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welche Kompaktanlage kaufen?(die großen Flachmänner von früher)

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Autor
Beitrag
kirmes2500
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Feb 2008, 00:42
Bin momentan auf der Suche nach einer der klassischen alten KOMPAKTanlagen wie B&O 7700, 7007,etc Braun audio PC 4000 und Consorten. Das gute Stück soll im Wohnzimmer an Pioneer HPM-1100 dienen. Welcher Anlage war früher denn klanglich top. Ich habe in der Suchfunktion leider keine Kaufberatung für die Flachmänner gefunden, liegt es an der Untauglichkeit für HiFi?

Gruß aus Trier
classic.franky
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2008, 01:02

kirmes2500 schrieb:
...Flachmänner gefunden...


da finde ich so etwas



was meinst du zu toshiba, nicht B&Q design, andere liga aber flach:


TY-330/SC-330

einen tuner gibt es glaube auch noch.



Pioneer HPM-1100...


brauchen die nicht richtig POWER?


[Beitrag von classic.franky am 28. Feb 2008, 01:20 bearbeitet]
Purzello
Stammgast
#3 erstellt: 28. Feb 2008, 09:33
Eine guterhaltene BRAUN audio 1 ist für mich immer noch die schönste aller Kompaktanlagen. Gestalterische Perfektion wo man hinschaut – nichts überflüssiges und alle Bedienelemente sorgfältigst platziert. Besser gehts nicht.

Nicht ganz so schlicht-schön sind die Nachfolgemodelle audio 2, audio 250 und audio 310, die aber technisch weiterentwickelt sind. Sind aber auch noch akzeptabel.

Was danach kam, das cockpit. die 308er, audio 400er und 4000er: alles Kunststoffbomber.


[Beitrag von Purzello am 28. Feb 2008, 09:34 bearbeitet]
Django8
Inventar
#4 erstellt: 28. Feb 2008, 09:45
Du meinst ein "All in One"-System, oder? Ich fand die National Panasonic-Anlage immer Klasse.
http://wegavision.pytalhost.com/national78/national78-58.jpg
http://wegavision.pytalhost.com/national78/national78-59.jpg
Noch mehr gibt's hier: http://wegavision.pytalhost.com/national78/
HiFi-tauglich ist die durch und durch.


[Beitrag von Django8 am 28. Feb 2008, 09:48 bearbeitet]
Purzello
Stammgast
#5 erstellt: 28. Feb 2008, 11:55
Für meinen Geschmack viel zu überladen.



Viel edler.
Rillenohr
Inventar
#6 erstellt: 28. Feb 2008, 12:08
Ich hab früher immer diese hier angehimmelt.

Django8
Inventar
#7 erstellt: 28. Feb 2008, 12:56

Viel edler.

Die Geschmäcker sind halt verschieden... Ich könnte mit so 'ner Uralt-Braun-Anlage (von wann ist die eigentlich? 60er)? z.B. nix anfangen.

Ich hab früher immer diese hier angehimmelt.

Schon besser!
Purzello
Stammgast
#8 erstellt: 28. Feb 2008, 13:03
Klar, jedem das Seine.

Was mich an den alten BRAUN Anlagen so fasziniert ist die Zeitlosigkeit. So eine audio 1 Anlage wirkt – in meinen Augen – heute noch modern, zumindest passt sie sich in jedes Ambiente ein, während ich bei den anderen hier gezeigten Anlagen nicht zögern würde, sie auf den Sperrmüll zu kippen.

Die Braun-Anlage stammt übrigens von 1962.
Yorck
Gesperrt
#9 erstellt: 28. Feb 2008, 16:55
Ist doch wohl klar,
dass DUAL aus Sankt Georgen im Schwarzwald als gute Schwaben
und Deutsche Ingenieure mit hervorragendem (!) Knowhow in der Verstärkertechnik und Empfängertechnik sowie bei Phono und Cassette
die technisch besten aller integrierten Kompaktanlagen gebaut hat....bis ins kleinste Detail allerbeste (!) Verarbeitung...wenn Du eine Gute findest...da kommt schon gar nicht ein Japan-Import mit....allein schon vom Tuner und Plattenspieler nicht....Braun und Wega vielleicht noch (Wega mit Dual drin
....Wega ist aber (später) leider dann doch ne Premium-Tochterfirma von Sony geworden....)))


Also Kompaktanlage = DUAL, wenns das objektiv technisch Beste sein soll.
(Da ist dann auch gleich der so ziemlich beste Plattenspieler drin statt irgendwas, das sicht dreht und jault..)


P.S. zu Saba, Telefunken, Blaupunkt und Grundig Kompaktanlagen kann ich keine Erfahrungen anbieten, auch die hatten damals ein Know How von dem andere "hochgelobte" Asien-Importfirmen nur träumen konnten..(TUNER,VERSTÄRKER usw...) In der Summe der Vorteile würde ich in jedem Fall zu einer Deutschen Kompaktanlage tendieren, denn nur die haben auch wirklich erfunden was sie gebaut haben...okay okay Dolby nicht...aber High- Com (TFK)...

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 28. Feb 2008, 17:16 bearbeitet]
Rillenohr
Inventar
#10 erstellt: 28. Feb 2008, 17:12
WER HAT'S ERFUNDEN?

