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Newbie will sich endlich eine Hifianlage zusammenkaufen.bitte helft ihm (mir) dabei!

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KimH
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 13. Jan 2007, 22:02
Hi,

ihr machts mir echt nicht leicht, meine Entscheidung zu fällen .

Das macht mich aber keinesfalls Sorgen, sondern gibt mir das Gefühl, Ernst genommen zu werden.Man siehe nur die Anzahl an Beiträgen, die sich "zusammengeläppert" hat.

Ich weiß einfach auch noch nicht, wie ich meinen Hörgeschmack einordnen soll...daher währe vielleicht ein Allroundgerät nicht schlecht...

Was versteht ihr denn unter schlechtem Bass?

Kein "Gebummbere"?
Oder "ein präziser, passend lauter Tiefton fehlt"?

Mir währe letzteres lieber, wenn die Musik dafür insgesamt runder und offener klingen würde.

Nebenbei: Jetzt werfe ich irgendwelche Wörter in die Luft, die ich aber noch nie richtig erhören konnte...

Vielleicht kommen wir so der Lösung näher:

Was stört mich an meiner aktuellen Anlage (oder wie man das auch immer nennen will):

Der Bass passt oft nicht, da er viel zu laut ist und so kein homogenes Gesamtbild erzeugt.

Den Mitteltonbereich finde ich -bisher- eigentlich relativ akzeptabel, ist aber desöfteren bei vielen Gitarren oder schnellen Effekten überfordert.

Der Hochton ist sehr schwer einzuschätzen, er gefällt mir zwar ganz gut, was das erkennen von Takten durch Trommler usw. angeht, ist aber nicht sehr detailreich. Ist ein Hochton leiser als ein anderer, habe ich schon Mühe, ihn wirklich komplett herausgearbeitet zu hören.

Insgesamt klingt die Anlage verwaschen und hat einen sehr starken Hang zum warmen Klang, was wahrscheinlich durch die Verwaschenheit entsteht. Es gehen dabei viele Details verloren.

Ich möchte viele der genannten Kritikpunkte abschaffen und dies möglichst gut, so dass ich nicht in 2 Jahren gleich wieder eine neue kaufe.

Hilft euch das ein wenig bei eueren Empfehlungen weiter???

Grüße
Kim
andisharp
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 13. Jan 2007, 22:07
Den Klang bestimmt der Lautsprecher, der ganze restliche Trödel ist sekundär. Wenn du guten straffen Bass willst, wären die Magnats die Richtigen, sie lösen auch gut auf. Erstaunlich, was damals schon drin war. Die hab ich übrigens auch in meinem Fundus.
Durnesss
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 13. Jan 2007, 23:25
Misch mich auch mal ein,

empfehle bei LS-Suche immer wieder die Teufel M200,
sind häufig in der Bucht für <<200 zu bekommen,
gehen ohne Sub schon sehr ordentlich
und später ein M6000 und ein kräftiger Amp dazu.

Dazu jetzt erstma einer der
vielen hier genannten Receiver
und z.B. den CDP222ES
und du machst klanglich einen riesen Sprung,
auch wenn die Kombination optisch suboptimal ist.
KimH
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 13. Jan 2007, 23:31

Durnesss schrieb:
Misch mich auch mal ein,

empfehle bei LS-Suche immer wieder die Teufel M200,
sind häufig in der Bucht für <<200 zu bekommen,
gehen ohne Sub schon sehr ordentlich
und später ein M6000 und ein kräftiger Amp dazu.

Dazu jetzt erstma einer der
vielen hier genannten Receiver
und z.B. den CDP222ES
und du machst klanglich einen riesen Sprung,
auch wenn die Kombination optisch suboptimal ist.


Hi,

obwohl ich mich damit nicht wirklich auskenne, sind die Teufel für mich reine Home-Cinema-Systeme, aber keine Hifi-LS im klassischen Sinne.

Außer das ist vieleicht bei den älteren Geräten anders.

Grüße
Kim
KimH
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 13. Jan 2007, 23:37

Hilmilein schrieb:

KimH schrieb:

MAC666 schrieb:
Der Absolute ahmmer und wird nicht viel teurer:

http://cgi.ebay.de/K...QQrdZ1QQcmdZViewItem

OK, Optisch Geschmackssache und einer der frühen... aber ich hatte einen (leider nem Kumpel verkauf) und das Teil war genial... Naja, ist er noch, läuft ja noch beim Kumpel...


Hi,

klanglich ist der für meine Musik geeignet?

Bis wieviel Euro sollte ich da mitbieten?

Wie liegt er klanglich zu den anderen Geräten, die hier schon aufgezählt wurden?

Grüße
Kim


Du musst dafür Unsummen bieten, damit ich einen schönen fetten Gewinn einfahren kann.
Ganz im Ernst.
Der Kenwood ist schon ein kräftiger Bursche und ziemlich bassstark. Er hat auch eine guten Mitteltonwiedergabe. Wenn du so wie ich aber eher auf feine Details wert liegst, ist er eher die falsche Wahl. Das wiederum können aber die Nikkos bis zur Perfektion.

Viele Grüße



Hilmar


Hi,

mir kommt da gerade eine Idee, mich würde mal interessieren, was ihr davon haltet:

Kombinieren wir doch einfach einen bassstarken Verstärker/Receiver -und vom Preis her würde ich es mit deinem Gerät aufjedenfall versuchen, zumal ihr mir dieses Teil ja auch empfohlen habt- mit Lautsprechern zu kombinieren, die ein wenig mehr ins Detail, als in die klangliche Fülle der Mitteltöne und des Basses gehen.

Welche Lautsprecher währen dazu geeignet und was haltet ihr von der Idee?

Das ganze würde natürlich auch umgekehrt funktionieren, da ihr mir aber schreibt, dass der LS hauptsächlich über den Klang entscheidet und mir Details wichtiger sind, passt das dann -denke ich- besser.

Als Kabel -habe ich mir überlegt- würde ich dann zwischen den Lautsprechern und dem Verstärker/Receiver wahrscheinlich die "Laps Unitronic LiYY" einsetzen, diese werden in der Zeitschrift "Audio" als "präzise und detailfreudig" eingeschätzt und haben imerhin 75 Punkte erreicht, bei nur 0,75 €/Meter.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Jetzt hat es der Thread tatsächlich geschaft, mehr als 3 Seiten zu umfassen und als "Hot"-Thread bezeichnet zu werden. Ich danke euch dafür, da mir diese Beiträge echt weitergeholfen haben!


Grüße
Kim
P.s.: So nebenbei: Was haltet ihr eigentlich von der Zeitschrift "AUDIO"?


[Beitrag von KimH am 13. Jan 2007, 23:43 bearbeitet]
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 13. Jan 2007, 23:42
irgendeine Kupferlitze (mind. 0,75 mm2) ist völlig ausreichend. Mach dir über irgendwelche spezielle Kabel bitte keine Gedanken !!!
andisharp
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 13. Jan 2007, 23:43
Kabel sind alles mögliche, aber nicht präzise und detailfreudig

Das ist typische Testzeitschriftenlyrik, bitte bloß nicht ernstnehmen.
KimH
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 13. Jan 2007, 23:46

fly_hifi schrieb:
irgendeine Kupferlitze (mind. 0,75 mm2) ist völlig ausreichend. Mach dir über irgendwelche spezielle Kabel bitte keine Gedanken !!!


Hi,

gut.Ok.

Da das Kabel aber relativ billig ist (und ich glaube nicht, dass irgendeine "Baumarktstrippe" günstiger ist, zumal ich nur 2-3 m brauche), kann ich es ja hinzunehmen und mein schlechtes Gewissen dann beruihgen, dass der Klang mit schlechten Kabeln nicht so gut ist, wie er eigentlich sein kann.

