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Alles über Tapedecks, Bänder, Kaufkassetten, Aufnahme-und Wiedergabequalität sowie Fotos eurer Tapes

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Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 21. Aug 2011, 21:34
Hi,

habe seit heute eine Braun Atelier Anlage. Ist schon was richtig feines. Dabei war auch ein C2 Tapedeck und das ist der Oberhammer. Innen beleuchteter dicker Schlitten, richtig schweres Teil.

Nu hab ich keine Bänder mehr. Eigentlich brauch ich das Tape gar nicht, aber es für 50€ abzugeben will ich auch nicht.
Gibt es noch Bänder die gut darauf klingen würden odeR soll ich das Teil zum CD Player umbauen?
Compu-Doc
Inventar
#2 erstellt: 21. Aug 2011, 21:45

stoffels-freetime schrieb:
Gibt es noch Bänder?


Ja, eins...zwei
boep
Inventar
#3 erstellt: 21. Aug 2011, 21:47
Ich denke er sucht nach Bändern, die nach heutigen Massstäben noch gut klingen.
SharPei1
Stammgast
#4 erstellt: 21. Aug 2011, 21:47
Moin,
den Cassettenrecorder zum CDP umbauen?? Wie soll das denn gehen? Braun bietet zur Atelierserie doch einen passenden CDP an. Außerdem wird der Cassettenrecorder von Braun gehobenen Ansprüchen durchaus gerecht, Bandmaterial ist z.B bei Saturn (anständiges Chromdioxydband) noch erhältlich.
Also Tonköpfe säubern, anständiges Band einlegen und cool Cassette hören!!

Gruß Ralph
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 21. Aug 2011, 22:03
Ich bin mit Kassetten und Schallplatten groß geworden. Viele Kaufkassetten waren damals Müll, genauso wie heute viele CDs fürn Popo sind.

Ich hab keine Lust mir ein Paket aus< 100 Bändern zu bestelleN um die durch zu hören SONdern brauch ein paar Tipps, welche Bänder gut sind. Das darf bis auf Volksmusik und Schlager alles mögliche sein
SharPei1
Stammgast
#6 erstellt: 21. Aug 2011, 22:16
Du suchst bereits bespielte Bänder?
Das wird problematisch, da die Musikindustrie schon seit Jahren keine mehr produziert.
Habe noch einen Nakamichi BX 300 über den ich noch gelegentlich Cassetten höre, jede selbst aufgenommene Aufnahme klingt besser als eine entsprechende bespielte Kaufcassette.
Also Kaufcassetten sind nur noch bedingt zu empfehlen.

Gruß Ralph
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 21. Aug 2011, 22:25

jede selbst aufgenommene Aufnahme klingt besser als eine entsprechende bespielte Kaufcassette.


Meine Rede, war auch schon früher so.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 21. Aug 2011, 22:45

stoffels-freetime schrieb:

jede selbst aufgenommene Aufnahme klingt besser als eine entsprechende bespielte Kaufcassette.


Meine Rede, war auch schon früher so.


Ist ziemlicher Quatsch. Ich habe über 400 bespielte Original releases aus den 60ern bis in die 2000er und 95% sind einwandfrei und mit sehr guter Qualität auf meinen Nakas abspielbar. Cassetten aus den 80ern sind bereits auf hochwertigen Kopierern entstanden und in der Regel sogar besser als eine ensprechende Platte. Keine Bassbeschneidung oder Knackser.

Ich frage mich woher die Leute sowas haben, wenn sie man gerade wenns hoch kommt, 10 bespielte cassetten in ihrem Leben gekauft haben. Dazu wahrscheinlich noch die ganz billigen Ostblockcopies aus der Grabbelkiste, weil bespielte Musikcassetten in der Regel teurer als eine LP waren.....aus guten Grund !

siehe diesen Thread dazu :

http://www.hifi-foru...ead=13469&postID=8#8

Aber wie bei der Platte brauchts dazu hochwertiges Gerät. Eigentlich sind die Ansprüche sogar noch etwas grösser um es wirklich so klingen zu lassen wie von den Kopierern zur Verfügung gestellt.

Gute Quellen sind nach wie vor Flohmärkte und Ebay Sammlungen.


[Beitrag von luckyx02 am 21. Aug 2011, 22:53 bearbeitet]
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Aug 2011, 23:00
Hi Lutz,

ich hatte früher auch an die 300 Bänder gehabt.

Aber keine Kaufkassette klang besser oder gleich einer Schallplatte.

Jedoch hatte ich damals nicht so einen teuren Tape-Player, sondern immer um die 2-300 DM Gerätschaften.

Der Braun C2 aktiviert bei mir nur gerade so ein Messi-Syndrom. Will behalten obwohl ich nicht brauche .

Ich habe auch alles vergessen, was die Qualitätsstandards bei MCs ausmacht. Und jetzt nochmal neue kopieren hab ich keine so richtige Lust dran.
SharPei1
Stammgast
#10 erstellt: 21. Aug 2011, 23:10
Das ist grober Stuss den du da von dir gibst. Keine bespielte Kaufcassette kommt an die Qualität einer auf Nakamichi (hier als Beispiel) eingemessenen Cassette, Aufnahme CD-Kompaktcassette heran. Der Dynamikumfang ist bei der Kaufcassette in aller Regel niedriger, zudem rauscht sie trotz Dolby in der Regel stärker. Habe hunderte bespielter Cassette besessen und definitiv keinen Müll.
In den wenigsten Fällen kommt die Qualität der Cassette an die der entsprechenden Schallplatte heran, obwohl man feststellen muß, dass das Niveau der Schallplattenpressungen in den 60iger Jahren oft besser war als später (Blue Note, Living Stereo,u.ä.)

Gruß Ralph
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 21. Aug 2011, 23:29
Warum ist das dann Stuss?

Entweder hast du was falsch gelesen oder ich falsch verstanden.
SharPei1
Stammgast
#12 erstellt: 21. Aug 2011, 23:54

stoffels-freetime schrieb:
Warum ist das dann Stuss?

Entweder hast du was falsch gelesen oder ich falsch verstanden.

Ich meinte den Beitrag von Lutz !

Gruß Ralph
luckyx02
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 22. Aug 2011, 05:54

Das ist grober Stuss den du da von dir gibst. Keine bespielte Kaufcassette kommt an die Qualität einer auf Nakamichi (hier als Beispiel) eingemessenen Cassette, Aufnahme CD-Kompaktcassette heran. Der Dynamikumfang ist bei der Kaufcassette in aller Regel niedriger, zudem rauscht sie trotz Dolby in der Regel stärker. Habe hunderte bespielter Cassette besessen und definitiv keinen Müll.
In den wenigsten Fällen kommt die Qualität der Cassette an die der entsprechenden Schallplatte heran, obwohl man feststellen muß, dass das Niveau der Schallplattenpressungen in den 60iger Jahren oft besser war als später (Blue Note, Living Stereo,u.ä.)


