Bose 901 EQ serie 2. Suche passenden Verstärker!

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N0Le
Neuling
#1 erstellt: 29. Jan 2021, 14:58
Hallo allerseits,

Ich habe mir kürzlich zwei bose 901 serie 2-boxen mit dem passenden equaliser angeschafft,
Habe aber keinen passenden verstärker.

Ich bitte um Ratschläge welches ich mir besorgen sollte.

Preisklasse: um die 300€

Danke im voraus 😊
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 29. Jan 2021, 15:11
Nette Teile, ich hatte mal (im letzten Jahrhundert ) die 901 / IV mit EQ.

Hilfreich für Dich ggf. dieser Link: https://jpreardon.co...se-901-III-equal.pdf

Ansonsten würde ich nach einem gebrauchten Verstärker mit amtlichen 100Watt an 8 Ohm (oder mehr) Ausschau halten.

Auch würde ich die Anschlüsse der 901 checken, dass da keine unnötigen Übergangswiderstände sind.
Last but not least: sind alle Chassis ok? Immerhin sind die Boxen je ein paar Jahrzehnte alt .

Ciao
sealpin
Passat
Inventar
#3 erstellt: 29. Jan 2021, 15:43
Für den Equalizer zwingend nötig ist entweder:
- Prozessorschleife (oft mit Acessory o.Ä. bezeichnet)
oder
- echter Pre-Out/Main-In (aktuelle Yamaha A-S1xxx/2xxx/3xxx fallen z.B. raus, da dort der Main-In kein echter Main-In ist)
oder
Tape-Monitor-Anschluß (einfacher Tapeanschluß ohne Monitorfunktion reicht nicht!)

Grüße
Roman
N0Le
Neuling
#4 erstellt: 29. Jan 2021, 15:44
Chassis sind in Ordnung. Der sound den ich beim Kauf gehört habe ist phenomenal gewesen.
Yahoohu
Inventar
#5 erstellt: 29. Jan 2021, 15:57
Moin,
wenn Du deine PLZ angibst plus Radius, den Du bereit bist zu fahren, kann man Dir in Deiner Nähe etwas raussuchen.
Corona-konform testen und mitnehmen würde ich anraten.
Gruß Yahoohu
Compu-Doc
Inventar
#6 erstellt: 29. Jan 2021, 18:05
Eine starke und laststabile Endstufe/Vollverstärker/Receiver für um € 300,- wird-sehr-schwer zu beschaffen sein.

Wie oben schon erwähnt, wollen die 901er richtig Leistung, ansonsten dümpeln die nur schwachbrüstig im Raum herum.

Gelegentlich betreibe ich meine 2 Paar im Wechsel an einem Marantz 2500/2600; damit die Chose nicht "einschläft".

2 x 100-120, besser 140 Watt sin. an 8 Ohm sollte der Verstärker schon mitgringen; soll ja auch Hörspass verbreiten.

Auch sollten die Dinger auf ihren original Tulpenständern stehen, oder bauähnlichen Lautsprecherständern.

Den genauen Abstand zu den Seiten-u. Rückwand ist absolut notwendig; darauf baut das Prinzip auf!


[Beitrag von Compu-Doc am 29. Jan 2021, 18:06 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#7 erstellt: 29. Jan 2021, 18:49
evtl. macht es Sinn, wenn man für die Bose eine eigene Endstufe spendiert. Allerdings wird das dann auch knapp mit den €300,- - zumindest für ein Neugerät.
*hannesjo*
Inventar
#8 erstellt: 29. Jan 2021, 19:12

Compu-Doc (Beitrag #6) schrieb:

2× 100-120, besser 140 Watt sin. an 8 Ohm sollte der Verstärker schon mitbringen; soll ja auch Hörspass verbreiten.
Den genauen Abstand zu den Seiten-u. Rückwand ist absolut notwendig; darauf baut das Prinzip auf!