Grüße
Kim
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 13. Jan 2007, 23:50

KimH schrieb:

fly_hifi schrieb:
irgendeine Kupferlitze (mind. 0,75 mm2) ist völlig ausreichend. Mach dir über irgendwelche spezielle Kabel bitte keine Gedanken !!!


Hi,

gut.Ok.

Da das Kabel aber relativ billig ist (und ich glaube nicht, dass irgendeine "Baumarktstrippe" günstiger ist, zumal ich nur 2-3 m brauche), kann ich es ja hinzunehmen und mein schlechtes Gewissen dann beruihgen, dass der Klang mit schlechten Kabeln nicht so gut ist, wie er eigentlich sein kann.

Grüße
Kim



nimm es. Dann ist wenigstens das Kabel schnell abgehakt !
mhenze
Inventar
#60 erstellt: 14. Jan 2007, 00:51
Empfehlungen kannst Du Dir hier haufenweise holen

Was willst Du denn jetzt eigentlich haben - einen Verstärker oder einen Receiver? Mit einem Receiver kannst Du eigentlich nichts falsch machen wenn Du ansonsten eh noch einen Tuner benutzen würdest.

Dass Dich der Bass an Deiner aktuellen Anlage stört liegt wohl eher daran dass die Boxen gar keinen Tiefbass können, evtl. noch ein Sub dabei ist und keiner der an der Konstruktion beteiligten sich über etwas anderes als "was kostet das" Gedanken machen musste.

Klanglich gute Geräte die aus irgendeinem Grund nicht mehr in die Sammlung passen hat wohl jeder hier herumstehen.
Habe hier z.B. einen durchaus ordentlich verarbeiteten Nikko STA8080 Receiver - Nachteile sind dass viele der originalen Knöpfe nicht mehr vorhanden sind, Kratzer auf der Frontblende und DIN-Anschlüsse (Adapter gibts aber für ein paar Cent bei Reichelt bzw. einfach mit). Könnte Dir das Gerät für das Geld verkaufen was ich dafür bezahlt habe - würde Dir aber nur dazu raten wenn Du in Deinem Boxen-Budget etwas Reserve lässt um Dir auch noch andere Geräte anzuhören - vergleichen kannst Du sowas nur selbst. Ausserdem warte ich lieber auf ein defektes Gerät was als Teilespender dient

Für die Raumgrösse auf jeden Fall geschlossene 2- oder 3-Wegeriche, LS-Kabel max 1.5mm² weil 2.5mm² schon ziemlich fummelig wird, restliche Kabel egal hauptsache billig, Verstärker oder Receiver kann man für kleines Geld durchhören. Im Vergleich zu dem was die Teile für die klangliche Leistung kosten + evtl. ein optischer Bonus und Raritätsbonus für alte "klassische" Geräte sind die immer noch spottbillig.

mh
KimH
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 14. Jan 2007, 00:55

mhenze schrieb:
Empfehlungen kannst Du Dir hier haufenweise holen

Was willst Du denn jetzt eigentlich haben - einen Verstärker oder einen Receiver? Mit einem Receiver kannst Du eigentlich nichts falsch machen wenn Du ansonsten eh noch einen Tuner benutzen würdest.

Dass Dich der Bass an Deiner aktuellen Anlage stört liegt wohl eher daran dass die Boxen gar keinen Tiefbass können, evtl. noch ein Sub dabei ist und keiner der an der Konstruktion beteiligten sich über etwas anderes als "was kostet das" Gedanken machen musste.

Klanglich gute Geräte die aus irgendeinem Grund nicht mehr in die Sammlung passen hat wohl jeder hier herumstehen.
Habe hier z.B. einen durchaus ordentlich verarbeiteten Nikko STA8080 Receiver - Nachteile sind dass viele der originalen Knöpfe nicht mehr vorhanden sind, Kratzer auf der Frontblende und DIN-Anschlüsse (Adapter gibts aber für ein paar Cent bei Reichelt bzw. einfach mit). Könnte Dir das Gerät für das Geld verkaufen was ich dafür bezahlt habe - würde Dir aber nur dazu raten wenn Du in Deinem Boxen-Budget etwas Reserve lässt um Dir auch noch andere Geräte anzuhören - vergleichen kannst Du sowas nur selbst. Ausserdem warte ich lieber auf ein defektes Gerät was als Teilespender dient

Für die Raumgrösse auf jeden Fall geschlossene 2- oder 3-Wegeriche, LS-Kabel max 1.5mm² weil 2.5mm² schon ziemlich fummelig wird, restliche Kabel egal hauptsache billig, Verstärker oder Receiver kann man für kleines Geld durchhören. Im Vergleich zu dem was die Teile für die klangliche Leistung kosten + evtl. ein optischer Bonus und Raritätsbonus für alte "klassische" Geräte sind die immer noch spottbillig.

mh


Hi,

wieviel hast du denn für den Nikko bezahlt?

Für wie viel (inklusive der angesprochenen Adapter) würdest du mir "dieses Teil" dann verkaufen?

Die Knöpfe sind aber schon ersetzt?

Was meinst du mit Reserve lassen: Noch mehr Geld investieren?

Grüße
Kim


[Beitrag von KimH am 14. Jan 2007, 00:57 bearbeitet]
marqus
Stammgast
#62 erstellt: 14. Jan 2007, 01:03
Hallo Kim,

bescheiden, wie ich bin behaupte ich mal, dass ich von den ganzen Jungs hier aus dem Forum noch zu denen gehöre, die wenig Ahnung von den ganzen Geräten haben. Ich habe aber schon einiges an Verstärkern und co. besessen und habe mir selbst ein Bild gemacht.

Als absoluten Geheimtipp kann ich dir wärmstens ALLES von Braun empfehlen. Diese deutsche Marke geht hier im Forum gern unter, da man doch recht stark auf die alten Japaner, Engländer o.ä. versteift ist. Von einem Superreceiver, der zeitlos und klanglich damals schon seiner Zeit voraus war und vor allem heute günstig zu bekommen ist wie das Regie 510/520, redet keiner! Ebenso die Boxen (zb. L710). Das ist klanglich ein sehr angenehmes Set und das wichtigste: Du zahlst deutlich weniger als für die (teilweise zu unrecht) hochgelobten Geräte. Diejenigen im Forum, die die damalige Zeit miterlebt haben, werden mir zum Thema Braun sicherlich zustimmen!

Sollte dir das Regie optisch nicht gefallen, dann kauf dir was von Pioneer oder Kenwood oder was noch alles hier angesprochen wurde. Die silbernen Receiver sehen gut aus, kein Zweifel! Ganz frühe 70er Teile wären z.B die Sansui 661, 771, 881. Sind KLanglich sehr warm und gut und billig zu bekommen! (mein 661 kostete 25€). 2x40W sind durchaus genug!

MOderne 90er Geräte sind auch völlig ok und günstig zu bekommen wenn man nicht das HighEnd zeug haben muss. Akai Am37, Pioneer A447...Ist alles top und in der Bucht zu bekommen.

also viel Glück,
MArkus
mhenze
Inventar
#63 erstellt: 14. Jan 2007, 01:17

wieviel hast du denn für den Nikko bezahlt?

43 Euro.


Für wie viel (inklusive der angesprochenen Adapter) würdest du mir "dieses Teil" dann verkaufen?

43 Euro + Versand


Die Knöpfe sind aber schon ersetzt?

Da waren andere dran (von einem Toshiba-Receiver). Und die bleiben auch dran bis ich einen Organspender finde.

Und nein, eigentlich will ich den gar nicht verkaufen


Was meinst du mit Reserve lassen: Noch mehr Geld investieren?