...die Schwarzwälder... die mit der Torte...



[Beitrag von Rillenohr am 28. Feb 2008, 17:12 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#11 erstellt: 28. Feb 2008, 17:15
Jooooo die Schwaben können was!!!!
Echt gute Ingenieure!!

PE !! DUAL!! Saba!! K+H Telewatt!! Thorens !! EMT!!
Mercedes!! Porsche!!

Herz was willst Du mehr?


[Beitrag von Yorck am 28. Feb 2008, 17:22 bearbeitet]
Rillenohr
Inventar
#12 erstellt: 28. Feb 2008, 17:23
Boah, haben Thorens und Mercedes auch Kompaktanlagen gebaut?

Purzello
Stammgast
#13 erstellt: 28. Feb 2008, 17:27
Und wenn Du eine Anlage suchst, die optisch etwas her macht und nicht an jeder Straßenecke zu finden ist, dann wähle diese hier:



Eine BRAUN TC20 Kompaktanlage. Sieht wirklich schnuckelig aus. Die ist überraschend klein. So klein, dass man LPs nur mit geöffnetem Deckel abspielen kann. Nix für Partys aber klingen tun sie ganz nett.


[Beitrag von Purzello am 28. Feb 2008, 17:28 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#14 erstellt: 28. Feb 2008, 17:34
Ja Braun ist schön aber viel besser in den Phono-Daten und auch im Verstärkerteil ist dieses Meisterwerk

Alleine schon die Qualität der Tastensätze ist spitze....für die Ewigkeit gebaut.
Der Tunerknopf dreht sich sowas von seidig & präzise und die Trennschärfe des UKW Teils ist sowas von gut....
das ist eine Könner & Kennerkonstruktion.

Und klingen tut dieses Gerät wirklich gut. Kein Krächz- oder Pseudosound....

War auch damals so teuer wie eine konventionelle Top-Hifianlage, deren Komponenten sind hier auch verbaut...richtig gute Teile ohne Wackelplastik und el cheapo Rotstiftorgien



DUAL KA 360 (und das ist noch nicht die Größte von denen)

Der Tuner, 3 Motoren Tape & Verstärker (2x50 Sinuswatt) und Plattenspieler 1228 sind Spitze!
Die Anfassqualität wie ein Panzer...kein Spiel in den Potis...Traum.






Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 28. Feb 2008, 22:35 bearbeitet]
Monsterle
Inventar
#15 erstellt: 28. Feb 2008, 17:59
Die größte Kompaktanlage von Dual war damals die KA380, ein Quadrogerät.

Empfehlenswert dürfte aber auf jeden Fall die KA360 sein, die als Plattenspieler den 1228 und als Cassettendeck das 919 eingebaut hat. Es wurden hier also Komponenten eingebaut, die nicht nur grundsolide, sondern, im Gegensatz zur Konkurrenz, auch als Einzelgeräte erhältlich waren.

Wir hatten ca. '76 auch eine Kompaktanlage angeschafft, in der engeren Wahl standen damals eben die KA360, die 5030 von Telefunken (die übrigens auch sehr ordentlich ist) und die RPC450A von Grundig, die es dann wurde. Allerdings war die dann nicht nur ziemlich mit Finessen überladen, sondern auch recht reparaturanfällig. Als Schwachstelle erwies sich die Endstufe, aber auch insbesondere das Cassettendeck.

Gruß Monsterle
WinfriedB
Inventar
#16 erstellt: 28. Feb 2008, 18:03

Monsterle schrieb:

Empfehlenswert dürfte aber auf jeden Fall die KA360 sein, die als Plattenspieler den 1228 und als Cassettendeck das 919 eingebaut hat. Es wurden hier also Komponenten eingebaut, die nicht nur grundsolide, sondern, im Gegensatz zur Konkurrenz, auch als Einzelgeräte erhältlich waren.


Stimmt nicht ganz, auch in die Grundig RPC-Anlagen wurden Tapedecks eingebaut, die auch als Einzelgerät erhältlich waren (CN500,CN510,CN830), ebenso die Dual-Chassis.
Yorck
Gesperrt
#17 erstellt: 28. Feb 2008, 18:05
Ja genau..die 380 das ist ein Traum...die hab ich noch NIE in echt gesehen...
die Dual Anlagen sind in jedem Falle wirklich top und bedürfen keiner Empfehlung...da reicht einmal am Knopf zu drehen oder eine Taste zu drücken
Mercedes W108 feeling.
Es ist kaum zu glauben wie gut diese Geräte auch am Kabelradionetz dichtesten Stationswirrwar trennen...dagegen sind heutige "all in one" 5.1 AV Receiver eher armseelig...(Klar fetter Doppeldrehko im Dual Tuner ist schon was...) Lustigerweise empfängt mein DUAL CT 18 Tuner zuhause besser als der 4 Fach Drehkotuner vom Sansui G9000....(damals gerne als Reciver-Überreferenz herangezogen)
was bestimmt daran liegt, dass die Japaner die Tuner für den US Markt auslegten.... Dual ist wirklich bis ins kleinste Detail solide...und das ist bei Kompaktanlagen nicht immer so.... Eine Kenneranlage...
Diese Dual kann als echtes Oberklasse Hifi gelten...nicht nur als Tante Emmas
Wohnzimmer Kiste zum Hören von Heintje Platten

Ja klar ich bin sicher dass auch die Grundig Geräte gut waren..keine Frage...kann aber da nicht aus Erfahrung schöpfen..

