Infinity Renaissance 80 - welcher Verstärker?

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jauchenkönig
Neuling
#1 erstellt: 05. Feb 2006, 12:16
Hallo,

ich habe Infinity Renaissance 80 Lautsprecher und bin mit dem Klang nicht 100 %ig zufrieden. (sehr baßschwach um nicht zu sagen flach). Betrieben werdeb die Lautsprecher mit einen Denon PMA 1500 R. Hat jemand einen Tipp für einen (bezahlbaren) Verstärker der gut mit den Lautsprecher harmoniert?

Danke


[Beitrag von jauchenkönig am 05. Feb 2006, 12:18 bearbeitet]
hendrik_schmitz
Stammgast
#2 erstellt: 05. Feb 2006, 12:20
Wenn dich gebraucht nicht stört, dann schau doch mal bei Ebay nach den Monoblöcken von Denon POA 4400 oder POA 6600.
Sehr gut sollen auch die Monoblöcke von SAC sein, die sind aber sehr selten zu finden.
aileena
Gesperrt
#3 erstellt: 05. Feb 2006, 13:20
Ich habe die Renaissance 90 jahrelang mit dem gleichen Problem gehört. Dann habe ich mir eine amerikanische Endstufe (BEL 1001)gebraucht gekauft, 2x50W an 8 ohm ,

das war dann kein Vergleich mehr. In der Folge habe ich mit "großen" alten Receivern (Marantz, Kenwood und Pioneer) experimentiert. Ich erkannte die LS nicht wieder. Dafür scheinen sie gebaut zu sein. Das Klapp natürlich auch mit entsprechenden Vollverstärkern dieser Ära.

Gruß

Peter
lolking
Inventar
#4 erstellt: 05. Feb 2006, 13:27
Hatte auch mal das Problem, allerdings mit Infinity Column II. Wenn ich die an einen modernen Verstärker anschieße (und ich habe viele probiert) kling es wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Sobald ich dann jedoch meinen dicken Sansui anschließe gibts den WOW Effekt.


[Beitrag von lolking am 05. Feb 2006, 13:27 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#5 erstellt: 05. Feb 2006, 13:48
Hallo, ich befeuere meine Electro-Voice Sentry 3 ebenfalls mit einer alten Sansui -9090DB-.Worin liegt eigentlich der Fortschritt in den letzten 38 Jahren im Hifi ?
jauchenkönig
Neuling
#6 erstellt: 05. Feb 2006, 21:37
@ lolking
"Wenn ich die an einen modernen Verstärker anschieße kling es wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Sobald ich dann jedoch meinen dicken Sansui anschließe gibts den WOW Effekt."

Was hast Du für einen Verstärker. Weiss jemand warum die alten
Verstärker besser gehen. Was ist denn da mit dem technischen Fortschritt??

Jauchenkönig
lolking
Inventar
#7 erstellt: 05. Feb 2006, 22:30
Die alten Verstärker/Receiver waren klanglich ganz anders abgestimmt. Starker Bassbereich nicht so analytisch und genau. Das mögen die großen alten Chassis scheinbar. Auch sind die damaligen Lautsprecher auch auf das Klangbild abgestimmt (insbesondere Infinity)

Der Denon PMA 1500 (zumindest der AE den ich besitze) hingegen ist recht neutral und straff Abgestimmt. Genau das gleiche Bild mit nahezu allen aktuellen Verstärkern die ich gehört hab. Daher passen sie meiner Meinung nach nicht zu den alten Schlachtschiffen.

Es ist nicht so als wären heutige Verstärker schlechter, allerdings passen sie imho einfach nicht.

Bei mir sieht es daher so aus: Aktueller Verstärker an aktuellen Lautsprechern und alter Verstärker an alten Lautsprechern.
Jeremy
Inventar
#8 erstellt: 05. Feb 2006, 22:45
'Alter Verstärker' an neuen Boxen geht aber auch sehr gut. An meinen (ja wirklich aktuellen - sind ja zum Spätsommer/Herbst letzten Jahres erst auf den Markt gekommen)Dynaudio Focus 220 läuft sowohl Marantz 2270, 2330B als auch 2385 ausgezeichnet - harmoniert wirklich sehr gut - no complaints.
Gruß