Genau SO ! ... kann ich auch nur unterschreiben - ein unbedingtes MUSS.
" Unverstellte Reflexion-Wandflächen " ! ! !
Die Bose 901er waren die Vorgänger meiner Cabasse Galion/Clipper.
Viel Spaß mit den " Vogel- Kästen " . 😊


[Beitrag von *hannesjo* am 30. Jan 2021, 06:46 bearbeitet]
kallix
Stammgast
#9 erstellt: 29. Jan 2021, 19:37
Vielleicht würde der reichen ?

Gibt es für unter 300€ gebraucht, voll auftrennbar. Und ist noch nicht so alt.

https://de.yamaha.co...cs.html#product-tabs

Kalli
sealpin
Inventar
#10 erstellt: 29. Jan 2021, 19:50
könnte passen ... je nach Raumgröße.

Ich mag Yamaha, die haben eine sehr brauchbare Loundness Schaltung (man muss sich an die Bedienung gewöhnen, aber IMHO sehr brauchbar).
hf500
Moderator
#11 erstellt: 02. Feb 2021, 23:39

Passat (Beitrag #3) schrieb:
Für den Equalizer zwingend nötig ist entweder:
...
- echter Pre-Out/Main-In
...


Moin,
hier wage ich, ganz zart zu widersprechen ;-)

Der EQ hat gewaltige Anhebungen im Tief- und Hochtonbereich zu leisten, gegenueber etwa 1800Hz sind das bis 24dB.
Daher hat er keine hohe Uebersteuerungsfestigkeit und ist nur fuer relativ kleine Eingangsspannungen in der Groessenordnung von 200-300mV geeignet.
Er wird darum wie ein Dreikopf-TB-Geraet an einem "monitortauglichen" TB-Eingang angeschlossen, ein evtl. vorhandenes TB-Geraet dann am EQ.

An einem normalen Pre-out/Main-In Anschluss liegen Pegel bis um 1V, was den EQ auf jeden Fall ueberfordert.

Wegen der grossen Anhebungen des EQ muss der Verstaerker "ordendlich Dampf" haben. 100W/Kanal sind da wirklich die unterste Grenze.
200-300W sind adequat. Durch die 9 Lautsprecher in einer Box, die ohne Weiche zusammengeschaltet sind und von denen jeder mit geschaetzt 40W belastbar ist, ist das kein Problem, die Lautsprecher sind "partyfest".
Die Bose 901 ist im Grunde ein Mitteltonlautsprecher, der mit dem EQ ziemlich muehsam auf einen Frequenzbereich von 50-16000Hz gezogen werden muss, der EQ ist daher zwingend erforderlich.

73
Peter
grautvOHRnix
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 03. Feb 2021, 14:46
+1 !

Zur besseren Pegelfestigkeit vom Tape-Monitor kommt noch
hinzu, daß der EQ, wenn direkt an eine Endstufe angeschlossen,
dem Musikmaterial ein hohes Maß an absurden Nebengeräuschen
hinzufügt.
Vulgo: Er rauscht wie Wasserfall .


[Beitrag von grautvOHRnix am 03. Feb 2021, 14:46 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#13 erstellt: 03. Feb 2021, 15:09
Ich betreibe eine Bose 901 VI und kann nur aus eigener Erfahrung schreiben, das mit TapeMonitor eher eine Notlösung darstellt, die richtigere wäre so wie ich es auch betreibe/betrieben habe. Anfangs mit einem Sansui AU-717 und den EQ zwischen PreOut und MainIn und derzeit an einem PioneerSpec3 und einer H.H.Scott Alpha6 Endstufe, das Teil hat nur 60 W und reicht vollkommen für die Bose aus und da übersteuert auch nichts.
Bedienungsanleitung Bose VI en, es gibt auch ne deutsche Version, habe die aber auf die schnelle nicht gefunden.
Das man für die Bose Watt gewaltige Endstufen braucht halte ich für eine Mär, was für den normalen Betrieb im normalen Haushalt betrifft . Keine Ahnung wer das in die Welt gesetzt hat, vielleicht im Disco Betrieb, da kann man auch mehr dran hängen.
Und zufällig habe ich noch einen Bose 550 Receiver und der heizt, dann natürlich über Tape Monitor mit seinen 40W auch gut ein. Der eingebaute EQ
ist glaube ich nur für die III oder IV geeignet.
Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 03. Feb 2021, 15:13 bearbeitet]
Passat
Inventar
#14 erstellt: 03. Feb 2021, 15:13
Bei den EQs ist auch wichtig, das der zu den Lautsprechern gehörende EQ verwendet wird.
Jede Serie hat eine etwas andere Korrekturkurve.
Man kann also nicht z.B. den EQ der Serie V mit den Lautsprechern der Serie II verwenden.

