Stammtisch der Kopfhörerfreunde

^ Hattest du dir nicht mal den Custom Studio bestellt? Der hat ja auch so eine Fontanellenaussparung im Kopfpolster. Wie fandest du den denn so?

Habe ich, und der trägt sich auch gut für mich.

Wie schaut es bei euch bezüglich Corona aus, alle noch gesund?
Bin jetzt in der zweiten Woche meiner Quarantäne, war am 4.12. positiv getestet worden.

Hi Lothar,

ja, (noch) sind alle fit.
Allerdings ist ein unmittelbarer Nachbar vor (53, keine Vorerkrankungen) vor wenigen Wochen daran verstorben.

Viele Grüße
Frank

Mein Kollege ist vor ca. 2 Wochen dran erkrankt. Er sitzt bei mir mit im Zimmer, aber wir hatten ohnehin versucht, uns soweit wie möglich aus dem Weg zu gehen. Hatte wohl geklappt, denn ich war (in einem Schnelltest) negativ.
Allerdings ist mein Schwager am Samstag positiv getestet worden. Rest seiner (und meiner) Familie wird jetzt getestet und damit bleibe ich Weihnachten wohl allein Zuhause

Hi Frank,

ich kann bis jetzt froh sein, dass trotz meines Alters mit knapp 58 Jahren die Erkrankung glimpflich abgelaufen ist, viele andere haben
leider nicht das Glück...
Trotzdem ist es nicht vorbei, habe mich heute mit einem befreundeten Arzt per Telefon unterhalten, Corona ist unberechenbar und im Krankheitsverlauf
nicht vorhersehbar. Auch eine zweite Ansteckung kann tödlich enden.

Viele Grüße

Lothar

Und bleibt gesund.

Über mein neues Spielzeug habe ich schon in einem anderen Thread berichtet.
Ein toller DAC, der mich sehr fasziniert, so habe ich meine alte Kette mit HPA V200 und dem "alten T1" noch nicht gehört.
Man hört es sehr deutlich, es ist ein Werkzeug für das Mastering im Studio und genau das war meine Absicht mit diesem Kauf...

Ich mag kein Sounding und Schönfärberei in der Musikwiedergabe, mein altes UCX war in diesem Bereich schon nicht schlecht aufgestellt.
Doch die Ohren werden mit dem Alter etwas reifer, also musste etwas neues her, habe bei dem über Jahre Gewohnten einfach etwas vermisst.
Zum Thema Aqvox, er ist so wie ich, mal abgesehen von meinen Ohren, hörbar in die Jahre gekommen..


Im Mercury ist ein AKM AK4490EQ Chip verbaut, hier ein Foto der Wandlerplatine aus dem Director MK2.


Der AK4490EQ ist nicht der aktuellste Chip der 4490 Reihe, aber er reicht für eine höchstwertige Musikwiedergabe völlig aus, sehr wichtig ist die Signalaufbereitung hinter diesem unscheinbaren Chip.

Und das hört man bei SPL`s 120 Volt (2x60V) Technik in den Ausgangsstufen deutlich, eine sehr gute Entwicklungsarbeit "Made in Germany".

Zum Thema DAC's klingen alle gleich, im Studio werden keine Chinabomber verwendet...

https://www.akm.com/global/en/products/audio/audio-dac/

https://forums.qrz.c...mber-16-2020.739547/

Siehe AKM.., im Video.

Ich dachte du hättest dich gelöscht? Stand da letztens.

Habe es mir anders überlegt und plane meine bisherige Abhöre noch zu erweitern...
Ein guter Klang kann süchtig machen..

Hallo,

ich habe gestern einen Philips Fidelio X3 bekommen. Kurz zur Geschichte:

- Ich habe eigentlich ungern etwas auf den Ohren, benötigte aber seit langem mal wieder ein Headset. Im Angebot hatte ich mir ein HyperX Cloud II gekauft, da es relativ gute Kritiken in diesem Preisbereich hatte. Für mich war das aber eher mäßig...

- also umgestiegen auf ein BD MMX300 2Gen. da es eines der besten Headsets sein soll. Aber da stellte sich auch keine überragende Zufriedenheit ein. Also doch eher den Weg des Tischmikrofons und einem normalen Kopfhörer.

- Hier wäre mein Sony WH1000XM3 in Frage gekommen, der mir akustisch gut gefällt. Aber am PC wollte ich doch etwas luftigeres und ohne ANC, da ich bei Stille nicht unbedingt ein Grundrauschen haben möchte.