Meine Sheffield Labs Cassetten schlagen sogar Direktschnittschallplatten. Gerade in Sachen Grundrauschen etc.

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FeCr
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 22. Aug 2011, 17:32
Ich bin zwar ein riesengroßer Kassettenfan und benutze sie auch sehr gerne, aber daß jemand die Kaufkassetten qualitativ als empfehlenswert empfindet, das ist mir auch noch nicht untergekommen.

Ich bin für den Umbau zu einem CD-Spieler und hätte dazu dann gerne einen bebilderten Bericht im entsprechenden Thema.

Alternativ würde ich mir einfach ein paar Lieblingsbänder zusammenstellen (selber aufnehmen). Das ist doch gerade eine der größten Freuden an der Kassette. Abends schön mumelig vor die beleuchtete HiFi-Anlage setzen, Platten und CDs raussuchen und ein Band aufnehmen. Gibt nichts besseres um den Alltag mal zu vergessen.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 22. Aug 2011, 17:54
...wahrscheinlich ist der Rest meiner bescheidenen Anlage zu schlecht....

http://lucky02.oyla.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi


....nein in der Regel liegt das daran das ausser den Nakas und ein paar anderen, die wenigsten Cassettenrecorder fremdbespielte Bänder wirklich gut abspielen können.


[Beitrag von luckyx02 am 22. Aug 2011, 18:08 bearbeitet]
luckyx02
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Aug 2011, 18:10

..aber das Ganze sieht IMHO nach einer Spaßanlage aus mit der man sicher stundenlang Musik genießen kann und nicht nach einer Anlage, die den nötigen Feingeist besitzt um Unterschiede zwischen einer LP und einem Tape herauszuarbeiten.


...ja das dachten schon viele die hier mal vorbeigeschaut haben.... Danach dachten sie das glaub ich nicht mehr.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 22. Aug 2011, 18:27
Hab heute mal ein Tape reingeschmissen. Hört sich gar nicht so übel an. Werd mal den Keller durchforsten, glaube ich habe noch irgendwo nen Karton mit SWF 3 POP-SHOP Mitschnitten
luckyx02
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Aug 2011, 18:42
...und wenn du süchtig genug geworden bist, kannst du dich im weltgrössten Tapeforum anmelden.....

http://www.tapeheads.net/forumdisplay.php?f=6




[Beitrag von luckyx02 am 22. Aug 2011, 18:42 bearbeitet]
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Aug 2011, 18:45
Nö, ich brauch nur ein Demoband fürs Auge, das läuft dann schön, während aber vom CD-Player die Mucke kommt
luckyx02
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 22. Aug 2011, 18:51
...am besten ein schönes fluoreszierendes, das sieht man auch im Dunkeln....
SharPei1
Stammgast
#21 erstellt: 22. Aug 2011, 21:35
Hallo Lutz,
erst einmal Glückwunsch zu deinen diversen Heimanlagen, da scheint einiges an Herzblut und Nostalgie beheimatet zu sein.
Meine bisherigen 35 jährigen Erfahrungen u.a. mit Cassettenrecordern haben in Sachen Klangqualität leider zu einem anderen Ergebnis geführt als bei dir, wobei ich die von dir geschilderten Spezialcassetten nicht kenne. Der von mir genutzte Nakamichi BX 300E ist sicherlich auf ähnlichem Niveau wie der Dragon oder Top-Player von Revox/Studer einzuordnen. Keine bespielte Cassette konnte an die entsprechende Schallplatte heranreichen, anders war es gelegentlich wenn eine eingemessene Chromd./Metallcassette zum Einsatz kam. Jedoch hatte eine gleiche Aufnahme mit meiner Revox B 77 mehr Dynamik und eine bessere Tonalität.
Es mag sein das bei den von dir verwendeten Cassetten die Unterschiede geringer ausfallen, aber das Niveau einer gut geschnitten Schallplatte oder CD zu erreichen erscheint mir fraglich.
Nur so nebenbei: Die von mir verwendete Abhöranlage dürfte sich auf dem Niveau deiner Hauptanlage bewegen.

Gruß Ralph
luckyx02
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 22. Aug 2011, 22:04
....ich will dir nicht zu nahe treten Ralph, aber ein BX 300 war und ist ein Billig Naka mit Sankyolaufwerk. Von diesen sicher einer der besseren.
Aber selbst der hat es schwer gegen einen CD1 ebenfalls mit Sankyo LW aber schon den grossen Naka-köpfen. Der CR4 mit Direktantrieb ist von dem schon ein gutes Stück nach oben hin entfernt.

Zu den Nak's sei der Ebay Ratgeber empfohlen, der es mit der Einschätzung ziemlich genau trifft.

Über die Qualitäten eines B215S im Vergleich zum BX300 muss man sicher auch keine Worte verlieren.

Zu der möglichen Qualität von Cassetten möchte ich nur mal anregen, über die mechanischen Unzulänglichkeiten von Platten, dem Platten-schneiden und deren Wiedergabe nachzudenken.

Und ich bin grosser Plattenfan wie du auf meiner HP sicher gelesen hast...

Die Sheffield Labs sind "Digital Bin" Überspielungen vom 2Spur Master. Mehr muss man dazu nicht sagen.

Wie alle anderen digitalen Cassetten Copies sind sie von bestechender Qualität. Gerade wieder festgestellt
SharPei1
Stammgast
#23 erstellt: 22. Aug 2011, 22:41
Sicherlich ist das BX 300 nicht die Krönung des Cassettenbaues, aber zeitgenössische Vergleichstest (glaube 1985 Audio oder Stereoplay) haben das BX 300 von der Aufnahme und Wiedergabequalität durchaus ähnlich wie das größere Dragon beurteilt.
Es ist für mich auch nicht so wichtig, da eine große Tonbandmaschine für mich einfach mehr Charme besitzt.

Interessant ist allerdings doch zu erfahren welche Klangqualität, nach deiner Schilderung, bei voller Ausreizung der Cassettentechnik zu erreichen ist.

Gruß Ralph
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Aug 2011, 22:44
Hey hey hey, jetzt kein "Schwanzmessen" veranstalten .

Ich hatte auch mal Naka-Spielzeug, fand ich jetzt nicht so dolle, allerdings waren das Verstärker gewesen.

Ich werde wie gesagt, keine neue Tape-Sammlung starten, nur ein paar Bänder fürs Auge laufen lassen. Über den CD-Player hört es sich besser an. Der von mir egatterte Braun C2 ist ja auch kein schlechter, zumindest optisch/haptisch.