Bernhard
doc_relax
Inventar
#9 erstellt: 06. Feb 2006, 18:59
Jo die Erfahrung hab ich auch gemacht - Klassiker Amp an neuen LS läuft bei mir auch super. Aber umgekehrt scheints nix zu sein - noch keine positiven Berichte hier gelesen. Anyone?
Gruß
doc
hossomat
Stammgast
#10 erstellt: 09. Feb 2006, 12:34
Hi,

ich für meinen Teil habe die Renaissance 80 seit 08/2002. Bis letztes Jahr habe ich sie mit einem Nakamichi Amplifier I betrieben und war recht zufrieden. Auch mit der Basswiedergabe. Diese hat sich am meisten je nach Aufstellung verändert. Monatelanges Experimentieren brachte dann endlich den erwünschten Klang. Seit letztem Jahr habe ich den T+A PA 2000 AC angeschlossen und habe sehr gute Erfahrungen, wobei ich im Moment aufgrund eines noch recht neuen Hörraums wieder mit der Aufstellung und Feineinstimmung zu kämpfen habe.

Sowohl der T+A als auch der Naka haben mehr als genug Reserven, um diesen LS zu betreiben. Auch bei sehr hohen Lautstärken kein Problem. Den PA 2000 gibt es bei der Elektroküste für um die 600 Euro zu ergattern. Angesichts der Technik und der Ausstattung und allem voran dem Klang ein Schnapp!

Gruß,

Christian
ukw
Inventar
#11 erstellt: 10. Feb 2006, 01:55

jauchenkönig schrieb:
@ lolking
"Wenn ich die an einen modernen Verstärker anschieße kling es wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Sobald ich dann jedoch meinen dicken Sansui anschließe gibts den WOW Effekt."

Was hast Du für einen Verstärker. Weiss jemand warum die alten
Verstärker besser gehen. Was ist denn da mit dem technischen Fortschritt??

Jauchenkönig



An einem heutigen Verstärker werden höhere Gewinne erzielt - das ist der Unterschied.
Den gewinnoptimierten Fehlkonstruktionen attestiert man dann "einen analytischen Klang" und die desaströsen Zustände in der Endstufe hören sich gleich nach "High End" an.

Mit anderen Worten: Um die Stabilität der heutigen Verstärker ist es so gut bestellt, das sie mit findigen SMD Gruppen bei Laune gehalten und fit für das Testlabor der Hifiblätter gemacht werden.
Ist ja auch egal, denn Klirrfaktor und Leistungsmessungen finden im Labor an Festwiderständen statt.
Das wahre Leben besteht aber aus komplexen Lasten, gaanz fiesen kapazitiven und induktiven Lasten sowie Impedanzschwankungen von 0,5 bis 100 Ohm

So verhalten sich Lautsprecher im Betrieb nun mal.


Ja ja, der analytische Klang

Schnapp Dir mal einen Quad 405 (alte Version) tausche ein paar Bauteile gegen wesentlich bessere der Neuzeit und dann such Dir mal fiese Boxen.
Wenn die Neuzeitkiste zunehmend analytischer klingt und in den "Protect" Modus schaltet,
kannst Du mit der Quad 405 tatsächlich Musik hören.
Da werden keine Details verschluckt oder was da auch immer behauptet wird.
Ohne Schutzschaltung kurzschlussfest.
Je niederohmiger die Last am Ausgang wird, desto geringer ist die Leistungsabgabe. Heute nennt man so etwas z.B. "LEF" und bezeichnet das 40 Jahre alte "Current Dumping" Patent vom inzwischen verstorbenen Peter Walker als innovative Technik - "völlig neuartiges Schaltungskonzept, das die Endstufe unbeeindruckt von angeschlossenen Lasten macht." (LEF=load effekt free )

Lehnt Euch zurück und lacht darüber.
HaPeWe
Stammgast
#12 erstellt: 22. Apr 2006, 19:00
Da kram ich diesen älteren Tread doch noch mal aus ;-)

Ich hab mir heute den hochgepriesenen Denon PMA-1500AE mal angesehen und war zwischen enttäuscht und entsetzt. Zwar klang er an den Focal an denen er angeschlossen war ganz passabel (der Denon ist vielleicht wirklich ein Klangtipp?) aber warum die Verarbeitung gelobt wird ist mir ein Rätsel.

Gegenüber den Fotos, die ich vom Denon gesehen habe wirkt er in Natura eher durchschnittlich - die Regler machen einen 70er Jahre Eindruck und scheinen zudem aus Plastik zu sein und das Gehäuse ist (abgesehen von der zugegeben schönen Alu-Front) auch nur Standard-Blech. Für einen 800 EUR Verstärker OK, aber sicher kein Grund, ihn zu loben.

Nun ja ... zum eigentlichen Thema - ich hatte zeitweise an meiner Ren'90 einen Musical Fidelity David und war extrem angetan - der "kleine" David spielte mein Sony-Monster locker an die Wand, die Bässe waren präzieser und druckvoller im Mittelhochtonbereich lagen beide gleichauf.

