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Der heute gesehen-Thread (nur Serien)

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Bm4n
Inventar
#901 erstellt: 12. Jun 2012, 10:27
amazon.de

The Wire - Season 2

Hmm..... Schade!!! Eigentlich macht Staffel 2 vieles richtig. Gibt es neben den "guten" doch auch noch die "bösen" aus Staffel 2. Die neuen Rollen und der neue Fall werden einfach mit in die laufende Geschichte eingewebt. So weit so super.
Leider schafft es Staffel 2 aber nicht diese super Vorraussetzungen zu nutzen. So wirkt Staffel 2 langsamer, zu weilen fast langweilig, als Staffel 1. Dennoch hätte Staffel 2 mehr Folgen vertragen oder eine besser Verteilung. Am Ende hat man das Gefühl, das die ersten 10 Folgen nur dazu dienen die neuen Rollen und den neuen Fall zu verdeutlichen. Wohingegen nur noch die letzten 3 Folgen für die "Polizeiarbeit" bleiben.

Nicht falsch verstehen ich klage hier bewusst überzogen und auf sehr sehr hohem Level.

Trotzdem steht für mich Staffel 2 am Ende schwächer da als Staffel 1: 8,5/10
schmul
Inventar
#902 erstellt: 12. Jun 2012, 10:58
Ich fand die 2. Season am stärksten (wenn das die Season mit den Hafen Arbeitern ist) und kann nicht verstehen, wie man die dritte Season langweilig finden kann - so verschieden sind die Geschmäcker.



[Beitrag von schmul am 12. Jun 2012, 10:58 bearbeitet]
Seth_Gecko1
Ist häufiger hier
#903 erstellt: 12. Jun 2012, 13:55
Habe jetzt mal den Piloten von "The Firm", der Serie zum Grisham-Roman gesehen...und bin angenehm überrascht. Josh Lucas ("American Psycho") ist mir persönlich zwar etwas zu glatt...dafür machen Callum Keith Rennie ("Californication") und Juliette Lewis richtig Spaß...das Erzähltempo ist hoch, die Plottwists relativ clever...Empfehlung für Thriller-Fans
TomGroove
Inventar
#904 erstellt: 12. Jun 2012, 14:43

schmul schrieb:
Ich fand die 2. Season am stärksten (wenn das die Season mit den Hafen Arbeitern ist) und kann nicht verstehen, wie man die dritte Season langweilig finden kann - so verschieden sind die Geschmäcker.

:prost


na da freue ich mich doch auf die 2. Staffel. habe die erste gerade abgeschlossen.

Schwierig fand ich trotz Untertitel dem Englisch zu folgen.

Sehr komplexe Serie aber auch überragend in Szene gesetzt.

Überlege noch die 2. Staffel in Deutsch zu sehen.
m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier
#905 erstellt: 12. Jun 2012, 14:52

schmul schrieb:
Ich fand die 2. Season am stärksten (wenn das die Season mit den Hafen Arbeitern ist) und kann nicht verstehen, wie man die dritte Season langweilig finden kann - so verschieden sind die Geschmäcker.

:prost


Hab die Serie mittlerweile zweimal gesehen (einmal synchronisiert und einmal mit Originalton) und mir geht es mittlerweile ähnlich. Fand beim ersten Sehen v. a. Staffel 1 ein klein bisschen besser. Das hat sich beim zweiten Durchgang etwas geändert. Gerade in S02 das Risiko einzugehen, in einer Folgestaffel einer bis dato als erfolgreich befunden Serie ein anderes Thema zu behandeln, ist grandios. Und das langsame "Aussterben" (mir fällt kein besseres Wort ein) der Arbeiterklasse wird meiner Meinung nach extrem gut gezeichnet. In 20 Jahren wird das wohl noch viel stärker sichtbar. Auch der Legalisierungsgedanke in S03 ist meiner Meinung nach zum Beispiel sehr interessant.

In "The Wire" ist es einfach so, dass die traditionellen Gut-/Bösefiguren wegfallen. Auch dadurch könnte vielleicht für den einen oder anderen Zuschauer auf den ersten Blick ein wenig Spannung wegfallen. Die Charakterzeichnung der handelnden Personen, die auswegslos von verschiedenen Institutionen beeinflusst werden, wird meiner Meinung nach gerade in Staffel 2 und 3 relativ deutlich. Habe irgendwann mal ein Interview mit Simon gelesen, in dem er das auf das antike griechische Theater zurückführt, in dem die Götter diese unvermeidbaren Einflussfaktoren bilden. Aber wie schmul schon sagt: Geschmäcker sind Gott sei Dank verschieden.