Nein. Aber wenn Du eine Preisgrenze von 550 Euro hast und Dir für 200-300 sehr gute gebrauchte Boxen kaufst hast Du noch genug Spielraum um auszuprobieren welche Verstärker/Receiver Dir persönlich besser gefallen. CD-Player gibt es bis 30 Euro massig in der Bucht, und solange Du nicht auf die Idee kommst Dir für 200 Euro Kabel zu kaufen und damit jemanden glücklich zu machen kannst Du locker 3 oder 4 Amps/Receiver vergleichen und bei nichtgefallen wieder für einen ähnlichen Preis abstossen.

@marqus Braun wird aber (evtl. nicht nur zur Zeit) extrem hoch gehandelt. Die Atelier-Serie hält mit den Monstern mit, die normalen Receiver liegen auch nciht viel drunter. Das einzige was von Braun günstig ist sind die flachen Komplettanlagen, und die sind ja nun wirklich nur was für Hardcore-Sammler, oder?

mh
KimH
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 14. Jan 2007, 01:50
Hi,

sorry...allerdings habe ich jetzt mal eine Frage, die nicht ganz unkritisch ist, ich hoffe aber, dass sich niemand davon gekränkt fühlt, sondern mir die Frage beantworten kann:

In anderen Forenteilen, Zeitschriften und in Läden gibt man eben mal für eine gute Standart-Hifianlage 1000 € aus, ihr erzählt mir z.T. hier was von Verstärkern, die ich gebraucht erhalte für 40 €...und wenn ich mal jetzt so überlege:

Wenn die jetzt nur 40 € kosten, z.T. schon anfänglichen Sammelwert haben, dann können die damals ja schon nicht mehr zur Standartklasse gehört haben, sondern müssen schon schlechter gewesen sein.

Sollte sich das bestätigen -ich hoffe nicht-, kann ich gleich bei meinen Logitech bleiben!

Versteht mich nicht falsch, ich schätze wirklich euere Hilfestellungen, will diese auch gar nicht schlechter machen, sondern mich verwirrt einfach wie riesig die Preisdifferenzen zwischen neuwertigen Verstärkeren (oder Receivern, ist jetzt auch egal), die mal eben so um 300-500 € kosten und ich soll hier die gleiche Qualität für 40 € erhalten?

Das müsste sich doch schon längst herumgesprochen haben und die Preise währen ins unendliche gestiegen...

Oder könnt ihr mir eine andere -richtige- Erklärung liefern:

Warum sind diese Teile so billig???

Grüße
Kim


[Beitrag von KimH am 14. Jan 2007, 01:51 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 14. Jan 2007, 01:52
Die sind so billig, weil sie alt sind. Du kannst dir auch einen 7er BMW für nen Tausender kaufen, warum wohl?
lakritznase
Inventar
#66 erstellt: 14. Jan 2007, 01:53
Kim, was Du verlangst, ist ganz schön schwierig ...

15 Receiverempfehlungen x 15 Lautsprecherempfehlungen = 625 Kombinationen. Multipliziere das mit 15 individuellen Klang-Empfindungen der User = 9.375 Varianten, die sich in 15 verschiedenen Hör-Räumen dann zu 140.625 potentiellen Variationen zum Thema Receiver und Boxen summieren ...

Das gleiche wiederholen wir dann für Verstärker und noch mal für Vor-/Endstufen-Kombinationen ...

Und mit 15 Geräten/Meinungen bin ich eher niedrig eingestiegen.

Wichtig ist DEIN Hörempfinden, daher beziehen sich alle unsere Tipps auf den Einstieg in diesen Bereich - an dem DU dann nach und nach durch Ergänzung, Austausch und Upgrade DEINEN Klang und Wohlfühlfaktor findest.
Du wirst probieren und testen müssen und probieren und testen müssen und ...
Das schöne an unserem Hobby ist doch, dass man nach dem Testen (fast) immer das gleiche Geld bei einem Verkauf wieder zurück bekommt. Und wenn nicht, dann war es eben eine kleine, geringe "Testgebühr".

Evtl. versuchst Du noch, bei verschiedenen Forumianern in Deiner Nähe mal ein "Probehören" zu arrangieren, da wird sich doch sicherlich was finden lassen.

Gruss, Ralph


die mal eben so um 300-500 € kosten und ich soll hier die gleiche Qualität für 40 € erhalten?


Falsch, zu 90% würde ich sagen, Du bekommst hier etwas BESSERES ...
Probier's aus - Versuch macht kluch
KimH
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 14. Jan 2007, 02:01

andisharp schrieb:
Die sind so billig, weil sie alt sind. Du kannst dir auch einen 7er BMW für nen Tausender kaufen, warum wohl? :D


Hi,

aber wo sind die Geräte im Vergleich zu heutigen einzuordnen???

Beispiel Receiver (mit Testergebnissen von AUDIO und Infos die unter anderem diesem Forum entstammen, sinnfrei und ohne Gewähr von mir wiedergegeben):

NAD C 320 BEE:
Testergebnis:
"Voluminös klingend, leider ohne Phonostufe. Ein Preis-Leistungs-Hit"
75 Punkte - Oberklasse mit 3 Ohren von 5

Fazit von Bernhard Rietschel:"Die 200 € Mehrpreis für die Anlagen auf NAD-Basis sind gut inverstiertes Geld: Seine größeren Leistungsreserven und der fülligere Klang machen den 320 BEE zum unkomplizierten, universeleren Verstärker..."

Dieser Auszug entstammt der AUDIO-Ausgabe 1/2006. Es war ein Test, in dem Anlagen bis 1000€ von verschiedenen Händlern zusammengestellt und von AUDIO getestet wurden. Verglichen wurde bei den Verstärkern zwischen dem Cambride 340 A und dem NAD C 320 BEE, der den Test zwischen den zwei Verstärkern mit 5 Punkten Vorsprung gegenüber dem Cambridge gewann.
andisharp
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 14. Jan 2007, 02:06
Der kleine NAD ist etwa in der unteren Mittelklasse anzusiedeln. So was haben wir hier nicht angeboten, nur erheblich bessere Geräte.
KimH
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 14. Jan 2007, 02:07

lakritznase schrieb:
Kim, was Du verlangst, ist ganz schön schwierig ...

15 Receiverempfehlungen x 15 Lautsprecherempfehlungen = 625 Kombinationen. Multipliziere das mit 15 individuellen Klang-Empfindungen der User = 9.375 Varianten, die sich in 15 verschiedenen Hör-Räumen dann zu 140.625 potentiellen Variationen zum Thema Receiver und Boxen summieren ...

Das gleiche wiederholen wir dann für Verstärker und noch mal für Vor-/Endstufen-Kombinationen ...

Und mit 15 Geräten/Meinungen bin ich eher niedrig eingestiegen.

Wichtig ist DEIN Hörempfinden, daher beziehen sich alle unsere Tipps auf den Einstieg in diesen Bereich - an dem DU dann nach und nach durch Ergänzung, Austausch und Upgrade DEINEN Klang und Wohlfühlfaktor findest.
Du wirst probieren und testen müssen und probieren und testen müssen und ...
Das schöne an unserem Hobby ist doch, dass man nach dem Testen (fast) immer das gleiche Geld bei einem Verkauf wieder zurück bekommt. Und wenn nicht, dann war es eben eine kleine, geringe "Testgebühr".

Evtl. versuchst Du noch, bei verschiedenen Forumianern in Deiner Nähe mal ein "Probehören" zu arrangieren, da wird sich doch sicherlich was finden lassen.

Gruss, Ralph


die mal eben so um 300-500 € kosten und ich soll hier die gleiche Qualität für 40 € erhalten?


Falsch, zu 90% würde ich sagen, Du bekommst hier etwas BESSERES ...
Probier's aus - Versuch macht kluch


Hi,

natürlich werde ich das Risiko eingehen.

