Verstärker für Koss Cm1020

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kre.do
Neuling
#1 erstellt: 16. Okt 2019, 01:11
Ich habe ein paar Koss CM1020 geschenkt bekommen, kenne mich mit Hifi aber kaum aus und bin auf der Suche nach einem (Vintage-)Verstärker um die Wuchtbrummen einigermaßen angemessen in Betrieb zu nehmen.

Meine erste Überlegung war, einfach erst mal einen gebrauchten Verstärker unter 100 Euro zu kaufen, mich ein bisschen reinzuhören und dann vielleicht etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, wenn ich das Gefühl habe, es lohnt sich.

ABER, dann:

war ich etwas irritiert von der Nennimpendanz 5 Ohm, die in den technischen Daten angegeben wurde. Mir sind bis jetzt immer nur 4 oder 8 untergekommen. Wenn ich richtig verstanden habe, sollte die Ohmzahl des Verstärkers über der der Lautsprecher liegen, richtig?

Hier die Daten:

Type: 3 way, 3 driver loudspeaker system

Frequency Response: 27.5Hz to 19kHz

Recommended Amplifier: 15 to 150W

Crossover Frequency: 300, 3500Hz

Impedance: 5Ω

Sensitivity: 92dB

Bass: 1 x 10" cone

Midrange: 1 x 4.5" cone

Tweeter: 1 x 1" dome

Dimensions: 15.5 x 13.75 x 33 inches

Weight: 60lbs
shabbel
Inventar
#2 erstellt: 16. Okt 2019, 08:52
5 Ohm liegt in dem Bereich, für den alle herkömmlichen Hifi-Verstärker ausgelegt sind. Das wäre nur bei einer Röhre zu beachten. Also keine Einschränkung bei der Verstärkerwahl. Deine Lautsprecher haben einen außerordentlich hohen Wirkungsgrad. Es steht dort "Recommended Amplifier: 15 to 150W" Das heißt: Watt Sinusleistung pro Kanal reichen bei einem Verstärker aus. Der Unterschied liegt dabei darin, dass der Bassbereich bei einem dicken Verstärker kontrollierter klingt. Ich lese oft im Forum, dass die Schreiber zufriedener mit dicken Verstärkern sind. Bei mir ist es genau umgekehrt. Die dicken Brummer in meiner Hifi-Sammlung stehen ungenutzt herum.
kre.do
Neuling
#3 erstellt: 16. Okt 2019, 12:43
Hallo shabbel,

danke, das beantwortet meine Frage. Vielleicht probiere ich mal beides aus und schaue was mir besser gefällt.

LG
DB
Inventar
#4 erstellt: 16. Okt 2019, 12:51

shabbel (Beitrag #2) schrieb:
5 Ohm liegt in dem Bereich, für den alle herkömmlichen Hifi-Verstärker ausgelegt sind. Das wäre nur bei einer Röhre zu beachten.

Röhrenbestückte Verstärker verhalten sich da aber viel gutmütiger als Halbleitergeräte.

MfG
DB
holger63
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Okt 2019, 18:54
5 Ohm bedeutet ja nur, daß die Impedanz nicht unter 4 fällt. Die Impedanz ist frequenzabhängig schwankend und kann in den Maxima dann auch mal bei 20 und mehr Ohm liegen.
Die Angabe des Verstärkers meint immer das Minimum, welches der Verstärker gefahrlos treiben kann. Je niedriger die Impedanz des LS ist, um so mehr Strom muss der Verstärker liefern können.
Die Minimum - Angabe des Verstärkers sollte also möglichst unter der Angabe des Lautsprechers liegen.
Wie shabbel schrieb, da ist praktisch nichts zu befürchten. .
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