Wo wir gerade schon dabei sind: ich lese gerade Simons Homicide. Für jeden, dem die Serie so gut gefallen hat wie mir, eine absolute Pflichtleküre :). Auch wenn die verwendeten Methoden natürlich inzwischen antiquiert erscheinen mögen und der deutsche Lektor wohl ab und zu besoffen war, würde ich auf jeden Fall zum Kauf raten


[Beitrag von m.a.x_mustermann am 12. Jun 2012, 14:58 bearbeitet]
pitufito
Stammgast
#906 erstellt: 12. Jun 2012, 15:02

Seth_Gecko1 schrieb:
Habe jetzt mal den Piloten von "The Firm", der Serie zum Grisham-Roman gesehen...und bin angenehm überrascht. Josh Lucas ("American Psycho") ist mir persönlich zwar etwas zu glatt...dafür machen Callum Keith Rennie ("Californication") und Juliette Lewis richtig Spaß...das Erzähltempo ist hoch, die Plottwists relativ clever...Empfehlung für Thriller-Fans


Ich bin fast durch und finde die Serie durchaus sehenswert. Es gibt eine durchgaengige Rahmenhandlung (eigentlich sind es zwei; Konspiration + Mob Rache) und jeweils einen abgeschlosssenen Fall pro Folge. Hier ware weniger mehr gewesen. All das in 42 Minuten unterzubringen fuehrt zwangslaeufig zu Logikloechern und Zufallsloesungen. Mit Grishham hat das ganze aber nichts zu tun, von wegen Serie zum Roman. Es spielen die Hauptcharaktere des Romans zehn Jahre spaeter, es ist somit eine fiktive Fortsetzung. Ob Juliette Lewis nun unbedingt Spass macht, kann jeder fuer sich selbst entscheiden. Mein Geschmack ist dieser white trash sex appeal jedenfalls nicht. Und nochwas: liebe Filmemacher, lasst die Haende von jedwedem IT Thema weg. Was da an Unsinn verzapft wird, von mainframes geschwafelt und Rueckschluesse von privaten 192.168.0.0/24 IP Adressen auf public domains gezogen werden. Also wirklich, das treibt jedem halbwegs gebildeten Menschen die Traenen in die Augen...

schmul
Inventar
#907 erstellt: 12. Jun 2012, 18:26
Habe jetzt 17 Folgen gesehen und habe kaum noch Lust mir den Rest anzusehen. Zunächst fand ich es unglaublich nervig, wenn ich von der Rahmenhandlung nur immer ein paar Sekunden pro Folge zugeworfen bekam und dann sind die Reaktionen der Hauptfiguren auf das Erlebte (Erlittene) derartig unglaubwürdig, dass es einen schüttelt.
pitufito
Stammgast
#908 erstellt: 21. Jun 2012, 11:39
Mad Men - Season 5

Meine Einschaetzung zur nunmehr fuenften Staffel ist die gleiche wie bei den bisherigen Staffeln. Mad Men ist Fernsehen auf hoechstem Niveau, geschliffende Dialogo und grossartige Schauspieler eingerahmt in authentisches Flair. Mad Men ist eines meiner persoenlichen Highlights der TV Geschichte...

9/10

pitufito
Stammgast
#909 erstellt: 25. Jun 2012, 13:29
The Killing - Season 1

Eigentlich wollte ich ja keine Wasserstandsmeldungen zu Serien abgeben, die ich grad erst begonnen habe. Aber diese ist es allemal wert. Wow, ich bin nach den ersten 4 Folgen wirklich von den Socken. The Killing erinnert mich ganz stark an Durham County. Es gibt einen Mordfall zu klaeren, die Atmosphaere ist duester, es wird viel Wert auf die Ausarbeitung der Charaktere gelegt, der Fall ist spannend. Also wenn das so weiter geht, habe ich eine neue Referenz entdeckt. Bislang eine dunkelschwarze 9 die an der 10 knabbert.

schmul
Inventar
#910 erstellt: 25. Jun 2012, 14:22
@pitufito
Da habe ich gleich 2 schlechte Nachrichten für Dich. Zum einen hast Du leider nur das Remake der schwedischen Top-Serie (das ist Referenz) von DAS VERBRECHEN erwischt. Während der ersten Folgen handelt es sich um ein 1:1 Remake, das sich relativ strickt an die Vorlage hält. Bereits in den ersten Folgen, kann aber schon erkennen, das die Drehbuchschreiber die Mechanismen des Originals nicht verstanden haben und das leider die amerikanischen Darsteller ihren "Vorbildern" nicht das Wasser reichen können.

In Kürze wird es aber noch vioel schlimmer, da die amerikanischen Autoren meinten, dass man etwas Gutes noich besser machen kann und sind damit aber so was von auf dem Holzweg. Die Story wird immer komplizierter (nicht zu verwechseln mit Komplex) und verzettelt sich in absurden und nutzlosen Handlungssträngen. Der eigentliche Kriminalfall und die Auswirkungen auf die Angehörigen des Opfers, eird mit jeder Folge mehr und mehr aus den Augen verloren und immer wieder mal hervorgezaubert.

Immer wieder tauchen Versatzstücke aus dem Original, die aber weder verstanden, noch sinnvoll in die Handlung eingebunden werden.

Einzig die gut eigefangene Stimmung bleibt über die ganze Serie positiv zu beachten.

Viele fragten sich am Ende der 2. Satffel, wenn der die Tat tatsächlich aufgelöst wird, ob man überhaupt noch wissen möchte, was wie und warum passiert ist.

The Killing ist ein Top Beispiel dafür, wie man durch vVerschlimmbesserung eine grandioses Stück Fernsehunterhaltung vor die Wand fahren kann.