Aber ich weiß halt nicht, mit welchem Gerät ich anfangen soll...ich möchte halt weitgehenst ein Optimum erreichen, möglichst beim ersten mal, dass dies kaum möglich ist, ist mir klar...allerdings würden mir Klangbeschreibungen sehr helfen, die fehlen einfach...und ich bin Schüler, das heißt jeder € tut weh, der einen Verlust darstellt.

Villeicht unterscheide ich mich auch in einem Punkt von vielen der User:

Ich möchte nicht 10000 Kombinationen ausprobieren, dabei gehetzt wie ein Tier nach jedem kleinen Quäntchen Ton -das ich mir dann vielleicht auch nur noch einbilde- suchen und Unsummen an Geld ausgeben. Ich möchte "einfach" eine Anlage, mit der ich sagen kann "ich bin zufrieden"...

Grüße
Kim
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 14. Jan 2007, 02:13
du wirst beim ersten Mal nicht das Optimum erreichen ! Du musst dich selber rantasten. Es ist wie beim Wein oder Bier, jeder hat seinen eigenen Geschmack ! Wir wollen dir nur sagen, dass du nicht eine überteuerte Plürre s/kaufen musst
KimH
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 14. Jan 2007, 02:16

andisharp schrieb:
Der kleine NAD ist etwa in der unteren Mittelklasse anzusiedeln. So was haben wir hier nicht angeboten, nur erheblich bessere Geräte. :prost


Hi,

endlich mal eine Ausage, die mir klar macht, wo die von euch angepriesenen Geräte einzuordnen sind .

Jetzt kann ich euere Tipps wirklich effizient nutzen.

Das Problem war einfach folgendes (an einem anderen Beispiel erklärt):

Du hast die Wahl zwischen einem nigelnagelneuen Audi und einem Mercedes, der schon etwas in die Jahre gekommen ist...

Du willst dir einen kaufen, weisst aber nichts über Autos und kannst noch nicht mal die Geschwindigkeit erfahren.

Fährt das Auto jetzt 10 KM/H oder 160 KM/H.

Weißt du das nicht, helfen dir auch tausende Tipps nicht.

Dies kann man auf mein Problem übertragen:

Ich habe die Qual der Wahl zwischen neuen und alten Anlagen, weiß aber nicht, wie ich diese im Vergleich einschätzen kann.

Die KM/H´s stellen die zu erreichene Qualiät dar...

Das ihr mir jetzt nicht sagen könnt "Das Auto ist ein 1 KM/H schneller" oder "Der Verstärker ist 1% besser" ist klar.

Ihr könnt mir aber zumindest sagen: "Das Auto ist so schnell wie ein Mittelwagen, so zwischen 140 und 170 KM/H" oder "Der Verstärker ist da und da einzuordnen, unsere Geräte sind aber besser"...und das hast du damit getan.

Wie gesagt: Nun werden euere bisherigen Tipps und die die kommen sehr wertvoll, jetzt kann ich nähmlich mal ein Gesamtbild zusammenstückeln...

Und das ist hiermit geschaft.

Jetzt kann ich auch das Risiko eingehen, mehrere Geräte auszuprobieren.

Diese Sicherheit hat mir persönlich bisher einfach gefehlt.

Danke dafür.
Und danke nochmals an alle, die sich bisher so Mühe und Geduld mit mir gegeben haben, mir zu helfen!
Ihr seid klasse!

Grüße
Kim
P.s.: Ich merke grad' das es später wird: Meine Sätze lassen in Grammatik und Aufbau so langsam aber sicher zu Wünschen übrig .


[Beitrag von KimH am 14. Jan 2007, 02:20 bearbeitet]
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 14. Jan 2007, 02:19
dann an´s Werk !!!
mhenze
Inventar
#73 erstellt: 14. Jan 2007, 02:21
Diese Geräte sind in der Regel 30 jahre alt und älter. Da kann es schon mal Probleme geben. Faktisch läuft das aber darauf hinaus dass man je nach vorhergehender Verwendung des Geräts ein paar Birnchen tauscht und ein paarmal an den Reglern dreht und alles ist gut oder jemand der sich noch sehr gut mit solchen Teilen auskennt sich drum kümmern muss. Ausserdem gibt es einen Markt dafür aber der ist nicht besonders gross - verglichen mit den alle doof ausser ich und geizgeil-Märkten.

Es gibt auch in diesem Markt immer noch gute Allerweltsgeräte (und das meine ich jetzt wertfrei, ich habe jetzt das dritte Gerät einer Serie ersteigert die entweder unterbewertet ist oder nur mir gefällt) in der Preisklasse bis 100 Euro die es locker mit dem aktuell angebotenen Krempel im Bereich von 500-1000 Euro aufnehmen können (kein Wunder bei einem Marktpreis von bis zu 3000 DM seinerzeit), prinzipiell recht einfach zu warten sind und immer noch von Radio- und Fernsehgeschäften repariert werden können - die Reparaturkosten überschreiten aber in der Regel den Zeitwert des Gerätes.

Und was Zeitschriften (die müssen ihre Anzeigenkunden zufriedenstellen) und Läden (die verdienen nur Geld indem sie neue Geräte verkaufen) betrifft - die bedienen das Feld alter Hifi-Geräte entweder nur noch im Highend-Gebraucht-Bereich zu entsprechenden Kosten oder schlagen als Gebrauchtwarenhändler immer deutlich drauf. Das müssen sie auch weil die Leute die dort arbeiten auch nicht mit leeren Händen nach Hause kommen wollen.

Als Einstieg bist Du mit einer "alten" Anlage auf alle Fälle nicht schlecht bedient, gibt ja einige hier die wieder zu diesen Geräten zurückkehren. Ich bin da wohl auch schuldig im Sinne der Anklage. Billiger konnte ich allerdings noch nie ausprobieren was mir gefällt, und Reservegeräte sind in der Regel günstig zu haben. Andererseits habe ich aber auch kein Problem damit ein relativ unbeachtetes Gerät für ~80 Euro zu kaufen und zur Instandsetzung bzw. technischen Überarbeitung auf aktuelle Standards an ein bekanntes Forumsmitglied zu schicken. Wenn ich Glück habe liegt der Komplettpreis bei ~250 Euro, und ich habe dafür immer noch ein über 30 Jahre altes Gerät. Trotzdem weiss ich dass ich mit diesem Gerät glücklich bin auch wenn es nur ein 'kleiner' Receiver ist. Weil der Sound passt - natürlich auch die Optik

mh
mhenze
Inventar
#74 erstellt: 14. Jan 2007, 02:23

KimH schrieb:
Ich möchte nicht 10000 Kombinationen ausprobieren, dabei gehetzt wie ein Tier nach jedem kleinen Quäntchen Ton -das ich mir dann vielleicht auch nur noch einbilde- suchen und Unsummen an Geld ausgeben. Ich möchte "einfach" eine Anlage, mit der ich sagen kann "ich bin zufrieden"...


Ich glaube nicht dass Dir jemand eine derartige Anlage zusammenstellen kann. Das kannst Du nur selbst machen.

mh
KimH
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 14. Jan 2007, 02:27

mhenze schrieb:
Diese Geräte sind in der Regel 30 jahre alt und älter. Da kann es schon mal Probleme geben. Faktisch läuft das aber darauf hinaus dass man je nach vorhergehender Verwendung des Geräts ein paar Birnchen tauscht und ein paarmal an den Reglern dreht und alles ist gut oder jemand der sich noch sehr gut mit solchen Teilen auskennt sich drum kümmern muss. Ausserdem gibt es einen Markt dafür aber der ist nicht besonders gross - verglichen mit den alle doof ausser ich und geizgeil-Märkten.