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 28. Feb 2008, 18:27 bearbeitet]
torbi
Inventar
#18 erstellt: 28. Feb 2008, 18:15
Yorck:
Die sehen doch langweilig aus... auch wenn sie gut sind

Wie wärs denn mit der Wega Concept 51 k? Die ist alles andere als übel, hatte ich mal in weiss. Knüller. Schoen viele Lampen, und 1978 schon Digital-Display am Tuner
Purzello
Stammgast
#19 erstellt: 28. Feb 2008, 18:21
Die Wega Concept sieht ganz gut aus auf dem passenden Untergestell. Das Guckloch im Plattenspielerdeckel fand ich immer ganz interessant.
Mit den ganzen Knöpfen und Tasten aber auch ein bisschen überladen.
torbi
Inventar
#20 erstellt: 28. Feb 2008, 18:24
Ok, die hat eben die totale "Enterprise" Optik... das muss man halt mögen. Vor allem noch den passenden Standfuss dafür, dann wirkt es richtig.
Yorck
Gesperrt
#21 erstellt: 28. Feb 2008, 18:31
jaja Wega das war die High End Kompaktanlage damals....
In Weiß nimmt sie Designaspekte der 80er vorweg...(Miami Vice Stil...)
Very Captain Future....stimmt...zu den technischen Daten kann ich nichts sagen, sieht durchaus hochwertig-elektronisch aus, wenn man den Stil in sein Wohnzimmer integrieren kann, mir liegt DUAL mehr, weil es technisch nicht zu toppen ist und eine ruhige saubere Ausstrahlung hat ohne piefig zu wirken, wie so manche andere Kompaktanlage die dann doch too much auf Plastik Effekte setzt.
(Neckermann look, wenn Ihr versteht was ich meine.)

Die Wega ist echt interessant. (Steckt wohl 100% Sony drin !?)











[Beitrag von Yorck am 28. Feb 2008, 18:43 bearbeitet]
Purzello
Stammgast
#22 erstellt: 28. Feb 2008, 18:40
Da hat der Threadersteller aber 'ne schöne Auswahl – falls er denn noch mal reinschaut.
Yorck
Gesperrt
#23 erstellt: 28. Feb 2008, 18:42
Ja hoffentlich, denn das hier ist echt gute Qualität was zusammengekommen ist...
Purzello
Stammgast
#24 erstellt: 28. Feb 2008, 18:42
A propos Wega Concept:

Kann es sein, dass diese einfachen roten Digitalanzeigen wieder voll im Trend liegen? Hab' die jetzt schon mehrfach an modernen Hifi-Geräten gesehen.
gdy_vintagefan
Inventar
#25 erstellt: 28. Feb 2008, 18:43
Mir gefallen die Grundig RPC Anlagen (1xx bis 4xx) von der Optik her sehr gut. Auch klanglich war ich stets sehr damit zufrieden.
Allerdings stimmt das schon mit der Reparaturanfälligkeit. Im Moment suche ich wieder mal so eine Anlage, und bisher konnte ich noch keine finden mit einwandfreiem Kassettenteil.
Ich hatte in den letzten beiden Jahren eine RPC 100 und eine RPC 340, und keine von beiden hatte ein funktionstüchtiges Kassettenteil. Verstärkerprobleme hatte ich auch mit beiden. Wobei die eine aber noch zwei Jahre lang (seit meinem Gebrauchtkauf) absolut einwandfrei gespielt hat, danach kam es zu sporadischen Aussetzern der Endstufen. Die andere hatte ich bereits mit defekter Phonostufe (Ungleichheit beider Kanäle und Brummen) erhalten.
Bei den Kassettendecks sind die Zahnräder sehr anfällig für Verschleiß. Verliert irgendwann eins davon immer mehr Zähne, dann geht eines Tages gar nichts mehr.

Ein häufiges Problem ist auch, dass der Skalenzeiger sich nur noch bis zur Skalenmitte bewegen lässt. Das hatte ich letztens bei einer RPC und bei einem gleich alten Grundig Radiorecorder.

Leider sind gerade in der letzten Zeit die Buchtpreise für diese Serie angestiegen (scheint aber bei manch anderem Hersteller ähnlich zu sein, z.B. Dual).

So eine Dual KA 360 würde mir auch gut gefallen...

Gruß
Michael


[Beitrag von gdy_vintagefan am 28. Feb 2008, 18:54 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#26 erstellt: 28. Feb 2008, 18:51
Ja also mit der KA360 hat man keinen Ärger, weil da alles sehr
robust gebaut ist. Die idiotensicheren Kassettendecks brauchen alle 10 Jahre mal nen neuen Riemen & Öl...kein Akt....die Verstärker halten und halten und die Transistoren und Kondensatoren kann man bei Conrad notfalls bekommen....bzw. bei Bürklin...
da ist (Gott sei dank) kaum ein IC drin...das ist viel wert und auch für den Klang gut!