Hat man das Original nicht gesehen, kann es vielleicht am Ende noch zu einer 5-6/10 reichen, so man sich bis zum Ende durch die Serie durchgequält hat.
pitufito
Stammgast
#911 erstellt: 25. Jun 2012, 14:56
Ups....

Also ich werde mal jemanden damit beauftragen, das gerade gelesene aus meinem Gedaechtnis zu loeschen. So kann ich mich wenigstens der Illusion hingeben, dass mir noch ein paar gute Serienabende beschieden sind....

taktix
Neuling
#912 erstellt: 25. Jun 2012, 19:47

schmul schrieb:
leider nur das Remake der schwedischen Top-Serie

Gut das hier keine Dänen mitlesen.
schmul
Inventar
#913 erstellt: 25. Jun 2012, 20:38

taktix schrieb:

schmul schrieb:
leider nur das Remake der schwedischen Top-Serie

Gut das hier keine Dänen mitlesen. :D



Immerhin Ko-Produktion...
pitufito
Stammgast
#914 erstellt: 01. Jul 2012, 10:04
The Killing - Season 1

Ich war nach Schmuls Kritik ja schon etwas beeinflusst und habe den Rest der Serie mit kritischeren Augen gesehen. Aber ich fuer meinen Teil finde die Serie noch immer top. Ich kenne natuerlich das Original nicht, ich nehme an, das ist der ausschlaggebene Punkt. Daher kann ich mich dem Verriss nicht anschliessen. The Killing bleibt bis zum Schluss spannend und hat da einen von mir voellig unerwarteten Twist parat. Auch finde ich, dass sich mit den Figuren enorm viel Zeit genommen wird, sowohl mit den Ermittlern als auch den Angehoerigen. Was ich vielleicht bemaengeln muss, ist die zu starke Konzentration auf die Mutter-Sohn-Beziehung der Ermittlerin. Die hat - zumindest bislang - keinerlei Bezug zum Fall, nervt und zieht die Story nur in die Laenge. An dieser Stelle verlieren sich die Macher etwas. Aber dieser Punkt betrifft eigentlich nur eine Folge, die zu 100% daraufauf fokussiert und den Fall eigentlich gar nicht betrachtet. Aber ansonsten? Die eingefangene Stimmung, die komplexe (ja, ich finde sie komplex, nicht kompliziert) Handlung, die Charakterzeichnungen....

Mir gefaellts und die ersten vier Folgen der zweiten Staffel hab ich gestern im Marathon auch gesehen....

Ich denke, dass Schmuls Kritik sehr davon geleitet ist, dass er das Original egsehen hat. Und sicherlich auch berechtigt ist. Aber ich kenne das Original nicht und habe mich bestens unterhalten gefuehlt.

7,5/10 Punkten

vstverstaerker
Moderator
#915 erstellt: 05. Jul 2012, 19:12
Spartacus: Blood and Sand - Staffel 1

Boah, ich bin immernoch hin und weg. Als ich zum ersten mal von Spartacus als TV-Serie hörte und dann noch bei Pro 7 - ich dachte echt an eine trashige Eigenproduktion, die den alten Sandalenklassiker in den Dreck zieht (oder in den Sand^^). So ähnlich sah dann auch die Werbetrommel dazu aus...
Aber gut, einfach mal alles aufgezeichnet (die Nacht-Wiederholungen wegen evtl. weniger Schnitten) und bei den ersten etwa 2 Folgen hatte ich doch schon Bauchschmerzen. Extrem viel CGI-Blut - okay, damit konnte ich fast immer leben. Die Übertreibungen hielten sich noch in Grenzen.
Was mir sehr viel weniger zu Beginn gefiel, waren die teils arg bunten Farben. Sieht fast nicht aus wie das römische Reich, sondern wie The Cell im Rausch.
Aber was sich plötzlich offenbarte, war überraschend und wurde zudem immer ausgeprägter und besser: Tiefgründige Geschichten über Liebe, Sex, Politik, Korruption und diese herrlich komplexen Beziehungen zwischen den Figuren. Alleine wie sich die Frauen untereinander mit unterschwelligen Spitzen ständig fertig machen, dabei aber immer schön das gute Benehmen wahren, ist schon sehenswert.
Dazu ein überwältigend episches Finale (statt übermäßig fiesem Cliffhanger) - wobei: Im Prinzip muss man sagen, dass jede Folge in sich schon oft Finalcharakter hat.
Gestört hat wie schon gesagt die Optik, was aber in den Arenen und der Gladiatorenschule kaum noch so übergrell zu sehen ist. Die Musik war auch sehr grenzwertig.
Ansonsten ist das viel besser gewesen, als ich je gedacht hätte. Vor 2 Tagen zu Ende gesehen, freue ich mich heute immernoch, wenn ich an den Inhalt zurück denke.

Nun wird recherchiert, wie viel Schere Pro 7 angesetzt hat - vielleicht wird sonst die Blu-ray ins Regal gestellt...