Wer also nicht hauptsächlich hochpegelig hört, kann mit dem David sicher ein High-End-Schnäppchen für eine Ren'80 oder 90 machen.
MICHAELKURT
Stammgast
#13 erstellt: 22. Apr 2006, 20:52
Hallo,
sehr interessantes Thema, meine Meinung wurde hier schon geschrieben

Die alten Verstärker/Receiver waren klanglich ganz anders abgestimmt. Starker Bassbereich nicht so analytisch und genau. Das mögen die großen alten Chassis scheinbar. Auch sind die damaligen Lautsprecher auch auf das Klangbild abgestimmt (insbesondere Infinity)

Absulut stimmig mit meinen Erfahrungen
lolking
Inventar
#14 erstellt: 22. Apr 2006, 21:08

Ich hab mir heute den hochgepriesenen Denon PMA-1500AE mal angesehen und war zwischen enttäuscht und entsetzt. Zwar klang er an den Focal an denen er angeschlossen war ganz passabel (der Denon ist vielleicht wirklich ein Klangtipp?) aber warum die Verarbeitung gelobt wird ist mir ein Rätsel.


Dann sieh dich doch mal in der Preisklasse um... Solche Verarbeitung findet man dort heute kaum noch!

Regler sind übrigens aus Alu jedoch nicht mehr gedreht sondern einfach um ein Plastikteil rumgebaut.
surfjj
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 23. Mai 2006, 18:07
Hi, Jauchenkönig,

kein Bass mit der Renaissance 80? Dann lade ich Dich mal zu einer Hörprobe bei mir ein!!!

Mangelnder Bass muss nicht (bzw. nicht allein) beim Verstärker zu suchen sein. Die älteren Hifi-Freaks unter uns werden sich sicher noch gut an den dramatischen Preisverfall der Renaissance 80 und 90 sowie der späteren (übrigens immer schlechter werdenden) Infinity-Modelle erinnern können. Der Grund war schlicht und einfach, dass man bei Harmann glaubte eine Billigproduktion in Europa (einfache statt Sandwich-Gehäuse aus Dänemark und Chassis aus Polen) aufziehen und zu Dumpingpreisen in den Markt drücken zu müssen (s.auch JBL).
Darüber hinaus werden viele Verstärker sog. japanischer Edelmarken bzgl. ihrer Klangqualitäten weit überschätzt. Ich habe meine Renaissance 80 über 15 Jahre mit der Luxman-Kombi C 02 / M02 (Bass war einigermaßen o.k.) gehört. Vor ca. 8 Monaten habe ich die Kombi gegen die Aaron No. 22 Cineast / No. 3 Millennium gewechselt. Wenn Du Dich mal im Forum umschaust, wirst Du ein paar negative Meinungen zu den Aaron von Leuten lesen, die diese jedoch nie gehört haben, sondern sich Fotos anschauen und Bauteile zählen! Fakt ist, obwohl der Aaron No. 3 nomninell nur halb so stark wie der Luxman M02 ist, klingt er erheblich souveräner. Der Bass ist schwärzer, kontrollierter, mächtiger und auch in allen anderen Kriterien ( Detailwiedergabe, Räumlichkeit, Textverständlichkeit, KLangfarben, usw.) haushoch überlegen.

Also falls Deine Renaissance nicht ein Griff in`s Klo waren versuch`s mal mit der Aaron-Kombi. Sollten die Lautsprecher in Ordnung sein, der Denon jedoch so besch. äh gut wie meine Luxman Kombi, wirst Du begeistert sein. Solltest Du zweifeln..., s.o. Hörtest bei mir.
HaPeWe
Stammgast
#16 erstellt: 23. Mai 2006, 21:50

surfjj schrieb:
Die älteren Hifi-Freaks unter uns werden sich sicher noch gut an den dramatischen Preisverfall der Renaissance 80 und 90 sowie der späteren (übrigens immer schlechter werdenden) Infinity-Modelle erinnern können. Der Grund war schlicht und einfach, dass man bei Harmann glaubte eine Billigproduktion in Europa (einfache statt Sandwich-Gehäuse aus Dänemark und Chassis aus Polen) aufziehen und zu Dumpingpreisen in den Markt drücken zu müssen (s.auch JBL).


Bist du dir sicher, dass die Dänischen Billig-Infinitys tatsächlich unter dem Namen "Renaissance 80 und 90" vertrieben wurden? Da die Leistungsbeschreibung der Ren' ja auch einen Watson-Doppelschwingspulenbass aufwieß, wage ich dies mal als Gossip/Großstadtlegende abzutun.