Es gibt auch in diesem Markt immer noch gute Allerweltsgeräte (und das meine ich jetzt wertfrei, ich habe jetzt das dritte Gerät einer Serie ersteigert die entweder unterbewertet ist oder nur mir gefällt) in der Preisklasse bis 100 Euro die es locker mit dem aktuell angebotenen Krempel im Bereich von 500-1000 Euro aufnehmen können (kein Wunder bei einem Marktpreis von bis zu 3000 DM seinerzeit), prinzipiell recht einfach zu warten sind und immer noch von Radio- und Fernsehgeschäften repariert werden können - die Reparaturkosten überschreiten aber in der Regel den Zeitwert des Gerätes.

Und was Zeitschriften (die müssen ihre Anzeigenkunden zufriedenstellen) und Läden (die verdienen nur Geld indem sie neue Geräte verkaufen) betrifft - die bedienen das Feld alter Hifi-Geräte entweder nur noch im Highend-Gebraucht-Bereich zu entsprechenden Kosten oder schlagen als Gebrauchtwarenhändler immer deutlich drauf. Das müssen sie auch weil die Leute die dort arbeiten auch nicht mit leeren Händen nach Hause kommen wollen.

Als Einstieg bist Du mit einer "alten" Anlage auf alle Fälle nicht schlecht bedient, gibt ja einige hier die wieder zu diesen Geräten zurückkehren. Ich bin da wohl auch schuldig im Sinne der Anklage. Billiger konnte ich allerdings noch nie ausprobieren was mir gefällt, und Reservegeräte sind in der Regel günstig zu haben. Andererseits habe ich aber auch kein Problem damit ein relativ unbeachtetes Gerät für ~80 Euro zu kaufen und zur Instandsetzung bzw. technischen Überarbeitung auf aktuelle Standards an ein bekanntes Forumsmitglied zu schicken. Wenn ich Glück habe liegt der Komplettpreis bei ~250 Euro, und ich habe dafür immer noch ein über 30 Jahre altes Gerät. Trotzdem weiss ich dass ich mit diesem Gerät glücklich bin auch wenn es nur ein 'kleiner' Receiver ist. Weil der Sound passt - natürlich auch die Optik

mh


Hi,

ok. Diese Problematik können wir in diesem Thread beenden.

Isch 'abe verschtanden.

Der Sinn dabei ist, nicht nach dem am besten bewerteten Gerät zu suchen, sondern seinen eigenen Geschmack zu erkunden, diesen zu "befridigen" (irgendwie doppesinnig :L, sorry...habe nichts gesagt ), um dann glücklich mit der Musik leben zu können .

Ach ich fühle mich wie "im 7. Hifi-Himmel"!

Fühlt sich ein wenig an, als ob ich einen Rausch habe, was ich im übrigen noch nie hatte .

Ich werde nun mit dem Kenwood KR 5200 anfangen (soweit ich den ersteigern kann), den Hilmilein anbietet. Oder hat irgendwer Einwände?

Grüße
Kim


[Beitrag von KimH am 14. Jan 2007, 02:30 bearbeitet]
Hilmilein
Stammgast
#76 erstellt: 14. Jan 2007, 02:32

KimH schrieb:

lakritznase schrieb:
Kim, was Du verlangst, ist ganz schön schwierig ...

15 Receiverempfehlungen x 15 Lautsprecherempfehlungen = 625 Kombinationen. Multipliziere das mit 15 individuellen Klang-Empfindungen der User = 9.375 Varianten, die sich in 15 verschiedenen Hör-Räumen dann zu 140.625 potentiellen Variationen zum Thema Receiver und Boxen summieren ...

Das gleiche wiederholen wir dann für Verstärker und noch mal für Vor-/Endstufen-Kombinationen ...

Und mit 15 Geräten/Meinungen bin ich eher niedrig eingestiegen.

Wichtig ist DEIN Hörempfinden, daher beziehen sich alle unsere Tipps auf den Einstieg in diesen Bereich - an dem DU dann nach und nach durch Ergänzung, Austausch und Upgrade DEINEN Klang und Wohlfühlfaktor findest.
Du wirst probieren und testen müssen und probieren und testen müssen und ...
Das schöne an unserem Hobby ist doch, dass man nach dem Testen (fast) immer das gleiche Geld bei einem Verkauf wieder zurück bekommt. Und wenn nicht, dann war es eben eine kleine, geringe "Testgebühr".

Evtl. versuchst Du noch, bei verschiedenen Forumianern in Deiner Nähe mal ein "Probehören" zu arrangieren, da wird sich doch sicherlich was finden lassen.

Gruss, Ralph


die mal eben so um 300-500 € kosten und ich soll hier die gleiche Qualität für 40 € erhalten?


Falsch, zu 90% würde ich sagen, Du bekommst hier etwas BESSERES ...
Probier's aus - Versuch macht kluch


Hi,

natürlich werde ich das Risiko eingehen.

Aber ich weiß halt nicht, mit welchem Gerät ich anfangen soll...ich möchte halt weitgehenst ein Optimum erreichen, möglichst beim ersten mal, dass dies kaum möglich ist, ist mir klar...allerdings würden mir Klangbeschreibungen sehr helfen, die fehlen einfach...und ich bin Schüler, das heißt jeder € tut weh, der einen Verlust darstellt.

Villeicht unterscheide ich mich auch in einem Punkt von vielen der User:

Ich möchte nicht 10000 Kombinationen ausprobieren, dabei gehetzt wie ein Tier nach jedem kleinen Quäntchen Ton -das ich mir dann vielleicht auch nur noch einbilde- suchen und Unsummen an Geld ausgeben. Ich möchte "einfach" eine Anlage, mit der ich sagen kann "ich bin zufrieden"...

Grüße
Kim

Prinzipell wirst du mit keinem der genannten Empfehlungen schlecht fahren. Auf jeden Fall ein großer Schritt zu deinem bisherigen System.

Ich habe im Frühsommer 10 € auf dem Flohmarkt für meinen Nikko STA 8080 bezahlt. Bis auf das bei dem Gerät einige Birnchen nicht mehr brannten, ist er im absoluten Traumzustand. Mit dem Nikko STA 8080 lasse ich ohne Probleme den von dir genannten und in so einem "Fachblatt" getesten NAD in der Ecke stehen. Aber gnadenlos in allen Punkten. Ich habe diese billig zusammengeschusterte NAD-Krücke nämlich schon selber gehört.
Vergiß auch bitte nicht, dass die von uns genannten Geräte früher extrem viel Geld gekostet haben. Zu der Zeit waren die Gewinnmargen der Unternehmen wesentlich geringer als sie heute sind. Das viele Geld, dass man damals für die Geräte bezahlen musste, ist also auch zum großen Teil direkt in die Technik/Qualität eingeflossen.
Wenn du auf Nummer sicher gehen wilst und undbedingt etwas mehr ausgeben willst, dann kaufe dir doch ein generalüberholten Hifi-Klassiker. Da bekommst da dann sogar meißtens noch ein Jahr Garantie. Das ist für einen posstiven Ersteinstieg eigentlich eine sehr gute Idee.

Viele Grüße



Hilmar
KimH
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 14. Jan 2007, 02:42
Hi,

kleine Information:

Werde mir nun doch erstmal einen Nikko holen...irgendwie spricht mich da was an, ohne die Geräte näher zu kennen.

Ich weiß allerdings nicht, wie bei den VERSTÄRKERN die Herstellungstypen einzuschätzen sind.

Von daher meine Frage: Welche waren damals die besten Serien bzw. Geräte?