Ein Comeback, wie derzeit Vinyl, wird es mit MCs nicht geben. Die werden wie die gute alte TV-Röhre verschwinden bis auf eine kleine Anzahl älterer Herren, die die Geräte einfach schön finden und viele Erinnerung an die gute alte Analogzeit haben.
SharPei1
Stammgast
#25 erstellt: 22. Aug 2011, 22:52
Außerdem, mechanische/technische Unzulänglichkeiten sind bei der Cassettentechnik, wie auch bei den großen Maschinen ja nicht von der Hand zu weisen:
- Bandherstellung/Beschichtung
- Bandzug (Gleichlaufproblematik)
- korrekte Bandlage
- Endmagnetisierungsproblematik
- korrekte Lagerung des Bandmaterials
luckyx02
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Aug 2011, 22:53


Interessant ist allerdings doch zu erfahren welche Klangqualität, nach deiner Schilderung, bei voller Ausreizung der Cassettentechnik zu erreichen ist.


...dazu kann ich nur auf den Revoxstand auf einer Funkausstellung in den 80er verweisen, die sich damals den Spass erlaubt haben ihren Besuchern im Blindtest die Frage zu stellen was ist der B215 und was ist der CD Player ?
Wie das in der Regel ausgegangen ist könnt ihr euch sicher vorstellen. Soviel zur möglichen Qualität der Cassetten. Soweit will ich mich mit prerecorded Tapes doch nicht vorwagen. Aber die gute alte Platte schlägt das allemal.....


Ein Comeback, wie derzeit Vinyl, wird es mit MCs nicht geben

...ist schon in vollen Gange, und das nicht erst seit Lenas Debutalbum "My Cassette Player"
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 22. Aug 2011, 23:04

luckyx02 schrieb:



Ein Comeback, wie derzeit Vinyl, wird es mit MCs nicht geben

...ist schon in vollen Gange, und das nicht erst seit Lenas Debutalbum "My Cassette Player" ;)


Wer ist Lena?

Schön wäre es ja. Ich finde es großartig, dass es so viele Klassiker Fans gibt. Dank Ebay werden so die ganzen schönen Sachen zwar überteuert aber immerhin erhalten.

Früher haben wir die Geräte zum Sperrmüll gestellt da es keinen großen Gebrauchtmarkt gab, außer ne Anzeige im Wochenblatt. Wenns keiner im Bekanntenkreis wollte, tja, entweder Keller oder Müll.
hossomat
Stammgast
#28 erstellt: 23. Aug 2011, 09:20
Tach auch,

ich als absoluter Kassettenfan finde die hier angestoßene Debatte ganz interessant. Mir sind bisher noch keine wirklich guten Kaufkassetten untergekommen, liegt wohl daran, dass die, die ich gehört habe, normale Mainstreambänder waren (die klangen wirklich schlecht - ich habe mehrere große Sony ES-Decks und auch ein Nak CR4E). Ein Sheffield-Lab Band hat da sicherlich eine andere Qualität, habe ich bisher aber noch nicht gehört. Kann mir schon vorstellen, dass sich so ein Band wirklich gut anhört, sollte ja technisch machbar sein

Auch ich habe Spaß daran, mir selber das ein oder andere Band zusammenzustellen und, um mal wieder zum Ursprungsthema des Threads zurückzufinden, würde das Braun Tape auch behalten (ich habe auch ein T+A CC2000AC, das äußerlich eine gewisse Verwandheit aufweist). Halte die Augen nach guten Leerkassetten offen, können auch ruhig gebrauchte sein, wenn sie denn einen gepflegten Eindruck machen. Eine Empfehlung für wirklich gute bespielte Kaufkassetten kann ich mangels Eigenerfahrung nicht geben.

Ich für meinen Teil hole morgen ein 13er Pack TDK MA-X90 aus 1986 vom Zoll ab, alles in OVP - war aber kein Sonderangebot, ich muss sogar Zoll und Einfuhr-USt. drauf zahlen...

Christian
DOSORDIE
Inventar
#29 erstellt: 23. Aug 2011, 14:59
Ich hab auch n BX 300 E und ich mag das Deck überhaupt nicht. Klar bei korrekter Einmessung macht es auf sich selbst eine gute Figur, aber die Naks haben schon immer mit IEC I gearbeitet, während alle Anderen Decks nach IEC II arbeiten.

Die IEC II wurde Ende der 70er eingeführt, als man den Frequenzgang für die Audio Cassette als HiFi Medium erweitern wollte, man wollte weg von dem knappen "gerade so" HiFi Frequenzgang und die 18 bis 20 kHz erreichen, deshalb wird bei der IEC II der Höhenanteil stärker hochgesetzt, damit das Falldown weiter nach hinten rutscht. Nachteile: Höhere Verzerrungen, weniger Headroom, lauteres Grundrauschen...

Nakamichi haben es ohne Normwechsel geschafft, Recorder zu bauenm die mit der IECI genau so weit kamen, ohne die Nachteile...

Das ist ja Alles schön und gut, aber spätestens Mitte der 80er waren auch IEC II Recorder so ausgereift, dass das gar nicht mehr nötig gewesen wäre.

Die Folgen sind klar denkbar: Nakamichi Aufnahmen klingen in anderen Recordern stumpf und basslastig, Dolby ist inkompatibel, die Brillianz fehlt.

Umgekehrt fangen Fremdaufnahmen nach IEC II in den Nakamichi Decks früher an zu zerren, haben einen viel zu starken Höhenanteil und sind im Grunde unbrauchbar.

Man bräuchte also Quasi einen Nakamich Walkman, ein Nakamichi Autoradio und einen Nakamichi Ghettoblaster um überall korrekt Nakamichi Cassetten abspielen zu können.

Kleine Inkompatibilitäten im Dolby gibts von Hersteller zu Hersteller ohnehin, aber so krass sind die normalerweise nicht.

Da kann man sich jetzt fragen ob das Geldmacherei ist, aber auch, wenn ich ein Dragon hätte, ich hätte nix davon, weil ich meine Cassetten auch unterwegs und in anderen Recordern anständig hören will, deshalb kann ich mich diesem Nakamichi Hype gar nicht anschliessen.

Das GX75 war billiger als das BX300E, ist aber schwerer, besser verarbeitet, klingt gleichwertig, oder sogar besser (das kann mehr Pegel ohne Verzerrungen) und hat dazu noch mehr Features. Die Aufnhamen im BX300 sind natürlich hervorragend, aber auch nur, wenn man sie NUR damit hört, ansonsten ärgert man sich schlichtweg einfach nur über diese Unausgeglichenheit.

Man muss Chromcassetten ausm Nak auf anderen Geräten auf Normal abspielen, sonst fehlen absolut die Höhen. Die GX75 Bänder klingen überall sehr gut (ausser im Nak ^^, da verzerren sie und klingen schrill...).

Nu frag ich mich ob Nak das gemacht hat um seine Kunden zu binden, oder ob die davon überzeugt waren. Es gibt irgendwo ne Seite die die IEC I Norm auf IEC II umbaut. Ich hab im Deck dummerweise keine EQ Steller gefunden, es wird also wohl ein komplexerer Umbau stattfinden, mit IEC II hätte ich vielleicht auch ein Dragon.

