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Der Taunussound und die Firmen

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Beitrag
MAC666
Inventar
#1 erstellt: 06. Aug 2004, 09:34
Kann mich mal einer etwas mehr über diesen sog. Taunussound aufklären? Bin aus dem schönen Taunus, bei uns inner Gemeinde is Canton, in der Nachbargemeinde war früher Heco, bis die dicht gemacht haben. Kann das sein, dass Heco heute nur noch labelt, bzw. inzwischen eine Marke eines anderen Herstellers ist?

Jetzt habe ich des öfteren schon gehört, dass die Boxen von SABA auch diesen Taunussond hätten... Wo zum Geier sind die denn gebaut worden?

Gibt es noch jemanden, dem man den Taunussound zuschreiben könnte?

Adam Hall (Neu Anspach / Taunus)?
Braun (Kronberg / Ts.)?
Bose wohl kaum (Friedrichsdorf / Ts.)

Und was sind die Typischen Merkmale für den Taunussound?


[Beitrag von MAC666 am 06. Aug 2004, 09:38 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#2 erstellt: 06. Aug 2004, 10:12
Der Taunussound war eine Überhöhung des Oberbasses. Damit klangen die Boxen warm und füllig. Die Vertreter hast Du schon richtig erkannt: Canton, Heco, Braun, etc. Auch andere Hersteller, die diesem Klangideal folgten, wurden als taunussoundig bezeichnet, egal wo sie herkamen.

Andererseits baute z.B. Canton schon Mitte der 80er neutrale Boxen ohne Taunussound.

IMHO war das gar nicht so schlecht: früher hatten die Boxen viel weniger Tiefbass bei gleicher Gehäusegröße (noch keine weiche Aufhängung, etc.). Da war ein Pseudobass besser als gar keiner.

Oliver
micha_D.
Inventar
#3 erstellt: 06. Aug 2004, 10:52
Taunus-Sound...der "Zisch-Bumm" Klang ,wie er auch genannt wird..

Hatte damals eigentlich jeder Deutsche Hersteller..

Auch Canton!

Im Prinzip eine eingebaute "Loudnessfunktion" wie bei den Üblichen einfachen Geräten...

Ein bischen den Bass hochschrauben (Bumm)mehr Pegel in höheren Lagen(Zisch) und schon war "Deutsch-Hifi" fertig!

Wers "erfunden" Hat??? Irgend eine Firma die Im "Taunus" ansässig war!


Wer könnt das denn gewesen sein??


Gruß,Micha
MAC666
Inventar
#4 erstellt: 06. Aug 2004, 10:54
Tjo, wer von den Jungs?
Oliver67
Inventar
#5 erstellt: 06. Aug 2004, 11:03
Ich galube nicht, dass man das an einer Firma frestmachen kann, eher an einem Entwickler (Seikritt?, Schaper?)

Oliver
micha_D.
Inventar
#6 erstellt: 06. Aug 2004, 11:03
Ich habs mal irgendwo gelesen ..ich komm
aber nicht drauf..

Googel hilf..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 06. Aug 2004, 11:08 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#7 erstellt: 06. Aug 2004, 11:05

Ich galube nicht, dass man das an einer Firma frestmachen kann, eher an einem Entwickler (Seikritt?, Schaper?)

Oliver


Hi

Das war Definitiv eine einzige Firma die dieses Publik machte..und alle mussten mitziehen..Seikritt hatte die Finger aber mit im Spiel...Aber wer hat,s erstemal umgesetzt??

Micha


[Beitrag von micha_D. am 06. Aug 2004, 11:07 bearbeitet]
MAC666
Inventar
#8 erstellt: 06. Aug 2004, 11:18
Hmm, wohl Canton, Seikritt, der wohl auch bei Braun und noch mehr Herstellern die Finger im Spiel hatte, war mitte der 70er bei Canton, und aus dieser Zeit sollte das Ganze stammen...

Aber lässt sich ja rausfinden, ich frag ma den Herrn Seitz (Bruder vom "Canton Seitz"), mit dem hab ich öfter zu tun...
micha_D.
Inventar
#9 erstellt: 06. Aug 2004, 11:26
Ja,mach mal..
Micha
Albus
Inventar
#10 erstellt: 06. Aug 2004, 11:28
Tag,

ich erinnere es auch so, dass es marktprägend um CANTON herum geschah, ca. 1975, durch Wolfgang Seikritt (Vorname richtig?) als Entwickler, als Multiplikatoren wirkten die Zeitschrift HiFiStereophonie mit Chefredakteur Karl Breh sowie die Zeitschrift FonoForum mit Chefredakteur N.N. (fällt mir momentan nicht ein). Die LS-Reihentests der HiFiStereophonie lancierten die größeren Canton LE 900 regelmäßig als neutral - ungeachtet der silbrig-sandigen Höhen (die es in Natura nie gab). Die FAZ tat das Ihrige dazu, die Canton LE 900 wie deren Nachfolger, eine Canton Quinto XXX, als weitere Verbesserung zu loben ("Schritt in die richtige Richtung", Verfasser der Chefredakteur von FonoForum) und gegenüber den interessierten Mittelschichten durchzusetzen. In den A-B-Vergleichs'tests' der FonoForum stellten sich eben diese schmeichelhaften Resultate ein. Andere Firmen, Braun, Hennel, später Heco Hennel & Co. GmbH in Schmitten, Acron (Entwickler Petrik) etwas gemilderter, zogen nach.