- Nun also den Philips Fidelio X3: Der Vorgänger wurde schon gut bewertet und die Testergebnisse vom X3 sind auch nicht schlecht. Meinungen von Besitzern findet man noch nicht viele, aber ich stelle fest: Bei jedem Kopfhörer in der Preisklasse bis 400€ finden sich genug Leute, die sie "sche..." finden. Egal ob DT990pro (oder höher), Sennheiser HD660s, Sundara, ...

Immer gibt es Leute, für die das nur Kernschrott ist. Also heißt es eben selber ausprobieren.
Ich bin bisher mit dem Klang zufrieden. Extreme Begeisterung löst es nicht aus, aber es ist für meine Ansprüche erstmal gut und besser als die zuvor getesteten Modelle.

Ich treibe den KH über einen Fiio E10k O2 an.
Würdet ihr mir was anderes empfehlen? Bitte aber nur, wenn auch die Hoffnung auf spürbar verbesserten Klang besteht! Mehr Lautstärke benötige ich nicht, mir geht es vor allem um die Wiedergabe bei leiser Musik und in Spielen sowie von Stimmen.

Ich höre idR keinen Unterschied zwischen DACs und selten geringe bei KHVs. Solange die Ausgangsgimpedanz niedrig genug ist und der Amp genügend Leistung hat, höre ich idR keine Unterschiede. Der Fiio hat ca 1Ohm Ausgangsimpedanz, das ist sehr gut. Ca 200mW@32ohm wird auch locker für deinen KH reichen (30 Ohm, 100dB/mW). Messtechnisch war der Fiio meine ich auch in Ordnung. Ich hätte keine Hoffnung auf spürbar verbesserten Klang.

Aber wie du (auch hier) gut sehen kannst, gibts Leute die wohl große Unterschiede sogar schon zwischen DACs hören können.

Danke für deine Einschätzung
Ja, habe erst gestern in einem anderen Forum auch wieder interessante Dinge gelesen. Z.B. Klangunterschiede durch Kabel oder auch Klangverbesserung von Musikstreaming durch Verwendung eines anderen Netzteiles am Router. Da musste ich schon schmunzeln. Hoffentlich trete ich jetzt keinem auf die Füße.

Für mich ist wirklich wichtig, dass es schon bei geringer Lautstärke gut klingt (habe Probleme mit Tinitus auf dem linken Ohr sobald ich länger als ein paar Minuten über Zimmerlautstärke liege, wobei der Tinitus mittlerweile eh die meiste Zeit anliegt aber durch Lautstärke noch gefördert wird).

Bisher bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden - passt mir gut. Und wenn keine weitere, spürbare Verbesserung durch einen anderen KHV / DAC zu erwarten ist werde ich die Gedanken nun beruhigen und die Dinge einfach nutzen

Hast den Sennheiser HD25 schon getestet, hat mit 70Ohm auch noch seine Daseinsberechtigung ohne DAC.
Ich liebe ihn aber ist OnEar und geschlossen.

Moin,

nachdem ich den X3 jetzt zwei Tage intensiv getestet habe ist das definitiv eine positive Erfahrung für mich. Er sitzt mir sehr bequem auf dem Kopf und gefällt meinen Ohren richtig gut.

Nach den ersten Tests (und nachdem ich meinen Sony WH1000XM3 schon längere Zeit nicht mehr genutzt hatte) hätte ich gesagt, dass da nicht viel Unterschied zwischen den beiden ist. Aber, nachdem ich gestern mal wieder kurz den XM3 verwendet habe fiel mir direkt auf, dass da ein subjektiv großer klanglicher Unterschied zwischen den beiden ist. Der Philips gefällt mir deutlich besser.

Svendrae (Beitrag #74874) schrieb:

Würdet ihr mir was anderes empfehlen? Bitte aber nur, wenn auch die Hoffnung auf spürbar verbesserten Klang besteht! Mehr Lautstärke benötige ich nicht, mir geht es vor allem um die Wiedergabe bei leiser Musik und in Spielen sowie von Stimmen.

Schau dir mal die FF-Geräte von Jan Meier an. Das was du suchst: Leise, Stimmen, .... da ist das FF sehr nützlich.
Grad in diesem Einsatzbereich sind Kopfhörer oft schwierig, weil im Bereich der Mitten die Energie etwas fehlt. Ich würde was suchen mit großem Hub und wenig Dämpfung im Treiber.
Focal oder Grado fällt mir da ein.
Letztere mag ich persönlich nicht so, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache.

Hallo,

mit dem Kopfhörer bin ich zufrieden. Meine Frage bezog sich rein darauf, ob man mit einem anderen DAC noch deutlich besseren Klang gegenüber einem Fiio E10K O2 herausholen kann.