Grüße
Roman
Compu-Doc
Inventar
#15 erstellt: 03. Feb 2021, 15:21
Passat
Inventar
#16 erstellt: 03. Feb 2021, 15:27
In der Anleitung der 901 Serie II wird als alternative Anschlußmethode die per Pre-Out/Main-In beschrieben:
http://www.hifi-arch...20II%20Manual/08.jpg

Grüße
Roman
Compu-Doc
Inventar
#17 erstellt: 03. Feb 2021, 15:34
Klar, weil die Serie II für beide Anschlussvarianten konzipiert wurde; Serie VI aber nur für die Tape-Variante.
Uwe_1965
Inventar
#18 erstellt: 03. Feb 2021, 16:44

Compu-Doc (Beitrag #17) schrieb:
Klar, weil die Serie II für beide Anschlussvarianten konzipiert wurde; Serie VI aber nur für die Tape-Variante.


Hast Du mal das Manual zu der VIer gelesen, da werden beide Varianten beschrieben, bitte eine Seite weiterblättern, dann kommt auch das richtige Bild

BosePreOutMainIn

Und hier der Deutsche Auszug von S.5, dann wird es vielleicht etwas klarer.

Bose901VI-Seite5

Der EQ der Serie VI kann auch für Serie V verwendet werden, aber nicht für Serie I-IV


[Beitrag von Uwe_1965 am 03. Feb 2021, 16:56 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#19 erstellt: 03. Feb 2021, 19:38
Bin gespannt ob der TE sich noch mal meldet
Compu-Doc
Inventar
#20 erstellt: 03. Feb 2021, 19:58
........iss auf HECO umgestiegen.
Uwe_1965
Inventar
#21 erstellt: 03. Feb 2021, 21:07

N0Le (Beitrag #1) schrieb:


Ich habe mir kürzlich zwei bose 901 serie 2-boxen mit dem passenden equaliser angeschafft,
Habe aber keinen passenden verstärker.


..er sucht doch einen Verstärker


[Beitrag von Uwe_1965 am 03. Feb 2021, 21:09 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#22 erstellt: 03. Feb 2021, 21:20
So kanns gehen, wenn man den Faden verliert.
bugatti66
Stammgast
#23 erstellt: 08. Feb 2021, 22:56
Hatte ich schon in einem anderen Thread geschrieben, dass ich schon 30 Jahre mit ReVox Verstärkern Bose 901 höre.
Im Moment würde ich einen B250E empfehlen, der aber auch, obwohl gebraucht, noch ziemlich teuer ist.
kallix
Stammgast
#24 erstellt: 09. Feb 2021, 12:12
Na,

da könnte ja doch der Yamaha R-S 700 auch passen :

Dauerleistung (bei Klirrfaktor)
8 Ohm: 2x100 W bei 0,019% THD
4 Ohm: 2x160 W bei 0,7% THD
Dynamikleistung
8 Ohm: 140 W
6 Ohm: 170 W
4 Ohm: 220 W


Hier der Revox :

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Revox_B_250


Ziemlich nahe beieinander, leistungsmäßig.

Kalli
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