Der Taunussound prägte ein flaches, zeichnerisches Klangbild. Die vordringenden Engländer machten dem ein Ende.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 06. Aug 2004, 13:11 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#11 erstellt: 06. Aug 2004, 11:35
Ein "Hoch"auf England!!

Micha
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Aug 2004, 11:41
Ein "Mittel" auf England!

Das wär wohl richtiger zum "englischen Sound" - aber das ist ein anderes Kapitel
micha_D.
Inventar
#13 erstellt: 06. Aug 2004, 11:44
Lang lebe Canton!

Besser..??
Micha
MAC666
Inventar
#14 erstellt: 06. Aug 2004, 11:51
Also, ich bin hier auffe Arbeit und bedudel mich gerade mit kleinen Canton LE 400, die mein Kollege von seiner Oma geerbt hat, und es is schon enorm für die kleinen Dinger, was da rauskommt... Aber ich bin sowieso kein Freund von linearen Frequenzgängen, und damit bin ich hier wohl auch eine Ausnahme, aba mir gefällt's halt (JAAA, ich bin ein EQ Benutzer , zumindes zuhause)


[Beitrag von MAC666 am 06. Aug 2004, 11:52 bearbeitet]
wolfi
Inventar
#15 erstellt: 06. Aug 2004, 12:25
Hallo Albus,
Chefredakteur dürfte damals Stratos Tsobanoglu gewesen sein.
Albus
Inventar
#16 erstellt: 06. Aug 2004, 12:47
Tag Wolfi,

fast ist's der Herr Tsobanoglu, der machte bereits den Herausgeber (seiner Erfindung). Es war auch nicht der Herr Ingo Harden (dessen klavierspielender Sohn zum Trio Fontenay gehört, Wolf Harden), vielmehr die Zwischenfigur. Der Stolz der FonoForum-Leute bestand ja auch darin, dass das LS-Testverfahren, welches in die DIN-Norm 45.xxx einging, von der Zeitschriften-Redaktion, Sektion HiFi, stammte (A-B-Paarvergleich mit Einstufung auf Volumen- bzw. Timbre-Position im Achsen-Diagramm).

Freundliche Grüße!
Albus


[Beitrag von Albus am 06. Aug 2004, 13:42 bearbeitet]
micha_D.
Inventar
#17 erstellt: 06. Aug 2004, 12:49
Erstaunlich..was ihr so alles wisst..

Micha
Passat
Inventar
#18 erstellt: 06. Aug 2004, 12:55
Zu Heco:
Die Firma Recoton hat damals die Reste von Heco und Magnat gekauft, im CarHiFi-Bereich gehört auch MacAudio und Phase Linear (jetzt Phase Evolution) dazu. Recoton wurde vor kurzem von von Audiovox aufgekauft, der Sitz ist in Köln, wo Magnat seinen Sitz hatte.

Grüsse
Roman
steve65
Stammgast
#19 erstellt: 06. Aug 2004, 16:21
Hi


Im Prinzip eine eingebaute "Loudnessfunktion" wie bei den Üblichen einfachen Geräten...

Ein bischen den Bass hochschrauben (Bumm)mehr Pegel in höheren Lagen(Zisch) und schon war "Deutsch-Hifi" fertig!


Hm, da müßte ja meine Canton GLE 70 Baujahr 1978 genau von betroffen sein. Loudnessfunktion konnte ich da aber noch nie mit feststellen, ich halte die Box für eher ausgeglichen, weder im Bass dominant noch sind die Höhen aufdringlich oder gar aggressiv, wenn das anders wäre, hätte ich sie schon lange nicht mehr.
Wenn ich mir heute eine neue Box mal im Promarkt anhöre, dann ist das so wie beschrieben fetter Bass grelle Höhen rest naja.
Betrachte ich mir den Frequenzgangschrieb der alten Box ist das auch nicht auffällig. Allerdings ist der Pegel über die Frequenz deutlich holpriger als bei heutigen Boxen, dafür weder oben noch unten angehoben.
Das habe ich bei neuen auch schon anders gesehen.

