Hilfe! Großes Problem mit meinem DEH-P9600MP

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MrWicked
Neuling
#1 erstellt: 07. Mai 2007, 18:58
Hallo Leute,
Ich bin neu hier und hoffe ich finde bei euch Hilfe bei meinem Problem.

Erstmal zu meiner Anlage:

HU: Pioneer DEH-P9600MP
Endstufen: 1x Legacy LA660 4-Kanal; 1x Monacor (Bezeichnung weiß ich jetzt leider nicht) 4-Kanal
Kondensator: 1 Farad
Frontsystem: 10er Canton RS 100 CX
Hecksystem: Pioneer TS-A6969
Subwoofer: Crunch Fatboy mit 2x 30er LSP

Angeschlossen habe ich das ganz wie folgt:

Frontsystem läuft über die Frontkanäle des Radios.
Die Legacy Endstufe versorgt über je zwei gebrückte Kanäle den Subwoofer.
Die Monacor Endstufe über zwei Kanäle das Hecksystem.

Neulich musste ich den Sub ausbauen, weil ich etwas größeres abholen musste.

Es liefen also nur noch das Frontsystem übers Radio und das Hecksystem über die Monacor.

Als ich dann vorher nochmal zum tanken gefahren bin, hat es in genau dem Moment, in dem ich an der Zapfsäule zum stehen kam, einen Knall durch die Lautsprecher gegeben.

Ich habe daraufhin sofort das Radio ausgemacht und im Kofferraum erstmal nachgeschaut, was da passiert ist. Aber ich habe nichts gefunden.

Bin dann wieder nach vorne und habe das Radio wieder angemacht und die Lautstärke auf null gedreht.

Leider musste ich dann feststellen, dass ich ein ganz fieses Brummen in den hinteren LSP habe. Die LSP haben sich neben dem Brummen ganz langsam aber mit einem ziemlich großen Hub bewegt. Sah aus wie ein 30 oder 50 Hz Signal. Auch bei Lautstärke null.

Dieses Brummen ist allerdings lautstärkenunabhängig. Ich habe aber trotz alle dem auch noch ein normales Audiosignal auf den LSP.

Habe dann erstmal die Hauptsicherung rausgenommen, damit die Anlage lahm gelegt und am nächsten Tag erstmal genau nachgeguckt, was da wohl passiert ist.

Hatte ja erst die Vermutung, dass ich mir zwei Kanäle an der Monacor zerschossen habe. Daraufhin hab ich die LSP an die anderen beiden, noch freien, Kanäle angeschlossen. Aber es trat genau der gleich Fehler wieder auf.

Hab dann nen alten Bass (weil mir der Crunch echt zu schade war) an die Legacy angeschlossen. Und auch aus der Endstufe kamen diese Störungen.

Ok, dachte ich mir, klemmste mal den Kondensator ab. Vieleich hat der ja was damit zu tun. Aber leider brachte auch das keine Besserung.

Die letze Möglichkeit, bei der ich gehofft habe, dass sie es nicht ist, war dann der Tausch der HU. Habe eine andere (Kenwood) angeschlossen und es funktionierte alles einwandfrei. Kein Rauschen, kein Brummen... Nichts...

Alle LSP funktionieren einwandfrei.

Im Nachhinein habe ich dann festellen müssen, dass sich an der Legacy das Massekabel aus der Ringöse gelöst hatte und somit nicht mehr an die Endstufe angeschlossen war.

Ich habe daraufhin heute mal mit einem Pioneer-Techniker telefoniert, und der sagte mir, dass es so aussieht, als ob sich die Endstufe(n) die Masse über die Cinchleitung gezogen hat/haben und somit wohl die Vorverstärkerausgänge zerschossen sind.

Er hat daraufhin mal kurz in seinen Unterlagen gekramt und meinte, dass ich evtl. Glück haben könnte, da laut seinen Unterlagen, das 9600er an den Cinchausgängen mit einer Sicherung (in der Masseleitung??) abgesichert ist, die allerdings nur durch einen Techniker getauscht werden kann.