Ich vermute eher, dass die Kappa 80,90,100 dieses Gerücht geschaffen haben, denn diese sind quasi Billig-Kopien der Ren's, die meines Wissens in den USA auch nie erhältlich waren (kann mich noch an die Kappa 90 im MM-Essen erinnern: UVP 2999 DM/Stk, bei uns nur 999,- DM/Stk - und das, als die Kappa 90 Brandneu war).
aileena
Gesperrt
#17 erstellt: 23. Mai 2006, 22:14
Als ich meine R90 1992 bei Pawlak in Essen gekauft habe, wurde mir auf meine Frage nach dem Herkunftsland USA genannt. Mittlerweile habe ich viele Receiver aus meinem Fundus an die Infinity gehängt. Das Ergebnis ist immer wieder verblüffend : die meisten sind feine Zuspieler. Egal ob Sony, Pioneer, Kenwood, Sansui etc. - ob groß oder klein. Meist klingt es besser als die T&A Kombi, mit denen sie vorher gefüttert wurden. Die T&A sind nicht schlecht, beileibe nicht. Nur nicht der richtige Partner von den Renaissance-Modellen.

Versuche mal mehrere Zuspieler auszuprobieren.
surfjj
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Mai 2006, 08:51
Die Renaissance-Modelle wurden in Deutschland immer als Kappa 80 und 90 vertrieben, egal ob aus den USA oder später aus Dänemark. Der Name Renaissance wurde z.B. auf dem US-Markt (wahrscheinlich auch in Asien) benutzt. Ich habe den Namen nur aufgegriffen, weil der Themnstarter den Namen Renaissance verwendet hat, wohl um eine Verwechselung mit der späteren Kappa 80 zu vermeiden.
Der unverbindliche Richtpreis betrug übrigens nicht 2.999,--DM/Stk. sondern 3.500,-- DM/Stk. für die Normalversion und 4.500,--DM/Stk. für Kappa 80 Piano.

Ich habe meine USA Kappa (R) 80 übrigens wie aileena 1991 bei Pawlak in Essen gekauft. Von dort habe ich auch die Aussage über die Dänemark-Gehäuse und Polen-Chassis der "Dumpingmodelle". Diese sollen z.B. im Bass deutlich schwächer sein, was möglicherweise das eigentliche Problem des Themenstarters ist. Dies deckt sich auch mit der Aussage eines holländischen Freundes, der bei einem holländischen Hifi-/High End Händler (Hobo-Hifi) beschäftigt ist, der über Holland verteilt 6 oder 7 Läden hat.

Übrigens sollte man nicht - wie aileena - direkt von der R90 auf die R80 schließen. Die R90 war deutlich gutmütiger und stellte mit einem Impedanzminimum von 3,3 Ohm bei 2200 Hz keinerlei Anforderungen an die Stromstabilität des angeschlossenen Verstärkers. Die Minimalimpedanz der R80 liegt dagegen zwischen 100 und 200 Hz bei 2,7 Ohm. Das ist zwar um Welten unkritischer als bei den Ur-Kappas, scheint aber für den einen oder anderen Verstärker doch ein gewisses Problem darzustellen.

Wie bereits gepostet hat die von mir verwendete Endstufe keinerlei Probleme mit zuwenig Bass an der R80. Ich habe sogar noch "gegengesteuert" und verwende LS-Kabel Nordost Flatline, das im Bass eher schlank klingt.
aileena
Gesperrt
#19 erstellt: 24. Mai 2006, 17:08
@surfjj

Ich hatte nicht auf die R 80 rückgeschlossen, da ich sie noch nicht gehört habe. Meine Feststellung war eher allgemeiner Natur und vom Höreindruck auf meine 90er bezogen. Im Infinity Forum gibt es etliche, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Aber es gibt ja auch eine riesige Anzahl von Verstärkern, die man ausprobieren könnte... Ich betreibe meine Infinity's ebenfalls mit dem Nordost. Habe ich damals von einem Verkäufer, Herrn Frank - wenn ich mich richtig entsinne - als Dreingabe für die kpl. Anlage erhalten. Ein halbes Jahr später war er weg von Pawlak und hat den Vertrieb für Nordost aufgebaut... Damals waren diese Flatlines noch bezahlbar.
surfjj
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Mai 2006, 22:02
Hallo Peter,

da der Themenstarter die Frage:"Welche Verstärker für die R80?" gestellt hat und Du mit einer Aufzählung von Verstärkern, die an Deiner R90 gut laufen geantwortet hast, habe ich angenommen, Du wärst der Meinung, dass die genannten Verstärker dann auch automatisch mit der R80 harmonieren würden.
Übrigens das Flatline FL 212 heißt jetzt Super-Flatline und ist mit ca. 40,-- €/Meter gegenüber früher 60,-- DM/Meter nicht so viel teurer geworden. Man kann bei Nordost natürlch auch ein Vermögen ausgeben, aber das war 1992 auch schon so.

