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Kennt ihr
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Kennt ihr Fisher?

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DOSORDIE
Inventar
#51 erstellt: 21. Nov 2019, 20:18
Naja nee.

Das ist schon ein Unterschied.

Es gab von Schneider einige gute Geräte, aber eben auch viel wirklich billigsten Müll. Von Fisher waren zumindest die Geräte, die ich kenne alle grundsolide. Klar gab es einfache Kompaktanlagen, aber das war nie billiger Kaufhausschrott sondern eben brauchbare Einsteigerklasse. Bei Schneider überwog der Müll, wobei da die Team Anlagen Mit dem Dual Plattenspieler oben drauf alle noch gingen.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 21. Nov 2019, 21:01
Ein Kumpel von mir hat als Zwölfjähriger aus Mangel an noch nicht vorhandenem Equipment die Schneider Anlage seiner Oma mehrfach als Gitarrenamp missbraucht , indem er diese an einen billigen Gitarrenlautsprecher angeschlossen hat, bis der Verstärker glühte...
Und das wie gesagt des Öfteren ohne das das Teil aufgab....da wäre vermutlich so manche Edelkiste abgeraucht.😆😆
Aussehen hin,Aussehen her, daß das Innenleben billiger Schrott war, muss erst mal belegt werden...
Dieser Erfahrungsbericht der Extreme spricht eher ne andere Sprache...
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 21. Nov 2019, 21:02
Voll aufgerissen bis er glühte, muss noch ergänzt werden....
DOSORDIE
Inventar
#54 erstellt: 21. Nov 2019, 22:12
Ich sage ja, dass nicht alles schlecht war bei Schneider, aber n paar STKs sind jetzt kein Hexenwerk, die waren in jeder besseren Kompaktanlage drin.

Das heißt aber nicht, dass Alles von Schneider gut war bzw. Dass Schneider und Fisher ein Niveau gehabt hätten.

Schneider hat an vielen Geräten nicht mal Mehr eine Bandwahltaste Verbaut und ab Ende 80er war das Innenleben eigentlich nur noch ein Ghettoblaster in gross mit größeren Endstufen, da waren nämlich die selben Tanashin Tape Mechanismen drin, wie in jedem Radiorecorder, das hätten sich Sharp oder Fisher nie getraut. Da war sogar die 7700 Serie von Sharp und deren kleinere Brüder deutlich hochwertiger und wenigstens Richtiges HiFi.

Dass eine Endstufe eine E Gitarre verträgt sagt nix über die Qualität der Komponenten Aus, zumal du nicht sagst, was für eine Anlage das war. Es gab nämlich auch die „MIDI“ Serie, die hatte ich als Kind und wenn da 3 Watt raus kamen war das schon echt viel. Das war selbst von Watson oder Condor nicht an Minderwertigkeit zu übertreffen und damals hat Schneider in der Tat ganz gute Fernseher und Videorecorder gemacht, die allerdings glaub ich einfach nur umgelabelte Grundigs waren. Fisher war da schon total in Verruf kam aber noch mal mit der Z Serie und danach noch mit der 90xx, die war zwar optisch nicht so toll, aber die Geräte waren ausgewachsene, große und auch schwere HiFi Geräte mit Metallfront und viel Leistung, da gab es auch ein 3 Kopf Deck.

LG Tobi
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 21. Nov 2019, 22:31
Ich selbst hab so was nie gehabt. ..das übliche Gedöns von Yamaha bis Denon und Konsorten.
Abgesehen vom Anschlusskomfort hätte damals nur die seriöse Blindverkostung geholfen, die keiner kannte. .🤗🤗

Nachdem später in solchen Tests billigstes Zeug nicht von Edelamps von Probanden unterschieden werden konnte, vermute ich mal, daß eine Schneider da auch nicht auffällig gewesen wäre 😊😁😁


[Beitrag von coreasweckl am 21. Nov 2019, 22:33 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#56 erstellt: 22. Nov 2019, 07:58
Bei 3 Watt oder weniger wird’s dann aber schon schwierig, wenn man mehr als erhöhte Zimmerlautstärke an vernünftigen Standlautsprechern hören will, weil man dann schnell die Verzerrungsgrenze erreicht und ich bin mir da auch nicht so sicher, ob mein Schneider MIDI Ding da so richtig entzerrt hat. Ich erinnere mich jedenfalls dass da auch an besseren Boxen kein wirklicher Bass raus kam, vielleicht habe ich das aber durch die Loudness verseuchte Wohnzimmer Anlage Als Kind auch nur so wahr genommen.