8/10
pitufito
Stammgast
#916 erstellt: 06. Jul 2012, 09:58
The Killing - Season 2

Also ich bin immer noch hin und weg. Und ich bin froh, mich nicht weiter beeinflussen lassen und die Serie zu Ende geguckt zu haben. The Killing ist top notch ohne wenn und aber. Dabei gefaellt mir die zweite Staffel sogar noch besser als die erste. Der ueberfluessige Ballast (Beziehung Ermittlerin-Sohn, Ermittlerin-Freund) wird ueber Bord geworfen und sich mehr auf die wichtigen Dinge konzentriert. Hierbei wird aber nicht die intensive Beschaeftigung mit den Opfern, deren Qualen und Problemen vernachlaessigt. Die zweite Staffel ist ungemein spannend, die Ermittler geraten nun selbst ins Visir. Und das Ende ist schlichtweg brilliant.


schmul schrieb:


Viele fragten sich am Ende der 2. Satffel, wenn der die Tat tatsächlich aufgelöst wird, ob man überhaupt noch wissen möchte, was wie und warum passiert ist.

The Killing ist ein Top Beispiel dafür, wie man durch vVerschlimmbesserung eine grandioses Stück Fernsehunterhaltung vor die Wand fahren kann.

Hat man das Original nicht gesehen, kann es vielleicht am Ende noch zu einer 5-6/10 reichen, so man sich bis zum Ende durch die Serie durchgequält hat.


Michael, das kann ich ganz und gar nicht nachvollziehen. Und wie ich wissen wollte, was, wie und warum es passiert ist. Inwieweit da etwas verschlimmbessert wurde, kann ich icht beurteilen. Die Atmosphaere ist atemberaubend, der Fall spannend, die Protagonisten grossartig. Das ganze wird verquickt mit einem politischem Komplott, mehreren Twists und z.T. heftigen Cliffhanegern am Ende der Episoden. Von mir gibts eine glasklare Empfehlung an die Forumianer. Vielleicht gibt ja noch jemand anders seine Gedanken wieder und eine Bewertung ab. Wuerde mich echt interessieren. Weil bislang lagen Schmul un dich eigentlich immer eng beieinander mit den Serienbewertungen.

9/10 Punkten

schmul
Inventar
#917 erstellt: 06. Jul 2012, 11:43
Ich bin da wirklich überrascht über die Bewertung. Da wäre ich wirklich dankbar, wenn Du Dir mal die Original-Serie ansehen würdest.

pitufito
Stammgast
#918 erstellt: 06. Jul 2012, 11:58

schmul schrieb:
Ich bin da wirklich überrascht über die Bewertung. Da wäre ich wirklich dankbar, wenn Du Dir mal die Original-Serie ansehen würdest.

:prost


Das werde ich auf jeden Fall tun.

vstverstaerker
Moderator
#919 erstellt: 08. Jul 2012, 16:30
Columbo - Die komplette neunte Staffel

Wer hätte gedacht, dass Columbo 1990 nochmal zu alter Stärke zurückkehren würde...
Sicherlich haben sich auch ungewöhnliche Fälle eingeschoben. "Bluthochzeit" geht im Grunde völlig neue Wege und hätte wohl fast als Kinothriller funktionieren können. Warum man das jahrelange Erfolgsrezept auch mal mit Thrill beiseite schiebt - ich weiß es nicht - aber es funktioniert trotzdem gut und ist sehr spannend. Bei einigen Fällen bleibt auch nicht so viel hängen, dafür gehören andere wiederum zu den besten überhaupt: "Ruhe sanft, Mrs. Columbo!" - was war ich bei der ersten Sichtung zunächst völlig geschockt...
Außerdem immer wieder gern gesehen: "Ein Spatz in der Hand".
Insgesamt aber konstant gut.

7/10
pitufito
Stammgast
#920 erstellt: 20. Jul 2012, 12:50
Awake

In einem ordentlichem Marathon (fuer meine Verhaeltnisse) habe ich die erste (und letzte?) Staffel von Awake angeschaut. Und sie hatte mich von Anfang an gefesselt, obwohl ich zuerst Probleme mit dem Hauptdarsteller hatte, irgendwie ist da der Funke nicht uebergesprungen. Aber das legte sich schnell, und von dem Moment an konnte ich nicht mehr loslassen. Kurz zur Geschichte:

Ein LAPD Detective verliert bei einem Autounfall Frau oder Sohn. Das "oder", weil der Ausgang und die Konsequenzen des Unfalls von der Welt (oder dem Traum?) abhaengen, in welcher er sich gerade befindet. Detective Britten schlaeft abends mit seiner Frau im Bett ein und wacht am naechsten Morgen ohne sie auf, dafuer sitzt sein Sohnemann unten beim Fruehstueck. Und abends diskutiert er mit seinem Sohn die Probleme des 17 jaehrigen, nur um am naechsten Morgen zusammen mit seiner Frau den Tod eben dieses Sohnes aufzuarbeiten.