Joar die letzten TDK SAs und Sony UX-S II fliegen noch überall rum. Die haben zwar keine Schrauben und kein Abschirmblech mehr, die Bandqualität und die Gehäuseführung ist aber ok, die kann man durchaus noch verwenden, wobei ich bei den Sonys sagen muss, dass ich da jetzt schon mehrfach Probleme mit Gleichlaufschwankungen am Ende der Cassette hatte. Bei der Aufnahme solltest du aber das Tapedeck auch auf die Bandsorte einmessen lassen, sonst funktioniert das Dolby nicht, es sei denn du hast ne Einmesshilfe oder nen Einmesscomputer dran.

Bei Kaufcassetten sind meine Erfahrungen durchwachsen. Ich habe welche aus den 60er/70er Jahren, deren Qualität erstaunlich gut ist, Arrival von ABBA von 1976, als ich die neulich im Auto gehört habe, dachte ich, ich höre CD, da ist nicht mal ein Dolby Logo drauf, die war wie neu. Die Europa Hörspiele klingen teilweise auch ziemlich gut, die erste Folge der drei ??? in der Erstauflage ist auch schon über 30 Jahre alt. Ja es ist erstaunlich wie lang sich auch die Ferrobänder halten, ich habe aber glaube ich keine einzige Originalcassette bei der Dolby so funktioniert, wie es soll, deshalb lasse ich es bei solchen Aufnahmen eh immer aus, kann ja trotzdem sehr gut klingen...

Die K-Tel Cassetten sind bis in die 80er Jahre eine absolute Zumutung, danach klingen sie teilweise besser als die Version auf Schallplatte. Bei Arcade ist es ähnlich. Alles was irgendwie der deutschen Gramophon angehört (Polydor, Polystar, Polygram, Philips, Phontana etc.) ist meistens brauchbar, aber auch das ist durchwachsen, ich habe manchmal das Gefühl die Qualität ist bei den 120 us (weiß wieder nicht wo das Microzeichen ist) Chromdioxidbändern - wo die Firmen alle meinten sie müssten ihre Kopiermaschinen so einmessen, dass Chromband auf Ferrostellung gut klingt, weil es langlebiger ist und dann angeblich die Vorteile des Chromdioxidbandes trotz Ferrostellung voll zur Geltung kommen - schlechter. Ich denke auch nicht, dass man 70 us Bändern perfekt auf 120 us einmessen kann.

Sony/CBS hat einige Zeit BASF CS II Band für ihre Kaufcassetten verwendet, ich habe eine von Billy Joel, das fängt schon damit an, dass der Pegel bei CS II geringer ist, als bei guten Ferrobändern, aus der Zeit, bespielt man nun das Band auf 120 us und spielt es auch so ab ist das Grundrauschen folglich doch viel lauter, insofern ist das wohl nix mit High Dynamic und so. Die späteren hellen Sony eigenen Cassetten klingen besser, sind aber nicht immer Chromdioxid, sondern oftmals auch Ferro.

Man kann das nicht pauschalisieren. Ist sehr schwer zu sagen. Man muss aber halt auch bedenken, dass die vielleicht schlecht gelagert wurden sind, oder auf schlechten Recordern mit permanentem Löschkopf oder magnetisierten Tonköpfen liefen und so vorbespielte High End Special Bänder sind halt nicht die Regel, ich wüsste kein Geschäft bei uns wo es sowas jemals zu kaufen gab, seit ich denken kann, ich hab da auch schon von gehört, aber nur übers Internet.

Erstaunlich hingegen finde ich, dass bisher alle vorbespielten DDR Cassetten, die mir in die Hände gefallen sind ausgesprochen gut klangen, wenn sie nicht zu sehr gequält wurden, sogar alte aus den 70er Jahren. Auch die Gehäusekonstruktion war immer halbwegs ok, da hatte ich eher Probleme mit den Orwo Leercassetten, die ja wahrscheinlich teilweise die gleichen sein dürften.

Im Gegensatz dazu waren die Bänder von BMG und alles aus Richtung ariola immer nicht so doll, aber irgendwann sahen die auch Alle gleich aus, egal von welchem Label, es waren immer diese durchsichtigen mit schwarzen Spulen, grauem "Zwischendings" und eben weiß bedruckt, bis in die 90er hielt dieser Chromdioxid Trend bei einigen Labels an und dann verschwand das auch irgendwann wieder, ariola hat damit selten oder gar nicht geworben, bin ich mir nicht so sicher, hab bewusst keine BMG Cassette mit Chromdioxid Band...

LG, Tobi
luckyx02
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 23. Aug 2011, 16:45
Ich für meinen Teil finde die Chrohmsubstitute mit 120µs nicht so schlecht. Sie klingen durchwegs sehr gut.
Ariola, Polydor,Wea und viele andere mehr sind da durchweg exellent.

Phil Collins-Serious Hits Live, zB. von Glob Records, lässt sich schon als echte Referenzcassette benutzen. Auch im direkten Vergleich zur CD gibt es kaum Abstriche. Im Bass wird die LP Version klar geschlagen.

Quincy Jones-Back on the Block ist von ähnlichen Kaliber. Beide aber auch in Ferro und als Digitalkopie.
DOSORDIE
Inventar
#31 erstellt: 23. Aug 2011, 17:32
Die 120 us Chrom Cassetten sind eben nicht alle Chromsubstitut, zumindest die von Ende der 70er/Anfang der 80er sind teilweise echtes Chromdioxid Band. Wie gesagt ich hab CBS Cassetten mit CS II Gehäuse von BASF, nur das Label ist von CBS, da ist auch innen die gleiche Kurve wie in den CS II Hüllen aus der Zeit abgebildet...

Eine spätere von REO Speedwagon, vielleicht 2 Jahre neuer hat schon ein weißes CBS Gehäuse, da steht ganz groß CHROMIUM DIOXIDE drauf, ist aber kein BASF Gehäuse mehr und wahrscheinlich auch kein BASF Band, die klingt aber wirklich sehr gut.

LG, Tobi
luckyx02
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 23. Aug 2011, 19:15
Kleiner Tip am Rande :

....ein häufiger Fehler der bei der Aufnahme heutzutage passiert ist, bei CD-Aufnahmen nicht das MPX Filter zu benutzen. Das irritiert das Dolby doch so sehr das meistens nur Murcks hinten rauskommt......


[Beitrag von luckyx02 am 23. Aug 2011, 19:15 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#33 erstellt: 23. Aug 2011, 20:05
Hä? Wieso denn bei CD Aufnahmen? Der MPX (Multiplex) Filter ist doch dafür gedacht um den Stereo Pilotton und das RDS von UKW Sendungen zu unterdrücken, damit DANN Dolby nicht durch nicht ins Audiosignal gehörende Frequenzen irritiert wird... Halte ich für ein Gerücht.