Ich hoffe ich habe euch mein Problem genug detailiert geschildert und hoffe ihr könnt mir helfen. Vieleicht habt ihr ja sowas auch schonmal gehabt. Und/oder wisst vieleicht auch, was so eine Reperatur kostet.

Habe mich auch schon durchs Forum gewühlt und von einem ähnlichen Problem bei einem 8600er gelesen.

Vielen Dank schonmal im voraus

Gruß Benny
Mario
Inventar
#2 erstellt: 07. Mai 2007, 19:16
Gib das Radio mal zum Techniker und räum Deine Anlage auf. Sieht anscheinend alles wie Kraut und Rüben aus was ddie Elektronik angeht. Verzichte auf Hecklautsprecher und schließe die Frontlautsprecher an eine Endstufe. Denn ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass Deine Anlagenkonfiguration so je gut geklungen haben soll. Und achte auf saubere und vor allem ordentliche und solide Kabelverbindungen. Alles auf die Schnelle zusammengeschlampt ist einfach .
MrWicked
Neuling
#3 erstellt: 07. Mai 2007, 20:27
Hmm.. also ich weiß wirklich nicht, was ich da aufräumen soll? Nur, weil ich nicht alles von ein und dem selben Hersteller verbaut habe? Und wie Kraut und Rüben sieht das auch nicht aus.

Und was ist so schlimm an Hecklautsprechern? Ich habe vorne leider nur die Möglichkeit 10er Lautsprecher zu verbauen. Und ich glaube kaum, dass die reichen um den Innenraum genug zu beschallen. Außerdem kaufe ich mir nicht ein Radio mit Klangprozessor und Laufzeitkorrektur, wenn ich dann nur zwei Lautsprecher damit betreiben will und mich von vorne beschallen lassen möchte.

Und nur weil sich das Massekabel, nach gut drei Jahren, bei der einen Endstufe aus der Ringöse gelöst hat, heißt das ja noch lange nicht, dass meine Anlage nicht solide und ordentlich verkabelt ist und auf die Schnelle "zusammengeschlampt" wurde. Es wird alles mit 25mm2 Kabel betrieben. Plus sowie minus.

Natürlich hat sie nicht wie eine High-End Anlage geklungen, aber ich war immer sehr damit zufrieden.

Ich habe ja auch lediglich nur gefragt, ob mir jemand bei dem Problem mit dem Radio helfen kann, bzw. ob jemand schonmal so ein Problem hatte. Und dies vieleicht auch mit dem gleichen Radio.
Mario
Inventar
#4 erstellt: 07. Mai 2007, 20:54
Von High-End spricht doch hier keiner, keine Angst.

Was hast du denn für ein Auto? Es gibt auch 10er Systeme, die tonal sehr gut rüberkommen können, wenn sie denn in einer gut gedämmten Umgebung richtig vernünftig eingebaut werden. Wenn diese richtig bei 80Hz getrennt werden und einen Subwoofer verwendet brauch man keine Komplexe wegen Bass und Kickmangel zu haben.

Nur Hecklautsprecher verhindern jede akustische Bühnenabbildung vorn und sind zudem auf einer beweglichen Heckablage lebensgefährlich.

Für den gesamten Kostenaufwand für Hecklautsprecher incl. Montage und Kabelverlegung usw. kann man in die meisten Autos auch Doorboards mit 165mm Lautsprechern installieren.
MrWicked
Neuling
#5 erstellt: 07. Mai 2007, 21:13
Ich hab nen alten Kadett-E Bj.91.

Ich hab ja auch schonmal drüber nachgedacht mir Doorboards einzubauen. Aber leider gibt es keine passenden für den zu kaufen. Jedenfalls habe ich noch keine gefunden.

Hab zwar aus ner Car-Hifi Zeitung mir mal ne Anleitung zum Bau von Doorboards besorgt, aber irgendwie hab ich bis jetzt noch nie die Zeit und Lust gefunden mich da mal ranzusetzen.

Das mit der Bühnenabbildung kann ich mir schon gut vorstellen.