Den Taunussound im speziellen halte ich ja für eine Sage, es gab ihn bestimmt, aber wo? Vielleicht war der Frequenzgang der Boxen nur schon zu linear und nicht wie bei einer Gaußverteilung, um an deutschen Verstärker und Receivern betrieben zu werden, die ja alle eine fette Loudness Funktion hatten. Das hört sich in der Tat an den alten Canton nicht an, aber an neuen wahrscheinlich auch nicht. Ich hatte aber immer recht neutrale Verstärker dranhängen, Sony TA-F5A später Onkyo A8250 jetzt Yamaha RX-V 1400. Zu analog Zeiten hatte ich sogar den Bass und die Höhen ein bisschen angehoben, weil es etwas zu dünn Klang, bzw mir zu mittenbetont war. Seit dem Zeitalter der CD war das nicht mehr notwendig. Gerade was den Frequenzgang betrifft bin ich etwas penibel.



Gruß
Steve
micha_D.
Inventar
#20 erstellt: 06. Aug 2004, 16:43
Hi

Im Prinzip gibt es den zwar gemäßigten aber dennoch vorhandenen Sound bei der RCL z.B. Schön zu erkennen am Badewannenfrequenzgang...

Nur früher gabs einen regelrechten Run auf dieses Klangbild....die Weltmeister in dieser Disziplin hatten genau diesen Zischbumm-Sound mit den lautsprechern..das waren dann aber meist die damaligen Billig-teile..
Der Taunussound war ja auch immer nur eine abfällige Bemerkung dieser Badewannen-Frequenzgänge.. Die GLE 70 sollte auch die Badewanne haben..?? Jedenfalls waren auch GLE Modelle davon betroffen..

Micha


[Beitrag von micha_D. am 06. Aug 2004, 16:46 bearbeitet]
Mister_Two
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 06. Aug 2004, 16:48
Ja, stimmt der Frequenzgang der RC-L hat die Form einer umgedrehten Badewanne - aber, diese "Abknickungen" liegen sowohl im oberen, als auch im unteren Bereich ausserhalb der Hörschwelle, sind also gar nicht wahrnehmbar.

Den Sound bei der RC-L hat man auf andere Weise etwas darauf getrimmt - der Frequenzgang im hörbaren Bereich ist sogar ziehmlich linear!
micha_D.
Inventar
#22 erstellt: 06. Aug 2004, 16:55
Die Buckel liegen im hörbarem Bereich,soviel ich gesehen hab..bei der Die RCA Buckelt da ja auch.. ausserhalb des hörbaren bereichs ist nur der Metallkalotten peak.......das ist aber normal...

Micha


[Beitrag von micha_D. am 06. Aug 2004, 16:57 bearbeitet]
steve65
Stammgast
#23 erstellt: 06. Aug 2004, 17:34
Die Frequenzschriebe die ich von den GLE's habe zeigen keine Buckel. Aber gerade die GLE 70 und die GLE 100 haben nochmal Pegel peaks bei ihrer Bassressonaz. Bei der GLE 70 ist das bei 70 Hz, da schafft sie auch den größten Pegel von 100 dB in 3m Abstand um dann auf 84 dB bei 33 Hz abzufallen. Aber wie schon gesagt, die Pegel sind nicht so konstant über die Frequenz, die schwanken bei dieser Messung um 5 dB. Bei ca 15 kHz ist der Peak des 20 mm Hochtöners, damit ist er ungefähr so laut wie der Basstöner bei 500 Hz. Die 30 mm Mitteltonkalotte schafft den gleichen Pegel bei 2 kHz. Diese Peaks sind ca 3 dB geringer als der Pegel bei 70 Hz. Die senken sind bei 250 Hz und 10 kHz. Eine Badewanne entsteht da nicht .

Gruß
Steve
micha_D.
Inventar
#24 erstellt: 06. Aug 2004, 17:49
Keine Badewanne=kein Taunussound!!

Hast halt Pech gehabt..

Micha
steve65
Stammgast
#25 erstellt: 06. Aug 2004, 19:18

Hast halt Pech gehabt..


Damit komme ich schon klar

Gruß
Steve
Bernd
Stammgast
#26 erstellt: 06. Aug 2004, 20:45
Jetzt haben doch die HiFi-Historiker einen der wichtigsten Entwickler aus der Taunussaond-Ära vergessen, nämlich den Nachfolger des Herrn Seikritt: Klaus Dotter. So wei ich mich erinnern kann, war er es, der das Ruder rechtzeitig herumgerissen hat, um wirlich gute Canton´s zu bauen.
micha_D.
Inventar
#27 erstellt: 06. Aug 2004, 23:02
Hi

Die Canton-Spezis hier:.

Wer ist denn auf die Idee mit dem Canton Receiver gekommen?? Wurde bei Quad gefertigt..