Zumal ist der Plattenspieler 1228 ein Qualitäts- und Klangtraum...
Der hat nach oben noch Klang-Potential...z.B. mit einem 1975er Philips GP 412/2 Top MM-Abtaster oder einem gleichguten Shure V15/3....da geht einiges und man hat wirklich i.d.R keine übertechnisierten Zimperlein.

In den Grundig Anlagen sind sicher viele IC´s die ihrerseits wieder von defekten Elko-Kondensatoren zerschossen werden....viel Arbeit so etwas ganz perfekt wieder hinzubekommen...aber auch das ist mit etwas Liebe zum Detail und Lötkenntnis machbar...bist Du sicher dass da Zahnräder kaputtgehen und nicht auch nur Riemen ausleiern...das ist nämlich leicht zu beheben,,,,welches Kassettenlaufwerk treibt denn mit Zahnrad an?? Das wäre mir außerhalb von billigen Autoradios neu..oder meinst Du den Autoreverse Antrieb??
Hatte Grundig schon mitte der 70er Autoreverse??

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 29. Feb 2008, 14:35 bearbeitet]
gdy_vintagefan
Inventar
#27 erstellt: 28. Feb 2008, 19:00
@Yorck: Ich meine speziell die Kassettendeck-Modelle CN 500 und 510. In meinem 510er ist das Zwischenzahnrad kaputt, welches für den Antrieb des rechten Bandwickels im PLAY-Modus zuständig ist.
Auch andere Grundig-Decks arbeiten mit Zahnrädern. Im Grundigforum ist das ein bekanntes Thema. Die Zahnräder sind nur noch sehr schwer zu bekommen, wenn überhaupt.
Einige Bastler konnten die Räder aus Messing nachfertigen (lassen), aber das käme für mich nicht in Frage. Die Reparaturkosten wären dabei um ein Vielfaches höher als das Deck noch als Gebrauchtgerät gehandelt wird.

Klanglich sind die Grundig-Tapedecks von damals ja wirklich nicht schlecht. Aber wahrscheinlich gingen die Konstrukteure damals nicht davon aus, dass diese Geräte 30 Jahre später immer noch viele Fans haben. Das mit den Zahnrädern ist regelrechte Materialermüdung.

Gruß
Michael
Yorck
Gesperrt
#28 erstellt: 28. Feb 2008, 19:07
Achso, verstehe--Zwischenzahnrad---jaja das ermüdet und zwar wegen den
Säurebestandteilen des damaligen Öls...hätte man dort Ballistol benutzt statt
so einem 0815 Nähmaschinenöl wäre das wohl nicht passiert...
Sowas kenne ich von Autoradios..da ist das auch ganz gerne im Autoreverse
bei den alten Blaupunkt und Grundig...

Hmm aus Messing das ist eine tolle Idee...ist heute für einen Modellbauer kein Akt...ein Uhrmacher kann so etwas auch...auf der anderen Seite Kosten...

Wenn das Problem so akut ist dann lohnt es sich doch mal ne Serie aufzulegen.
Sind die Zahnräder denn wenigstens immer gleich?
Oder hat das Grundig damals für jedes gerät andere Zahnräder benutzt?
Das wäre ja überhaupt nicht wirtschaftlich? Standartisierung?
Hat denn keiner einen Feinmechaniker zu Hand der mal ne 1000er Serie auflegen könnte...die Räder wärste doch in der Bucht Ratz Fatz los...und mir kann keiner sagen dass da niemand bereit wäre mal etwas Geld hizulegen für so ein Zahnrad für die Ewigkeit...wenn man guckt mit welchen Unsummen Plattenspieler gepimpt werden...da sollte das mit den Top Decks doch kein Thema sein?? Oder?
(Wahrscheinlich bin ich nicht geizig genug )

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 28. Feb 2008, 19:10 bearbeitet]
kirmes2500
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 28. Feb 2008, 20:24
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So, der Flachmann-Liebhaber hat den Thread nochmals besucht und ist begeistert von der fast unüberschaubaren Menge an sachlichen Informationen.
Von den Dual´schen Kompaktanlagen hatte ich mein Lebtag noch nichts gehört, wohl aber von den Plattenspielern welche in alle möglichen Konkurrenzprodukte versenkt wurden.(Mein erster Dual war in einer Schneider-Kompaktanlage) Dual bin ich bis zu meinem Thorens 316 treu geblieben der jetzt mit dem Rest der Anlage dem FLACHMANN weichen muß, da es in der Vergangenheit atmosphärische Störungen bezüglich der Stereoanlage und ihrer Größe/Optik gab.(Die Lautsprecher bleiben!!!)
Zusammenfassend scheinen die Dual wohl die beste Qualität zu bieten und die Wega den besten Klang?! Von Grundig sollte ich wohl als Nicht-Elektriker die Finger lassen.
Leider hat niemand etwas über Bang&Olufsen sagen können, denn vom Design her sind die Geräte auch der Frau des Hauses zu vermitteln. javascript:insert(' ','')
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Vielen Dank für die Info´s, werde mal die Bucht nach Dual durchstöbern
Monsterle
Inventar
#30 erstellt: 28. Feb 2008, 20:38

WinfriedB schrieb:

Monsterle schrieb:

Empfehlenswert dürfte aber auf jeden Fall die KA360 sein, die als Plattenspieler den 1228 und als Cassettendeck das 919 eingebaut hat. Es wurden hier also Komponenten eingebaut, die nicht nur grundsolide, sondern, im Gegensatz zur Konkurrenz, auch als Einzelgeräte erhältlich waren.