Nikko NA-2000
Nikko TRM 750
Nikko NR 1015
Nikko STA 8080

Wie sind die Serien einzuordnen, da muss es ja deutlich zu erkennende Unterschiede geben, die jetzt nicht unbedingt zum Hörverhalten gehören, z.B. "diese Serie war teurer" oder "die war das Flaggschiff" oder sowas halt.

Grüße
Kim
Hilmilein
Stammgast
#78 erstellt: 14. Jan 2007, 03:02

KimH schrieb:
Hi,

kleine Information:

Werde mir nun doch erstmal einen Nikko holen...irgendwie spricht mich da was an, ohne die Geräte näher zu kennen.

Ich weiß allerdings nicht, wie bei den VERSTÄRKERN die Herstellungstypen einzuschätzen sind.

Von daher meine Frage: Welche waren damals die besten Serien bzw. Geräte?

Nikko NA-2000
Nikko TRM 750
Nikko NR 1015
Nikko STA 8080

Wie sind die Serien einzuordnen, da muss es ja deutlich zu erkennende Unterschiede geben, die jetzt nicht unbedingt zum Hörverhalten gehören, z.B. "diese Serie war teurer" oder "die war das Flaggschiff" oder sowas halt.

Grüße
Kim

Hallo,

entweder STA 8080 oder TRM 750. Das andere waren schon qualitativ abgespeckte spätere Serien. Das erkennst du schon beim Betrachten der Geräte.
Du musst aber deswegen trotzdem nicht das Spitzenmodell einer Serie kaufen. Das war damals ein Nikko 14??, den du in Deutschland sowieso nicht finden wirst.
Es langt also ein STA 5050 vollkommen aus.
Auch ein TRM 650 ist mehr als genug.
Du kannst bei den Receivern auch die Nachfolgeserie vom STA X0X0, die X0X5 kaufen, z.B. 7075.

Viele Grüße



Hilmar
KimH
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 14. Jan 2007, 03:25

mhenze schrieb:

wieviel hast du denn für den Nikko bezahlt?

43 Euro.


Für wie viel (inklusive der angesprochenen Adapter) würdest du mir "dieses Teil" dann verkaufen?

43 Euro + Versand


Die Knöpfe sind aber schon ersetzt?

Da waren andere dran (von einem Toshiba-Receiver). Und die bleiben auch dran bis ich einen Organspender finde.

Und nein, eigentlich will ich den gar nicht verkaufen


Was meinst du mit Reserve lassen: Noch mehr Geld investieren?


Nein. Aber wenn Du eine Preisgrenze von 550 Euro hast und Dir für 200-300 sehr gute gebrauchte Boxen kaufst hast Du noch genug Spielraum um auszuprobieren welche Verstärker/Receiver Dir persönlich besser gefallen. CD-Player gibt es bis 30 Euro massig in der Bucht, und solange Du nicht auf die Idee kommst Dir für 200 Euro Kabel zu kaufen und damit jemanden glücklich zu machen kannst Du locker 3 oder 4 Amps/Receiver vergleichen und bei nichtgefallen wieder für einen ähnlichen Preis abstossen.

@marqus Braun wird aber (evtl. nicht nur zur Zeit) extrem hoch gehandelt. Die Atelier-Serie hält mit den Monstern mit, die normalen Receiver liegen auch nciht viel drunter. Das einzige was von Braun günstig ist sind die flachen Komplettanlagen, und die sind ja nun wirklich nur was für Hardcore-Sammler, oder?

mh


Hi,

ja was jetzt .

Willst du mir ihn verkaufen oder nicht *bitte, bitte, lass ihn den Verstärker verkaufen *

Grüße
Kim
raitenbuch
Neuling
#80 erstellt: 14. Jan 2007, 03:49
Hallo hab deine Anfrage gelesen und versuche Dir mal ein paar Tips zu geben.

1. Lass Dich nicht verarschen und kauf Kabel die mehr als das angeschlossene Gerät kosten. Aber: bitte auch nicht die billigen Beipackstrippen (gilt auch für die LSP Kabel) gute sachen findet man auf dem gebraucht Markt und nat. bei ebay.
2. Immer daran denken : Das was die Quelle nicht vermag auszugeben, kann kein Verstärker oder Lautsprecher herzaubern. D.h. lege besonderen wert auf den Anfang der Kette.
3. So und hier mal mein konkreter Anlagentipp. (Der übrigens weit unter deinen Preisvorstellungen liegt und nur durch sehr teurere Lösungen zu toppen sein wird.)

Lautsprecher: Cyborgs Needle ,ein kleiner Standlautsprecher mit Vollbereich Chassi der zwar in der max. Lautstärke begrenzt ist aber Wandnah aufgestellt werden kann und wirklich hervorragend klingt. Man bekommt das paar fertig gebaut für ca. 100-150 Euronen.

Verstärker:
Hier empfehle ich Dir einen Vintage Receiver Marantz der 22er Reihe (ab ca 100.-)
klingen sehr Röhrenartig und harmonieren perfekt mit den cyorgs.

CD Player:
Hier kommen mehrere Ansätze in Frage.
Wenn du den Klang etwas knackiger magst versuche einen der Sony ES Player zu bekommen. gesehen für 120 Euro bei ebay CD 202 ES.
Wenn es etwas wärmer im Klangbild sein soll kämen gute gebrauchte von NAD oder Rotel in Frage (Achtung hier wird auch viel Schrott angeboten)
Wenn Du ein Neugerät möchtest dann probier mal Marantz CD 6000 (ca. 600.-) Sprengt zwar ein wenig den preislichen Rahmen ,lohnt aber sicherlich.

Du siehst inkl. allem kostet der Einstieg in die HiFi Welt nicht mehr wie ca 400.- inkl. Kabel.
Und ausserdem hat du eine Anlage daheim die besser klingt als jeder Plastikheimer von den nicht doofen und geizgeilen.
Und optisch machts auch was her.

Gruss.
KimH
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 14. Jan 2007, 04:22

raitenbuch schrieb:
Hallo hab deine Anfrage gelesen und versuche Dir mal ein paar Tips zu geben.

1. Lass Dich nicht verarschen und kauf Kabel die mehr als das angeschlossene Gerät kosten. Aber: bitte auch nicht die billigen Beipackstrippen (gilt auch für die LSP Kabel) gute sachen findet man auf dem gebraucht Markt und nat. bei ebay.
2. Immer daran denken : Das was die Quelle nicht vermag auszugeben, kann kein Verstärker oder Lautsprecher herzaubern. D.h. lege besonderen wert auf den Anfang der Kette.
3. So und hier mal mein konkreter Anlagentipp. (Der übrigens weit unter deinen Preisvorstellungen liegt und nur durch sehr teurere Lösungen zu toppen sein wird.)

Lautsprecher: Cyborgs Needle ,ein kleiner Standlautsprecher mit Vollbereich Chassi der zwar in der max. Lautstärke begrenzt ist aber Wandnah aufgestellt werden kann und wirklich hervorragend klingt. Man bekommt das paar fertig gebaut für ca. 100-150 Euronen.

Verstärker:
Hier empfehle ich Dir einen Vintage Receiver Marantz der 22er Reihe (ab ca 100.-)
klingen sehr Röhrenartig und harmonieren perfekt mit den cyorgs.

CD Player:
Hier kommen mehrere Ansätze in Frage.
Wenn du den Klang etwas knackiger magst versuche einen der Sony ES Player zu bekommen. gesehen für 120 Euro bei ebay CD 202 ES.
Wenn es etwas wärmer im Klangbild sein soll kämen gute gebrauchte von NAD oder Rotel in Frage (Achtung hier wird auch viel Schrott angeboten)
Wenn Du ein Neugerät möchtest dann probier mal Marantz CD 6000 (ca. 600.-) Sprengt zwar ein wenig den preislichen Rahmen ,lohnt aber sicherlich.

