Absorber (teuer gekauft) oder aber zweckentfremdete wie die von mir benutzte Gummimatte für die Waschmaschine haben auch eine gute Wirkung.Unter meinen LS hatte ich sie bisher nicht probiert - habe ja gute Spikes,aber unter meinem Sub hatten die Absorber gute Ergebnisse erzielt.Deshalb kam ich auch auf die Idee,solche unter die Couchfüsse zu stellen.

Zu Deiner Beruhigung werde ich die Absorber mal unter meinen LS testen und einen eventuellen Klangunterschied prüfen und das Verhalten in Bezug auf Vibrationen näher testen.Denn nur wer es probiert weis es.Dabei sei erwähnt,dass ich Deine Fussnote passend finde.

Gruß

Peter
Onemore
Inventar
#246 erstellt: 11. Okt 2007, 11:24

tcherbla schrieb:
Hallo Bernd ,

Du scheinst einer dieser geplagten Nachbarn zu sein,sonst würdest Du nicht so vehement gegen die Spikes-Theorie vorgehen.

ich erhoffe mir gar keinen Klangvorteil mit Spikes - ich habe ihn.


Nein bin ich nicht. Eine Spikes - Theorie gibt es übrigens nicht. Und einen hörbaren Klangvorteil kannst du nicht haben, da es diesen auch nicht gibt. Das einzige was deine Spikes bewirken ist die unverminderte Weiterleitung von Körperschall. Das ist nicht nur grober Unfug.

Beschäftige dich mal mit ganz einfacher Physik. Z.B. ist auch ein relativ leise eingestellter Fernseher bei harter Ankopplung in einer Nachbarwohnung hörbar. Stellt man diesen auf geeignete Filzscheiben nicht mehr. Kannst du ausprobieren.

Über Spikes wird fast ausschließlich Unsinn verbreitet. Was sollen die denn deiner Meinung nach bewirken?


Gruß Bernd
tcherbla
Inventar
#247 erstellt: 11. Okt 2007, 12:01
Hallo Bernd ,

das Thema ist OT.

Wenn Du den Fernseher in der Nachbarwohnung hörst,dann hat das meiner Meinung nach nichts mit den ausgelösten Vibrationen des Gehäuses zu tun,sondern mit mangelnder Absorbtion des Luftschalls durch die Wände(z.B.diese schönen 7,5cm Trennwände in modernen Dachausbauten).
Ein ordentlich verlegter"schwimmender" Estrich ist von der Zwischendecke durch Dämmmaterial weitgehend entkoppelt.Auch von den Seitenwänden.Vibrationen! sollten sich also weitgehend nicht übertragen.Es sei denn,es hat jemand gefuscht und der Estrich hat direkten Kontakt mit Wand oder Zwischendecke.

Bei meinen LS sollte der Unterschied zwischen Spikes und normalen Füssen wirklich gering sein,da sie ein resonanzarmes Gehäuse haben.Bei meinen vorherigen Canton Ergo SCL sah das ganz anders aus.Von der Abstimmung eh schon viel Bassanteil und dann noch instabiles Gehäuse.
Mit Spikes hat es sich leicht verbessert.Mit Absorberplatten(Waschmaschinenunterlage) deutlich.Und das war keine Theorie,sondern Praxis.

Abgesehen davon - ich probier`s ja aus. Du weist schon : Theorie und Praxis

Gruß

Peter
tcherbla
Inventar
#248 erstellt: 11. Okt 2007, 17:59
Hallo ,

habe gerade mit verschiedenen Einzelfreq. geprüft,wo das Problem der Vibration liegt.Bis 100Hz hab ich jetzt Ruhe.Beim 125HZ und 160Hz Ton vibriert es nur noch in der Rückenlehne.Dies scheint nicht durch den Boden übertragen zu werden,sondern durch die normalen Schallwellen.Ich lehne wohl an einem Plattenreso Über 160Hz ist Ruhe.

Dann hab ich das 2er-Sofa meiner Tochter entführt. Es geht anscheinend auch ohne Vibrationen.Hätte doch nur 89.--€ bei Ikea ausgeben sollen.