Micha
JanHH
Inventar
#28 erstellt: 07. Aug 2004, 04:09
Also einerseits ist das ja wirklich ziemlich herbe Kritk an Karl Breh und an Hifi-Stereophonie, so wie sich das liest klingt es fast nach einem Korruptionsvorwurf. Andererseits ist der Taunus-Sound, zumindest in der Form wie ich das kenne, keine grobschlächtige Vergewaltigung des Frequenzgangs, sonder eine eher subtile Anhebung der Höhen und des oberen Bassbereichs, die zwar ein wenig verfälschen, aber andererseits das Klangbild oft subjektiv angenehmer machen, vor allem bei Regalboxen bei Zimmerlautstärke. Und da es bei Lautsprechern, vor allem bei solchem im consumer-Bereich, nicht darum geht, wissenschaftliche Präzisionsinstrumente zur Schallsezierung herzustellen, sondern etwas zu bauen, womit man angenehm Musik hören kann, ist der Vorwurf, der in diesem Thread anklingt, meiner Meinung nach eher unbegründet.
micha_D.
Inventar
#29 erstellt: 07. Aug 2004, 08:14
Hallo

Ich finde es ja immer wieder Interessant,wie vielseitig ein Text ausgelegt werden kann.

Der Beitrag von Albus(um den es wohl geht)finde ich recht Informativ und sehe ihm als Feststellung,weniger als Korruptionsvorwurf an.

Was der damals "Erfundene" Badewannenfrequenzgang angeht,in Verbindung mit der "Consumerware" damaliger Zeit,die bekanntlich weniger das Niveau hochwertiger Musikreproduktion genügten und in Verbindung mit den üblichen "Kuhschwanzregelung" und schlecht funktionierender Loudnessschaltungen der Verstärker
wurde in der Praxis mal eben der Klang einer alten Musikbox eingestellt und gut wars...

Diese Kombinationen erzeugten halt diesen dadurch verpönten "Taunussound"....der "Zischbumm" Charakter war seinerzeit eindeutig..

Das ein gewisser Badewannenfrequenzgang nicht unangenehm sein muss,kann man an einigen Boxen unserer Tage leicht feststellen.

Trotzdem: Wer Hifi-Geräte Nachmacht oder verfälscht und nachgemachte oder verfälschte Hifi-Geräte in Umlauf bringt,
SOLLTE zumindest zwar nicht mit einer Freiheitsstrafe..aber zumindest mit Missbilligung bestraft werden.... Dazu noch ein großes "IMHO" damit dieses Posting nicht umgedeutet wird...(Wunschdenken?)

Gruß,Micha
Grzmblfxx
Stammgast
#30 erstellt: 07. Aug 2004, 09:57
Hallo, man sollte das ganze Thema so sehen, daß in der Zeit, als Taunussound aufkam, viele Leute Ihre "Regalstandboxen" (so 80x40cm, die aber auch noch am Boden standen...) irgendwo im Raum verteilten (hinterm Sofa, hinter den Vorhängen, irgendwie neben dem Eiche-brutal-Vollschrank-mit-Bar... ) und dadurch die Höhen verschwanden.
Somit eine Höhenanhebung durwegs sinnvoll (im Rahmen der o.a. Standbedingungen). Und viel Bass ist kein Phänomen unserer Zeit, das wollten die (wir) damals schon...

Ist genauso wie heute, wenn ich sehe wo die Minicubes überall versteckt werden...

Musikfreaks haben die Taunus-Dinger nicht interessiert. So ists auch heute mit den Brüllwürfeln, nur ne andre Zeit.

Aber die Masse macht den Umsatz, den meisten ists eh nebensächlich, leider...
warum dann nicht Taunussound?

Andreas
micha_D.
Inventar
#31 erstellt: 07. Aug 2004, 10:13
Richtig..warum auch nicht!Wenns gefällt..DAS ist die Hauptsache


Ich persönlich kanns überhaupt nicht ab..


Micha
Grzmblfxx
Stammgast
#32 erstellt: 07. Aug 2004, 10:20
Achja, hab was vergessen:

Ich persönlich kanns überhaupt nicht ab



Andreas
steve65
Stammgast
#33 erstellt: 07. Aug 2004, 11:20

Ich persönlich kanns überhaupt nicht ab


Ich auch nicht.

Darum wundere ich mich ja so über die Ausführung von Albus.


Doch nun wieder zur eigentlichen Fragestellung. Wer hat den Taunussound erfunden, wer hat ihn praktiziert. Canton hat ihn mit der GLE Serie von 1978 jedenfalls nicht praktiziert und die liegt genau zwischen der alten LE Serie und der Quinto Serie. Für eine Hochtonüberhöhung ist die alte 20 mm Gewebekalotte garnicht in der Lage, sie ist das schwächste Teil an den Boxen. Hat aber einen schönen angenehmen Klang, nicht so spitz wie neue Hochtöner.


Andreas, woher weiß Du, wie es in meinem Wohnzimmer aussieht .
Meine Boxen stehen aber alle Frei, sie sind ja auch nur 44x28 cm.

Mit was haben den Musikfreaks deiner Meinung nach in dieser Zeit Musik gehört in der Preisklasse bis 1000 DM /Paar, wenn nicht Braun, Heco oder Canton.




Gruß
Steve
Grzmblfxx
Stammgast
#34 erstellt: 07. Aug 2004, 12:02
Hallo,

also ich hatte die Cabasse Clipper II, auch eine Kompaktstandbox 70x40, fürchterlich; man brauchte 20cm hohe Ständer, um die Hochtöner am Ohr zu haben. Hab mir damals Ytong Steine genommen...

