Kenwood Amps

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dernikolaus
Inventar
#1 erstellt: 06. Aug 2004, 21:26
Ein Freund von mir hat von seinem Vater so einen alten (echt fetten) Kenwoodverstärker geschenkt bekommen. Der hat so viel Leistung, das geht eigentlich gar nicht.
jetzt wollt ich mal fragen, welche von diesen alten Teilen im preislichen Rahmen bis 300€ empfehlenswert sind (wenn möglich mit Ebö-Link)! Hier im Forum gibts doch ein paar Kenwwodfreaks.... die können mir bestimmt weiterhelfen.
bvolmert
Inventar
#2 erstellt: 06. Aug 2004, 21:41
Mal kurz eine allgemeine Frage: Ab wann gelten Geräte hier als Klassiker? Schon klar, das es da wohl keine exakte Grenze gibt,nur so ungefähr?

ich hoffe die kurze Zwischenfrage stört dich nicht, Nikolaus. Habe einen älteren Kenwood-Amp, und deshalb deinen Thread gelesen. Ist aber bestimmt kein Klassiker.
dernikolaus
Inventar
#3 erstellt: 06. Aug 2004, 23:36
Hmmm... ich denke mal bis anfang der 80er???
Wo hätte ich denn sonst hinposten sollen?
naja
bvolmert
Inventar
#4 erstellt: 07. Aug 2004, 01:52

Hmmm... ich denke mal bis anfang der 80er???
Wo hätte ich denn sonst hinposten sollen?
naja :prost


Nirgendwo anders! Wollte nur mal hören an welche Zeit hier gedacht wird. Mein Eindruck war (zb.) bei Tunern ,das Klassiker bis zum Onkyo 9990 gelten.
dernikolaus
Inventar
#5 erstellt: 07. Aug 2004, 12:17
Gut... da das geklärt wäre, würde ich mich über ein paar Postings freuen.

Edit: Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich niemand um meine Threads schert.


[Beitrag von dernikolaus am 07. Aug 2004, 13:42 bearbeitet]
MAC666
Inventar
#6 erstellt: 07. Aug 2004, 14:15
Was isses denn für einer, den Dein Kumpel geschenkt bekommen hat?

Naja, zu Kennwood haben die Leute hier irgendwie kein Bezug (seltsamerweise, ich find die auch gut), ausser der Teilnehmer Namens ukw, und sobald er online ist, wird er es sich bestimmt nicht nehmen lassen, hier was zu schreiben

Wenn sich einer auskennt, dann er...


[Beitrag von MAC666 am 07. Aug 2004, 14:17 bearbeitet]
dernikolaus
Inventar
#7 erstellt: 07. Aug 2004, 16:04
Ich bin mir nicht sicher, was das für einer ist. Auf jeden Fall hat er High- und Lowfilter. Überdies sind noch 2 Lautsprecherpaare schaltbar. Ich muss ihn mal fragen, was das für ein Modell ist.
DB
Inventar
#8 erstellt: 07. Aug 2004, 16:09
Hallo,

also ich hab hier einen kleinen Verstärker KA7002. Über das Gerät kann ich nicht meckern, der innere Aufbau ist ordentlich und die Ausstattung auch. Es sind so ein paar Details, die ich bei anderen Geräten vermisse:

-Klangregler mit umschaltbarer Einsatzfrequenz
-Klangregler mittels Stufenschalter und Festwiderständen (nicht wie bei Marantz, wo auch gerastert ist, aber nur eine Stahlkugel über gewelltes Alublech hoppelt)
-Taste für Balance-Null (es wird das Differenzsignal ausgegeben)

MfG

DB
Oliver67
Inventar
#9 erstellt: 09. Aug 2004, 08:42
Ich hatte in den 80er bis 90er Jahren einen Kenwood KA-990.

Der war wirklich gut: Kraft, guter Phonopeingang, gute Rauschabstände, sinnvolle Ausstattung.

Als er nach über 10 Jahren eine Reparatur brauchte, habe ich ihn gegen einen Edel-Kenwood (Accuphase) ausgewechselt.

Oliver
dernikolaus
Inventar
#10 erstellt: 09. Aug 2004, 14:11
Neee nee... das is der nich! Der ist noch älter!
ukw
Inventar
#11 erstellt: 11. Aug 2004, 00:40

...habe ich ihn gegen einen Edel-Kenwood (Accuphase) ausgewechselt.


Merkwürdiger Weise konnten die wohl besten Verstärker nach dem Ausstieg von Jiro Kasuga (1972) bei Kenwood entstehen...

Welcher Accuphase Amp hat eine (sinvolle) technische Innovation in's Leben gerufen??


[Beitrag von ukw am 11. Aug 2004, 00:43 bearbeitet]
Oliver67
Inventar
#12 erstellt: 11. Aug 2004, 08:49
Hallo UKW,

es ist bekannt, das Accuphase nicht "innovativ" ist, sondern bestehende Technik ausreizt bis zum geht nicht mehr (vor allem auch in der Qualität).

Das kommt mir als konservativem Menschen, der nicht halbjährlich wechselt sondern Wert auf lange Betriebsdauer legt, entgegen. Sonst hätte ich auch keine McIntosh Monos, sondern putzig kleine Class-D Verstärker aus dem PA-Bereich mit der gleichen Leistung.

Was war denn bei Kenwood nach 72 innovativ? Ich kann mich da im Moment nur an Sigma-Drive (Gegekoppelung bis zur Lautsprecherklemme) erinnern, eigentlich sehr sinnvoll. Bei meinem 990 leider nur ein Fake. War mir aber egal denn der 990 war auch so sehr gut.

Oliver
ukw
Inventar
#13 erstellt: 11. Aug 2004, 12:27
Ich beschränke meine Beispiele auf die Verstärkertechnik:

1976: erste DC gekoppelte Endstufe
1977: Elektronisch stabilisierte Dual Mono Netzteile (Konstante Basis Vorspannung der Endstufe)
1977: Komplementärstufe (Vorverstärker (Phono))
1978: High Speed Technik (schnelle Gegenkopplung)
1978: Lautstärkeregler aus leitendem Kunststoff (ohne jede Kohleschicht)


Vieles danach war entweder Quatsch und/oder die Umsetzung von minderer Qualität und somit wertlos.

Klangtechnisch völlig unbedeutend, sogar tödlich für ein LS Chassis, gibt es Kenwood Verstärker, die verzerrungsfrei Gleichstrom (DC)liefern. Du kannst damit schweißen...

Es ist mir aber häufiger zu Ohren gekommen, daß "Umsteiger" (von anderen Verstärkern zu Kenwood) hinterher über das kräftigere Bassfundament berichtet haben.

Zitat von Ralf M. (22. August 2003)


Der erste Höreindruck ist super. Schön warm aber knackig. Im Tieftonbereich gefällt er mir sofort besser als meine Accuphase Vor-/Endkombi.
dernikolaus
Inventar
#14 erstellt: 11. Aug 2004, 12:41

Es ist mir aber häufiger zu Ohren gekommen, daß "Umsteiger" (von anderen Verstärkern zu Kenwood) hinterher über das kräftigere Bassfundament berichtet haben

Das ist bei mienem Kumpel genauso. Der hat einfach nur nen Überbass. Wenn er ungefähr 2/5 aufdreht, muss man den raum verlassen.... schlimmer als in einer Disco.
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