Die Serie besitzt eine Rahmenhandlung, in welcher Britten die Umstaende des Unfalles aufzuklaeren versucht, gleichzeitig beinhalten die einzelnen Folgen abgeschlossene Faelle, die Britten mithilfe seiner "Faehigkeit", in verschiedenen Welten zu leben (und daher konkurrenlos gut informiert ist) zu loesen imstande ist. Die Geschichten in beiden Welten werden aus der Perspektive und den Sitzungen Shrink-Britten erzaehlt. Wobei die jeweiligen Psychater nicht unterschiedlicher in ihren Auffasungen und Methoden sein koennten. Gleichzeitig ist die Atmosphaere und sind die Farben in beiden Welten unterschiedlich. Dem Zuschauer hilft das, um nicht die Orientierung zu verlieren, wo man sich grad befindet.

Mir hat die Serie ausgezeichnet gefallen, allerdings war ich von der Aufloesung im letzten Kapitel alles andere als angetan. Sollte es eine zweite Staffel geben, dann Schwamm drueber, fasll nicht, war das Ende eine Enttaeschung.

8/10 Punkten

schmul
Inventar
#921 erstellt: 20. Jul 2012, 13:20

pitufito schrieb:
Awake

...obwohl ich zuerst Probleme mit dem Hauptdarsteller hatte, irgendwie ist da der Funke nicht uebergesprungen...

...allerdings war ich von der Aufloesung im letzten Kapitel alles andere als angetan. Sollte es eine zweite Staffel geben, dann Schwamm drueber, fasll nicht, war das Ende eine Enttaeschung...


Da hast Du was feines ausgesucht. Hat mir auch viel Spaß bereitet.

2 Anmerkungen
Ich finde Jason Isaac genial (wäre für mich der Bond). Habe ihn auch gerne in Case HIstories sher gut gefunden.

Die Serie wurde zwar während der Ausstrahlung gecancelt und ich hatte die Hoffnung, dass bereits alles abgedreht war. Leider stellte sich aber heraus, das die letzte Folge durchaus als Serienende produziert wurde.
Series Creator Kyle Killen gibt da in einem Interview Aussagen zum Besten, die ich besser nicht gelesen hätte.

Meiner Meinung nach eine Serie, die toll war, aber mit diesem Ende gestraft wurde.

8/10

@pitufito
Schau Dir mal "Shadow Line" an, da gibt es nichts dran zu meckern...
pitufito
Stammgast
#922 erstellt: 20. Jul 2012, 14:00
@ Schmul,

Danke fuer den Tipp! Hab mal kurz bei imdb geguckt, und das ganze hoert sich sehr gut an.

pitufito
Stammgast
#923 erstellt: 23. Jul 2012, 10:32
Touch

Letzte Woche habe ich mit meiner Frau Touch angefangen. Die weiteren Kapitel habe ich ihr zu Liebe auch noch (bis Episode 7) gesehen. Danach konnte ich bei aller Liebe nicht mehr weiter leiden. Also um es vorsichtig auszudruecken: mein Fall war das ueberhaupt nicht. Ich hoffe, ich trete niemanden auf den Schlips, wenn ich die Serie so richtig niedermache...

Zu Story:

Vater (Kiefer Sutherland) hat einen autistischen Sohn, der natuerlich ein Zahlengenie ist und ueberall Verbindungen sieht. Alles un jeder ist connected, immer Spielen Zahlen eine Rolle. Alles sind Gutmenschen, und falls doch mal einer kein Gutmensch ist, so wird er dies garantiert, nachdem er mit Kiefer Sutherland in Beruehrung kam. Dieser keucht, schnauft und hetzt durch die Serie, dass es einem sehr bald an den Nerven des nicht mehr Ertraeglichen zerrt. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, ob dies bei 24 auch so war, da hat es mich zumindest nicht gestoert. Hinzu kommt ein esoterisches Gebims, dass es (k)eine Freude ist. Und natuerlich wird nicht das politisch Korrekte vergessen. Die Verbindungen und Handlungen ziehen sich naemlich um die Welt, die guten irakischen Kids, die mutigen Frauen im afrikanischem Dorf, die flippigen Japanerinnen, der edle Inder. Und mittendrin der aufrechte Amerikaner, der alles zum Guten wendet...

Ich bin jetzt ausgestiegen, eine Wertung gebe ich nicht ab....



[Beitrag von pitufito am 23. Jul 2012, 10:35 bearbeitet]
schmul
Inventar
#924 erstellt: 23. Jul 2012, 11:26
"Jake!"
PoLyAmId
Inventar
#925 erstellt: 23. Jul 2012, 12:55
So richtig quälend finde ich die Monologe, die Sutherland da immer mit seinem Sohn führen muss, da wir ja als Zuschauer eh zu dämlich sind die Handlung sonst zu verstehen. Das is wie bei Lassy.

"Wuff"

"Was? Timmy wurde im Bergbaustollen verschüttet?"

"Wuff, Jaul"

"Er steckt tief unten fest und kann nicht raus?"

"Heul Wuff Woff Jaul."

"Feines Mädchen, lauf vor und zeig mir wo das ist"


Nur der Junge ist halt bei weitem weniger Kommunikativ. Und dann immer der feuchte Blick beim Kiefer.... unaushaltbar auf Dauer.
Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht
#926 erstellt: 30. Jul 2012, 10:29
Der Film zur Serie Monk wurde eingestellt.
Vermutlich die bessere Entscheidung.
panthau30
Stammgast
#927 erstellt: 04. Aug 2012, 00:51
So The Wire komplett durch ich sach mal na ja im groben und ganzen 7/10 mehr nicht.