Ein Bekannter von mir hat ne ziemlich teure Anlage in seinem Auto. Müssten so um die 10.000,- € an Wert sein. Hat dort auch nur feine Kompnenten von Hifonics und Co verbaut. Das ist klanglich natürlich nicht zu vergleichen. Und wenn ich mich recht erinnere, hat er hinten auch nur Tweeter zur Unterstützung verbaut.
Mario
Inventar
#6 erstellt: 07. Mai 2007, 21:41

MrWicked schrieb:
Ein Bekannter von mir hat ne ziemlich teure Anlage in seinem Auto. Müssten so um die 10.000,- € an Wert sein. Hat dort auch nur feine Kompnenten von [b]Hifonics[/b] und Co verbaut. Das ist klanglich natürlich nicht zu vergleichen. Und wenn ich mich recht erinnere, hat er hinten auch nur Tweeter zur Unterstützung verbaut.


Oje! ROFL! über Hifonics läßt sich streiten. Aber wenn ich die allerdings geschätzte Summe lese und dann noch Hochtöner hinten. Der ist ja ein "Experte"!

Doorboards sind im E-Kadett eigentlich nicht schwer. Er hat zwischen den Türen und den vorderen Sitzen sehr viel Platz, die 10ner Lautsprecher hatten eine günstige akustische Position und der Kofferraum war für die Golfklasse sehr groß. Die InnenVerkleidung des Kadett Es ist vielleicht serienmäßig sehr schlicht. Aber die ebenen Flächen erleichtern das Anfertigen von Doorboards ideal.

Jeder nachfolgende Astra hat seitdem dagegen eine echte kleine Schrumpfkammer. Wie ich jetzt auch wieder im neu gebraucht erworbenen 3-türigen Astra F feststellen. Leider sind die Kadett Es und Golf II ja steuerlich viel zu teuer geworden.
MrWicked
Neuling
#7 erstellt: 07. Mai 2007, 22:12
... also vom Unterhalt her ist der Wagen echt günstig. Habe ihn mit einem KLR auf D3-Norm aufgerüstet. So bezahle ich nur noch knapp über 100,-€ Steuern im Jahr. Und die Versicherung sind 25,-€ im Monat. Also wie gesagt... Echt super günstig. Fahre ihn jetzt auch schon seit nunmehr 7 Jahren. Hat mich noch nie im Stich gelassen. Nur jetzt, nach 16 Jahren, fängt er langsam an zu opeln...
Mario
Inventar
#8 erstellt: 08. Mai 2007, 09:43
D3 am E? nicht schlecht. Ich hatte leider zwei 1.3 N. Alte Vergasermodelle, Baujahr 87 mit 3-Stufen-Automatik :cut, mein erstes Auto und später noch mal einen 85er 1.3 N mit 4-Gang-Schaltgetriebe. Der erste war ein Alptraum aufgrund der Automatik. Der zweite war sehr zuverlässig, wurde aber steuerlich zu teuer und ein Kat oder eine Umrüstung auf einen moderneren Motor hätte sich nicht gelohnt. Jedenfalls finde ich, dass er mit dem Coupéartigen Schrägheck heute noch immer einer der schönsten Golfklassekarosserien ist und allemal "mehr Auto" war als sein Konkurrent Golf II .
MrWicked
Neuling
#9 erstellt: 08. Mai 2007, 16:00
Ich hab nen C16NZ drin. Und den gabs ja auch noch im Astra. Und da man den Astra mit diesem Motor aufrüsten kann, kann man dies auch beim Kadett tun.

Zuverlässig sind die auch. Wie gesagt... Fahre den jetzt seit 7 Jahren und ist nie was dran gewesen, außer den normalen Verschleißteilen natürlich. Werd den auch so lange fahren bis er auseinander fällt. Brings einfach nicht übers Herz den zu verkaufen.

Aber mal back to topic. Hast du evtl. ne Idee was das sein könnte mit meiner HU?

Hab hier im Forum nen Thread gefunden, wo beschrieben war, dass man die Cinch-Masse noch zusätzlich direkt ans Radio anschließen soll.

Der Techniker mit dem ich gesprochen habe, hat mir auch gesagt, dass ich damit prüfen kann, ob das der Fehler wäre.
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