Gruss
JJ
aileena
Gesperrt
#21 erstellt: 24. Mai 2006, 22:21
Hi JJ,

offengestanden weiß ich nicht mal wie mein Nordost genau heißt. Habe es damals wie gesagt im Paket bekommen. 2 x 3m für Bi-Wiring und 6m für meinen Jecklin. Fertig mit Steckern konfektioniert. Jeder Kanal hat 4 massive, flache Kupferleitungen. Sind das auch Deine?

Mit den Amps habe ich mich dann wohl etwas zu "schwammig" ausgedrückt.

Gruß Peter
surfjj
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 24. Mai 2006, 22:53
Hi Peter,
besser mal schwammig ausgedrückt als schwammige Bässe.

Beim Kabel dürfte es sich eben um dieses handeln, wurde bei Pawlak seinerzeit beim Boxenkauf häufig gratis dazu gegeben. Das Kabel gab es (und gbit es noch) in 2 Breiten. Das Fl 12 mit 2x4 Adern und das Fl 212 mit 4X4 Adern. Das Fl 212 eignet sich wegen der doppelten Anzahl an Einzeladern sehr gut für`s Bi-Wiring - so hab ich es auch.

Gruss
JJ
aileena
Gesperrt
#23 erstellt: 25. Mai 2006, 10:20
Das sind die beiden Kabeltypen, die ich habe. Gecrimpt mit vergoldeten Bananas.

Grüße

Peter
Gelscht
Gelöscht
#24 erstellt: 03. Jan 2007, 16:28
hallo,
ich finde eure disk. bezüglich des richtigen verstärkers richtig erheiternd - ich denke jeder musikliebhaber wird bzw. hat im laufe der jahre seinen eigenen geschmack bezüglich des hörgenusses entwickelt (man sollte sich nicht nur nach den vorhandenen testberichten orient.).
ich selbst bin mit meinen kompo.(wirklich schon im oldiealter)sehr zufrieden.

infinity kappa renaissance 80 piano
verstärker: yamaha ax1070
cd: kenwood dp dp-7060
dat: sony dct-55es
minidisc: denon dmd 1500
lautsprecherkabel: kimber 8 PR 2
chinchkabel:A&C-SA-RED

experimentieren ist pflichtübung.

gruss,
roger
aileena
Gesperrt
#25 erstellt: 04. Jan 2007, 23:28
Schön, dass es Dich erheitert. Aber wir haben hier nicht diskutiert, sondern unsere Impressionen weitergegeben. Hätte Dir bei genauem Lesen auffallen können. Aber wahrscheinlich hattest Du gerade Tränen (vom vielen Lachen) in den Augen. Und von Testberichten war hier die Rede???
Funrider68
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 12. Feb 2007, 20:39
Hallo zusammen,

ich bin nun auch schon mehr als 10 Jahre stolzer Besitzer der Kappa 80 Renaissance, Eiche hell. Ich habe sie jahrelang mit einem alten Boliden Onkyo 8670 betrieben. War immer sehr zufrieden damit, nur bei Partylautstärke kam auch irgendwann eine seine grenzen. Seit ein paar Monaten habe ich nun zwei Vincent SP-997 Monos davor gespannt. Die 80er klingen nun detailreicher, luftiger und im Bassbereich viel trockener und straffer. Ferner halten die beiden Mono`s dem Hunger der Kappa's auch bei Partylautstärke über mehrere Stunden stand. Ausserdem ist das auch noch heute ein wunderschöner Lautsprecher der in Design und Verarbeitung seines gleichen sucht.

Gruss,
Uwe


- Infinity Kappa 80 Renaissance
- 2x Vincent SP-997 Mono's
- Cambridge Azur 640 Amp
- Cambridge Azur 640 CD
- Cambridge Azur 640 Tuner
- Monitor Black + White 1102 Bi-Wiring
- Oehlbach NF 14
aileena
Gesperrt
#27 erstellt: 12. Feb 2007, 21:22
Ja, ist schon erstaunlich wie unterschiedlich die Infinitys auf unterschiedliche Amps reagieren. Da hast Du eine schöne Kombi.
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