Es besteht durchaus Uneinigkeit darüber, ob technisch vernünftige DAC sich per Gehör unterscheiden lassen.

Meine persönliche Erfahrung: ich höre bei DAC keine reproduzierbaren Unterschiede und orientiere mich daher rein an den technischen Daten und Features. Persönlich bin ich mit dem RME ADI2 DAC angekommen. Der hat alles, was ich benötige:
- Kopfhörerverstärker
- symetrische Vorverstärkerausgänge für meine Aktiv LS
- sehr gute Loudness Implementierung
- EQs
- div. Crossfeed Schaltungen für den Kopfhörer
- Fernbedienung

Im ASR Forum gibt es massenweise Tests zu DAC und KHV.
Heutzutage ist es nicht schwer, einen DAC zu bauen, der von den technischen Daten her akustisch transparent ist.

Ich würde nicht zu viel Zeit in die Auswahl von DAC legen.
Im o.g. Forum gibt es für jeden Anwendungsfall und Geldbeutel perfekte Geräte.

sealpin (Beitrag #74881) schrieb:

Es besteht durchaus Uneinigkeit darüber, ob technisch vernünftige DAC sich per Gehör unterscheiden lassen. Meine persönliche Erfahrung: ich höre bei DAC keine reproduzierbaren Unterschiede und orientiere mich daher rein an den technischen Daten und Features.

Kann ich auch bestätigen. Auch der Tipp mit dem RME ist gut, wenngleich das Gerät in einer anderen Liga spielt als der Fiio um den es geht. Ich höre privat gerne mit dem Corda Soul, auch hier weniger wegen des (tatsächlich allerdings hervorragenden) DACs, sondern eher wegen der speziellen Möglichkeiten des Geräts wie Crossfeed, Notchfilter etc.

Viel wichtiger als der DAC selbst ist die Verschaltung drumrum. Ich sags mal ohne technisches Blabla und hoffentlich verständlich:
(1) der Empfänger, der mit einem evtl. schlecht getimeten Digitalsignal klarkommen muss um sich nicht zu verschlucken
(2) die nachgeschalteten OPAs

Aber es ist schon so, dass die heutigen Lösungen auf einem recht hohen Niveau angekommen sind. Man braucht schon viel Hörerfahrung, um die Möglichkeiten der DACs im High End wahrnehmen und entsprechend die Geräte von RME, Meier Audio, Violectric etc. schätzen zu können. Die meisten Anwender werden mit den gängigen Consumergeräten (China, Massdrop etc.) super zufrieden sein, auch weil der (teure) Zusatznutzen kaum noch wahrgenommen wird.

Codobor (Beitrag #74882) schrieb:

Man braucht schon viel Hörerfahrung, um die Möglichkeiten der DACs im High End wahrnehmen und entsprechend die Geräte von RME, Meier Audio, Violectric etc. schätzen zu können.

Und das ist der springende Punkt.
Der Mercury ist ein Mastering D/A Converter..

Man kanns aber auch übertreiben. Die wenigstens brauchen einen derart teuren DAC. 99,5% werden mit sowas wie nem ODAC komplett zufrieden sein.
Meiner meinung nach sind Ausgangsimpedanz und Stromlieferfähigkeit deutlich wichtiger als das letzte Quäntchen DAC-Performance. Linearer Frequenzgang und ordentlich Kontrolle auch bei stromhungrigen KH und der Tank ist happy. Dann am besten noch nen einstellbaren Gain in nem breiten Bereich (am liebsten so +-6 dB) und es wäre perfekt.
Letzteres bietet mein LakePeople G103-S leider nicht (nur +9 oder +15dB, wenn ich mich richtig erinnere). Aber der Rest passt so für mich.

Gern werden auch Ansprüche aus dem Studiobereich 1:1 auf den Home Bereich übertragen.
Die Notwendigkeit einer Master-Clock gibt es z.B. daheim nicht, da dort Geräte nicht synchron laufen müssen.

Abgefeiert wird derzeit ja der Chord HUGO M SCALER

Wünsche euch allen ein frohes Weihnachstfest und bleibt gesund.
Corona darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen, habe diese Infektion noch nicht überstanden..

Auch an alle alles Gute.
Im entfernteren Bekanntenkreis ist jemand, knapp über 40, ohne Vorerkrankungen, sportlich, an Corona verreckt

Frohe Weihnachten!

Bleibt/ werdet gesund und passt auf euch auf!

Viele Grüße
Frank

Frohe Weihnachten!

https://www.youtube.com/watch?v=xYaJlQBYJUQ

https://spl.audio/de/mastering/

Wünsche euch ein frohes und gesundes neues Jahr 2021.
Und bleibt gesund.