Du siehst inkl. allem kostet der Einstieg in die HiFi Welt nicht mehr wie ca 400.- inkl. Kabel.
Und ausserdem hat du eine Anlage daheim die besser klingt als jeder Plastikheimer von den nicht doofen und geizgeilen.
Und optisch machts auch was her.

Gruss.


Hi,

die Needles müssten aber -denk ich mal- überfodert sein, was meinen Geschmack angeht. Das sind nähmlich durchaus mal heftige Dynamikanstiege in der Musik.

Grüße
Kim
majorocks
Inventar
#82 erstellt: 14. Jan 2007, 09:58
Hi Kim,

Gehört werden soll aus kürzerem Abstand (zwischen 20 cm und 40 cm)

Bei diesem geringen Hörabstand würde ich Dir ein Paar JBL Control One Lautsprecher empfehlen. Ich denke, daß Du nach Deinen Angaben, Deine Musik an Schreibtisch genießen möchtest, oder?
Ich habe mir jedenfalls, für diesen Zweck, so ein Paar http://images.google...Dde%26lr%3D%26sa%3DN
gegönnt
KimH
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 14. Jan 2007, 12:21

majorocks schrieb:
Hi Kim,

Gehört werden soll aus kürzerem Abstand (zwischen 20 cm und 40 cm)

Bei diesem geringen Hörabstand würde ich Dir ein Paar JBL Control One Lautsprecher empfehlen. Ich denke, daß Du nach Deinen Angaben, Deine Musik an Schreibtisch genießen möchtest, oder?
Ich habe mir jedenfalls, für diesen Zweck, so ein Paar http://images.google...Dde%26lr%3D%26sa%3DN
gegönnt :)


Hi,

freud mich für dich, dass dir die gefallen!

Für mich sind die allerdings nichts, habe diese LS schon gehört und mir haben diese so gar nicht gefallen.

Ich habe kaum einen Unterschied zu meinen Logitech festgestellt...

Grüße
Kim
tobitobsen
Inventar
#84 erstellt: 14. Jan 2007, 12:56
Hallo Kim,

offenbar verläßt Du Dich auf die eigenen Ohren, gut so !

Die JBL C 1 ist wirklich nichts für ernsthafte Hifi-Zwecke.
Die Needle hat mir persönlich sehr gut gefallen, wobei sie pegelmäßig und vom Bass her begrenzt ist. Aber ein sehr schönes "Spielzeug". Dies Breitbandprojekte haben schon was.

Wie steht es mit dem Hörabstand ? Habe ich da was überlesen ? 30- 40 cm ? Dann wäre in der Tat vielleicht ein kleiner Monitor angesagt.

Noch ein Wort zur zuvor verlinkten AllRibbon 6. Bei näherer Betrachtung ist mir aufgefallen, dass es sich um eine Version mir BR und Konus-MT handelt. In dieser Variante vielleicht doch nicht die richtige Wahl.

Noch ein Wort zu Deinen Zweifeln an den Klassikern. Ich bin zu den Klassikern gekommen, weil ich neue LS in der 2000 Euro Klasse gesucht habe und ich erschrocken war was mir da bei den Händlern geboten wurde. Vor lauter Verzweiflung habe ich mir ein paar 25 Jahre alte Yamaha NS-1000m für ungefähr 300 Euro gekauft und seitdem wundere ich mir nur. Es hat sich nicht wirklich etwas getan.

Wenn ich z. B den Aufwand sehe der für einen Sansui AU-20000 oder Kenwood KA-907 betrieben wurde. Heute unbezahlbar und damals im übrigenauch. Der Sansui hat damals 5300 DM gekostet, soviel wie ein VW-käfer !

Und wo wir bei Autos sind. Mein Daimler ist 20 Jahre alt und 400.000 gelaufen. Ich würde ihn gegen keine moderne Kiste eintauschen. Vielleicht ist er nicht so schnell, aber er ist absolut zuverlässig, ich bekomme günstig Ersatzteile, er ist bequem fett und vermittelt echtes Mercedes-Gefühl, verbraucht wenig.... und läuft noch mal 400.000, solange ihne irgendwelche Bleche zusammenhalten. Eine solche Langzeitqualität wird heute (bewußt) nicht mehr gebaut.

Im Hifi-Bereich ist es m. E. noch schlimmer. Teure Design-kisten, aber technisch keine wirkliche Weiterentwicklung.

Klassker-Hifi ist mehr als nostalgische Spielerei, sondern für mich auch gutes Hifi für kleines Geld und natürlich ein feines Hobby mit kleinen "Testgebühren".

Also lass Dich ruhig drauf ein und staune.

Noch ein Typ für speaker: Acron, da gab es auch kleine Zweiweger 100 B und 210 C glaube ich, aber auch eine 300 B ist nicht so riesig. Auch sehr gut, aber selten: Royd. Hier kannst Du die A7, Conniston, oder Eden nehmen. Die royds sind für kleine Räume ideal, da sie wandnah aufgestellt werden müssen. Feine Lautsprecher von der Insel.

Viel spaß beim probieren !

gruß Tobias
KimH
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 14. Jan 2007, 13:26

tobitobsen schrieb:
Hallo Kim,

offenbar verläßt Du Dich auf die eigenen Ohren, gut so !

Die JBL C 1 ist wirklich nichts für ernsthafte Hifi-Zwecke.
Die Needle hat mir persönlich sehr gut gefallen, wobei sie pegelmäßig und vom Bass her begrenzt ist. Aber ein sehr schönes "Spielzeug". Dies Breitbandprojekte haben schon was.

Wie steht es mit dem Hörabstand ? Habe ich da was überlesen ? 30- 40 cm ? Dann wäre in der Tat vielleicht ein kleiner Monitor angesagt.

Noch ein Wort zur zuvor verlinkten AllRibbon 6. Bei näherer Betrachtung ist mir aufgefallen, dass es sich um eine Version mir BR und Konus-MT handelt. In dieser Variante vielleicht doch nicht die richtige Wahl.

Noch ein Wort zu Deinen Zweifeln an den Klassikern. Ich bin zu den Klassikern gekommen, weil ich neue LS in der 2000 Euro Klasse gesucht habe und ich erschrocken war was mir da bei den Händlern geboten wurde. Vor lauter Verzweiflung habe ich mir ein paar 25 Jahre alte Yamaha NS-1000m für ungefähr 300 Euro gekauft und seitdem wundere ich mir nur. Es hat sich nicht wirklich etwas getan.

Wenn ich z. B den Aufwand sehe der für einen Sansui AU-20000 oder Kenwood KA-907 betrieben wurde. Heute unbezahlbar und damals im übrigenauch. Der Sansui hat damals 5300 DM gekostet, soviel wie ein VW-käfer !

Und wo wir bei Autos sind. Mein Daimler ist 20 Jahre alt und 400.000 gelaufen. Ich würde ihn gegen keine moderne Kiste eintauschen. Vielleicht ist er nicht so schnell, aber er ist absolut zuverlässig, ich bekomme günstig Ersatzteile, er ist bequem fett und vermittelt echtes Mercedes-Gefühl, verbraucht wenig.... und läuft noch mal 400.000, solange ihne irgendwelche Bleche zusammenhalten. Eine solche Langzeitqualität wird heute (bewußt) nicht mehr gebaut.

Im Hifi-Bereich ist es m. E. noch schlimmer. Teure Design-kisten, aber technisch keine wirkliche Weiterentwicklung.

Klassker-Hifi ist mehr als nostalgische Spielerei, sondern für mich auch gutes Hifi für kleines Geld und natürlich ein feines Hobby mit kleinen "Testgebühren".

Also lass Dich ruhig drauf ein und staune.