Naja, die 1000DM/Paar reichten nicht ganz, aber viel drüber wars soweit ich mich erinnern kann nicht.

Kurz danach Dynauio Selbstbau.

Aber zurück zu den üblichen "Taunus"-Verdächtigen:
Ich hab damals schon ein wenig neidisch bei Bekannten geschaut, wieviel Bass da rauskommt. Bei den Cabasse war trotz 30er BassLS nicht soviel da..
Ungefähr gleich wie jetzt KefQ1 mit 16cm...
Beim kurzen Anhören bei Freunden war ich von den Canton-Dingern immer begeistert; ob man mit Badewannen FG lang relaxt hören kann, sei dahingestellt...

Andreas
steve65
Stammgast
#35 erstellt: 07. Aug 2004, 13:09

ob man mit Badewannen FG lang relaxt hören kann


kann man, ich habe sie jetzt über 25 Jahre und höre viel und gerne Musik.
Wie ich schon weiter oben geschrieben habe läuft aus der Badewanne das Wasser raus. In den Frequenzschrieben die ich darüber habe (aus einem alten Test aus keine Ahnung) gibt es bei diesen Cantons keinen Badewannenfrequenzgang. Er ist allerdings ziemlich zerklüftet.
Wo kommt eigentlich die Gewissheit her, daß es sein muß? Nur weil die kleinen Kisten auch Bass liefern können? Das wird erkauft, es braucht ordentlich Leistung dafür und der Mittel und Hochtöner ist recht Klirrarm, daher auch nicht so Vordergründig. Der 26 cm Bass bei meinen GLE 70 macht bei voller Leistung gut 2,4 cm Hub peak peak im 30 l geschlossen Gehäuse. Damit kommt schon ein bisschen Tiefbass raus. Habe ich ja auch oben schon in Pegeln beschrieben.

Ich haben schon x fach Stunden mit ordenlichen Pegel der Musik gelauscht, ohne genervt zu sein oder Kopfschmerzen zu bekommen, es entspannt mich immer und immer wieder. So falsch kann der FG nicht sein.

Von Dynaudio Selbstbauten habe ich so 1983 auch geträumt.
Aber das Geld hat dafür leider nicht gereicht und das Hobby Hifi kam etwas ins hintertreffen. Erst in den letzten Jahren wieder verstärkt und dann ausgerechnet sind die alten Boxen neben dem Plattenspieler noch als einzigste aus meiner erst Anlage die ich mit 13 gekauft habe übrig.

Um mit der Zeit zu gehen , betreibe ich jetzt noch einen Subwoofer der den Tiefbass schiebt. Bei 60 Hz Übernahmefrequenz bleibt der trockene Bass der GLE 70 erhalten, nur geht es jetzt tiefer runter, wobei die GLE 70 den vollen Bereich mitmacht.

Sollten die alten Boxen mal aufgeben, wüßte ich zur Zeit nicht, was ich mir kaufen sollte. Die LE Serie von Canton, das ist Taunusklang pur, die Ergoserie, vielleicht oder ganz was anderes. Alle müssen sich mit den GLE 70 messen, deren Klang ich jetzt fast 26 Jahre im Ohr habe ohne Badewanne.


Gruß
Steve
micha_D.
Inventar
#36 erstellt: 07. Aug 2004, 16:19
Hi

Zur Not wüsste ich noch, wo ein Pärchen GLE70 rumsteht..

(Folie Schwarz)..

Micha
wegavision
Inventar
#37 erstellt: 07. Aug 2004, 16:56

Keine Badewanne=kein Taunussound!!


Hm, hat das irgendwas mit dem Taunus 17M der Badewanne zu tun?

Ich habe mich ja schonmal als glücklicher Besitzer von Canton LE 400 (1975) Boxen geoutet. Finde toll welcher Sound aus solch kleinen Boxen kommt. Habe ich nun einen Badewanne? Meine Wohnung hat nämlich nur eine Dusche!
garfield711
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 07. Aug 2004, 18:11
Hallo zusammen

Also ich mag den Taunussound. Da ich hauptsäclich Rock und Metal höre finde ich meine Boxen den man den Taunussound auch nachsagt (Saba Professionel 1300) den idealen Spielpartner. Bei AC/DC´s stiff upper lip drückt´s hier fast die Scheiben raus. Und der Bass Regler ist ist um 2 Stufen zurückgenommen. Wenn der mittig steht ist das die absulute Grenze. Also ich wüsste nicht wofür ich ein Subwoofer bräuchte. Sie sind in Moment an einen Saba 9240 angeschlossen. Meine Freunde und Bekannte sind immer wieder erstaunt das ne Anlage die so um 25 Jahre alt so manche "ich bin doch nicht blöd" Anlage locker an die Wand spielt. Der Erste hat schon sein Mega Power Turm mit was weiss wieviel Watt entfernt und hat sich bei Ebay ein Saba Receiver ersteigert. Er sucht noch die passenden Boxen.