Coronastudien, evtl. für den einen oder anderen interessant.

Werde noch etwas abwarten und in 3 bis 4 Wochen meine Lunge untersuchen lassen.
Es hat sich nach der Infektion einiges verändert, u.a. kaum noch Kondition und Atembeschwerden nach leichter bis mittlerer Anstrengung.

Zum Thema Messenger, die Amazon Server von Signal sind völlig überlastet, alles flüchtet panikartig von WhatsApp und Telegram nach Signal, unglaublich....

Jetzt kann Signal trotz Open Source für ein Geschäftsmodell interessant werden, nicht falsch verstehen...

Heute von Amazon für 45 EUR aus den USA geliefert...., war seit Mitte November nicht mehr beim Friseur..

Da nehme ich schon seit gut 25 Jahre Gillette. Sieht man auf meinem Ava denke ich mal.

Bin noch etwas unentschlossen...beim letzten Mal hat mich meine Frau so übel zugerichtet, dass es praktisch eine Glatze war...

Habe eh so dünnes Haar, da ist alles über 3mm Quatsch. Vor 20 Jahren hatte ich mal eine Frisur, die an Dr. Emmet Brown erinnerte.

Wir werden alt.

Hat aber den Vorteil, dass man sich nicht mehr so über den Beyer-Peak aufregen muss.

Da gibt's nen Peak?
Sollte vielleicht mal in "Beyer Alterspyramide" umbenannt werden...

Ich kann einer gewissen Höhenbetonung jedenfalls inzwischen etwas abgewinnen (die Ohren sind deutlich 60 plus).
Vielleicht macht Beyerdynamic einfach doch alles richtig, also unter dem Aspekt einer umgedrehten Alterspyramide?

Aber, nun im Ernst: die T5p haben mir schon gefallen, als ich noch über 12 kHz hören konnte.

So schlimm finde ich den Beyer-Peak des ersten T1 nicht, kommt immer auf die persönliche HRTF an.
Der HD800 hat mir damals nach dem Kauf sehr gut gefallen, aber er wurde nie mein Favorit, er ist für meine persönlichen Hörgewohnheiten kein Allrounder.., nicht falsch verstehen.

Ganz im Gegenteil der "alte" T1, er gefällt mir auch heute noch, besonders im Zusammenspiel mit dem spl-Mercury und HPA 200.
Obwohl ich mittlerweile wieder an einen neuen KH denke.., sind ja schon ein paar Jahre vergangen und es gibt einige Neuerungen.

Würde schon sehr gerne mal einen "großen" Stax oder aktuelle Magnetostaten anhören, aber nicht im Blindkauf, das Zurücksenden zum Einzelhandel mag ich nicht...

Bei Heise gibt es heute einen längeren Artikel über In-Ears, der vorwiegend von kabelllosen Versionen handelt:

https://www.heise.de...flussen-5034967.html

Hallo zusammen,
ich hoffe man "darf" sich als Unerfahrener einfach so mit an den Stammtisch setzen und vielleicht ein bisschen Rat suchen (und finden)? Falls nein, wo muss ich hin?

Momentan überlege ich mir einen (alten) Beyerdynamic Dt990 Professional 600 Ohm aus den 90ern zuzulegen. Im Forum hatten einige Nutzer diesen als etwas zahmer in den Höhen im Vergleich zum neuern dt990 edition beschrieben. Diesen hatte ich auch eine Zeit lang bei mir, empfand ihn aber mit der Zeit als etwas zu anstrengend zum Hören. Mir ist natürlich bewusst, dass jeder Mensch anders hört. Zusätzlich ist es momentan recht schwierig in einem Laden irgendwas probezuhören...
Leider findet man zu dem alten Modell keine Tests im Netz (oder ich bin unfähig danach zu suchen), daher meine Frage, ob mir hier vielleicht der ein oder andere etwas zu dem Modell sagen kann

Lohnt sich der Kauf überhaupt noch, die Ersatzteilversorgung von Beyer soll allerdings recht gut sein, und was würdet ihr als einen angemessenen Preis für diesen Hörer sehen?

Mein Vater schenkte mir vor etwa 15 Jahren mal seinen alten MB Quart QP 95x mit 300 Ohm, der leider -wie es scheint- rein aus Plastik besteht. Nach der langen Zeit (aus den 80ern?) mache ich mir Gedanken, wie lange das Plastik vor allem am Bügel noch halten wird.
Wir seht ihr den Quart im Vergleich zum Dt990 Professional?