Ist die MPX Taste gedrückt wird einfach alles oberhalb 15 kHz abgeschnitten. Bei CD oder digitalen Medien höre durch Drücken der MPX Taste nicht wirklich einen Unterschied - auch mit eingeschaltetem Dolby nicht. Ich habe aber auch noch keinen UKW Tuner erlebt, bei dem der MPX Filter nicht integriert war.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 23. Aug 2011, 20:30
Viele einfache Recorder haben das MPX Filter sowieso mit der Dolbytaste gekoppelt.

Die besseren nicht und da macht das schon einen grossen Unterschied. Gerade bei hochtonreichen Musikmaterial.
wolfi54
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 23. Aug 2011, 20:40
Ja das möchte ich auch mal wissen
Von CD's nehme ich ohne irgendwelchen Schnick-Schnack auf!
Und , ich fahre damit sehr gut
Sollte ich mal Kasetten haben, die nicht so passen, dann gibt es immer noch die Yammis...mit Play-Trim (aber nur im Ausnahmefall)!
Nakas sind meiner m.M. nach überbewertet. Sie sollten wahrsch. die Kunden an die Marke binden
Was nat. auch andere Hersteller versucht haben...natürlich mit teilweise mäßigem Erfolg
Originalkasetten finde ich grösstenteils nicht so gelungen, da hat man wohl eher an den schnellen Profit gedacht, als ein vernünftiges Band auf zufädeln
Alles meine Meinung und die ist ja bekanntlich rein Subjektiv!

Gruss, Wolfgang
DOSORDIE
Inventar
#36 erstellt: 23. Aug 2011, 20:52
Also wie gesagt, ich hab ein GX75 und da kann ich sogar das HX Pro ausschalten (wozu auch immer das gut sein soll) und wenn ich da die MPX Taste drücke höre ich nicht wirklich einen Unterschied, vielleicht muss ich ja genauer hinhören, oder spezielle Cassetten mit Keramikgehäuse und Shockabsorber nutzen ^^.

Oberhalb 15 kHz ist auch normalerweise nicht mehr so viel los und ich bezweifle, dass ein Durchschnittsbürger über 30 überhaupt noch viel weiter als 15 kHz hören kann, wenn überhaupt.

Ich nehme schonmal CDs mit Dolby B oder C auf, aber MPX lasse ich aus. Die Frequenzen oberhalb 15 kHz werden zwar abgeschnitten, aber der Hochton in der Musik befindet sich normalerweise unterhalb 15 kHz - jedenfalls zu ganz großen Teilen, die Musik ist ja dann nach wie vor hochtonreich und das ist auch ein Widerspruch. Wenns was ausmacht dann sollte das MPX doch eher aus anstatt anbleiben, wenn man da noch so viel hört, das fehlt ja dann sonst.

Die meisten Tapedecks kommen ja nicht mal mehr bis 15 kHz, wenn sie einige Jahre gelaufen sind und die Köpfe schon ein Bisschen abgenutzt, nur noch so mit Mühe und Not.

Mein Autoradio kommt laut Datenblatt nur bis 14 kHz bei Chrom und da vermisse ich nicht wirklich was.
luckyx02
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 23. Aug 2011, 21:07
Gerade bei CD's mit 100dB Rauschabstand sollte man sich schon um jedes dB bemühen.
Bei Platte spielt es wohl keine Rolle ob das band mit 60dB oder die Platte entsprechend rauscht.
Deine Meinung zu Nakas in allen ehren, welche hast/hattest du denn wenn ich fragen darf, die dich dazu veranlasst haben das so zu bewerten ?
DOSORDIE
Inventar
#38 erstellt: 23. Aug 2011, 21:31
Und wie viel Rauschabstand hole ich raus, wenn ich MPX zuschalte? Um wie viel dB senke ich denn den Gesamtklirrfaktor auf den letzten 4-5 kHz wo sowieso nix mehr großartig ist? Was für nen Einfluss hat das Cutoff bei guten Bändern auf den Maximalpegel der Cassette? 2 dB an kritischen Stellen?

Und wenns um Dolby geht: Bei UKW wird bei 19 kHz permanenter Ton gesendet, damit der Tuner weiß, dass er auf Stereo schalten muss, dazu gabs bis 2003 glaub ich noch das ARI Signal, auch das RDS treibt irgendwo in diesem höheren Bereich sein Unwesen, wenn das Dolby jetzt permanent nen Pfeifton bei 19 kHz bekommt ist es doch klar, dass das spinnt, das ist aber nur der Fall, wenn wir von UKW sprechen und dort bei Tunern ohne MPX Filter (mir ist noch nie aufgefallen, dass irgendein Tuner meine Bandaufnahmen gestört hätte, auch ohne MPX Filter im Tapedeck).

Warum ich die Naks nicht besonders mag habe ich weiter oben aufgeführt. Das macht nur Sinn, wenn man NUR im Nak hört und portable Geräte von Nak hat, die es nur begrenzt gab, ansonsten muss man mit dumpfer Wiedergabe in Fremdgeräten leben, mag sein, dass die Aufnahmen im Nak selbst besser klingen und im Hochtonbereich Klirrarmer sind, als IEC II Aufnahmen, hab ich in anderen Geräten aber auch nix von und bei so guten Cassettendecks wie dem GX75 vermisse ich eigentlich nix, insofern brauch ich auch kein Nak.

LG, Tobi
luckyx02
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 23. Aug 2011, 21:45
...naja das ist fast so als wenn man eine S-Klasse nach einen Jahr Smart fahren beurteilt....


Mit den zuschalten von MPX beseitigt man Dolbyfehler, eine höhere Aussteuerung ergibt sich fast zwangsläufig. HX-Pro tut ein übriges.

Auf die Idee das andere hohe Töne den gleichen Effekt wie ein MPX signal haben könnten, bist du noch nicht gekommen ?


[Beitrag von luckyx02 am 23. Aug 2011, 21:47 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#40 erstellt: 24. Aug 2011, 06:40

stoffels-freetime schrieb:
Hab heute mal ein Tape reingeschmissen. Hört sich gar nicht so übel an. Werd mal den Keller durchforsten, glaube ich habe noch irgendwo nen Karton mit SWF 3 POP-SHOP Mitschnitten :D


Ich bekam letztlich eine ca. 33 Jahre alte Kassette (Agfa Chromdioxid) in die Finger, selbst aufgenommen von Schallplatte. Und was soll ich sagen ... die hört sich heute immer noch frisch und durchaus gut an, auch wenn man den Klang natürlich nicht mit CD vergleichen kann. Aber damals gab es halt noch keine CD, erst recht keine selbst gebrannten. Wobei man wohl bezweifeln darf, daß selbst gebrannte CD's nach 33 Jahren überhaupt noch abspielbar sein werden.