Stimmt nicht ganz, auch in die Grundig RPC-Anlagen wurden Tapedecks eingebaut, die auch als Einzelgerät erhältlich waren (CN500,CN510,CN830), ebenso die Dual-Chassis.


Naja, in die RPC450A wurde beispielsweise ein Cassettenlaufwerk CB230 eingebaut. Den gab's sicherlich nicht als Einzelgerät zu kaufen, sondern nur als Einbauchassis. Der Plattenspieler war ein Dual 491A, also einer mit S-förmigem Tonarm und Tonabnehmer Shure M95G. Den 491er gab's von Dual in der Tat in der typischen Konsole zu kaufen, war aber relativ rar und hatte dann auch den geraden Tonarm.

Gruß Monsterle
kirmes2500
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 28. Feb 2008, 22:01
@Yorck: Du scheinst ja der Dual-Kompaktanlagen-Papst zu sein, wie sieht es bei dem Schwabenstahl mit Frequenzgang beim Tape und Dolby aus? Ist der Trümmer nur fein verarbeitet oder klingt er auch gut genug, um die etwas antike Optik vergessen zu machen?
Gruß
Yorck
Gesperrt
#32 erstellt: 28. Feb 2008, 22:46
Bedenkenlos gute deutsche Qualität...auch das Tape...STAND 70er Jahre. Amp ist sogar genial gut.
Tape hat somit natürlich nicht die Qualität und Einmeßmöglichkeit eines Nakamichi Dragon von 1988..aber für diese Zeit damals TOP...hat schon Dolby B..aber in einer Kompaktanlage wirst Du sowieso nicht Dolby C oder gar S finden...bei Teleflunkern möglicherweise HighCom..aber das ist zu Dolby nicht kompatibel..obwohl besser...Ich garantiere, dass von allen Kompaktanlagen die man bekommen kann, die Dual Anlage klanglich in jedem Fall am obersten Level mitspielt...
keinesfalls klingt eine Pioneer oder Sony Wega besser, schon gar nicht ist ein Tuner von den Japanern besser...
Also schnapp Dir die nächste Dual 360er Anlage und dann kannst Du beruhigt die nächsten Jahre andere Geräte vergessen....Plattenspieler mach ruhig ein Top Shure V15/3 dran oder Philips GP 412/2 oder Ortofon M20..dann ist auch da zum Linn LP12 der Klang-Abstand gleich null--mehr geht halt phonotechnisch nicht )))

Nimm aber auch gleich gute Boxen..z.B. DUAL CL 180 oder CL 190...das waren die Spielpartnerdamals--die sind richtig gut, und lehren auch heute noch so manchem Edel-Fabrikat das Fürchten...;)

DUAL C-919 Cassette Deck. Specification Sheet Data: Dolby Stereo. Speed Accuracy: +/- 0.5%. Wow & Flutter: < 0.05%. Harmonic Distortion: <0.1% at 0 VU ... (GUTE WERTE!)


[Beitrag von Yorck am 28. Feb 2008, 23:03 bearbeitet]
Oskarn
Stammgast
#33 erstellt: 28. Feb 2008, 22:55
Panasonic Kompaktanlage bei mir eingemottet

Die anhängende Anlage habe ich bei mir eingemottet, weil sie noch in einem super Zustand ist, gut klingt und ich von einzelnen Komponenten überzeugt bin. Sensor Stationstasten beim Tuner. Cassettendeck mit Zeigerinstrumenten, manueller Aussteuerung, Riemengetriebender Technics Halbautomat mit Stroboskop.
Bei gelegenheit muß ich sie mal wieder anschmeißen und in Erinnerung schwelgen.....
Yorck
Gesperrt
#34 erstellt: 28. Feb 2008, 23:00
Jooo die sieht interessant aus, fast so als wenn Panasonic
ein wenig bei DUAL abgeguckt hat... (Design)

jaja mach doch mal das gute Stück an und sag mal wies klingt...Plattenspieler sieht auch gut aus...
(Wie schwer ist der Teller?)

Beste Grüße

Dirk
kirmes2500
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 28. Feb 2008, 23:10
Ok, das hilft schon mal weiter, ist der Dual mit diesem Shure-Wunderding (gibt´s das noch irgendwo neu zu kaufen, oder kann ich auch ein Goldring, Grado o.ä. dranschrauben?)dann vergleichbar meinem Thorens 316 mit Goldring Elektra oder liegen die beiden Lichtjahre auseinander?
Als Verstärker benutze ich derzeit einen musical fidelity B1.Wie ist der Dual Amp.-Teil zu bewerten?
Wenn ich mich schon auf das Abenteuer Flachmann einlasse, möchte ich klanglich nicht zu tief sinken.
Darum möchte ich die viele Fragerei entschuldigen...
Oskarn
Stammgast
#36 erstellt: 28. Feb 2008, 23:11
Ja vom Plattenspieler bin ich schwer begeistert. Es dürfte der SL- 2000 sein der eingebaut ist. Wenn du auf analog stehst, für mich eine rundum gelungene Anlage, die sich gut im Arbeitszimmer macht. Hab alte Elac Boxen dafür die ungefähr von 1973 / 74 sind
Rillenohr
Inventar
#37 erstellt: 28. Feb 2008, 23:23