Ich empfinde den Klang des MB Quart als recht angenehm, unaufgeregt und kann mit ihm auch längere Hörsessions abhalten... ihm würden sicherlich auch mal wieder neue Ohrpolster gut tun, um etwas mehr Bass zu erhalten?! (In dem Zusammenhang: Nur originale Ohrpolster verwenden, in diesem Fall bleibt ja nur noch der Gang zum Nachfolger German Maestro, oder können Zubehör-China-Polster genauso gut / besser sein?)
Erstaunlich finde ich, dass der Quart nur recht selten zum Kauf angeboten wird, entweder weil er katasrophal war und/ oder nur wenige überlebt haben oder aber weil viele ihre Hörer bis heute behalten haben.

Vorab schon einmal vielen Dank für etwaige Antworten.

- Daniel

Der Stammtisch ist tendenziell eine off-topic-Laberrunde. Ich empfehle Dir daher eher eine Themeneröffnung im KH-Subforum.
(Was aber bitte niemanden von ernsthaften Antworten abhalten soll.)

Danke für deine Antwort. Ich habe ein neues Thema eröffnet. Hoffentlich kann mir dort jemand helfen.


" Beyerdynamic DT990 Professional (ALT 1990er) 600 Ohm - Suche nach Tests, Erfahrungen, Vergleich"
http://www.hifi-foru...ead=19309&postID=1#1

Professional mit 600Ohm - Hast du da eine Quelle oder geht es um ein bestimmtes Angebot?

Ich habe neben einem aktuellen DT990 Edt 250Ohm einen alten DT990, allerdings ohne "Professional" sah so aus und dank Ersatzteilverfügbarkeit nun so. Das alte Originalkabel kann man auch noch kaufen, wollte ich aber nicht. Die Kopfbänder sind mittlerweile auch anders wie auf den Bildern zu sehen.

Ich weiß nun leider nicht was für ein Modell genau ich habe, aber nach Reherche sollte das das erste DT990 Modell sein (ab Mitte 80er) - ohne "Professional" und mit 600Ohm kommen. Dafür sprechen auch die Z-Dioden am Treiber, was Beyer wohl nur an den 600Ohm Modellen gemacht hat. Später kam dann ein "Professional" raus, der hatte meine ich schon das Federstahlkopfband aber soweit ich rausfand sollte der nur in 250Ohm verfügbar sein(?), wie die Heutigen (Mittlerweile gibts aber auch 80Ohm als 990 "Pro"). Sicher bin ich mir aber auch nicht...

Kurz zum Klang: Der alte 990 (mit aktuellen 990Polstern) hat weniger Bass und etwas weniger Höhen als der heutige 990Edt. Bei Tiefenbass hat er etwas Probleme (Driver-Buzz - liest man manchmal von) fällt in Musik aber extrem selten auf - am Sinusgenerator aber rauszuhören - flattert ein wenig. Ich finde er klingt gut, hat aber kleinere Bühne. Der Tragekomfort ist toll - sehr leicht. Ich hatte für meinen Defekten ca 30€ gezahlt.

Hier Messwerte zu diesem alten 600Ohm hier zum aktuellen PRO mit 250Ohm.

Edit: Uppsa, hat sich überschnitten. Habs in dein neues Thema kopiert

Junge, hier ist auch echt nicht mehr viel los... Ich lebe übrigens auch noch! Das Thema Hifi ist bei mir irgendwie durch. Wobei ich mir letztens noch die Focal Clear gekauft habe, so nicht! Aber heute kaufe ich Sachen, die ich haben möchte und dieses ständige ausprobieren und verbessern ist schon sehr stark abgeflaut, ist vielleicht auch besser so

Anstatt nur zu konsumieren, bin ich zur Produktion übergegangen und versuche eigene (elektronische) Musik zu machen, hier könnt ihr mal reinhören, wenn ihr Lust habt:

Ich bin natürlich noch am Anfang und es gibt soviel zu lernen... Aber es macht sehr viel Spaß! Insbesondere, wenn man vorher Wert auf guten Klang und Abmischungen gelegt hat und das dann auch wirklich alles kontrollieren kann. Viel Freude bereitet es mir auch, dass all meine Geräte durch einen Billigmixer von Behringer gehen und keine Sau es jemals merken wird

Die meisten Graurücken dürften halt vernünftiger geworden sein, sind angekommen, haben Hobbies gewechselt und/ oder setzen andere Prioritäten.
That's life. Grüß' mal bitte Deinen Bruder!

Hifi als solches Ist dann auch eher, incl. der Musik, ein Konsumieren und fordert weniger eigene Kreativität.