Als Aufnahmegerät diente mir damals ein Stereo-Radiorecorder von Neckermann (Palladium), der allerdings -wie damals noch üblich- ein recht passables Kassettenlaufwerk hatte mit immerhin bis zu 13.000 Hz Frequenzumfang. Schon in den 90-er Jahren wurde dann selbst von Markenherstellern nur noch ziemlicher Schrott in solchen Radios verbaut, dafür hatten sie dann oft schon ein CD-Laufwerk an Bord. Ich kann mich erinnern, daß ich zu dieser Zeit einen gar nicht so billigen CD/Kassetten-Radiorecorder von Sony hatte. Das Kassettenlaufwerk reichte nur bis 10.000 Hz und konnte nicht mal an Chromdioxidkassetten angepaßt werden. Der Sound von Kassette war erbärmlich.

Natürlich legte ich mir im Lauf der Zeit auch hochwertige Kassettenlaufwerke zu, u.a. von Yamaha und DUAL. Die laufen heute noch (hin und wieder mal).

Ich hatte übrigens bei Kassetten, weder bei gekauften noch bei selbst aufgenommenen (auch bei den ganz alten Dingern) noch nie einen Totalausfall in dem Sinne, daß sie nicht mehr hörenswert waren. Das setzt natürlich eine gewisse Sorgfalt bei der Lagerung voraus. Das einzige ärgerliche Problem war gelegentlicher Bandsalat, aber das liegt wohl mehr an billigen Abspielgeräten und schwierigen Einsatzbedingungen, z.B. im Autoradio.
DOSORDIE
Inventar
#41 erstellt: 24. Aug 2011, 08:44
Dass die Cassette rein theoretisch höher aussteuerbar ist, wenn man 5 kHz abschneidet ist nachvollziehbar, der Gesamtpegel sinkt ja dann automatisch, wodurch man die Aufnahme an sich höher aussteuern kann, was aber so gut wie gar nicht ins Gewicht fällt, weil oberhalbt 15 kHz eh nicht mehr viel los ist und wenn die Peaks dann ein Segment höher ausschlagen habe ich nicht wirklich nen hörbaren Fortschritt gemacht.

Warum sollte ein normales Musiksignal Dolby stören? Es ist doch dafür gemacht, dass es Rauschen in Musiksignalen stört. Bei einem permanenten Dauerton verhält es sich aber ganz anders, weil dadurch auch andere Frequenzen in Mitleidenschaft gezogen werden, wodurch Pumpen, Rauschfahnen etc. entstehen, die sonst gar nicht da wären. Der Kompander arbeitet dann nicht mehr zuverlässig. Bei einer CD Aufnahme sind die Höhen gegenüber den Bässen und Mitten ziemlich leise, sonst würde das in den Ohren ja wehtun. Je höher Frequenzen sind umso leiser sind sie auch im Verhältnis, oberhalbt 15 kHz ist da dann wirklich nicht mehr viel zu verzeichnen, die meisten Instrumente kommen nicht mal so hoch, das sind dann irgendwelche Obertöne und Überlagerungen, die man gar nicht mehr wahrnimmt, höchstens ein Säugling.

Ich habe neulich ein Youtube Video gesehen, wo jemand eine Schallplatte über eine Analyzer Software am PC hat laufen lassen. Die Software hat Werte bis 60 kHz angezeigt. Ich bezweifle, dass die Soundkarte überhaupt so hoch kam, ist doch logisch, dass das alles irgendwelche Resonanzfrequenzen waren, die sich die Software zusammengesponnen hat. Kann man eh nicht hören und kein Cassettenrecorder der Welt kommt so hoch.

Du kannst das GX75 aber nicht auf das Niveau eines Smarts herabsetzen, wenn Nak die S Klasse ist.

Smarts sind dann vielleicht irgendwelche Einsteiger 2 Kopf Decks und Radiorecorder Laufwerke aus den 80ern (Die übrigens auch ziemlich gute Dienste verrichten können).

Und du ignorierst irgendwie, weshalb ich eine Abneigung gegen Nakamichi habe. Wie gesagt, die Aufnahmen im Nak sind Top, klingen auf anderen Recordern aber Scheiße. Die Aufnahmen im AKAI sind Top, klingen auf allen anderen Recordern bis auf das Nak aber auch Top.

Wenn nun mein Smart die für die Allgemeinheit verträglicheren Aufnahmen macht, warum soll ich dann die S Klasse fahren, wenn die S-Klasse ziemlich weiche Köpfe hat und das GX75 unverwüstliche?

Das GX75 hat 3 abgeschirmte Bereiche, wiegt über 10 kilo und hat 17 Segmente mit Peak Hold pro Kanal, dazu hat es ein Minuten/Sekunden Zählwerk, eine Einmesshilfe und Pausensuchlauf, es kostete Anfang der 90er 998 DM.

NAAC habe ich eigentlich noch nie vermisst, weil der Azimuth bei mir in allen Decks soweit übereinstimmt, es sei denn es handelt sich um alte Bänder, die irgendjemand mit einem billigen Radiorecorder aufgenommen hat.

Das Nakamichi BX 300 E ist ein BILLIGES Nakamichi Deck... hat weiter oben irgendwer gesagt... Also BILLIG ist für mich Schrott von Schneider oder Watson und ein Neupreis von 1700 DM ist mit Sicherheit nicht billig. Es hat ein sehr gutes Laufwerk und eine ordentliche Bandführung, ist gut verarbeitet und 3 Kopf ist garantiert nicht billig, es ist sicher kein Dragon, aber ich hab es bei ebay auch schon für 300 Euro weg gehen sehen, wenn ich 300 Euro dafür kriege, verkaufe ich es ^^.

Ich nehme Cassetten ja größtenteils nicht auf um sie einmal zu archivieren und dann nach 20 Jahren wieder 1 mal an zu hören, sondern auch um sie im Auto zu hören, im Walkman, im Ghettoblaster. Vor Allem im Auto sind laute Aufnahmen sehr sinnvoll, aber auch, dass die Cassette optimal bespielt ist, wenn ich während der Fahrt ständig am Höhen und Bassregler rumfummeln muss trägt das nicht zur Verkehrssicherheit bei. Bei den Nak Cassetten ist das dann nunmal so. Bei Decks anderer Hersteller habe ich diese Probleme nicht, sie unterscheiden sich zwar auch, eine Technics Cassette würde in einem AKAI oder einem Pioneer sicher keinen kerzengeraden Frequenzgang bringen, aber gegen Nakamichi sind die Unterschiede minimal.

Ich will auch keine S Klasse, wenn das Lenkrad rechts ist. Dann nehme ich lieber den Smart.

Dann müssten ja alle Tapedecks der Welt bis auf die großen Nakamichis Smarts sein. Boah, das is einfach wieder so ein eingebildetes prestigebelastetes Wertbild. Es geht doch hier nich um "Meins is besser als du...", niemand hat hier in diesem Thread danach gefragt, wer das beste Tapedeck im Forum hat.