Yorck schrieb:

... DUAL KA 360 (und das ist noch nicht die Größte von denen)
... Verstärker (2x50 Sinuswatt)



Ähm, pardon, kleine Korrektur für die Ignoranten der Ironie.
Guckt ihr hier
kirmes2500
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 28. Feb 2008, 23:31
2x20 Watt, klingt ehrlich... ausreichend.
Dual CL 190 sind aber nicht zwingend für die KA 360 oder, wollte die PIOs eigentlich des tiefreichenden Basses und der neuen Sicken wegen behalten.
Gruß ALex
Monsterle
Inventar
#39 erstellt: 28. Feb 2008, 23:51

Yorck schrieb:
...bei Teleflunkern möglicherweise HighCom..aber das ist zu Dolby nicht kompatibel..obwohl besser...


Ist so nicht richtig. HighCom läßt sich gewöhnlich umschalten, so daß Dolby-Cassetten wiedergegeben werden, in aller Regel kann sogar kompatibel aufgenommen werden können. Die Kompatibilität ist sehr gut umgesetzt. Einige Kompaktanlagen von TFK hatten tatsächlich HighCom-Decks eingebaut, als Plattenspieler gab es unter Anderem den Dual 1239 oder den 505. Studio Center 7004

Gruß Monsterle


[Beitrag von Monsterle am 28. Feb 2008, 23:58 bearbeitet]
Monsterle
Inventar
#40 erstellt: 28. Feb 2008, 23:57

kirmes2500 schrieb:
2x20 Watt, klingt ehrlich... ausreichend.
Dual CL 190 sind aber nicht zwingend für die KA 360 oder, wollte die PIOs eigentlich des tiefreichenden Basses und der neuen Sicken wegen behalten.
Gruß ALex


Das wird kein Problem sein. Die Endstufen der deutschen Anlagen wurden damals alle für Boxen mit 4 Ohm Impedanz ausgelegt.

Gruß Monsterle
Yorck
Gesperrt
#41 erstellt: 29. Feb 2008, 00:51
Jaja die Anlage schafft in jedem Fall fast alle Boxengrößen und Sorten....habe an solchen verstärkern auch mal die Kücke E 80 angeschlossen ...die Verstärker sind ehrlich angegeben und in jedem Fall sogar zu mehr Watt fähig, aber eben hier ganz konservativ angegeben...das wären heute
2000000000 Watt PMPO
Der Verstärker ist sehr gut konstruiert...das wirst Du hören...und Deine Nachbarn auch wenn Du willst :prostimages/smilies/insane.gif
Komisch wo habe ich die 50 Watt her, habe wohl mit dem 380 Teil verwechselt..
Also bei mir hat bei der 360 die Wand gewackelt und die Nachbarn haben das eine odet andere Mal rebelliert...ich hatte das damals zusammen mit meinen DUAL CL 190 gekauft...das sind Riesenboxen 4 Weg--echt klasse.
Die Boxen hab ich immernoch heute an meinen Telewatt Röhrenkisten, Bass bis fast 20 HZ runter, da brauchen andere schon einen Subwoofer .

Shure V15...ach das gibts in der Bucht...mit originaler Nadel echt ein feines Teil...dito Philips GP412/2...aber nimm was Du hast...auch Grado klappt sicher, kommt auf die Hörgewohnheiten an...

Jepp der Panasonic Plattenspieler sieht gut aus...ich sehe da eine feine Tonarmkonstruktion...sicher ne gute Anlage.
Würde gerne mal hören..auch die Boxen die dazukamen.

Die Teleflunkern Anlage könnte wirklich ein heißer Feger sein...würde gerne mal damit spielen...die Tuner von TFK z.B. TRX 2000 / 3000 waren Legende und die Amps auch.

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 29. Feb 2008, 14:36 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#42 erstellt: 29. Feb 2008, 11:47

Michael schrieb:
Mir gefallen die Grundig RPC Anlagen (1xx bis 4xx) von der Optik her sehr gut. Auch klanglich war ich stets sehr damit zufrieden.
Allerdings stimmt das schon mit der Reparaturanfälligkeit. Im Moment suche ich wieder mal so eine Anlage, und bisher konnte ich noch keine finden mit einwandfreiem Kassettenteil.


Da hab ich wohl Glück gehabt, das CN500 in meiner RPC300 funzt noch einwandfrei. Hab hier von einem Forumsmitglied noch einen CN510 gespendet bekommen, der gibt mittlerweile (nach Riementausch und Stilllegen des Zählwerks, das zu Klemmern führte) einwandfrei wieder, bloß aufnehmen will er noch nicht richtig. Dann bleibt halt der CN500 drin.


Michael schrieb:


Ein häufiges Problem ist auch, dass der Skalenzeiger sich nur noch bis zur Skalenmitte bewegen lässt. Das hatte ich letztens bei einer RPC und bei einem gleich alten Grundig Radiorecorder.