Jetzt mal sehn werde eventuell Sopranos anfangen mal sehn.


gruß
andre
Hobre0815
Stammgast
#928 erstellt: 06. Aug 2012, 18:29
Games of Throne

Diese Serie ist neben Rom eine der schönsten Serien überhaupt. Die Mischung aus Mittelalter und Mystik ist der Hammer.

9/10
panthau30
Stammgast
#929 erstellt: 09. Aug 2012, 22:52
The Sopranos 3 folgen geguckt also für mich absoluter schrott nur gelabber und dann immer auf lustig zu machen was ich nich als lustig empfand....na ja nich mein ding,,,,,,,,,,,,,,

Jetzt The Chicago Code gucken gibt zwar nur eine Staffel aber egal...............


gruß
Bm4n
Inventar
#930 erstellt: 10. Aug 2012, 09:44
Sopranos ist überragend. Beis dich rein. Du wirst es nicht bereuen!!!
panthau30
Stammgast
#931 erstellt: 10. Aug 2012, 23:21
Ne laß mal das is nich meine serie ich brauch action für mich is The Shield und sons of anarchy das maß der dinge......

boardwalk empire werd ich mal versuchen.

gruß
andre
vstverstaerker
Moderator
#932 erstellt: 18. Aug 2012, 09:20
Spartacus: Gods of the Arena

Die Vorgeschichte zu Blood and Sand ist überraschend gut gelungen. Man kennt die Charaktere bereits, die Darsteller wurden zum Glück übernommen. Die Geschichte bekommt noch mehr Hintergründe und alles wirkt wirklich sehr durchdacht. Man hat nie das Gefühl, dass hier mal schnell eine Staffel zur Überbrückung hingeklatscht wurde.
An die teils krasse Optik hat man sich ja inzwischen auch gewöhnt. Daher ist der Einstieg quasi fließend, als würde es nach Blood and Sand einfach weitergehen. Was mir hier bei den nur 6 Folgen etwas zu kurz kommt, sind die genialen Intrigen und die fiesen Rollen der Frauen. Das gibt es natürlich trotzdem, aber eben noch nicht so ausgeprägt.
Trotzdem eine sehenswerte Ergänzung.

7/10
Gallus-Claudius
Stammgast
#933 erstellt: 18. Aug 2012, 23:20
So hab nun alle 5 Staffeln von Dexter gesehen und muss sagen

ich vergebe für die ganze Seríe 9/10 Punkten.


schmul
Inventar
#934 erstellt: 20. Aug 2012, 18:39
Heute Abend voraussichtlich die letzte Folge der 2.Staffel "Carnivale" und dann war es abgesetzt, mal sehen, ob es da ein Zwischenende gibt...

Die Tage kommt dann meine Meinung zur gesammten Serie.

panthau30
Stammgast
#935 erstellt: 27. Aug 2012, 22:55
Boardwalk Empire ein würdiger nach folger von The Shield für mich!!!!!!!!!!!!!
schmul
Inventar
#936 erstellt: 27. Aug 2012, 22:59
Da sehe ich mal so überhaupt keine Vebindung.
panthau30
Stammgast
#937 erstellt: 28. Aug 2012, 01:39
icg schon weil nach the shield was für mich die überserie ist ,istbaordwalk empire mal was ordentliches zum gucken...wie ich ja schon sagte the wire na ja und sopranos absoluter schrott wie ich finde.


gruß
andre
m.a.x_mustermann
Ist häufiger hier
#938 erstellt: 28. Aug 2012, 10:44
Also meiner Meinung nach kann man Boardwalk Empire eher als Nachfolger der Sopranos sehen. Nicht nur wegen dem behandelten Mafia-Rahmen, sondern auch durch die gezeigten Verflechtungen in den Familien und vor allem in die Politik bzw. in den gesamten gesellschaftlichen Apparat.
The Wire geht in eine ähnliche Richtung. Da wird aber das soziale Milieu noch mal deutlich herausgestellt. Hier geht es nicht wie bei den Sopranos primär um eine rießengroße Charakterstudie einer einzelnen Person, sondern eher um die Analyse einzelner Gruppen/Schichten.
Für mich hat keine der Serien, die ich bis jetzt gesehen habe, auch nur annähernd das Niveau dieser zwei erreicht - aber das kannst du natürlich anders sehen. Geschmack ist ja zum Glück subjektiv
panthau30
Stammgast
#939 erstellt: 29. Aug 2012, 02:43
wie du schon sagtest geschmackssache aber mein geschmck geht halt the shield,sons of anarchy und jetzt halt boardwalk.....mal was anderes 20iger jahre gutzu gucken 1 staffel fast durch ich kann sagen top..........

gruß
pitufito
Stammgast
#940 erstellt: 02. Sep 2012, 15:08
Suits - Season 2

Mir hat die zweite Staffel ausgezeichnet gefallen, wieder einmal eine Serie, die imho mit der Zeit besser wird. Suits erinnert mich stark an Mad Men. Sie kommt zwar nicht ganz an diese excellenten Dialoge heran, und natuerlich bietet sie nicht die unuebertroffene Situationskomik, aber Suits lebt durch biiterboese Intrigen und einen famosen Rick Hoffman (Louis). Und wenn ich eines Tages mal ueber die Kohle verfuegen sollte, dann muss ich mir unbedingt die Adresse des Schneiders von Harvey Specter organisieren. Einen besser angezogenen Darsteller (ob Kino oder TV) hab ich noch nie gesehen. Fuer mich ist Suits vor allem eines: smart, und das im positivsten Sinne.