Ansonsten ist bei besseren Kompaktanlagen häufig ein Problem, dass da die Loudness fest integriert war oder ist und Fremd Lautsprecher dann bis zur Hälfe des Lautstärkepotis ein Bisschen überbassig klingen. Mein Opa hatte an seiner Schneider Team aus den 80ern 2 Telefunken Boxen aus den 70ern, zu denen die Loudness echt passte. Das klang wirklich ganz gut. An meinen Linn z.B. möchte ich mit der Anlage aber nicht hören. Der Dual Plattenspieler war ausbalanciert und hatte ein recht gutes Magnetsystem, hat aber durch Einstreuungen hörbar gebrummt. Das Cassettendeck hatte Chromumschaltung und Feather Touch, Fremdaufnahmen klangen darin hervorragend, Eigenaufnahmen wurden aber auch mit Typ II Cassetten immer muffig und klangen eher wie die eines billigen Radiorecorders, in den Höhen beschnitten und ohne Brillianz.

Der Tuner war recht gut, Verstärker wie gesagt integrierte Loudness, 5 Band EQ kanalgetrennt, der ordentlich griff und ansonsten kann ich daran nicht viel aussetzen. Kaputt war da nie was. War jetzt auch nicht übermäßig crappy, da gabs in der Tat Schlimmeres.

Aber das mit den Verstärkern kann ich bestätigen, ich hab wirklich vom Ghettoblaster bis zum hochpreisigen Gerät Alles an gleichen Boxen gehört. Solang man da die Möglichkeit hat ein lineares Signal auszugeben, gibt es höchstens in der maximal erreichbaren Lautstärke und in der integrierten Klangregelung Unterschiede. Aber ab 2x25 Watt aufwärts ist das zumindest in einem normalen Wohnzimmer absolut vernachlässigbar.

Son Schneider Party Power Pack erreichte ja auch bis 100 Watt RMS pro Kanal, wird seinem Namen also schon gerecht. Aber die Minderwertigkeit wird da an anderen Stellen deutlich. Beim CD Player und Tuner mag
Man es nicht hören, aber zumindest die Radiorecorder Tanashin Cassettenlaufwerke hatten nunmal einen hörbar schlechten Gleichlauf, was HiFi unmöglich macht.

Fisher und Sharp hatten da in allen mir bekanntenAnlagen sehr gute Feather TouchLaufwerke mit Typ IV Entzerrung und Dolby B. Das war dann halt auch richtiges HiFi und ne Nummer teurer.

LG Tobi
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 22. Nov 2019, 13:49

DOSORDIE (Beitrag #56) schrieb:
Bei 3 Watt oder weniger wird’s dann aber schon schwierig, wenn man mehr als erhöhte Zimmerlautstärke an vernünftigen Standlautsprechern hören will, weil man dann schnell die Verzerrungsgrenze erreicht und ich bin mir da auch nicht so sicher, ob mein Schneider MIDI Ding da so richtig entzerrt hat. Ich erinnere mich jedenfalls dass da auch an besseren Boxen kein wirklicher Bass raus kam, vielleicht habe ich das aber durch die Loudness verseuchte Wohnzimmer Anlage Als Kind auch nur so wahr genommen.



Aber das mit den Verstärkern kann ich bestätigen, ich hab wirklich vom Ghettoblaster bis zum hochpreisigen Gerät Alles an gleichen Boxen gehört. Solang man da die Möglichkeit hat ein lineares Signal auszugeben, gibt es höchstens in der maximal erreichbaren Lautstärke und in der integrierten Klangregelung Unterschiede. Aber ab 2x25 Watt aufwärts ist das zumindest in einem normalen Wohnzimmer absolut vernachlässigbar.

