Wann ist die Batterie zu schwach zum Hifi hören!

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Eraser-1
Stammgast
#1 erstellt: 09. Aug 2005, 22:33
Hallo!

Mal ne Frage die mich schon einige Wochen beschäftigt...

Wenn ich meine Anlage ohne laufenden Motor aufdrehe, wie lange kann ich dann damit Musik hören? Es ist klar das wenn die z.b. dauernd konstante 50A saugt und sie 50Ah hat, dass sie keine Stunde hält, da der amp, usw. schon nicht mehr ansprechen. Aberb gibt es da irgendwelche bestimmte Werte, bis wann man die Anlage aufdrehen kann, aber dass man nachher noch das Auto starten kann? z.b. bei einer bestimmten spannung der batterie? oder wie kann man das sonst irgendwie feststellen, sodass man nicht dann mit leerer batterie dasteht...
surround????
Gesperrt
#2 erstellt: 09. Aug 2005, 22:39
da würd ich jetzt mal ganz frech sagen voltmeter darnhängen und ausprobieren wann die karre grad noch anspringt

aber wenn du das jetzt austestest wird das im winter nicht klappen

wenn man viel im stand hört würde ich zu ner zusatzbatterie raten
powell
Stammgast
#3 erstellt: 09. Aug 2005, 22:44
Genau, bau dir ne 2 Batterie rein mit nem TRennrelais und du kannst im stand hören, bis die batterie leer ist!
Danach hast immernoch ne 2 Batterie zum STarten!
tretmine
Inventar
#4 erstellt: 09. Aug 2005, 23:05
Also... Meine Bat (glaub 55Ah, müsste aber nachschauen) habe ich ca. bis 10,5 V entladen können. Dann bekam ich Startschwierigkeiten. Das ging früher bei der Party-Beschallung ca. immer 1,5 h. (ca. 600W RMS, jedoch nicht voll aufgedreht) Dann habe ich den Motor starten müssen. Nun dauert es ca. noch ne Stunde, dass ich darauf komme und bekome auch schon mal früher mit dem Starten Probleme.
Liegt einfach am Alter und daran, dass meine Batterie des Öfteren gerade bei solchen Partys nicht rechtzeitig geladen wurde und dieses der Batterie nicht wirklich gut tut.
Ich selber kann dir nur raten, wenn du das auch vorhast (was ich glaube), dass du dir ne gescheite Gel-Bat holst und eine Spannungs-Überwachung an die du 2-3 Piezo-Summer anschließen solltest. Dann wird die arme Batterie auch nicht verheizt und selbst wenn es mal soweit kommen sollte, dass das Auto nicht mehr anspringt: Die Gelbatterie zumindest ist relativ Resistent gegen so etwas. Starthilfe-Kabel sollten trotzdem immer zur Hand sein. EDIT: Und auch der Radio-Code, wenn dein Radio so etwas hat! Bei Startversuchen mit ner leeren Bat bricht die Spannung nämlich so dermaßen ein, dass du den wieder eingeben musst!

MfG Phil


[Beitrag von tretmine am 09. Aug 2005, 23:07 bearbeitet]
Eraser-1
Stammgast
#5 erstellt: 09. Aug 2005, 23:07
das sind gute lösungen für das problem standhören, mein problem ist aber, dass ich kein geld für ne 2.te batterie habe und so möchte ich wissen, wie lange ich "gefahrlos" hören kann mit meiner einen batterie, die gleichzeitig aber ja die starterbatterie ist. es geht nur drum, ab "wann" ich die batterie zu sehr entladen habe, dass das auto nicht mehr anspringt...

hat niemand etwas physikalisches? werft mit formeln und theorien um euch... hier im forum gibt es eh so viele technik-freaks, wie ich selber auch, also bitte...

die methode mit dem ausprobieren ginge, aber naja... das ist probieren aber da ist man sich trotzdem nicht annähernd sicher, dass das dann stimmt.
Eraser-1
Stammgast
#6 erstellt: 09. Aug 2005, 23:09
ah, während ich geschrieben habe ist schon ne antwort gekommen... bis 10,5V sagst du, tretmine? ich hab auch 55ah. das ziel ist ja eine spannungsüberwachung einzubauen, aber was ist mit den piezo-summern? meinst du das sie "schreien" sobald die batterie zu leer ist (schaltung oderb µC) oder meinst du etwas anderes damit?
tretmine
Inventar
#7 erstellt: 09. Aug 2005, 23:10
Haben gleichzeitig gepostet...
Habe aber nochmal etwas editiert. Dass du es nicht überliest: Rufe den Thread nochmals auf.