Und ich habs übrigens grad ausprobiert mit einer höhenlastigen Aufnahme hoch 3. Chasing Pavements von Adele, da ist laut Winamp Anzeige auch oberhalb 15 kHz noch ganz schön was los und jetz fang mir nicht an mit Computer eigenen sich eh nicht für HiFi. Ich hab ne Top Soundkarte, die klingt genau so gut wie ein ordentlicher CD Player und die mp3 Datei ist auch gut gerippt in 192 kbps.

Ich habe extra übersteuert - ohne MPX - dann habe ich so lange runtergepegelt, bis die Übersteuerung nicht mehr hörbar war, habe MPX zugeschaltet und den Pegel wieder erhöht, die Übersteuerung war dann genau so da wie ohne MPX und es war auch sonst kein Unterschied wahrnehmbar, aber vielleicht ist mein Tapedeck einfach zu Smart und zu billig und mein AKAI AM 75 und meine Linn Nexus Boxen zu Consumer Class und mein Gehör zu Walkman um Unterschiede fest zu stellen.

Achja zur Aufnahme habe ich eine neuere TDK SA benutzt.

Übrigens hatte ich auf einer TEAC X1000 mit dbx große Probleme dieses Lied anständig aufzunehmen, bei jedem S-Laut hats nachdem ich das Zischen weg bekommen hatte immer gepumpt, wie bei nem Kompressor, naja dafür konnte man die Maschine bis hinten hin aufdrehen und hat mit dbx gar kein Rauschen mehr gehört. In den meisten Fällen klang das dann ja auch gut.

Ich hasse Adele eigentlich, nur das Lied mag ich ganz gerne.

LG, Tobi
hossomat
Stammgast
#42 erstellt: 24. Aug 2011, 10:03

luckyx02 schrieb:
...naja das ist fast so als wenn man eine S-Klasse nach einen Jahr Smart fahren beurteilt....


Mit den zuschalten von MPX beseitigt man Dolbyfehler, eine höhere Aussteuerung ergibt sich fast zwangsläufig. HX-Pro tut ein übriges.

Auf die Idee das andere hohe Töne den gleichen Effekt wie ein MPX signal haben könnten, bist du noch nicht gekommen ? ;)


Ich dachte, in diesem Forum unterhält man sich über ein geliebtes Hobby. Ist ja echt voll der Pissing Contest hier...

Auch ich habe noch keinen Unterscheid gehört, wenn ich den MPX-Filter weglasse oder zuschalte, anscheinend habe auch ich ein Problem mit meinem Gehör.

Ich habe übrigens auch ein GX75 (MK II). Von dessen Verarbeitung kann sich manches Deck eine Scheibe abschneiden. In dieser Hinsicht geht ein CR-4E dagegen baden - bei doppelter UVP, versteht sich. Ich habe beide Decks und kann das einigermaßen berurteilen...
DOSORDIE
Inventar
#43 erstellt: 24. Aug 2011, 12:35
Mal davon ab verstehe ich nicht, was HX Pro mit Dolby B, C und MPX zu tun hat.

HX Pro idealisiert die Vormagnetisierung frequenzabhängig, im Normalfall ist das immer an, unabhängig von MPX, Dolby B oder C oder gar S, das Eine hat mit dem Anderen nix zu tun, obwohl ich echt sagen muss, dass auch ohne HX Pro gute Aufnahmen möglich sind, ist nicht zwingend notwendig und sagt auch nix darüber aus, was das Deck für Aufnahmen macht.

Wenn ich am AKAI HX Pro zuschalte ändert sich der Sound nur sehr geringfügig, das kommt aber eher durch die kleinen Einmessunterschiede zwischen HX und nicht HX Bias zustande.

Ich nehme zwar immer mit HX Pro auf, würde das System aber ehrlich gesagt nicht wirklich vermissen. Starke Verbesserungen sind mir selbst bei kritischen Aufnahmen auch dadurch noch nicht aufgefallen...

LG, Tobi
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 24. Aug 2011, 15:38
Da ja anscheinend ein reges Bedürfnis besteht sich über Tapes und Tapedecks auszutauschen, würde ich vorschlagen, den thread umzutiteln.

Evtll."Der alles rund um Tapedecks und Cassetten thread"

Dort könntet ihr dann auch gerne nette Fotos der Player reinstellen und Fragen beantworten.

Ich habe heute tatsächlich noch 2 Schuhkartons mit MCs gefunden. Alles aufgenommene. Obwohl ich nie teure Player hatte hören sich einige so gut wie eine normale CD an. Hätt ich nicht gedacht.
DOSORDIE
Inventar
#45 erstellt: 24. Aug 2011, 16:12
Selbst bessere Radiorecorder und Kompaktanlagen hatten brauchbare Cassettendecks. Mit den richtigen Cassetten konnte man damit schon sehr gute Aufnahmen machen, kann man immernoch...

Der Unterschied zwischen einer Aufnahme mit einem guten, günstigen Einsteiger Tapedeck, das richtig auf eine gute Cassette eingemessen ist und einem 3 Kopf High End Tapedeck ist kleiner und weniger hörbar als Viele hier denken.

Bei Popmusik fällt das gar nicht auf, der Gleichlauf ist auch bei den günstigen schon sehr gut, da braucht man kein 2 oder 3 Motorendeck mit Doppelcapstan. Man merkts dann halt, wenn man mal nen Sinuston aufs Band spielt. Auf einem High End Tapedeck wird der viel sauberer wiedergegeben, das spielt aber bei nur bei anspruchsvoller Musik eine große Rolle.

Ich habe hier einen RV NB1 von JVC, der legendäre Boomblaster. War wohl der letzte mit noch anständigem Cassettendeck. Ich war überrascht, was der auf einer SA für gute Aufnahmen macht. Im Gerät selbst hört man zwischen CD und Cassette keinen wirklichen Unterschied.

Auch im JVC Doppeltapedeck meiner Eltern (Mitte 90er 250 Mark) oder einem Technics RS TR 373 habe ich wunderbare Aufnahmen gemacht, die immernoch gut klingen, da braucht man kein 2000 Mark Tapedeck für, nur muss man dann halt die richtige Cassette fürs Tapedeck finden oder es fest einmessen lassen, sonst funktioniert das Dolby eben nicht. Da war ich vor meiner 3 Kopf Zeit nie zufrieden, mit keinem einfachen 2 Kopf Deck, ich hab immer mit aufgenommen und dann ohne abgespielt, weil es sich irgendwie stumpf angehört hat - egal mit welcher Cassette und Dolby C ging eh mal gar nicht.

Ganz am Anfang hatte ich ein kleines Fisher Doppeldeck von Mitte der 80er. Das hatte nen super Aufbau innendrin und ist wunderbar gelaufen, wollte nie kaputt gehen, wahrscheinlich läuft es heute noch irgendwo... Auch das hat tolle Aufnahmen gezaubert, nur habe ich oft vergessen den Bandwahlschalter zu drücken ^^. Eins von Crown aus den End 70ern hatte ich auch mal, ich glaube im Original von Nikko, auch das konnte gute Aufnahmen machen, die klingen heute noch gut.