Eine Frage hätte ich noch? Bei welcher Frequenz fangen eigentlich Subwoofer an???

Die Saba´s haben einen Frequenzbereich von 20Hz bis 26kHZ. ist das nicht schon im Subwooferbereich???

Jetzt erst mal ein Bier und AC/DC
steve65
Stammgast
#39 erstellt: 08. Aug 2004, 08:08
Hi micha

gut zu wissen. Schwarz ist auch gut, wenn sie Orginal sind, sind sie aber schwarz lackiert.

Du weißt nicht zufällig auch noch wo ein Pärchen Ergo aktiv von 1980 rumsteht, in schwarz. Sowas suche ich zur Zeit für mein 7.1 System. Die würden sich gut als Front LS machen. Sie müßten den gleichen Hochtöner haben wie die GLE und ähnliche aber aktiv nachgeregelte Tieftöner.


@lulabu
keine Ahnung ob die LE 400 als Badewanne geeignet wäre, meine GLE 70 ist dafür jedenfalls zu klein .
Vom Frequenzgang her weiß ich leider auch nicht, ob Canton da zu den akustischen Tricks gegriffen hat, oder ob die Membranen bereits das Vermögen hatten einen weiten und relativ glatten Frequenzgang zu haben. Darin liegt ja der Schlüssel zum guten Klang, Taunus hin oder her.

Heute haben das ja sehr viele Boxen. Kann also in den 70ern auch nicht so falsch gewesen sein auch wenn die alten Cantöner noch nicht so perfekt in der Disziplin waren. Gerade der Hochtöner kann ab 15 kHz den Pegel nicht mehr halten und verliert bis 20 kHz gut 4 dB.


@garfield711
Die Saba kenne ich nicht richtig, aber wenn es da so ist wie bei meinen Canton (25 Hz bis 30 kHz) dann hörst Du die 20 Hz nicht mehr, da das nur noch leise ist. Ich habe ja oben bereits was dazu geschrieben.
Wenn Dir das so gefällt, ist doch alles im Butter.

Tiefbass vermißt man erst, wenn man ihn mal hatte. Es gibt aber viele CD's da schweigt der Subwoofer, da keine tiefen Frequenzen vorhanden sind. Der Bass der Cantons reicht dann völlig aus. Er geht halt mit Druck kaum unter 60 Hz. Das denke ich ist bei den Sabas so ähnlich.
Bei AC/DC schätze ich, daß da auch kein Tiefbass vorhanden ist, ein Sub also nichts zu tun hätte.

An einem Saba Receiver betreibst Du die Boxen. Na dann hast Du ja den BWFG pur.




Gruß
Steve
marjorie
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 08. Aug 2004, 09:49

Tiefbass vermißt man erst, wenn man ihn mal hatte. Es gibt aber viele CD's da schweigt der Subwoofer, da keine tiefen Frequenzen vorhanden sind. Der Bass der Cantons reicht dann völlig aus. Er geht halt mit Druck kaum unter 60 Hz. Das denke ich ist bei den Sabas so ähnlich.
Bei AC/DC schätze ich, daß da auch kein Tiefbass vorhanden ist, ein Sub also nichts zu tun hätte.


eigentlich die meisten cds: unterhalb 30 Hz (und oberhalb 16 kHz) wurde/wird gecuttet, und das schon im tonstudio.
bei rock/pop-produktionen besteht auch keine notwendigkeit dazu, tiefere frequenzen als 30 Hz aufzunehmen, weil keines der benutzten instrumente unterhalb dessen töne produziert. kontra- und e-bass in standardstimmung gehen bis knapp über 40 Hz runter, und wenn doch, sind es meist eher unerwünschte nebeneffekte. 5-saiter gehen eine quarte tiefer, also auch nicht unter 30 Hz, aber die leer angeschlagene saite produziert meist nur noch ein tiefes, undifferenziertes wabbern: gut zu hören auf einigen led zeppelin-aufnahmen, john paul jones war einer der ersten, der einen 5-saiter gespielt hat. die bandmschinen damals waren kaum in der lage, diese töne aufzunehmen...
(allein einige kirchenorgeln sind in der lage, ein hörbares subkontra-c (16 Hz) zu produzieren, was, wie bereits in einem anderen thread erwähnt, schon übelkeit verursachen kann.)
aber es gibt ja immer wieder leute, die das unstillbare bedürfnis haben, dinge hören zu wollen, die gar nicht aufgenommen wurden...

nu. egol. die tiefbassschwäche der taunus-boxen qualifiziert sie trotzdem ab, und das ist auch keine geschmacksfrage mehr. der leistungsabfall im unteren bereich und die damit verbundene überbetonung des unteren mittenbereiches ist m.e. eine eindeutige klangverfälschung.
steve65
Stammgast
#41 erstellt: 08. Aug 2004, 10:15

der leistungsabfall im unteren bereich und die damit verbundene überbetonung des unteren mittenbereiches ist m.e. eine eindeutige klangverfälschung