Physikalisch kann man so etwas kaum berechnen, denn da ist jede Batterie anders und es ist auch kein gleichmäßiger Entladestrom. Weiter hängt es von deinem Motor ab, wann er noch zuverlässig startet und wann nicht.

MfG Phil
Eraser-1
Stammgast
#8 erstellt: 09. Aug 2005, 23:13
das es SEHR schwierig werden würde, das zu bestimmen war mir klar, es geht ja nicht um jede minute sondern nur so einen ungefähren richtwert (1/4 h oder so).

ich denke mal das könnte man sich halbwegs berechnen wenn man die derzeitige batteriespannung hernimmt und den durchschnittlichen stromverbrauch pro Zeiteinheit, dann müsste es irgendwie zu berechnen sein, oder ansonsten muss man anscheinend wirklich auf "beobachten und probieren" zurückkehren...
tretmine
Inventar
#9 erstellt: 09. Aug 2005, 23:17

Eraser-1 schrieb:
ah, während ich geschrieben habe ist schon ne antwort gekommen... bis 10,5V sagst du, tretmine? ich hab auch 55ah. das ziel ist ja eine spannungsüberwachung einzubauen, aber was ist mit den piezo-summern? meinst du das sie "schreien" sobald die batterie zu leer ist (schaltung oderb µC) oder meinst du etwas anderes damit?


Ja... Ich würde mir nen kleinen Spannungsüberwachungs-Bausatz vom Conrad mit LEDs holen. eine LED im "unteren" Bereich lötest du mitsamt Vorwiderstand aus und schließt dafür 2 Summer an. Kannst auch, wenn die Spannung für nen Piezo zu niedrig ist oder der Strom zu hoch wäre auch über nen Miniatur-Relais das schalten.

Das mit den 10,5 V war aber zumindest bei mir die unterste Grenze. Kann bei dir um ein paar 0,x Volt abweichen!

MfG Phil
Eraser-1
Stammgast
#10 erstellt: 09. Aug 2005, 23:21
1. wie funktioniert der spannungsüberwachungssatz (meine damit bei welchen spannungen welche leds leuchten, sind die schon voreingestellt?)

2. spannungsüberwachungssatz von conrad? nein, danke. ich würde das bei mir mittels mikrocontroller und lcd-display machen, da später noch andere sachen an den µC angehängt werden...
tretmine
Inventar
#11 erstellt: 09. Aug 2005, 23:34
Wegen der Zeit ausrechnen:
Das geht wirklich nicht. Jede Batterie hat andere Entladekurven. Weiter fällt die Kapazität einer Batterie EXTREMST mit dem Entladestrm. Das bedeutet, dass die Batterie eine andere Kapazität (kleinere) hat, wenn man sie innerhalb einer Stunde entäd, als wenn man sie innerhalb von 10 Stunden entläd.


Weiter muss ich jetzt sagen: 10,5 V ist eigentlich schon ne halbe Tiefentladung der Batterie! Also du solltest schon nur bis 11V entladen, wenn du deine Bat etwas gutes tun willst! Mir war das nur immer egal, denn ich will mir eh ne andere irgendwann kaufen.


Gut... mit µC kenn ich mich überhaupt nicht aus. Da musst du wissen, was du tust.
Die vom Conrad sind glaube ich mittels Trimm-Potis einstellbar. Nagel mich daran aber nicht fest.