Son Schneider Party Power Pack erreichte ja auch bis 100 Watt RMS pro Kanal, wird seinem Namen also schon gerecht. Aber die Minderwertigkeit wird da an anderen Stellen deutlich. Beim CD Player und Tuner mag
Man es nicht hören, aber zumindest die Radiorecorder Tanashin Cassettenlaufwerke hatten nunmal einen hörbar schlechten Gleichlauf, was HiFi unmöglich macht.



LG Tobi


wir stimmen da in großen Teilen schon überein

ich hatte als kleiner Junge mal ein Telefunken 2X4 Watt von meinem Opa geschenkt bekommen.. da konnte man natürlich keine Wunder erwarten, was man als kleiner Junge auch nicht tat... Leistung kostete damals halt noch richtig Geld...

in der Urzeit bzw Jugendzeit kam bei mir dann noch ein Rank Arena Receiver dazu plus Lautsprecher aus selbigem Hause..

ab 20 dann Rotel, Harman Kardon, Yamaha, Denon, da war ordentlich Leistung schon kein Thema mehr, Plattenspieler natürlich...
hochwertige Bandmaschine und Tape Deck gesellten sich dazu.. Das ist aber längst Vergangenheit.

Heutzutage ist das bei mir eher minimalistisch: große Aktivmonitore, Pre Amp und digitale Zuspieler, Dreher sind eingemottet....


LG Dirk
DOSORDIE
Inventar
#58 erstellt: 22. Nov 2019, 17:25
Da tendiere ich auch hin. Will zwar meine Kette behalten, weil ich noch viel digitalisiere und am Akai AM 75 jede Menge Schaltmöglichkeiten und Tape Schleifen habe und durch die Digitaleingänge auch Möglichkeiten alt und neu zu kombinieren, aber mir fehlt da die Fernbedienung. Mein Fernseher hat nur einen optischen Ausgang und keine KH Ausgang mehr, sodass ich zum Lautstärke regeln immer aufstehen muss. Deshalb würde ich mir gerne wenn’s finanziell mal passt die großen Aktiven von Nubert kaufen und kann dann den Akai als Vorverstärker für die alten Quellen benutzen und digitales direkt einbinden und dann die Lautstärke direkt über die Nuberts per FB regeln.

Meine alten Schätze möchte ich erhalten. Die GX 747 gebe ich nicht her und weil es auch immer wieder Musik gibt, die digital nicht verfügbar ist brauche ich das Equipment auch um sowas zu digitalisieren.

Würde ich heute anfangen, würde ich mir glaube ich direkt einen Spotify Account anlegen und den Rest komplett in gute Aktivboxen stecken.

LG Tobi
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 22. Nov 2019, 23:18
Grundsätzlich ist es natürlich schön, wenn man alte und neue Welt miteinander verbinden kann. .
An der alten Welt hängen ja auch Erinnerungen bzw Geschichte. .
Hab auch noch ca 700 Schallplatten, wo auch diverse Sachen dabei sind, die nie auf CD veröffentlicht wurden.
Bin aber zu faul, daß alles noch zu sichten und was auch immer damit zu machen.
Reicht mir, wenn ich meinen ganzen CD Krempel mal als MP 3 auf Festplatte bringe und danach alles in den Keller bringe incl CD Regale.
In den Zeiten von Spotify eigentlich auch sinnlos, aber ne Verbeugung vor der Epoche, in der man das erworben hat bzw Erinnerung an die gute alte Zeit der CD


[Beitrag von coreasweckl am 22. Nov 2019, 23:19 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#60 erstellt: 23. Nov 2019, 09:09
Der Unterschied ist halt, dass man Plattenspieler und CD Player noch neu kriegt und da keine Angst haben muss, dass man das irgendwann nicht mehr abspielen kann. Bei Cassette und Tonband sieht es bei guter Hardware eher schwierig aus. Ballfinger bietet zwar ein neues Tonbandgerät an, aber das kostet dann auch irgendwie 8000 Euro und mehr. So viel Geld hab ich jetzt mal eben nicht und Halbspur nutzt auch reichlich wenig für meine Viertelspur Bänder.