Ist da nicht bei allen Boxen so, mehr oder minder je nach größe der Boxen? Auch größere Standboxen heute gehen doch linear kaum unter 50 Hz. Da sie allesamt BR sind fallen sie dann auch noch schneller ab, als dies bei den alten Geschlossen der Fall ist.
Daher benutzte ich heute noch einen Subwoofer.
marjorie
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 08. Aug 2004, 10:36
schon, aber der leistungsabfall liegt eben nicht so weit oben. in diesen frequenzbereichen bedeuten ein paar Hz schon welten: die leere a-saite eines basses liegt bei 55 Hz, das c darüber bei 64 Hz: das sind volle drei halbtöne. und je weiter du runtergehst, desto kleiner werden diese abstände.
zum ausgleich werden die aufnahmen ja auch angefettet, allerdings unterhalb 50 Hz (weshalb ja auch beiden meisten verstärkern der bassregler in diesem bereich wirkt), um diesm leistungsabfall zu begenen. bei top-boxen, die in diesem bereich linearer wiedergeben als der standard, müsste also bass herausgedreht werden, um authentischen hörgenuss zu bekommen... aber das ist wieder ein anderes thema, glaube ich. oder?
steve65
Stammgast
#43 erstellt: 08. Aug 2004, 12:19

aber das ist wieder ein anderes thema, glaube ich. oder?


Hast schon recht, das ist mehr ein Thema der Boxengröße.

Mit dem Taunussound aus den 70er hat das nichts zu tun. Da wäre ja bewusst der von Dir angesprochene untere Mittenbereich um eingige dB angehoben ebenso die Höhen oberhalb von 16 kHz. Dies ist aber bei dieser Boxenserie nicht so, vielleicht ein bisschen bei 70 Hz der Bassresonanz. Da denke ich aber war es mehr unvermögen als Absicht. Bei 50 Hz fehlen rund 8 dB zum Durchschnitt.
Wir reden hier von Regalboxen oder Regalstandboxen (Panzerregalboxen) .

Trotzdem haben sie einen bestimmten Ruf, eben einen kräftigen Bass zu haben und überzogene Höhen.
Das steht aber doch im Widerspruch zu dem hier geschrieben, oder waren die anderen Boxenhersteller in der Zeit mit ihrer unteren und oberen Grenzfrequenz noch schlechter und haben daher neidisch in den Taunus geblickt?

Andreas hat da was interessantes geschrieben. Seine Cabasse Clipper II hatten weniger Bass als Canton Dinger (gab es mit bis zu 30 cm Bässen), die neuen KEF Q1 mit 16 cm Tieftöner haben ungefähr gleich viel Bass wie die Clipper. Sind die alten Cantons nun gesoundet oder können sie es einfach nur?
Sie sind ja wie wir festgestellt haben eher schwach im Bass.




Gruß
Steve
marjorie
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 08. Aug 2004, 13:22

Trotzdem haben sie einen bestimmten Ruf, eben einen kräftigen Bass zu haben und überzogene Höhen.


wie kommst du denn darauf? sie sind dafür bekannt, statt bass undifferenzierten mumpf wiederzugeben. was du allerdings erst merkst, wenn du keine musik aus der zeit hörst.


oder waren die anderen Boxenhersteller in der Zeit mit ihrer unteren und oberen Grenzfrequenz noch schlechter und haben daher neidisch in den Taunus geblickt


mitnichten, es gab auch damals schon deutlich bessere boxen, sogar schon deutlich früher: die sonab oa-6 mk I von 1966, zum beispiel, oder die sonad oa-14 von 1975, oder auch fast jede mit celsetion-ls bestückten boxen... und warum sollte jemand neidisch in den taunus geblickt haben? höchstens der verkaufszahlen wegen. nur weil die dinger damals den zeitgeschmack getroffen haben und gut verkauft wurden müssen sie noch lange nicht gut sein. ich denke, die "engländer" haben den taunussound nicht ohne grund vom markt gedrückt...


[Beitrag von marjorie am 08. Aug 2004, 13:30 bearbeitet]
steve65
Stammgast
#45 erstellt: 08. Aug 2004, 14:06

statt bass undifferenzierten mumpf wiederzugeben

Da haben wir dann gänzlich unterschiedliche Auffassungen darüber. Ich empfinde den Bass als agil, klar, sauber und Trocken, wie man das auch immer beschreiben mag. Der Subwoofer ist dazu nicht in der Lage, außer wenn er nur recht tief spielt, dann kommt das Klangbestimmende von den alten Boxen. Ein anderer Vergleich habe ich aber seit Jahren nicht, außer meinen Kopfhörer (Beyer Dynamik DT 880 Studio). Ich höre gerne Pop Sachen, aber auch Jazz und Dixi. Da brauchen sich die Bässe der Canton auch nicht verstecken, weder von der Quantität als auch von der Qualität. Ich stand auch mal eine Weile am Mischpult einer Jazzband und habe auch da eine gewisse Erfahrung was den Klang von Instrumenten betrifft. Da lag ich mit den alten Canton noch nie wirklich falsch.


mitnichten, es gab auch damals schon deutlich bessere boxen,


Das war mit Sicherheit so, aber für mein Buget damals, fast 1000 DM, hatte ich keine besseren gefunden. Was natürlich nicht heißt, daß es sie nicht gegeben hätte.



die "engländer" haben den taunussound nicht ohne grund vom markt gedrückt


Wie kommst Du darauf? Klingen deren Boxen nicht gerade so? Linear soweit es geht, wie es bei den alten Canton versucht wurde?