Allgemeininformation :

Ein juristisch gestützes 14-tägiges Rückgaberecht gibt es nicht ! Viele Verbraucher sind da auf dem Holzweg.Rücktrittsrecht gibt es nur beim Fernabgabegesetz und bei Kreditgeschäften !

Außerdem macht das Möbelhaus ja dicht.Ich werd mich trotzdem mal kümmern,was der Hersteller dazu meint.Vielleicht schickt er einen Außendienstmitarbeiter raus,der das Sofa aufmacht und versteift.

Gruß

Peter
iceman;-)
Stammgast
#249 erstellt: 11. Okt 2007, 19:18

Ich werd mich trotzdem mal kümmern,was der Hersteller dazu meint.Vielleicht schickt er einen Außendienstmitarbeiter raus,der das Sofa aufmacht und versteift.



Das Gespräch würde ich gerne mithören. Und der Verständnislose Blick des Gegeübers wer auch was fürs Fotoalbum.

Gruß und
Stefan
tcherbla
Inventar
#250 erstellt: 28. Mrz 2008, 19:47
Hallo,liebe Leut,
dann will ich diesen Thread noch mal zum Leben erwecken

Tja,mein vibrierendes Sofa habe ich immer noch.Konnte es nur etwas abmildern.
Ansonsten habe ich zwischenzeitlich zahllose Stunden mit Musikhören verbracht.
So sollte es ja auch eigentlich sein
Natürlich habe ich immer wieder zwischendurch versucht,dass ein oder Andere durch kleine Veränderungen rauszukitzeln.
Ist mir auch gelungen.Nach Messschrieb könnte ich halbwegs zufrieden sein.Bin mittlerweile bei über 400 Einzelmessungen angekommen.

Jetzt zu meinem (hoffentlich)letzten Anliegen.
Der Bassbereich unter 150Hz.
Es hat sich zwar auch in diesem Bereich was getan (Nachhall);Aber mehr von dieser Dämmwolle möchte ich nicht im Raum verteilen.Hat im Bereich 200-1000Hz reichlich gebracht (fast 30% Reduktion).
Ich habe einen fast topfebenen Bassverlauf von 38-100Hz Den EQ des Sub`s muss ich kaum noch in Anspruch nehmen.
Was mich stört,ist ein katastrophaler Einbruch(ca.15db)bei 33-38dB.20-33Hz werden pegelmäßig fast komplett bedient
Jetzt habe ich herausgefunden,dass ich,bei Veränderung der Sitzposition nach links oder rechts um 60-70cm den Einbruch deutlich verringern kann.Die Breite des Raumes beträgt 5,60m.Ergibt eine Mode von 32Hz(wenn ich richtig rechne).Ich sitze aber ja genau mitten drin.Ergibt sich dadurch der Einbruch?
Im Wasserfall und beim zeitl.Ausschwingen eines Sinustones kann ich erkennen,dass gar bei 33 und 36Hz die erste Mode höher ist,als das direkt ankommende Signal.
So interpretiere ich das zumindest.
Wenn ich jetzt mit einem oder zwei Helmholtzresos arbeite,die ich jeweils links und rechts an die Wand stelle in Höhe meines Hörplatzes - könnte ich dadurch die Moden unterbrechen und so einen Pegelanstieg erzielen ?

Zweite Überlegung : bekommt man einen Helmholtzreso mit dieser Frequenz überhaupt hin - ohne Nachteile ? Bauliche Schwierigkeiten ?

Ich bin auf Eure Tipps gespannt.

Gruß

Peter
focal_93
Inventar
#251 erstellt: 29. Mrz 2008, 00:40
Hallo Peter,

in der Theorie sollte der HHR auf jeden Fall funktionieren.

Bei Deinem so starken Einbruch musst Du aber mit einem Riesenteil rechnen.
Rein gefühlsmässig werfe ich mal einen Kubikmeter in die Diskussion.

Viel Vergnügen

Grüsse

Uwe
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