Deshalb: irgendwann kommt immer der Punkt wo was nicht mehr perfekt funktioniert und eine Reparatur nicht mehr lohnt, so schade wie es ist. Ich warte nicht auf den Tag und hoffe dass ich das noch lange verzögern kann, es wird ja auch Alles nicht billiger mit steigendem Alter. Aber wenn die Geräte keine Freude, sondern nur noch Missmut bringen, weil man Teile nicht mehr bekommt oder das Know How einfach fehlt, weil alle Leute, die Bescheid wissen in Rente gehen oder nicht mehr leben, muss man sich dem beugen, das Nichts für die Ewigkeit ist.

Die 80er fangen langsam an unfassbar weit weg zu sein und immer noch ist die Musik und die Filme, der Lifestyle so tief in der Popkultur verankert, wie kaum was Anderes. Auch im Radio werden die 80er gesondert behandelt. Man spricht da nicht von Oldies, obwohl das Alter eigentlich suggeriert, dass es welche sind. Nur klingen sie eben nicht wie man sich einen Oldie vorstellt. Deshalb spricht
Man dort von Klassikern oder eben einfach den 80ern. Aber wenn ich das höre, bin ich mir permanent bewusst darüber, dass ich mit meinen 33 Jahren eigentlich Identifikationsprobleme haben sollte. Tue ich aber nicht. Nur 35 oder 40 Jahre sind für einen elektronischen Gegenstand wirklich schon verdammt alt, während man die Musik ganz leicht konservieren kann.

LG Tobi
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 23. Nov 2019, 17:08
Plattenspieler erleben ja einen unheimlichen Hype, wie ich in Berichten von der High End München und High End in Ascot (GB) in YouTube sehen konnte. Was für Materialschlachten und Preise...

Tonbandgeräte (Revox, Teac) incl. Bändern habe ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr...Bin ja auch nen alter Sack...

8K für ne Tonbandmaschine? nö...
Da kannste aus meiner Sicht ne alte gebrauchte Revox, Tascam, Technics etc. für nen geschätztes Viertel kaufen...Die Maschinen sind meistens gut in Schuß, z.B. ne Revox B77 dürfte i.d.R. noch gute Dienste leisten...

ich muß ehrlich gestehen, das ich von der Pop Musik mit Beginn der 70er Jahre mehr oder weniger komplett verabschiedet habe.
Ich kenne mich da nicht aus... Einiges wie z.B.Toto, Steely Dan ist geblieben. Der Rest würde hier den Rahmen sprengen.
Ich bin Anfang der 70er komplett zu Jazz/Fusion Jazz konvertiert. Die größten Pop Tiatanen hab ich natürlich mitbekommen und höre sie auch noch.

Aber Radio habe ich seit Jahrzehnten auch nicht mehr. Eine meiner wichtigsen Musikquellen seit Jahren ist YouTube....
Da sieht man, was musikalisch wirklich in der Welt abgeht...

Die hiesige bzw deutsche Radiolandschaft kannst aus meiner Sicht vergessen,
Wenn ich da per TV mal reinzappe, bestätigt sich mein Verdacht:
provinziell, die übliche deutsche und amerikanische Pop Scheiße, vermutlich eng verbandelt mit der Plattenindustrie und von musikalisch mäßig gebildeten bis musikalisch beschränkten Redakteuren und Moderatoren geprägt...

da findet man bis auf einige Nachtformate, so sagt man mir, nix, was irgendwie von Belang ist. Und ich höre mittlerweile außer Jazz auch noch viel anderes Zeugs aus der ganzen Welt.......


[Beitrag von coreasweckl am 23. Nov 2019, 17:21 bearbeitet]
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