8/10 Punkte

pitufito
Stammgast
#941 erstellt: 17. Sep 2012, 15:10
Breaking Bad - Season 5.1

Mir hatten bislang alle BB Staffeln ausnahmslos gut gefallen, aber die fuenfte ist m.E. die Staerkste. Bzw. die 5. Staffel erster Teil, welche 8 Episoden umfasst. Im naechsten Jahr ab dem Sommer sollen dann die abschliessenden Episoden ausgestrahlt werden. Und der cliffhanger am Ende laesst auf einige hoffen.

Ich bin regelrecht begeistert, wie die Charackterentwicklung von Walt vorrangetrieben wird. Vom braven Familienvater ueber den ueber sich hinauswachsenden David, der gegen Goliath antritt, bis hin zum


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

skrupellosen Killer und Schreibtisch-Killer


Endlich ist der Charakter da, wo ich ihn immer haben wollte. Mag ich ihn jetzt aber noch? Hmmmm.....

*Stumpen*
Stammgast
#942 erstellt: 17. Sep 2012, 15:25
Totales DITO!

Breaking Bad - Season 5.1

breaking-bad-poster-thumb

Wiedermal GENIAL! Meine Erwartungen waren höher denn je. Trotzdem wurden sie erfüllt und übertroffen. Was für eine Serie, was für ein Storyaufbau, was für tolle Charaktere und Schauspieler. Dies ist ganz klar die beste Serie, die ich kenne und auch unter den besten Sachen, die je über meinen TV flimmern durften.

Wiedermal gibt es die grobe Handlung und die Charakterentwicklung von Walt. Auf der anderen Seite sind wiedermal Perlen unter den einzelnen Folgen. Z.B.:
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Das Löschen der Festplatte, der Zugraub oder Selbstmordversuch von Skyler.


Cranston zeigt abermals sein schauspielerisches Können. Zusammen mit Christoph Waltz bilden sie momentan (für mich) die Speerspitze der Schauspielkunst.

Sooo...Superlative, Superlative, Superlative ---> Muss man gucken.

10/10



Nun gehts dann auch endlich weiter bei den Sons


[Beitrag von *Stumpen* am 17. Sep 2012, 15:27 bearbeitet]
pitufito
Stammgast
#943 erstellt: 17. Sep 2012, 16:14
Ups, da faellt mir auf, ich hatte ja glatt die

9,9/10

vergessen.

@Stumpen

Die finale Szene beim


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Zugraub


gehoert fuer mich mit zum besten, was ich je in einer Serie gesehen habe...

Bm4n
Inventar
#944 erstellt: 18. Sep 2012, 08:52
macht mich nicht nervös

Ich warte auf die DVD
Oli1983
Inventar
#945 erstellt: 18. Sep 2012, 09:37
Bin auch sehr gespannt darauf wie es in der 5 Staffel weitergeht!

Das Staffelfinale in der 4 war schon extrem!!!

Weiß schon jemand wann die BluRay erscheint???

Gruß Oli


[Beitrag von Oli1983 am 18. Sep 2012, 09:38 bearbeitet]
ABMickey
Ist häufiger hier
#946 erstellt: 24. Sep 2012, 11:29
auch zu Breaking Bad Season 5.1

grandiose Serie die einfach von von Ihren herausragenden Schauspielern und der tollen Storyline von Season zu Season immer noch einen drauf setzt.

ich bin sehr gespannt auf nächstes Jahr...und vllt. kann man sich ja noch zu weiteren Seasons durchringen

Btw: Anfang des Jahres habe ich die erste Staffel von "Homeland" gesehen - die hat wohl bei den Grammys ziemlich abräumt - Season 2 ist wohl kurz vor dem Start in US.

Backround aus Tante Wiki:

The series follows Carrie Mathison, a CIA operations officer who, after conducting an unauthorized operation in Iraq, is put on probation and reassigned to the CIA's Counterterrorism Center in Langley, Virginia. In Iraq, Carrie was warned by an asset that an American prisoner of war had been turned by Al-Qaeda. Carrie's job grows complicated when her boss, Director of the Counterterrorism Center David Estes, calls Carrie and her colleagues in for an emergency briefing. Carrie learns that Nicholas Brody, a U.S. Marine Sergeant who had been reported as missing in action since 2003, has been rescued during a Delta Force raid on a compound belonging to terrorist Abu Nazir. Carrie comes to believe that Brody is the American prisoner of war that her asset in Iraq was talking about.[8] However, the federal government and her superiors at the CIA consider Brody a war hero. Realizing it would be nearly impossible to convince her boss to place Brody under surveillance, Carrie approaches the only other person she can trust, Saul Berenson. The two must now work together to investigate Brody and prevent another terrorist attack on American soil.
pitufito
Stammgast
#947 erstellt: 24. Sep 2012, 12:09
Game of Thrones - Season 2