LG, Tobi
termman
Inventar
#46 erstellt: 24. Aug 2011, 20:09
Einiges, was bei der Wiedergabe richtig toll klingt, kann allerdings auch an "dazugeschwindelten Geräuschbestandteilen" liegen.
Was mich nicht juckt, solange es gut klingt.

Ich hab nämlich mal so ein Studio-Dingens - genannt "Behringer Studio Exciter Type F" - mit Anleitung geerbt. Diente eigentlich unter Anderem dazu, mickrige Stimmchen "zum Klingen" zu bringen, indem mit irgendwelchen psychoakustischen Tricks irgendwelche Obertöne oder sowas (ich nenn es in Anlehnung an einen alten Thread zu nem alten Tapedeck "Sternenstaub") erzeugt und eingeschmuggelt werden.
In der Anleitung ist allerdings auch als ein Anwendungsbeispiel das "Auffrischen von Kassettenaufnahmen beim Überspielen" beschrieben und JAAAA, rein subjektiv klingt damit (zwischen Deck und Amp geschaltet) sogar ne alte dumpfe Ostkassette richtig schick.

FeCr
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 24. Aug 2011, 22:40
Zum Thema Aufnahme und Qualität hatte ich mir mal den Spaß erlaubt einen Frequenzvergleich zu machen.

Ich nahm ein Musikstück von PC auf und digitalisierte diese Aufnahmen dann wieder. Dann verglich ich die Originaldatei mit den digitalisierten Aufnahmen im Frequenzanalyzer von Audacity und sie waren bis zum kleinsten Strich nahezu identisch. Lediglich bei den unteren Frequenzen bis 20Hz zeigte sich ein Unterschied. Auch die hohen Frequenzen waren voll da. So bei Aufnahmen ohne Dolby.

Ohne Dolby ging es bis knapp 20000Hz, das ist auch die Grenze der billigen onboard-Soundkarte. Mit Dolby ging es recht weit runter bis ca. 17500-18000Hz. Dolby B und C unterschieden sich da nicht sonderlich wie ich mich erinnere. Sehr überlegen schnitt dagegen dbx ab. HighCom und Dolby S habe ich nicht.

Ich war wirklich sehr erstaunt, daß es sogar optisch nahezu eine 1:1 Kopie zu sein scheint. Akustisch ist der Unterschied bei einer frischen Aufnahme ja eh nahezu unhörbar. Mit dbx ist sogar klassische Musik mit großer Dynamikspannweite sehr exzellent. Ich habe bei dbx allerdings auch kein hörbares Problem mit Rauschfahnen, andere hingegen berichten davon.
DOSORDIE
Inventar
#48 erstellt: 24. Aug 2011, 22:40
Jetzt muss ich aber auch mal schlecht über mein GX75 reden. Nachedem ich mit der Einmessung unzufrieden war, habe ich festgestellt, dass da was mit dem Gleichlauf zum Ende des Bandes nicht stimmt, weil der Messton natürlich ein Leiern total verdeutlicht hat.

Ich habe dann bemerkt, dass die linke Andruckrolle nicht mehr richtig zieht und auch ganz schön glänzt, also habe ich sie mal richtig mit Verdünner abgewischt, danach ging das Ganze wieder, der Glanz war auch weg. Jetzt ist der Glanz immernoch weg, die Andruckrolle zieht auch, aber wenn nicht penibel beide Rollen geputzt werden ist sofort wieder ein Gleichlaufproblem zum Ende des Bandes wahrnehmbar. Ich habe eben an nichts böses gedacht und eine Cassette aufgenommen und da habe ich es wieder mehr als deutlich gehört.

Ich weiß jetzt, dass es am Besten neue Riemen und neue Andruckrollen und danach eine komplette Neujustage braucht. Das macht mich unzufrieden und traurig, aber ok, nach über 20 Jahren darf man sich eigentlich nicht beschweren. Nach dem Idler jetzt auch die Andruckrollen...

LG, Tobi
luckyx02
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 24. Aug 2011, 22:44
...die Andruckrollen lassen sich mit einer Nagelfeile wieder aufrauhen. Verdünnung ist ganz schlecht für Gummirollen. Es gibt speziellen Druckwalzenreiniger oder ähnliches was speziell für Gummis gemacht ist. "Kontakt WL" ist auch geeignet. Verdünnung und anderes hartes Zeug verprödet das Gummi nur und beschleunigt die Alterung.


[Beitrag von luckyx02 am 24. Aug 2011, 22:46 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#50 erstellt: 24. Aug 2011, 23:13
Ich hab das einmal gemacht und hatte ja auch Erfolg. Das Ding is 20 Jahre alt. Es wundert mich nicht, dass das Gummi mal so langsam am Ende ist.

Ich habe Kontakt WL, aber ich glaube nicht, dass irgendeine Flüssigkeit dem Gummi nochmal auf die Beine hilft.

Die Rolle hat ja vor der Behandlung mit Verdünner gar nicht mehr gezogen, sie ist durchgerutscht und auch Ethanol hat nix mehr geholfen. Ich benutze den Verdünner ja nicht laufend, es war eine einmalige Aktion, ich glaube deshalb nicht, dass es dem Gummi geschadet hat, es ging ja wie gesagt eh nicht mehr richtig, wo isn da der Unterschied ob ich die obere Schicht "ab ätze" oder abfeile?

Wenn man die Feile nicht 100%ig auflegt, dann ist das aber auch nichts Richtiges, das muss ja gleichmäßig gefeilt werden, sonst mache ich mehr kaputt als ich verbessere...

Das Idler Wheel hatte ich auch 2 Mal aufgerauht. Beim ersten Mal gings über Jahre, es war nachdem das Gerät 10 Jahre lang stand, beim zweiten Mal funktionierte es einen Tag und am darauf folgenden Tag ging es wieder nicht. Auch erneute Behandlungen mit Feile oder irgendwelchen Flüssigkeiten brachten nur noch den gleichen Effekt. Neues Gummi bei Armin777 drauf machen lassen und schon liefs wieder wie ne 1.

Ich glaub einfach ab nem gewissen Punkt bringt der beste Gummireiniger nix mehr. Ich habe in letzter Zeit auch verstärkt auftretende Phasenfehler zum Ende des Bandes festgestellt, ich kann nicht alle 5 Minuten den Bandlauf reinigen und es dem Zufall überlassen, ob da nun ein Phasenfehler oder ein Leiern mit drauf ist. So macht das keinen Spass. So ein Top Deck muss 100%ig laufen.
Tricoboleros
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 24. Aug 2011, 23:17
So hab dann mal den Titel geändert
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