Taunussound, also gesoundet, wird doch gerade heute von vielen Firmen praktiziert mit Erfolg, insbesondere bei den günstigen Modellen.

Aber darum geht es hier wieder nicht.
steve65
Stammgast
#46 erstellt: 08. Aug 2004, 18:57
Hi

da ich ja hier ziemlich alleine bin mit meiner Meinung über die alten Canton Boxen, hier noch ein Kommentar unseres Forums Mitgliedes Chord aus einen anderen Thread.


Ich hatte auf den HiFi-Tagen in Pirmasens vor vielen Jahren die Gelegenheit ein paar kleine Canton "gegen" ein live-Streichquartett zu hören (ca. 1980).
Das wurde auf Band aufgenommen und dann in einem großen Raum vor Publikum wiedergegeben.
Leider war die Canton Ergo defekt - aber die kleinen Cantons haben das schon hervorragend gemacht. Ich habe mich sehr anstrengen müssen, um einen Unterschied zu hören obwohl ich zu der Zeit von meiner Aktivbox JBL4350 mit Marantz 2600 im Bass und einer Hitachi im Mittelhochton-Bereich verwöhnt wurde.
Im Hochtonbereich konnte man es auseinanderhalten.
Will sagen: Alte Geräte, die sehr gut gemacht sind, sind immernoch gut. Es ändert sich aber der Misikgeschmack der Käufer.Da wird plötzlich "ein zu schwacher ´Bass" diagnostiziert, wo Präzision geboten wird.



1980 können das nur Boxen aus der GLE Serie gewesen sein.
Glaubt ihr gesoundet Boxen könnten sowas schaffen ?




Gruß
Steve
MAC666
Inventar
#47 erstellt: 08. Aug 2004, 19:05
Mir ist das alles egal, hauptsache der Klang gefällt mir... Wie der Frequenzschrieb aussieht, is mir doch sowas von wurscht...

Ich habe auf der Arbeit die Kleinstboxen LE 400, die da schon gut aufräumen, in der Feuerwehr haben wir die etwas grösseren Canton Fonum 90 stehen, die auch einen hervorragenden Klang für meine Ohren haben, obwohl diese, Laut einer Mitarbeiterin von Canton, die neulich bei uns inner Feuerwehr war, eine "Billigbox" sei...

Sicher, meine Ansprüche für zu Hause würden diese beiden Boxen sicher nicht befriedigen, aber dort werde ich mich auch bald mit einem Selbstbau aus Canton Chassis (aus der LE 109 wahrscheinlich) berieseln, wenn's denn klappt

Und das, was ich momentan hier laufen habe würde wahrscheinlich jedem Liearfreak die Haare zu berge stehen lassen, aba mir gefällt's... Und ich werde mich hüten das auszumessen, verdirbt einem am Ende nur den Spass daran...


[Beitrag von MAC666 am 08. Aug 2004, 19:05 bearbeitet]
steve65
Stammgast
#48 erstellt: 08. Aug 2004, 19:20

Mir ist das alles egal, hauptsache der Klang gefällt mir... Wie der Frequenzschrieb aussieht, is mir doch sowas von wurscht...


Du glücklicher, damit bist Du nicht ständig auf der Suche nach dem Heiligen Gral.

Ein Selbstbau mit LE 109 Komponenten, da bist Du ja dem Taunussound direkt auf der Spur.

Viel Erfolg Nachbar

Gruß
Steve
MAC666
Inventar
#49 erstellt: 08. Aug 2004, 19:23
Wohn ja auch im Taunus

Danke!
steve65
Stammgast
#50 erstellt: 08. Aug 2004, 19:27
Da Du im gleichen Ort wohnst wie Canton den Firmensitz hat, bin ich nur 15 km Weg .
wegavision
Inventar
#51 erstellt: 08. Aug 2004, 19:30
also wenn man hier Heco liest, dann sind die auf den "legendären Taunussound" mächtig stolz:
http://www.heco-audio.de/pdf/test/signature_stereoplay_02_01.pdf

Und noch was zum Urposting: BOSE hat seine Deutschlandzentrale im Taunus, aber dort gibt es wohl keine Entwicklung, also auch keinen Sound.


[Beitrag von wegavision am 08. Aug 2004, 19:35 bearbeitet]
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