Viel Kritik laesst sich zu dieser erstklassigen Serie wirklich nicht finden. Wie schon in der ersten Staffel besticht GoT durch eine herausragende Besetzung, eine vorzuegliche Umsetzung der Schauplaetze, Kostueme und (im grossen und ganzem) Story. An letzter Stelle jedoche in kleiner Wermutstropfen: Anders als in Staffel 1 haelt sich die Verfilmung nicht 100% an die Buchvorlage. Es gibt Charaktere, die in den Buechern nicht vorkamen, und (und das darf doch wirklich nicht sein!!!):

Achtung: Spoiler nur lesen, wer die Buecher gelesen hat!


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

..heiratet mit einem Male Robb seine Angebetene. Nicht nur, dass diese Geschichte gar nicht Bestandteil des 2. Buches ist, sondern dass eines der groessten Ereignisse der gesamten Saga ueberhaupt, der "Red Wedding" voellig verfaelscht - bzw. gar nicht - widergegeben wird. Robb wird doch (mitsamt all seiner Entourage (Mutter und Frau inbegriffen)) bei seiner Hochzeit ermordert. Ich weiss nicht, wie sie das in der dritten Staffel wieder hinbiegen wollen.


Ohne Spoiler
9,5/10 Punkte

Mit Spoiler
7/10 Punkte



[Beitrag von pitufito am 24. Sep 2012, 12:11 bearbeitet]
pitufito
Stammgast
#948 erstellt: 24. Sep 2012, 12:13
@ABMickey

Zu Homeland: Hierzu haben Schmul und ich schon vor einiger Zeit Kritiken in diesem Fred verfasst. Ich warte sehnsuechtig auf die zweite Staffel, die am Sonntag (juhu!) startet.



[Beitrag von pitufito am 24. Sep 2012, 12:14 bearbeitet]
schmul
Inventar
#949 erstellt: 24. Sep 2012, 12:17
Breaking Bad wird laut der Produzenten definitiv nicht verlängert. Ich hoffe und denke, da bleibt Vince Gilligan standhaft.
*Stumpen*
Stammgast
#950 erstellt: 24. Sep 2012, 13:43
Das hoffe ich mal auch. Die Chance dass es weitergeht ist eh bei Null. Denn die Story war von Anfang an durchgeplant und jede Season ist praktisch ein Kapitel der Geschichte. Daher wird das sicherlich nicht verlängert.
vstverstaerker
Moderator
#951 erstellt: 30. Sep 2012, 16:35
Nip/Tuck - Die finale sechste Staffel

Ich bin ja bekanntlich ein ziemlicher Fan der Serie. Mit dem Finale habe ich dann lange gewartet. Bei all den schlechten Wertungen kam es mir wohl gelegen, dass der Preis der Staffel lange recht hoch war.
Mit den Kritiken gehe ich nicht zu 100% mit, bin sozusagen etwas milde. Fakt ist: Diese Staffel hätte keiner gebraucht. Sie fügt keine wesentlichen neuen Elemente der Geschichte hinzu, auf die man nun noch gewartet hätte. Inhaltlich fühlt man sich von manchen Themen fast genervt, wenn z.B. uralte Bekannte immer wieder hervorgeholt werden. Irgendwann ist auch mal gut. Natürlich schleichen sich dann auch noch Lückenfüller-Folgen ein.
Insgesamt alles noch ansehbar, aber nun reicht es auch wirklich.

5/10


Desperate Housewives - Die finale achte Staffel

Ich bin ja schon lange Fan und Verteidiger der Serie. Da traf es mich schon hart, als das Ende verkündet wurde. Und es kam jetzt doch überraschend schnell zur Ausstrahlung. Gefühlt war das Finale noch 1, 2 Jahre entfernt.
Ich möchte jetzt nicht wiederholen, was ich schonmal irgendwann zur Serie geschrieben habe. Eine Wertung gebe ich auch nicht ab.
Die Staffel ist in vielerlei Hinsicht so wie einige Vorgänger. Irgendwann mittendrin gibt es einen ziemlichen inhaltlichen Hänger mit Lückenfüller-Folgen. Natürlich bleibt der Rahmen dramatisch und die Nebenhandlungen komisch. Auch tragische Ereignisse sind unumgänglich.
Am Ende ist es irgendwie gut, dass es zu Ende ist. Wie hätte es ewig weiter gehen sollen? Irgendwann sind weitere Steigerungen der Handlungen zu absurd und selbst eine Eva Longoria wird ja irgendwann mal älter Das Finale wird wohl jeden enttäuschen. Es ist nicht schlecht, aber mit dem Ende kann man es einem nie recht machen. Egal, was man sich ausgedacht hätte, es wäre nie wirklich gut angekommen. Davon bin ich überzeugt.
Nun warte ich hoffentlich nicht ewig auf eine Blu-ray-Box der Serie. Die Qualität der meisten Staffeln dürfte dafür auf jeden Fall da sein.
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