Noch ein Typ für speaker: Acron, da gab es auch kleine Zweiweger 100 B und 210 C glaube ich, aber auch eine 300 B ist nicht so riesig. Auch sehr gut, aber selten: Royd. Hier kannst Du die A7, Conniston, oder Eden nehmen. Die royds sind für kleine Räume ideal, da sie wandnah aufgestellt werden müssen. Feine Lautsprecher von der Insel.

Viel spaß beim probieren !

gruß Tobias


Hallo Tobias,

ich möchte eigentlich bewusst auf Monitore verzichten. So was ich schon weiß, währen die im jetzigen Hörraum ideal...

Allerdings bin ich noch ein Jahr von meiner Volljährigkeit enfernt...weiß also nicht, wann ich vielleicht von zuhause ausziehen werde und weiß auch nicht, ob ich dann die Boxen ins Wohnzimmer einer WG mit Kumpels stelle und da den Raum beschallen müssen.

Daher währen Kompakte oder Standboxen schon besser geeignet.

Grüße
Kim
Zweck0r
Moderator
#86 erstellt: 14. Jan 2007, 16:06

KimH schrieb:
ich möchte eigentlich bewusst auf Monitore verzichten. So was ich schon weiß, währen die im jetzigen Hörraum ideal...

Allerdings bin ich noch ein Jahr von meiner Volljährigkeit enfernt...weiß also nicht, wann ich vielleicht von zuhause ausziehen werde und weiß auch nicht, ob ich dann die Boxen ins Wohnzimmer einer WG mit Kumpels stelle und da den Raum beschallen müssen.

Daher währen Kompakte oder Standboxen schon besser geeignet.


Moin,

ich mutmaße, da liegt eine Begriffsverwechslung vor. 'Monitor' bedeutet nicht zwangsläufig 'Nahfeldmonitor' und ein 'Nahfeldmonitor' ist nicht zwangsläufig für größere Hörentfernungen ungeeignet. Der Begriff 'Monitor' ist außerdem nicht geschützt oder fest definiert, eigentlich kann jeder seine Boxen so nennen.

Übrigens sind meine Behringer Monitore den alten Grundig Boxen ähnlicher in der Klangfarbe als viele Hifi-Lautsprecher, was vielleicht daran liegt, dass die Studioecke die letzte noch nicht voodooverseuchte Schutzzone ist.

Heutzutage wird der 'Effektklang' nämlich in die Boxen eingebaut, nachdem dem ahnungslosen Hifi-Käufer jahrelang mit schwachsinnigen 'Philosophien' (jedes Bauteil im Signalweg...blah blah...) die Klangregler madig gemacht wurden. In der Klassiker-Zeit war die Welt noch in Ordnung: 'Effekte' regel- und abschaltbar am Verstärker, Boxen linear.

Grüße,

Zweck
Durnesss
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 16. Jan 2007, 14:14
Sorry für meine späte Antwort


KimH schrieb:

Durnesss schrieb:
Misch mich auch mal ein,

empfehle bei LS-Suche immer wieder die Teufel M200,
sind häufig in der Bucht für <<200 zu bekommen,
gehen ohne Sub schon sehr ordentlich
und später ein M6000 und ein kräftiger Amp dazu.

Dazu jetzt erstma einer der
vielen hier genannten Receiver
und z.B. den CDP222ES
und du machst klanglich einen riesen Sprung,
auch wenn die Kombination optisch suboptimal ist.


Hi,

obwohl ich mich damit nicht wirklich auskenne, sind die Teufel für mich reine Home-Cinema-Systeme, aber keine Hifi-LS im klassischen Sinne.

Außer das ist vieleicht bei den älteren Geräten anders.

Grüße
Kim


Nenee
Ist echtes Hifi und kein 5.1 Rummsbumms.
Damals gab es noch keinen Raumklang-Hype.
Bin sehr zufrieden damit auch an hochwertiger Elektronik.

Testen ist kein Problem, sind oft in der Bucht,
und wenns Dir nicht gefällt, wieder ab in die Bucht.
Sind nur etwas größer als die Control1, vor der ich auch nix halte.

Thomas
Tommy_Angel
Inventar
#88 erstellt: 16. Jan 2007, 14:33
Der KR 6200, den ich auch habe, ist ein sehr gutes Gerät für "Schülerzimmer", die auch eine Party durchhalten.

Jedoch wird Kim gar keinen Tuner (und somit keinen Receiver) brauchen, da er wahrscheinlich im Internet streamt und sich dort das Radioprogramm holt.

Also wäre die Sache mit einem Verstärkler von Pio oder Kenwood durchaus naheliegend, aus den späten 70ern.

Da soll er nun bei ebya gucken oder gleich "rüsselschorf" fragen, der hat immer was rumliegen mit einem Jahr Garantie!

Gruß
majorocks
Inventar
#89 erstellt: 17. Jan 2007, 09:51
@ tobitobsen

Die JBL C 1 ist wirklich nichts für ernsthafte Hifi-Zwecke

...ich denke, die Aussage vom Themenersteller: 20 - 40 cm Hörabstand hat auch nicht wirklich etwas mit HiFi zu tun
KimH
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 17. Jan 2007, 13:08

majorocks schrieb:
@ tobitobsen

Die JBL C 1 ist wirklich nichts für ernsthafte Hifi-Zwecke

...ich denke, die Aussage vom Themenersteller: 20 - 40 cm Hörabstand hat auch nicht wirklich etwas mit HiFi zu tun :P


Hi,

wieso?

Ich denke, dass dieser Abstand -mit den entsprechenden Lautsprechern- sehr gut geeignet ist...hast du schon mal an den Rückschall gedacht?

Der fällt durch den kurzen Zeitabstand, bis das "richtige" Signal zum Ohr gelangt praktisch weg.

Grüße
Kim
majorocks
Inventar
#91 erstellt: 17. Jan 2007, 22:42
...na dann - lass' krachen
tobitobsen
Inventar
#92 erstellt: 17. Jan 2007, 22:50

majorocks schrieb:
@ tobitobsen

Die JBL C 1 ist wirklich nichts für ernsthafte Hifi-Zwecke

...ich denke, die Aussage vom Themenersteller: 20 - 40 cm Hörabstand hat auch nicht wirklich etwas mit HiFi zu tun :P



Na da muss ich Dir auch wiederum Recht geben. Wobei der Hinweis von Kim berechtigt ist, dass bei dieser Entfernung Raumeinflüsse minimal sind.

Wenn nur so ein Hörabstand möglich ist, würde ich persönlich auf Kopfhörer zurückgreifen und mit den Speakern warten bis sich die Raumsituation geändert hat.

Oder Du kaufst Dir einen guten KH, z.B AKG oder Beyerdynamik und ne günstige kleine Box zusätzlich. Eine Arcus TS 100 bekommst Du mit Glück für 50 Euro oder auch ne Celestion 3. Das sind durchaus sehr passable Speaker, die auch bei mittelgroßen Räumen befriedigen können. außerdem dürftest Du die Speaker später für das annähernd gleiche Geld wieder loswerden.

Gruß Tobias
majorocks
Inventar
#93 erstellt: 17. Jan 2007, 23:08
...that's right man
KimH
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 17. Jan 2007, 23:56
Hi,

die "richtigen" Sachen werde ich mir im jetzigen Zeitraum kaufen.

1. Habe ich gerade die Möglichkeit, sicher an das Geld dafür zu bekommen.

2. Es mag zwar sein, dass vom Klang der Lautsprecher usw. was verloren geht, dass nehme ich aber gerne in Kauf.

Grüße
Kim

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

P.s.: Juhu, dass ist mein 100. Beitrag...und das als -noch- Hifi-Laie!


[Beitrag von KimH am 17. Jan 2007, 23:58 bearbeitet]
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