MfG Phil
Eraser-1
Stammgast
#12 erstellt: 09. Aug 2005, 23:43
keine sorge... nagel dich nicht mit sowas simplen fest.

wenn ich wirklich auch nur so eine primitive spannungsüberwachung ins auto gebe, dann würde ich mir die selber bauen als vom conrad schicken zu lassen => viel zu teuer...

andere frage: welche möglichkeit gibt es den strom zum verstärker im betrieb zu messen, ohne messgeräte wie amperemeter dazwischenzuhängen. hätte da eine idee, ist aber vielleicht nicht die beste.
tretmine
Inventar
#13 erstellt: 09. Aug 2005, 23:54

andere frage: welche möglichkeit gibt es den strom zum verstärker im betrieb zu messen, ohne messgeräte wie amperemeter dazwischenzuhängen. hätte da eine idee, ist aber vielleicht nicht die beste.


Gute Frage! Nächste Frage!

Eine Idee wäre das über das Magnetfeld des Leiters (Stromkabel), bzw. dessen Änderung durch den Spannungseinbruch mittels einer Spule um das Stromkabel zu messen. Der Spannungseinbruch ist ja in Zusammenhang mit dem fließenden Strom. Nur leider kannst du damit nur kurze Impulsströme messen und keine Dauerbelastung (da ändert sich ja nicht Delta_U).

Sonst würde mir nix einfallen. Normale Amperemeter kannst du ja leider vergessen, denn sie sind viel zu teuer und haben trozdem nen zu hohen Widerstand icl. 2 Übergangswiderstände.

MfG Phil
Eraser-1
Stammgast
#14 erstellt: 10. Aug 2005, 00:04
genau das ist es ja, über magnetfeld ist es zu ungenau und funktioniert nicht wirklich und amperemeter mit so einem hohen strom sind nicht billig und außerdem soll zwischen meiner stromversorgung des amps nicht so ein drum drinnen sein...

hab mir was anderes gedacht:

ein z.b. 1m leitungsstück (stromversorgung), das hat ja auch einen widerstand (paar mOhm, fällt nicht auf). aufgrund des widerstandes und des stromes der durch ihn fließt kann hat man dann eine kleine spannung die an diesem leitungsstück sozusagen abfällt, durch rückrechnen über den widerstand hat man dann den strom, also mit hilfe eines shunt-widerstandes, sozusagen....

das problem ist jetzt nur mehr die kleine spannung genau zu messen (µC), dabei aber die messleitungen auch mit einzuberechnen...
bassgott
Inventar
#15 erstellt: 10. Aug 2005, 00:06
hohe ströme kann man berührungslos mit einem zangenamperemeter messen. gibt es u.a. von voltcraft oder fluke.
tretmine
Inventar
#16 erstellt: 10. Aug 2005, 00:08
Sind die relativ flink? Konstante Ströme können die auch messen?

MfG Phil
bassgott
Inventar
#17 erstellt: 10. Aug 2005, 00:16
die besseren haben einen max-wertspeicher. flink? glaub 1/10 sec., geht schon, bin aber net ganz sicher.
was meinst mit konstanten strömen

edit: die billigen messen nur wechselstrom und sind daher nicht zu gebrauchen


[Beitrag von bassgott am 10. Aug 2005, 00:18 bearbeitet]
tretmine
Inventar
#18 erstellt: 10. Aug 2005, 00:21
Das mit dem kosntanten Stom habe ich mir selber beantwortet... Habe gerade danach gegoogelt und bei ner Messzange wird mittels Hall-Sensor gemessen.
Konstanten Strom meinte ich, weil ich bisher immer davon ausgegangen war, dass Stromzangen auch nur ne Spule drin haben. Somit könnten sie keine sich nicht ändernden Ströme messen. Wobei das eh Blödsinn wäre, wenn man genauer mal darüber nachdenkt... egal

MfG Phil
Eraser-1
Stammgast
#19 erstellt: 10. Aug 2005, 13:29
also gibt es anscheinend außer meßzangen keine möglichkeit den strom zu messen?
Clarion_Power
Inventar
#20 erstellt: 10. Aug 2005, 22:00
kann man nicht einfach so eine Voltanzeige ins Auto basteln und wenn die unter 11 Volt geht machste die Musik aus???

Ansonsten ausprobieren
Eraser-1
Stammgast
#21 erstellt: 10. Aug 2005, 22:59
das ist dann sowieso klar, trotzdem wäre es interessant zu wissen, welcher strom in den amp läuft...
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