Könnte bei den RPC daran liegen, daß es hinter der Skala recht eng zugeht - beim ersten Wieder-Zusammenbau hatte ich das auch mal. Aber der beleuchtete Skalenzeiger - mit Drähtchen im Skalenseil und "Stromabnehmer" an der Drehko-Achse... gabs sowas jemals wieder? Und der Netzschalter, Hebel an der Frontplatte und Seilzug (!) zum Schalterblock ganz hinten.


Michael schrieb:

Leider sind gerade in der letzten Zeit die Buchtpreise für diese Serie angestiegen (scheint aber bei manch anderem Hersteller ähnlich zu sein, z.B. Dual).


Bin RPC-mäßig wohl ein echter Glückspilz. Meine stand mit 25EUR Startpreis drin (mit Boxen, wenn auch letztere verschrammt), und keiner wollte sie haben... ist aber ein ebay-Phänomen: Sachen mit 1EUR Startpreis gehen häufig teurer weg als welche mit höherem, da bietet manchmal keiner drauf und kauft lieber teurer von 1EUR-Anbietern.

Die RPCs sind aber recht servicefreundlich, Gehäuseschrauben sind markiert, und wenn man alles hochgeklappt hat, kommt man an alles ran. Dagegen war die (mittlerweile) verkaufte WEGA-Pultanlage vom Sperrmüll total verbaut.
Purzello
Stammgast
#43 erstellt: 29. Feb 2008, 11:56
Wenn ich mich mich – als BRAUNie – mal kurz dazwischen mogeln darf.

Durch die Diskussion hier angeregt, hob ich gestern mal die von mir angepriesene BRAUN TC20 Anlage aus dem Regal um sie ein bisschen laufen zu lassen. Hätt' ichs doch mal sein gelassen.

Ich hatte EINEN Lautsprecher angeschlossen, hörte ein bisschen, und drehte dabei am Balance-Regler rum. Scheinbar hätte ich das nicht tun sollen, denn jetzt spielt die Kiste nur noch ganz leise.

Da ich nur Design- aber nicht Technikfachmann bin: Was hab' ich falsch gemacht? Woran könnte es liegen?
gdy_vintagefan
Inventar
#44 erstellt: 29. Feb 2008, 14:30

WinfriedB schrieb:
Bin RPC-mäßig wohl ein echter Glückspilz. Meine stand mit 25EUR Startpreis drin (mit Boxen, wenn auch letztere verschrammt), und keiner wollte sie haben... ist aber ein ebay-Phänomen: Sachen mit 1EUR Startpreis gehen häufig teurer weg als welche mit höherem, da bietet manchmal keiner drauf und kauft lieber teurer von 1EUR-Anbietern.


So ging es mir bei einem uralten Dual-Plattenspieler (1007). Den stellte ich zuerst mit 5€ ein, und keiner wollte ihn haben. Als ich ihn beim zweiten Mal ab 1€ einstellte, ging er für ein Vielfaches weg.

Zurück zu den Kompaktanlagen: Letztens habe ich auch noch einige SABA gesehen, die schauten auch recht gut aus, und häufig hatten sie auch Dual-Laufwerke verbaut. Über die Qualität kann ich ansonsten nichts sagen, da ich selbst keine SABA-Anlage besessen habe. Auf dem letzten Flohmarkt gab es eine für 30€, aber die war für meinen Geschmack dann doch etwas zu "modern" (frühe 80er). Außerdem habe ich mich nun auf Grundig festgelegt, da suche ich erst mal weiter. Einmal gefällt mir das Design, dann auch der Klang (WENN die Anlage in Ordnung ist; habe nun 2 Jahre lang mit einer RPC 100 Musik gehört und war immer sehr zufrieden), und wie Winfried schon sagt, sind sie recht servicefreundlich.

@Purzello:
Kann es sein, dass die BRAUN nur lange Zeit nicht benutzt wurde und der Balance-Regler jetzt erst mal etwas Kontaktspray braucht (die anderen Regler dann am besten auch)? Es KANN nach Betätigen eines Reglers nämlich mal leiser werden, wenn dieser Regler sehr verunreinigt ist und die Kontakte dazu gestört sind.

Gruß
Michael
Yorck
Gesperrt
#45 erstellt: 29. Feb 2008, 14:43
Ja ja nehme ich auch an...Überblendregler ist innen oxydiert....besser kein Nr. 60 Kontaktspray (dieses Rote) (das ist Säurehaltig und muß mit Isopropylalkohol ausgewaschen werden)...nimm besser dieses etwas edlere Potispray...irgendwas mit "KONTAKT GOLD" oder so...gibts bei Conrad... danach das Poti mit Ballistol fluten...dann müßte es wieder gehen...Ballistol verharzt nicht und verdunstet auch nicht...viel besser ist das als WD 40..das verfliegt nämlich und dann knarzt das Poti wieder..

Der beste Weg ist natürlich das Poti auszubauen und zu zerlegen..wenn Möglich..bei Preh mit Kohleschleifer geht das noch,,,bei Alps nicht...

Ich würde zum Test das Poti ein paar mal kräftig und schnell hin und herdrehen...meißt gehts dann wieder weil sich die Schleiferbahn freischleift.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 29. Feb 2008, 14:43 bearbeitet]
WinfriedB
Inventar
#46 erstellt: 29. Feb 2008, 14:46

Michael schrieb:


Zurück zu den Kompaktanlagen: Letztens habe ich auch noch einige SABA gesehen, die schauten auch recht gut aus, und häufig hatten sie auch Dual-Laufwerke verbaut. Über die Qualität kann ich ansonsten nichts sagen, da ich selbst keine SABA-Anlage besessen habe.


Saba hat eigentlich immer recht ordentliche Sachen gebaut, denke daß die Qualität ähnlich wie bei Grundig war. Ein Verwandter hatte nen großen Saba-Receiver, so einen mit Schiebereglern an der Vorderseite-Oberkante, der war voll OK.



Michael schrieb:

@Purzello:
Kann es sein, dass die BRAUN nur lange Zeit nicht benutzt wurde und der Balance-Regler jetzt erst mal etwas Kontaktspray braucht (die anderen Regler dann am besten auch)? Es KANN nach Betätigen eines Reglers nämlich mal leiser werden, wenn dieser Regler sehr verunreinigt ist und die Kontakte dazu gestört sind.


Nimm besser Tunerspray, Kontaktspray ist recht aggressiv und es sind Fälle bekannt, wo es Kohlebahnen von Potis beschädigt hat.
Yorck
Gesperrt
#47 erstellt: 29. Feb 2008, 14:48
Diese ITT sieht ja wohl hochinteressant aus, jede Menge LED oder Fluoreszent Anzeigen..der Plattenspieler ist echt erste Sahne...weiß einer mehr über das Teil??

http://img519.imageshack.us/my.php?image=bild004br7.jpg

Werden wohl jede Menge ICs drin sein...schwierig da Fehler zu finden, aber wenn alles funzt--genial.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 29. Feb 2008, 15:48 bearbeitet]
torbi
Inventar
#48 erstellt: 29. Feb 2008, 14:59
Hi Dirk,
die Anlage wird doch im Forum irgendwo diskutiert, weil einer sich die fertiggemacht hat, oder? Hab das Bild schonmal irgendwo gesehen.

Geiles Ding, zumindest oprisch. Der Dreher müsste ein Dual sein.

Die SABA-Flachmänner sind ziemlich massiv. Ich hatte mal so ein RIESEN-Teil, auch im Enterprise-Look, das Tapedeck hatte sogar Soft-touch-Tasten. Astreiner Radioempfang, sowas hab ich seitdem nicht mehr erlebt. Dual 1237 mit S-Tonarm, der war gar nicht übel.

Das grösste ist für mich vom Design die Wega 3220. Die hat dann auch wohl Hifi-Klang für hohe Ansprüche (also "wirklich" hoch). Eingebaut ist ein Dual 1229 (!!), Neupreis waren so gegen 2500 Mark. Das muss man sich mal vorstellen. Knüller.

Lg, Torben
gdy_vintagefan
Inventar
#49 erstellt: 29. Feb 2008, 16:26

WinfriedB schrieb:
Saba hat eigentlich immer recht ordentliche Sachen gebaut, denke daß die Qualität ähnlich wie bei Grundig war. Ein Verwandter hatte nen großen Saba-Receiver, so einen mit Schiebereglern an der Vorderseite-Oberkante, der war voll OK.


Kenne ich auch aus meiner Verwandtschaft. Es handelte sich um den Receiver 8060, welcher bei meinen Verwandten ca. 30 Jahre lang in Benutzung war. Noch bekannter ist sein größerer Bruder, der 8100.

Ich selbst habe in der Küche das Regalradio "Mainau F" mit eingebautem Lautsprecher, bin auch sehr zufrieden.
WinfriedB
Inventar
#50 erstellt: 29. Feb 2008, 16:41

Michael schrieb:


Ich selbst habe in der Küche das Regalradio "Mainau F" mit eingebautem Lautsprecher, bin auch sehr zufrieden.


Die Kiste hatte sich mein Bruder vom Konfirmations-Geschenkgeld gekauft, er war damals KW-Hörer und das war eines der wenigen Neugeräte, das alle KW-Bänder draufhatte (wenn auch nur in einem Bereich - Grundig Satellit, damals die Referenz für KW, war jenseits des Budgets). War ein grundsolides Teil, mit echtem Chassis und Holzgehäuse.

Es gab dann später noch einige Regalradios von Grundig und Telefunken (meine Eltern hatten letzteres, als Ersatz für ihr Uralt-Körting). Das war dann schon "moderne" Schaltungstechnik, bis auf den UKW-Tuner nur 2 oder 3 ICs, 2 Keramik-Bandfilter und Plastik drumrum. Dafür war es federleicht, das Mainau F brachte schon einige kg auf die Waage.
kirmes2500
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 29. Feb 2008, 18:36
Die Wega 3220 gefällt mir auch ganz gut, hat aber einen Riesennachteil, es fehlt ein Tape. Darum mag ich die große Braun so, alles obenauf schön nebeneinander zu finden.
Bei Bang & Olufsen muß man sowieso nicht über Design sprechen.
Allerdings würde mich interessieren, wie die Japananlagen klanglich zu bewerten sind, wer hat so einen Sonderling mal gehört? Gruß
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